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Das Leben des Uzumaki Naruto

SasuNaru
von

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Chapter 3: Der neue Hokage

So ^^

Wieder ein neues Chapi für meine drei Leser xDDD

KLeine Info nebenbei: Ich versuche, jeden Sonntag ein neues Chapter hochzuladen! Also guckt immer so sonntags bis montags!

Also bis zum nächsten! ^^

Jin
 

PS: Übrigens danke für die Kommis! ^________^
 

Chapter 3: Der neue Hokage
 

Als er aufwachte, lag er im Bett und in seine Arme kuschelte sich der Jounin.

„Habe ich dich geweckt?”, fragte dieser flüsternd und sah auf.

„Nein, ist schon gut. Geht’s dir besser, Koibito?”

„Koibito? So hast du mich noch nie genannt...”

„Mir war danach. Also?”

„Es geht wieder... Ich mach mir nur so schreckliche Sorgen um Sasuke.”

„Ich weiß. Es tut mir so leid. Ich wünschte, ich könnte etwas tun.”

„Sei einfach für mich da... und für Naruto...”

„Natürlich.” Er zog den Kopier-Ninja näher an sich und küsste ihn. Der Ältere erwiderte den Kuss sanft und begann über Irukas Hals zu streichen, was diesem einen Seufzer entlockte.

„Denkst du... das ist... hm... angebracht?”

Kakashi stoppte und sah ihn an.

„So kann ich mich wenigstens ein paar Minuten meinen Sorgen entziehen...”

„Hey! So schnell geht das bei mir auch wieder nicht”, beschwerte sich Iruka und er freute sich, als Kakashi leise, rauh auflachte.

Der Braunhaarige lächelte, als Kakashi sich wieder über ihn beugte und ihn küsste, bevor er ihn verführte...
 

Naruto währenddessen betrat endlich das Anwesen. Er war erst einmal unruhig durchs Dorf gestreift.

Erst jetzt wagte er es, das Haus wieder zu betreten.

Er wollte gerade die Tür zumachen, als etwas hinter ihm miaute.

Er drehte sich um und eine kleine Katze saß vor ihm und sah ihn aus bernsteinfarbenen Augen an.

„Mau?”

„Hast du kein Herrchen?”

Sie miaute wieder und als er in die Hocke ging, setzte sie die Pfoten auf sein Knie und miaute wieder.

Der blonde Tierfanatiker verliebte sich sofort in die Katze - Sue.

Er hob sie auf die Arme und ging hinein.

„Gehen wir baden?”

„Miau!”

Die Katze verstand ihn also wirklich.
 

Nachdem sie gebadet hatten, strubbelte Naruto das Kätzchen mit einem Handtuch trocken. Die miaute fröhlich.

Er setzte sie sich auf den Kopf, nachdem er angezogen war, und sie verließen das Haus, schließlich hatte er überhaupt kein Katzenzubehör.

Der Katze wurde es auf seinem Kopf irgendwann zu blöd, denn sie sprang auf seine Schulter und rollte sich halbwegs um seinen Nacken, in seinem Kragen.

Er wollte gerade den Einkaufsmarkt betreten, als er aufgehalten wurde.

„Uzumaki-San?”, ein Jounin sprang vom Dach, „Sie sollen mitkommen, Tsunade-Sama verlangt nach Ihnen.”

Naruto nickte und folgte ihm zum Haus der Hokagin.

Er wurde zu einem Raum geführt, dann durfte er alleine eintreten, was schon merkwürdig war, denn NIEMAND durfte allein zum/r Hokage/in.

„Naruto-kun? Komm näher...”, ihre Stimme war nur schwach und leise. Sie lag in einem Bett und hob jetzt die Hand.

„Tsunade-obasan, was ist mit dir?”, er kam näher und setzte sich auf ihren Wink hin auf die Bettkante.

„Haben Iruka und Kakashi dir das noch nicht gesagt?”

„Was denn?”

„Ich werde bald sterben”, sagte sie und ihr Blick wanderte zu ihm, „Ein Virus ist in meinen Körper eingedrungen. Es ist unmöglich ihn zu heilen.”

Narutos Augen weiteten sich.

„Nein...”

„Leider ja, das heißt, deine Zeit als Hokage ist gekommen...”

„Aber doch nicht, wenn du dafür sterben musst...”

„Das werde ich so oder so...”, ein kleines Lächeln schlich sich auf ihre Lippen - das war ja so typisch Naruto! - und sie nahm schwach seine Hand, „Deshalb muss ich dir die Geheimnisse, die nur die Hokage wissen, mitteilen, solange ich noch die Kraft dazu habe.”

„Du darfst nicht sterben...”, flüsterte er und drückte sanft ihre Hand.

„Es ist unabwendbar, Naruto-kun, aber ich kann beruhigt sein, der nächste Hokage wird jeden anderen vorher übertreffen...” Sie hob die Hand und strich über seine Wange, „Und versöhne dich wieder mit Uchiha-san. Ohne ihn bist du nicht derselbe. Er wird wieder gesund werden, mach dir keine Sorgen. Und jetzt ist es an der Zeit...”

„Aber Tsunade-obasan... Ich will dich nicht verlieren... Nicht jetzt....”

„Scht... Ich bin immer bei dir... Außerdem hast du Freunde, die dir stets zur Seite stehen werden... Also komm schon, bevor es zu spät ist... Beug dich über mich....”

Er lehnte sich über sie und folgte der sanften Berührung an seiner Wange, die ihm zeigte, was er machen sollte.

Schließlich lehnte seine Stirn an ihrer und sie sahen sich starr in die Augen.

Sue, die Katze, merkte, dass sie hier nichts zu suchen hatte und tapste lautlos in das kleine Bad nebenan, drückte dann mit dem Kopf die Tür zu, denn sie hatte wirklich nichts dort zu suchen.
 

Der Blonde hörte die Hokagin etwas murmeln und er konnte den Blick nicht von ihren Augen abwenden, sie waren verbunden.

Plötzlich stürzte eine Flut von Bildern durch seinen Kopf, die ihm die ganze Geschichte und Geheimnisse von Konohagakure, dem Dorf, das versteckt hinter den Blättern liegt, erzählten. Seit der Gründung bis jetzt, alle guten wie auch schlechten Ereignisse, einfach alles.

Und so plötzlich wie es angefangen hatte, war es auch vorbei, allerdings wusste er das jetzt alles. Es war wie eine kopierte Datei auf einem Computer, er konnte das alles abrufen, wie er wollte. Das waren also die Geheimnisse, die niemand sonst wissen KONNTE.

„Du wirst ein guter Hogake sein, Uzumaki Naruto...”, hörte er die immer leiser werdende Stimme von Tsunade und er sah ein aufrichtiges, liebevolles Lächeln -ganz das einer stolzen Mutter - auf ihren Lippen und in ihren Augen, die sich jetzt langsam schlossen, als auch die Hand mit einem Streicheln von seiner Wange glitt.

Naruto schloss die Augen und schluckte hart, dann sah er sie mit einem stolzen, sanften und traurigen Lächeln zugleich an.

„Und du warst eine gute Hokagin, Tsunade-obasan.”

Er strich ihr über die Stirn und die Wangen, als sich eine letzte Träne von ihrem Auge löste und aufs Kissen tropfte.

Er faltete ihre Hände und küsste lange ihre Stirn, bevor er zum Bad ging und die Katze herausließ, die zum Bett hin einige Sekunden den Kopf senkte und dann auf seine Schulter sprang. Er nahm den Hokage-Hut, der immer weitergegeben wurde, und sah ihn lange an.

„Zieh den Kopf ein, Süße...” Dann setzte er ihn sich auf und ging zur Tür.

„Jetzt beginnt mein neues Leben...”, er atmete tief ein und wieder aus, dann schob er die Tür auf.
 

Die davor stehenden Jounin und Anbu sahen ihn abwartend an.

Er senkte den Blick und zog sich den Hut tiefer ins Gesicht, als er durch die Menge schritt.

„Ich möchte, dass ihr dem ganzen Dorf verkündet, dass die Beerdigung in drei Tagen während der Abenddämmerung stattfinden wird. Sie behält ihr Hokage-Gewand an. UND ich möchte, dass ihr den Bewohnern klar macht, dass sie nicht ganz in schwarz zu kommen haben. Mir ist egal in welchen Farben sie kommen, aber NICHT in schwarz.”

Die Jounin nickten und verschwanden.

„Genma-san, ich bitte dich, hol mir Kakashi und Iruka her. Sag ihnen, ich brauche sie.”

Der Angesprochene nickte und sprang aus dem Flurfenster.

„Wacht über die Stadt, ich möchte jetzt allein sein und jemand soll bei Uchiha Sasuke sein, ich möchte über jede Veränderung informiert werden.”

Die Anbu verschwanden.

Naruto ließ sich in seinem Büro, wenn man das so nennen konnte, in seinen Stuhl fallen.

Das Kätzchen rollte sich auf seinem Schoß zusammen, während er ihr durchs Fell strich.

„Hokage-sama? Hier sind Hatake Kakashi und Umino Iruka.”

„Lass sie rein.”

Die beiden traten ein und sahen Naruto verwundert an.

„So schnell kann’s gehen, was?”, er lächelte traurig, „Tsunade-obasan ist tot. Ich bin ab sofort Hokage.”

„Naruto, das ist... wow... ich meine, du... Oh Gott...”, Iruka schien einem Herzanfall nahe, während Kakashi auf den Hokage zu kam und umarmte.

„Glückwunsch und... es tut mir leid...” Kakashi wusste, dass Naruto bei ihrem Tod dabei gewesen war, weil er auch einmal ein Anbu gewesen war.

„Kakashi? Ich danke dir.” Der Blonde erwiderte die Umarmung.

„Ich habe eine Bitte: Übernimmst du Sasukes Team? Wenn er wieder aufwacht, wird er mein Beschützer werden. Er ist der Stärkste hier im Dorf.”

„Natürlich. Mal ganz abgesehen davon, dass du ihn die ganze Zeit bei dir haben willst...”

Naruto lächelte.

„Natürlich nur, wenn es Iruka Recht ist, denn er bekommt dich ja während der Missionen nicht zu Gesicht. Ich wüsste die drei - allen voran Sen - nur gern in deiner Obhut, denn du bist der beste Sensei, den man kriegen kann.”

„Haltet mich da raus. Ich bin froh, wenn mein Hintern außer Schussweite ist!” Die drei lachten los.
 

„Sue, meine Süße? Würde es dir etwas ausmachen, ein paar Tage bei den beiden unter zu kommen? Ich werde ein wenig Stress kriegen, denke ich, und ich will dich nicht tagelang irgendwo herumlungern lassen...” Die Angesprochene hob den Kopf und sah den Jounin und den Chuunin abwechselnd an, dann wand sie sich zu ihrem Besitzer und schleckte ihm über die Hand.

„Miau!”

Die anderen beiden blickten sich erst verwirrt, dann noch verwirrter und schließlich freudig an.

„Die ist ja süß!”, Iruka stürmte zu Naruto und streichelte die Katze kurz, was diese zwar zuließ, aber doch leicht grummelte.

Naruto lächelte und plötzlich fand er sich in Irukas Armen wieder.

„Ich bin so stolz auf dich, Naru-kun, du hast es geschafft, du bist Hokage. Ich freue mich ja so.” Dennoch tropften Tränen auf Narutos Hals.

„Scht... Ist schon gut. Nicht weinen. Wir werden uns oft genug sehen, versprochen... Ich werde mein altes Leben nicht so einfach aufgeben, egal, was meine Pflichten sind, das hätte Tsunade nicht gewollt und auch mein Vater nicht.”

Der Chuunin schniefte, nickte aber dennoch.

„Ich freu mich so für dich!”, Iruka ließ sich in diesem Moment nicht anmerken, dass er eigentlich älter war als Naruto, denn er drückte sich einfach an ihn und ließ sich umarmen.

„Hokage-sama?”, ein Anbu kniete mit geneigtem Kopf vor ihnen, „Ich habe etwas mit Ihnen zu besprechen...”

„Natürlich.” Der Hokage hob Sue hoch, nachdem Iruka sich schnell abgewandt hatte und sich jetzt übers Gesicht wischte.

„So, Sue, ich übergebe dich jetzt in ihre Obhut, ja? Pass mir auf die beiden auf, ja? Und sei brav. Wenn du mich sehen willst, komm einfach her bzw. lass dich bringen.”

„Miau~”, sie berührte seine Nase mit ihrer, bevor sie sich von ihrem Herrchen auf Kakashis Schulter setzen ließ.

Die drei verließen ihn dann.
 

„Was hast du jetzt vor?”, Naruto drehte sich mit überlegenem Grinsen zu dem Mitglied der Anbu, „Jetzt, wo du mit mir allein bist und glaubst, du kannst es mit mir aufnehmen?”

„Du bist gut, Kleiner, besser als bei unserem letzten Treffen.” Der Anbu nahm die Maske ab und formte einige Handzeichen.

„Jutsu der verschlossen Tür? Ein relativ seltenes und auch wirksames Jutsu. Das hast du sicher von Orochimaru gelernt, nicht wahr, Kabuto?”



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Pfefferminze
2008-01-19T21:50:22+00:00 19.01.2008 22:50
Das war.. überraschend o.o
und traurig Q.Q arme Tsunade *seufzels*
Nja, aber nun steht da auch noch Kabuto in Narus Zimma? *rumjumps*


Von:  Schicksalsstern
2007-07-07T10:54:59+00:00 07.07.2007 12:54
Endlich ist sein Traum wahr geworden!! *fähnchen schweng*
Jetzt wird´s spannend...
Von: abgemeldet
2007-05-21T17:17:41+00:00 21.05.2007 19:17
Ich hoffe auch, dass Naruto gewinnt.
Bitte lass Sasuke ja nicht sterben!
Uns sie sollen wieder zusammen sein^^
Schick mir bitte eine ENS, wenns weiter geht.

Liebe Grüße
Von:  angelwater
2007-05-21T16:47:39+00:00 21.05.2007 18:47
das Kapitel war wirklich genial, vor allem weil naruto hokage geworden ist. ich hoffe er kann sich gegen kabuto behaupten.
schreib bitte schnell weiter!

angelwater


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