Zum Inhalt der Seite

Eine unsterbliche Liebe - die Fortsetzung

InuYasha & Kagome
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Weg in ruhige Zeiten

Hallo alle zusammen^.^

Weil ich heute verdammt gut gelaunt bin, dachte ich mir, dass ich das neue Kap heute mal on stelle.

Ich bedanke mich bei allen meinen Kommischreibern für die vielen und tollen Kommis.

Aber nun will ich nicht so viel labern.

Ich wünsche euch sehr viel Spass beim Lesen
 

Durch das kleine Kerkerfenster konnte er genau den Regen auf den Boden platschen sehen und hören. Es regnete jetzt schon seit Stunden wie es zu dieser Jahreszeit üblich war und ab und an lugten eine Katze oder ein Hund durch die Gitterstäbe zu ihm hinunter und schienen ihn zu verhöhnen. Da sie frei waren und er hier unten festsaß.

Er war nun schon eine ganze Weile hier unten und er fragte sich, wie lange der Zustand noch anhalten sollte. Auch fragte er sich, was er so schlimmes angestellt haben könnte, dass er hier eingesperrt wurde.

Er wusste es nicht und würde wohl abwarten müssen, bis man ihn aus dem Kerker erlöste.
 

In genau derselben Nacht wachte ein kleines Mädchen in ihrem Zimmer auf, denn sie wurde von seltsamen Geräuschen geweckt. Sie schreckte hoch, als sie merkte wie der Wind gegen ihr Fenster peitschte. Sie sah aus dem Fenster und sah, wie der Regen auf die Erde prasselte und der Wind gefährlich mit den Bäumen spielten, als wäre es nichts.

Verängstigt stand das kleine Mädchen auf und rannte aus ihrem Zimmer. Sie hasste es, wenn der Wind so peitschte, der Regen so prasselte und…

Oh, bitte nicht! Jetzt fing es auch noch an zu blitzen und zu donnern. So schnell sie konnte, rannte sie zu ihren Eltern.

Endlich!

Nach unendlich langer Zeit, wie es ihr vorkam, stand sie vor der Tür ihrer Eltern.

Aber sie klopfte nicht gleich an, sondern hielt inne.

Sollte sie da jetzt wirklich anklopfen?

Wie würden ihre Eltern reagieren?

Würden sie denken, dass sie schwach wäre?

Aber lange Zeit zu überlegen hatte sie nicht mehr, denn es fing wieder an zu donnern.

„AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH", kam von dem kleinen Mädchen.

Sie riss die Tür auf und rannte zu ihren Eltern.
 

Die Eltern und besonders der Vater schreckten hoch, als sie das Gekreische ihrer kleinen Tochter vernahmen.

„Was ist los, Engelchen?", fragte InuYasha seine kleine Tochter.

„Ich…ich hab so Angst, Papi.", erwiderte das kleine Mädchen.

„Aber wieso denn?", fragte Kagome ihre kleine Tochter.

Von dem Sauwetter hatten die Eltern noch nicht wirklich etwas gemerkt, bis es plötzlich wieder anfing zu blitzen und zu donnern.

Wieder fing die Kleine an zu schreien, kniete sich auf den Boden und kniff ihre Augen zu, während sie sich gleichzeitig die Ohren zuhielt.

„Au weia! Das Gewitter ist aber zünftig.", kommentierte InuYasha als er das sah und hörte. „Na, dann komm mal her, Engelchen.", sagte der Papa. Normalerweise wäre er aufgestanden um seine Tochter zu holen, aber dadurch dass sein rechtes Auge noch immer schwarz war, konnte selbst er in der Dunkelheit nicht richtig sehen.

Das kleine Mädchen stand auf und krabbelte zu ihren Eltern ins Bett. Als sie sich zwischen ihre Eltern kuscheln wollte, merkte sie, dass dieser Platz bereits belegt war.

„Oh!“, kam es verlegen von Aiko. „Katsuo liegt ja schon hier.“

„Komm zu mir kuscheln, Engelchen!“, sagte Kagome zu ihrer kleinen Tochter. Damit hoffte sie auch, dass ihre eigene Angst ein wenig schwinden würde.

Aiko gehorchte nur zu gern und kuschelte sich an ihrer Mutter ein. Aber als der Donner und die Blitze immer mehr wurden, merkte das kleine Mädchen, dass auch ihre Mutter zu zittern schien.

„Hast du auch Angst, Mami?", fragte die kleine Aiko daher ihre Mutter.

„Ja, Engelchen. Ich fürchte schon.", gab Kagome ganz offen zu.

„Dann sollte Papi zwischen uns liegen, damit wir uns beide an ihn ankuscheln können.", kam es darauf von der kleinen Aiko.

InuYasha konnte nur lächeln, als er das hörte. Er nahm den kleinen Katsuo auf seine Arme und rutschte in die Mitte des Bettes.

Aiko ging dann auf Papis linke Seite und Mami auf die rechte Seite.

Kaum lagen sie so, leuchtete es wieder hell auf und die beiden Damen kuschelten sich an InuYasha an.

Dieser wiederum wusste nicht, wen er zuerst trösten sollte und wie er es überhaupt anstellen sollte, da ja auch noch der kleine Prinz in seinem Arme war, der jetzt auch anfing zu schreien.

Keine fünf Minuten später kam dann auch Sakura angerannt, welche sich an ihre Mutter ankuschelte und sogar Shinji war von dem zünftigen Gewitter wach geworden und hatte sich zu den Eltern beziehungsweise an Aiko, die ja neben Papa lag, gekuschelt.

Zu sechst schlief die Familie in dem Bett der Eltern wieder ein, nachdem das Gewitter langsam nachließ.
 

Am nächsten Morgen konnte man von dem Unwetter der letzen Nacht nichts mehr erkennen. Es war direkt ein Hohn, denn die Herbstsonne schien hell ins Schlafzimmer der Eltern.

Aiko war die allererste die aufwachte, aber sie regte sich nicht, sondern blieb stillschweigend liegen. Ihre Gedanken schweiften zu ihrem Papa.

*Ob er heute wieder sehen kann??? Oh, bitte Kami, lass es so sein.* Aiko hoffte so sehr, dass es Papas Auge wieder gut ging. Während das kleine Mädchen so in ihren Gedanken war, merkte sie nicht, wie sie sich immer mehr an ihren Papa ankuschelte.

InuYasha spürte es natürlich und wurde davon wach. Ganz langsam öffnete er seine Augen. Während er auf dem einen Auge hervorragend sehen konnte, blieb das andere noch immer dunkel.

*Wie lange dauert es denn noch, bis es sich regeneriert hat? Das kann doch nicht ewig so weitergehen!*, waren seine Gedanken. Für ihn war die ganze Situation schon ziemlich frustrierend.

Seit dem Vorfall mit dem Buch waren nun ganze zwei Wochen vergangen und es war noch immer keine Besserung in Sicht. InuYasha hasste es, denn er konnte auch nicht richtig arbeiten. Nach zwei Stunden brauchte er einfach Ruhe von der ganzen Anstrengung.

Aiko merkte wie der Papa wach wurde. Sie sah hoch und lächelte ihren Vater an.

„Guten Morgen, Papi!", begrüßte Aiko ihren Vater.

„Guten Morgen, Engelchen.", kam darauf von InuYasha. Er wollte sich nicht anmerken lassen, dass es ihn ankotze auf dem rechten Auge noch immer blind zu sein.

Da Aiko sein Gesichtsausdruck aber gesehen hatte, konnte sie sich ihren Teil denken. *Es ist immer noch nicht gut* Wieder kuschelte sich Aiko an. *Armer Papi!*, kam dem kleinen Mädchen in den Sinn.

„Na, Engelchen! Was ist denn mit dir los?", fragte InuYasha seine kleine Tochter.

„Dein Auge ist noch immer nicht heile, nicht wahr?", fragte Aiko gerade heraus.

„Ist das der Grund für dein langes Gesicht? Keine Sorge, das wird schon wieder!", versuchte InuYasha seine kleine Tochter zu beruhigen, obwohl er selber nicht mehr daran glaubte.

„Hoffentlich, Papi!", sagte Aiko in einem sehr traurigen Tonfall.
 

Durch die Unterhaltung, die noch eine Weile anhielt, wurden dann auch Kagome und die anderen beiden Kinder wach.

Auch sie bemerkten sehr schnell, dass bei InuYasha keinerlei Besserung eingetreten war.

Sakura versuchte sogar die Puste- und Kussmethode um Papas Auge zu animieren wieder gesund zu werden. Aber auch das zeigte keinerlei Wirkung.

Shinji dagegen fing an zu fluchen. „Verdammter Scheißdreck! Was haben sich Oma und Opa nur gedacht, so einen Bockmist zu fabrizieren. Wenn ich die beiden in die Finger bekomme, dann können sie etwas erleben.", meckerte der kleine Mann.

InuYasha konnte nur lachen, als er das hörte. Das sollte Shinji ihm mal zeigen, wie er jemanden etwas zeigen will, wenn dieser bereits im Reich der Toten war.

„Hör auf zu schimpfen, Wirbelwind!", kam es aber dann doch irgendwann von InuYasha, da sein Sohn gar nicht mehr damit aufhören wollte.

Augenblicklich hörte dieser dann auch auf und stieg über seine Schwester, da er auch mal mit Papa kuscheln wollte.

„Mach mal Platz da, Aiko!", befahl Shinji seiner Schwester.

Aiko ahnte was kommen würde, sollte sie nicht rutschen. Und da sie keinen Streit provozieren wollte, machte sie dann auch Platz für ihren Bruder.

Keine zwei Sekunden später lag Shinji auch schon bei seinem Vater. Aber irgendwie schien ihm der Platz zu klein zu sein.

„Noch ein Stück, Aiko!“, befahl Shinji seiner Schwester in einem sehr unschönen Ton.

„Ich kann nicht weiterrücken, Shinji. Ich lieg doch schon ziemlich am Bettrand.“, erklärte Aiko ihrem Bruder.

Shinji schien das nicht zu interessieren. Wer nicht hören wollte, musste eben fühlen. Somit schubste er Aiko weiter. Papa war sein Held und niemand würde ihm seinen Helden wegnehmen Er schubste und drängelte weiter, bis…

Aiko rückte immer weiter. Was hatte ihr Bruder nur vor?

Ganz plötzlich konnte das kleine Mädchen die Bettkante spüren.

„Hör auf damit, Shinji! Nicht…“ Weiter konnte die kleine Prinzessin nicht bitten, dass ihr Bruder damit aufhörte, denn sie fiel augenblicklich aus dem Bett. „Aua!“, kam es leicht verweint von Aiko.

„Selber Schuld!“, meckerte Shinji. „Ich hatte gesagt, dass du rutschen sollst.“
 

InuYasha und Kagome glaubten nicht, was sie da sahen.

Shinji war so unmöglich. Es war reichlich Platz für ihn da. Er hätte seine kleine Schwester nicht aus dem Bett schubsen müssen.

„Was sollte das jetzt, Shinji?“, schimpfte InuYasha mit seinem Sohn.

„Ich hab gesagt, dass sie rutschen soll. Ich kann ja…“

Shinji kam nicht dazu, seinen Satz zu beenden, denn Kagome fiel ihm ins Wort.

„Es war ja wohl genug Platz für euch beide da. Du hättest sie nicht aus dem Bett schubsen müssen.“

Shinji konnte nichts dazu sagen. Aus diesem Grund schwieg er sich aus.

Da Katsuo in diesem Augenblick anfing zu weinen, nahm Kagome ihren Sohn an sich. „Hast du Hunger, Herzchen?“, fragte Kagome den Kleinen und legte ihn zum Stillen an.

Diese Situation nutze InuYasha sofort aus. Er sah seine kleine Tochter vor dem Bett an und breitete seine Arme aus.

„Magst du zu mir kommen, Engelchen?“, fragte InuYasha seine jüngste Tochter.

Diese nickte, ging ohne Umschweife zu ihrem Vater und kuschelte sich richtig an ihrem Papi an, während sie ihr Brüderchen beobachtete.

„Katsuo hat aber mächtigen Hunger.“, stellte das kleine Mädchen fest. Sie fand es einfach nur faszinierend, denn so etwas hatte sie vorher noch nicht gesehen gehabt. Sie war ja auch immer die Kleinste. Woher hätte sie es auch sehen sollen? Denn immer wenn sie das Zimmer betrat, war ihr Brüderchen schon satt.

„Du, Papi?“, fragte das kleine Mädchen ganz vorsichtig an.

„Hm?“, kam es nur von InuYasha. Damit symbolisierte er seiner kleinen Tochter, dass er ganz Ohr für sie war.

„Hab ich auch so an Mamis Brust genuckelt?“, kam Aiko mit ihrer Frage gerade heraus.

„Bei Kami, Aiko! Stell doch nicht immer so dämliche Fragen.“, donnerte Shinji dazwischen. Ihm passte es einfach nicht, dass seine kleine Schwester auf Papa liegen durfte und er nicht.

„Sei doch nicht immer so gemein zu Aiko, Shinji.“, mischte sich jetzt auch Sakura in das Gespräch ein.

„Ist meine Sache!“, meckerte Shinji seine Zwillingsschwester an.

InuYasha dagegen tat so, als ob er nichts gehört hätte.

„Ja, du hast auch so an Mamas Brust genuckelt als du noch ein Baby warst, genauso wie Shinji und Sakura.“, beantwortete InuYasha die Frage seiner Tochter, während er ihr liebevoll über die Wange streichelte. „Die Muttermilch, die Katsuo gerade trinkt, ist sehr gut für die Gesundheit der Babys.“, erzählte InuYasha weiter und ohne es zu wissen, beantwortete er auch gleich die Frage seiner jüngsten Tochter.

Aiko bekam große Augen, als sie das hörte.

Mama hatte also Milch in ihrer Brust?

Sie ging aber nicht weiter darauf ein, da sie keine Lust hatte wieder von ihrem großen Bruder ausgeschimpft zu werden. So beobachtete das kleine Mädchen ihren kleinen Bruder weiter.

Nach einer Weile schickte InuYasha seine Kinder dann in ihre Zimmer zurück und brachte seinen Sohn zurück in die Wiege. Er wollte noch einen kleinen Moment mit seiner Frau verbringen, bevor auch sie aufstehen und sich zum Frühstück fertig machen mussten.
 

In einem anderen Teil des Schlosses wurden zwei Personen gerade aus ihrem Schlaf gerissen. Es waren Sesshoumaru und Rin.

Die kleine Mitsuki verlangte gerade nach ihrem Recht, welches sie lautstark einforderte.

Sesshoumaru schnellte aus dem gemeinsamen Bett und ging zur Wiege. Dort nahm er seine kleine Tochter auf den Arm und reichte ihr einen seiner Finger.

„Na, Süße? Hast du Hunger?“, fragte der DaiYoukai seine kleine Tochter. „Das ist eindeutig.“, lachte er weiter, denn Mitsuki schnappte sich seinen Finger und kaute darauf rum. (soweit das ohne Zähne geht ^_^) Er ging zu seiner Frau und gab ihr die kleine Prinzessin.

Rin nahm die Kleine an sich und stillte ihre Tochter. Dabei übte sie einen leichten Druck auf ihre Brust aus, damit die Milch besser floss und Mitsuki es ein wenig leichter hatte.

Sesshoumaru dagegen war von dem Anblick, der sich ihm bot sehr fasziniert. „Ich könnte ewig dabei zusehen, wie du unsere Tochter stillst.“, lächelte er seine Frau an.

„Hast du eine Ahnung, wie weh das tut?“, fragte Rin ihren Mann und sah ihn dabei leicht böse an. Dann konnte man nur noch ein Au seitens Rin hören, da das kleine Mädchen besonders stark an der Brust der Mutter saugte.

„Nein, hab ich nicht.“, sagte Sesshoumaru, als er sich wieder neben seine Frau ins Bett setze. Dort nahm er sie dann in seine Arme und küsste sie auf die Stirn.

Rin kuschelte sich an ihren Mann und vergessen waren die Schmerzen die das Stillen mit sich brachte.

Nachdem das kleine Mädchen satt war, legten sich die frischgebackenen Eltern noch für einen Moment hin um noch ein wenig mit einander zu kuscheln und zu schmusen.

Aber auch diese beiden Herrschaften standen irgendwann auf und gingen zum Frühstück.
 

Was dem DaiYoukai am meisten interessierte, als sie den Saal betraten war, wie es um seinen kleinen Bruder stand.

Schnell erfuhr er, dass noch keine Besserung in Sicht war, was ihn sehr betrübte. Niedergeschlagen begaben er und seine Frau sich zu Tisch.

Kaum hatte das Frühstück begonnen, ergriff InuYasha das Wort.

„Sess, kann ich dich nachher mal in meinem Büro sprechen?“, fragte der Prinz der westlichen Ländereien.

„Klar!“, kam es sofort von Sesshoumaru. „Worüber denn?“

„Das erzähle ich dir nachher.“, sagte InuYasha in einem normalen Ton.

So ging dann das Frühstück weiter, welches immer eine geschlagene Stunde dauerte, da die Kinder und die Frauen echte Genießer waren, was das anging.
 

Nach dem Frühstück gingen dann Shinji und Sakura in das Lehrzimmer.

Heute standen die Fächer Sport, Japanisch und Mathematik an. Für die Fächer Sport und Japanisch hatten die Kinder Lehrer, die ihnen alles beibrachten, was sie für ihr weiteres Leben benötigen würden. In Mathematik wurden die Kinder dann von Kagome unterrichtet werden, genauso wie in Musik.

Da Aiko ja erst 3 ¾ Jahre alt war, ging sie zu Mia ins Spielzimmer. Erst wenn das kleine Mädchen sechs Jahre alt war, würde sie die ersten Unterrichtsfächer erhalten.

Aber nur weil die Kleine ins Spielzimmer ging, hieß es nicht, dass sie nur spielte. Meistens malte oder aber bastelte sie etwas Schönes für ihre Eltern.
 

Kagome und Rin gingen in ihr eigenes Büro, welches sie seit kurzem hatten. Es befand sich genau zwischen den Büros der Männer. Genauer gesagt in deren Mitte.

Aber was hatten die Damen ihren Männern in den Ohren gelegen, wie kompliziert es für sie war, wenn sie ständig einen Diener hin und herschicken mussten, wenn es Absprachen zwischen den beiden Damen gab.

Dadurch dass sich die beiden Frauen ein Arbeitszimmer teilten, ging die Arbeit viel besser voran.

Mit den Audienzen wechselten sich Kagome und Rin ab, damit der Unterricht von Sakura und Shinji nicht zu kurz kam. Dorfbesuche wurden immer so ausgelegt, dass sich das nie mit dem Unterricht der Kinder überschnitt und auch die Büroarbeit machten die beiden gemeinsam.

Die Nachmittage verbrachte Kagome mit den Kindern wobei sie sich sehr akribisch um die Ausbildung Sakuras kümmerte. Sie half ihrer Tochter die spirituellen Kräfte, welche in ihr schlummerten, zu fördern.

Shinjis Ausbildung dagegen hatten InuYasha und Sesshoumaru übernommen, da sein Potential an den spirituellen Kräften bereits ausgeschöpft war.

Auch bei Aiko machte sich der Mikoanteil bemerkbar und auch sie bekam nun leichten Unterricht darin. Aber auch ihre Kräfte waren nicht so enorm hoch wie bei Sakura. Aiko hatte nicht die Fähigkeit wie ihre Mama und ihre Schwester Visionen zu empfangen, was die Eltern nur begrüßten.

Kagome und InuYasha achteten bei all ihren Pflichten, den Trainings mit den Kindern auch darauf, dass ja keines zu kurz kam.
 

Sesshoumaru und InuYasha kamen gerade im Büro des Prinzen an.

„Also, nun raus mit der Sprache.“, kam es sofort von Sesshoumaru, als die Bürotür sich schloss.

InuYasha ging zu seinem Schreibtisch und setze sich auf seinen Stuhl. „Du hast mir doch vor gut fünf Wochen den Fall Shibo übertragen gehabt, da dieser nicht reagierte, als das mit Kagome passiert war.“, begann InuYasha ohne Umschweife an zu erzählen.

„Ja?“, fragte Sesshoumaru vorsichtig an. Hatte sein Bruder nun endlich eine geeignete Strafe gefunden?

„Ich habe sehr lange und akribisch darüber nachgedacht, welche Strafe es für sein Verhalten geben könnte.“, erzählte InuYasha weiter.

„Und? Was fiel dir dazu ein?“, wollte es der DaiYoukai ganz genau wissen.

„Tja…zuerst dachte ich an eine Runde Feuerfangen, wie wir das bei Kibo gemacht haben.“

„Das ist zu billig, InuYasha.“, fuhr Sesshoumaru dazwischen.

„Das dachte ich auch.“, sagte InuYasha, bevor er fort fuhr. „Dann dachte ich an irgendwelche niedrigen Arbeiten, welches mir auch zu milde erscheint.“

„Das denke ich auch.“, kam es vom Inu no Taishou.

„Als nächstes dachte ich an Verbannung, aber dann kam mir das mit Sahnjona in den Sinn. Ich möchte einfach nicht, dass sich so etwas wiederholen könnte.“ InuYasha brachte seine Sorgen voll zum Ausdruck, denn er schämte sich nicht dafür.

„Und was willst du dann machen? Ihn da unten schmoren lassen?“, fragte der DaiYoukai seinen Bruder.

„Nein! Das wäre auch zu milde. Ich sehe nur eine Strafe, die angemessen ist.“, kam es sofort von InuYasha.

„Und die wäre?“ Sesshoumaru hielt es kaum aus vor Spannung.

InuYasha atmete noch einmal tief durch und sah dann zu seinem Bruder hoch. „Meiner Meinung nach, kann es für Shibo nur die Todesstrafe geben.“, sagte InuYasha in einem festen Tonfall.

Sesshoumaru sah seinen Bruder nur mit großen Augen an.

Die härteste Strafe die es überhaupt gab?

Die Todesstrafe?

„Bist du sicher, dass es die geeignete Strafe ist?“, hackte der DaiYoukai noch einmal nach.

„Aus meiner Sicht, ja. Denn das war nicht das erste Mal, dass er einen Befehl von mir verweigert hat.“, sagte InuYasha.

„Wie meinst du das?“, fragte Sesshoumaru mit großen Augen nach.

„Kagome ist nun mal ein Mensch und daher auch anfälliger was Krankheiten angeht und jedes Mal wenn ich nach ihm schicken ließ, ist der Herr nicht erschienen. Als Kagome so schwer verletzt war, hat er auf die Wunden drauf gedrückt wie ein Irrer. Da musste ich ihm zeigen, wie man mit einer zarten Frau umgeht, die verletzt ist. Als ihre Wunden aufgeplatzt waren, erschien er nicht. Ich hatte ihn damals gewarnt, was passieren könnte, sollte er sich nicht ändern. Dann als Kagome nach ihrer langen Liegezeit zum ersten Mal aufgestanden ist und ihre Beine einknickten, hatte der feine Herr nichts Besseres im Kopf als sich über die Ängste meiner Frau lustig zu machen. Und wegen diesem feinen Herr hätte ich fast meine Frau und meinen Sohn verloren, wenn Ishido und auch du nicht zur Stelle gewesen wärt.“ InuYasha wurde bei jedem Wort, welches er sagte immer zorniger.

„UND DA FRAGST DU MICH OB DIE STRAFE GERECHTFERTIGT IST?“, brüllte InuYasha seinen Bruder plötzlich an.

Sesshoumaru hörte sich alles ganz genau an und auch er wurde wütend auf den Youkai, denn vor ihm hat er immer den gehorsamen Diener gespielt und kam sofort angelaufen, wenn es Rin nicht gut ging. Aber hinten herum erfuhr der DaiYoukai was für ein feiner Arzt Shibo doch war. (Ihr habt bestimmt gemerkt, dass ich hier viel Sarkasmus rein gebracht habe.)

„Nein, InuYasha! Ich hatte nur keine Ahnung, wie Shibo wirklich ist. Ich hatte keine Ahnung, dass er so eine hinterhältige Schlange ist.“, kam es reumütig von Sesshoumaru. „Ich bin mit der Strafe einverstanden. Wie und wann möchtest du das machen.“

„Über das wann hab ich mir noch keine Gedanken gemacht, aber über das wie. Ich möchte ihn in einem Kampf besiegen.“, begann InuYasha. „Da bleibt nur der Haken wegen Kagome, Rin und den Kindern. Ich möchte nicht, dass sie dabei sind.“ InuYasha sprach seine Bedenken offen aus.

„Hm!“, kam es nur von dem DaiYoukai. Auch er hatte keine Ahnung, wie man diese dämliche Regel umgehen könnte.
 

Aber dass die Lösung eigentlich sehr einfach war, zeigte Kagome ein paar Tage später.

Bei InuYasha waren erste Erfolge zu erkennen, denn die Regeneration setze langsam ein. Er konnte immerhin schon leichte Schatten auf dem rechten Auge wahrnehmen und Aiko genauso wie Sakura fingen bei der Neuigkeit an zu weinen.

Sie freuten sich regelrecht über diese gute Nachricht. Beide flogen sie ihrem, Papa um den Hals und küssten das noch immer kranke Auge ihres Papis.

„Bitte, verheile ganz schnell.“, bat Aiko jedes Mal das Auge.

Shinji freute sich auch sehr über die Neuigkeit, brachte seine Freude aber nicht so euphorisch zum Ausdruck, wie seine Schwestern.

„Endlich!“, seufzte er nur. Man konnte aber schon sehen, dass dem kleinen Jungen ein riesiger Stein vom Herzen fiel.
 

An diesem schönen Morgen ging eine Person in Richtung Büro eines der beiden hohen Herren.

Aber sie hielt inne, als sie davor stand.

Würde er sie wieder hinausschmeißen, oder war sie willkommen? Sie wusste nicht wieso, aber sie hatte Angst, denn die Bilder, als ihr Mann sie rausschmiss kamen wieder hoch.

Aber sie konnte seine Stimme aus dem Büro vernehmen.

„Hast du da draußen etwa schon Wurzeln geschlagen?“

Die Person erschrak sich leicht, als sie die Stimme ihres Mannes vernahm. Sie straffte sich und ging zur Tür hinein.
 

InuYasha hatte gerade einen Brief an seine Freunde verfasst. Manchmal vermisste er sie einfach. Oft erinnerte er sich an ihre gemeinsamen Zeiten. Wie seine Frau in sein Leben getreten war, wie sie zusammen anfingen die Splitter des Shikon zu sammeln, da Kagome damals das Shikon zerstört hatte. Wie die zwei das erste Mal auf Shippou, dann auf Miroku und zum Schluss auch auf Sango gestoßen sind. Diese Erinnerungen hütete der Prinz wie einen Schatz.

Aber ganz plötzlich nahm er einen für ihn sehr besonderen Duft war. Es war für ihn noch immer der süßeste und lieblichste Duft der ganzen Welt und er würde diesen Duft unter tausenden immer wieder finden. Nun war der Duft ganz nah, genauer gesagt vor seiner Tür.

Als er aber nach einiger Zeit noch immer keine Reaktion seitens der Person, welcher der Duft gehörte, bemerkte, fing er an zu seufzen.

Was hatte diese Person denn nur? Normalerweise wäre sie schon drei Mal in seinem Zimmer gewesen. Nun musste er etwas unternehmen.

„Hast du da draußen etwa schon Wurzeln geschlagen?“, fragte er daher, fast schon leicht amüsiert, bei dem Gedanken daran.

Die Tür ging auf und zum Vorschein kam seine Frau.

„Hast du kurz Zeit für mich, InuYasha?“, fragte Kagome zögerlich an. Noch immer hatte sie Angst aus dem Büro zu fliegen.

InuYasha stand auf, ging auf seine Frau zu und hielt sie am Arm fest, denn diese war schon wieder dabei auf dem Absatz kehrt zu machen.

Kagome sah, wie ihr Mann auf sie zu kam und machte sich so ihre eigenen Gedanken. *Oh, nein! Nun schmeißt er mich wieder raus.* Da sie das aber nicht zulassen wollte, drehte sie sich um und wollte wieder aus dem Büro verschwinden.

„Wo soll´s denn hingehen, Süße?“, fragte InuYasha seine Frau. Er war doch sehr überrascht, als er sah, wie sie sich umdrehte. Er verstand es einfach nicht.

„Ich wollte dich nur nicht stören.“, kam es sofort unterwürfig von Kagome.

InuYasha schüttelte nur mit dem Kopf über diese Aussage und zog seine Frau zu sich in die Arme.

„Aber du störst doch nicht. Du kannst doch immer zu mir kommen, wann immer du willst.“, sagte InuYasha, während er ihr beruhigend über den Rücken streichelte.

Kagome seufzte erleichtert auf. Es war dumm von ihr zu denken, dass sie hier nicht willkommen sein würde.

„Danke, InuYasha! Ich dachte…“, fing Kagome an.

Aber sie kam nicht dazu den Satz zu beenden, denn InuYasha unterbrach sie: „Was dachtest du?“, fragte der Prinz nach.

„Das du mich vielleicht nicht sehen möchtest. Das ich hier vielleicht nicht willkommen bin.“, sagte Kagome und ließ ihren Tränen freien Lauf.

InuYasha wusste genau, auf was seine Frau hinaus wollte. Er wusste auch, dass er damals nicht richtig gehandelt hatte.

„Du bist immer willkommen, mein Schatz. Ich weiß das ich das eine Mal falsch gehandelt habe.“, sagte InuYasha. Er drückte seine Frau ein wenig von sich weg und strich ihr die Tränen aus den Augen. „Du kannst immer zu mir kommen.“, bestätigte er noch einmal bevor er sie zärtlich küsste.

Kagome genoss den Kuss in vollen Zügen. Vorbei waren ihre Sorgen und Ängste.

„InuYasha ich hab ein Bitte an dich.“, sagte Kagome, nachdem der Kuss beendet war.

„Hm! Und die wäre?“, fragte InuYasha ganz interessiert.

„Ich würde gerne mal wieder mit den Kindern in die Neuzeit reisen.“, sagte Kagome und sah ihren Mann sehr liebevoll an.

„WAS? Nein, Kagome!“ InuYasha war voll dagegen, dass seine Frau und seine Kinder das Schloss gerade jetzt verlassen würden.

„Aber InuYasha! Wir hatten es den Kindern versprochen gehabt. Außerdem möchte ich für unseren Engel auch gleich ein Geschenk kaufen.“, kam es leicht bittend von Kagome. Das sie auch gleich etwas anderes besorgen wollte, dass verschwieg sie.

InuYasha bekam einen Mordsschreck als er das hörte. Seine Frau wollte was?

„Sag das noch mal, Kagome!“, kam es erschrocken von InuYasha.

„Ich möchte für unseren Engel ein Geschenk kaufen gehen.“, sagte Kagome. Sie konnte InuYashas Reaktion einfach nicht verstehen. „InuYasha sag bloß du hast…Nee, oder?“

„Ich fürchte doch, Kagome. Das habe ich vollkommen vergessen.“ InuYasha ließ sich rücklings auf den nächsten Sessel fallen, der in seiner Nähe stand. Das durfte doch nicht wahr sein. Wie ist ihm denn das nun schon wieder passiert?

„Haben wir ihn schon verpasst?“, wollte es InuYasha nun wissen.

„Nein! Es ist erst in zwei Wochen.“, beruhigte Kagome ihren Mann.

InuYasha atmete einmal tief durch. Wenn seine Frau nicht gewesen wäre, dann hätte es ein Desaster gegeben.

„Aus diesem Grund muss ich in die Neuzeit gehen.“, riss Kagome InuYasha gnadenlos aus seinen Gedanken.

Das sah InuYasha nun ein, aber er wollte seine Frau und seine Kinder nicht alleine gehen lassen.

„Gut! Einverstanden! Aber ich werde euch begleiten.“, kam dann noch von InuYasha.

Kagome dachte sie würde nicht richtig hören. Ihr Mann wollte mit? Das ging nicht, das wäre ein zu großes Risiko.

„Das ist zu gefährlich InuYasha. Du kannst noch immer nicht richtig sehen.“, brachte Kagome ihre Bedenken zum Ausdruck.

„Aber alleine geht ihr nirgends hin. Ich werde euch begleiten, basta!“, kam es von InuYasha und er hoffte, dass seine Frau verstehen würde, dass er keinen Widerspruch gelten lassen würde.

„Auch wenn du schon leichte Konturen mit deinem rechten Augen erkennen kannst, bist du noch immer blind. Du wärst ein leichtes Ziel für die Youkai. Erinnere dich doch wie knapp es war, als du halb blind gegen Sesshoumaru gekämpft hast. Bitte bleib hier!“ Kagome hoffte das ihr Mann nun ein Einsehen hatte.

„Aber ich möchte doch nur, dass ihr nicht alleine irgendwo hingeht. Ich hab einfach Angst um dich und die Kinder.“, offenbarte InuYasha seine Gefühle seiner Frau gegenüber.

„Wir könnten doch Sesshoumaru fragen, ob er uns zum Brunnen bringt und uns wieder abholt.“, versuchte Kagome die Ängste ihres Mannes zu zerstreuen.

„Wenn Sesshoumaru sagt, dass er euch zum Brunnen bringt, dann bin ich einverstanden.“ InuYasha wusste, dass er nun nachgeben musste.

Kagome ging zu ihrem Mann, der noch immer auf dem Sessel saß, kniete sich vor ihm hin und streichelte ihn über die Wange.

„Danke, InuYasha.“

Der Angesprochene nahm den Arm seiner Frau und zog sie zu sich auf den Schoß.

„Konnte ich dir denn jemals etwas abschlagen?“, fragte InuYasha bevor er seine Frau heiß und innig küsste.
 

Nach einer Weile gingen die beiden dann zum DaiYoukai und fragten bei ihm wegen dem Ausflug nach. Auch Sesshoumaru fand die Idee klasse und stimmte zu.

Doch auch er hatte noch eine Bitte. „Ob deine Mutter sich freuen würde, wenn Rin euch begleitet? Denn ich denke, dass ihr ein kleiner Urlaub gut tun würde.“

„Ich denke schon, dass es meine Mutter freuen würde. Das letzte Mal fand sie es ja auch toll!“, sagte Kagome.

So war es dann beschlossene Sache.

Kagome und auch Rin bereiteten alles für die Reise vor, denn am nächsten Tag sollte es ja losgehen.
 

InuYasha dagegen befand sich gerade im Arbeitszimmer seines Bruders. Denn das war für ihn die perfekte Möglichkeit die Strafe auszuführen. Diese Idee unterbreitete er auch seinem Bruder.

„Sess, kann ich mit dir reden?“, fragte InuYasha vorsichtig an.

„Na klar! Worum geht es?“, wollte Sesshoumaru von seinem kleinen Bruder wissen.

„Um Shibo!“, kam InuYasha sofort mit der Sprache raus.

„Was ist mit ihm?“ Sesshoumaru verstand nicht so genau worauf sein Bruder hinauswollte.

„Ich würde die Gelegenheit gerne nutzen, das Kagome, Rin und die Kinder nicht da sind.“, kam es von InuYasha.

„Welche Gelegenheit?“, fragte Sesshoumaru bei seinem Bruder an. Er konnte sich eigentlich denken, woran sein Bruder dachte.

„Ich möchte Shibo zum Kampf herausfordern, wenn unsere Frauen und die Kinder nicht da sind.“, sagte InuYasha „Was sagst du?“, wollte InuYasha dann noch wissen, nachdem er seinen Plan seinem Bruder erzählt hatte.

Sesshoumaru war wie vom Blitz getroffen, als er das hörte.

Sein Bruder wollte was?

Das konnte doch nicht sein Ernst sein.

Wenn doch, wären seine schlimmsten Befürchtungen eingetroffen. Das musste Sesshoumaru ganz genau wissen. „Das meinst du jetzt nicht wirklich, oder?“, kam es sehr perplex von Sesshoumaru.

InuYasha dagegen verstand die Frage von seinem Bruder nicht.

Wieso denn nicht? Das war doch jetzt ideal.

„Doch, das ist mein voller Ernst.“, kam sehr überzeugt von InuYasha.

„InuYasha, spinnst du?“, fuhr der DaiYoukai seinen Bruder wütend an.

„Nö, wieso?“, kam es vollkommen relaxt von InuYasha.

Sesshoumaru konnte nur mit dem Kopf schütteln. War sein Bruder wirklich so blöd? Das lag doch wohl auf der Hand.

„InuYasha du bist noch immer blind auf deinem rechten Auge. Das…“

„Halbblind wenn ich bitten darf.“, fiel InuYasha seinem Bruder ins Wort. „Mach dir darüber mal keine Gedanken! Shibo ist doch bloß ein Medizinmann.“ InuYasha war sich seiner Sache einfach sicher.

„Bloß ein Medizinmann?“, stellte Sesshoumaru seinem Bruder die Frage.

„Na klar!“, kam es noch immer selbstsicher von InuYasha.

Sesshoumaru stand auf und ging Richtung Fenster. Dann blieb er kurz stehen und sah über seine Schulter. Als er sah, dass sein Bruder nicht in seine Richtung schaute, drehte er sich schell zu ihm, sprang auf ihn zu und packte ihn am Arm. Er hatte wohl mitbekommen, das InuYasha ihn bemerkte, das aber leider erst viel zu spät.

InuYasha dachte sich nichts dabei, als sein Bruder vom Stuhl aufstand. Dieser würde sicher wie fast immer zum Fenster gehen, wenn er am Überlegen war. Aber plötzlich konnte er die Konturen von seinem Bruder wahrnehmen, der wohl auf ihn zuspringen wollte. Er wollte gerade ausweichen, als er auch schon merkte, wie sein Bruder ihn am Arm packe.

„Was sollte das denn jetzt?“, kam es sehr verärgert von InuYasha.

„Ich wollte mal sehen, wie gut dein rechtes Auge funktioniert. Und ich würde sagen, du bist durchgefallen.“, kam es sehr streng von Sesshoumaru. So würde er seinen Bruder bestimmt nicht kämpfen lassen.

„Du weißt schon, dass das hinterhältig war?“, wollte InuYasha seine späte Reaktion rechtfertigen.

„Glaubst du Shibo wird es nicht sein?“ Sesshoumaru war sehr wütend auf seinen Bruder. Er zeigte mal wieder wie uneinsichtig er war.

„Sess!“, fing InuYasha an. „Glaubst du allen ernstes, dass ich diesen Dreckskerl aus den Augen verlieren werde?“ InuYasha versuchte seinen Bruder zu beruhigen, glaubte aber nicht wirklich, dass das klappen könnte.

Und InuYasha sollte Recht behalten, denn diese Worte beruhigten Sesshoumaru kein bisschen.

„Du machst das trotzdem nicht, haben wir uns verstanden?“, schimpfte Sesshoumaru mit seinem kleinen Bruder. Auch wenn Shibo nur ein Arzt war, so war er doch noch immer ein Youkai und sein Bruder ein Hanyou.

Sicher! InuYasha war stark, aber Sesshoumaru fürchtete trotzdem um das Leben seines Bruders.

„Aber Sess! Hast du vergessen, dass ich selbst dich schon blind geschlagen habe?“, fragte InuYasha und fing dabei schon fast an zu grinsen.

Der DaiYoukai seufzte nur bei den Worten seines Bruders. Wie könnte er das denn jemals vergessen? Denn durch dieses Ereignis hatte er doch seine Frau, auch wenn sie damals noch ein Kind war, erst kennen gelernt.

„Natürlich nicht!“, grummelte Sesshoumaru. Auch wenn er dadurch seine heutige Gemahlin kennen gelernt hatte, fand er die Erinnerung alles andere als toll. Denn an diesem Tag hatte es der DaiYoukai wirklich auf Tessaiga abgesehen gehabt.

„Was ist nun?“, fragte der Hanyou ganz ungeduldig. Aber egal wie sein Bruder sich entscheiden sollte, würde er es trotzdem durchziehen.

„Das ist zu gefährlich InuYasha.“, versuchte der Inu no Taishou noch einmal auf seinen Bruder einzureden.

„Aber das wäre der perfekte Zeitpunkt, da unsere Frauen und die Kinder nicht da sind. Oder willst du das vor den Augen derer abziehen?“, redete InuYasha wiederum auf seinem Bruder ein. Die Vorstellung, dass seine Frau und seine Kinder das sehen könnten, gefiel dem Prinzen überhaupt nicht.

Das war ein Argument, worüber der DaiYoukai akribisch nachdachte. Auch er wollte nicht, dass seine Frau und seine kleine Tochter dabei sein würden. Besonders für ein Baby wäre das kein schöner Anblick.

„Von mir aus!“, kam es daher geschlagen vom DaiYoukai, denn auch der entschlossene Blick seines Bruders war ihm nicht entgangen. „Aber wehe wenn du ihn nicht besiegst. Dann setzt es was!“, kam es dann noch streng von Sesshoumaru.

„Keh! Ich lass mich doch nicht von so einem besiegen.“, kam es sehr optimistisch von InuYasha.

Damit stand der Prinz auf um die letzten Stunden noch mit seiner Frau und seinen Kindern verbringen zu können.

Auch Sesshoumaru ließ die Arbeit heute Arbeit sein und ging zu seiner kleinen Familie.
 

Am nächsten Morgen gab es bei InuYasha und Kagome wieder die gewohnten Kuscheleinheiten mit den Kindern im Bett der Eltern. Diese dauerte an diesem Morgen aber länger als gewohnt, denn InuYasha wollte seine Familie einfach nicht los lassen. Die Vorstellung mehrere Tage ohne seine Frau und seine Kinder sein zu müssen, gefiel ihm überhaupt nicht.

Aber irgendwann war es dann doch so weit und InuYasha musste sich von seiner geliebten Familie verabschieden.

„Warum kommst du nicht mit, Papa?“, wollte Shinji wissen. Er wollte doch nicht ohne seinen Helden irgendwo hingehen.

„Das geht nicht, Wirbelwind.“, kam es traurig von InuYasha.

„Warum nicht? Ich will aber, dass du mitkommst.“ Shinji fing schon fast an zu weinen. Er wollte seinen Papa dabei haben.

„Ach, Wirbelwind. In meiner momentanen Verfassung könnte ich euch keinen Schutz bieten.“, versuchte InuYasha seinen großen Sohn die Situation zu erklären.

„Das macht doch nichts. Ich bin doch auch da. Ich beschütze euch schon. Bitte Papa! Komm doch mit!“, flehte der kleine Mann seinen Papa an.

„Ich hab doch gesagt, dass es nicht geht.“, fing InuYasha wieder an zu erklären. „Es wäre einfach zu gefährlich. Nicht nur für mich, sondern auch für euch.“

„Darf ich denn wenigstens hier bei dir bleiben, Papa?“, wollte Shinji nun wissen.

InuYasha dagegen schüttelte nur mit dem Kopf. Das ging einfach nicht, wenn er sein Vorhaben durchziehen wollte.

„Wenn du hier bleibst, wer passt in der Neuzeit dann auf Mama und deine Geschwister auf?“, fragte InuYasha seinen Sohn. Er hoffte mit der Frage einfach, dass Shinji einlenken würde und mit Kagome mitgehen würde.

„Na, ich!“, kam es mit Stolz geschwelgter Brust von Shinji. Er fühlte sich geehrt, dass Papa ihn mit so einer wichtigen Aufgabe betraute. „Ich geh mit Mama mit und passe auf sie und auf meine Geschwister auf.“

„Nichts anderes habe ich von dir erwartet, mein Wirbelwind.“, strahlte InuYasha seinen Sohn an.

Shinji wischte sich die Tränen aus den Augen und ging erhobenen Hauptes zu seiner Mutter. Immerhin war er jetzt der Mann im Haus und hatte eine wichtige Aufgabe zu erfüllen.

InuYasha konnte bei dem Anblick nur lächeln, bis seine Blicke die seiner Töchter trafen.

„Mögt ihr euch nicht von mir verabschieden?“, fragte InuYasha seine Töchter.

„Doch Papi!“, kam es gleichzeitig von Aiko und Sakura.

„Dann kommt mal her zu mir!“, sagte InuYasha. Er breitete seine Arme aus und nahm so seine Töchter in die Arme, die geradewegs auf ihn zugelaufen kamen.

Aiko fing augenblicklich an zu weinen, als sie in Papas Armen war. Sie liebte ihre Mama, aber ihren Papa liebte sie doch genauso doll. Sie würde am liebsten beide Elternteile um sich haben.

„Nicht weinen, Engelchen.“, kam es von InuYasha. Um sie zu beruhigen, strich er ihr durch das schwarze Haar.

„Ich weine doch gar nicht, Papi“, weinte das kleine Mädchen in Papas Armen.

„Dann heulst du eben.“, lachte InuYasha. Diese Situation kam ihm sehr bekannt vor, denn so etwas Ähnliches hatte er schon mit seiner Frau erlebt.

„Tu ich gar nicht.“, protestierte das kleine Mädchen.

„Tust du doch!“, kam es von InuYasha. Wenn er sich recht erinnerte würde jetzt ein ~Tu ich nicht!~ und dann ein ~Sitz!~, kommen. Aber das konnte seine Tochter ja nicht wissen.

„Ich kann doch nichts dafür!“, weinte das kleine Mädchen. „Ich hab dich doch so lieb!“

„Ich hab dich auch lieb, Engelchen!“, sagte InuYasha. „Mach dir ein paar schöne Tage bei Oma, ja?“, sagte er zu seiner kleinen Tochter und küsste sie auf die Stirn.

Aiko nickte nur, bevor auch sie sich aus seinen Armen löste.

Nun hatte InuYasha ein wenig Zeit sich seiner großen Tochter zu widmen. Aber auch bei ihr, sah er dass diese mit den Tränen kämpfte.

„Bitte, nicht du auch noch, Sonnenschein!“, flehte InuYasha schon fast. Er hasste es einfach, wenn seine Frau oder aber seine Kinder weinten. Das konnte er einfach nicht ertragen.

Sakura schüttelte nur mit dem Kopf. Sie würde nicht weinen. Nicht jetzt und nicht schon wieder vor ihrem Vater.

„Ich werde dich vermissen, Papi!“, sagte Sakura.

„Ich werde dich auch vermissen, Sonnenschein!“, kam es nur von InuYasha. Auch er musste kämpfen um nicht in Tränen auszubrechen.

Sakura begab sich noch einmal in Papas Arme und küsste das kranke Auge. „Ich hab dich lieb, Papi!“, kam es dann noch von Sakura.

„Ich dich auch, Sonnenschein!“, kam es von InuYasha bevor er sich erhoben hatte. Er ging zu seiner Frau, die den kleinen Katsuo auf den Arm hatte. Er strich seinem jüngsten Sohn sanft über den Kopf und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Dann nahm er seine Frau in die Arme und küsste sie.

„Ich liebe dich, mein Engel!“, sagte InuYasha zu seiner Frau.

„Ich liebe dich auch, mein Schatz!“, entgegnete Kagome. „Pass auf dich auf, InuYasha.“

„Hey! Was soll mir hier im Schloss passieren?“, fragte InuYasha. Was er nun wirklich vorhatte, verschwieg er. „Pass du lieber auf dich auf.“, neckte er seine Frau. „Und besorge unserer Tochter etwas Besonderes.“, flüsterte er seine Frau noch ins Ohr, denn er wollte nicht, dass seine Kinder ihn verstanden.

Kagome wusste, was er damit sagen wollte und nickte zum Zeichen, dass sie verstanden hatte. Sie küsste ihren Mann noch einmal und setze sich dann auf Sango (Kätzchen).

Auf Ah Uhn saßen Sesshoumaru mit dem Gepäck seiner Frau und seines Kindes und Shinji. Auf Kiran Aiko und Rin, die Mitsuki im Arm hatte und auf Sango saßen Sakura, die ihr kleines Brüderchen der Mama abgenommen hatte und Kagome selber, die ihr Gepäck und das der Kinder dabei hatte.

Kaum dass die Familie aus der Sichtweite InuYashas verschwunden war, fing er an zu weinen. Geschlagene vier Tage musste er jetzt ohne seine Familie auskommen.
 

Kaum das er sich beruhigt hatte, war sein erster Gang zu Ishido, denn er hatte noch etwas sehr wichtiges vor.

„Ishido!“, kam es in einem Befehlston von InuYasha.

Der Angesprochene kam sofort angelaufen und verbeugte sich vor dem Prinzen.

„Sehr wohl, Mylord!“

„Ich möchte, dass…“ (Ich werde jetzt nicht verraten was InuYasha befohlen hat, das wäre sonst keine Überraschung. ^_^)

Ishido sah den Prinzen jetzt mit großen Augen an.

War das jetzt Prinz InuYashas Ernst?

InuYasha sah den fragenden Blich des Arztes und nickte nur, worauf der Arzt genau den Befehl ausführte.
 

Sesshoumaru stand mit seiner Frau und seiner Tochter gerade am Brunnen. Nun hieß es auch für ihn Abschied nehmen, denn Kagome kam gerade ein weiteres Mal aus dem Brunnen geklettert.

Es war kaum zu glauben, aber Sakura hatte es doch tatsächlich geschafft, die Barriere die den Brunnen umgab zu durchbrechen und hatte es aus eigener Kraft geschafft in die Neuzeit zu kommen. Kagome war total Baff als sie hineinspringen wollte und Sakura unten im Brunnen gesehen hatte.

„Wie hast du das denn gemacht, Sonnenschein?“, fragte Kagome ihre Tochter.

„Ich bin dir einfach gefolgt und nun bin ich hier.“, beantwortete Sakura die Frage ihrer Mutter.

Kagome konnte nur mit den Schultern zucken. „Dann komm mal rauf, damit ich Tante Rin und Mitsuki holen kann.“, sagte Kagome mit einem kleinen Lächeln im Gesicht.

Sakura kletterte darauf die Strickleiter hinauf und als diese oben angekommen war, sprang Kagome hinein.

Kagome erwischte die beiden gerade wie sie sich küssten und hielt sich daher ein wenig im Hintergrund. Aber nach einer Weile musste sie das Schauspiel beenden.

„Können wir, Rin?“, fragte Kagome ihre Schwägerin.

„Ja!“, kam es von Rin nachdem sie sich von ihrem Mann getrennt hatte.

„Meldet euch, wenn ihr wieder hier seid!“, kam es noch eindringlich vom DaiYoukai.

„Machen wir!“, lächelte Kagome ihren Schwager an. „Und du, pass mir auf meinen Mann auf!“, setze sie noch nach.

„Mach ich doch immer.“, kam es nur von Sesshoumaru. Aber seine Gedanken sagten etwas anderes. *Hoffentlich steigt sie nie dahinter, was InuYasha und ich bald vorhaben.* Äußerlich ließ er sich aber nichts anmerken.

Kagome war mit den Worten zufrieden und sprang mit Rin in den Brunnen.

Sesshoumaru dagegen sah noch einmal in die Tiefen des Brunnens. *Passt auf euch auf!“, waren seine Gedanken bevor er wieder mit Ah Uhn in sein Schloss zurückflog.
 

Dort angekommen, wurde er auch schon von seinem Bruder in Empfang genommen.

„Hast du unsere Familien sicher zum Brunnen gebracht?“, fragte InuYasha sofort bei seinem Bruder nach.

„Alle sind sicher in die Zeit deiner Frau gekommen.“, versicherte Sesshoumaru seinem Bruder.

InuYasha war erleichtert das zu hören, aber eine Frage brannte ihm noch auf den Lippen. „Gab es irgendwelche Zwischenfälle?“

„Nein, InuYasha! Alles ist vollkommen normal abgelaufen.“, versicherte Sesshoumaru dem ungeduldigen Prinzen.

„Dann bin ich beruhigt.“, atmete InuYasha tief durch. „Gehen wir denn jetzt zu Shibo?“, fragte er gleich darauf seinen Bruder.

„Du willst es jetzt sofort erledigen?“, kam es vollkommen überrascht von Sesshoumaru.

„Na, soll ich vielleicht bis Weihnachten warten?“, fragte InuYasha in einem sarkastischen Tonfall. (Bei Familie Taishou wird das Fest der Liebe gefeiert, da Kagome nicht darauf verzichten wollte.)

„Nein, natürlich nicht.“, sagte Sesshoumaru zu seinem Bruder. „Ich bin aber nicht sicher, ob wir das richtige tun.“

„Geht diese Diskussion wieder von vorne los?“, fragte InuYasha seinen Bruder. „Das hatten wir doch schon geklärt.“

„Ja, hatten wir.“, kam es von Sesshoumaru. Trotz allem passte es dem DaiYoukai nicht. „Versprich mir, dass du vorsichtig bist.“, ermahnte Sesshoumaru seinen Bruder.

„Ja, ja!“, kam es nur von InuYasha, der sich schon auf den Weg ins Schloss befand.
 

Im Schloss peilte InuYasha nur ein Ziel an und das waren die Kerker. Er und sein Bruder liefen einen der vielen und schwach beleuchteten Korridore der Kerker entlang.

An einem der finstersten Kerkertüren sollten die Wachen stehen, um den Insassen zu bewachen.

Aber als die hohen Herren an der Kerkertür ankamen, dachten InuYasha und Sesshoumaru sie würden nicht richtig schauen, denn die Wachen saßen an den Lanzen gelehnt und schnarchten um die Wette.

„Hey!“, kam es lautstark von InuYasha.

Die Wachmänner schraken hoch, als sie die Stimme InuYashas hörten.

„Verzeiht, Mylord!“, kam es erschrocken von einer der Wachen, die sich sofort aufrecht hinstellten und nun Spalier standen so wie es sich gehörte.

„Steht nicht so dumm rum, sondern öffnet das Verlies.“, schimpfte InuYasha. Er fand das Verhalten der Wachen zwar nicht richtig, aber darum sollte sich dann sein Bruder kümmern. Für ihn gab es jetzt wichtigeres.

„Jawohl, Mylord!“, kam es von einem der Wachmänner. Dieser ging zur Kerkertür und schloss diese auf. Dann machte er Platz, damit seine Herrschaften eintreten konnten.

„Versammelt alle Bediensteten meines Schlosses vor dem Kampfplatz.“, befahl Sesshoumaru der Wache.

„Jawohl, Herr!“, verneigten sich die Wachen und verließen somit das Verließ.
 

InuYasha und Sesshoumaru traten in das Verlies ein und sahen sich genau um.

An der hintersten Ecke einer Kerkerwand konnten sie den Angeklagten dann ausmachen, der zusammengekauert auf seinem Strohbett saß. InuYasha und Sesshoumaru schritten somit auf den Gefangenen zu.

Shibo sah auf, als die Tür aufging. Da es aber sehr schattig hier unten war und die Wände sehr feucht waren, konnte er nicht ausmachen, wer den Kerker betreten hatte. Als er dann die hohen Herren ausmachte, stand dieser auf und warf sich vor ihnen in den Dreck.

„Eure Lordschaften!“, kam es unterwürfig von Shibo.

„Du weißt weswegen du hier bist?“, fragte Sesshoumaru den Gefangenen.

„Nein, Lord Sesshoumaru. Niemand sagte mir, was ich Schlimmes verbrochen haben soll.“, kam es verängstigt vom Angeklagten.

„Wenn du es nicht weißt, dann werde ich es dir sagen.“, begann Sesshoumaru. „Du bist hier, weil du ein weiteres Mal einen direkten Befehl von Prinz InuYasha verweigert hast.“, kam es sehr böse von Sesshoumaru.

„Aber mein Lord! Ich kann doch nicht immer sofort angerannt kommen, wenn die Prinzessin wieder einmal ein Wehwehchen hat.“, kam es unterwürfig von Shibo.

„Wehwehchen nennst du es?“, brüllte InuYasha sofort los, als er Shibos Worte hörte. Er drückte den Gefangenen an die Wand und sah ihn giftig an. „Meine Frau war jedes Mal ernsthaft erkrankt und wenn Ishido nicht gewesen wäre, dann wäre meine Frau gestorben. Das nennst du also ein Wehwehchen?“ Mit jedem Wort, welches InuYasha sprach, wurde er immer wütender.

„Was kann ich dafür, dass sie nur ein schwacher Mensch ist. Ihr hättet halt lieber eine Youkai heiraten sollen und kein so schwaches Menschenweib.“, kam es von Shibo. Er zeigte keine Reue und der Respekt InuYasha gegenüber ließ auch zu wünschen übrig.

Das war eindeutig zu viel für InuYasha! Er griff Shibo an die Kehle und drückte zu. Aber nicht so, dass sein Opfer gleich ersticken würde.

„Halt dein dreckiges Maul!“, brüllte InuYasha Shibo an. „Wenn ich wollte, könnte ich dich hier und jetzt erledigen und niemand würde etwas davon erfahren.“

Nun begann Shibo an zu stottern. „Bi…bitte ver…verschont mein Leben. Lasst mich hier unten schmoren, wenn es Euch beliebt. Aber…aber bitte seid gnädig und verschont mich.“, bettelte der Angeklagte.

InuYasha war es Leid immer wieder dieselben Worte von den Youkai zu hören, die verurteilt werden sollten ‚Verschont mein Leben.’

Wie weit konnte man sinken?

„Es liegt an dir, ob dein Leben geschont wird, oder nicht. Du wirst gegen mich antreten in einem Zweikampf auf Leben und Tod. Solltest du mich besiegen, bist du frei. Solltest du verlieren, dann stirbst du. Das ist dein Urteil.“, kam es zu seiner Überraschung sehr sachlich.

Der Verurteilte bekam große Augen, als er das hörte.

Er sollte kämpfen?

Auch noch gegen den Prinzen?

Aber was war das?

Der Prinz war auf seinem rechten Auge blind?

Dann könnte er ja vielleicht doch eine Chance gegen den Prinzen haben und vielleicht ja auch gewinnen. Somit nickte der Verurteilte dem Prinzen zu. Eine andere Wahl hatte Shibo ja eh nicht mehr.

„Dann komm mit!“, befahl InuYasha dem Verurteilten.

Sesshoumaru hielt sich die ganze Zeit im Hintergrund, denn Shibo war immerhin der Gefangene seines Bruders.

Als InuYasha Shibo aber losließ, achtete der Inu no Taishou sehr genau darauf, dass der Gefangene seinen Bruder nicht in den Rücken fiel, denn niedrigen Youkai war es nicht gestattet, das sie den Kampfplatz als erstes betraten.
 

Vor dem Kampfplatz angekommen, sahen InuYasha und Shibo die ganze Dienerschaft.

„Hast du das Angeordnet, Sess?“, kam es perplex von InuYasha, als er sich zu seinem Bruder umdrehte.

„Ja!“, begann Sesshoumaru, bevor er sich der Dienerschaft widmete. „Shibo hat es gewagt mehrmals gegen den Befehl des Prinzen zu handeln. Aus diesem Grund bekommt er auch eine harte Strafe. Jedem könnte es genauso ergehen, sollte er so handeln.“ Somit schritt Sesshoumaru an dem Gefangenen und auch an seinem Bruder vorbei und ging als erstes auf den Kampfplatz.

InuYasha packte seinen Gefangenen am Arm, denn nun wollte er nicht mehr vor ihm gehen. So folgten er und sein Gefangener seinem Bruder und die Dienerschaft folgte den hohen Herren.

Während sich Sesshoumaru auf seinen Platz setzte und die Diener auf den Tribünen Platz nahmen, stellten sich InuYasha und Shibo unten in die Kampfarena.

Als alle soweit waren, erhob sich der DaiYoukai und erklärte die Regeln.

„Dies ist ein Kampf auf Leben und Tod. Es dürfen bei diesem Kampf keine Waffen benutzt werden. Es wird nur mit den Fäusten und den Füßen gekämpft.“ Dann sah er zu seinem Bruder. Als er sah, dass dieser startklar war, gab er das Zeichen, dass der Kampf eröffnet war.

„Fangt an!“, sagte Sesshoumaru. Äußerlich sah man dem DaiYoukai nichts an, aber innerlich machte er sich die größten Sorgen um seinen Bruder. *Pass bloß auch dich auf, InuYasha.*
 

InuYasha stellte sich sofort in Kampfposition hin und beobachtete seinen Gegner sehr genau. Normalerweise würde er auf seinen Gegner zuspringen, aber er war sich bewusst, dass er sehr behutsam vorgehen müsste.

Er sah, wie Shibo frontal, mit erhobener Faust auf ihn zu gerannt kam. InuYasha wich mit seinem Kopf nach rechts aus, damit er seinen Gegner nicht aus den Augen verlor. Gleichzeitig packte er seinen Gegner am Arm, drehte sich blitzschnell um und zog Shibo über seine linke Schulter, so dass er mit dem Rücken auf den Boden fiel.

Daraufhin sprang InuYasha in die Luft um seinen Gegner nun frontal von oben angreifen zu können und verfehlte diesen nur um Millimeter.

Auch Shibo stellte sich in Kampfposition auf. Als das Zeichen vom Lord kam, rannte er gleich auf den Prinzen zu. Er hatte im Schatten etwas aufblitzen sehen und er musste versuchen irgendwie daran zukommen. Als er über InuYashas Schultern gezogen wurde, machte er keine Anstalten aufzustehen. Nein, er wartete direkt darauf von dem Prinzen angegriffen zu werden. Als der Angriff dann erfolgte, wartete er noch ein wenig ab um dann blitzschnell nach rechts auszuweichen. Er rollte sich zur Seite und schaffte es wie durch ein Wunder an das heranzukommen, was so merkwürdig aufblitzte.

Shibo schnappte sich das Schwert, welches auf dem Boden lag und sprang auf InuYasha zu. Er als Arzt wusste sehr genau wo er es reinrammen musste um den Prinzen zu töten. Er kam aber nicht an der Stelle an, denn der Prinz wehrte die Klinge mit seinem linken Arm ab.

Das hielt Shibo aber nicht auf. Im Gegenteil. Er steckte so viel Kraft in die Klinge, dass eine klaffende Fleischwunde am Unterarm des Prinzen zurückblieb. Diese zog sich von dem Ellenbogen bis zur Hand des Prinzen.
 

InuYasha war vollkommen überrascht, als Shibo sich zur Seite drehte und das auch noch zu seiner rechten. Das bedeutete toter Winkel, denn InuYasha konnte kaum etwas erkennen. So schnell er konnte, drehte er sich zu seinem Gegner um und konnte gerade noch verhindern, dass die Klinge sein Herz traf, denn er hob seinen linken Arm und fing die Klinge gerade noch so mit seiner Hand ab. Aber nun zierte eine klaffende Wunde seinen Arm, denn die Klinge schnitt immer tiefer in sein Fleisch und verletzte dabei einige Venen.
 

Sesshoumaru saß auf seinem Platz, welcher leicht erhöht war, im Gegensatz zu den anderen Tribünenplätzen und sah dem Kampf einfach nur zu.

Ein Außenstehender hätte denken können, dass es dem Lord egal zu sein schien, was dort unten auf dem Kampfplatz vor sich ging. Wenn man aber genauer hinsah, konnte man sehr genau erkennen, was gerade in dem Inu no Taishou vor sich ging. Voller Spannung beobachtete er das Kampffeld.

Was ihm sofort nach dem Startsignal aufgefallen war, war dass sein Bruder abwartete und nicht gleich wie ein Berserker auf seinen Gegner losschoss.

*Er hat dazugelernt.*, waren die Gedanken des Inu no Taishou. Er war in dieser Hinsicht sehr stolz auf seinen Bruder. Selbst der gekonnte Schulterwurf erstaunte Sesshoumaru.

Was er aber dann sah, ließ sein Blut in den Adern gefrieren.

Shibo hatte sich ein Schwert gegriffen?

Wo kam das denn plötzlich her?

*InuYasha, pass auf!*, waren die Gedanken des DaiYoukai, als er sah, wie Shibo mit dem Schwert in der Hand auf seinen Bruder zuschoss. Ein wenig erleichtert war er, als er sah, dass sein Bruder es noch früh genug bemerkt hatte.

Aber was war das?

Blut?

Hatte InuYasha doch etwas abbekommen?

Der Inu no Taishou wollte sich gerade erheben, als er auch schon wieder die Stimme seines Bruders vernahm.

„So! Du willst also mit Schwertern kämpfen.“, kam es herausfordernd von InuYasha, nachdem er den Schlag mit dem Schwert mit seiner bloßen Hand abgefangen hatte.

„Ganz richtig! Und du wirst durch das Schwert deines Sohnes sterben.“, lachte der Arzt ironisch auf, denn er hatte es durchaus erkannt.

InuYasha besah sich das Schwert ganz genau und er musste feststellen, dass Shibo die Wahrheit gesagt hatte.

Ja, es stimmte!

Es war das Übungsschwert seines Sohnes.

*Welcher Depp hat das Übungsschwert meines Sohnes hier liegen lassen?*, waren daraufhin InuYashas Gedanken.

„Ich werde das Schwert meines Sohnes niemals spüren und töten wird es mich auch nicht.“, kam es stocksauer von InuYasha.

„Ach wirklich nicht?“, höhnte Shibo. „Aber verletzt hat es dich trotzdem schon.“

„Das ist nur ein Kratzer.“, kam es, wie fast immer, locker und lässig von dem Prinzen der westlichen Ländereien. „Und jetzt halt die Klappe und kämpfe.“, brüllte InuYasha seinen Gegner an, während er Tessaiga zog.

Es hatte InuYasha schon angestunken, dass er gegen die Klinge seines Sohnes kämpfen musste. Aber er konnte Shinji nicht verantwortlich machen, da er selber seinem Sohn verboten hatte offen mit einem Schwert am Gürtel herumzulaufen, denn dieser war dafür dann doch noch zu jung. Wenn InuYasha sich recht erinnerte, hatte Shinji seine Klinge ordnungsgemäß einem Diener gegeben, nachdem das Training beendet war.

Aber InuYasha hatte keine Zeit noch weiter darüber nachzudenken, denn Shibo rannte geradewegs auf ihn zu. Er schien noch immer das Herz InuYashas treffen zu wollen. Der Prinz schaffte es aber diesen Schlag mit Tessaiga abzuwehren, verzog jedoch leicht sein Gesicht da sich Shibo an seinem verletzen Arm festhielt.
 

Auch Sesshoumaru sah dem Treiben gebannt zu. Nachdem er sah, wie sein Bruder nach dem Schwert griff, lehnte er sich wieder in seinem Sitz zurück.

Also schien sein Bruder damit einverstanden zu sein, dass der Kampf nun mit den Klingen weiter geführt wurde.

Aber er machte sich große Sorgen um seinen Bruder. Es stimmte wohl, dass kaum einer eine Chance gegen seinen Bruder hatte, wenn es um einen Schwertkampf ging. Aber hier und heute sah es anders aus, denn InuYasha war auf der einen Seite noch immer blind und auf der anderen Seite auch schwer verletzt worden. Sesshoumaru konnte sehen und auch riechen, wie hoch der Blutverlust seines Bruders schon war. Lange würde sein Bruder nicht mehr durchhalten.

Und die Tatsache, dass es Shinjis Schwert war, mit welchem Shibo kämpfte machte es nicht erträglicher für den Inu no Taishou, sondern bereitete ihm noch mehr Sorgen. Denn es war das beste Schwert, welches der DaiYoukai in seiner Waffenkammer hatte.

*Was träumt InuYasha da vor sich hin?*, waren Sesshoumarus Gedanken, als er sah, dass sein Bruder sich keinen Zentimeter bewegte.
 

Auch Shibo sah, dass der Prinz in Gedanken versunken zu sein schien. Er erhob das Schwert und rannte auf seinen Gegner zu. Aber er schaffte es nicht, seinen Gegner zu treffen, da dieser den Schlag abwehrte. Darauf entschied sich Shibo den Arm des Prinzen zu packen. Es war für ihn eine Genugtuung zu sehen, wie dieser das Gesicht verzog.

„Tut das etwa weh?“, verspottete Shibo seinen Gegner. „Das tut mir aber Leid!“, flötete Shibo hinterher.

„Das glaub ich dir sofort.“, kam es darauf sarkastisch von InuYasha. „Halt die Klappe und kämpfe!“ Mit diesem Satz löste sich InuYasha aus Shibos Griff und stellte sich mit erhobenen Tessaiga seinem Gegner gegenüber.

*Verdammt! Ich muss zusehen, dass ich ihn besiegt bekomme. Meine Sicht verschwimmt schon.*, waren InuYashas Gedanken, bevor er sich auf seinen Gegner stürzte.
 

So dauerte der Kampf noch eine halbe Ewigkeit. Klinge traf auf Klinge. Aber plötzlich war bei einem der Kontrahenten eine Lücke. Der Gegner nutzte die Situation aus und stach zu.

Shibo drosch immer mehr auf InuYashas Schwert ein. Er musste es einfach schaffen diesen verdammten Prinzen zu besiegen, wenn er nicht selbst dabei draufgehen wollte. Dabei merkte er nicht, wie er seinem Gegner geradewegs die Pforte für dessen Sieg eröffnet hatte. Dieser nutzte seine Chance und erledigte Shibo mit einem Stich.

InuYasha schaffte es immer wieder die Schläge Shibos zu parieren. Man merkte richtig, dass der Youkai kaum über Kampferfahrung verfügte, den dieser drosch immer wieder vollkommen unüberlegt auf Tessaiga ein. Aber als Shibo eine Lücke ließ, reagierte InuYasha sofort. Er schlug seinem Gegner das Schwert seines Sohnes aus der Hand und rammte ihm Tessaiga in den Magen.

„Nie wieder wirst du ein Schwert gegen mich erheben und schon gar nicht das Schwert meines Sohnes.“ Mit einem kräftigen Ruck zog InuYasha Tessaiga schräg wieder aus Shibos Körper und verletzte somit noch ein paar Lebenswichtige Organe.

Es war für InuYasha ein Genuss dabei zuzusehen, wie sein Gegner langsam verblutete und an den Folgen der Verletzungen krepierte.

Kaum hatte Shibo seine Augen für immer geschlossen, sackte auch InuYasha in sich zusammen, denn der Blutverlust, welchen er durch die Verletzungen erlitten hatte, war einfach zu hoch.
 

Der DaiYoukai verfolgte aufgeregt das Spektakel, welches sich ihm darbot. Auch er hatte bemerkt, wie unerfahren der Youkai mit dem Schwert umging. Wie beknackt es war, einfach so auf seinem Bruder bzw. auf das Schwert einzudreschen. Er war erleichtert, als InuYasha dem ganzen ein Ende bereitet hatte. Sesshoumaru wollte gerade seine Dienerschaft ermahnen, dass ihnen das gleiche Schicksal drohte, sollten sie Anweisungen nicht beachten, als er sah wie sein kleiner Bruder zusammensackte. Sofort sprang er auf den Kampfplatz und rannte zu seinem Bruder.
 

Auch die Ärzte kamen sofort angerannt, als sie sahen wie der Prinz zusammensackte.

„Der Blutverlust war zu hoch.“, sagte Ishido. „Wir müssen die Wunde stramm verbinden, bis sie sich verschlossen hat.“

Somit brachte man InuYasha in den Krankenflügel, wo man ihn ärztlich behandeln wollte.
 

Hier mache ich jetzt ein Break.

Was ist mit InuYasha???

Wird er wieder gesund oder sind seine Verletzungen doch ernster???

Was haben Kagome und die anderen in dieser Zeit in der Neuzeit erlebt???

Das werdet ihr erfahren, aber erst im nächsten Kapi
 

Eure Kagome0302



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (14)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-02-06T19:31:11+00:00 06.02.2008 20:31
Sorry, Süße, das ich so spät dran bin, aber du weisst ja was bei mir im Moment so los ist.
So nun aber zum Kapitel.
Das Kapitel ist einfach Klasse. Vorallem die Bettszene. Wenn die schon ein neues Bett mit 6 Personen brauchen.... Tja, was machen denn wir vier zu Hause. Jetzt wo Florian da ist ist auch unser Ehebett zu eng, wenn beide Kiddies mit drin liegen.^^ Fühle mich in der Hinsicht also mit ihnen verbunden.
Und endlich mal wieder Urlaub in der Neuzeit. Zumindest für Kagome und die Kinder. Da freue ich mich schon auf das nächste Kapitel.
Aber Mensch Inu... Das hätet ja nun nicht sein brauchen. Aber wir kennen ja diesen Sturkopf. Hoffentlich ist er bald wieder auf den Beinen.
Alles in allem ein SuperKlasse Kapitel^^

Hab dich ganz doll lieb
Mona
Von:  shadowanime1
2008-02-06T19:24:48+00:00 06.02.2008 20:24
o je, ich hoffe Inuyash's Verletzungen sind nicht sehr schlimm und, dass er sich erholen kann bis kagome und die Kinder zuruck sind sonst wird sie sich sicher sehr viele Sorgen um ihm machne.
bin auch sehr neugierig was fuer ein Heschen Kagome ihren Engel kaufen moechte.
shadowanime1
Von:  Milena
2008-02-06T17:40:48+00:00 06.02.2008 18:40
Klasse Kapitel.
Die Kinder sind richtige Ableger ihrer Eltern, das merkt man bei jedem Kapitel mehr.
Inu ist echt verrückt, wie kann er nur trotz seiner momentanen Behinderung mit Shibo kämpfen.
Das Schwert hat er doch dort vergraben lassen, wenn nicht, was hat er dann von Ishido verlangt?
Ich freu mich schon auf dein nächstes Kapitel.

Achja, nachträglich alles Gute zum Geburtstag.

Lg, Milena
Von:  reita_chan86
2008-02-05T22:23:00+00:00 05.02.2008 23:23
supi klasse war das kapi! endlich ist er tot! hat er nicht anders verdient so blöd wie er war war seine eigene schuld! hätte doch wissen müssen was kommt wenn er die befehle nicht ausführt er war nur ein diener im schloss! bin schon total gespannt wie es weiter geht was mit inu passiert und was kagome in der neuzeit erledigt hat! hoffe du schreibst schnell weiter!
bin schon total gespannt wie es weiter geht...
lg
Von: abgemeldet
2008-02-05T14:40:38+00:00 05.02.2008 15:40
herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag- nachträglich!
So das musste erst mal kommen^^
Nunh zum Kapitel. Mir scheint, das Inu Yasha und Kagome ein größeres bett brauchen- wenn Katsuro erstmal größer ist, wird es ganz schon eng werden. man kann nur hoffen, dass der nicht genau so... nennen wir es mal dickköpfig wie sein Bruder (und sein Vater *gg*) wird- dann reicht das Bett auf jeden Fall nicht! Naja, aber Geschwisterstreitigkeiten sind doch was Schönes...
Nana, Inu, trotz aller Sorgen sollte man besser nicht den Geburtstag seiner Kinder vergessen. Zum Glück hast du eine Frau, die dich daran erinnert (müssen wir Frauen das nicht immer?)
Ist aber gewissermaßen auch gut, dass kagome darum in die Neuzeit muss. So muss keiner von ihnen den Kampf mit Shibo- der das übrigens sowas von verdient hat, mieser Kerl der er ist- mitansehen. Allerdings, halbblind kämpfen, auf so eine Idee kann auch nur Inu Yasha kommen. Hoffentlich sind die Verletzungen nicht zu schwer. Und so nah, wie kagome und seine Kinder ihm sind, wird der eine oder andere bestimmt merken, dass im Mittelalter irgendwas passiert ist. na wir werden sehen...

Bis dahin

Gruß

Foxfire


Von:  Kirara-chan91
2008-02-05T00:50:59+00:00 05.02.2008 01:50
erst mal nachträglich
O-TANJÔBI OMEDETÔ GOZAIMASU ^.^ (hoff mal das ist richtig geschrieben)
ich finds immer süß wie du die kuschel szenen beschreibst. die kleinen sind einfach zu goldig ^//^
die haben bestimmt viel spaß in der neuzeit (bes. mit den babys und shinji ^.~)
ach und inu:
DAT NÄCHSTE MAL ETWAS ÜBERLEGTER HANDELN!!
man ey seine selbstsicherheit hat in den jahren keine verluste gemacht...
naja freu mich aufs nächste kap ^^
*sorgen um inu nicht anmerken lass*
*zitter*
whua lass ihn heil T_T

Von:  RizaElizabethHawkeye
2008-02-03T22:06:41+00:00 03.02.2008 23:06
Inu kriegt bestimmt ärger von Kagome, die kriegt alles raus. Vorallem wenn er mist baut^^^was öfters vorkommt^^

Mal wieder ein geiles Kapi von dir^^ *freuz*
Freu mich schon auf das Nächste *vorfreude*

Gruß
isi
Von: abgemeldet
2008-02-03T19:46:10+00:00 03.02.2008 20:46
AHHHHHHHHHHHH
WIE KONNTEST DU NUR INU VERLETZEN???
*grrr*
-.-
*sniff*
bist fieß
lässt inuyasha einfach mal so verletz werden und ihn dann einfach mal eben so ohnmächtig werden lassen...
ich willl jetzt schon garnicht wissen wie kagome und der rest der familie auf inuyashas wunden reagieren..
sessi wird nicht sagen können
"Inu. ist auf reisen in einem dorf"..."Er schläft"..."Inu hatte vor kurzen einen kampf gegen shibo auf leben und tot
inu hat zwar gesiegt mit einer verletzung und blutet stark"
ährm also das würde sessi nicht einmal bei kagome überleben Oo
*schluck*
dass kann ja was werden...

das beste..die bekommen daweil nichts mit weil die ja in der neuzeit sind
nur wie kommt rin da durch??oO
und kommt hojo wieder vor in der neuzeit?
der kleine shinji wird sicher auf seine famlile aufpassen...
gut..
dass kann was werden die famy in der neuzeit xD

wir werden sehen was auf beiden seiten hinaus kommt

by ^-^
Von: abgemeldet
2008-02-03T18:49:25+00:00 03.02.2008 19:49
Hallo Süße!!!
Alles Liebe zum Geburstag und alles Gute!!! =)
Das Kapitel war wieder total toll!
Endlich ist der doofe Dämon tot! *fähnchen schwänkt*
Aber INu ist doch wirklich so ein Depp -____-
Welcher Idiot kämpft schon halbblind? Ich meine, das ist doch total unverantwortlich!
Hoffentlich wird da noch alles gut!!!

Freue mich schon riesig auf das nächste Kapitel!!!

hdgggggggggggggggggggggggggggggggdl
Sassi =)
Von:  Taisana
2008-02-03T17:47:22+00:00 03.02.2008 18:47
WAHHHH!!!
*schock* x____X
*krankenwagen braucht*
Inuuuuuu~ ;_____;
Oh nein, Himmel! x__x Das ist ja furchtbar!!!
*total sprachlos ist*
Ich bin ja froh das der Kampf zu ende ging, aber das Inu zusammensackt ist schrecklich! -________-
Ich hoffe ganz feste, dass alles gut geht! O_O
*zu kami betet*
T___T
*traurig ist*
*angst um inu hat*
Was Kagome machen wird? Ich würde zusammenbrechen! x__X°°°°

Schreib schnell weiter, sonst kann ich nicht mehr ruhig schlafen! x__X
*schreckliche träume bekommt*

HDGGGGGGGGGGGGGGGGGGGDL
deine Tai



Zurück