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Verlobung wider Willen

Wenn Sesshomaru mit einer Karpatianierin verlobt ist, die ihn eigentlich verführen und dann töten soll...
von

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Gespräch

Sooooooooooooo! Erst einmal vielen Dank an euch. Zuerst jedoch spreche, bzw. schreibe ich zu dir Schalmali. Das mit der Rechtschreib- und Grammatik ging nicht anders. Animexx wollte meine Chapters nicht hochladen, weil denen irgend etwas nicht gepasst hast und da musste ich stets und ständig umämndern, bis es nunmal so schrecklich wurde mit der Grammatik. Normaler weise bin ich da sehr zimperlich, aber wenn es nun einmal nicht anders ging... Das tut mir wirklich sehr Leid. Ansonsten bedanke ich mich bei dir und nivana für eure Kommis. Allerdings würde ich auch gerne wissen was ooc bedeutet. Ich hoffe es erklärt mir einer *auf die Knie geh und bettel*! Ich hoffe euch gefällt das nächste Kapi von mir ^^'.

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An diesem Abend ist Salome gnadenlos von ihren beiden Freundinnen Ushû und Kusuri ausgefragt worden. Ihre Fragen reichten von "Fandest du ihn sexy?", "Wieso hat er dich nicht getötet?", bis hin zu "Wie gefiel es dir, von ihm den Hals geküsst zu bekommen?", weitergeführt zu "Würdest du deinen Job mit mir tauschen, denn schließlich willst du ja sowieso nicht Sesshomarus kleines Frauchen spielen?". Als Salome es dann endlich geschafft hatte, sie zum Schweigen zu bringen, in dem sie ganz beiläufig ihre Fangzähne aufblitzen lies, legen sich die 3 Frauen hin. In dieser Nacht fällt es Salome ungewöhnlich schwer ruhig zu schlafen. Jedesmal, kaum das sie es geschafft hat einzuschlafen, träumt sie immer wieder von Sesshomaru. In dem Traum, den sie gerade hat, schläft sie anscheinend auch. Sie trägt einen weißen Haori, der geöffnet. Dann plötzlich sieht sie diesen Inuyokai. Sanft lässt er eine weiße Feder über ihr Dekolleté streicheln. In ihrem Traum stöhnt sie auf. Sesshomaru ersetzt die Feder mit seinen Lippen und küsst sich ihren Körper hinunter. Erneut stöhnt Salome im Traum. Die Karpatianerin sieht, wie Sesshomaru ihre Beine auseinander schiebt. Mit einem verführerischen Blick nähert er sich ihr dort. Salome sieht nur noch wie sich Sesshomaru die Lippen leckt und dann damit beschäftigt ist ihr im Traum einen Höhepunkt zu verschaffen. In dem Moment wacht Salome schweißgebadet auf.
 

Sesshomaru geht es nicht anders. Er träumt auch einen erotischen Traum nach dem anderen. Der rote Fleck, den Salome ihm auf den Hals hinterlassen hat, macht seine Haut dort überempfindlich. Jeder noch so kleine Luftzug jagt ihm wohlige Schauer durch den Körper und jede noch so flüchtige Berührung mit der Decke, dem Kissen oder seiner Haare kommt einem intensiven Kuss gleich. Diese Empflichkeit spiegelt sich in seinen Träumen wieder. Er träumt wie Salome ihn dort küsst und verwöhnt, während er sie auszieht und dabei ganz sanft ihren Körper mit Berührungen verwöhnt. Er hört ihre wohligen Stöhner. Im Gegensatz zu Salome träumt er jedoch seine Träume ohne falsche Scheu, denn irgend wann, dass weiß er, werden sie wahr.
 

Salome läuft derweil etwas im Schlossgarten herum. Sie überlegt. Eigentlich war das doch vorhin die perfekte Chance mit ihm zu schlafen. Denn das ist ja schließlich ihr Auftrag, aber... Gütiger Gott im Himmel! Sie ist ja noch nicht mal geküsst worden, geschweige denn überhaupt schon mal mit einem anderen Mann zusammen gewesen. Wie soll sie da bitte schön einen so verdammt gutaussehenden und professionellen Liebhaber verführen. Sie hat nicht die geringste Ahnung davon- von solchen Sachen. Vom Kämpfen schon, aber vom Lieben? Die Chancen stehen ganz schlecht. Salome fragt sich allen ernstes, warum die Kaiserin ihr den Auftrag zugeteilt hatte? Sie sieht vor sich eine Bank vor dem kleinen Schlossteich. Dort setzt sie sich hin. Gleich nachdem sie sich hingesetzt hat, zieht sie sich ihre Beine näher an ihren Körper. Sie ist tief in ihre Gedanken versunken. Warum? Warum nur musste die Kaiserin ihr einen solchen Auftrag geben? Und weshalb... Weshalb muss dieser Sesshomaru nur so sanft und zärtlich umgehen, als wäre sie zerbrechliches Porzelan? Allein schon die Tatsache, das er so attraktiv aussieht... Moment! Aus! Stopp! Er sieht überhaupt nicht attraktiv aus! Was denkt sie sich, sowas auch nur zu denken? Dieser Kerl ist eingebildet, selbstverliebt, lüstern und... Plötzlich sieht sie seine goldenen Augen vor ihren geistigen Augen. Gütiger Himmel! Mit diesen Augen hatte er sie total aus der Bahn geworfen. Diese Augen könnten ihr noch äußerst gefährlich werden. Denn immerhin ist sie wegen ihnen schon fast dahingeschmolzen und sein Lächeln und seine Lippen. Wie sie wohl schmecken? Aber was denkt sie denn da? Man könnte ja schon fast den Eindruck bekommen, sie ist dabei sich zu... "Warum bist du denn noch so spät auf?", hört sie plötzlich eine Männerstimme fragen. Sie wendet sich um. Es ist Inutaishôu- der Vater des Mannes, der sie um den Verstand bringt. "Ich kann nicht schlafen, Inutaishôu- sama.", antwortet sie ihm. Der Inuyokai setzt sich zu ihr.

Inutaishôu:" Nicht schlafen? Wie sitzt du denn da?"

verwundert Salome:" Wieso?"

Inutaishôu:" Ist dir kalt? Deine Beine..."

Salome:" Ach so, das... Das ist normal Inutaishôu- sama. So habe ich schon immer gesetzen. Stört Euch das?"

Inutaishôu:" Es nur ein ungewohnter Anblick. Warum kannst du denn nicht schlafen?"

Salome:" Es ist so seltsam. Noch nie in meinem Leben hatte mich ein Typ so angesehen oder angelächelt, geschweige denn geküsst."

Inutaishôu:" Ich verstehe. Es ist mein Sohn, der dich nicht schlafen lässt. Warum wundert es dich denn, dass er so sanft mit dir umgeht?"

Das war die alles entscheidene Frage.
 

Auch die Kaiserin ist zu dieser späten Stunde noch wach, im Gegensatz zu ihrer Freundin Aki, die in ihrem Bett schläft. Es hatte die Kaiserin schon irretiert, dass Salome sich von Sesshomaru abgewandt hatte, obwohl das nun wirklich die perfekte Chance für diese war. Sie hätte ihn in dieser Nacht lieben und dann töten können, ohne weitere Umschweife. Zugegeben musste auch die Kaiserin herzlich lachen, als sie Salomes deutlichen Protest gehört hatte, doch warum hatte sie sich abgewandt? Die Kaiserin kennt Salome. Die junge Karpatianerin würde niemals eine gute Situation verstreichen lassen.
 

Zurück zu Salome und Inutaishôu. Der Inuyokai bemerkt, wie die Karpatianerin ihre Beine weiter an ihren Körper drückt.

Salome:" Darf ich Euch eine Frage stellen, über Euren Sohn, Inutaishôu- sama?"

Inutaishôu:" Ja, aber sicherlich. Was willst du wissen?"

Salome:" Euer Sohn hat... Er hat sich mir mit einer außerordentlichen Geduld und Zärtlichkeit genähert. Es fühlte sich für mich so seltsam an. Es gefiel mir, was er tat."

lächelnd Inutaishôu:" Was anderes habe ich von meinem Sohn nun wirklich nicht erwartet. Aber was wundert dich daran?"

traurig Salome:" Wenn Euer Sohn wirklich mit mir... schlafen wollte, warum... Warum hat er mich... mich nicht mit Gewalt dazu gebracht sein Verlangen nach mir zu stillen? Warum hatte er es... es akzeptiert, dass ich nicht wollte- ihn nicht wollte?"

Inutaishôus Gesichtsausdruck verfinsert sich auf einmal. Salome zieht sich ihre Beine noch näher an sich heran. Ihre Augen schimmern, als würde sie jeden Moment anfangen zu weinen. Inutaishôu und auch der weitentfernten Kaiserin überkommt auf einmal eine nicht sehr gute Vorahnung.

Inutaishôu:" Warum fragst du danach? Ich bin mir sicher, das deine Zimmergenossinnen dir gesagt haben, das er den Titel "Herr der tausend Nächte" hat. Da du auch nicht von hier zu sein scheinst, haben sie dir auch bestimmt erklärt, was dieser Titel bedeutet."

Salome:" Ja, ich weiß. Trotzdem hätte er mich dazu zwingen können, wenn er wirklich gewollt hätte. Ich meine..."

Inutaishôu:" Salome. Ich muss dir etwas über Sesshomaru erzählen. Als er noch ein kleiner Junge war und sozusagen zur Schule gehen musste, wurde er stets von den anderen Yokai gemieden. Das war von anfang so. Sie wollten nicht mit ihm spielen, weil er in Zukunft ein Daiyokai sein würde. Zu dieser Zeit kamen weder seine Mutter noch ich an ihn heran. Entweder er trainierte oder war im Schrein des Feuers."

Salome:" Im Schrein des Feuers?"

Inutaishôu:" Ja. Weißt du, unsere Familie, die Familie des Westen, wurde schon immer vom Feuer beschützt. Mein Sohn fühlte sich irgend wie schon immer zu dem Feuer hingezogen und hatte es auch stets vergöttert."

Salome:" Ihr Sohn ver... vergöttert das Feuer, aber warum?"

Inutaishôu:" Das hängt bestimmt damit zusammen, dass er die Sprche des Feuers erst gar nicht lernen musste, sondern schon immer konnte. Immer wenn er Probleme hatte, dann ging er zum Tempel des Feuer. Er sprach mit dem Feuer über seinen Kummer und seine Probleme. Seine Mutter und ich schienen überflüssig. Mit den Jahrhunderten wurde er selbstverständlich immer größer und erwachsener. Seine Mutter und ich konnten wieder mit ihm reden. Eines Tages jedoch musste er gesehen wie ein Mann eine Frau vergewaltigt hatte."

Salome:" *zuckt urplötzlich zusammen* Ein Mann vergewaltigte eine... Frau? Was hat Euer Sohn getan?"

Inutaishôu:" Er sagte mir, dass es furchtbar für ihn war, das überhaupt mit anzusehen. Er griff damals mit ein und rettete die Frau vor dem Mann. Weißt du Salome... Für Sesshomaru gibt es wirklich nichts schlimmeres, als eine Frau zu etwas zu zwingen, was diese nicht möchte. Mein Sohn hat so seine eigenen Vorstellungen, wie man eine Frau Lieben sollte."

Salome:" Wie sehen die denn aus?"

lächelnd Inutaishôu:" Das solltest du Sesshomaru persönlich fragen. Er kann dir diese Frage besser beantworten, als ich."

traurig Salome:" Verstehe."

Salome steht auf und will schon gehen, als Inutaishôu sie noch einmal anspricht.

Inutaishôu:" Eine Frage hätte ich allerdings noch an dich."

Salome:" Was wollt Ihr denn wissen, Inutaishôu- sama?"

Inutaishôu:" Du hattest mich gefragt warum Sesshomaru dich nicht einfach genommen hat, wenn er dich gewollt hätte. Wolltest du damit auf etwas andeuten?"

Salome zuckt erneut zusammen. In ihrem Innern tobt alles vor Unwissenheit und Aufregung. Irgend etwas schreit ihr zu, sie solle diesem Inuyokai die Wahrheit sagen, aber sie weigert sich das tun. Wie würde sie denn da stehen? Wie ein kleines hilfloses Etwas! Schließlich schüttelt sie leicht den Kopf und meint dann:" Nein. Nein, ich wollte auf nichts ansprechen." Damit geht sie. Eine ganze Weile denkt er noch darüber nach. Einige der Andeutungen dieser Karpatianerin machen ihn stutzig. Ihr Verhalten, ihre Art zu sprechen, ihre Zusammenzucker, ihre ganze Körpersprache... Wenn er es nicht besser wissen würde, dann würde er vermuten, dass Salome... Gnade demjenigen der es getan hätte, wenn es wirklich so gewesen war und Sesshomaru das herausfindet!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-07-19T23:55:54+00:00 20.07.2019 01:55
Es freut mich das Toga noch lebt und das Sesshomaru und InuYasha ein " normales " Brüder liches Verhalten an den Tag legen.

Da knisterts aber gewaltig zwischen Sesshomaru und Salome schön. Bin gespannt wann sie sich näher kommen 😁😁😁
Von:  Schalmali
2007-03-20T10:03:27+00:00 20.03.2007 11:03
Hihi ja der Fehler den nivana genannt hat ist mir auch aufgefallen ^^ Die Kapitarin ist ja ganz schön Liebesanfällig wie es scheint *grins* Und Inu no Taishou ist mal zufällig da draußen wie passend hehe.
Von:  nivana
2007-03-19T21:12:59+00:00 19.03.2007 22:12
Das war wirklich gut.
Salome macht sich mehr Gedanken um Sesshoumarus Art als um den Auftrag ihn umzubringen. bin schon gespannt wie sie reagiert, wenn ihr erster arbeitstag anbricht.......und was sesshoumaru so alles von ihr verlangt.^^

nivana
P.S. Es heißt nicht 'gesetzen' sondern 'gesessen'


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