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Wenn der Kompass in die Tiefe zeigt

von

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Als der Wind ihm eine Brise durchs Haar wehte

und er den Horizont des Meeres erspäte,

wünschte er nichts mehr

als das er wiederkehr.
 

Der Welpe hatte es ihm angetan.

Doch das konnte er niemanden offenbarn.

Er war grad der Kapitän auf „seinem“ Schiff

ehe ein anderer das Steuerrad ergriff.
 

Doch nun war jener in seinem Sinn,

dem konnte auch er nicht entrinn.

Wie gern würde er jenen Atem verspüren,

um ihn dann unter Deck zu verführen.
 

Doch die Aussicht auf Erfolg war vegeben.

Man nahm doch dem Knaben sein Leben.

Eine Kugel war noch da.

Er drückte ab ehe dieser sich noch einmal umsah.
 

Ein Schweigen der Trauer lag auf der See

die letzten Worte waren wohl: Ade.

Neben ihnen tauchte ein Schiff aus der Meerestiefe auf

die Flying Dutchman nach dessen Lauf.
 

Der Knabe kam an Bord des Schiffes wie immer gelassen

„Na wer musste jetzt sein Leben lassen!“

Doch die bleichen Gesichter der Crew waren trauerdurchtränkt.

Als wären sie alle gehängt.
 

Er schaute sich um.

„Wo ist Jack? Wieder ma beim Rum?“

Die Masse

bildete eine Gasse.
 

Auf dem Boden sah er ihn liegen

und Tränen wurden in seine Augen getrieben.

„Warum hast du das getan du Narr?“

Obwohl die Antwort darauf klar war.
 

Jack öffnete zum letzten Mal die Augen.

und alle konnten es kaum glauben.

Während der Wind die Wellen bricht,

erstrahlt Jacks Gesicht im Sonnenlicht.
 

„Da bist du ja, wurde ja auch Zeit.

Dich zu sehen bringt mir Glückseligkeit!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  zigarillo
2007-07-10T18:28:18+00:00 10.07.2007 20:28
Q.Q
*rotz und wasser heul*
traurig... aber echt schön ...
deine gedichte sind echt geil!!!
LG


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