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Another Naruto School Story :333~

Eine kleine HA für Deutsch zum Thema "Irgendwie ist jeder Ausländer"
von

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The Only Truth

Akatsuki-Akademie in London.

An der Hochschule fand läutete die Glocke gerade zum Unterrichtsbeginn. Im Hauptgebäude waren die hauptsächlichen Klassenräume. Im mittleren Gang wurde gerade die Tür geöffnet und eine junge Professorin holte eine Schülerin herein.

Ihr Name war Chikako und sie war neu in der Stadt. Ihre Haut und Haarfarbe verriet gleich, dass sie eine Japanerin war.

„So meine leiben Studenten. Wie ihr sehen könnt ist die neue Mitschülerin, von der ich euch gestern erzählt hatte, eingetroffen. Ihr Name ist Chikako Gushiken und sie ist Japanerin. Sie wird ab heute hier bei uns zur Akademie gehen.“

Die Professorin strich sich kurz durch die dunkel violetten Haare. „Also falls du fragen hast, Chikako, wende dich einfach an diene Mitschüler oder frage mich einfach. Ich bin übrigens Professor Miterashi. Anko Miterashi.“

Sie legte ihre Unterlagen auf den Pult und schaute Chikako kurz an. „Tja wie wäre es einfach, wenn wir uns alle kurz einander vorstellen?“ Sie blickte in die kleine Klasse, die gerade mal zehn Schüler beinhaltete.

Gelangweilt schauten die meisten auf und musterten die Neue.

Der Junge ganz rechts mit dem Pferdeschwanz erhob sich kurz und nannte seinen Namen, bevor er sich hinsetzte: „Shikamaru Nara.“ Sein Nachbar namens Kiba Inuzuka stellte sich ebenfalls kurz und stieß seine Klassenkameradin neben ihm an. „Ino Yamanaka, mein Name.“ Nach und nach nannten Sakura Haruno,Shino Aburame, Sabakuno Gaara und Temari, Rock Lee, Tenten und Shizune ihre Namen. Zum Schluss erhob sich Sasuke Uchiha,der anscheinende Klassenschwarm. Seine schwarzen länglichen Haare glänzten in der Morgensonne.

„Schön euch kennen zu lernen.“, antwortete Chikako leise und setzte sich neben den freien Platz neben Shizune. Sie Spürte Blicke auf ihr ruhen und wollte lieber mit dem Unterricht fort fahren. „Warum schauen mich alle so an...?“, dachte sie sich und vergrub ihr Gesicht schnell hinter einem Buch. Der restliche Unterrichtstag bei den verschiedenen Professoren wurde ihr sehr unangenehm, da die meisten Studenten sieimmer weiter komisch anstarrten und hinter ihrem Rücken tuschelten. Sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen und folgte dem Unterricht weiter aufmerksam zu. Sie merkte nicht wie ihr jemand einen ganz anderen Blick schenkte. Keinen abgeneigten sondern einen interessierten Blick...
 

Nach einigen Wochen stellte sich heraus, weshalb Chikako an diese Schule für die Elite kam. Sie war eine Spitzenschülerin wie auch einige in der Klasse. Jedoch fühlte sie sch immer mehr von der Klassengemeinschaft ausgeschlossen. Sie versuchte die Sprüche zu überhören, die hinter ihrem Rücken von ihren sogenannten Klassenkameraden verbreitet wurden. Sie ärgerten sie ständig wegen ihrer Haarfarbe und ihrem asiatischem Aussehen. Besonders gemein waren Ino und Sakura. Hauptsächlich diese beiden Studentinnen waren es, die Chikako so zu schaffen machte. Wenn sie sie allein im Gang trafen, wurde sie häufig von den beiden und Gaara, Kiba und Shino umzingelt und eingeengt. „Na du Spitzenasiatin? Wie geht’s dir denn heute so?“, grinsten sie frech und zogen ihr das Haarband auf. „Hört bitte auf...“, versuchte Chikako immer wieder zu wehren, doch dies schien ihr anscheinend nichts zu nützen.
 

Eines Tages war selbst Sasuke, der sich meist so weit wie möglich von seinen nervenden Klassenkameradinnen fern hielt, überrascht von Chikako. Eine vollkommen neue Gushiken kam in den Raum. Sie hatte sich ihre langen schwarzen Haare abgeschnitten und trug die Haare jetzt kurz zu einem Pferdeschwanz. Sie hatte sich die Augen mit goldenem Lidschatten geschminkt und ein gelb orangenes Kleid angezogen. Sie sah jetzt wirklich hübsch aus.

Professor Miterashi lächelte sie kurz an und wies sie auf ihren gewohnten platz neben Shizune. Man merkte wie unangenehm es ihr war sich in die Klasse zu begeben. Selbst nach der Wandlung wurde sie in der Pause wieder von den anderen gemobbt.

Nach dem selben unangenehmen Tag in der Akademie lief sie wieder den Weg nach Hause. Aber diesmal war etwas anders.

„Warum können sie mich nicht so akzeptieren wie ich bin? Ich habe mich jetzt sogar versucht ihnen anzupassen aber es klappt nicht...“,dachte sie. Winzige Tränen liefen ihr die Wangen herunter und tropften auf ihre Schulter. Sie hörte langsam Schritte hinter sich. Chikako traute sich nicht sich umzudrehen und lief gewohnt weiter. Die Schritte näherten sich ihr immer mehr. „Sind sie es schon wieder...? Können sie mich nicht in Ruhe lassen?“, sie beschleunigte ihre Schritte und bog in die nächste Straßenecke hinein.

Sie blieb stehen und zitterte leicht. „Was haben die vor?“
 

Plötzlich spürte sie zwei Hände, die sie an der Schulter packten.

Erschrocken drehte sie sich um und sah erstaunt in das gesicht eines jungen Mannes. Er stand direkt vor ihr und hielt sie an der Schulter fest. Eine Strähne seiner schwarzen Haare hing leicht über seinem Gesicht. Er grinste sie an.

„Sasuke? Was... was machst du denn hier?“, stammelte sie und versuchte ihr leicht rotes Gesicht von ihm abzuwenden. Warum wurde sie bei seinem Anblick plötzlich rot?

„Kann ich nicht mal mit einer Mitstudentin nach Hause laufen? ... Ok. Wenn ich ehrlich sein soll, ich wollte mit dir reden. Es entgeht wirklich keinem, auch Professor Miterashi nicht, dass du dich nicht in der Klasse wohl fühlst. Ich will mit dir darüber reden.“, er ließ sie los.

„Warum? Das braucht doch keinen zu interessieren...“, sage sie verlegen und schaute weg. Sie liefen eine Weile gemeinsam durch die Stadt bis sie sich schließlich auf dem Spielplatz hinter einem Einkaufszentrum auf einer Parkbank niederließen.

Eine peinliche Stille trat ein, bis Chikako beschloss die Stille zu durchbrechen. „Ich dachte eigentlich ich würde hier gut aufgenommen werden, weißt du. Ich kannte mich ja hier noch nicht so gut aus. Aber al ich schon am ersten Tag die Gesichter der anderen gesehen hatte, da dachte ich nur „jetzt wirst du keine glückliche Zeit mehr haben...“. Und ich behielt Recht...“

Ihr liefen nach einer kleinen Unterbrechung wieder Tränen übers Gesicht. Sie wischte sie schnell weg, damit Sasuke sie nicht weinen sehen konnte. Er stutzte, als er einen Tropfen auf ihrem Schoß landen sah. Ernahm sie kurz in den Arm, hörte ihr aufmerksam zu und wollte sie nicht beim Reden stören. Leicht überrascht von seiner Umarmung stockte sie ein wenig, doch kurz darauf sprach Chikako weiter.

„Ich hatte sogar versucht nicht mehr asiatisch auszusehen, um ihnen keinen Grund mehr zu geben an meinem Äußerem zu nörgeln. Aber selbst dann hatten sie mich nicht akzeptiert.“

„Ich finde es auch einfach lächerlich, jemanden nach seinem Aussehen zu beurteilen. Weißt du... ich bin auch zum Teil Japaner.“ Erstaunt sah sie ihn an.

Er sah überhaupt nicht nach Asiat aus. Er war vom Aussehen her wie ein Engländer. Nur seine Haarfarbe war für einen Europäer etwas überraschend. „er schaute den Kindern zu, die über den Spielplatz rannten und ihren Spaß hatten. „Meine Großmutter war Japanerin. Aber alle anderen Europäer. Ich weiß ich sehe eher nach Engländer aus. Aber die Haarfarbe...“, grinste er.

Nach langem konnte man plötzlich ein Lächeln auf Chikakos Mund sehen.

Sie unterhielten sich noch eine Weile und schauten den spielenden Kindern zu.

Langsam kamen sie sich immer näher und sie konnten sich mehr und mehr von sich erzählen.

Sie fühlte sich viel wohler nach diesem Gespräch und schien auf einmal viel glücklicher. Langsam legte sie den Kopf auf seine Schulter... „Bist du müde, Chikako?“, fragte er und lächelte von der Seite. „Ein bisschen.“, antwortete sie leise und schloss die Augen.
 

Am nächsten Morgen hatte Professor Miterashi eine Neuigkeit parat, die erst einmal alle verblüffte. Chikako sah kurz zur Sasuke, der ihr ein Lächeln schenkte. Endlich hatte sie jemanden gefunden, der sie so akzeptierte wie sie ist.

„Also, meine Lieben. Ich habe beschlossen die Abschlussprüfung für diesen Monat früher zu starten. Diesmal wird es eine etwas andere Art der Arbeit sein. Nicht wie sonst eine Einzelfacharbeit, sonder ein Gruppenprojekt, das jede Gruppe am Ende diesen Monats den anderen Studenten vorstellt. Ich habe für jede Partnerarbeit ein bestimmtes Thema rausgesucht. Zur Auswahl stehen Naturschutz, Wirtschaftspolitik, Tierarten, Medien, Ausländer und Gastronomie. Ich möchte euch bitten jetzt in Zweier-Gruppen aufzuteilen.“
 

Eine Hand ging in die Höhe. Chikako sah verwundernd hinüber. „Hast du eine Frage Sasuke?“ „Nein ich möchte mich nur schon mal für eine Gruppe entscheiden, Professor. Chikako und ich möchten gerne Ausländer nehmen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  nagisa_chan
2007-09-09T13:07:44+00:00 09.09.2007 15:07
sehr schöön ^^
schnell weitermachen bitte... xD
Von: abgemeldet
2007-07-02T17:28:30+00:00 02.07.2007 19:28
Die Story ist richtig guut..>___<
mach schnell weiter!!XDD


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