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Akumu

von

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*reinschleich*

*den Kopf hängen lass*
 

Tut mir wirklich leid, dass erst nach so langer Zeit ein neues Kapitel kommt...

*auf die Knie sink*

Bitte nicht böse sein!
 

Und sorry, aber ich hab jetzt nicht die Zeit die Kommis öffentlich zu beantworten...Aber nochmals vielen Dank dafür^^!
 

Betadank an:

Yoruuta *knuddel*

(meine alte Beta hat sich nicht mehr gemeldet...)
 


 

“Mal sehen…”, murmelte der Gitarrist. Seine Augen weiteten sich, als er die Ergebnisse las. “Das ist jetzt nicht wahr…”
 

Stille beherrschte den Raum. Geschockt starrte Hiro auf den Befund. K und Ryuichi, die nur die Hälfte des Geschriebenen verstanden, sahen Shuichi traurig an, während dieser mit aufgerissenen Augen seinen besten Freund ansah.
 

“Hiro? Was ist los?”, fragte der Sänger ihn. Anstatt zu antworten, nahm Hiro den Kleineren in den Arm. K, der sich dachte, dass die beiden jetzt lieber allein sein wollen, führte Ryuichi hinaus. Die beiden gingen langsam in einen Aufenthaltsraum, setzten sich dort auf die unbequem aussehenden Stühle und hingen ihren Gedanken nach.
 

“Hiro?” “Hör zu Shuichi. Ich werde dir das ganze erklären.” Kurz schwieg Hiro, um seine Gedanken zu sammeln. “Du… du hast eine Herzkrankheit. Um dich zu heilen, brauchen wir ein Spenderherz. Normalerweise genügt ein operativer Eingriff, aber bei dir ist es dafür schon lange zu spät. Wenn… wenn du nicht sehr bald ein neues Herz bekommst, stirbst du…” Die letzten Worte flüsterte er nur. >Ich sollte ihm besser nicht sagen, dass der Eingriff oft tödlich verläuft und die Chancen, so schnell ein passendes Spenderherz zu finden, sehr gering sind.<
 

Mit aufgerissenen Augen starrte der Sänger ins Leere. Er bemerkte nicht, wie Hiro versuchte ihm Mut zu machen oder wie er noch ein wenig fester umarmt wurde. Er hörte nur “stirbst du”. Immer und immer wieder. Nie wieder singen, nie wieder mit seinen Freunden etwas unternehmen. Yuki nie wiedersehen.
 

Ein gedrücktes Schweigen herrschte in dem Aufenthaltsraum, in dem Ryuichi und K saßen. Nach einiger Zeit des Nachdenkens fragte Ryuichi den Manager: “K?” “…Mhm?” “Meinst du, Toma könnte die Suche beschleunigen?” “Wenn es nicht so etwas lebenswichtiges wie ein Herz wäre, dann ja. Aber so… Wir können nicht die Fans aufrufen, sich testen zu lassen.” >Ob sich Toma überhaupt richtig in die Suche reinhängen würde? Shuichi ist ein Störfaktor für ihn, der zwar Geld bringt, aber ersetzbar ist…<
 

“Hm…” Traurig umarmte der Sänger seinen Hasen. Er konnte sich nicht vorstellen, das Shuichi, der nur so vor Energie sprühende, lebenslustige Mensch, einfach sterben sollte. “Das ist nicht fair! Warum müssen immer die so früh sterben, die es nicht verdient haben?!” schrie er plötzlich auf.
 

“Das Leben ist halt ungerecht. Wir müssen es akzeptieren und damit klarkommen, sonst gehen wir daran zu Grunde.”, antwortete K ungewöhnlich ernst. “Aber noch dürfen wir die Hoffnung nicht aufgeben, right?” “Du hast recht, Shu-chan hat einen sehr starken Willen, er kann es schaffen!”
 

“Hiro? Können wir fahren? Ich will hier weg…” Nach langer Zeit hatte Shuichi sich wieder etwas gefasst. Ihm wurde klar, dass er wohl bald hier im Krankenhaus würde leben müssen und deshalb wollte er jetzt so schnell wie möglich weg. “Natürlich, Shuichi”.
 

Die beiden Musiker machten sich auf die Suche nach ihren Begleitern. Als sie diese gefunden hatten, verließen sie das Krankenhaus. Shuichi, der die ganze zeit von Ryuichi im Arm gehalten worden war, löste sich und stürmte davon. Ryuichi wollte ihm hinterlaufen, hielt es dann aber für besser, den Jüngeren allein zu lassen, damit dieser seine Gedanken ordnen konnte.
 

Bei Yuki
 

Eine Tasse klirrte. “Ach verdammt!” Missmutig ging der Autor aus seinem Arbeitszimmer und in die Küche. Mit einem Lappen in der Hand lief er wieder zurück und wischte den verschütteten Kaffee vom Boden. Als er fertig war, ließ er den Lappen einfach liegen und setzte sich wieder vor seinen Laptop.
 

Viel hatte Yuki nicht zustande gebracht. Gerade mal ein, zwei Seiten. Lustlos stützte er den linken Arm auf den Tisch und legte seinen Kopf darauf. Er seufzte.
 

“Was ist denn heute los? So ‘nen Mist habe ich ja noch nie geschrieben… Führ ich jetzt schon Selbstgespräche?!” Er seufzte wieder. >Ich bin echt am…< Es klirrte noch einmal. Scherben fielen auf den Boden.
 

Genervt starrte Yuki auf den Scherbenhaufen, suchte nach dem Ursprung und fluchte. Eine der Fensterscheiben war ohne Grund zersplittert. >Wenn ich jetzt abergläubisch wär, wäre das ein schlechtes Zeichen…< Langsam stand er auf und machte sich daran, die Scherben aufzusammeln.
 

Bei Shuichi
 

Er ging langsam durch die dunklen Straßen. Wie lange lief er jetzt schon sinnlos durch die Gegend? Wie viele Stunden? Ein Seufzen entwisch seiner Kehle. Wie sollte es weitergehen? >Eigentlich hat es doch keinen Sinn mehr, ich könnte mich jetzt genauso gut vor ein Auto werfen, aber ich will niemanden dazu zwingen, mich zu töten… Das wäre nicht fair.< Shuichi wusste genau, dass Hiro ihm bestimmte Dinge verschwiegen hatte und konnte es verstehen. Alleine daran zu denken tat weh, aber es auszusprechen…
 

“Was mach ich denn jetzt? Ich kann ja wohl schlecht zu Yuki gehen und ihm sagen, dass ich bald abkacke und er doch so lange etwas netter zu mir sein könnte… Ob er mich dann überhaupt noch sehen will? So eine Last bei sich haben will? Er ist ja jetzt schon wütend auf mich.”
 

Ein komisches Gefühl ergriff von Shuichi besitz. Es fühlte sich an wie Trauer, die im Hintergrund lauerte und manchmal einen Arm in den Vordergrund streckte, sein Herz umklammert hielt und zudrückte.
 

Obwohl er in einer Großstadt umherlief, begegnete ihm kein Mensch. Einsam, innen wie außen, ging er zu “seinem” Park. Als Shuichi kurz davor stand, machte er Halt. >Will ich da jetzt wirklich hin? Was soll ich denn da? Trüben Gedanken kann ich auch woanders nachhängen.<
 

Gerade als er sich umdrehen wollte, um zurück zu gehen, sah er Jemanden. Dieser Jemand kam langsam auf ihn zu, sein Gesicht im Dunklen verborgen. Doch als er näher kam, sah Shuichi sein Gesicht. Es war Yuki. “Shuichi…” sagte er und lächelte, wie nur Yuki lächeln konnte. Dann verschwand er.
 

“Yuki? Vermisse ich dich so, dass ich schon Halluzinationen habe?” Er lächelte traurig. Als er an Yukis Lächeln dachte, umfing Wärme die Trauer in ihm, fesselte sie und drängte sie ins Beinahe-Vergessen. Er wollte dieses sanfte, seltene Lächeln noch so oft sehen, spüren, wie Yuki ihn im Arm hielt, ihn küsste… Shuichi fasste neuen Mut.
 

>Schön, meine Situation ist zwar nicht gerade die beste, aber ich kann sie ändern! Ihr werdet schon sehen, ich werde noch sehr alt!< Entschlossen atmete Shuichi ein. Er hatte wieder etwas Hoffnung gewonnen. Noch konnte er sein Leben so leben, wie es ihm gefiel. Noch war er nicht tot- und er hatte auch nicht vor, einfach so zu sterben. Dafür gab es zu viele Menschen in seinem Herzen.
 


 

Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen^^...

Ja mata,

Kingyo.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Die_BMF
2008-07-27T15:24:56+00:00 27.07.2008 17:24
Ok Jetzt versteh Ich granixs mehr!!!!!!
Shuichui Herzkrank, das Geht doch nicht!
Das kannst Du nicht Machen!!!!!!!!

Sailormoon-fan
Von: abgemeldet
2008-01-02T15:04:16+00:00 02.01.2008 16:04
nein nicht sterben shui.
lol dabei mark ich yuki viiiel lieber^^.
sind die in gravitation-ex jetzt eig verheiratetß
das kapitel is traurig *snief* abba schön

abba wie kann man nur auf sonne idee kommen?herzfehler?
Von: abgemeldet
2007-09-24T13:35:41+00:00 24.09.2007 15:35
Hab zwar schon beim betan gelesen, schreib aba wie versprochen nen Kommi!
*knuffknuddelplüschflausch*
*ne Tüte rüberschieb*
Hasu dir echt verdient.^^
Aba lass meinen süßen Shu-chan nich sterben! Sonnst komm ich rüber und es gibt ein Blutbad. Oder ich entzieh dir die Tütenlizens! ò3ó
Von:  Kilika
2007-09-15T14:36:06+00:00 15.09.2007 16:36
Hallöchen^^
Erste^^
Ein sehr schönes Kapi
etwas kurz aber meine sind ja meistens noch kürzer^^


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