Angels Falling

Angels Falling

Angels falling
 

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Die Flügel weit ausgebreitet,

fliege ich dahin,

überquere den Horizont,

der Sonne entgegen.
 

Plötzlich wird es dunkel,

die Wolken verdichten sich.

Ein Sturm nimmt mich gefangen,

doch meine Flügel sind stark.
 

Ich sehe ein Licht durch die Wolkendecke,

es ruft mich.

Und ich folge ihm, von einer Sehnsucht getrieben.

Über den Wolken ist Stille und eine wohlige Wärme umhüllt mich.
 

Plötzlich sehe ich sie:

Deine Augen

Ich sehe sie vor mir.

Ihr Blick durchdringt mich. Mich und mein Herz.
 

Meine Flügel erbeben.

Die Federn lösen sich,

flattern in den Himmel,

das unschuldige Weiß, wird von schwarz verdängt.
 

Ich falle.

Falle hinab auf die Erde.

Zurück in meine leibliche Hülle.

Einsam und kalt,

gefangen in mir selbst.

In meinem Körper ist eine Leere.

Mein Herz…es ist weg.

Es war mein Abschiedsgeschenk.

Für dich.

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