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Verbannte

(ist bis jetzt nur der Arbeitstitel...wenn euch was einfällt sagt bescheid)
von

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Prolog

Prolog
 

Der Junge stand in seinem Zimmer und betrachtete sich im Spiegel. Er sah nicht älter als fünfzehn aus und doch schien er gleichzeitig um einiges älter zu sein. Seine Kleidung, wenn sie den welch war, konnte man einfach nur als freizügig bezeichnen. Seine Brust wurde von einem Netzoberteil bedeckt das mehr preisgab als verbarg. Sonst trug er nur noch einen schwarzen String, der wen er noch kleiner sein würde, nicht mehr vorhanden wäre. Das Groteske Bild wurde von ein paar Hochhackigen, bis zu den knien reichen den, Stiefeln abgerundet. Wen man es nicht besser wüsste könnte man meinen einem Mädchen gegenüber zu stehen aber man wusste es natürlich besser. Über die Schulter des Jungen hing ein dünner schwarzer Schwanz der in einer dreieckigen Spitze endete und ihn so, unschwer zu erkennen, als Bewohner der Höhle kennzeichnete. Das würde zumindest die mehr oder minder vorhandene Kleidung erklären. Trotzdem schien mit dem außergewöhnlich hübschen Jungen etwas nicht zu stimmen. Die drückende Stille schien mit jeder Minute schwerer zu werden bis der junge meinte die Luft mit einem Messer zerschneiden zu können. Die Stille wurde je unterbrochen als es donnernd an die Tür hämmert „Schwing deinen Arsch hier raus Jaki! Wird’s bald!“ Der Junge zuckte zusammen und stürzte zur Tür. Er öffnete sie mit einem ruck und wäre beinahe in einen großen schwarzhaarigen Mann hinein gerannt der sich nach einigem blinzeln als sein Vater heraus stellte. „ Mach was zu essen Jaki“ knurrte dieser. Schnell huschte jaki an ihm vorbei und ging in die Küche. Er ignorierte seinen Bruder der gerade auf dem Tisch mit einer vollbusigen Schönheit beschäftigt war (dem Leser ist selbst überlassen was er sich jetzt denkt) Trat an einen Schrank und holte ein Stück Fleisch heraus. Er machte sich nicht die mühe es zu erwärmen sein Vater würde es auch roh essen. Jaki zerhackte es in grobe Stücke klatschte es auf einen Teller und brachte es seinem Vater der in seinen Privaten Zimmern darauf wartete. Dann kehrte er in die Küche zurück, wo mittlerweile sein Bruder alleine saß. Er öffnete einen Topf und nahm sich eine der darin gefangenen Seelen und verputzte sie in windes eile. Gerade wollte er gehen als sein Bruder ihn aufhielt, in dem er ihm eine Hand um die Hüfte legte. Jaki wusste genau worauf sein Bruder aus war und knurrte bedrohlich. „Komm schon Jaki …denk dran du hast fast keine Zeit mehr….heute läuft die Frist ab…“ das knurren wurde lauter. Jakis Bruder zuckte mit den Schultern und ließ ihn los. Schnell huschte er nach draußen und eilte die engen Gassen entlang. Trotzdem hörte er was ihm hinterher gerufen wurde. Schließlich bog er umeine Ecke und sah sich fünf jungen Dämonen gegenüber. „Seht mal… die eiserne Jungfrau“ rief der eine als er jaki entdeckte. Die fünf kamen auf ihn zu. Ein glitzern in den Augen habend. „ Na Jaki wie wär’s mit uns beiden…“ der älteste und größte umkreiste ihn und ließ seine Schwanz (wohl gemerkt sein Teufelsschwanz) frech über Jakis arm wandern. Die Bewegung war kaum zu sehen, lediglich der aufschrei des Dämons ließ ahnen das etwas nicht stimmte. Jaki hielt dessen Schwanz in der Faust gepackt und drückte zu. Er bohrte seine langen Fingernägel in das Fleisch bis das schwarze blut aus unzähligen kleine wunden floss. Dann ging er einfach weiter. Bis zu einem großen Palast ähnlichen Gebäudes. Er betrat es und ging einen Gang entlang. Durch eine Tür betrat er einen großen Raum indem der Dämonen Rat tagte. (er hat einen Termin). Er stellte sich vor den Rat und wartete. Es dauerte nicht lang dann stand der Ober Dämon auf. „Jaki, wir, der Dämonenrat, haben dir vor fünfzig Jahren eine fristgesetzt die heute an deinem100 Geburtstag ausläuft- Antworte mit einem Word: hast du dich hingegeben?“ Jaki holte tief Luft und antwortete „Nein!“ „ Nun du kennst die Strafe.“ Der Dämon winkte mit der Hand und schon wurde Jaki festgehalten. Auf seinem Rücken waren große schwarze Fledermausflügel erschienen die hilflos flatterten. Ein Dämon kam mit etwas glühendem auf ihn zu und drückte es in das zarte Gewebe seines rechten Flügels. Jaki schrie so laut wie noch nie zu vor, Dann verlor er das Bewusstsein. Das letzte was er hört waren die Worte de Oberdämon „Schafft ihn fort!“
 


 

to be continud....
 

ja das war jetzte erst mal der Prolog...

Hoff jetzt mal das er euch gefallen hat.

Schreibt doch einfach ein Komi wenn ihr eine Frage habt oder euch etwas nicht gefallen hat!!

byebye

die Cherry

Welcome to Heaven

So nach dem ich zwei Monate ohne i-net war hier endlich der nächste Teil von Verbannte. Hoffe er gefällt euch.
 

Also ohne groß zu reden ...jetzt gehts los
 

*chu*
 

WELCOME TO HEAVEN
 

Aus einer wogenden weißen Masse schien der Boden zu bestehen auf denen der junge Mann und das Mädchen entlang spazierten. Die Sonne über ihnen strahlte um die Wette mit den Heiligenscheinen die über ihren Köpfen schwebten. Der junge Mann trug eine kurze blaue Tunika an deren Gürtel ein Schwert hing. Auf seinem Rücken waren zwei elegant geschwungene Weißen Flügel zusehen. Er war ein Schutzengel und sein Name war Rox. Das Mädchen trug ein langes blau goldenes Kleid. Auch auf ihrem Rücken konnte man elegante Schwingen sehen. In ihrer rechten Hand hielt sie eine Harfe. Sie war ein Wächter Engel und ihr Name war Shiva. Ihrer beiden blonden Haare wehten sanft im Wind und umspielten ihre Gesichter. Sie schienen ins Gespräch vertieft und achteten nicht wirklich auf ihre Umgebung. Mit einem Mal sah Rox am Rande seines Blickfeldes etwas Schwarzes. Er wand den Kopf und bekam große Augen als er sah was er da entdeckt hatte. Schnellen Schrittes ging er darauf los und kniete daneben nieder. Shiva folgte ihm. Ihr Gesicht verdüsterte sich als sie erkannte was Rox gefunden hatte. Es war ein junger Dämon. Sein nur mit einem Netz bekleideter Brustkorb senkte sich nur schwach. Missbilligend sah sie ihn an. Ihr Blick blieb bei den hohen stiefeln hängen. „Lass ihn liegen. Es ist nur ein Dämon.“ Rox sah sie verwundert an. „Na und er ist verletzt. Er braucht Hilfe.“ Shivas Gesichtszüge entgleisten. „sag mal tickst du noch ganz richtig? Das ist ein Dämon!! Ein wollüstiger, Seelen fressender kleiner Teufel!!“ „ Nein ist er nicht“ Rox sah sie fest an. Shiva lachte „Und woher willst du das wissen“ fragte sie und verschränkte die Arme. Rox deutete auf einen der Fledermausflügel „darum!“ Shiva folgte seiner Bewegung und entdeckte auf dem Flügel ein Brandzeichen in der Form eine verschlungenen J. „uns was soll das sein „ fragte sie kalt. „Das ist ein Symbol das nur Dämon tragen die aus der Hölle verbannt wurden weil sie noch „Jungfrau“ sind.“ Shiva schnaubte. „Mach doch was du willst sagte sie und verschwand. Rox hob den jungen Dämon hoch und flog mit ihm zu sich nach hause. Dort legte er ihn auf sein Bett und fing an die unzähligen kleinen Kratzer und Blutergüsse zu behandeln. Er murmelte immer wieder die gleichen Worte und langsam verschwanden alle Verletzungen. Nur das Brandmal konnte er nicht Heilen. Rox strich dem jungen Dämon die schwarzen schulterlangen Haare aus dem Gesicht und betrachtete ihn näher. Der Dämon war sehr hübsch. Rox seufze er musste es schwer gehabt haben. Er setzte sich in einen Sessel und wartete. Nach einer weile flatterten die Lieder des Dämon und er schlug die Augen auf. Er wollte sich aufrichten doch Rox drückte ihn zurück. „Bleib liegen“ sagte er sanft, „ Was ist los wo bin ich?“ Der Dämon sah sich verwirrt um. „ Nicht so schnell erzähl mir lieber erstmal wer du bist“ sagte Rox freundlich. „Ich bin Jaki. Wer oder was bist du?“ Mein Name ist Rox ich bin ein Schutzengel“ „Schutzengel?“ echote Jaki. „Ja Schutzengel, Willkommen im Himmel, Jaki!“
 

Jakis Gesicht nahm einen panischen Ausdruck an. „Himmel?“ Er wollte aufspringen doch er konnte nicht, seine Beine waren noch zu schwach. Stöhnend sank er wieder auf das Bett. Jetzt erst spürte er den brennenden schmerz in seinem rechten Flügel. Sein stöhnen wurde lauter. Er wollte mit seiner Hand nach seinem Flügel greifen doch Rox hielt seine Hand fest. „nicht du tust dir nur selbst weh.“ Zeig es mir ich will es sehen“ flüsterte Jaki. Rox stand auf und brachte ihm einen Handspiegel er hielt ihn so das Jaki das Eingebrannte Symbol sehen konnte. Ein blick in den Spiegel genügte und Jaki brach weinen zusammen. Er hatte gewusst was ihm bevor stand aber es zu wissen und es dann tatsächlich zusehen waren doch noch zwei verschiedene Dinge. Rox streichelte ihm sanft über den Kopf und ignoriert den langen schwarzen Teufelsschwanz der ihn immer wieder schmerzhaft in den Arm piekste.“ Es ist alles gut, es ist alles gut“ immer wieder flüsternt versuchte er den jüngeren zu beruhigen Nach einer Ewigkeit beruhigte sich Jaki wieder so weite gehen das er wieder sprechen konnte. „ich kann nie mehr nach hause“ nuschelte er in seine Hände. „Nie mehr!“ „Vielleicht ist es ja besser so“ meinte Rox zögerlich. Jaki sah hoch und direkt in die strahlend blauen Augen des Engels. „ Es war mein Zuhause auch wenn es nicht der schönste Ort der Welt war“ Zorn stieg in Rox hoch „ Für mich ist ein Ort an dem man seine Jungfräulichkeit nicht waren darf kein gutes Zuhause.“ Jaki wurde blass. „Du weißt es? Du weißt was das bedeutet?“ Rox nickte. „Woher?“ Jakis stimme klang erdrückt. Ich hab viel über Dämonen gelesen da stand das drin …. Jaki stieg die röte in die Wangen und er drehte schnell den Kopf weg. ° das ist mir peinlich° dachte er. Jaki war von sich selbst erstaunt. Wie konnte er rot werden. Er war ein Dämon. Dämonen war nichts peinlich. „Warum ist es dir peinlich dass du noch unberührt bist? Sei doch stolz drauf, ich wäre es!“ Rox Worte waren gut gemeint aber sie verfehlten ihre Wirkung gewaltig. Jakis Augen glühten in Dämonen Manier rot auf. Die Wut brodelte in ihm und ließ ihn zittern. „Stolz?!“ fauchte er „Es ist eine Schande für uns. Für euch Engel ist es vielleicht nicht wichtig, aber für mich ist es eine Erniedrigung! Ich hätte dieses Problem schon lange aus der Welt schaffen sollen.“ Seine Stimme war immer lauter geworden. Jaki sprang auf und wollte sich auf Rox stürzen. Dieser hielt ihn jedoch mit Leichtigkeit fest. „Du hast recht viele Engel sind stolz darauf. Aber nicht alle und ich gehör sicher nicht dazu!“ Er lachte „Geht ja auch gar nicht mehr.“ Jaki sah ihn einen Moment verwirrt an. Dann klappt ihm der Mund auf. „Ach neee. Das ist jetzt ein Witz, oder?“ Rox schüttelte den Kopf. „Lassen wir das. Hast du Hunger?“ fragte er den jüngeren. Jaki nickte. Er hatte schrecklichen Hunger. Rox stand auf und verließ das Zimmer. Während Jaki wartete betrachtete er das Zimmer. Es war sehr schlicht aber schön eingerichtet. Auch wenn die Farben nicht ganz Jakis Geschmack entsprachen. Weiß und Hellblau. Das Bett auf dem er saß war nicht mehr als eine Pritsche. Typisch für eine Engelswohnung. Jaki seufzte .Er fühlte sich verloren. Alles hier war so fremd. Heller. Weicher. Freundlicher. Dazu kam das schmerzhafte Pochen in seinem Flügel, das ihn daran erinnert dass er nie mehr nach hause konnte. Das er verbannt war. Wieder brachen Schluchzer in ihm Hoch. „Warum ich, warum ich“ schrie er laut. „warum muss ausgerechnet ich so ein Feigling sein.“ Er schlang seine Arme um sich selbst und bohrte sich seine langen, scharfen Fingernägel in die Schultern, bis das Blut floss. Es tropft auf die weiße Decke und breitete sich um ihn herum aus. In diesem Moment betrat Rox das Zimmer. Sofort stürzte er zu Jaki und entfernte dessen Hände von seinen Schultern. Jaki starrte auf seine Hände „Warum kann ich nicht wie alle andern sein? Warum muss ich ausgerechnet so sein wie ich bin? Warum bin ich so ein Feigling“ Er führte seine Hand zum Mund und schleckte das Blut ab. Jaki verzog das Gesicht. Er spukte aus. „Widerwärtig, das Blut einer Jungfrau.“ Rox nahm ein Tuch und begann das Blut von Jakis Rücken und dessen Händen zu wischen. „Akzeptier dich so wie du bist. Dann wirst du mit allem fertig.“ Er legte das Tuch weg und nahm eine Schale. „Iss dann geht es dir besser.“ Jaki nahm eine Scheibe der ihm unbekannten Frucht und biss hinein. Sie schmeckte nicht schlecht. Scheibe um Scheibe verspeist er und kam langsam auf den Geschmack. Als die Schale leer war saßen sie schweigend nebeneinander. Sie wussten nicht wie sie miteinander umgehen sollten. Keiner von ihnen hatte jemals zuvor mit einem der andern Rasse zu tun gehabt. Ein splitterndes Krachen durchbrach die Stille. „Was …“setzte Rox an doch er wurde unterbrochen als die Tür aus den Angeln gerissen wurde. Drei große bewaffnete Todesengel standen in der Tür. „Sieh an da haben wir ja den kleinen Teufel.“ Jaki sprang auf. Er gab ein wütendes fauchen von sich. Seine Augen waren komplett schwarz. Doch gegen die drei Engel di ihm an Kraft und Alter überlegen waren hatte er keine Chance. Sie packten ihn und legten ihm eine schwere Eisenkette um den Hals. Rox sprang auf. „Lasst ihn in Ruhe. Er hat nichts getan.“ Der eine Engel schleuderte ihn an die Wand. „Um dich kümmern wir uns später Schutzengel Rox“ sagte er abfällig, dann wand er sich an Jaki. Er packte die Kette und zog ihn an ihr nach oben. „Willkommen im Himmel kleiner Drecksteufel“ lachte er und schleifte ihn hinter sich her.
 


 

fortsetzung folgt
 

ja das warder zweite teil. Hoffe das es mit demdritten schneller geht als mit diesem. *schon ein paar tolle ideen hab*
 

kommis sind natürlich gerne gesehen!!!
 

*chu*

cherry

die letzte Hoffnung

Hey zusammen

Nach ewigen künstlerischen Blockaden hab ichs endlich fertig! *freu*

Hoffe es gefällt euch und ich bekomm ein paar kommis.

*wink*

eure cherry
 

"blabla" jemand redet

°blabla° jemand denkt
 


 

DIE LETZTE HOFFNUNG
 

Der Kerker war kalt und dunkel. Jaki saß in der hintersten Ecke. Noch immer trug er die schwere Kette um den Hals, die bei jeder falschen Bewegung ihm die Luft abschnitt. Er zitterte am ganzen Körper. Was hatte er getan? Warum hatten sie ihn eingesperrt? Die Kette klirrte als er den Kopf gegen die Wand lehnte und stumme Tränen der Verzweiflung über seine Wangen liefen. Jaki hatte nie einem Engel irgendetwas getan. Er konnte nicht wissen das, das betreten des Himmel für Dämonen verboten war. Wenn sie es doch taten wurden sie getötet. Er wusste nicht dass man ihn aus genau diesem Grund hierher gebracht hatte. Sein Flügel schmerzte. Er war es nicht gewohnt sie offen zu tragen, da sie einfach viel zu hinderlich waren. Doch solange die Wunde nicht verheilt war durfte er sie nicht einziehen. Er wollte nicht sterben, doch er würde wohl nicht darum herumkommen. Ein wütendes Blitzen stieg in seinen Augen hoch. „Wenn ich schon sterben muss, dann nicht als Feigling!“ Er zog sich an der Wand hoch. Seine Augen nahmen ein gefährliches rot an. Er legte den Kopf in den Nacken und gab einen hohen kreischenden Ton von sich. Der Ton wurde immer lauter. Schwarze Zeichen tauchten auf seinem ganzen Körper auf. Er legte seine Hände aufeinander und schoss einen schwarzen Strahl auf die Mauer, die in tausend Teile zersprang. Die Tür hinter ihm öffnete sich. Sein Blick glitt hinter sich und er sah seine drei Wächter die sich mit einem grimmigen Blick auf ihn stürzen wollten. Auch ihnen schleuderte er eine welle schwarzer Magie entgegen die Sie erstarren ließ, wenn auch nicht für lange. Jaki legte seine Hände um die kette und zerriss sie mit einer Bewegung. Dann breitete er seine Flügel aus und flog hinaus. Hoch in die Luft über die Engelsstadt. In seinem Blick lag der blanke Wahnsinn. Noch nie zuvor hatte Jaki seine Magie benutzt, noch nie hatte er seine wahre Gestallt angenommen, oder war schon einmal geflogen. Er hatte seine ganze Macht entfesselt. Obwohl er noch zu jung war um sie kontrollieren zu können. Er hatte keine Macht mehr über das was er tat. Es war als würde er neben sich stehe und zu sehen wie sein Körper wütete. Tief in seinem Inneren wusste Jaki das er keine Chance gegen die Engel hatte. Sie waren viel mehr und sie konnten ihre Magie kontrollieren. Doch er würde sich nicht einfach töten lassen. Der Schmerz in seinem Flügel machte ihn rasend. Ein unterirdischer Schrei brach aus ihm heraus und ließ alles Zittern. Wie unter Trance sah er die kleinen Engelkinder die sich weinend an ihren verängstigten Müttern fest hielten. Jaki wollte diesen unschuldigen Wesen nichts tun doch sein Körper arbeitete schon längst ganz von alleine. Er riss sich die Haut in blutige Fetzen. Schon nach kurzer Zeit wurden seine roten Augen schwarz und eine blutrotes leuchten ging von ihm aus.
 

Mittlerweile hatte sich eine Gruppe von Todesengeln in seiner Nähe aufgestellt. Sie trugen alle die gleichen goldenen Rüstungen. Ihr Hauptmann erkannte man an den goldenen Flügeln. „Dieser Dämon ist wahnsinnig, Männer. Eliminiert ihn.“ Seine Stimme war kalt und gefühllos. Rox der sich nicht weit von ihnen hinter einem Felsbrocken versteckt hatte, keuchte als er das hörte. Die Todesengel zogen aus einem Köcher Pfeile heraus und spannten sie in ihre Bögen. Rox Augen weiteten sich als er sah dass die Pfeile grünlich schimmerten. Sie waren tödlich für Jaki. „Medusengift“ Flüsterte er. Indem Moment, indem die Engel die Pfeile abschossen, sprang er auf. „Nein!“ sein Schrei hallte durch die Luft. Er stieß sich vom Boden ab. Noch im Sprung spannte er seine Flügel, und flog direkt in die Schussbahn der Pfeile. Der Schmerz durchzuckte ihn, als ein Pfeil nachdem andere in seine Brust traf. Er sah das Blut spritzen und hörte die wütenden Schreie des Hauptmanns. Doch es war ihm egal. Das Gift würde ihm nichts tun er war Immun dagegen, doch die Pfeile schlugen tiefe Wunden in seinen Körper. Rox schrie und fiel aus 10 m Höhe.
 


 

Erst der laute schrei einer vertrauten Stimme, ließ Jaki wieder die Kontrolle über seinen Körper erlangen. Wie in Zeitlupe sah er wie Rox gegen Boden fiel. Die Blutspritzer um ihn herum und die Pfeile die tief in dessen Körper steckte. Dann ging alles sehr schnell. Wie automatisch stürzte sich Jaki in die Tiefe. Er schaffte es gerade noch Rox an seiner blauen Tunika zu packe und dann sanft mit ihm zu landen. Sein Blick glitt über den halbbewustlosen Engel. Ohne zu zögern griff er nach den Pfeilen und zog sie aus dem geschundenen Körper. Jaki achtete nicht darauf dass das Gift seine Haut verätzte. Auch bemerkte er nicht sein eigenes Blut das aus unzähligen Wunden floss und sich zu seinen Füßen mit dem helleren Blut des Engels vermischte. Sanft legte Jaki Rox auf dem Boden ab und kniete sich neben ihn. Langsam verschwanden die schwarzen Zeichen auf seinem Körper und er nahm wieder sein normales Aussehen an. Er hatte völlig vergessen dass noch immer die schwer bewaffneten Todesengel um sie herumstanden. Gedanken flogen durch seinen Kopf. Warum hatte Rox das getan? Es konnte ihm doch egal sein was aus ihm würde? Ihre Blicke trafen sich, saugten sich ineinander fest. „Warum hast du das gemacht?“ Jakis Stimme ist nicht mehr als ein leises fauchen. Ein Schulterzucken war jedoch alles was er als Antwort erhielt. Bevor Jaki jedoch wieder anfangen konnte zu sprechen packten ihn zwei Hände an den Schultern und zogen ihn hoch. Schmerz durchzuckte seinen Körper. Erstjetzt bemerkte er die Wunden an seinem Körper. Geschockt sah er wie zwei weitere Todesegel Rox unsanft nach oben zerrten und so seine Wunden wieder anfingen zu bluten. Diesem kam ein leiser Schrei über die Lippen, doch er konnte sich nicht wehren. Jaki hingegen fing sofort an zu fauchen und versuchte seinen Peinigern irgendwie zu entwischen. Eine Faust traf ihn im Gesicht, so dass er aufjaulte. Sofort hielt er still und starrte den Engel vor sich an. „Du kannst es wohl nicht erwarten zu sterben, was?“ der Blick des Engels war voller Abscheu. Jaki spuckte ihm vor die Füße. „Ihr nennt euch Heilig, dabei seid ihr noch schlimmer als wir. Wir behandeln unsere Gefangenen wenigstens gut. Selbst eure eigenen Artgenossen behandelt ihr schlecht.“ Seine Kopf ruckte ihn Rox Richtung der noch immer, mehr Tod als lebendig, brutal auf den Füßen gehalten wurde. „Er ist nichts wert. Er ist nur ein Verräter an seinem eigenen Blut.“ Der Hauptmann wand sich ab. „Bringt sie vor den hohen Rat. Sofort.“ Kaum hatte er ausgesprochen legte man Jaki wieder eine Eisenkette um den Hals. Jaki schüttelte sich. „ich kann alleine gehen“ fauchte er seine Wächter an und folgte dem Engel der die Kette hielt. Bei jedem Schritt den er tat, zitterte sein ganzer Körper. Den Weg den er lief säumte eine blutige spur. ‚Vorbei. Jetzt ist alles vorbei’ schoss es ihm durch den Kopf. Trotzdem lief er mit stolz erhobenem Haupt weiter. Aus den Augenwinkeln heraus betrachtete er die umstehenden Engel. Sie starrten ihn an. Als er an einer Gruppe noch sehr Junger Engel vorbei kam (Ungefähr so alt wie er) blitzte er sie an. Er spannte die schlaff herunter hängenden Flügel an, und stellte seinen Teufelsschwanz auf. Die Egelchen zuckten erschrocken zurück. ‚Schaut ruhig her. Schaut euch an, was eure Herren mit denen machen, die nicht so sind wie sie selbst.’ Leise knurrte er. Alles in ihm überschlug sich. Wut, Angst, Verzweiflung, alles tobte in ihm durcheinander. Eine einzelne schwarze Träne lief über seine Wange. Wie in Zeitlupe beobachtete er wie sie auf dem Boden aufschlug. An genau diesem Punkt wuchs eine einzelne schwarze Rose. Jaki blieb stehen, hob sie auf und ging weiter. Tief hinein in das Herz der Stadt führten sie ihn und seinen unfreiwilligen Helfer. Mit jedem Schritt fühlte er wie mehr und mehr Kraft seinen Körper verließ. Während er die Gasse lang lief summte er leise ein Lied das er vor einigen Jahren eine Nymphe hatte singen hören. Es war langsam und traurig, passend zu seiner Stimmung. Vor ihm wurde das Licht immer heller und erstaunt beobachtete Jaki wie sich seine Wunden wie von selbst in Sekunden schelle schlossen. Erdrehte den Kopf und sah dass auch Rox Wunden sich schlossen und der Engel langsam wieder aus dem Delirium herausfand. Ihre Blicke trafen sich und was Jaki in Rox Augen sah konnte nicht wahr sein. Eine unbändige Freude brannte in ihnen wie ein Feuer. Jaki verstand es nicht. Sie würden beide mit Sicherheit gleich Tod sein und dieser bekloppte Engel freute sich auch noch. Rasch wand er den Blick ab. Doch vor ihm war der Anblick auch nicht gerade besser. Der hohe Rat der Engel saß auf einer höher gelegenen Ebene. Die dreizehn Erzengel (ich hab extra nachgeschlagen, es ist dreizehn!) sahen mit unbewegter Mine auf die beiden Übeltäter. Jakis Blick wurde wie magisch von einem Platz angezogen. Ein schwarzer leerer Thron. Einst war es der Platz des Erzengels Luzifer gewesen, bevor dieser den Himmel verlassen hatte und die Macht über die Welt der Dämonen übernommen hatte. Jetzt war sein Platz leer, leer wegen seiner Toleranz gegenüber anderen Wesen. Jaki blieb stehen. Er sah nicht zur Seite als man Rox neben ihn stellte. Sein Blick ging immer stur nach vorne. Hoch in die Gesichter der Erzengel. Die ihn neugierig aber auch abfällig musterten. Ein leichtes Zucken lief durch seinen Körper. Die Macht die von diesen dreizehn Gestalten abstrahlte war gewaltig und beweißte ihm, wieder einmal, was für ein schwaches Wesen er selbst doch war. Ehrfürchtig neigte er leicht das Haupt um gleich darauf wieder stolz empor zu Blicken. Einer der Erzengel beugte sich nach vorne. Jaki erkannte das es Uriel (gesprochen Auriel) der einzige weibliche Erzengel war. „Weißt du eigentlich was du getan hast Dämon?“ Wahrheitsgetreu antwortete Jaki „Eigentlich Nichts.“ Ein Raunen ging durch die Reihen der Engel. „Nichts?“ fragte Uriel nach. „Was hast du dann hier im Himmel verloren. Du solltest doch wissen dass darauf der Tod steht. Warum also solltest du hier her kommen wenn du nicht für deine Leute spionierst?“ Jaki schlich die Röte ins Gesicht. Er öffnete den Mund, doch er brachte es nicht über sich auszusprechen warum er hier war. „Er wurde verbannt.“ Rox sprach leise, trotzdem hörte jeder seine Worte. Uriel beugte sich noch weiter nach vorne. „Verbannt?“ Sie klang misstrauisch. Ihr Blick ruhte auf dem jungen Dämon, der noch röter wurde. Jaki spannte peinlich berührt die Flügel so dass man sein Brandmal sehen konnte. Uriel sog die Luft ein. Mit einem Satz landete sie vor Jaki. Sie streckte einen Finger aus und strich leicht über das Symbol. Jaki zuckte zusammen, die Berührung tat weh. Mehr als seinen anderen, schon längst wieder verheilten Wunden, zusammen. Der Schmerz trieb ihm die Tränen in die Augen und er zuckte zurück. „Er ist erst hundert Jahre alt, nie würde Luzifer einen so jungen Dämon arbeiten lassen. Außerdem erzählt man ihnen auch nichts von diesem Verbot.“ Rox wusste das er sich um Kopf und Kragen redete. Wenn er es nicht jetzt schaffte die Erzengel davon zu überzeugen das Jaki harmlos war, wäre ihr beider Leben verwirkt. Wenn er ehrlich war, wollte Rox noch ein bisschen leben. Uriel wand sich an ihn. Schnell redete Rox weiter. „Nur deshalb hab ich mich um ihn gekümmert, weil er nichts wusste. Er ist doch noch fast ein Kind.“ Rox zitterte förmlich unter dem Blick Uriels. Nach einer weile Richtete sie sich zur vollen Größe auf und kehrte zurück auf ihren Platz. Eine Weile herrschte Stille. Schließlich wand sich Uriel an Rox. „Nun wir haben beschlossen dass der junge Dämon noch einmal dem Tod entkommt, genau so wie du… allerdings wird dir dein Rang aberkannt und es ist dir nicht länger gestattet dich im Himmel aufzuhalten.“ Wie von selbst viel Jakis kette von seinem Hals und landete klirrend auf dem Boden. Rox verneigte sich tief vor dem hohen Rat. Innerlich zitterte er. Er drehte sich um, packte Jaki an der Hand und zog ihn hinter sich her, hinaus aus dem Herz des Himmels. Als Jaki aus seiner starre erwachte, schüttelte er fauchend Rox Hand ab. „Fass mich nicht an“ zischte er. „Verdammt mach jetzt keinen Aufstand! Wir müssen uns beeilen, wie haben nicht viel Zeit.“ Rox packte Jaki wieder bei der Hand und zog ihn hinter sich her. Jaki starrte auf ihre Hände. Ein Hauch rosa lag auf seinen Wangen. Er schüttelte den Kopf. °Warum fühlt sich das so… na ja… komisch an? ° Ein leichtes kribbeln ging von seiner Hand aus. Rox griff war fest, so das Jaki keinerlei Anstalten machte sich gegen ihn zu wehren. „Wo gehen wir eigentlich hin?“ fragte er nach einer weile außer Atem. Rox sah kurz nach hinten. Ein Lächeln umspielte seine Lippen. „An den einzigen Ort an dem ein verbannter Dämon und ein gefallener Engelgeduldet werden. Auf die Erde. Wohin den sonst?“
 

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So das wars erst mal. Hoffe es hat euch gefallen. Wenn ja sehen wir uns im nächsten Kappi wieder.
 

*wink*

cherry



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Kommentare zu dieser Fanfic (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  cherry-berry
2008-02-06T13:40:52+00:00 06.02.2008 14:40
Hey Mausi, ich bins deine Berry... ich muss sagen, dass isch deine Geschichte echt mag... ^^ und dass ich dich gaaaanz doll vermisse... warum gehst du ohne mich in Urlaub *schnief*...?
Na ja... Ich hab dich trotzdem lieb! Berry
Von:  Sherry_16
2007-09-18T18:55:02+00:00 18.09.2007 20:55
hihi

is ja wirklich süüzz!!!
jungfrau hier jungfrau da jungfräulichkeit unten jungfräulichkeit überall!! xDDD am anfang hab ich mia gedacht lol wie komisch und etz denk ich goddie nu mehr komisch *löl* xDDD
hach.. sry.. is echt eine tolle geschichte! ^o^
kannst (wenn du lust hast!) mia eine ens schicken..
würd mich freuen ^^

cu lg Sherry
Von:  Xeres
2007-06-04T16:25:58+00:00 04.06.2007 18:25
oh! das war wieder super! und sooooooooooooo süß!!!! ich mag die beiden! ^-^
danke noch mal für die nachricht. wenn du weiter bist schick mir wieder eine ^-^
Von:  Xeres
2007-05-09T15:18:22+00:00 09.05.2007 17:18
das ist toll!!! der arme kleine teufel! T.T
das ist so süß geschrieben^-^
wenn du das nächste kapitel fetig hast kannst du mich ja wieder anschreiben! ich freu mich!!! ^-^
Von:  Xeres
2007-05-08T21:28:01+00:00 08.05.2007 23:28
der anfang ist super! wann kommt denn die fortsetzung?
das wird siche noch spannend ^-^
Von:  Xeres
2007-05-08T21:27:21+00:00 08.05.2007 23:27
der anfang ist super! wann kommt denn die fortsetzung?
das wird siche noch spannend ^-^
Von: abgemeldet
2007-03-23T17:13:22+00:00 23.03.2007 18:13
kannst du mir bitt esagen, wie man auf solch sachen kommt! respekt! ichkönnte das nicht. freu mich schon auf den nächsten teil. würde mich freuen wenn du mir eine ens schreibenwürdest
-biene-
Von:  Love-chan
2007-03-19T20:15:56+00:00 19.03.2007 21:15
Hi also ich finde den anfang sehr gut und ich freue mich schon auf den nästen Teil und könntest du mir eine ENS schicken
wen der näste Teil kommt


Love-chan


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