das Sorgenkind
Hallölediluu! ^__________^
Hab während des Schreibens ‚Alien vs. Predator’ geguckt, und ich sag euch ich musste mich zusammenreißen diese FF nicht eine Horrorstory umzuschreiben! XD Der Film war einfach übelst inspirierend (wenn auch etwas schwachsinnig…)
Wie auch immer, viel Spaaaß! :)
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6. Kapitel: das Sorgenkind
Tyson ließ sich neben Max aufs Gras fallen und streckte alle Viere von sich. Die neuen Trainingsgeräte waren echt nicht schlecht, dass musste er zugeben, aber sie verlangten ganz schön viel von ihnen ab, so dass bereits nach zwei Stunden Training alle erschöpft waren. Kai hörte wie immer als letztes auf, aber selbst er sah ziemlich mitgenommen aus.
„Meine Güte…“, sagte Max und schüttete sich das Wasser aus seiner Flasche über den Kopf. „Wo hat Hiro nur diese Monstergeräte her??“
Ray betrachte eins der Geräte von Nahem und erspähte ein kleines Schild. „Da steht U.S.Army TrainingsCamp Texas…“
Stöhnen machte sich breit. „War ja irgendwie klar…“
Hiro betrat den Garten und winkte seinem mürrisch dreinschauenden Team zu. „Na, wie findet ihr die gespendeten Trainingsanlagen?“
Tyson funkelte seinen Bruder an. „Du weißt aber schon, dass zwischen Beyblade und der Armee ein kleiner Unterschied liegt oder…?“
„Oh, ihr habt die Aufschrift also gefunden ja?“, ertappt kratzte sich Hiro am Kopf und grinste. „Naja die Grundgerüste sind aus der Armee. Sie brauchten sie nicht mehr und da habe ich gefragt ob wir nicht bekommen könnten. Wir haben sie dann nur noch umgerüstet und zu Spezialarenen und Trainingsgeräte für Beyblade umgebaut.“ Stolz tätschelte Hiro eines der Geräte. „Und das Beste: das ganze hat uns rein gar nichts gekostet!“
„Ich hab echt einen Geizhals als Bruder…“
Hiro räusperte sich. „Wie auch immer. Becky macht gerade Abendessen, also geht duschen und kommt danach in den Speisesaal!“
Beim Gedanken ans Abendessen waren die Müden Knochen schnell vergessen und die Erschöpfung wie weggeblasen. Schnell rannten die Blader ins Haus, nur Kai schien nicht in Eile zu sein.
„Na du scheinst ja richtig fertig zu sein?“, fragte Hiro ihn.
Kai klopfte sich die Erde von der Hose. „Nein, nur weiß ich im Gegensatz zu meinen Teammitgliedern wo im Haus eine zweite Dusche ist und muss mich deshalb nicht beeilen um nicht anzustehen.“
Hiro grinste. „Hätte mich auch ehrlich gesagt gewundert … Achja! Sag doch bitte Hilary bescheid, ich glaub sie werkelt immer noch an der Tapete im Trainingszimmer.“
Kai betrat das Haus und direkt knurrte sein Magen. Schon auf der Terrasse hatte er es gerochen, aber drinnen war dieser Duft noch viel stärker: der Spezial-Nudelauflauf von Becky! Selten hatte er solch eine gute Küche erlebt.
In den frühen Morgenstunden, als er mal wieder als erstes auf war und sich zum Joggen fertig machte, traf er in der Küche auf Becky. Sie ließ ihn nicht ohne Frühstück das Haus verlassen und so setzte er sich zu ihr an den Tisch, aß widerwillig ein Croissant und lauschte Beckys Erzählungen von früher. Und so ging es bis jetzt jeden Morgen, seid sie in der Villa wohnten. So erfuhr Kai auch irgendwann von ihrem eigenen kleinen Restaurante in Frankreich, welches sie wegen dem Bau eines Freizeitparks schließen musste und schließlich hier eine neue Stelle fand. Sie war nun also die 3-Sterne-Köchin der Villa ‚Red Cherry’, und dies erklärte auch warum die Mahlzeiten hier so unglaublich köstlich waren.
Schließlich erreichte Kai das Trainingszimmer. Leider roch es hier nicht mehr nach Nudelauflauf, sondern nach Farbe. Bevor er das Zimmer betrat, klopfte er an, als er aber keine Antwort bekam öffnete er einfach die Tür und trat ein.
„Hilary, das Essen ist gleich fer…“ Er stockte. Ein paar Meter vor ihm auf dem Boden lag Hilary und rührte sich nicht. Er schüttelte den Kopf und ging auf sie zu, kniete sich vor ihr hin und rüttelte sanft an ihrer Schulter. „Ey, man schläft nicht einfach auf dem kalten Boden ein.“ Er rüttelte etwas stärker, aber von seiner Managerin kam keine Reaktion. „Hil…? HIL!“ Er drehte sie auf den Rücken und legte sein Ohr an ihren Mund. Als er ihren Atem spürte, seufzte Kai erleichtert auf. Vorsichtig hob er sie hoch und trug sie auf seinen Armen aus dem Zimmer. In der Eingangshalle kam ihm Ray entgegen. „Was ist passiert??“, fragte dieser irritiert und trat näher ran.
„Ich weiß es nicht genau“, antwortete ihm Kai. „Sie lag bewusstlos im Trainingsraum.“
Ray schaute Hilary besorgt an. „Au Mann, bringen wir erst mal in ihr Zimmer!“
Max ging auf dem Flur auf und ab und stellt die ohnehin schon überstrapazierten Nerven seines Teams auf eine harte Probe.
„MAX! Bleib endlich still!“, keifte ihn Tyson an.
„Aber, aber…!“, stotterte Max und krallte sich im T-Shirt von Ray fest, der sich genervt von den Griffeln zu befreien versuchte. Der Blondschopf war den Tränen nahe. „Warum dauert das denn so lange?? Was wenn es doch schlimmer ist???“
Kenny schob seine Brille zurecht. „Mal doch nicht gleich den Teufel an die Wand!“
In dem Moment öffnete sich die Tür zu Hilary Schlafzimmer und der Arzt kam heraus. Sofort wurde er von den besorgten BladeBreakers umzingelt, die alle wild auf ihn einredeten.
„Wie geht es ihr?“
„Was hat sie?“
„Muss sie sterben??“
„Warum hat das so lange gedauert?!“
Beschwichtigend winkte der Arzt mit den Händen ab. „Es geht ihr gut, keine Sorge! Durch den Aufprall hat sie sich eine große Beule am Kopf zugezogen, mehr aber auch nicht. Ich denke morgen wird sie wieder auf dem Dampfer sein.“ Ein lautes Jubeln ging durch die Runde und sofort forderte der Arzt sie auf ruhiger zu sein. „Aber sie ist noch geschwächt und braucht Ruhe! SEHR viel Ruhe!“
Hiro hielt Tyson und Daichi am Kragen fest und linste sie an. „Alles klar Jungs, ihr habt es gehört! Ab mit euch nach unten!“
Quengelnd versuchten sie sich von Hiros Griff zu lösen, aber alles Zappeln half nichts, sie wurden gnadenlos von ihm die Treppe runtergeschleift.
„Dürfen denn wenigstens wir Hil sehen?“, fragte Max.
Der Arzt nickte und mahnte die Jungs noch mal ausdrücklich, Hilary keinen Stress auszusetzen, dann verabschiedete er sich noch von Becky, die ebenfalls nach oben kam, und verließ die Villa.
Zaghaft öffnete Kenny die Tür und lugte hinein. Er wollte keinen allzu großen Lärm machen, aber das brachte auch wieder nichts, als ihn Max laut flennend zur Seite stieß, die Tür aufkickte und der im Bett liegenden Hilary um den Hals viel. „Hiiiiiiil!! Wir haben uns so Sorgen gemacht!!“
Etwas überrumpelt brachte Hilary auf die Schnelle nur ein „Öhm… Danke.“ zustande.
Kai krallte sich den Blondschopf und zog ihn vom Bett runter. „Bleib auf dem Teppich.“
Becky reichte Hilary ein paar kleingeschnittene Apfelstücke und setzte sich dann ans Fußende. „Ich wollte dir eigentlich eine Suppe machen, aber der Arzt meinte du sollst lieber erst etwas Kleines essen.“
Hilary bedankte sich höflich und aß einen Apfelring, obwohl sie wirklich keinen Hunger hatte.
„Wie geht es dir?“, fragte Ray.
Hilary versuchte zu lächeln, aber wegen den gigantischen Kopfschmerzen sah dieser Versuch eher etwas erbärmlich aus… „Naja den Umständen entsprechend. Aber schon viel besser, danke. Ich bin nur ziemlich müde…“
Becky stand auf und ging in Richtung Tür. „Dann wollen wir dich auch nicht weiter stören, schließlich sollst du schnell wieder gesund werden!“
Sie nickte den Jungs zu, was so viel heißen sollte wie Abmarsch, und nacheinander verließen sie Hils Zimmer.
Kai war der letzte, der zur Tür ging, und bevor er diese hinter sich zumachte hielt ihn Hilary zurück.
„Kai!“, rief sie ihm nach.
Der Blader blieb stehen und drehte sich noch einmal um. Mit fragender Miene schaute er sie an.
„Danke, dass ihr euch so Sorgen um mich macht.“
Kai lächelte sie an. „Mach uns nicht noch einmal so Angst.“
Dann verließ auch er das Zimmer.
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„Bleib auf dem Teppich.“……….. Ich weiß ja nicht wer’s bemerkt hat, aber unser Kai war hier zweideutig! XDD~ *thöhö* weiter so Kaiiii! ^o^ irgendwann schaffst du’s vielleicht sogar witzig zu sein! >_<v we have to believe!!!
XD bye~
