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Kingdom Hearts 3

Da ich leider nicht genug Pairing einbringen kann... Wird es eben nur KH3 *drop*
von

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Verhandlungen

Micky fand sich in einem dunklen Raum wieder. Als er widerwillig die Augen aufschlug blickte er in gleißend grüne Augen. Er vernahm ein markerschütterndes Kreischen.

Er schreckte auf. „Was ist passiert?“, murmelte er und sah sich um. Trotzdessen, dass sich seine Augen an die Dunkelheit bereits gewöhnt hatten erkannte er nichts.

„Na? Wie ist es, in der Dunkelheit gefangen zu sein?“, fragte eine Stimme mit einem hämischen Unterton. Fühlte es sich wirklich so an, in der Dunkelheit zu sein?

„Ha! Du machst mir keine Angst!“, rief Micky, doch seine Stimme zitterte. „Ach nein?“ Micky sprang auf. Er hatte festen Boden unter den Füßen, was er für sich als gutes Zeichen wertete. Gefasst darauf, was ihm nun passieren würde, nachdem diese Gestalt eine offene Drohung sprach, beschwor er sein Schwert hervor.

Das goldene Licht blendete ihn zu beginn. „Ich habe keine Angst vor dir“, sprach er ncoh einmal, diesmal sicherer. Plötzlich erhob sich vor ihm eine riesige Gestalt. „Darauf habe ich gewartet“, sprach sie und wuchs zusehens. Ohne weiter zu warten, sprang Micky auf das Unwesen zu. Er schlug mit dem Schlüsselschwert zu, fiel allerdings durch die Gestalt hindurch. Er rappelte sich schnell wieder auf, jedoch nicht schnell genug um diesen Schlag abzufangen.

Seine Beine gaben nach und er stürzte zu Boden. Es wurde wieder völlig schwarz um ihn herum. Seine Hände lockerten den eisernen Griff um das Schwert, und dieses fiel mit lautem Klirren zur Seite.
 

Als er wieder erwachte rieb er sich erst einmal den Kopf. Dieser tat ihm furchtbar weh. Dann ließ er seinen Blick umherwandern. Hier war es deutlich heller, als in dem Raum, in dem er vorher gefangen war. Vor ihm waren mehrere Schemen zu erkennen.

Als sie ihn bemerkten ließen sie von ihrer alten Tätigkeit ab. Micky trat näher. Eine Gestalt kauerte auf dem Boden. Völlig zerkratzt und mit blauen Flecken übersäht. Er konnte sich dieses Häufchen Elend einfach nicht länger ansehen. „Vitga!“, sprach er und ließ einen großen, grünen Tropfen auf die Gestalt niedertropfen.

Die anderen Wesen, die das Geschehen beobachtet hatten, traten nun näher und sprachen: „Ihr tragt ein Schlüsselschwert bei euch, stimmts?“ „Ja“, antwortete Micky unsicher. „Folgt uns, und euch wird nichts geschehen. Wenn ihr euch wiedersetzt, ergeht es euch wie dem da“, die Gestalt nickte mit dem Kopf angewidert in Richtung der Gestalt, die zuvor auf dem Boden lag.

Diese Person raffte sich auf. „Riku“, ein Stich durchfuhr Micky, „warum ist er hier?“ „Micky?“, fragte Riku verwundert und musterte Micky eindringlich. „Es tut mir leid“, antwortete er bitter und folgte den anderen Gestalten.

Der größte von ihnen wedelte mit den Händen, plötzlich spürte Micky ein unangenehmes ziehen im Bauch und dann fand er sich in einem kleinen Saal wieder. Er war bestückt mit einem großen, runden Tisch, auf dem einige Symbole eingeritzt waren. Zwei Stühle standen sich gegenüber.

Die Personen, die er bisher nur als Schemen ausmachen konnte trugen verschiedenfarbige Roben, doch sie hatten alle die Kapuzen tief ins Gesicht gezogen.

Einer, der mit einer smaragdgrünen Robe gekleidet war, gab Micky mit einem Grunzen zu verstehen, dass er sich setzen solle. Er tat wie gehießen und ließ sich steif auf einem der Stühle nieder.

Die Angst ließ ihn sich kaum bewegen. Er atmete Flach und krallte die schwitzigen Hände an seiner Hose fest.

Einige Zeit geschah nichts. Die Menschen, die ihn zuvor begleiteten stellten sich an die Wände des Raumes und bewegten sich nicht.

Dann trat ein weiterer, in weiter Robe gekleideter, Mann herein. Seine Robe war in dunkles Grau gefärbt und hatte an der Schulter ein weinrotes Symbol, dass Micky zuvor noch nie gesehen hatte. Auch er hatte die Kapuze tief ins Gesicht gezogen, sodass sein Gesicht vollkommen unerkannt bleiben würde.

Die anderen, die zuvor still da standen machten eine ehrenvolle Geste. Dann ließ sich die Person, mit der grauen Robe gegenüber von Micky nieder.

„Warum hält man mich hier fest?“, sprudelte es aus Micky heraus. Der Gegenüber machte eine Handbewegung, mit der er Micky zum Schweigen zwang.

„Ihr tragt ein Schlüsselschwert, hat man mir gesagt“, begann die Gestalt, die Micky anhand der Stimme einer Frau zuordnen konnte.

Micky hatte einen Kloß im Hals, deshalb nickte er stumm. „Ich hatte Jemanden... Nun ja... Jemanden größeren erwartet“, kicherte die Frau und erhob sich wieder vom Tisch. Micky beobachtete sie grimmig. „Was wollt Ihr mit meinem Schlüssel?“ „Das Fragst du noch?“, die Frau lachte, „dieses Schwert ist das mächtigste, das je geschaffen wurde, und Ihr fragt warum wir es haben wollen?“ Nun lachten auch die anderen Leute, in Roben, die um ihn herum standen.

Über die Zeit hinweg waren es mehr geworden. Micky schätzte, dass es mehr als zwei Duzend waren. Alle trugen sie verschiedenfarbige, weite Roben, die Gesichter und Körper verdeckten. Wegen der Stimmen, erkannte Micky, dass es überwiegend Männer waren, die sich unter den Roben verbargen.

„Und warum, sollte ich Euch das Schwert, eurer Meinung nach geben?“, fragte Micky mit einem triumphierendem Unterton. „Wir haben etwas, was Euch sehr viel bedeutet“, sprach die Frau.

Wieder spürte Micky den bitteren Geschmack auf seiner Zunge. „Was meint Ihr?“, fragte Micky zitternd. Die Frau machte zwei Handbewegungen, plötzlich schwebte vor ihm ein Bild.

In grünem Dunst getaucht erkannte er Königin Minnie. „Was habt Ihr mit ihr vor?“, fragte er unwirsch. Dann machte die Frau eine weitere Handbewegung und das Bild wechselte. Statt seiner Liebsten sah er nun Kaiserin Daisy, deren Gesicht sich immer wieder Verkrampfte und übersäht von Kratzern. Dann winkte die Frau und die Bilder verschwandten. „Den anderen jämmerlichen Menschen habt Ihr ja bereits gesehen.“ Trotz der Kapuze erkannte Micky ein lachen auf ihrem Gesicht.

„Was wollt ihr mit ihnen?!“, fragte Micky noch einmal. „Gebt das Schwert frei, und ihr dürft gehen.“

„Was soll ich tun?“, fragte sich Micky, „wenn ich es nicht tue, werden sie alle sterben, wenn ich es tue...“ Ein lauter Knall riss ihn aus den Gedanken.

Die Frau hatte auf den Tisch geschlagen. Ihre Robe war so weit zurück gerutscht, dass Micky ihre Hand erkannte. Ihre Finger waren mit Ringen übersäht, die den Knall auf der Oberfläche verursachten.

Sie ballte die Hand zur Faust und blickte auf. „Entscheidet Euch! Oder ihr werdet Eure Freunde wohlmöglich niemals mehr sehen! Bringt ihn zurück.“ Mit einem Wink befahl sie zwei Männern zu ihrer Rechten, Micky abzuführen.

Der eine trug eine Saphirblaue Robe, der andere eine Zimtfarbene. Unsanft packte jeder von ihnen einen von Mickys Armen und zogen ihn mit sich.
 

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So wieder Stoff für euch zum Lesen =)

Hoffe euch gefallen die drei Kapitel von heute ^^ Dankeschön fürs lesen <3 Und danke wieder für eure lieben Kommis ^_____^ Ihr seid echt super! Das musste mal gesagt werden =D



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  sinistersundown
2007-09-01T07:50:23+00:00 01.09.2007 09:50
Due Story ist super^^ Ich frage mich echt, wer diese Kaputzenheinies sind! Etwa die Organisation?? Nee.... ich lass mich überraschen!^^
Von:  Akami_
2007-04-05T16:59:40+00:00 05.04.2007 18:59
Ich mach mal hier meinen kommi die anderen hab ich auch gelesen und schreib jetzt für die kappis den kommi hier mit rein wenn es okey ist?
bin erst mal froh das sora nicht mehr sauer auf seine kairi ist
und dann das andere ist etwa micky der verräter? kannst mir gar nicht vorstellen*überlegt*
Die drei Kappis wahren einfach spitze mach weiter so bin gespannt wie es weiter geht


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