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Bonusstory - A Girl for Kaiba

Kapitel die nicht erschienen
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AGfK - PC Crush

Bonusstory
 

Hier nun für alle AGfK-Fans ein kleiner Schmaus. Oder auch eines der Kapitel die ich nicht mit in die Geschichte nahm. Heute bereue ich es manchmal, aber so sollt ihr trotzdem zu eurem Vergnügen kommen und ich hoffe sie gefallen euch. Außerdem als kleine Entschuldigung, dass ich nun ein Jahr auf Fortsetzungen warten müsst. Wer genaures wissen will, wieso, weshalb, warum schreibt mich einfach an ^^
 

Nun viel Spaß!
 

A Girl for Kaiba
 

Pc Crush
 

“Seto?”, vorsichtig trat ich in sein Büro. Wie immer herrschte tiefe Dunkelheit hier drinnen. Bis auf das leuchten der Computermonitore. Es war bereits nach 21Uhr und eigentlich hätten wir längst zu Kaiba Villa aufbrechen sollen. Doch wie immer machte er wieder Überstunden. Auch wenn es niemand merkte und jeder der Angestellten ihn für einen Tyrannen hielten, ich kannte ihn inzwischen besser. Er verlangte nur so viel und das was er auch selber leisten konnte. Wobei mir dies manchmal Übermenschlich schien. Vielleicht war er eine Art Herkules des 21.Jahrhunderts?! Bei dem Gedanken musste ich schmunzeln.

Als ich keine Antwort bekam. Ging ich weiter hinein. Dabei fiel mein Blick auf die riesige Glasfront. Wir waren im obersten Stockwerk der KC und unter uns lag Domino in seinem Lichtermeer. Hätte was romantsches gehabt, wenn dies hier nicht gerade ein Büro und der Kerl hier so ein festgesetzter Eisblock gewesen wäre. Seufzend drehte ich mich zum Schreibtisch hin und mir fielen beinahe die Augen aus dem Kopf. DER Seto Kaiba war bei seiner Arbeit eingeschlafen. Seine Arme lagen ineinander verschränkt auf dem Schreibtisch und auf denen hatte er seinen Kopf gebettet. Leise trat ich näher auf den jungen Präsidenten zu. Sein Atem war ruhig und gleichmäßig und sein schlafender Anblick ließ mein Herz noch mal höher schlagen. Oh, wie ich ihn doch liebte. Am liebsten würde ich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht streichen, doch hatte ich Angst ihn dabei zu wecken und womöglich unangenehmen Fragen antworten zu müssen. So stellte ich mich einfach neben ihn und schaute mir die Tabellen und Erklärungen auf den Monitoren an. Meine Güte, da hatte er aber eine Menge zu tun. Bestimmt musste er es auch noch bis Morgen früh fertig haben. Aber wie sollte ich ihn jetzt wecken? Er hatte die letzten Tage nicht wirklich geschlafen.

Grübelnd betrachtete ich den Stapel Unterlagen neben ihm. Sah eigentlich nicht so schwierig aus. Das müsste ich doch auch hinkriegen. Gedacht getan. Mit einigen Mühen schob ich Seto vom Platz, stets bedacht ihn nicht zu wecken. Als er friedlich auf der Couch lag strich ich mir schwer atmend den Schweiß aus der Stirn. Der war schwerer als er aussah oder ich hatte einfach keine Muckis in den Armen.

So setzte ich mich an den Tisch hinter den Computer und holte mir einen raschen Überblick über das bisher bearbeitete. Dabei wurde mir wieder mal deutlich wie viel Arbeit hinter so einem Spiel steckte. Seto war wirklich super. So jung und doch schon so viel erreicht. Ich merkte wie ich in Träume abschwenkte und riss mich eiligst zur Vernunft. Vergiss es Ayane. Du bist nur seine Ersatz-Sekretärin. Dich würde er auch nicht als letzte Frau auf der Welt wählen. Mach dir lieber mal Gedanken drum, wie er reagieren wird, wenn die Wahrheit herauskommt.

Nein, dass wollte ich dann doch nicht und stürzte mich mit Feuereifer in die Arbeit. Bald taten mir die Augen von den vielen Tabellen, Zeichnungen und Statistiken weh. Der ganze Kram brachte einen beinahe auf die Palme und Seto machte so was ständig. Ne Danke, nix für mich. Trotzdem würde ich jetzt nicht aufhören. Hundertprozentig waren diese Daten wichtig für ihn. So schrieb ich weiter, während die Uhr an der Wand fleißig weiter tickte.

Endlich, es war kurz vor fünf Uhr, lehnte ich mich im Stuhl zurück und betrachtete stolz den abgearbeiteten Berg an Papieren. Ich hatte alles in Setos Stil geschrieben. Der eine reine Katastrophe für Anfänger war. Also noch ein Grund Stolz auf mich zu sein. “Jetzt nur noch Abspeichern”, flüsterte ich zu mir selber und wollte auf die Speichertaste drücken, als auf einmal der Bildschirm Schwarz wurde. Vor Schock fielen mir beinahe die Augen aus dem Kopf. Oh Gott, bitte nicht. Nervös schaute ich auf meinen Finger der fest auf der Speichertaste lag. Ich hatte mich also nicht vertippt. Aber wie war das dann passiert? Langsam machte sich Panik in mir breit. Wenn Seto das sieht, bin ich Tod. Wie war das noch mal? Die Sonne strahlt, der Himmel lacht… Ayane wird jetzt umgebracht?!

Bloß nicht. “Los geh schon an, dummes Gerät!”, fluchte ich in Angst und drückte wie Wahnsinnig auf die Rückholtaste und Startknopf abwechselnd. Doch irgendwie erreichte ich rein gar nix damit. “Verdammt, verdammt! Seto macht mich kalt!”, jammerte ich nun eine Spur lauter. “Die ganze Arbeit futsch.”

“STIMMT!”

Vor Schreck rutschte ich vom Stuhl und blickte am Boden sitzend auf den wütenden Präsidenten der KC.

“Seto…”, mehr kam nicht aus mir raus. Die Angst stand mir ins Gesicht geschrieben und ich spürte das er das genoss. Dieser Sadist! Vorsichtig rappelte ich mich auf und spielte nervös mit den Fingern. “Ich… ich kann das erklären.”

“Na da bin ich ja mal gespannt. Weißt du wie viel Arbeit das war?”

Und ob ich das wusste. Wer saß denn seit einundzwanzig Uhr an der Arbeit? Seto setzte sich gemütlich auf die Tischkante und verschränkte die Arme vor der Brust. Warum blickte er so böse und gleichzeitig lässig? Ich dachte nur Frauen beherrschen den Multitask? Ach was wunderte mich das noch. Der Mann war nicht normal, im positivem Sinne. Hallo? Erde an Ayane, hast du jetzt nicht andere Probleme über die du dir Gedanken machen solltest? Stimmt… Also.

“Ich… Nun, sie hatten geschlafen als ich herein kam. Und da noch so viel Arbeit da war, ich sie aber auch nicht wecken wollte, habe ich den Rest erledigt. Ich war eben fertig geworden und wollte das Ganze abspeichern, als alles Schwarz wurde”, plapperte ich viel zu schnell für meine Verhältnisse. Seto wirkte vollkommen unbeeindruckt. “Was du nicht sagst. Das ist wirklich seltsam”, spottete Seto und tat als würde er stark nachdenken. “Ja… Bitte sie müssen mir glauben. So dumm bin ich auch nicht. Als das ich keinen PC bedienen könnte”, rief ich verzweifelt aus. Etwas überrascht sah Seto in meine Augen. Dumm? Kaum zu glauben, so was aus dem Mund einer Frau zu hören. “Das sagt doch auch keiner, no Name”, stöhnte er. “Und nun?”, ich schaute ihn wohl wie das achte Weltwunder an und faltete die Hände ineinander. Noch hatte ich den winzigen Hoffnungsschimmer, dass er eine Lösung parat hätte. Doch wurde diese sogleich unweigerlich zunichte gemacht. “Keine Ahnung. Ich denke mal alles neu schreiben”, entgegnete er kalt. Ich spürte Tränen aufsteigen. “Oh nein!”

“Oh doch!”

“Okay, wenn es nicht anders geht. Ich helfe ihnen dabei!”

“Nein!”

“Was? Aber… Ich möchte ihnen helfen!”

“Besser nicht.”

“Bitte… Ich mache alles was sie wollen!”

“Alles?” In Setos Augen trat ein hinterhältiges Glitzern. Skeptisch machte ich einen Schritt zurück.

“Sagen wir fast alles.”, berichtete ich meine Aussage.

“Hey, eben hieß es noch alles!”, beschwerte sich Seto. “Nun es gibt bestimmte Grenzen”, versuchte ich mich würdevoll aus der Affäre zu ziehen. “Frauen…”, grummelte der junge Mann. Holà, war das etwa ein Schmollen, vom großen Seto Kaiba? Irgendwie war das doch niedlich. Niedlich? Das Wort passte doch gar nicht zu ihm. Was dachte ich da überhaupt schon wieder? Tief durchatmen, Ayane. Ein… Aus… Ein…

Ich hatte gar nicht bemerkt, das Seto inzwischen weiter gesprochen hatte. Als er ungeduldig fragte: “Also?”

“Was wie bitte?”

“No Name… hörst du mir überhaupt zu?”

Ich schaute verlegen zur Seite. Was er mit einem Schnauben Kund tat. “Dann eben vielleicht so…” Ich konnte gar nicht so schnell reagieren, wie er sich zu mir runter gebeugt hatte und seine Lippen auf meine presste. Erschrocken hielt ich die Luft an. Was… Was sollte das!? Erst wollte ich mich gegen ihn wehren, doch dann fiel mir ein das dies wohl der erste und letzte Kuss sein würde. So entspannte ich mich unter seinem Kuss. Der Druck seiner Lippen wurde sanfter und spielerischer. Ich hatte mich gerade richtig darin gewöhnt, als er auch schon von mir abließ. Enttäuschung machte sich in mir breit. Doch gab ich mir Mühe das er es mir nicht ansah und ging in Angriff über. “Sagen sie mal, was sollte das?”, fauchte ich weniger Ängstlich. Er grinste fies. “Deine Strafe.”

“Meine was?”

Seto beugte sich zum Computer, steckte ein kleines Gerät in den USB- Anschluss und gab einen Code ein. Ehe ich mich versah, leuchtete der Monitor auf und die ganzen Daten erschienen wieder auf der Bildfläche. Nun fiel mir die Kinnlade zu Boden. “Das… Das…”

“Ja, es ist noch alles vorhanden. Mokuba hat immer gesagt ich bin nur am Arbeiten, also habe ich ein Gerät entwickelt, das den PC stets um fünf Uhr früh abschaltet. Egal ob daran gearbeitet wird oder nicht. Natürlich speichert ein weiteres Programm, die gesamten Daten. Und last but not least dieser kleine Schlüssel. Ohne diesen kriegst du den Computer auch nicht mehr an”, plauderte er ungewohnt heiter aus dem Nähkästchen und freute sich sicher eins ins Fäustchen, mich so verkohlt zu haben. Ich war indessen immer wütender geworden. Dieser…
 

“Sie sind ein echter Mistkerl. Sie wussten also von Anfang an, dass die Daten sicher waren. Und ich mach mir Sorgen. Ich hasse sie!”, schrie ich außer mir vor Wut. Seto zog verwundert eine Braue hoch, oder zumindest tat er verwundert. “Hast du wirklich gedacht, ich sei so unachtsam? No Name, du solltest eins doch wohl inzwischen wissen. Ich spiele nie ohne ein Ass im Ärmel.”

Ich ging unter Schock auf die Couch zu und ließ mich hineinfallen. “Das war unfair. Ich wollte ihnen doch nur helfen, rechtzeitig mit der Arbeit fertig zu werden. Schließlich hatten sie die letzte Zeit kaum Zeit zum ausruhen”, murmelte ich aufgewühlt. Seto setzte sich neben mich und griff nach meiner zitternden Hand. “Ich weiß. Aber ich bin solches Arbeiten gewohnt.”, erwiderte Seto ruhig. “Und warum der Kuss?”, ich wagte es kaum zu Fragen, aber noch mehr fürchtete ich die Antwort. Nur zum Spaß hätte ich nicht ertragen. Seto räusperte sich. “Als Dankeschön… ja als Dankeschön.” Ich warf ihm einen zweifelnden Blick zu. Zwar sagte mir ein Gefühl, dass er was anderes meinte, doch beließ ich es dabei. Besser als eine Laune der Unvernunft. “Na wer hätte das gedacht. Der große Seto Kaiba weiß wie man Danke sagt”, lachte ich nun entspannter und gab ihm einen Stups gegen die Schulter. “Was soll das denn heißen?” Sein Blick war wieder kühl wie eh und je. Doch störte mich das diesmal kein Stück. Immerhin wusste ich nun, dass er auch eine ganz andere Seite hatte. Also legte ich nur den Zeigefinger auf den Mund und gab ihm so zu verstehen, dass ich nichts verraten würde.
 

So das war der Anfang! Es werden noch einige Folgen und zum Schluss das alternative Ende. Bis zum nächsten Kapitel!

Eure Urbena
 

P.s. Ihr dürft mir trotzdem Kommis hinterlassen, mir treulosen Autorin -.- *lieb guck*



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Leila04
2009-04-19T12:27:23+00:00 19.04.2009 14:27
Hi, ich fand das kapi echt gut, der kuss hat mir gefallen einfach zum dahinschmelz. Aber das er sie so reinlegen mussst an ayanes stellle hätte ich noch viel mehr mit ihm geschimpft, freu mich auf die nächsten kapis. gglg
Von:  kleinYugi5000
2008-08-05T17:34:19+00:00 05.08.2008 19:34
coool...und total süüüß echt^^
ganz funny...mach schnell weida

deine Soph-chan
Von: abgemeldet
2007-10-08T20:21:24+00:00 08.10.2007 22:21
hey, das ist ja voll mies!
aber irgendwie auch süß...
gehört das irgendo hin? also hinter irgendein kapitel?
würd mich echt interessieren...
Roxi
Von:  Manami89
2007-06-08T14:31:29+00:00 08.06.2007 16:31
Bor Seto kann so ein Arsch sein, da spiel er wirklich mit der armen Ayane
ich glaub ich würd ausrasten...aber nasja er weiß ja wie er sich zu bedanken hat ^.-

also ich hoffe du schreibst auch ein Kapitel, wo Ayane Seto beichtet das sie schwanger ist und von der Hochtzeit
ach bitte ^^

manami89

Ps: ich vergebe dir das du solange nicht was geschrieben hast kann man ja auch verstehn
dier kleine hält dich wohl auch ganz schön auf trap ^^



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