Zum Inhalt der Seite

The lost years

Neues Kapitel!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ferienlager?

Hallo!

Ja, ich lebe doch tatsächlich noch. Nachdem ich meine Ausbildung hinter mir habe, Singel bin und entlich meine Muse wieder gefunden habe, kann ich an dieser Fanfiction weiterschreiben. Ich hoffe, dass die von euch, die vor laaanger Zeit einmal angefangen haben, immer noch Lust haben weiter zu machen.
 

Grüße

Rose
 

Kapitel 7: Ferienlager?

-----------------------------
 

„Das ist es?!“, entsetzt blickte Minato zu dem mehr als heruntergekommenen Schiff hinüber. Nun, als Schiff konnte man dieses Ding schon nicht mehr bezeichnen! Da die grüne Farbe des Rumpfes schon fast vollkommen weggewaschen war und sich darunter dunkles, modriges Braun abzeichnete. So wirkte es eher wie ein dahin treibender Baumstamm.
 

„Der Hokage wollte wohl mal wieder sparen.“, brachte Kushina als schlechten Erklärungsversuch an. Ihr wurde jetzt schon übel, wenn sie daran dachte mit diesem Wrack zu fahren.
 

Hizashi trat mit den Kindern neben die beiden. „Da ist Schwimmen wohl sicherer.“
 

Gerade als die Gruppe überlegen wollte wie weit es wohl zu der gewünschten Insel wäre, tauchte eine winzige Gestalt auf dem Schiff auf. Graue Haare und eine sehr gebückte Haltung, zeugten vom hohen Alter des Wesens. Als es die Ninja entdeckte, zeichnete sich ein fast zahnloses Lächeln auf dem faltigen Gesicht ab.
 

„Ja, ja! Da seit ihr endlich!“ Die raue und knurrende Stimme des Mannes schien viel eher die des Schiffes zu sein, als die eines Menschen. Mit blauen, wässrigen Augen musterte er sie eindringlich. „Nun kommt schon! Wir sind jetzt schon zu spät!“
 

„Der ist ja gruselig“, flüsterte Rin Kurenai zu, als die Gruppe misstrauisch das schwimmende Gefährt betrat. Obwohl die drei älteren Bedenken hatten, war das vergammelte Schiff leider das einzige, das an dem kleinen Steg lag. Eine Alternative hatten sie demnach nicht.
 

Der alte Mann huschte zwischen ihnen hindurch, als er die Taue löste und den Motor anwarf. „Ihr könnt mich übrigens Kiko nennen!“, raunte er ihnen zu als sich das Schiff mit einem lauten, rörenden Geräusch und einem heftigen Ruck in Bewegung setzte.
 

„Wie lange werden wir denn brauchen, Kiko?“, fragte Kushina, die gerade kritisch das marode Deck des Schiffes musterte. „Bis wir sinken?“, fragte Minato und kassierte sofort einen Elmbogen in die Rippen. Grinsend hielt er sich die Seite.
 

„Tja, tja!“, begann Kiko. „Also ich würde mal sagen eine halbe Stunde, aber bei diesen ungewissen Winden könnte es auch etwas länger dauern.“ Genervt verdrehten Minato und Hizashi die Augen.
 

Plötzlich war wieder ein lautes Knallen zuhören, das wohl erneut vom Motor gekommen war.
 

„Vorausgesetzt wir überleben die Überfahrt“, meinte Asuma knapp, wobei er Kushinas Faust auswich.
 

*~* Eine halbe Stunde später auf dem schwankenden Kahn *~*
 

„Börks!“ Mit grünlich angehauchtem Gesicht übergab sich Obito ungeniert direkt ins Meer. Seine Schutzbrille hing schief auf seiner verschwitzten Stirn, während er sich schlaff an der Reling festklammert.
 

„Wie erbärmlich.“ Zwei Worte, so gelassen von Kakashi gesagt, als rede er übers Wetter, kamen bei Obito wie zwei gut gezielte Kunais an.
 

„HALT DOCH DIE KLAPPE!“, schrie der Uchiha wütend. „Was kann ich dafür, wenn ich verdorbenes Essen gegessen habe. Das kann doch jedem passieren!“
 

„Verdorbenes Essen?!“, brachte Kakashi zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. „Das ist doch eine Lüge! Du bist einfach nur seekrank, weil du ein totaler Schwächling bist!“
 

Ruhig wandte Kakashi den Blick von seinem gegenüber ab, als hätte er mit seiner Aussage das Gespräch beendet. Doch an dem fast vor Wut schäumenden Obito, sah man deutlich, dass dieser nicht so empfand. Bevor sich der Uchiha allerdings mit gezogenem Kunai auf Kakashi stürzen konnte, trat Rin zwischen die beiden Jungen.
 

„Kommt, hört auf zu streiten. Ihr seit doch Teamkollegen!“
 

„Dann sag das doch mal unserem Emo vom Dienst!“, zeterte Obito weiter.
 

Minato kam aus dem kleinen Kapitänshäuschen heraus und trat zu den drei Kindern. „Hort jetzt auf, wir sind gleich da.“
 

Eine verschwommene grüne Insel erschien vor ihnen. Sie war von einem wabernden Nebel umgeben, der nur spärlich den Blick freigab. Der kühle Wind trug den frischen Geruch des nahen Waldes zu ihnen herüber. Eine Bucht mit einem schmalen Schiffsteg kam in Sicht.
 

Das laute Röhren des Motors hallte gespenstisch in der Stille wieder. Der allgegenwärtige Nebel ließ die Kleidung klamm am Körper kleben, worauf Minato auch die Gänsehaut schob, die ihm gerade den Rücken hinunter lief. Vielleicht lag es aber auch daran, dass er vom ersten Moment an wusste, dass hier irgendetwas nicht stimmte. Er konnte nur noch nicht erahnen was. Hizashi gesellte sich zu ihm. Mit seinem Byakugan blickte er in Richtung der Insel. Sein Blick blieb ernst, auch als die Adern um seine Augen wieder verschwanden.
 

„Eine große Gruppe, hat sich in etwa der Mitte der Insel versammelt.“, erklärte der Hyuuga, als Kushina und die Kinder neben die beiden Männer traten.
 

Das Schiff legte am verwitterten Steg an. Viel flinker als man es von dem alten Mann erwarten würde, hatte er das zukünftige Wrack festgemacht.
 

„So, so. Hier sind wir dann!“
 

Die Gruppe verließ dankend das Schiff und wartete durch den vom letzten Regen noch matschigen Sand.
 

„Man, da bekommt man doch richtig Urlaubsgefühle.“, meinte Asuma, als er seinen Blick über den kleinen Strand zum von Nebel umhüllten Wald wandern ließ.

Nachdem sich die Ninja von Kiko verabschiedet hatten, machten sie sich unter Hizashis Führung auf ins Innere des Waldes.
 

Der Nebel war auch hier dick und waberte wie ein feiner Teppich um die von Moos bewachsenen Bäume.
 

„Einlandendes Örtchen.“, meinte Minato scherzhaft. „Zauberhaft.“, erwiderte Kushina, wobei sie geschmeidig neben ihm von Ast zu Ast sprang. „Man erwartet jede Sekunde in einen Hinterhalt zu laufen.“
 

„Echt? Ich hatte schon überlegt mich hier im Alter niederzulassen.“ Kushina lachte laut. „Im Alter? Bei dem was du futterst, würde es mich wundern, wenn du 30 wirst.“
 

„Ach!“, Minato tat ihren Kommentar mit einer Handbewegung ab. „Dein Essen wird mich schon nicht umbringen.“ Kushina verstand seine Erwiderung einen Augeblick zu spät. Hastig war Minato ihrem Schlag ausgewichen und sprang mit grinsend an Hizashis Seite.
 

In diesem Augeblick stoppte Hizashi und signalisierte ihnen mit einer knappen Handbewegung still zu sein. Lauschend hockte die Gruppe meterhoch über dem kaum sichtbaren Waldboden. Die Blicke der Kinder waren erfüllt von fiebriger Aufregung.
 

Ein letztes Mal scannte Hizashi mit seinem Byakugan das Gelände, bevor er sich an die beiden anderen Jounin wandte.
 

„Das Zentrum der Insel liegt direkt vor uns. Dort scheint sich der Sammelpunkt zu befinden.“

„Wie viele Leute sind es?“, wollte Kushina wissen, die sich mit einer geübten Bewegung das lange, rote Haar zu einem Zopf band.
 

„26 Ninja im Zentrum und im Wald verteilt noch 4 weitere.“
 

„Na, dann los!“, Minato führte die kleine Gruppe an. Wenige Augenblicke später war bereits das laute Stimmengewirr zu hören, wie es nur eine aufgeregte Gruppe Jugendlicher von sich geben konnte. Sie wurden neugierig beobachtet als sich die drei Senseis und ihre Schüler unter die anderen mischten. Aus jedem Dorf der Ninja-Großmächte waren junge Genin vertreten.
 

Bevor sich Minato die anderen Teilnehmer genauer ansehen konnte, erschienen zwei formelgekleidete Herren vor ihnen. Die schlecht sitzenden Anzuge und die Unsicherheit mit der die beiden Männer auftraten zeugten davon, dass sie weder Ninja noch sonst irgendwelche bedeutenden Persönlichkeiten waren.
 

Minato beugte sich leicht zu Kushina hinüber und flüsterte ihr ins Ohr: „Achtung, die Staubsauger-Vertreter greifen an!“ Sie kicherte wies ihn aber mit einer Handbewegung dazu an, ruhig zu sein. Kaum hatte der Blondschopf seinen Blick wieder nach vorne gerichtet, fing einer der beiden Anzugtypen mit einer kratzigen Stimme an zu sprechen.
 

„Es freut mich sehr, dass alle Kage unserer Einladung nachgekommen sind. Wir sind hier, um Sie als Vertreter der Daimyou zu begrüßen. “ Er kramte einen kleinen Zettel aus einer seiner Taschen hervor. „Wir heißen Sie herzlich zu den ersten alljährlichen Freundschaftsspielen willk…“
 

„FREUNDSCHAFTSSPIELE!!!“
 

-----------------------------------------------
 

War doch klar, dass der Hokage sie ausgetrickst hat. Aber Minato ist auch immer viel zu vertrauensseelig.
 

Im nächsten Kapitel erfahren wir dann wie unsere Lieblingsgruppe auf diese Offenbarung reagiert.
 

Hier ein kleiner Ausblick auf das nächste Kapitel:
 

Während sich Kushina nun erneut auf den Blonden stürzte, ignorierten die beiden vollkommen was Hizashi sagte.
 

„Die anderen werden denken wir veranstalten hier eine Orgie oder ein Blutopfer.“

Er ließ sich auf sein Bett zurückfallen. „Zwei Minuten mit euch in einer Hütte und der Ruf von Konoha ist zerstört. Aber es hat Unterhaltungswert...auf erschreckende Weise.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Emelie
2011-07-05T22:45:13+00:00 06.07.2011 00:45
Ich musste erstmal das vorherige Kappi lesen...wusste gar net mehr worum es hier geht!
Aber schön ,dass es endlich mal weitergeht^^
aber das kappi is auch echt genial xD
Am Besten fand ich, das mit dem "sinkendem" Schiff,eigentlich fast alles was Minato so von sich gibt *lol*
oder auch „Man, da bekommt man doch richtig Urlaubsgefühle.“
wenn Asuma nur müsste,wie Recht er hat *grins*
freu mich schon aufs nächste!^-^

Von:  Raishyra
2011-06-30T20:02:49+00:00 30.06.2011 22:02
tolles Kapi!
Und schön das du weiter schreibst.^^
Von:  Katalina
2011-06-30T19:43:42+00:00 30.06.2011 21:43
Ein gutes Kappi.. :)
mach weiter so ;D
lg
Keiko_
Von:  fahnm
2011-06-30T19:40:49+00:00 30.06.2011 21:40
Klasse Kapi^^


Zurück