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Verletzungen der Seele heilen nie oder nur langsam

von

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Was soll man davon halten?

Hier kommt mal wieder ein neues Kapitel^^

Ich hoffe ihr freut euch darüber.

Viel Vergnügen beim lesen. ^.^
 

Was soll man davon halten?
 


 

Rosette sieht sofort, dass dieser Brief von drei Leuten geschrieben wurde. Lächelnd lies sie sich den Brief durch. Der erste Teil war von Remington, der zweite von Chrono und der dritte von Senior. Rosette kann sich schon denken, wieso Senior erst zum Schluss geschrieben hat.
 

Liebe Rosette,

Ich hoffe sehr, dass du ganz schnell wieder gesund wirst und wir sehr viel zeit verbringen können, wenn wir wieder hier sind. Beim nächsten Mal werden uns Asmaria und Claire begleiten. Ich freue mich jetzt schon auf deine Fortschritte, die du machst, während ich nicht bei dir bin und dir unter die Arme greifen kann. Auch wenn es mal nicht gut läuft, darfst du nicht aufgeben. Du bist doch eine Kämpfernatur.

Mir tun jetzt schon die Teufel leid, die sich mit dir anlegen müssen. Du wirst sicher sehr gut sein. Ich wünsche dir jedenfalls nur das Beste. Ich weiß du schaffst es. Gibt nicht auf und lass dich nicht unterkriegen. Ich drücke dir ganz fest die Daumen.

Pater Remington
 

Es tut mir so Leid wegen der Unterstellung. Bitte verzeih mir, dass ich einfach so gegangen bin, aber ich wollte dich nicht noch einmal verletzen. Ich liebe dich doch viel zu sehr, als wenn ich es ertragen könnte, wenn du unglücklich bist.

Ich werde warten bis wir uns wiedersehen und dann, Rosette, müssen wir etwas Wichtiges bereden. Ich möchte, dass du alles über mich weißt, auch die schlechten Seiten. Ich weiß schon, dass dieser Sinneswandel sehr plötzlich kommt, aber ich will dich nicht verlieren. Ich hoffe du meldest dich bald wieder bei mir und wir können reden, als wenn nichts wäre. Und noch etwas. Bitte werde schnell wieder gesund. Ich möchte doch eines Tages, dass du mir einige Kinder schenkst, wenn du es möchtest und wir uns sicher sind, dass es an der Zeit ist. Wenn du es möchtest, dann lass uns so schnell wie möglich glücklich werden. Ich möchte nur noch dich.

Ich weiß ja selbst, dass ich sehr viele Fehler gemacht habe und die Sache mit Sathela tut mir sehr leid, aber ich kann es nicht mehr rückgängig machen. Aber ich möchte dich zu meiner Frau machen. Aber darüber können wir später reden. Ich möchte dich so bald, wie möglich, wiedersehen. Erhole dich gut und werde die stärkste Frau, die es im Moment gibt.

In Liebe Chrono
 

Hallo Rosette. Ich wollte dir auch einige Zeilen hinterlassen, wo wir schon einmal so fluchtartig abgereist sind. Bitte sei uns nicht böse, aber in New York scheint viel los zu sein. Kate hat sogar Unterstützung angefordert. Aber das ist ein anderes Thema. Ich schreibe aus einem anderen Grund.

Ich kann dir nicht versprechen, die Schwangerschaft für mich zu behalten. Wenn Chrono mich fragt kann es durchaus rausrutschen. Du kennst deinen Liebsten sicher besser als ich und du weißt ja, wie er ist. Ich hoffe, dass du es mir nicht übel nimmst, wenn es raus kommt. Außerdem glaube ich, dass es Chrono gut tun würde, wenn er es wüsste. Obwohl er dann wohl ständig am Telefon sitzen würde und dich jede Minute anrufen wird. Wenn ich so darüber nachdenke, ist es sicher keine gute Idee es ihm zu sagen.

Pass bitte auf dich auf und halt die Ohren steif. In wenigen Monaten hast du es hinter dir und dann bist du wieder die Alte. Ich werde wohl beim nächsten Mal nicht wieder mitkommen, aber ich wünsche dir trotzdem viel Erfolg. Du wirst das Kind schon schaukeln.

Senior
 

Rosette laufen die Tränen über das hübsche Gesicht. Sie ist total gerührt. So viel Aufmunterung und Vertrauen hat sie nicht erwartet. Die junge Frau ist sehr glücklich. Rosette legt den Brief gut weg, so dass sie ihn schnell findet und ihn durchlesen kann. Sie wischt sich die Tränen weg und geht zum Fenster. Eigentlich darf sie nicht aufstehen, aber was die Ärzte sagen interessiert die Nonne nicht im Geringsten, weil sie jetzt lieber wider trainieren würde. So ist sie halt. Naiv und stur. Außerdem haben ihr ihre Freunde Mut gemacht und nun will sie es ihnen auch beweisen, dass sie es schaffen kann. Und dies trotz der Schwangerschaft. Ihr Ehrgeiz ist kaum noch zu bändigen. Total entschlossen tritt sie aus dem Zimmer und macht sich auf den Weg in den Keller. Sie muss wieder in diese Kapsel um ihre Ängste zu bekämpfen und um wieder ins Training zu finden. Ohne jemandem Bescheid zu geben stellt sie alle Geräte an und setzt sich in die Kapsel. Das Programm arbeitet auf dem höchsten Level. Nun muss die junge Frau nur noch sehen, wie sie da wieder raus kommt, ohne getötet oder verletzt zu werden.

Sie muss viel einstecken, doch aufgeben tut sie auch nicht. Ihr schwirrend die Briefzeilen im Kopf rum. Niemals würde sie aufgeben, dass ist sie sich selbst und den Anderen, die an ihr glauben, schuldig. Rosette beißt sich auf die Unterlippe und hält eisern durch. Durch diese Methode wird sie noch stärker und sie lernt somit ihre Kräfte um ein Vielfaches zu steigern.
 

Magdalena sitzt auf ihren Thron und starrt den Bildschirm an, der ihr jede Person zeugt, die sie sehen will. Ihr Plan ist zwar noch nicht aufgegangen, aber lange dauert es nicht mehr. „In dem Apostel der Hoffnung, Joshua, steckt viel potenzial. Er wird leicht zu holen sein, denn er scheint nicht ganz zu wissen was er tut. Und außerdem wäre er ein sehr guter Lockvogel für seine Schwester. Meine Wiedergeburt hat eine Schwäche für schwache Menschen und für ihre Freunde und ihre Familie. Das kann ich mir sehr gut zu nutze machen.“, sagt die junge Frau mit den meeresblauen Augen. Ihre Augen weiten sich, als der Monitor etwas sagt, dass ihr gar nicht gefällt.

Auf dem Bildschirm ist ein weiblicher Körber zu sehen, in dessen Bauch ein Lebewesen pulsiert. Unter diesem Bild steht der Name Rosette, Maria-Magdalena, Christopher. Die Wiedergeburt von ihr, der Herrscherin der Dunkelheit, Magdalena. „Das wird ja immer besser!“, knurrt sie rum. „Wenn ich nicht schnell eingreife, wird sie ihre Kräfte an das Kind weitergeben! Ich muss mir dringend etwas einfallen lassen.“, murmelt Magdalena und denkt angestrengt nach. Ihr fällt sofort etwas ein. Sie öffnet eine Tür und sagt. „Geh und erfülle deine Aufgabe.“ Magdalena lacht gefährlich auf, während ihre Augen entschlossen aufblitzen.
 

Fortsetzung folgt
 


 

Das hier ist nun schon das Ende des Kapitels.

Ich würde mich freuen, wenn es euch gefällt.

Ich warte schon darauf, das Rose1 sagt, dass es eine Fortsetzung geben soll.

Da sie diese FF sehr gern hat, wird es wohl kaum sehr lange dauern

*grins*

Bis dahin sage ich erst einmal. auf Wiedersehen. ^.^

Chrono87



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