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Confusing Love

von

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Das zweite Vorspielen

Am Tag des zweiten Vorspielens wusste Aimi ihre Nervosität kaum zu bändigen. Sie war beim ersten Vorspielen schon nervös gewesen, aber diesmal war es ja wieder etwas Anderes.

Chou verschwand ausnahmsweise nicht und leistete ihr bis zum Nachmittag Gesellschaft. Sie war sich sicher, dass Aimi es schaffen würde und verstand gar nicht, wieso diese sich verrückt machte.

„Was ist denn mit dir los? Kann man hier nicht mal in Ruhe seinen Kaffee trinken? Entspann dich doch mal, Aimi! Du schaffst das. So gut können die anderen doch gar nicht sein.“

„Tut mir leid, ich weiß ja auch nicht...“

„Zum Glück müssen wir jetzt endlich los, länger hätte ich das nicht ertragen.“

Sie entschlossen sich, die wenigen Kilometer zum Studio zu Fuß zu gehen, da in ihrer Gegend sowieso keine Bahn oder sonst etwas fuhr.

Aimi war von ihrer Begleitung nach wie vor nicht überzeugt, aber als sie die Tür zum Studio öffnete, war sie doch froh, dass sie nicht allein war.

Hinter der Tür stand bereits die Frau, die schon beim letzten Mal dabei gewesen war. Sie grüßte höflich und zeigte ihnen den Weg.

Vier der acht Gitarristen waren bereits da. Unruhig standen sie verstreut im ganzen Raum verteilt. Anscheinend waren sie alle allein gekommen. Der Raum war, wie auch beim ersten Mal, mit Instrumenten ausgestattet. An einem Tisch in der Mitte saßen Ruki, Reita, Aoi und Kai. Am Ende des Tisches war noch ein Platz frei, der sicherlich für die Frau am Eingang bestimmt war. Alle grüßten Aimi und Chou als sie hereinkamen und die vier Bandmitglieder musterten sie interessiert. Aimi war immer noch ziemlich aufgeregt. Anscheinend sah man ihr das an, denn Chou wisperte: „Mensch, Aimi. Du blamierst dich noch, wenn du die ganze Zeit so zitterst. Sei einfach cool, okay? Damit hast du doch sonst kein Problem. Außerdem – sieh sie dir doch an, das sind auch nur normale Menschen.“

Damit hatte sie recht. In Jeans und T-Shirt gekleidet waren the GezettE tatsächlich nicht besonders auffallend, oder in irgendeiner Form besonders. Chou hatte Recht, sie musste ruhiger werden. Verzweifelt versuchte Aimi tief durchzuatmen und sich wieder unter Kontrolle zu kriegen.

Chou beobachtete inzwischen mit Freude die vier anderen im Raum. Da sie nicht wusste, wo sie hinsehen sollte, beschloss Aimi es ihr gleich zu tun. Ein Mädchen war unter den Vieren. Sie hatte braune Haare und sah generell ziemlich durchschnittlich und normal aus. Neben ihr stand ein Mann, der sicherlich älter als 30 war und von Kopf bis Fuß tätowiert zu sein schien. Er sah am wenigsten nervös aus, allerdings bekam man auch den Eindruck, dass ihn jemand hierher gezwungen hatte, denn er starrte grießgrämig vor sich hin und seufzte immer wieder ungeduldig. In einer hinteren Ecke stand eine weitere Person, Aimi schätzte den Jungen auf keine 20. In die andere Ecke hatte sich ein etwa 23-jähriger Mann verkrochen, der ständig nervös an seiner aufwändigen Frisur herumfummelte.

Gerade waren zwei weitere Leute hereingekommen, ein junger Koreaner und ein ebenfalls junger Japaner, der sich sofort in die dritte Ecke verschanzte und dort an seiner Gitarre herumzog.

„Na siehst du? Guck dir diese Gestalten doch mal an! Die haben keine Chance.“, murmelte Chou schadenfroh.

„Nicht so laut! Na ja, guck mich mal an. Wahrscheinlich denken sie von mir das Gleiche.“ Chou ignorierte ihre Antwort völlig und sah zur Tür. Aimi folgte ihrem Blick. Gerade war der letzte Teilnehmer hereingekommen. Er schien etwa in Aimis Alter zu sein und nickte allen Anwesenden kurz zu. Hinter ihm betrat die Frau den Raum, schloss die Tür und ließ sich auf den freien Stuhl sinken. Sie kritzelte etwas auf ihr Klemmbrett und sah dann zu Gazette. „Ihr könnt anfangen, Jungs.“

Stille.

„Sag was!“, murmelte Reita Ruki zu. „Wieso ich? Das war echt nicht abgemacht. Mach du.“ Er blickte Kai an.

„Was?“

„Fang an, du bist der Leader, also...“

Kai schnitt eine Grimmasse und sagte dann: „Also gut, hallo erstmal. Kommt ruhig alle mal näher.“

Schüchtern traten alle aus ihren Ecken heraus und stellten sich vor dem Tisch auf.

„Gut, also da sich jetzt alle acht Leute hier versammelt haben-,“ Er sah zwischen ihnen hin und her.

„Ähm, aber ihr seit ja neun.“

„Ich bin nur ihr- äh, seine Begleitung!“, sagte Chou kaltschnäuzig und deutete auf mich. Ich spürte, wie ich rot wurde.

„Ach so. Tja, dann...“ Er grinste mir zu und war sichtlich verwirrt.

„Aber sie wird sicher auch gerne draußen warten, nicht wahr, Chou-chan?“

Sie warf mir einen verärgerten Blick zu. Alle starrten uns an.

„Das ist doch nicht nötig, kein Problem.“, sagte jetzt Reita. Er stand auf, holte einen Stuhl von einem Stapel in der Ecke und stellte ihn neben ihren Tisch.

„Dann setz dich doch.“

„Oh, danke!“ Chou lächelte und tat wie ihr geheißen.

„Hm..wo war ich stehen geblieben?“, meldete sich Kai wieder zu Wort.

„Noch nirgendwo.“, bemerkte Ruki spöttisch.

„Tja...ähm also...erstmal schön, dass ihr da seid. Wir dachten uns, dass ihr diesmal alle erneut euren Song vom letzten Mal spielt, damit wir schon einen grundlegenden Eindruck haben. Danach ist für uns noch wichtig, wie gut ihr mit neuen Stücken zurechtkommt.“

Er machte eine kurze Pause. Alle starrten ihn entsetzt an.

„Zuerst wollten wir, dass ihr alle mal ´Cassis´ spielt, aber dann dachten wir, dass es unfair wäre, falls jemand von euch den Gitarrenpart schon beherrscht. Deshalb hat Ruki einen alten Song ausgegraben, genauer gesagt ist es ein Song, den wir irgendwann mal aufgenommen, aber nicht mehr aufs Album gepackt haben.“ Er griff nach einem Stapel Papier.

„Die Blätter hier werde ich gleich verteilen. Wir werden den Song mehrmals laufen lassen. Dann habt ihr 20 Minuten Zeit, um ein bisschen zu üben und dann versucht ihr, ihn mitzuspielen.“

Er blickte die Anderen fragend an.

„Habe ich was vergessen? Ach so, ich wollte noch sagen, dass die ganze Aktion aufgezeichnet wird, damit Uruha bei der Entscheidung mitreden kann. Noch Fragen?“

Das Mädchen trat vor und sagte leise: „Wie sollen wir das denn genau mitspielen?“

„Ach ja, genau. Also, Aoi wird die erste Gitarre spielen und ihr versucht, die zweite Gitarre zu spielen. Wir sind uns natürlich im Klaren darüber, dass es wohl kaum perfekt klappt. Aber das erwartet ja auch keiner. Bemüht euch einfach. Und den Song werden wir leise im Hintergrund laufen lassen, einfach damit ihr nicht die Orientierung verliert. Aber zunächst spielt ihr alle euren ersten Song. Die Reihenfolge ist festgelegt, ihr bekommt wieder Nummern, damit ihr wisst, wann ihr spielen müsst.

Aimi schluckte. Einen völlig neuen Song spielen...na wenn das mal gut ging! Jetzt, wo sie darüber nachdachte, hatte sie so schnell noch nie versucht, einen Song mitzuspielen. Aber sie hatte ja nichts zu verlieren.

Kai las die Nummern vor – sie war die Nummer sechs – und wies die Acht dann an, sich auf eine Holzbank an der Wand zu setzen und nacheinander zum Vorspielen zu kommen.

In diesem Moment war sie froh, dass sie die Nummer sechs hatte und nicht etwa die Nummer eins.

Der Mann mit den Tatoos hatte diese. Er schien immer noch nicht nervös zu sein und spielte einen langsamen Pop-Song. Aimi hielt ihn zwar für ganz gut, aber nicht überdurchschnittlich. Aber überdurchschnittlich spielten sie wohl alle nicht. Danach kam das andere Mädchen an die Reihe. Sie spielte ebenfalls einen langsamen Song und man merkte durchaus, dass sie das Spielen beherrschte. Allerdings setzte ihr die Nervosität zu und sie verspielte sich mehrmals.

Die Nummer drei war der Koreaner. Er spielte ganz gut, bis er sein Plektrum fallen ließ. Das schien ihm so peinlich zu sein, dass er sich nicht mehr richtig konzentrierten konnte und den Rest des Stücks versaute. Die Nummern fünf und sechs waren der Mann mit der seltsamen Frisur und der Typ, der zuletzt gekommen war. Keiner von beiden verspielte sich, aber Aimi fand, dass sie zu wenig eigenen Stil zeigten.

Und dann kam Aimi alias Ayumu an die Reihe. Mittlerweile hatte sie sich halbwegs beruhigt und fühlte sich sicherer als beim ersten Mal.

Als sie den Song begann, hatte sie zunächst das Gefühl, dass sie den Anfang wie beim letzten Mal versauen würde. Aber schon beim zweiten Takt gelang es ihr, nicht an die Band und alle anderen Zuhörer zu denken und sich einfach aufs Spielen zu konzentrieren. Es half. Und als sie am Ende war, war sie sogar halbwegs zufrieden mit ihrer Leistung. Sie ließ sich wieder auf der Bank nieder. Chou zwinkerte ihr zu. Fast hätte Aimi sich befreit gefühlt, aber es kam ja immer noch der zweite Song. Das war wahrscheinlich der Punkt, an dem sie sich hoffnungslos blamieren würde. Wenn sie den Song zu Hause hätte spielen sollen, okay, aber es war ihr noch nie leicht gefallen, vor vielen Leuten etwas zu singen oder zu spielen.

Sie war so in Gedanken versunken, dass sie nicht mehr auf die letzten beiden achtete. Erst als Kai sich laut räusperte und damit begann die Blätter zu verteilen, gelangte sie wieder in die Realität. Sie warf einen kurzen Blick auf ihre Zettel und bemerkte, dass der Song mittelmäßig im Schwierigkeitsgrad war. Es gab anscheinend ein paar kompliziertere Stellen, aber insgesamt war er nicht besonders anspruchsvoll.

Erneut räusperte sich Kai. „Wir werden den Song jetzt zunächst zweimal abspielen und während eurer 20 Minuten lassen wir ihn etwas leiser laufen.“

Er startete den Song. Aimi verstand, dass er nicht auf welches Album auch immer gekommen war, aber ihr gefiel er. Nicht zu rockig und auch nicht zu langsam. Sie ließ ihren Blick unauffällig über die sieben anderen gleiten. Keiner von ihnen sah außerordentlich geschockt aus, aber das Mädchen und der Koreaner bewegten unauffällig ihre Finger. Anscheinend spielten sie den Song in Gedanken durch, was allerdings etwas hyperaktiv aussah.

Der Song endete zum zweiten Mal und Aoi drehte die Lautstärke etwas herunter, während Kai fortfuhr: „Ihr könnt euch im ganzen Raum verteilen, nehmt euch ruhig einen Stuhl von da hinten.“ Er deutete auf den Stuhlstapel. „Die 20 Minuten beginnen dann ab jetzt.“
 

„Was sollte das denn eben? Takanori? So sehen wir doch wie der letzte unorganisierte Haufen von Stümpern aus! Das ist doch sonst auch nicht!“

Ruki räusperte sich so laut, dass sich ein paar Leute verwundert nach ihm umdrehten.

„Wir hatten nicht abgemacht, dass ich reden muss. Da hättest du auch dran denken können. Aber nein, immer bin ich der Arsch.“

Kai setzte zu einer Antwort an, doch Aoi zischte: „Also wenn ihr jetzt in der Lautstärke weiter macht, dann sehen wir echt aus wie sonst was. Prügeln könnt ihr euch später. Aber mal so nebenbei, wenn wir den Song ja sowieso im Hintergrund laufen lassen, warum soll ich denn dann eigentlich auch noch mitspielen?“

Reita schien wegen den Streitereien um sich herum ohnehin schon in angriffslustiger Stimmung und sagte jetzt: „Und was soll der Scheiß wieder? Wir haben das jetzt so angekündigt, dann machen wir’s auch so. Und außerdem hätte dir der Gedanke ja auch mal gestern kommen können, aber nein.“

Er machte sich ebenfalls keine Mühe, seine Stimme zu senken und mittlerweile schielten alle Anwesenden mit sichtlichem Interesse zu ihnen herüber.

„Is‘ ja gut.“, sagte Aoi jetzt deutlich leiser.

„Mal was Anderes“, begann Ruki, als sich alle wieder ihren Gitarren zuwendeten. „Wen fandet ihr am besten?“

„Keine Ahnung.“, beschied Reita knapp.

„Na das wundert jetzt keinen. Ich fand auf jeden Fall die Eins, die Zwei, Sieben und Acht nicht so toll. Die Anderen waren okay.“

„Ja, genau. So ähnlich sehe ich das auch. Und was sagt unser Meister der Gitarre?“

„Haha. Die ersten Beiden waren wirklich sehr schwach. Das heißt, sie waren zwar nicht wirklich schlecht, aber überhaupt nicht eigen. Die Drei war am Anfang okay, aber dann...Dass der Rest des Songs darunter leidet, wenn man einmal sein Plektrum fallen lässt ist verständlich, aber mir schien es so als hätte er danach auch nicht mehr wirklich Lust gehabt und am liebsten direkt aufgehört und so eine Eigenschaft kann man bei dem Job überhaupt nicht brauchen.“

„Das stimmt, ist mir auch aufgefallen. Entschlossenheit und ein bisschen Ehrgeiz ist schon wichtig. Und was hältst du von den Anderen?“

„Die beiden Nächsten haben schon fehlerfrei gespielt, aber es klang etwas gelangweilt. Die Sechs hat ganz gut gespielt, außerdem hat er einen eigenen Stil und das ist immer von Vorteil. Allerdings fand ich die Songwahl nicht so passend. Die Sieben hat sich mindestens drei Mal am Anfang verspielt und dann offenbar das Selbstvertrauen verloren. Und die Acht war ziemlich gut, hat sich aber für meinen Geschmack zu wenig an den Originalsong gehalten.“ Er lehnte sich zurück. „So, das war meine Meinung. Jetzt könnt ihr euch gerne weiter streiten.“

Chou saß unterdessen scheinbar unbeteiligt neben dem Tisch. Jeder der sie gut kannte hätte bemerkt, dass sie keineswegs unbeteiligt war, sondern dem Gespräch der Band aufmerksam lauschte.

„Und was ist mit dir?“, fragte Reita unvermittelt und blickte zu Chou hinüber. „Spielst du auch Gitarre?“

„Nö, ich hab mal mit Schlagzeug angefangen, aber dann nicht mehr weiter gemacht.“

„Wieso nicht?“, fragte Kai verwundert.

„Weil meine damalige Lehrerin nach Neuseeland ausgewandert ist und der Kurs nicht mehr fortgesetzt wurde. Vielleicht fange ich demnächst man wieder an.“

„Und du bist mit diesem Ayumu befreundet?“, fragte Reita.

„Ja, wir wohnen zusammen.“

„In eurem Alter schon?“

„In einer WG.“, lachte Chou.

„Ach so. Aber ihr seit zusammen?“

Aoi, Ruki und Kais Köpfe fuhren gleichzeitig herum und sahen Reita scharf an. Chou stutzte einen Moment.

„Reita ist immer so. Er interessiert sich eben für die Leute.“, redete Ruki drauflos.

Chou lachte. „Nein, wir sind nicht zusammen. Wir sind eben gut befreundet mehr nicht.“ Sie wiegte ihren Kopf von einer Seite auf die Andere.

„Wie lange haben sie eigentlich noch Zeit?“, fragte Ruki schnell.

Kai sah auf die Uhr. „Noch so sieben Minuten. Gut, dann gehe ich noch schnell eine rauchen.“ Er stand auf. „Kommt einer mit?“ Er sah Reita scharf an.

Widerwillig schlurfte der ihm hinterher nach draußen.

„Was wird das denn?“, fragte Kai direkt.

„Was?“

„Das mit diesem Mädchen. Ich meine, wenn du an ihr...na ja, Interesse hast, ist mir das ziemlich egal, aber halt dich doch mal etwas zurück. Kann doch nicht so schwer sein.“

Reita schnitt eine Grimasse.

„Also ich will hier ja jetzt nicht auf Spießer machen, aber das was du machst, ist doch schon peinlich.“

„Meine Frage war doch...rein interessehalber.“

Kai zog eine Augenbraue hoch. „Du kannst dich noch so ungewohnt ausdrücken, aber merkst du eigentlich nicht, wie du sie dir ganze Zeit anstarrst?“

„Hach...Komm, wir gehen wieder rein, die Zeit ist fast um.“
 

Einige Sekunden später stoppte Ruki den Song und Aoi stand auf und schnappte sich seine Gitarre.

„Die Reihenfolge bleibt, noch irgendwelche Fragen?“ Alle schüttelten den Kopf.

„Gut, dann fangt an.“

Die Nummer eins trat vor und setzte sich auf den Stuhl neben Aoi. Als der Song begann, verpasste der Typ prompt seinen Einsatz und erst in der Mitte des Refrains gelang es ihm, halbwegs einzusteigen. Danach spielte er ziemlich stockend und Aoi fiel auf, dass er das Ganze anscheinend für unnötig hielt und am Ende gar nicht mehr versuchte, einzusteigen.

Das Mädchen war viel zu nervös und schaffte es nie, mehr als ein paar Takte mitzuspielen. Und letztendlich hatte sie 95 Prozent des Songs nicht gespielt.

„Mh...Willst du noch einen Versuch?“, fragte Kai, doch die Sache schien ihr so peinlich zu sein, dass sie nur den Kopf schüttelte und sich auf die hinterste Kante der Bank hockte.

Der Koreaner spielte immerhin zu der Hälfte des Songs, aber es hörte sich eher an, als würde jemand, der noch nie eine Gitarre in der Hand gehabt hatte, sein Glück versuchen.

Die Nummer drei spielte mittelmäßig und ohne Auffälligkeiten. Nummer Vier spielte gut, hatte aber kein Gefühl für den Song. Der Mann nach ihm spielte wie auch schon beim ersten Durchgang viel zu gelangweilt. Dann war Aimi alias Ayumu dran. Sie spielte den Song bis auf ein paar kleinere Fehler gut, und wie zuvor fiel ihr guter Stil auf.

Die beiden Männer nach ihr bewegten sich im Mittelfeld und brachten alles recht akzeptabel rüber.

Die Meisten der Teilnehmer schienen relativ froh zu sein, nun endlich nach Hause zu können und das Mädchen rannte quasi zur Tür. Aimi wartete noch auf Chou.

„Tschüss dann.“, murmelte Reita Chou zu.

„Mh, tschüss.“
 

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*gähn* eigentlich wollte ich die Entscheidung auch noch in das Kapi stecken, aber ich bin grad zu müde *auf die Uhr schiel* na toll schon 3 Uhr-.-

nya, vielleicht hab ich das ganze iwie zu lang erzählt, aber was solls...auf jeden fall ist irgendwie zu viel aus aimis sicht..auch egal^^

tja und was ich mit Reita und Chou mach, weiß ich auch noch nicht^^

ich weiß, der titel ist SEHR einfallsreich XD



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Gedankenchaotin
2007-08-03T18:56:39+00:00 03.08.2007 20:56
ALso, ich find das Kapitel durch aus gelungen *smile*
Interessant mal zu sehen/ lesen wie so ein Vorspielen abläuft *g*

Hm.. soso und der gute Reita hat also Interesse an Chou *g* Bin gespannt, was du dir da noch einfallen lässt..

LG Saki


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