Ewig dankend an des Schönheits Trauer

Einst trugen wir weiße schwingen! Sie kündeten von Unerfahrenheit und Naivität! Doch das leben strafet uns mit Erfahrung! Erfahrungen die mit den Jahren sich in mein herz und in mein Fleisch schnitten! In den tagen in denen Einsamkeit das leben in den Adern gerinnen ließ wahren nur schreie zu sehen! Schreie die niemand hörte hinterließen narben in meinem herzen und ließen mich treiben auf einem schwarzen Meer! Die Trauer und Dunkelheit ließ blutrote tränen meine Wangen hinunter rinnen! Die tränen brannten sich in mein Fleisch und benetzten meine schwingen! Sie färbten sich schwarz von dem schmerzen in meinen tränen! So verweile ich nun auf der suche nach gleich gesinnten deren herz vermag die narben des meinigen zu verstehen! Die schreie werden ewig zu sehen sein! In meinem ewigen sterben existiere ich nur noch um zu beschützen und zu erfreuen! In des nachtes Dunkelheit erblickte ich Schönheit! Doch spürte ich den zarten Kuss der Trauer, den ihre Lippen trug! Den hauch des Schmerzes den ihr herz verkündete wie der rose duft! Ich wagte es nicht ihr näher zu kommen, diese Schönheit zu verschrecken! Den ihr Antlitz brachte mir solchen frieden! Frieden und Freude, so wie er einst in meinem herzen weilte! Doch um ihr zu danken für diesen kurzen Moment des stillen Friedens der mich nach so langer zeit mein herz erhören ließ möchte ich ihr danken! Ich werde über sie wachen und schwarze federn werden sie behüten! Um ihr zu danken wache ich in der Dunkelheit und Trauer die mein und ihr herz vereint!