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Deine kalten Augen

YuzurihaxKamui
von

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Allein oder nicht allein?

Also hier ist schon mal dirket nr. 21 hinterher ^^
 

|Kap. 21|

"Was... aber wieso?", fragte Kamui mich perplex. Ich sah ihm nicht in die Augen und antwortete: "Weil es besser so ist!" Ich wollte nicht mit ihm reden. Zu groß war meine Angst, dass er mich verletzten könnte. Da wollte ich doch lieber in der Ungewissheitbleiben. Mit gekrängter Stimme sagte er: "Nagut, wenn du das meinst, dann gehe ich... auch wenn ich nicht verstehe wieso!" Er stand auf und machte sich auf, in richtung Tür. Doch bevor er sie öffnete blieb er stehen. Ich sah kurz auf er schien nachzudenken. Dann sah er mich an kam zu mir zurück und sagte: "Nein ich habe es mir anders überlegt ich bleibe! Und zwar so lange, bis du mir gesagt hast was los ist und was ich getan habe! Ich habe ein recht dazu!" Dann ließ er sich auf das Sofa zurückfallen. Ich seufzte resigniert. "Kamui, ich... es tut mir leid, wenn du dich schuldig fühlst, aber ich bin dir nicht böse also kannst du gehen...", versuche ich erneut ihn zu vertreiben. "Nein!", war das einzige was er sagte. Ich seufzte erneut. Ich hatte wohl keine Wahl. Ich hatte Kamui rein gelassen und mein Schicksal besiegelt. Ich sah ihn kurz an und dann sprach ich: „Ich.. mir ist es schon mal so ähnlich ergangen. Weißt du, du bist nicht der einzige dem schlimme Dinge passiert sind. Ich habe auch Angst vor Gefühlen..." Kamui sah mich verwirrt an. "Wie, wie meinst du das?" Ich holte tief Luft, denn es kostete mich eine gewisse überwindung dafrüber zu reden. "Ich habe doch letztens meinen „Ex-Freund“ erwähnt. Nun ja wir waren nicht wirklich zusammen. Bei uns war es so ähnlich wie bei dir und mir jetzt. Er sagte mir was er doch alles für mich fühlen würde und so. Er stellte das was zwischen uns war nie wirklich klar. Ich wusste nie, ob wir ein Paar waren oder nicht. Es stelle sich schnell raus, dass er nur eine Wette am Laufen bei der es darum ging, mich flach zu legen! Deshalb... ich.. “ Ich stockte. Wieder rannen mir Tränen das Gischt hinab. Kamui wollte etwas sagen, doch ich unterbracht ihn. "Ich.. bin noch nicht... fertig... er hat mit allen Mitteln versucht seine Wette zu gewinnen, doch bin ich ihm auf die Schlichte gekommen. Es war sehr schmerzhaft für mich zu erfahren, dass der erste Mensch, dem ich so viel Vertrauen geschenkt hatte, mich nur benutzen wollte. Das ich für ihn nur eine von vielen sein sollte!" Kamui sah mich mit großen Augen an. "Und du denkst, dass ich das auch tun könnte?!", fragte er geschockt. "Nein!", erwiederte ich sofort. "Ich... ich.. bin nur sehr verunsichert... weil, ich... du ... wir.. wie wir zu einander stehen.. ich weiß es nicht. Und ich du hast dich von einen auf den andern Moment so benommen als sei nie etwas zwischen uns gewesen. Das... hat mich so verletzt... und ich wusste nicht was ich denken sollte. Gott ich komme mir so dumm vor.", schluchtzte ich. Kamui sah mich einen Moment an, dann schloss er mich in seine Arme. Eine Weile herrschte Stille zwischen uns. Dann sprach Kamui leise: "Ich muss zugeben, dass ich sprachlos bin." Mit verweinten Augen sah ich langsam zu ihm hoch, denn ich hatte mich noch nicht getraut mich zu bewegen seit er mich in seine Arme geschlossen hatte. Er sah mir in die Augen und sagte: "Hätte ich das gewusst.. ich dachte... da, nunja, da ich dir meine Gefühle mehr oder weniger schon offenbart hatte, dass du bescheid wüsstest." Kamui kratze sich verlegen am Kopf. "Ich muss zugeben es war etwas schnulzig was ich da von mir gegeben habe, aber es war dennoch ernst gemeint.", sprach er und wurde dabei immer röter um die Nase. "Yuzu, ich habe das alles ernst gemeint, ich weiß es fällt dir vielleicht schwer, mir zu glauben, besonders nach solchen geschenissen, aber ich bitte dich, mir wenigstens eine Chance zu geben, dir meine Gefühle zu beweisen." Er sah betreten zu Boden, hielt mich aber immer noch in seinen Armen. "Kamui, ist das dein Ernst?" "Ja verdammt!", rief er. Ich zuckte leicht erschrocken zusammen. "Sorry... ", meinte er und sah wieder weg.
 

~Aus Kamuis Sicht~

Yuzu bewegte sich nun. Sie hatte sich leicht aufgesetzt und ihre Arme um meinen Hals geschlungen. Sie zitterte und ich konnte höre das sie schluchzte. "Bitte.. ich will nicht das du weinst, wenn du willst dann gehe ich auch!", meinte ich leicht hilflos. Yuzu schüttelte leicht den Kopf. Sie sah mich an und sprach: "Wenn du das wirklich ernst meinst, dann lass mich nie mehr alleine ok?" Perpelx sah ich sie an. "Wieso... wieso sollte ich dich alleine lassen???", fragte ich verwundert. "Tu's einfach nicht!", sagte sie und umarmte mich wieder. "Shhh... ist ja gut. Ich lass dich nicht allein!", flüsterte ich udn strich ihr über den Rücken. Vosichtig löste ich die Umarmung und sagte Yuzu sie solle sich etwas hinlegen, Doch sie wollte patu nicht, das ich wegging. "Ist gut, keine Sorge ich bleibe hier.", meinte ich und hob sie hoch. Wie beim letzten mal trug ich sie ins Bett. Dann legten wir uns aneinandergekuschelt hin, ohne uns vorher umzuziehen. Yuzu war sofort eingeschlafen. Ich konnte nicht schlafen. Viel zu aufgewühlt war ich, wegen der Geschehnisse. Also strich ich Yuzu vorsichtig über den Kopf während sie schlief und beobachtete sie. Irgendwann in der Nacht wurde sie unruhig. "Hey, Yuzu!", flüsterte ich und rüttelte sie vorsichtig wach. "Kamui? Du bist noch da!", seufzte sie erleichtert. "Hattest du einen Albtraum?", fragte ich und strich ihr weiter über den Kopf. Leicht nickte sie.
 

~Aus Yuzus Sicht~

Er war immer noch da. Kamui war nicht gegangen sondern hatte mich die ganze Zeit im Arm gehalten. Ich sah ihn an lächelte leicht und meinte: "Moment ich muss eben einen Schluck trinken. Gesagt getan. Ich ging in die Küche und holte zwei Gläser mit Wasser. "Ich dachte du willst vielleicht auch?", fragte ich und hielt ihm das Glas entgegen. Dankend nahm er an und trank es in einem Zug leer. Danach ging ich zu Kamui ins Bett zurück und gab ihm einen Kuss. "Wofür war der denn jetzt?", fragte er leicht irritiert aber doch glücklich. "Mhh weiß nicht.", meinte ich lächelnd. "Es ist schön, dich wieder lächeln zu sehen.", flüsterte Kamui. "Ich bin so froh, dass ich nicht alleine bin!", sagte ich und umarmte ihne erneut. Kamui lächelte. "Ich auch.", meinte er. Vorsichtig, als hätte er Angst davormir weh zu tun küsste er mich. Da war sie wieder, die wunderbare Wärme. "Ich liebe dich!", hauchte ich leise. Kamui musste nichts sagen. Durch seinen Blick gab er mir zu verstehen, dass er das auch so fühlte. Hätte das Leben bloß immer so leicht sein können. Doch das sollte es nicht sein. noch nicht...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-06-18T20:58:53+00:00 18.06.2009 22:58
Hallöchen
*wink*
Das war ein schönes Kapitel
Hat mir sehr gut gefallen
Hach ja das ist doch manchmal sehr schwer zu deuten was jemand für ein empfindet
Trotzdem war das Kapitel super
Mach weiter so
Bye Broken-Heart


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