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Verbannte

(ist bis jetzt nur der Arbeitstitel...wenn euch was einfällt sagt bescheid)
von

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Welcome to Heaven

So nach dem ich zwei Monate ohne i-net war hier endlich der nächste Teil von Verbannte. Hoffe er gefällt euch.
 

Also ohne groß zu reden ...jetzt gehts los
 

*chu*
 

WELCOME TO HEAVEN
 

Aus einer wogenden weißen Masse schien der Boden zu bestehen auf denen der junge Mann und das Mädchen entlang spazierten. Die Sonne über ihnen strahlte um die Wette mit den Heiligenscheinen die über ihren Köpfen schwebten. Der junge Mann trug eine kurze blaue Tunika an deren Gürtel ein Schwert hing. Auf seinem Rücken waren zwei elegant geschwungene Weißen Flügel zusehen. Er war ein Schutzengel und sein Name war Rox. Das Mädchen trug ein langes blau goldenes Kleid. Auch auf ihrem Rücken konnte man elegante Schwingen sehen. In ihrer rechten Hand hielt sie eine Harfe. Sie war ein Wächter Engel und ihr Name war Shiva. Ihrer beiden blonden Haare wehten sanft im Wind und umspielten ihre Gesichter. Sie schienen ins Gespräch vertieft und achteten nicht wirklich auf ihre Umgebung. Mit einem Mal sah Rox am Rande seines Blickfeldes etwas Schwarzes. Er wand den Kopf und bekam große Augen als er sah was er da entdeckt hatte. Schnellen Schrittes ging er darauf los und kniete daneben nieder. Shiva folgte ihm. Ihr Gesicht verdüsterte sich als sie erkannte was Rox gefunden hatte. Es war ein junger Dämon. Sein nur mit einem Netz bekleideter Brustkorb senkte sich nur schwach. Missbilligend sah sie ihn an. Ihr Blick blieb bei den hohen stiefeln hängen. „Lass ihn liegen. Es ist nur ein Dämon.“ Rox sah sie verwundert an. „Na und er ist verletzt. Er braucht Hilfe.“ Shivas Gesichtszüge entgleisten. „sag mal tickst du noch ganz richtig? Das ist ein Dämon!! Ein wollüstiger, Seelen fressender kleiner Teufel!!“ „ Nein ist er nicht“ Rox sah sie fest an. Shiva lachte „Und woher willst du das wissen“ fragte sie und verschränkte die Arme. Rox deutete auf einen der Fledermausflügel „darum!“ Shiva folgte seiner Bewegung und entdeckte auf dem Flügel ein Brandzeichen in der Form eine verschlungenen J. „uns was soll das sein „ fragte sie kalt. „Das ist ein Symbol das nur Dämon tragen die aus der Hölle verbannt wurden weil sie noch „Jungfrau“ sind.“ Shiva schnaubte. „Mach doch was du willst sagte sie und verschwand. Rox hob den jungen Dämon hoch und flog mit ihm zu sich nach hause. Dort legte er ihn auf sein Bett und fing an die unzähligen kleinen Kratzer und Blutergüsse zu behandeln. Er murmelte immer wieder die gleichen Worte und langsam verschwanden alle Verletzungen. Nur das Brandmal konnte er nicht Heilen. Rox strich dem jungen Dämon die schwarzen schulterlangen Haare aus dem Gesicht und betrachtete ihn näher. Der Dämon war sehr hübsch. Rox seufze er musste es schwer gehabt haben. Er setzte sich in einen Sessel und wartete. Nach einer weile flatterten die Lieder des Dämon und er schlug die Augen auf. Er wollte sich aufrichten doch Rox drückte ihn zurück. „Bleib liegen“ sagte er sanft, „ Was ist los wo bin ich?“ Der Dämon sah sich verwirrt um. „ Nicht so schnell erzähl mir lieber erstmal wer du bist“ sagte Rox freundlich. „Ich bin Jaki. Wer oder was bist du?“ Mein Name ist Rox ich bin ein Schutzengel“ „Schutzengel?“ echote Jaki. „Ja Schutzengel, Willkommen im Himmel, Jaki!“
 

Jakis Gesicht nahm einen panischen Ausdruck an. „Himmel?“ Er wollte aufspringen doch er konnte nicht, seine Beine waren noch zu schwach. Stöhnend sank er wieder auf das Bett. Jetzt erst spürte er den brennenden schmerz in seinem rechten Flügel. Sein stöhnen wurde lauter. Er wollte mit seiner Hand nach seinem Flügel greifen doch Rox hielt seine Hand fest. „nicht du tust dir nur selbst weh.“ Zeig es mir ich will es sehen“ flüsterte Jaki. Rox stand auf und brachte ihm einen Handspiegel er hielt ihn so das Jaki das Eingebrannte Symbol sehen konnte. Ein blick in den Spiegel genügte und Jaki brach weinen zusammen. Er hatte gewusst was ihm bevor stand aber es zu wissen und es dann tatsächlich zusehen waren doch noch zwei verschiedene Dinge. Rox streichelte ihm sanft über den Kopf und ignoriert den langen schwarzen Teufelsschwanz der ihn immer wieder schmerzhaft in den Arm piekste.“ Es ist alles gut, es ist alles gut“ immer wieder flüsternt versuchte er den jüngeren zu beruhigen Nach einer Ewigkeit beruhigte sich Jaki wieder so weite gehen das er wieder sprechen konnte. „ich kann nie mehr nach hause“ nuschelte er in seine Hände. „Nie mehr!“ „Vielleicht ist es ja besser so“ meinte Rox zögerlich. Jaki sah hoch und direkt in die strahlend blauen Augen des Engels. „ Es war mein Zuhause auch wenn es nicht der schönste Ort der Welt war“ Zorn stieg in Rox hoch „ Für mich ist ein Ort an dem man seine Jungfräulichkeit nicht waren darf kein gutes Zuhause.“ Jaki wurde blass. „Du weißt es? Du weißt was das bedeutet?“ Rox nickte. „Woher?“ Jakis stimme klang erdrückt. Ich hab viel über Dämonen gelesen da stand das drin …. Jaki stieg die röte in die Wangen und er drehte schnell den Kopf weg. ° das ist mir peinlich° dachte er. Jaki war von sich selbst erstaunt. Wie konnte er rot werden. Er war ein Dämon. Dämonen war nichts peinlich. „Warum ist es dir peinlich dass du noch unberührt bist? Sei doch stolz drauf, ich wäre es!“ Rox Worte waren gut gemeint aber sie verfehlten ihre Wirkung gewaltig. Jakis Augen glühten in Dämonen Manier rot auf. Die Wut brodelte in ihm und ließ ihn zittern. „Stolz?!“ fauchte er „Es ist eine Schande für uns. Für euch Engel ist es vielleicht nicht wichtig, aber für mich ist es eine Erniedrigung! Ich hätte dieses Problem schon lange aus der Welt schaffen sollen.“ Seine Stimme war immer lauter geworden. Jaki sprang auf und wollte sich auf Rox stürzen. Dieser hielt ihn jedoch mit Leichtigkeit fest. „Du hast recht viele Engel sind stolz darauf. Aber nicht alle und ich gehör sicher nicht dazu!“ Er lachte „Geht ja auch gar nicht mehr.“ Jaki sah ihn einen Moment verwirrt an. Dann klappt ihm der Mund auf. „Ach neee. Das ist jetzt ein Witz, oder?“ Rox schüttelte den Kopf. „Lassen wir das. Hast du Hunger?“ fragte er den jüngeren. Jaki nickte. Er hatte schrecklichen Hunger. Rox stand auf und verließ das Zimmer. Während Jaki wartete betrachtete er das Zimmer. Es war sehr schlicht aber schön eingerichtet. Auch wenn die Farben nicht ganz Jakis Geschmack entsprachen. Weiß und Hellblau. Das Bett auf dem er saß war nicht mehr als eine Pritsche. Typisch für eine Engelswohnung. Jaki seufzte .Er fühlte sich verloren. Alles hier war so fremd. Heller. Weicher. Freundlicher. Dazu kam das schmerzhafte Pochen in seinem Flügel, das ihn daran erinnert dass er nie mehr nach hause konnte. Das er verbannt war. Wieder brachen Schluchzer in ihm Hoch. „Warum ich, warum ich“ schrie er laut. „warum muss ausgerechnet ich so ein Feigling sein.“ Er schlang seine Arme um sich selbst und bohrte sich seine langen, scharfen Fingernägel in die Schultern, bis das Blut floss. Es tropft auf die weiße Decke und breitete sich um ihn herum aus. In diesem Moment betrat Rox das Zimmer. Sofort stürzte er zu Jaki und entfernte dessen Hände von seinen Schultern. Jaki starrte auf seine Hände „Warum kann ich nicht wie alle andern sein? Warum muss ich ausgerechnet so sein wie ich bin? Warum bin ich so ein Feigling“ Er führte seine Hand zum Mund und schleckte das Blut ab. Jaki verzog das Gesicht. Er spukte aus. „Widerwärtig, das Blut einer Jungfrau.“ Rox nahm ein Tuch und begann das Blut von Jakis Rücken und dessen Händen zu wischen. „Akzeptier dich so wie du bist. Dann wirst du mit allem fertig.“ Er legte das Tuch weg und nahm eine Schale. „Iss dann geht es dir besser.“ Jaki nahm eine Scheibe der ihm unbekannten Frucht und biss hinein. Sie schmeckte nicht schlecht. Scheibe um Scheibe verspeist er und kam langsam auf den Geschmack. Als die Schale leer war saßen sie schweigend nebeneinander. Sie wussten nicht wie sie miteinander umgehen sollten. Keiner von ihnen hatte jemals zuvor mit einem der andern Rasse zu tun gehabt. Ein splitterndes Krachen durchbrach die Stille. „Was …“setzte Rox an doch er wurde unterbrochen als die Tür aus den Angeln gerissen wurde. Drei große bewaffnete Todesengel standen in der Tür. „Sieh an da haben wir ja den kleinen Teufel.“ Jaki sprang auf. Er gab ein wütendes fauchen von sich. Seine Augen waren komplett schwarz. Doch gegen die drei Engel di ihm an Kraft und Alter überlegen waren hatte er keine Chance. Sie packten ihn und legten ihm eine schwere Eisenkette um den Hals. Rox sprang auf. „Lasst ihn in Ruhe. Er hat nichts getan.“ Der eine Engel schleuderte ihn an die Wand. „Um dich kümmern wir uns später Schutzengel Rox“ sagte er abfällig, dann wand er sich an Jaki. Er packte die Kette und zog ihn an ihr nach oben. „Willkommen im Himmel kleiner Drecksteufel“ lachte er und schleifte ihn hinter sich her.
 


 

fortsetzung folgt
 

ja das warder zweite teil. Hoffe das es mit demdritten schneller geht als mit diesem. *schon ein paar tolle ideen hab*
 

kommis sind natürlich gerne gesehen!!!
 

*chu*

cherry



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Xeres
2007-05-09T15:18:22+00:00 09.05.2007 17:18
das ist toll!!! der arme kleine teufel! T.T
das ist so süß geschrieben^-^
wenn du das nächste kapitel fetig hast kannst du mich ja wieder anschreiben! ich freu mich!!! ^-^


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