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One Wish

RikuXSora --> letztes Kapi is on
von

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Ein neuer Anfang

Kapitel 5: Ein neuer Anfang
 

Dann erstmal vielen Dank für die lieben Kommis vom letzten Mal.

Nun wünsche ich euch viel Spaß mit dem finalen Kapi.
 

Chibi_Isa
 

Kapitel 5: Ein neuer Anfang
 

Bald schon erreichen wir den Wald mit der Kapelle, welchen wir schnell hinter uns lassen.

Die nächste größere Stadt ist etwa 2 Tage entfernt, wenn man Rasten einlegt,

aber Meister Feng meinte es wäre anfangs besser einfach durchzureiten, deshalb werden wir die Stadt wahrscheinlich auch schon morgen Abend erreichen.

Riku schläft fast einen Tag, anscheinend hat ihm die Folter doch mehr zugesetzt als er zugeben will.

„Sora, wie meinst du wird dein Vater reagieren?“ fragt er kurz nachdem er aufgewacht ist.

„Na ja besonders erfreut wird er nicht gerade sein, aber es ist mir auch egal. Ich habe ihm alle Möglichkeiten der Welt gegeben, damit ich bleibe, aber er wollte ja nicht hören.“ antworte ich.

„Weißt du was? Ich bin froh, dass er nicht auf dich gehört hat und ich jetzt mit dir weggehen kann.“ sagt Riku und drückt sich noch fester an mich.

Ich lächle nur und genieße seine Bewegungen.

Bald erreichen wir die erste Stadt auf unserer Reise, hier werden wir heute übernachten.

Ich war schon ein paar Mal hier, als ich Vater auf eine seiner Amtsreisen begleiten durfte.

Nachdem wir angekommen sind, suchen wir erstmal eine billige Pension, da ich nicht weiß ob mein Geld auch wirklich reicht.

Schließlich haben wir eine gefunden, nachdem wir noch etwas von unserem Proviant gegessen und Fairy gefüttert haben, liegen wir nun im Bett.

Ich bin todmüde, ich bin ja auch die ganze Zeit geritten, aber Riku scheint hellwach. Zärtlich aneinandergekuschelt liegen wir im Bett.

Riku fährt die ganze Zeit von meinem Hals aus meinen Körper hinab und wieder hinauf.

Seine Berührungen sind so sanft wie immer, sie verwöhnen mich so sehr, dass ich kaum glauben kann, dass ich jemals ohne sie ausgekommen bin.

Schon bald schlafe ich aufgrund dieser angenehmen Behandlung und meiner großen Müdigkeit ein.
 

Die nächsten Tage vergehen nicht anders, nun sind wir schon fast anderthalb Wochen unterwegs.

Riku´s Wunden heilen langsam und stetig.

Von Vater haben wir nichts gehört, sind auch keinem Ritter aus seinem Königreich begegnet.

Vielleicht hat er es akzeptiert, das ich nicht dort bleiben konnte oder wir hatten einfach Glück und sind seinen Reitern entwischt.

Nach zwei weiteren Tagen sind wir in der Hafenstadt angekommen.

So wie ich Feng verstanden habe wird der Bote des Königs am Schiff das zum Königreich fahren wird, warten.

Als wir in der Stadt ankommen, muss ich mich wohl oder übel von Fairy trennen, ich werde sie kaum mit auf´s Schiff nehmen können.

Aber ich habe schnell einen Besitzer für sie gefunden, hoffentlich behandelt er sie auch gut.

„Nun erkunden wir erstmal die Stadt.“ sagt Riku nachdem wir uns beide von Fairy verabschiedet haben.

Ich nicke nur und gehe dann hinter ihm her zum Marktplatz.

Der Mann den wir Fairy verkauft haben, hat uns etwas die Stadt beschrieben.
 

Der Marktplatz befindet sich genau unten am Hafen, also liegt er sowieso genau auf unserem Weg.

Jetzt werde ich also endlich das Meer sehen, ich bin ja so aufgeregt. Schon als wir die Treppen zum Hafen hinab steigen sehe ich es.

Sofort renne ich weiter nach unten, will es in seiner vollen Pracht bewundern.

„Komm schon, Riku. Das musst du auch sehen.“ rufe ich ihm zu als ich unten angekommen bin.

Aber ich sehe das er sich immer noch mit seinen Verletzungen abmüht und wie langsam er die Treppen hinabsteigt.

„So nun, bin…“ doch Riku bricht ab, als er nun endlich auch das Meer sieht.
 

„Wunderschön, Sora, das ist wunderschön.“ kommt es nach einigen Augenblicken von ihm.

Ich finde er hat vollkommen Recht.

Überall auf dem Marktplatz tummeln sich Menschen, weiter hinten sieht man all jene Schiffe die im Hafen angelegt haben und dahinter wie gemalt das Meer.

So etwas habe ich noch nie gesehen, bin wirklich überwältigt von diesem majestätischen Anblick.

„Entschuldigt?“ fragt plötzlich jemand neben mir.

Ich drehe mich zu ihm, er hat blondes Haar und ein gelbes Hemd mit einem Emblem darauf an.

„Aber seid ihr Prinz Sora?“

„Ja ich bin Sora. Aber kein Prinz mehr.“ antworte ich ihm. Ich vermute mal er ist Yang´s Bote.

„Ich bin Tidus. König Yang schickt mich euch beide sicher über das Meer zu bringen.“ bestätigt er meine Vermutung.

„Hallo Tidus. Darf ich vorstellen, das ist Riku.“ stelle ich ihm nun Riku vor.

Dieser nickt nur kurz um Tidus zu begrüßen, was Tidus erwidert.

„Kommt ihr gleich mit zum Schiff, dann können wir in einer halben Stunde ablegen.“ erklärt Tidus.

Ich wollte mir zwar erst noch den Markt ansehen, aber abreisen ist auch nicht schlecht,

denn sobald wir auch nur einen Schritt auf das Schiff machen, entziehen wir uns endlich Vaters Herrschaftsbereich.

„Ja wir kommen gleich mit.“ beantwortet Riku die Frage, nachdem ich in Gedanken schwelge.

Tidus läuft nun voraus, wir folgen ihn zu den Schiffen und vor bei an den Markständen.

Bald sind wir beim Schiff angekommen, nachdem uns Tidus unser Quartier gezeigt hat und der Mannschaft gesagt hat, dass wir ablegen können, geht es auch schon los.

Meine allererste Schiffreise und dann auch noch zusammen mit Riku, ich kann gar nicht sagen wie ich mich freue.

Wir stehen an der Rehling, schauen den Wellen zu wie sie das Schiff umtanzen.

Plötzlich zieht mich Riku zu sich, nimmt mich sanft in den Arm. Es tut so gut, diese Berührungen nun zulassen zu können und zu genießen.

Riku fängt unterdessen an meinen Hals zu küssen, arbeitet sich dann langsam zum Mund vor.

Und schließlich kann ich sie wieder spüren, diese verdammt weichen Lippen, die mich mit ihren Bewegungen immer wieder auf´s Neue begeistern.

Ich lasse meine Zunge über Riku´s Lippen wandern, welche sich sofort öffnen um mich einzulassen.

Ich verwickle Riku in ein kleines Spiel, reibe meine Zunge an seiner, sauge an ihr und berühre sie einfach.

Wie lange haben wir das nicht mehr gemacht, auf unserer Flucht hatten wir keine Zeit dafür,

waren mehr damit beschäftigt eine Unterkunft zu finden und nicht von irgendjemand erkannt zu werden.

Na ja und nachts im Bett war ich meistens viel zu müde um mich noch groß anzustrengen.

„Sora, Riku kommt mal rauf zu mir.“ höre ich Tidus rufen als wir uns nach endlosen Momenten wieder voneinander lösen.

Tidus ist in der Kapitänskabine, hoffentlich stutzt er uns jetzt nicht zu Recht für das was wir gerade gemacht haben.

„Was ist los?“ frage ich als wir bei Tidus ankommen.

„Ich wollte nur wissen, was ihr alles könnt. Seid ihr schon mal mit einem Schiff gefahren?“ will Tidus wissen.

Wir schütteln beide den Kopf.

„Gut, dann werde ich auch das jetzt mal erklären. Wir nehmen euch zwar gerne mit, aber trotzdem solltet ihr nicht die ganze Zeit faulenzen oder anderes, sonder auch nützlich machen.“ erklärt Tidus.

„Also wir brauchen noch jemanden der dem Koch hilft und jemand der hier beim Kapitän bleibt und ihm hilft. Ihr könnt aussuchen, wer welchen Job übernimmt.“

Natürlich ist klar das Riku in die Küche geht, er hat seinem Ziehvater schließlich auch schon geholfen.

So bleibe ich alleine beim Kapitän zurück, denn Tidus hat sich auch gleich verabschiedet.

Jetzt steh ich hier, ich weiß nicht wie ich dem Kapitän begegnen soll.

Was ich bisher über Seeleute gehört habe, macht mir nicht gerade Mut.

„Na komm schon her oder willst du die ganze Zeit angewurzelt dort stehen bleiben?“ fragt er Kapitän schließlich als ich die ganze Zeit still geblieben bin.

„Tut mir Leid. Ich weiß aber nicht was ich machen muss, ich bin noch nie mit einem Schiff gefahren.“ erkläre ich.

„Für einen Prinzen drückst du dich aber nicht gerade vornehm aus.“ bemerkt der Kapitän.

„Ich bin kein Prinz mehr und sein wollte ich nie einer.“ erwidere ich sofort.

„Das ist die richtige Einstellung, Kleiner.“ lacht der Kapitän und wuschelt mir durch die Haare.

„Lass die Adeligen machen was sie wollen, denn frei sind die ihm Leben sowieso nicht.“

Ich muss nun auch lachen, diese Aussage hat den Nagel ja auf den Kopf getroffen.

Der Kapitän ist echt in Ordnung.

Und nachdem ich meine anfängliche Scheu gegenüber ihm verloren habe, bin ich nun gerne bei ihm.

Meine Aufgabe besteht eigentlich nur darin mit ihm zu reden und ihn ein bisschen zu unterhalten.

Aber ich finde es toll, auch Riku gefällt seine Arbeit, sodass uns auf der einwöchigen Schiffreise auch nie langweilig ist.

Auch Riku´s Wunden sind nun verheilt, was mich ja besonders freut, denn nun ist er wieder in allen Bereichen voll belastbar.
 

Schließlich ist unsere Ankunft in der Stadt von König Yang gekommen. Nachdem wir angelegt haben verabschieden wir uns von der Mannschaft.

Nun wird uns nur noch Tidus begleiten und dann werden wir endlich König Yang treffen.

Tidus ist auf der Schiffsreise echt ein guter Freund geworden, so wie ich ihn verstanden habe kommt er auch aus einer vornehmen Familie, aber die lassen ihn machen was sie wollen.

Das finde ich toll, so was hätte ich mir auch gewünscht.

„So wartet hier, der König wird gleich hier sein.“ teilt Tidus uns mit als wir im Thronsaal stehen.

Danach setzt er sich auf den Thron neben dem des Königs. Was soll das denn? Hier sitzen doch normalerweise nur die Prinzen, heißt das etwa?

„Seid Ihr etwa der Prinz dieses Königreichs?“ frage ich, nun wieder in der höflichen Form.

„Ja, Sora bin ich. Und ändert das was an meiner Behandlung? Ich werde nicht behandelt wie ein Prinz und möchte das auch gar nicht. War das nicht auch dein Wunsch?“ will Tidus wissen.

„Doch natürlich. Es war nur ungewohnt, da du das nie erwähnt hast.“ antworte ich lächelnd.

„Ich habe es nicht erwähnt, weil ich nicht wollte, das ihr denkt ihr müsst mich anders behandeln.“ erklärt Tidus,

als die Tür zum Thronsaal geöffnet wird und ein Mann hereinkommt.

Er hat graues langes Haar, einen Bart der fast bis zum Boden reicht und ein echt freundliches Lächeln.

Ich glaube er ist schon sehr alt, aber seinem Gang und seinem Auftreten nach zu urteilen noch fit.

„Ihr seid Prinz Sora, nehmen ich an?“ fragt er.

„Ja, aber nur noch Sora, den Prinzen habe ich hinter mir gelassen.“ antworte ich.

„Gut Sora. Und du bist Riku, des Prinzen Diener?“ will der Mann nun wissen.

„Ja, Euer Majestät.“ entgegnet Riku und geht in die Knie.

„Stimmt nicht, ich bin kein Prinz mehr, also ist Riku auch nicht mehr mein Diener.“ mische ich mich sofort ein.

So was muss ich doch klar stellen. Jetzt fängt der König auch noch an zu lachen, er kommt mir immer seltsamer vor.

„Wisst ihr, ihr seid genauso wie Feng auch beschrieben hat.

Sora ist jung und aufbrausend und

Riku ist gewissenhaft und ruhig.

Aber beide haben ihr Herz am rechten Fleck.“ sagt er schließlich und klopft uns beiden auf die Schulter.

„Aber jetzt sollte ich mich erstmal vorstellen. Ich bin König Yang, Feng´s Freund aus Kindertagen.“

„Freut uns Euch kennen zu lernen.“ übernimmt Riku diesmal die Antwort. Freund aus Kindertagen??

Wieso hat Feng das nie erwähnt??

„Mich auch. Und nun da wir uns kennen und ihr auch schon mein Findelkind Tidus kennt, werden wir erstmal was essen.“ teilt uns der König mit.
 

„Findelkind? Bist du nicht der rechte Sohn des Königs?“ frage ich nun.

Das muss ich jetzt einfach wissen.

Vater hat Riku auch gefunden, aber er hätte ihn nie zu seinem Adoptivsohn gemacht, stattdessen hat er ihn einem Angestellten gegeben.

„Nein, nein, Sora, ich habe Tidus eines Tages vor den Burgmauern gefunden. Er war noch ein Baby und sehr schwach und dünn.

Unsere Ärzte haben ein paar Tage um sein Leben gekämpft, aber sie konnte ihn retten.

Und da mein Sohn und meine Frau durch einen Unfall um´s Leben kamen, habe ich ihn zum Thronfolger gemacht.“ erklärt Feng.

„Riku ist auch ausgesetzt worden. Aber Vater hat sich nicht darum gekümmert, er hat ihn an unseren Küchenchef weitergegeben.

Er hat sich wirklich aufopferungsvoll um ihn gekümmert und so wuchs Riku dann bei uns in der Burg auf und wir wurden beste Freunde.“ erzähle ich.
 

„Woher weißt du das alles? Du wirst dich kaum daran erinnern oder?“ fragt Riku.

„Dein Vater hat es mir mal erzählt, als du noch jünger warst und diesen schrecklichen Fieberanfall hattest.

Er war so verzweifelt weil er dachte du würdest sterben und dann hat er mir die ganze Geschichte erzählt.“ antworte ich.

„Ja, dein Vater hat sich furchtbar drüber aufgeregt, dass mein Vater das Essen nicht rechtzeitig fertig bekommen hat,

weil er sich die ganze Zeit um mich gekümmert hat.

Das ist das einzige was ich noch von damals weiß.“ entgegnet Riku.
 

„Also wenn ihr die ganze Zeit von Köchen und Essen redet, bekomme ich Hunger. Folgt mir doch bitte jetzt ins Speisezimmer.“ sagt Yang und geht voran.

Wir und Tidus folgen ihm.

Es ist komisch aber ich habe bisher keinen einzigen Diener gesehen, gibt´s hier nicht so was?

Auch als wir im Speisezimmer ankommen, sehe ich keinen.

Das Essen steht bereits auf dem Tisch.

Nur Fisch, Soße und Salat,

perfekt für mich und gar nicht verschwenderisch sowie Zuhause.

Als wir uns schließlich setzten und Tidus und der König bereits was nehmen, wundere ich mich immer mehr,

daheim wären jetzt bestimmt fünf Diener hier um ihnen dabei zu helfen.
 

„Sora, soll ich dir auch etwas von dem Fisch geben?“ fragt Riku plötzlich. „Äh ja bitte.“ antworte ich, etwas desorientiert und gebe Riku meinen Teller.

Natürlich gibt er mir auch gleich noch Soße und Gurkensalat drauf.

Er kennt eben alle meine Vorlieben. Schließlich beginne auch ich zu essen.
 

„Und Sora, was willst du jetzt tun in unserem Königreich?“ fragt der König beim Essen.

„Das ist mir egal solange ich kein Prinz mehr sein muss und mit Riku zusammenbleiben kann.“ gebe ich zurück.

Wieder lacht der König.

„Die Antwort gefällt mir. Was hast du alles schon gelernt?“ will er jetzt wissen.

„Vieles, Meister Feng hat immer darauf geachtet mir möglichst viel aus den verschiedensten Bereichen beizubringen. Aber am Liebsten mag ich Rechnen und Astronomie.“ erkläre ich.

„Gut, dann kannst du mir bei den Finanzen helfen. Tidus und ich sind nämlich totale Nieten auf diesem Gebiet.“ entgegnet Yang.

„Und du Riku, was willst du tun?“

„Ich weiß es nicht. Ich habe keine besonderen Kenntnisse, bisher war ich nur Sora´s Diener und habe in der Küche gearbeitet.“ antwortet Riku.
 

Das stimmt schon wieder nicht, er kennt sich auch gut mit Medizin aus, ich habe ihm oft Bücher von Meister Feng über Heilpflanzen, Verbände, Salben und und und mitgebracht.

Ich habe sie nie gelesen, denn ich hasse so was, aber Riku hat sie verschlungen als wären sie was zu essen.

„Riku lügt schon wieder.

Er ist Fachmann auf dem Gebiet der Medizin, er hat jedes Buch das Meister Feng darüber hatte gelesen.“ falle ich wieder dazwischen.

„Gut, dann wirst du unserem Arzt zur Hand gehen. Er wird dich einarbeiten. Und keine Angst größere Verletzungen haben die Leute hier nie.“ teilt Yang nun Riku auch einem Bereich zu.

„Und so schlimm wie deine sind sie niemals.“ stimmt auch Tidus zu.
 

„Welche Verletzungen denn?“ will der König sofort wissen.

„Von der Folter.“ antwortet Riku hart.

„Was haben sie dir alles angetan?“ fragt der König.

Ich schaue zu Riku, seine Hände haben sich unter dem Tisch zu Fäusten geballt.

Sanft lege ich meine Hand darauf, sofort verflechtet Riku meine Finger mit seinen.

„Muss ich sprechen?“ will Riku wissen.

„Nein, um Gottes Willen. Wenn du nicht darüber reden willst, dann musst du es natürlich auch nicht. Ich dachte nur dass du viel auf dich genommen hast für Sora.“ erklärt der König.

„Oh ja das habe ich, aber ich würde es jederzeit wieder tun.“ gibt Riku zurück und isst weiter.

Meine Wangen erwärmen sich sofort, würde er sich echt noch mal für mich foltern lassen??
 

„Hat Tidus euch denn auch schön mitarbeiten lassen?“ fragt Yang als wir mit dem Essen fertig sind.

„Ja, hat er. Ich war beim Kapitän und Riku in der Küche.“ antworte ich. „Und was hat Tidus gemacht?“ will der König dann wissen.

„Gearbeitet, nehme ich an.“ entgegne ich. „Wir haben ihn tagsüber fast nie zu Gesicht bekommen, nur abends.“

Hmmmm, daran hab ich nie gedacht, ich weiß echt nicht was Tidus den ganzen Tag lang gemacht hat.

„Stimmt das?“ fragt der König nun Tidus.

„Vielleicht.“ antwortet der nur kleinlaut.

„Vielleicht??“ fragt der König nach.

„Na gut es war so. Aber abends hab ich immer gearbeitet, na ja und tagsüber da hab ich eben was anderes gemacht.“ gibt Tidus nun zurück.

„Und mit wem, wenn ich fragen darf?“ will der König nun wissen.

„Yuna.“ flüstert Tidus mit roten Wangen.

Ich muss mich wirklich beherrschen nicht zu lachen, so schüchtern war Tidus auf der Schiffsreise nicht.

„Wusste ich doch.“ antwortet Yang.

„Warum fragst du dann, wenn du es sowieso schon weißt. Und außerdem was kann ich dafür wenn ich sie nur alle paar Wochen mal sehe, wenn wir auf See sind.“ erwidert Tidus nun wieder lauter.

„Na das wird sich bald ändern. Ich habe Yuna´s Stelle auf dem Schiff durch jemand anders ersetzt und Yuna wird bei uns in der Küche arbeiten. Ist es dann okay für dich?“ fragt der König.

„Wirklich? Das hast du getan?? Und wie okay das ist. Wann kommt Yuna denn her?“ antwortet Tidus aufgeregt.

Ach wie süß is das denn? Tidus total aufgeregt??

So hab ich ihn auf dem Schiff auch nie erlebt.

Aber ich freue mich für ihn und ich mag den König immer mehr.

Mein Vater hätte so was nie für mich getan, er hätte es auch nie zugelassen dass ich mich mit einer Küchenangestellten treffe.

Aber hier ist das anscheinend anders.

„Wie wäre es mit jetzt?“ fragt der König.

„Was?? Sie ist schon hier?“ entgegnet Tidus noch aufgeregter.

„Ja, sie wartet auf deinem Zimmer.“ erklärt der König.

„Echt? Darf ich aufstehen?“ fragt Tidus.

„Zeig erst noch Riku und Sora ihr Zimmer dann kannst du zu ihr.“ antwortet der König.

„Na dann kommt ihr zwei.“ wendet sich Tidus sofort an uns.

„Vielen Dank für das leckere Essen.“ bedanke ich mich noch, bevor wir beide Tidus aus dem Zimmer folgen.
 

„Wie lange bist du denn schon mit Yuna zusammen?“ frage ich als wir hinausgegangen sind.

„Zwei Jahre.“ antwortet nicht Tidus sondern Riku.

„Woher weißt du das?“ will Tidus wissen.

„Na von Yuna, sie hat schließlich auch in der Küche gearbeitet.“ erklärt Riku gelassen.

„Ja stimmt, hatte ich ganz vergessen.“ entgegnet Tidus.

„Na ja so oft wie du sie zu dir bestellt hast, war sie nicht gerade viel da.“ sagt Riku dann.

Tidus läuft sofort knallrot an.

„Ach Riku, wenn Vater unsere Beziehung erlaubt hätte, was denkst du wie oft du bei mir gewesen wärst.“ verteidige ich Tidus.

„Na ja stimmt, da hast du auch wieder Recht.“ stimmt Riku nun grinsend zu.
 

„Hat der König denn gar nichts gegen deine Beziehung? Schließlich ist Yuna soweit ich das verstanden habe, nur eine Küchenangestellte.“ fällt mir nach einer Weile wieder ein.

„Ja, das ist sie. Aber Vater hat nichts dagegen, er weiß dass man die Liebe nicht aufhalten kann.

Er sagt er hat das am eigenen Leib erfahren, aber genaueres wollte er mir nie erzählen.

Aber ich war auch zufrieden mit dieser Erklärung, schließlich hat er mir die Beziehung erlaubt.“ gibt Tidus zurück.

„Das ist toll. Ich wünsche mir auch so nen Vater.“ entgegne ich.

„Das wird wohl ein Wunsch bleiben.“ resigniert Riku sofort.

„Ach macht euch nicht so viele Gedanken, Menschen können sich auch ändern. Und ich bin mir sicher sobald sich irgendwas an der Meinung deines Vaters zu eurer Beziehung ändern wird, wird Feng euch schreiben.“ muntert uns Tidus wieder auf.

„So hier ist euer Zimmer. Morgen kommt euer Schneider zu euch und nimmt eure Maße für neue Klamotten. Sobald diese fertig sind, zeigen wir euch eueren Arbeitsbereich.“ erklärt Tidus als wir vor einer Tür angekommen sind.

„Aber wir haben nicht so viel Geld um die Klamotten zu bezahlen. Ich besonders nicht, Sora hat bisher alles bezahlt.“ gibt Riku sofort zurück.
 

„Das macht nichts, nehmt die Klamotten einfach als Willkommensgeschenk und später wirst du ja dann dein eigenes Geld beim Arzt verdienen. Und jetzt wünsche ich euch eine angenehme Nacht.“ sagt Tidus und wendet sich zum Gehen.

„Wünschen wir dir und Yuna auch.“ erwidern wir beide wie aus einem Mund, danach betreten wir unser Zimmer.

„Oh mein Gott, das ist ja riesig.“ kommt es sofort von Riku und ich muss ihm Recht geben.

Das Zimmer is noch größer als mein altes, aber für Riku muss es wie ein Palast sein.

In der Raummitte steht ein schönes, großes Himmelbett, an den Wänden zwei Schränke, eine Kommode und ein Waschtisch und in der einen Ecke noch eine Liege und davor ein kleiner Tisch.

Ich bin noch ganz vertieft als ich Riku´s Hände an meiner Hüfte spüre, sanft legt er seine Lippen auf meinen Hals, küsst ihn federleicht, streichelt mich mit seinen Berührungen.

Ich kann es noch kaum glauben, denn jetzt endlich kann er das tun, wann er will und so oft er will.

Niemand wird ihn mehr verurteilen oder gar töten.

Jetzt können wir ewig zusammenbleiben.

„Hey Sora, träumst du?“ reißt mich Riku wieder aus meinen Gedanken.

„Nein, ich hab an dich gedacht und an das was du tun willst.“ antworte ich, nehme seine Hände und führe ihn zum Bett.

„Ach ja, was will ich denn tun?“ fragt er als er auf dem Bett sitzt und ich auf seinen Beinen.

„Mich verführen natürlich.“ antworte ich, lege meine Lippen auf seine und vereine sie zu einem langen, leidenschaftlichen Kuss, den ich am Liebsten für ewig spüren würde.

Denn jetzt endlich kann ich ihn richtig genießen.

Denn nun sind wir nicht mehr Prinz und Diener, sondern gleichgestellt und das möchte ich niemals mehr verlieren.
 

Denn endlich hat sich mein Wunsch erfüllt.
 

Ende
 

Ach und wieder bin ich fertig mit ner Story *heul*

Na ja aber es folgt schon bald ne neue, hoffentlich noch tollere Geschichte,

das erste Kapi wird in wenigen Tagen veröffentlicht.

*schon mal Werbung machen muss*

*smile*
 

Dann hab ich noch was ganz Besonderes.

Ich mache zusammen mit Synea ein Dojinshi,

dauert aber noch ein bisschen bis zur Veröffentlichung,

aber natürlich freut sie sich und ich mich auch über Kommis dazu.

Also schon mal vormerken.
 

Zum Schluss möchte ich mich noch mal bei allen netten Kommischreibern bedanken.

I say thank you for your reading……

*grins*
 

Also bis zur nächsten Story.
 

See-ya

Chibi_Isa
 

PS:Wäre lieb von euch wenn ihr euch mal mein neues FA angucken würdet.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Sylvie-san
2007-10-01T20:01:16+00:00 01.10.2007 22:01
Deine ff gefällt mir wirklich sehr gut ^^
und ich habe mich über das happy End sehr gefreut
die beiden sind so niedlich zusammen
und natürlich werde ich mir deine anderen ff's auch mal anschauen und vielleicht sogar ein komi dalassen ^________~
Von:  Disqua
2007-09-11T12:44:16+00:00 11.09.2007 14:44
die ff gefällt mir sehr xD
auch wenn zwischendrin etwas sehr traurig und die reaktion der mutter ist mir etwas unverständlich XD

Aber ansonsten eine wirklich süsse und niedliche ff
Von:  NeroChan
2007-04-25T08:38:46+00:00 25.04.2007 10:38
Wow! *___*
Was für ein süßes Ende! Ist echt schön geworden und endlich sind Sora & Riku glücklich vereint......:-)
Von:  Sora-yaoi
2007-04-13T16:36:52+00:00 13.04.2007 18:36
Ahhh wieder so eine tole geschichte und so ein süßes ende! ^///^
Ich lese deine FF´s einfach nur zu gerne! *sabber*
*anbet* hoffe ich bin auch mal so gut wie du!
Auf jeden fall werd ich deine nächsten auch lesen! ^-^

Bis denne *knuddel*
Sora-yaoi
Von: abgemeldet
2007-04-13T14:43:35+00:00 13.04.2007 16:43
wow *__*
das Kapitel ist toll geworden ^O^
endlich sind sie glücklich! *__*
Von:  Synea
2007-04-12T13:53:27+00:00 12.04.2007 15:53
endlich sind sie glücklich...*___________*~
jetzt werden sie noch mehr schweinerein machen als sonst XDDD
ob der könig sie irgentwann findet? nun das weiß niemand XD


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