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Das Mädchen aus der Zukunft

von

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Etwas Neues aber doch schon alt.

Ciara klappte wieder zusammen weil es sie doch noch anstrengte. Aber anstatt sie fallen zu lassen, fing er sie auf und nahm sie gleich auf den Arm. Ihr liefen Tränen über die sanften, bleichen Wangen. Er hörte Schritte die sich näherten, daher erhob er den Blick und sah eine Sklavin und den Heiler auf sich zu kommen. Beide verbeugten sich sofort als sie den Pharao sahen und der Heiler versuchte zu erklären: “Eure Hoheit, verzeiht die Aufruhr aber....“ Doch der Pharao unterbrach ihn und sagte: “Schweig! Sie scheint verwirrt zu sein, also braucht ihr nichts zu erklären! Nur wünsche ich dass nächste Mal Unterrichtet zu werden, wenn dass Mädchen zu sich kommt!“ Der Pharao, dessen Name Atemu war, brachte Ciara daraufhin in einen normalen Schlafraum anstatt zum Heiler zurück. Als er sie nieder gelegt hatte, deckte er sie zu und ließ davor zwei Wachposten aufstellen die den Befehl

erhielten: “Ich wünsche, dass außer meiner Person oder den Personen den Ich es gestatte, niemand dass Zimmer betritt!“ Danach verschwand er nach schnellem umkleiden im Thronsaal weil noch ein Empfang anstand.

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Ciara schlief einige Stunden und wachte mit einem leichten schrecken auf, dabei bemerkte sie nicht dass der Pharao am Fenster stand und wartete. Ohne sich um zu sehen und noch voller Panik, stand sie auf weil sie gespürt hatte worin sie lag. Ciara versuchte den Raum zu verlassen als sie die gleiche Stimme wie auf dem Korridor vernahm: “Wohin möchtet Ihr in eurem Zustand?! Ihr seid noch recht schwach und verwirrt!“ Ciara lenkte ihren Blick im selben Augenblick zum Fenster wo er stand. Leise gab Sie als Antwort: “Verwirrt nicht mehr so ganz aber wenn, dann wäre es auch verständlich. Denn zum einen weiß ich nicht wo ich bin und zum zweiten macht mir das Ganze und Ihr mir Angst.“ Während er weiterhin nach draußen sah antwortete

er: “Du bist in Ägypten! Du brauchst niemand zu fürchten.“ „Nach dem was ich bis jetzt gesehen habe,“ antwortete Ciara, “kann ich mir dass schon denken. Aber ich weiß nicht in welchem Jahr ich bin.“ Sie wusste dass sie in Ägypten war, da ihr Vater dort Ausgrabungen leiten musste.
 

Während Ciara so nach dachte, viel ihr auf dass sie ihre Kette, die sie von ihrem Vater hatte nicht mehr an ihrem Hals spürte. Es war dass Zeichen welches eigentlich nur in Grabstätten und Schriften zu sehen war und die Bedeutung 'Leben' hatte. Für die Ägypter war es ein Zeichen des Lebens und des ewigen Leben.
 

Nachdem sie es bemerkt hatte hörte sie die frage des Pharaos während er sich nun endlich zu ihr drehte: “Suchst du das hier?“ Er hatte sie in der Hand doch wunderte Atemu sich, warum dass Mädchen, die er noch nie in seinem Land gesehen hatte geschweige denn kannte und auch sonst eigenartig war, dass Zeichen Anch um den Hals trug. „Gebt sie mir wieder,“ sagte sie hastig, “sie ist ein.....“ antwortete Ciara doch brach mitten im Satz ab. Sie war der Meinung, //ich darf nicht alles sagen, sonst glauben sie noch ich währe eine Hexe oder sonst etwas.// Dass Mädchen legte sich wieder hin, verkroch sich unter der Decke als der Pharao sich näherte und sich neben Sie aufs Bett setzte. Er legte eine Hand auf die Decke und somit auf sie und sprach mit beruhigenden Worten zu ihr: “Ihr braucht keinen von uns zu fürchten. Weder ich noch jemand meiner Leute möchte Ihnen etwas tun. Wieso nennt Ihr mir nicht mal euren Namen? Dann würden wir uns wenigstens einen Schritt näher kommen.“ Ciara hörte seine Worte, die er nun zwar wiederholte doch ruhiger und vertrauter. Sie antwortete vorsichtig: “Aber wenn ich euch alles erzähle, oder dass was ich noch weiß haltet Ihr mich für verrückt oder schlimmeres. Mhhh- Naja…Mein Name ist Ciara.“ Während dessen kam sie unter der Decke hervor und sah ihn langsam an. Mit sanften Worten sagte er: “Warum sollte ich das? Ihr scheint mir ein zwar noch ängstliches aber recht ehrliches; nettes und aufgewecktes junges Fräulein zu sein. Das ist ein sehr schöner Name. Ich bin Pharao und regiere Ägypten, mein Name ist allerdings Atemu.“

Ciara nickte leicht und zuckte dann zusammen als es an der Tür klopfte. Es stand eine Sklavin vor der Tür und der Pharao bat diese herein. Die Sklavin verneigte sich und sagte: “Mein Pharao, dass Abendessen ist angerichtet. Man wartet bereits auf Sie.“ „In Ordnung, ich werde mich gleich auf den Weg machen danke!“ meinte Atemu und winkte sie hinaus. Dann sah er zu Ciara und fragte: “Würdest du, wenn ich dich duzen darf, mich zum Abendessen begleiten? Wenn ja dann lass ich dich umkleiden und warte vor der Tür auf dich.“ Ciara konnte, wie sie meinte, in ihrer Position schlecht nein sagen daher nickte sie während ihrer Antwort: "Ja gern. Noch bin ich nicht Erwachsen, also könnt Ihr mich gerne duzen.“ Dann versuchte Sie etwas zu lächeln. Er lächelte zurück und stand auf um nach draußen zu gehen und zu warten. Es kamen zwei Sklavinnen zu ihr ins Zimmer und halfen ihr beim frisch machen und umkleiden. Während dem Umkleiden beobachtete Ciara beide und wollte fragen stellen, allerdings schluckte sie diese erstmal und wollte das ganze kennen lernen. Die Zimmertür öffnete sich als Ciara fertig war und der Pharao musste zweimal hin sehen, denn die Strahlen der Abendsonne die durchs Fenster vielen, ließen sie glitzern. Er lächelte lieb und sagte: “Dass Kleid ist schon sehr hübsch, doch sieht es an dir bezaubernd aus.“ Dass Mädchen errötete leicht und sah zu Boden, da sie noch nie so ein Kompliment bekommen hatte.

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Dann begaben sie sich gemeinsam zum Speisesaal und er bot ihr den Platz genau neben dem Seinem an. Bevor er sich dann ebenfalls setzte ergriff der Pharao dass Wort und sagte: “Ich würde euch gerne Ciara vorstellen. Sie ist ab heute Gast in meinem Palast und ich wünsche dass sie auch so behandelt wird!“
 

Die Untergebenen waren alle beisammen und warteten schon, als dann der Pharao mit einer netten Dame herein kam. Alle begrüßten ihn doch sahen eher Ciara an und sie sah ebenfalls diese an. Alle konnte sie nicht zu ordnen, aber sie erkannte Priester und Berater die am Tisch saßen.



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