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Stumme Wörter

Eigene unabhängige Gedanken
von

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07.11.2006 -22:00-

Ein winziger Seelensplitter, ein Fragment meiner Seele glänzt und lächelt mich an.

Ein Dämon aus meiner Vergangenheit, schon längst überwinden geglaubt, doch nie geschlagen.

Mein größter Feind, schier unbesiegbar steht mir gegenüber, ich selbst.

Ich versuche zu kämpfen, doch ich schrecke zurück.

Ich versuche selbstbewusst zu sein, doch ich zittere vor Angst.

Hatte ich mir nicht selbst versichert, diese Schwäche in Stärke verwandelt zu haben?

Was ist aus den Wörtern geworden?

Ich weiß, es sind keine leeren Wörter, viel zu oft wurden diese schon ausgestoßen.

Nein diese Wörter keimten aus meinem Innersten, doch auf einmal scheinen sie so nichtig, so gelogen, so falsch.

Der Kampf ist jedoch nicht verloren, er ist es erst, wenn ich ihn verloren gebe.

Ich muss ein weiteres mal Schwäche in Stärke verwandeln, dieses mal ob ewig.

Das Fragment meiner Seele muss hineingeschmiedet werden, in ein stärkeres Selbst, als ich es je war.

Alles liegt mir offen, die ganze Welt, solange ich das einzige Hindernis überwinde - mich selbst.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-01-09T13:33:05+00:00 09.01.2009 14:33
das klingt ziemlich traurig^^ aber is nicht schlecht

Von: abgemeldet
2008-03-12T07:28:20+00:00 12.03.2008 08:28
Sich selbst überwinden
hmm~
ziemlich schwer, aber nicht unmöglich, doch ganz allein schafft man es auch wiederrum nicht, und sich selbst überwinden, ist ein langer harter Weg :3 ich wünsche dir, dass du es mal schaffst

Der Kampf mit sich selbst, ist schon was feines, ich würde es jedoch leicht anders beschreiben, ist aber wohl eine Ansichts- und Gefühlssache der Menschen

Aber so im ganzen ist es ziemlich gut geschrieben ;)


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