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Unchangeable

Es kommt wie es kommt...
von

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Ein Tag wie jeder andere

Die Tür von der Bibliothek wurden aufgerissen und ein klatschnasser Junge kam herein. Er war wie es aussieht durch den Regen gerannt. Er hatte braunes Haar und Braune Augen. Unter seinem Arm hielt er einen Brief.

"Victorica?", rief er. Aber er bekam keine Antwort. Er schaute sich in der Bibliothek um sah aber keine Menschenseele. Nun wanderte sein Blick nach oben. Ganz oben unter dem Dach hing etwas glänzendes runter. Darauf fing Kazuya an das lange Treppenlabyrinth hoch zu laufen. Immer wieder rief er nach Victorica bekam aber keine Antwort. Als er oben ankam saß auf einem Treppenabsatz ein kleines Mädchen in ein Buch vertieft, sie hatte eine Pfeife in der Hand woraus langsam weiße Qualmwölkchen an das Dachfenster stiegen. So wie sie da saß und sich nicht bewegte könnte man sie glatt mit einer Puppe aus Porzellan verwechseln.

"Victorica du hättest mir doch mal antworten können!", stieß Kazuya keuchend aus.

"Immer das selbe", dachte er.

"Was willst du Kujo?", antwortete sie desinteressiert, ihr Blick immer noch im Buch versunken. Kazuya konnte es nicht glauben jeden Tag quälte es sich für sie hier hoch und jeden Tag bekam er dieselbe Frage und Victorica's Langeweile zu spüren.

"Was ich hier will...?", begann er unsicher und versteckte schnell den Brief hinter seinen Rücken,"dich Besuchen was sonst". Victoricas Blick wanderten zu Kazuya verschwanden dann aber wieder in ihrem dicken Buch.

"Und was versteckst du da hinter deinem Rücken?!". Kazuya holte langsam den Briefumschlag hervor und machte ihn auf. Im Brief stand:
 

Sehr geehrter Herr Kujo,

hier mit sind sie mit freundlichen Grüßen eingeladen, an unsere >Specail-Party< teilzunehmen. Wir freuen uns auf ihren Besuch. Sie dürfen eine Person als Begleitung mitbringen. Wählen sie sie gut aus. Die Party beginnt um 16,00 Uhr am 13.06.. Sie werden von uns persöhnlich am Bahnhof abgeholt werden.

Das Unternehmen Hvergelmir
 

Das las er Victorica vor.

"Kujo, du langweilst mich", sagte Victorica nach dem sie Kazuya zu gehört hat.

"Aber Victorica...so was würde kein Unternehmen schreiben...und was ist das überhaupt für ein Unternehmen? Der Name schon allein...",stotterte Kazuya vor sich hin.

"Wieso nicht du wurdest regelrecht zu einer Party eingeladen. Der Name Hvergelmir kommt aus dem nordischen Mytologie. Sie ist eine Quelle. Kujo bring mir mal das Buch aus der vierten Reihe von links das zehnte". Darauf hin holte Kazuya schnell das Buch. "Seite 511", sagte Victorica noch. Kazuya blätterte die folgende Seite auf und gab das buch Victorica. "Hvergelmir ist in der nordischen Mythologie eine Quelle, die in der Mitte von Niflheim unter einer der drei Wurzeln der Weltenesche Yggdrasil entspringt. Nach unterschiedlichen Überlieferungen ist Hvergelmir der Ursprung aller oder aller kalten Flüsse der Welt. Hier haust der Drache Nidhöggr und nagt an der Wurzel der Esche. Unter den anderen beiden Wurzeln der Weltenesche befinden sich die Quelle der Urd und die Quelle Mimirs.", las sie Kazuya vor.

"Kujo hast du es verstanden?",fragte sie noch. Kazuya nickte leicht.

"Also heißt dieses Unternehmen so wie die Quelle deren Ursprung alle kalten Flüße sind?!".Victorica hatte sich längst wieder ihrem Buch gewidmet.

"Mir ist langweilig...", sprach sie. Kazuya lief ein Schauer über den Rücken denn er wuste was gleich kommt.

"Kujo, mach was damit mir die langeweile vergeht!", befahl Victorica ihm.

"Aber...was denn...?!",stotterte Kazuya.

"Dann sing was!".

"Singen...?".

Victorica blickte auf:" Du singst ja immer noch nicht". Langsam fing Kazuya ein Lied aus seiner Heimat zu singen.

Nach einer Weile unterbrach Victorica ihn aber wieder:"Das ist ja grauenhaft". Darauf hörte Kazuya sofort auf. Er setzte sich neben Victorica und es breitete sich Stille zwischen den beiden aus. Von unten hallten Schritte nach oben und kurze Zeit später setzte sich der fahrstuhl in Bewegung. Als er oben hielt stieg ein Mann mit einer komischen Haartolle aus. Es war Kommisar de Broix.
 

De Broix kam vom Fahrstuhl langsam zu Kazuya und Victorica rüber gelaufen.

"Ahh, Kujo. Ich habe dich gesucht!", sagte der de Broix.

"Wirklich? Wieso?", Kazuya hatte da schon eine Vorahnung, "Aber...wenn es wieder irgendein Vorfall ist, den sie nicht aufklären können wenden sie sich bitte an Victorica".

De Broix ignorierte den letzen Satz einfach: "Gestern Abend wurde in einer Villa die Frau von Lamour, Alexandre tot aufgefunden. Sie hatte sich in ihrem Zimmer erhangen. In der Villa wurde gestern Abend eine Party veranstaltet und ihr Mann Lamour wollte sie abholen. Sie hatte sich aber eingeschloßen als er Panik bekam broch er dann die Tür auf und hat sie tot aufgefunden".

"Aber dann war es doch Selbstmord?! Warum sind sie dann hier?", fragte Kazuya nachdem de Broix ausgeredet hatte.

"Nun ja, Kazuya, auch wenn es danach aus sieht bin ich mir da nicht so sicher... . Dort wo sie sich erhang war kein Stuhl oder etwas Ähnliches wo man sich drauf stellen konnte um sich zu erhängen".

Kazuya wusste es von Anfang an de Broix machte es diesmal genauso wie sonst auch immer er erzählte die Sache ausführlich und Kujo räselt dabei, wärend Victorica es am Rande mitbekam und es ...nein ihre Quelle der Weisheit löste es dann.

"Sie hat sich erhangen ohne einen Gegensand wo man runterspringen konnte?"

"Ach Kujo du verstehst mal wieder gar nichts. Sie kann sich ja nicht selbst erhängen und was sagt uns das?", Victorica sprach während sie im Buch rumblätterte.

"Das es kein Selbstmord war?"

"Genau".

De Broix der für einen Augenblick geschweigt und zugehört hat meldete sich zu Wort:"Ich wusste es! ich hab es gewusst sie worde ermordet!!"

"Der Mann hat seine Frau umgebracht", sagte Victorica und gähnte kurz.

De Broix und Kazuya starrten Victorica an, doch die gähnte nur und blättere weiter in ihrmem Buch. Stille breitete sich aus.

"Ihr beide langweilt mich. Habt ihr nichts spannenderes?", brach Victorica nach einigen Minuten die Stille.

"Darüber habe ich auch schon nach gedacht aber Lamour hat ein gebrochenes Bein er kann es nicht gewesen sein und für das Zimmer gab es nur einen Schlüssel diesen hatte seine Frau aber in der Tasche", erzählte de Broix und machte dabei ein ernstes Gesicht.

"Wann hat er es sich denn gebrochen?", fragte Kazuya.

"Das war im März".

"Da haben wir es!", sagte Victorica und nahm ihre Pfeife aus dem Mund," März ist drei Monate her normaleweise dauert das heilen von gebrochenen Knochen 6-8 Wochen", Victorica steckte sich ihre Pfeife wieder in den Mund und ließ kleine Wölkchen empor steigen. Dies tat der Kommisar ihr gleich.

Victorica fuhr fort:" Es ist ganz einfach. Aber da ihr es nicht versteht wird meine Quelle der Weisheit versuchen es in Worte zufassen die auch ihr versteht. Dieser Lamour brachte als erstes seine Frau um. Dann nahm er ihren Schlüssel und schließ die Tür ab. Etwas später wo alle Gäste eingetroffen waren und nur seine Frau noch fehlte ging Lamour unter dem Vorwand sie zu holen hoch. Da die Tür aber abgeschloßen war brach er sie auf er konnte ja schlecht den Schlüssel benutzen um sie auf zu schließen da es der einzige im Haus war. Er legte ihn zu der Leiche und schon sah es aus wie Selbstmord."

Nun vergrub sich Victorica wieder in ihre Bücher. Sie schien genung erzählt zu haben.

De Broix sprang auf und ging langsam zum Fahrstuhl während er Kazuya noch etwas zu rief:"Kujo, danke für deine Hilfe ich muss nun aber wirklich gehen es ist schon spät".

"Aber Herr Kommisar das war nicht ich Victorica hat diesen Fall gelöst. Genauso wie die anderen Fälle auch!", rief Kazuya de Broix noch hinterher dieser war aber schon im Fahrstuhl verschwunden und antwortete auch nicht. Das hatte er aber auch erwartet. Kazuya schaute zu Victorica diese schien es aber auch egal zusein das de Broix der "berühmte" Kommisar seinen Ruf nur durch sie zu haben hatte.

"Ich werde auch langsam gehen Victorica es ist wirklich schon spät", bei diesen Worten nahm Kazuya seine Einladung und verstaute diese sicher in der Hosentasche seiner Schuluniform.

"Auf Wiedersehen Victorica".

Wie er es gewohnt war bekam er keine Antwort und stieg daher langsam die Treppen runter, dabei mit einem haltsuchenden Blick der auf gar keinen Fall nach unten wandern wollte. Nachdem er die Hälfte der Treppen hinabgestiegen war schaute er noch mal hoch. Dort konnte er Victoricas Haare sehen die wie eine goldene Kurdel aus der Höhe hinab hingen. Kazuya drehte sich wieder um und ging mit Mühen nicht nach unten zu schauen weiter. Unten angekommen öffnete er die große Tür zur Bibliothek und Schritt heraus. Es hatte aufgehört zu regnen. Das einzige was an den Regen noch erinnerte waren die Pfützen auf den Boden der vom Regen eingeweicht war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-03-24T19:50:45+00:00 24.03.2008 20:50
Nicht schlecht, du triffst die Stimmungschon ganz gut, die auchdie Novels haben ^^
Auch hast du gleich zu Anfang eine typischeSzene mit eingebaut, das finde ich ebenfalls gelungen.
Allerdings könntest du noch ein bisschen ausführlicher schreiben, es wirkt alles ein bisschen arg hopplahopp.

Außerdem solltest du dringend deine Rechtschreibung überprüfen.
Du hast mehrere Tippfehler drin und bist auch mehrfach mit den Zeiten durcheinander gekommen.

Nyo, aber insgesamt kein schlechter Ansatz ^^
Von:  Tukuyomi
2007-07-11T14:34:35+00:00 11.07.2007 16:34
Hey, endlich mal jemand, der was genretypisches zu Gosick schreibt, und nicht sowas komisches *haha*
Also ich finde den Anfang schon sehr vielversprechend. Dein Schreibstil liest sich gut und die Beschreibungen, die sich an das Original anlehnen, passen prima dazu und es kommt fast dieselbe Stimmung auf wie bei den Büchern. Gefällt mir wirklich sehr.
Bin ja mal gespannt wie es weitergeht, einen treuen Leser hast du schonmal ^_~


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