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Live Like A Vampire

von

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† Dark Memories † -29-

~Der FF zu dem RPG von Tragedy + Forest_soul ~
 


 

† Dark Memories †
 

29
 

Nebeneinander liefen sie nach Hause
 

~
 

„Na~? Kannst du noch?“, Tamashi grinste frech und keuchte etwas außer Atem.

„Jaa~ geht noch...“, der Ältere grinste und schloss die Türe hinter ihnen ab.

„Und? Schläft er noch?“, murmelte Tama etwas leiser doch in diesem Moment kam Okami ins Zimmer. Er lächelte verschlafen. „Hallo, ihr Beiden...“

„Oh...hallo...“, kam es aus den Mündern der beiden Vampire gleichzeitig.

„Wo ward ihr denn?“, ihr Vermieter gähnte und ging in die nahe gelegene Küche, wo er sich einen Kaffee machte.

„Hm... nur spazieren..“, log Hígeki. „Ja...spazieren... war aber nichts los...“, ergänzte Tamashi und blickte Okami etwas ängstlich an.

„Aha... spazieren... fein, fein...“, murmelte er und widmete sich noch immer erschöpft von der letzten Nacht seinem Lieblingsgetränk.

Hígeki grinste. „Ja... dann stören wir nicht weiter...“, sie nutzten die Gelegenheit und verschwanden in ihr Zimmer.
 

~
 

„So... jetzt sollten wir allerdings aufräumen... und unsere Sachen erst mal einräumen...“, er blickte auf ihre Taschen, die nach wie vor unausgeräumt am Boden neben dem Bett standen.

„Ja... wird Zeit...“, auf beiden Seiten des Bettes stand jeweils ein Schrank, „Willst du links oder rechts?“, fügte der ältere Vampir hinzu.

„Hm... eigentlich egal...ich nehme den Linken...“, er zog seine Tasche hinüber und legte die Kleiderstapel sorgfältig in den dunkelbraunen Schrank.

„Okay..“, Hígeki tat es ihm gleich, „Es ist wirklich schön hier..“, er zog sich seinen Mantel über die Schultern, hier im Zimmer brauchten sie sich nicht zu verstecken. Tamashi blickte zu ihm, auch er befreite seine Flügel. „Ja, mir gefällt es total..“ Ihre schwarzen Federn wurden ein wenig aufgewirbelt, manche landeten auf dem Boden, manche auf dem Bett.

„Oh.. ich glaube, wir sollten kurz Staub saugen..“, Hígeki grinste „Ja...wäre wirklich kein Fehler...“ In einer Ecke stand ein Staubsauger.

Tamashi beseitigte schnell ihre Spuren, wobei Hígeki, erst irritiert von dem lauten Geräusch, dann aber fasziniert, zusah.

Tamashi schaltete es wieder aus, „Entschuldige, wegen dem Krach...“, er lächelte verlegen.

„Ach... schon gut... das Ding ist toll... echt seltsam, was die Menschen in den letzen Jahren so erfunden haben..“, er staunte noch immer.

„Ja~, wenn man immer fauler wird, muss man sich doch was überlegen, damit alles leichter geht...“, Tamashi grinste, Hígeki musste lachen. „Ja, das ist wohl war... ist alles wieder in Ordnung hier...“

Tamashi steckte ab.

„Kannst du mir jetzt das Gitarren-Ding zeigen?“, er deutete auf die schwarze E-Gitarre.

„Mhm... okay... aber ich bin nicht so gut... Was soll ich denn überhaupt spielen?“, total verlegen hängte er sich die Gitarre um.

„Spiel, was du am liebsten spielst...“, Hígeki setzte sich auf das Bett und macht es sich bequem. Der Jüngere überlegte kurz.

„Kennst du „forbidden“ von Moi dix Mois?“, Hígeki sah ihn sogleich begeistert an, „Ja~ das kannst du spielen??“, Tamashi nickte verlegen, als er die strahlenden Augen seines Freundes sah und begann zu spielen.

Hígeki lauschte gespannt und lächelte zufrieden, bis Tamashi die letzte Saite anschlug und ihn dann erwartungsvoll ansah, „Und? Gings halbwegs?“

Der Schwarzhaarige grinste begeistert, „War klasse!!! Kannst du noch mehr?“, Tamashi lief rot, „Ach ... so gut war es doch gar nicht... na ja... von Moi dix Mois dann nur noch Lamentful Miss...“, er nuschelte.

„Bitte... spiel...“, Hígeki lächelte aufmunternd.

Tamashi begann erneut. Nach einer Weile konnte sein Zuhörer nicht anders, als leicht mit dem Fuß mitzuwippen. Tamashi sah das, musste grinsen und vergaß darauf, weiterzuspielen.

Als Hígeki deswegen aufsah, musste der Jüngere lachen. „Tut mir Leid... aber... das sah so süß aus!!“

„Wa-?“, Hígeki wurde verlegen, „Oh... entschuldige...“, er setzte sich gerade hin.

„Macht doch nichts!!“, Tamashi legte die E-Gitarre ab und kuschelte sich zu ihm aufs Bett. Hígeki nahm ihn zufrieden in den Arm.
 

~
 

°Eindeutig Vampire...°, Okami nahm einen Schluck Kaffee und überlegte heftig. Er hatte Tamashis Spiel gelauscht und fragte sich, wie es sein konnte, dass Vampire so fiel Gefühl haben. Er kannte sie nur als brutale, bluttrinkende Mörder. Waren es wirklich Vampire? All seine Sinne, die viel sensibler als die eines Menschen waren, wiesen darauf hin.

Er stand auf, um zu ihrer Zimmertüre zu gehen, klopfte sachte und machte dann auf.

Hígeki und Tamashi merkten ihren Gast nicht. Sie wurden eine Weile beobachtet. Okami betrachtete ihre schwarzen Schwingen.

„Also hab ich mich doch nicht geirrt... ihr zwei seid Vampire...“, durchbrach er den Frieden der Beiden.

Tamashi fuhr erschrocken zusammen. „Wie lange steht er denn schon da?“, fuhr es ihm durch den Kopf. Hilflos sah er zu dem Älteren. Auch diesen brachte das aus der Fassung.

„Woher...“, sprachlos sah er zu ihrem Vermieter. Kurz war schweigen zwischen Ihnen. Okami wollte nicht preisgeben, was er war. Das sollte so lange wie möglich sein Geheimnis bleiben.

„Die Cosplay-Flügel hab ich euch nicht abgekauft...“, er versuchte überlegen zu grinsen, „Mir ist es... egal... solange ihr mir nicht auf die Pelle rückt...“

Die beiden Vampire sahen sich rätselnd an. „Was machen wir denn jetzt?“, flüsterte Tamashi und klammerte sich noch immer an seinen Liebling, „Mal sehen... seine Reaktion ist ja nicht so schlimm, wie ich gefürchtet hatte...“, er sah auf.

„Hey... beruhigt euch mal... wie gesagt... ich habe im Prinzip kein Problem damit...“, Okami sah sie nachdenklich an. Er hatte sich also Recht behalten. Wieso musste ausgerechnet er an solche Blutsauger geraten? Er seufzte schwer.

Tamashi wunderte sich. Hatte er ihr Flüstern aus der Entfernung hören können?

„Was sind sie überhaupt?“, platzte er zur Überraschung Aller heraus.

Hígeki kam es dann auch in den Sinn, ein normaler Mensch hätte sie akustisch nicht verstanden.

Okami war überrascht und musste sich erst wieder sammeln, bevor er antwortete.

„Zumindest nichts, das auf Blut von Anderen angewiesen ist...“, er zwinkerte, „Ich lasse euch lieber weiterkuscheln...“, fügte er dann hinzu.

Die beiden Vampire funkelten ihn auf diese Bemerkung hin böse an. Okami schrak etwas zurück, doch Angst hatte er keine, „Wow... okay, ich geh ja schon... bevor ich zum zweiten Mittagessen werde...“, er schloss die Türe hinter sich.
 

~
 

„Hatte der jetzt Angst vor uns?“, fragte Hígeki seinen Liebling verblüfft. Tamashi grinste, „Vielleicht... aber hoffentlich behält er das für sich...“

„Das hoffe ich auch.. sonst müssen wir ihn verschwinden lassen...“, Hígeki drückte den Kleineren zurück auf das Bett und lehnte sich über ihn, starrte ihm in die blutroten Augen Tamashis, „Was er wohl ist...“, murmelte er dann nachdenklich.

„Hoffentlich musst du ihn nicht verschwinden lassen... das wäre irgendwie schade... und außerdem sieht er nicht so aus, als ob er schmecken würde...“, Tamashi lächelte verlegen und strich dem Älteren durch die Haare. Hígeki grinste, „Nein... er sieht... bitter aus... gar nicht gut... aber ich glaube, wir müssen uns keine Sorgen machen.“

Tamashi musste lachen, „Das kommt bestimmt von dem Kaffee!! Mich würde aber auch interessieren, was er wirklich ist... er.. riecht nicht wirklich nach Mensch.. da ist noch etwas Anderes dabei...“, murmelte Tamashi leiser. Hígeki war überrascht. Sein Schützling hatte also schon ein Gespür dafür entwickelt. Denn auch er hatte diese Vermutung.

„Ja... ich habe es auch gemerkt... der Geruch kommt mir bekannt vor.. ich kann ihn aber nicht einordnen..“

„Irgendwie nach nassem Hund!“, platzte Tama hervor und musste lachen. Hígeki blieb ernst und sah ihn an, „Ja... jetzt wo du es sagst... komisch... vielleicht... ist er ja ein Werwolf...“, Hígeki mochte den Gedanken nicht. Er hatte von Werwölfen noch nichts Gutes gehört, auch wenn er selbst noch nie auf einen geraten war.

„Und... und wenn er wirklich ein Werwolf ist? Was machen wir dann... bei Vollmond?!“, Tamashi wurde nun auch ernster und sah den Größeren, der immer noch über ihm lehnte ein wenig ängstlich an.

Hígekis Pupillen verengten sich ein wenig. Er erinnerte sich an ihren nächtlichen Ausflug.

„Gestern hatten wir Vollmond... er war doch bei der Arbeit... vielleicht war er ja gar nicht arbeiten...vielleicht war das eine billige Ausrede.“

Tamashi starrte ihn noch erschrockener an und klammerte sich an seine Unterarme. „Deswegen war er heute auch so völlig übermüdet... und sah so fertig aus... dann wohnen wir jetzt mit einem... Werwolf zusammen?!“
 

~
 

Okami sah aus dem kleinen Fenster im Flur vor der Zimmertür der Vampire.

°Ich darf es mit ihnen nicht verscherzen... ich bin zwar stärker als gewöhnliche Menschen.. aber gegen zwei Vampire habe ich kaum Chancen..°

Er konnte ihre Überlegungen zum Großteil mit anhören, da seine Ohren, vor allem nach einer Vollmondnacht besonders sensibel waren.

°Sie... wissen, was ich bin... was jetzt? Wie soll das hier weitergehen?°, unvorsichtig stieß er gegen einen Kleiderständer, der dort platziert war und verursachte dadurch Krach. Ertappt zuckte er zusammen.
 

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Hígeki schreckte auf, „Hast du das gehört?“, murmelte er ein wenig leiser.

“Er hat uns bestimmt wieder zugehört!!“, fiepte Tamashi auf.

„Oh.. das wird ja immer besser...“, der Ältere zog seinen Schützling zu sich, um ihn ein wenig zu beruhigen.

Okami hatte ihnen wieder zugehört.

Er stieß ein leises, grantiges Murmeln aus, dann drehte er der Zimmertür den Rücken zu und ging in die Küche, „Von wegen bitter...“
 

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„Und jetzt? Lassen wir ihn in Ruhe?“, der Blauhaarige sah nachdenklich an die weiße Wand.

„Ja... er war doch eigentlich bis jetzt nett... mal sehen, was er tut... am besten, wir lassen ihn seine Wege gehen, ohne zu fragen..“

„Gut... hoffentlich lässt er uns auch in Ruhe...“, Tama seufzte.

„Ja... wenn nicht... hm...“, Hígeki streichelte seinen Rücken.

„Dann ist ja gut...“, Tamashi schmuste sich an seinen Liebling und schnurrte zufrieden.

„Ich glaube nicht, dass wir uns so~ große Sorgen machen müssen... Werwölfe sind die restlichen Tage im Monat fast wie normale Menschen... das hört man zumindest... und er scheint ja gut mit seiner Verwandlung umgehen zu können...“

„Ja... und sie riechen nach nassem Hund...“, Tamashi grinste nun frech.

Hígeki lachte, „Ja~ das bleibt uns wohl nicht erspart... und... sie sind bitter...“, Tamashi knuffte ihn, „Du sollst ja auch nicht von ihm trinken!!!“

Die Situation war wieder vollkommen entspannt. Was sollte ihnen denn schon passieren.

„Ich will ja auch gar nicht von ihm trinken... seit dem ich weiß, wie süß du schmeckst, bin ich anspruchsvoll geworden...“, der Ältere erinnerte sich zurück an die Nacht, in der er ihn gerettet hatte, zog ihn zu sich und küsste ihn leidenschaftlich. Sie Beide schlossen die Augen. Hígekis stürmische Zunge stupste Tamas immer wieder herausfordernd an. Tamashi krallte sich an seinen Liebling, begegnete seiner Zunge angemessen.

Nach einer Weile hob der Ältere den Kopf. Tamashi hauchte ihm noch einen kurzen Kuss auf den Mund, öffnete dann seine Augen und blickte sogleich in die bernsteinfarbenen des schwarzhaarigen Vampirs.

„Soll... ich denn deine persönliche Bar sein? Ich weiß ja auch gar nicht... wie du schmeckst?“, hauchte Tamashi leise, sogleich schämte er sich etwas für seine Worte. Doch wenn er ehrlich sein musste, dann war das Verlangen, seinen Liebling zu kosten, wirklich groß, so abartig es ihm selbst erschien.

Hígeki blickte ihn mehr als überrascht an.

„Du... du würdest mich von dir trinken lassen..? Weißt du es... denn nicht mehr? Willst du’s denn probieren?", sein Herz schlug etwas schneller, er lächelte etwas unbeholfen.

Tamashi war vollkommen überrascht über seine Reaktion, „Ich.. ich hatte nicht besonders viel mitbekommen...ich.. ich würde gern.. ein wenig... naschen... vielleicht...“, er spielte verkrampft mit seinen Händen und begann ein wenig zu zittern.

Hígeki beobachtete ihn und wurde dabei etwas rot. Selbst etwas nervös legte er den Kopf in den Nacken seines Lieblings und schnupperte etwas, „Hmm..... aber nur, wenn ich auch darf...“

Tamashi schlang die Arme um ihn. Er nickte, „Ja.. du darfst...“, dann hob er seinen Kopf. Küsste sanft Hígekis Hals, streichelte dabei über seine Wange. Hígeki schloss die Augen. Es fühlte sich an, wie ein leichtes Zwicken. Tamashi war sehr sanft und zurückhaltend. Doch es reichte, dass sich einige Blutstropfen ihren Weg über Hígekis blassen Hals suchten. Tamashi beobachtete sie, erschauderte und leckte sie auf, bevor er den Mund an die zwei kleinen Wunden legte und kurz saugte. Schnell hob er den Kopf. Er wollte seinem Liebling nicht weh tun, also hielt er sich zurück, „Du... du schmeckst... wirklich gut..“, er leckte kurz über seine eigenen Lippen und sah wieder in die bernsteinfarbenen Tiefen.

Hígeki sah ihn verträumt, beinahe berauscht an. Er küsste die Wange des Jüngeren, arbeitete sich dann hinunter, bis zu der Stelle, an der er vorhin geschnuppert hatte. Kurz hielt er inne. Er schloss die Augen nicht, sondern sah sich die weiße Haut genau an.

Dann erst biss er leicht zu, zog Tamashi an den Schultern näher zu sich. Tamashi kniff kurz die Augen zusammen, doch der erwartete Schmerz blieb aus. Noch näher drängte er sich an den Größeren.

Hígeki leckte zuletzt noch einmal über die Wunden und hob dann den Kopf, „Du schmeckst so süß...“, unwillkürlich raschelte er mit den Flügeln.

„Danke...“, murmelte der Jüngere dann verlegen.

Hígeki strich über seinen Brustkorb, hinunter über seinen Bauch, worauf Tamashi sich etwas krümmte, „Du weißt doch, dass ich kitzlig bin!!“, fiepte er. Da war sie wieder. Die lebendige Seite an Tamashi, die Hígeki so sehr schätzte und liebte. „Ja~ das weiß ich...“, murmelte Hígeki und begann zu richtig kitzeln.

„Du bist so unfair!!!“, fiepte Tama und wand sich unter der Tortour.

„Ich bin doch nicht unfair!!“, er grinste und dachte nicht daran, aufzuhören.

„Doch!! Bist du!!!“ Tamashi flatterte mit den Schwingen. Er hatte vor lachen schon Tränen in den Augen.

„Die Flügel also auch?!“, Hígeki grinste und kitzelte über die empfindlichen Schwingen.

„Du bist so gemein!!!“, fiepte Tamashi und wusste nicht mehr, wie er sich helfen konnte.

Doch das musste er nicht, denn Hígeki hörte abrupt auf.

Tamashi keuchte ein wenig, grinste aber. „Danke...“

Hígeki sah ihn schief an, „Sag nicht wieder, dass ich gemein bin...“, seine Stimme war seltsam ernst. Tamashi merkte diese beklemmende Ernsthaftigkeit. Er musste die Situation retten. Grinsend warf er sich an den Älteren. „Doch du bist gemein, deswegen muss ich dich jetzt erdrücken!!“, sie fielen zusammen in das weiche Bett.

Hígeki fühlte seine wohltuende Nähe und seufzte. Er wollte, dass sie niemals Streit hatten. Er wollte endlich den langersehnten Frieden. Wieso er so empfindlich war, wusste er selbst nicht, doch solange es Tamashi gut ging, war Alles gut...

Er strich dem Blauhaarigen verträumt über den Kopf.

Dann murmelte er, „Pass auf... das kann ich auch...“

„Das... würdest du doch nicht?“, Tamashi linste unschuldig.

„Und wie ich das würde!!“, Hígeki grinste herausfordernd.

Tamashi schmollte aber sogleich, „Dann hab ich dich aber nicht mehr lieb...“, er lehnte sich auf und drehte sich weg.

Hígeki erschrak. Wie blöd konnte er denn sein? Über sich selbst ärgernd, biss er sich kurz auf die Unterlippe, riss sich dann aber zusammen.

„Nein... sag so was nicht... ich bin auch ganz lieb... versprochen...“, er schmuste sich an den Rücken des Jüngeren, welcher sich sofort wieder gut gelaunt umdrehte und die Arme um Hígeki schlang.

„Du hättest mich auch erdrücken dürfen...“ , murmelte der Ältere entschuldigend.

„Nein.. dann hätte ich doch niemanden mehr...Was soll ich denn ohne dich machen?“

„Ach.. du würdest ohne mich auch auskommen... aber ich wäre ganz am Ende ohne dich...“, er strich ihm eine hellblaue Strähne aus dem Gesicht. Tamashi sah ihn erschrocken an.

„Nein, sag so was nicht!!! Ich weiß überhaupt nicht, was ich ohne dich machen soll!!!“

Hígeki wurde ein wenig rot. Die Zeit schien kurz stehen zu blieben.

Zittrig strich er über die Wange des Jüngeren.

„Tama... ich... ich glaube.... , ich hab mich so richtig in dich verliebt...“, er küsste ihn kurz. Sah ihm dann in die Augen.

Tamashi wurde auch rot. Ihm durchzuckte ein seltsames Gefühl. Er zitterte, obwohl ihm gar nicht kalt war.

„Ich...ich mich auch in dich...lass mich nie alleine... ja?“, er schlang die Arme fest um den Älteren. „Nein.. versprochen...“
 

~
 

Okami konnte immer noch ihre Stimmen vernehmen. Er seufzte und versuchte sich auf seinen Kaffee zu konzentrieren, an dem er immer wieder nippte.

„Oh mann.... die scheinen ja ganz schön Spaß zu haben... hoffentlich geht das nicht den ganzen Tag so...“, erzählte er deprimiert der halbleeren Tasse und seufzte traurig.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SessyFuchs
2008-03-04T19:26:41+00:00 04.03.2008 20:26
Hi ^^ Ich bin zwar erst seit kurzem dabei, aber... Ich liebe es!!! Ich musste mir alles in einem Rutsch durchlesen^^ Ich finde, du hast einfach einen tollen Schreibstil. Ich wünschte ich könnte auch so schreiben. Mach weiter so ^^
Sessy
Von:  Luci-Maus
2008-03-02T16:16:42+00:00 02.03.2008 17:16
aha, Okami is also ein Werwölfchen, wie putzig auf eine Art, aber irgendwie is er immer noch oberkomisch. Bin echt gespannt, was er noch für eine Rolle spielen wird. @.@
Auf jeden Fall war das wieder ein super tolles Kapi, Tama und Higeki sind echt knuddelig -^.^-
Bitte schreib schnell weiter *anfeuer*

LG luci-mausi
Von:  Tragedy
2008-03-01T13:54:16+00:00 01.03.2008 14:54
=^^= das kapü ist wieder mal richtig klasse geworden
*muhaha* und ich darf Beta-lesen
^o^ ich les es trotzdem immernoch zweimal wenn es on ist
*flauschz*
du schreibst echt toll^___^
Von:  Kiii-chan
2008-02-29T21:43:34+00:00 29.02.2008 22:43
Is da etwa jemand eifersüchtig auf die beiden vampis?? xD
ich fand das kapi tollig und freu mich riesig aufs nächste x}

baba MiuHaruko
Von:  Angelcerise
2008-02-29T21:11:41+00:00 29.02.2008 22:11
Klasse Kapitel^^
Ich freue mich über jedes neue Kapitel XD


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