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Another Timeskip

Weshalb es noch lange nicht vorbei ist!
von

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Kindermund tut Wahrheit Kund

Hallo!

Ich mal wieder! Mit einem neuen Kappi, ich werd aba gleich ein zweites hinten dran hängen, freut euch schon mal!

Thx übrigens an Kidd, du hast echt nette Kommis geschrieben. Du musst jetzt bitte Werbung über meine FF machen ^^

Tja, deshalb hab ich mir gedacht, widme ich dir die nächsten zwei Kapitel!

Thx!
 

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„Was sagst du da?“ Kuri und Hinata sahen Shizune fassungslos an.

„Ein Spion von Orochimaru ist im Dorf. Es ist hundertprozentig Sasuke!“, erzählte Shizune aufgeregt.

„Man kann sich nie hundertprozentig sicher sein!“, rief eine triumphierende Kinderstimme dazwischen.

„Nari, sei nicht so unhöflich.“, sagte Hinata leise, aber doch etwas ärgerlich.

Nari zog eine Grimasse, aber sie meinte es nicht böse. Das Mädchen war sechs Jahre alt und schon manchmal genauso aufgedreht wir ihr Bruder Yutaka. Und das sollte schon etwas heißen. Nari hatte lange glatte Haare die von hellerem Blond waren. Aber in letzter Zeit waren sie ein bisschen dunkler geworden. Ihre Augen waren groß, aber sie hatten keine bestimmte Farbe. Nari besaß das Byakugan.

Das kleine Mädchen trug außerdem einen langen schwarzen Mantel, der nach unten hin breiter wurde. Oben war er bis kurz unter den Hals zugeknöpft und um die Knöpfe herum war weißes Fell angenäht worden. Sie trug auch noch eine schwarze Hose die die übliche Länge der Mädchen in Konoha hatte. Alles in allem sah sie richtig niedlich aus. Aber auf keinen Fall durfte man sie nach ihrem Aussehen beurteilen.

„Mama, sieh doch nicht immer alles so eng. Und außerdem hat Nari Recht. Du sagst schließlich auch immer, dass man sich nie voll und ganz sicher sein kann!“, meinte Yutaka, der es sich auf der gemütlichen Couch im Wohnzimmer bequem gemacht hatte.

Nari saß auf dem Boden und lehnte sich an der Bank an. Akako hatte es sich neben ihr bequem gemacht. Ihr kleiner Bruder kauerte ihn einem der drei Wohnzimmerstühle. In einem anderen saß Kito, Yutakas Zwillingsbruder.

Kito und Yutaka waren zweieiige Zwillinge, wie man unschwer erkennen konnte. Yutaka kam ganz nach seinem Vater, dem er wie aus dem Gesicht geschnitten war. Er hatte wuscheliges dunkelblondes Haar. Der Junge trug aber keine orangefarbene Kleidung, wie sein Vater es früher getan hatte. Naruto trug jetzt dunkelbraun-oranges Gewand. Zurück zu Yutaka. Der Junge trug Kleider in zwei verschiedenen Rottönen, dunkelrot und ein knalligeres Rot. Yutaka war das genaue Gegenteil seines Bruders. Kito sah nämlich seiner Mutter ähnlich. Er hatte dunkles Haar, welches aber nicht so glatt war, wie man annehmen sollte, sondern ein bisschen wuscheliger. Das war wohl das einzige, was er mit seinem Bruder im Entferntesten gemein hatte. Noch dazu trug Kito unauffälligere Kleidung mit der ihn sein Bruder immer aufzog. Nicht weil sie so unscheinbar war, sondern weil Yutaka nicht verstehen konnte, dass jemand genauso schüchtern war, wie seine Mutter.

Aber es gab noch einen gewaltigen Unterschied zwischen den Zwillingen.

Kito hatte das Byakugan, Yutaka jedoch nicht.

Und das war wirklich seltsam, zumal Yutaka sehr darunter litt, dass seine Geschwister das Kekkei-Genkei des Hyuuga-Clans geerbt hatten und der Junge der einzige im Hyuuga-Clan war, der ohne besondere Fähigkeit geboren wurde. Niemand konnte sich erklären, wieso nur Kito das Byakugan geerbt hatte. Tsunade gab sich schließlich mit der Erklärung zufrieden, dass es wohl eine Laune der Natur gewesen war. Für Hinata und Naruto wäre dieser Umstand kein Problem gewesen, aber Hinatas Vater bestand darauf zu regeln, wer der Jungen den Hyuuga-Clan repräsentieren sollte. Naruto war dagegen gewesen, einen der Jungen einem derartigen Druck auszusetzen, da er ja den Hass von Neji auf die repräsentierende Familie kannte. Er wollte auf keinen Fall, dass seine Söhne im späteren Leben Rivalen werden würden. Aber Hinatas Vater ließ nicht locker und als auch noch Neji Naruto ins Gewissen redete, dass er, ob er wollte oder nicht, bestimmen musste, wer der Würdenträger war, musste Naruto nachgeben.

Laut Geburtszeitpunkt hätte Yutaka das Anrecht auf die Repräsentation des Clans gehabt, da er ein paar Minuten vor Kito geboren wurde, doch das Problem war, dass Yutaka das Byakugan nicht besaß. Also fiel die Wahl auf Kito, der zwar jünger war aber das Kekkei-Genkei hatte. Auf jeden Fall war es keine leichte Entscheidung gewesen. Und als die Jungen dann älter wurden und Yutaka anfing sich darüber Gedanken zu machen, wieso gerade er keine besondere Fähigkeit hatte, bereute Naruto seine Entscheidung langsam. Er konnte sich nur zu gut vorstellen, wie sich Yutaka fühlte, da Naruto wusste was es hieß ein Außenseiter zu sein, auch wenn es bei Yutaka bei Weitem nicht so schlimm war.

Um wieder zurück zum Thema zu kommen: Yutaka und Kito waren verschieden. Trotzdem hielten sie zusammen wie Pech und Schwefel.

Und Nari vergötterte ihre Brüder. Im Moment allerdings sah sie besorgt erst ihre Mutter und Kuri an, dann wieder Shizune.

„Ihr seht so besorgt aus. Was interessiert euch dieser Sasuke so?“, fragte Susumu plötzlich.

„Nun, Schatz, Sasuke ist nicht gerade das, was man Vertrauens erweckend nennen könnte. Vielleicht war er es mal, aber das ist lange her.“, sagte Kuri stirnrunzelnd.

„Egal, kommt jetzt, wir dürfen Tsunade-sama nicht ewig warten lassen! Kuri-san, was ist mit Kakashi-sama?“, fragte Shizune.

„Ach ja, Kakashi. Nein, ich glaube nicht, dass wir ihm noch eine Auseinandersetzung zumuten können. Aber wenn du willst, sehe ich schnell nach ihm.“

„Das wäre ganz toll, danke Kuri-san! Also los jetzt Hinata-san, wir müssen uns auf den Weg machen!“, sagte Shizune an Hinata gewandt.

„Was? Äh, j-j-ja natürlich. Lass uns gehen!“ Hinata war seit geraumer Zeit viel selbstbewusster geworden. Trotzdem war sie die schüchternste Kunoichi im ganzen Feuerreich.

„Hey, und was ist mit uns? Ich will diesen Sasuke auch kennen lernen!“, rief Yutaka und sprang auf.

Hinata sah ihn wütend an, was nicht oft bei ihr vorkam.

„Ich werde auf keinen Fall zulassen, dass du, oder irgendjemand von euch Kindern mitkommt. Ihr werdet hier warten, dass das klar ist!“

Wütend funkelte Yutaka sie an.

Wenn sein Vater dabei anwesend gewesen wäre, hätte er sich das nicht getraut.

Nicht, weil Naruto so streng war, ganz im Gegenteil. Doch vor seinem Vater hatte Yutaka größten Respekt und er wollte es auf keinen Fall riskieren, dass Naruto ihn vielleicht klein, unreif und vor allem frech finden würde. Doch heute war er nicht da. Noch immer sah der Junge Hinata böse an.

Aber dann sah er ein, dass er so nicht weiter kam und ließ sich wieder auf die Bank fallen.

Keines der Kinder sprach ein weiteres Wort, als die Erwachsenen sich nach wenigen Minuten von ihnen verabschiedeten.
 

„Wo sollen wir uns mit den anderen treffen?“, fragte Kuri, als sie Narutos Haus verlassen hatten.

„Bei Sakura-kun. Naruto hat gesagt, dass Sasuke wahrscheinlich dort auftauchen wird.“, gab Shizune zurück.

„Da hat er Recht. Wir treffen uns also dort. Ich sehe mal nach Kakashi. Bis gleich!“, rief Kuri und war im nächsten Augenblick verschwunden.

„Ich mache mich direkt auf den Weg zu Naruto. Wer weiß, was er anstellt.“, sagte Hinata.

„Ok, ich hole noch schnell die anderen.“, erwiderte Shizune.

Shizune und Hinata verschwanden ebenfalls.
 

„Habt ihr gehört, wie sie mich angegiftet hat? Glaubt sie etwa, ich bin ein kleines Kind?“, murrte Yutaka im Haus.

„Ja, ich weiß auch nicht, was sie alle mit diesem Sasuke haben. Anscheinend sind sie immer in Sorge, wenn sein Name fällt.“, stimmte ihm Akako zu.

„Sie werden schon ihre Gründe haben!“, warf Kito schüchtern ein.

„Auf wessen Seite stehst du eigentlich?“, fuhr ihn sein Bruder an.

Verschämt starrte Kito auf den Boden.

„Lass ihn in Ruhe, Yutaka. Er meint es ja nicht böse!“, sagte Nari ungehalten.

Yutaka schmollte. Schließlich murmelte er leise eine Entschuldigung.

„Wisst ihr was? Ich habe gerade eine tolle Idee!“, sagte plötzlich Susumu.

„Lass hören, Bruderherz!“

„Wir werden einfach trotzdem hingehen.“

Einen Moment lang herrschte Stille.

Ohne Vorwarnung sprang Yutaka plötzlich mit einem Freudenschrei auf.

„Haha, das ist die beste Idee seit langem! Kommt schon!“

Die anderen Kinder sahen ihn erst zweifelnd, doch dann mit immer mehr Begeisterung an.

Nur Kito sah nicht überzeugt aus.

Doch noch bevor er etwas sagen konnte, packte Yutaka ihn am Arm und zog ihn auf seine Beine.

„Nicht so schüchtern, Kito. Hab doch keine Angst. Wie schlimm kann das schon werden?“

Begeistert stürmten die Kinder aus dem Haus und machten sich aufgeregt auf den Weg Richtung Sakuras Haus.
 

„Kakashi?“, rief Kuri fragend, als sie durch die Haustür stürmte.

„Was denn, was denn? Nur keine Hektik.“ Gähnend trat Kakashi aus der Küche auf den Flur hinaus.

„Wir haben ein Problem!“, sagte Kuri ernst, als sie ihren Ehemann erblickte.

Augenblicklich war Kakashi hellwach.

„Was ist geschehen? Heute sollte mich eigentlich nichts mehr schocken können.“, meinte er und deutete mit einem Finger nach oben, wo Ryo sich ausruhte.

„Wart’s erst mal ab. Ein Spion ist im Dorf. Es ist höchstwahrscheinlich, nein sicher, Sasuke Uchiha.“

Kuri sah ihren Ehemann besorgt an, denn Kakashi war leichenblass geworden.

„Alles in Ordnung, Kakashi? Ich hab Shizune gesagt, dass Tsunade nicht mit dir rechen soll, da du dich heute schon genug herumgeplagt hast. Es wäre besser, wenn du hier bleiben würdest. Eigentlich wollte ich dich nur informieren.“

Kakashi schloss für einen Moment sein freies Auge.

Als er es wieder öffnete, sagte er entschlossen: „Natürlich werde ich nicht hier herumsitzen und Däumchen drehen. Wir dürfen Sasuke um Himmels Willen nicht unterschätzen.“

Entschlossen ballte der Jonin seine Hände zu Fäusten.

Doch Kuri war nicht überzeugt.

„Ich finde nicht, dass das eine deiner besten Ideen ist. Bleib hier und warte, bis ich wieder zurückkomme.“, versuchte die junge Frau ihn zu überzeugen.

„Es ist mir egal, wie du darüber denkst. Schließlich kann ich am besten beurteilen, ob ich mich einem weiteren Kampf stellen sollte. Ich werde mitkommen, ob du willst, oder nicht!“, sagte Kakashi ruhig, aber eine Spur Ärger schwang in seiner Stimme mit.

„Aber Kakashi. Was ist, wenn dir etwas geschieht, und es ist meine Schuld, weil ich dich nicht aufgehalten habe? Das könnte ich mir nie verzeihen!“, sagte Kuri bestürzt.

„Ich weiß, dass du nicht willst, dass mir oder den Kindern etwas passiert, aber ich muss mitkommen. Ich werde auf keinen Fall zulassen, dass Orochimaru oder Sasuke dir Leid zufügen. Ich habe schon zu viele Menschen verloren, die mir nahe standen! Du wirst mich nicht aufhalten können.“, erklärte Kakashi zärtlich.

Kuri sah ihn zuerst ausdruckslos an, doch dann lächelte sie.

„Wie ich sehe, kann dich niemand stoppen. Aber wenn du Gefahr läufst, besiegt zu werden, egal was nachher geschieht, dann kannst du dir sicher sein, dass ich dir die Hölle heiß machen werde!“, sagte Kuri zuckersüß.

„Dann wäre das ja geklärt!“, lachte Kakashi leise, „Komm jetzt, wir müssen los!“

„Kakashi, warte einen Augenblick.“

„Was denn schon wieder?“

„Ich liebe dich, vergiss das nie.“

„Wieso sollte ich das je vergessen? Du bist der wichtigste Mensch für mich.“

Kuri kicherte.

„Ich mein ja nur.“

Verwirrt sah Kakashi ihr nach, als sie zur Haustür schritt. Dann zuckte er die Schultern und folgte seiner Frau, die sich schon auf den Weg zu Sakuras Haus gemacht hatte.
 

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So, das wäre mal das Kapitel gewesen. Ich weiß, richtig viel ist nicht passiert, sry, aber ich musste das mit den kleinen Kindern von Naruto und Hinata machen, sonst wirds nachher zu kompliziert! Wird es zwar sowieso, aber ihr dürft auf keinen Fall den Überblick verlieren! Nicht verzweifeln! ^^

Danke, ich warte sehnsüchtig auf Kommis!

Eure Fantasia



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kidd
2007-04-26T19:17:48+00:00 26.04.2007 21:17
Die ganzen Namen bringen einen total durcheinander^^

Aber ansonsten wieder sehr gut ;)

Gruß Kidd


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