Anschlag Nr. 2
und es geht weiter!
ich will nicht zu viel weiter reden...
viel spa´ß mit diesem kapitel ^^
Anschlag Nr.2
Zu hause angekommen verziehe ich mich erst mal ins Bad. Oh Man. Ich dacht er wäre intelligent. Ich lehne mich mit der Stirn gegen die Wand. Aber das war doch garantiert nicht alles. Da kommt noch was. So schnell geben sie nicht auf. Dafür kenne ich sie zu lange. Ich hasse Mädchen. (Wirklich Q.Q) Ich stelle das Wasser ab, trockne mich ab und binde mir ein Handtuch um die Hüfte.
Mit einem weiteren laufe ich Haare rubbelnd in mein Zimmer. Aus dem Augenwinkel sehe ich, wie Sasuke, der auf der Couch liegt, mir mit offenem Mund nachsieht. Grinsend bleibe ich vor der Tür stehen. „Ich ziehe mich dann mal uhuuum“, trällere ich und gehe in mein Zimmer. Kichernd öffne ich meinem Schrank und ziehe mir ein paar Klamotten raus. Schon wird meine Tür geöffnet und geschlossen. Ich aufs Bett geschmissen und festgenagelt. Im eindeutigem Sinne. Geht doch. Stufe eins erreicht. Er beugt sich runter und drückt mir einen leidenschaftlichen Kuss auf.
. Bei seinen nächsten Worten läuft mir wieder der bekannte Schauer den Rücken runter. „War das eine anmache?“ Gerade, als er mich wieder küssen will, klingelt es an der Tür. „Grr. Ich bringe die Person um, die vor der Tür steht.“ Sasuke steht sauer auf, während ich nicht weniger aggressiv meine Klamotten über meinem Körper streife. „Was willst du denn?“, höre ich ihn knurren. Sofort renne ich zu ihm und sehe genauso erstaunt auf die Person, die an der Tür steht. Nämlich TenTen.
TenTen fing an über ihr ganzes Gesicht zu lächeln. Oh man…Ich ahne schreckliches… „Guten Tag Sasuke-Kun!“ „Jetzt nicht mehr…“ grummelte dieser in seinen nicht vorhandenen Bart. Ob Sasuke ein Bart stehen würde…? Nein, ich denke doch eher nicht…“Weshalb bist du hier und störst?“ hörte ich Sasuke mit einer schneidenden Stimme. Wenn er so drauf ist, dann will ich ihn nachts lieber nicht allein im Wald treffen. Sasuke kann einem ja richtige Angst einjagen…2Ach; weißt du, Meister Gai will, dass du heute zu unserem Training kommst, damit Neji etwas zu tun hat.“ Lächelte sie unbeirrt weiter und ich begutachte mir ihre kleinen Zöpfe. Die hat die ja echt jeden Tag so, sie sollte mal zum Friseur gehen und was neues ausprobieren…aber was denk ich da! Sie will Sasuke mitnehmen! 2Ach so?“ fragte Sasuke sie mit hochgezogenen Augenbrauen. JA! Er denkt endlich nach! Er kommt darauf, dass es nur Schwachsinn ist, was sie erzählt! „Ja.“ „Na gut.“ Er wird ihr jetzt voll den Ko…Moment. Habe ich das eben richtig gehört? Ich starre Sasuke mit offenem Mund an. Will der echt mit ihr mitgehen!? Oder brauche ich ein Hörgerät? Mir persönlich wäre im Moment das Hörgerät lieber… Er beugt sich zu mir vor und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. „Schau nicht so, wir können ja später mit dem weiter machen, was wir angefangen haben.“ Grinste er mir anzüglich entgegen und verschwand aus der Tür, die er auch gleich schloss. Ich starrte immer noch mit offenem Mund auf die geschlossene Tür. Halt! Stoppt den Film. Ist das eben wirklich passiert? Ich fasse mal zusammen: Erstens: Die Mädchen versuchen nacheinander uns voneinander zu trennen. Gut, dass habe ich verstanden. Zweitens: Sasuke Uchiha hat anscheinend das kleinste Gehirn der Menschengeschichte. Gut, da stimme ich vollkommen zu. Drittens: Mein Freund denkt, ich schaue nur so dumm aus der Wäsche, weil ich geil bin!? Ist das zu fassen!? Na gut, durch Zweitens hat sich diese Frage ja doch erledigt…
Das lasse ich nicht zu! Ich lasse nicht zu, dass sich jemand zwischen Sasuke und mir stellt! Ich reiße die Tür auf und renne heraus.
Ha! Weg sind sie Aber okay, was habe ich auch erwartet. Stinksauer schnaufe ich aus. Okay. Erst mal werde ich zu Gai gehen. Es besteht immer noch die winzig kleine Hoffung, dass irgendetwas daran stimme. Okay, hör auf mit den Scheiß Naruto. Beruhige dich. Verdammt, warum bin ich eigentlich eifersüchtig?! Ich schaue mich erstmal kurz um, bevor ich die Tür zuknallen lasse. Ich brauche Stressabbau. Und Aggressionsabbau. Ab zum Trainingsplatz.
„Sagt mal, wo ist eigentlich euer Platz? Mitten in der Stadt?“ Etwas verwundert sah Sasuke das Mädchen an. „Nana, Sasuke-kun. Wer wird denn gleich? Erst das Vergnügen“, lächelte sie Zucker. Sasuke sah sie misstrauisch an. „Ich bin nur mitgekommen, wegen Neji. Wo ist er denn?“ „Na. Warte doch.“ Sie liefen weiter, bis sie vor einem Restaurant zum stehen kamen. „Was zum Teufel machen wir hier?“ „Essen. Ich sagte doch: Erst das vergnügen.“ „Nein.“
„Bitte?“ Verwundert ließ sie wieder die Tür los, die sie zuvor aufschlagen wollte. „Ich werde nicht mit Neji essen gehen.“ TenTens Gesicht wandelte sich wieder. „Wer redet denn von Neji?“, flüsterte sie verführerisch und strich ihm sanft über die Wange. Sofort schlug der Uchiha ihre Hand weg. „Wenn er nicht trainieren will, dann werde ich zurückgehen. Es wartet jemand auf mich.“ Wütend sah sie ihn hinterher.
Der nächste Baum fällt. Wütend schreie ich auf und will auf den nächsten Baum zu rennen, da hält mich eine Hand auf. Derjenige, der mich jetzt stört, wird es bereuen. „Was?!“, fauche ich bedrohlich und sehe Kakashi an. Er guckt mich mit diesem Gleichgültigen Ausdruck an. „Geh nach hause. Der Platz wird noch gebraucht.“ Langsam rege ich mich ab und entziehe meine Hand seinem Griff. „Okay. Ich geh ja schon!“ Damit drehe ich mich um und renne los. Ich könnte weinen. Es macht mich krank. Warum darf ich nie glücklich sein?
Ich renne und renne und komme nach meiner Meinung ungeheuere lange Zeit vor meiner Wohnung an. Wie ich doch alles hasse! Wie ich doch Kakashi hasse! Kann der mich nicht einfach in Ruhe lassen? Tränen laufen meine Wangen hinunter. Er hat doch gesehen, wie beschissen es mir geht! Weshalb lässt er mich dann nicht einfach ein bisschen abregen? Wen interessieren denn schon die Bäume? Wenn die Bäume weg sind, ist der Sauerstoff weg und wenn der Sauerstoff weg ist, dann sterben wir alle. Das wäre doch mal was! Sasuke und ich gemeinsam im Tode vereint. Aber wahrscheinlich wären dann diese grässlichen Weiber auch da und lassen mich nicht einmal glücklich werden, wenn ich tot bin… Die Tränen finden nun langsam ihren Weg auf den staubigen Boden und färben den Sand dunkelbraun. Ich halte das nicht mehr lange aus… Wenn ich mal glücklich bin, muss mir jemand dazwischen greifen. Was habe ich bloß für ein beschissenes Leben!? Ich hocke mich hin. Genau vor meine Haustür. Ich will nicht hineingehen, auch wenn mich alle Leute anstarren, die vorbei gehen. Ich will nicht hinein gehen und diese Leere wieder spüren. Sasuke ist zwar noch nicht lange in meinem Leben, doch ich merke immer wieder, dass ich unglaublich einsam werde, wenn er nicht bei mir ist… Da bleibe ich lieber hier draußen. Wo nirgends Erinnerungen an ihn sind. Ich legte mein Gesicht in die Knie und weine weiter. Lasse alles heraus. „Naruto…?“ Ich stocke und hebe ganz langsam meinen Kopf. Meine Wohnungstür war geöffnet und da stand… „Sasuke…?“ Sasuke starrte mich geschockt und verstört an. „Oh Gott Naruto! Was ist mit dir passiert!?“ schrie er fast die ganze Straße zusammen und ich konnte die Blicke direkt spüren, die in meinem Rücken lagen. Sasuke sprang nun gekonnt die wenigen Zentimeter zu mir und kniete sich sofort zu mir. „Sag doch was Naruto! Weshalb weinst du? Hat dir jemand etwas angetan?“ Ich starrte ihn mit offenem Mund an. Ich sitze nur, entschuldigt, ich hocke hier nur auf der Straße rum und heule, und er macht einen Aufstand als wäre ich vergewaltigt worden…Na gut…es sieht ja auch wirklich so aus…und dazu antworte ich ihm noch nicht einmal… „Naruto, sag doch was!“ Ich werde wieder aus meinen Gedanken gerissen und schaue in Sasukes Augen und bekomme einen Schock. Sie glänzten gefährlich feucht… „E-Es geht mir gut!“ stottere ich perplex und wackle mit meinen Händen. Er starrt auf diese und umfasst sie sofort. „Was ist mit deinen Händen passiert!?“ sagte er noch geschockter. „Naruto, was ist passiert verdammt!?“ Ich schaute auf meine Hände und bemerkte nun auch zahlreiche Wunden. Okay, Memo an mich selbst: Bäume machen aua… „Naruto!“ „Es ist nichts!“ Er starrte mich noch perplexer an. „DAS nennst du nichts?“ „i-Ich habe nur trainiert und etwas übertrieben!“ Genau, ich habe nur ein paar Bäume getötet! Besser als wenn ich einige weibliche Individuen des Dorfes kalt gemacht hätte… „Wirklich?“ fragte er mich und sein Blick durchbohrte mich. „Ja.“ Es entstand eine kurze Stille zwischen uns, doch Sasuke stand dann auf und hielt mir seine Hand hin. „Dann komm rein, ich habe uns schon längst was zu essen gemacht.“ Ich schaue ihn einen Moment an und greife dann nach seiner Hand, die mir hoch half. Ich trottete ihm hinterher in durch den Eingang unserer Wohnung.
