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Piccolo in Gefahr

Zwei Welten treffen aufeinander
von

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Menra

Kapitel 3: Menra
 

Durch Son-Gohan haben Ranma und Yuna von Piccolos Entführung erfahren. Sofort folgen sie zu der besagten Höhle, in dem sich die beiden Frauen begeben mussten. Was wird den beiden dort wiederfahren und wird es ihnen gelingen Piccolo zu befreien?
 

Nach einigen Minuten des Fliegens erreichten Ranma und Yuna den Ort, an dem sich die Höhle befinden sollte. Sie fanden den Eingang der Höhle sofort und setzten zur Landung an. Sie befanden sich nun in einer Wüsten ähnlichen Gegend. Man sah nichts anderes als trockene Erde und die wenigen Bäume, die dort standen waren verdorren gewesen. Es schien so, als hätte es dort lange Zeit nicht mehr geregnet und es war an diesem Ort wirklich heiß gewesen. Sicherlich um 40°C herrschte es dort. Ein Rabe saß auf eines dieser Bäume und krähte laut. Der Höhleneingang war ziemlich groß und im Inneren der Höhle war es stockdunkel gewesen. Man konnte nicht sehen, ob sich darin noch etwas anderes befand.

„Das soll also diese Höhle sein, sieht nicht gerade sehr einladend aus“, meinte Ranma, die ihre Arme vor ihre Brust verschränkt hatte. Ein Schweißtropfen tropfte von ihrer Stirn herunter, denn sie schwitzte schon ein wenig aufgrund der Affenhitze.

„Finde ich auch, aber das ist ja auch egal. Wir müssen Piccolo retten, koste es was es wolle. Ich könnte es mir niemals verzeihen, wenn ihm was zustoßen würde“, sagte Yuna, die zu einem etwas traurigem Gesicht zog.

„Ich kann dich gut verstehen, ich möchte auch nicht, dass Piccolo etwas passiert. Ich würde mir das auch nicht verzeihen. Ich würde mich dafür schämen, dass ich nicht in der Lage war ihn zu retten.“ Ranma zog nun ebenfalls zu einem traurigem Gesicht, aber kurz darauf machte sie einen fest entschlosssenen Blick.

„Aber wenn wir weiterhin noch hier rumstehen, dann werden wir Piccolo niemals retten.“

„Du hast Recht, Ranma. Uns Gedanken zu machen hilft Piccolo auch nicht, also los, gehen wir und holen ihn da wieder raus.“

Nun machte es Yuna Ranma gleich und machte einen ebenfalls entschlossenen Blick und ballte ihre rechte Faust. Ohne noch länger zu zögern gingen die beiden in die Höhle hinein.

In der Höhle war es recht kühl gewesen, viel kühler als draußen und es war sehr ruhig gewesen. Die beiden hörten nur ihre eigenen Schritte. Da es sehr dunkel war, hielten sich die beiden Hand in Hand und tasteten sich an der Wand voran. Als sie weit im Inneren der Höhle waren, erleuchtet diese plötzlich leuchtend blau, welche die beiden Kämpferinnen ins Gesicht blendeten. Um sich vor dieser Helligkeit zu schützen, schloßen die beiden ihre Augen und hielten sich die Arme vors Gesicht. Auf einmal verschwand der Boden unter ihnen und die beiden Frauen fielen schreiend herunter. Sie fielen noch sehr lang, ein Ende konnten sie nicht sehen....
 

Währenddessen an einem anderen Ort...

Piccolo erwachte aus seiner Bewusstlosigkeit und öffnete ganz langsam die Augen. Anfangs sah er alles noch leicht verschwommen, aber das war schnell vorbei gewesen und er konnte dann alles wieder klar und deutlich erkennen. Er lag auf einem eiskalten Boden und musste feststellen, dass seine Arme nach hinten gefesselt waren. In seinem Mund war etwas stoffartiges, schien wie ein Tuch zu sein, dass um seinen Mund gebunden wurde. Er spürte Schmerzen, furchtbare Schmerzen am ganzen Körper. Wo kamen sie denn her, diese Schmerzen, fragte sich der Namekianer. Kurz darauf fiel es ihm wieder ein, er hatte doch gegen diesen Unbekannten gekämpft und schien danach dann das Bewusstsein verloren zu haben. Er sah sich an dem Ort um, an dem er sich gerade befand. Es war ein kleiner Raum gewesen, die Wände, wie auch der Boden, auf dem er lag, waren dunkelgräulich und überall lag Schmutz und Dreck herum. Aus einer Wand kam aus einem kleinen Loch eine Ratte herausgerannt. Sie rannte auf ein anderes Loch an der Wand zu und verschwand dann darin. Piccolo sah ein kleines Gitterfenster von dem etwas Tageslicht in dem kleinen Raum hereinschien. Er blickte weiter und sah dann eine große Tür aus Holz und etwas oben in der Mitte der Türe war so eine Art kleines Guckloch gewesen. Ihm wurde es nun mehr und mehr klar, dass er sich in einer Zelle von irgendeinem Verließ befand. Hielt man ihn als Gefangenen? Aber warum? Er verstand das ganze nicht.

In dem Moment öffnete sich die Tür von seiner Zelle und es kam jemand herein. Der Namekianer erkannte sofort, wer es war. Es war diese Unbekannte gegen den er gekämpft hatte. Er erinnerte sich gut an seine weißen Haaren, die er sich nach hinten zu einem Zopf gebunden hatte, seine roten, kalten Augen und dieses edle Gewand.

„Na endlich, wurde auch mal Zeit, dass du wieder aufwachst, hat ja eine ganze Ewigkeit gedauert. Ich dachte wirklich schon, du wachst nie mehr auf, aber schön. Jetzt steh gefälligst auf und komm mit mir mit. Da gibt es jemand, der dich unbedingt sehen möchte“, sagte der Weißhaarige und sah mit seinen roten Augen kalt zu ihm herunter. Piccolo hingegen machte durch seinen Gesichtsausdruck Andeutungen, er konnte ja durch das stoffartige Etwas in seinem Mund nicht sprechen, dass er unter keinem Umständen aufstehen wollte und nicht mitkommen wollte. Warum sollte er auch? Weil er es ihm gesagt hatte? Der Unbekannte verstand sofort, dass Piccolo sich strikt weigerte aufzustehen.

„Du willst wohl nicht, was? Jetzt werde ich dir mal zeigen, was passiert, wenn man nicht gehorcht!“

Er kam auf Piccolo zu und trat ihn daraufhin in den Bauch, sodass er durch die heftige Wucht des Trittes gegen die Wand hinter ihm flog. Das schmerzte dem Namekianer sehr und fiel wieder auf den kalten Boden, wo er auch liegen blieb. Die unbekannte Person kam wieder auf ihn zu und kniete sich zu ihm herunter. Er griff mit seiner linken Hand Piccolos Fühler und zog ihn zu sich hoch bis Piccolo ihn in seine Augen sehen konnte. Das Ziehen an seinen Fühler schmerzte dem Namekianer noch mehr und verursachte ihm furchtbare Kopfschmerzen.

„Wenn du nicht möchtest, dass ich noch weiterhin an deinen Fühlern ziehen soll, dann steh gefälligst auf und komm endlich. Ich weiß, dass ihr Namekianer es nicht aushalten könnt, wenn man an euren Fühlern zieht. Also du hast jetzt die Wahl, du kommst mit oder ich füge dir noch mehr Schmerzen zu, indem ich noch mehr an deinen Fühlern ziehe.“

Mit der anderen Hand entfernte er das stoffartige Etwas um Piccolos Mund. Es war ein weißes Tuch gewesen.

„Wie lautete nun deine Antwort, Grünling? Jetzt bist du wieder in der Lage was zu sagen. Also, ich bin ganz Ohr“, erklärte der Unbekannte ihm und wartete gespannt auf die Antwort des Namekianers.

„I... ist... in... O...Ordnung... i...ich... komme... mit... nur... lass sie... wieder los...“, brachte Piccolo schwerfallend heraus, da die Schmerzen für ihn unerträglich waren. Von seiner Stirn tropfen viele Schweißtropfen herunter.

„Brav Grünling, so wollte ich es haben.“

Nach diesen Worten ließ der Unbekannte die Fühler Piccolos wieder los. Sein Oberkörper, wie auch sein Kopf berührten wieder den Boden. Am Boden stöhnte Piccolo ziemlich vor Schmerzen und zitterte leicht. Nach einigen Sekunden versuchte Piccolo aufzustehen, was ihm auch gelang. Der Weißhaarige trat hinter ihm, griff sich seine nach hinten gefesselten Arme und schob ihn in die entsprechende Richtung. Piccolo fiel es sehr schwer zu laufen, denn auch seine Beine schmerzten sehr.

Viele Treppen und Gänge mussten sie durchlaufen und oftmals fiel Piccolo auf die Knie, weil ihm die Kraft fehlte zum Laufen fehlte. Die unbekannte Person drängte ihn immer wieder sofort wieder aufzustehen und weiterzulaufen, ansonsten würde er ihm weitere Schmerzen zufügen. Zum Glück geschah das nicht.

Nach langem Laufen kamen sie endlich zum Stehen. Piccolo befand sich nun in eine Art Thronsaal, denn um sich herum sah er große, rote Vorhänge und an der Stelle, wo er gerade stand, war ein langer, roter Teppich ausgerollt gewesen. Zudem standen hier und da goldene Statuen herum. Vor ihm war ein großer Thron auf dem jemand saß. Der Weißhaarige drückte Piccolo zu Boden und forderte ihn auf, sich auf dem Boden zu knien. Ohne Widerstand tat der Namekianer das auch. Der Unbekannte kniete sich ebenfalls auf dem Boden.

„Mein Herr, wie ihr seht, habe ich den Namekianer zu euch hergebracht. So wie ihr es mir befohlen habt.“

„Das hat ganz schön lange gedauert, Haropa. Was war los gewesen?“, sagte die Person, die auf dem Thron saß. Piccolo schaute herauf und sah die Person. Es war ein Wesen, von der Stimme her, ein Männliches. Er hat ein rundes, schwarzes Zeichen rund um den Kopf und besaß zudem keine Haare. Seine Augenfarbe war schwarz und die Form der Augen glichen sehr wie der einer Katze. Er trug ebenfalls ein Gewand aus roten und gelben Farben. Er sah ziemlich verärgert aus.

„Bitte verzeiht mir, dass ihr warten musstet, aber der Namekianer weigerte sich mitzukommen. Ich musste ihm erst einige Schmerzen zufügen bis er sich endlich entschlossen hatte doch mitzukommen“, erklärte der Unbekannte, der anscheinend Haropa hieß.

„Na gut, ich lass dich nochmal davon kommen, aber nochmal so eine Schweinerei dulde ich das nächste Mal nicht mehr, dann lernst du mich kennen, Haropa. Und jetzt steh wieder auf und komm wieder zu mir.“

„Wie ihr befiehlt, mein Herr.“

Auf Befehl seines Meisters stand Haropa wieder auf und ging zu seinem Meister, wo er sich dann rechts neben ihn hinstellte.

„Und nun kommen wir zu dir, Grünling. Du bist also, Piccolo, habe ich Recht?“, meinte Haropas Meister und zog zu einem fiesen Grinsen auf.

„Wer will das wissen?“

„Ich bin Menra und bin ein Gott.“

„Ein Gott?“, fragte Piccolo völlig überrascht.

„So ist es. Aber das tut nichts zu Sache. Das Wichtigste ist, dass ich dich in meiner Gewalt habe.“

„Und warum? Warum wolltest du mich unbedingt haben? Ich verstehe das Ganze nicht. Was willst du von mir?“

„Von dir will ich gar absolut gar nichts, du sollst nur der Köder sein, mehr nicht. Ansonsten bist du völlig unbedeutend für mich“, klärte er Piccolo auf, worüber Piccolo ziemlich überrascht war.

„Ich soll nur der Köder sein? Für was denn? Warum? Was willst du damit bezwecken.“

„Kann ich dir sagen, ich will zwei ganz bestimmte Personen hierher locken, weil sie etwas besitzen, was ich gerne haben möchte. Und ich werde alles daran setzen, dass ich es auch bekommen werde.“

„Wer... wer sind diese zwei Personen?“,.

„Du wirst überrascht sein, du kennst sie, alle beide kennst du sehr gut. Du würdest sicherlich wirklich alles für die beiden tun. Die zwei Personen sind der Übermensch Yuna und das Saiyajinweib Ranma.“

Als Piccolo das hörte, konnte er nicht recht glauben, was er da gerade gehört hatte.

„Was... was willst du von den beiden Mädchen? Was haben sie dir getan? Sag es mir!“, forderte Piccolo ihn um eine Antwort auf.

„Ich will ihre Kräfte haben, sie sind wirklich sehr mächtig und damit würden sie mich praktisch unbesiegbar machen. Niemand auf der Welt könnte mich dann aufhalten. Yunas Fähigkeiten die Naturgewalten zu beherrschen und Ranmas Fähigkeiten in der Kampfmagie, mit dem sie Feuer, Wasser, Eis, Blitz und Licht herbeirufen kann. Genau DAS will ich haben und du wirst mir dabei helfen. Wie ich weiß, bedeutest du den zwei Mädchen eine Menge und sie würden alles daran setzen, dich zu retten. Das hat auch gut geklappt, die beiden sind schon bereits auf dem Weg um dich zu retten und dann werde ich ihren Kräften berauben.“

„Nein, das wagst du nicht. Lass die zwei in Ruhe, ansonsten...“

„Ansonsten was, Namekianer?“

„Werde ich dich vorher töten! Niemand tut den beiden was an. Absolut NIEMAND und das schließt dich mit ein!“, schrie Piccolo ihn an und man konnte seine Wut regelrecht erkennen.

„Du mich töten? Das soll wohl ein schlechter Scherz sein“, sagte der Meister Haropas und zog zu einem überheblichen Gesichtsasudruck. Er stand auf und lief zu Piccolo rüber. Als er direkt vor ihm stand, packte er ihn am Hals und hob ihn hoch. Piccolo konnte sich nicht dagegen wehren, da er noch immer gefesselt war und die Fesseln nicht durchbrechen konnte.

„Wenn du nicht mein Köder wärst, hätte ich dich hier und jetzt umgebracht. Aber leider brauche ich dich noch und ich habe noch so meine Pläne, wie ich mit deiner Hilfe die beiden ganz leicht erpressen kann.“

„Nein... du... darfst den beiden nichts... tun...“, brachte Piccolo heraus und ihm fiel immer mehr das Atmen schwer, da der Druck in der Hand seines Gegenübers ziemlich stark war.

„Weißt du was, Grünling. Dein Geschwätz geht mir langsam aber sicher auf die Nerven. Besser du schläfst wieder.“

Nach diesen Worten schlug er dem Namekianer in den Bauch. Der Schlag war so heftig, dass Piccolo kurz darauf wieder das Bewusstsein verlor. Bevor er das Bewusstsein verlor, sagte er noch ganz leise Ranmas und Yunas Namen...
 

Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  -Elly-
2008-07-20T14:40:33+00:00 20.07.2008 16:40
Hey zum dritten ;)

Ihc bin gespannt wie es weiter geht...^^
und ich find es interessant (das ist keine Kritik, nur aufgefallen) wie viel du mit Yuna machst (also ... nicht nur die FF auch die Bilder) eigentlich müsstest du sie nicht mögen *lach*
Sie kännte Ranma Piccy wegnehmen :)
*lach*

Ok sorry ... war nicht ernst ;)
Also schon das mit der Auffallen - der rest nicht

Naja wie auch immer
Schick schick

Und sag wenn es weiter geht ;)
Das mel
Von: abgemeldet
2008-07-18T12:44:06+00:00 18.07.2008 14:44
Das ist echt cool!!!!!!!!!!!!!!!
Ich hooffffe es geht bald und schnell weiter
du MUSST mir bitte bescheid sagen - jaaaaaaaaaa......??????????
DANKE!

Sonne!!!!!!
Von: abgemeldet
2008-01-26T14:53:00+00:00 26.01.2008 15:53
wooooaah menra der arsch ey. was habe ich da nur für nen wiederling erschaffen?XXD aber das verhalten passt sehr gut zu ihm*-* also mir gefällt das kappi. hoffentlich passiert ranma und yuna nichts und sie schaffen es piccolo zu rettenXD
also ich bin echt mal gespannt auf die fortsetzung sis^^


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