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Werewolf

A Marauderstory [RLxSB]
von

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Der Turm

Omfg, habe ich euch lange warten lassen! Verzeiht mir! *sich verbeugt* <.<' Hat es überhaupt jemanden gestört? =P

Auf jeden Fall geht es jetzt weiter - vielleicht kann ich mich ja mit dem Inhalt des Kapitels ein wenig entschuldigen...^___^' *schon wieder mysteriöse Andeutungen macht*

Noch mal Dank an Kleines-Ding, Yami-san, kleine_socke, Illuna, Yonen-Buzz, Devil999, Dariana, Whisper, LaCroixSanglant, Eiselfe und riankan-blue X3~ Ich liebe diese Liste - das ist total aufbauend! u__u Das ist total krank, ich weiß.

Egal, jetzt viel Spaß (ô.O wie zweideutig... *versucht schon wieder mysterös zu klingen ;_;) mit dem 16. Kapitel.
 

Kapitel XVI : Der Turm
 

Remus war durch ganz Hogwarts gelaufen, ehe er sich erschöpft auf den Boden sinken ließ. Ein kurzer Blick auf die verschiedenen Sternkarten und Teleskope um ihn herum sagte ihm, dass er sich im Astronomieturm befand. Er raffte sich auf, ging an das weitläufige Geländer und starrte in die Nacht hinaus.

Wieso hat er das gemacht?

Salzige Tränen liefen ihm leise die Wangen hinunter.

Ich verstehe ihn nicht…

Er sah den Wolken zu, wie sie langsam über den Himmel zogen und dabei die Sterne verdeckten. Die Stille dort oben beruhigte ihn. Zwar zog etwas Wind auf, doch die Hitze des Tages war noch nicht verflogen, sodass er nicht fror. Er fühlte sich schwach. Schwach und verletzlich. Seine Wut staute sich in ihm an. Ohne zu überlegen, trat er gegen das eiserne Geländer. Sofort zuckte er unter dem Schmerz zusammen und setzte sich wieder auf den Boden.

Es kam ihm wie Stunden vor, die er so dasaß und einfach diese wunderbare Stille genoss, bis er auf einmal leise Schritte hörte, die sich ihm näherten, darauf bedacht, dass er sie nicht bemerkte. Doch er hatte sie bemerkt und er konnte sich nur zu gut vorstellen, zu wem sie gehörten.

„Verschwinde, Sirius.“ sagte er laut und versuchte dabei, so verächtlich wie möglich zu klingen.

„Der Ton passt nicht zu dir, Moony.“, meinte der Angesprochene. Seine Stimme klang zittrig, so als ob auch er die letzten Stunden geweint hätte.

„Nenn mich nicht so!“ fauchte Remus; sein Rücken war immer noch von Sirius abgewendet.

Dieser kam noch einige wenige Schritte zu ihm, bevor er stehen blieb und die Karte des Rumtreibers, die ihn hierher geführt hatte, in seinem Umhang verstaute.

„Wie…soll es jetzt weitergehen?“ fragte Sirius. „Willst du ewig so weitermachen?“

Die Wut in Remus stieg noch weiter an.

„Wieso ich? – Wer hat denn angefangen?“

Sirius stieß einen Seufzer aus.

„Ich weiß, Mo- Remus. Wenn du willst, entschuldige ich mich tausend Mal bei dir und falle vor dir auf die Knie! Aber wenn du dich weiterhin von mir abwendest, bricht es mir das Herz, wirklich!“ rief Sirius verzweifelt.

Remus lachte auf.

„Findest du nicht, dass das ein wenig klischeehaft klingt?“ fragte er, und diesmal klang seine Stimme wirklich verächtlich.

Es raschelte, doch Remus konnte das Geräusch nicht zuordnen.

„Remus, bitte!“ Als dieser nicht antwortete, schluchzte er auf. „Es tut mir Leid!“

Endlich drehte Remus sich um und wollte ihm seine Verachtung ins Gesicht schreien, doch was er dort sah, ließ ihn nicht mehr kalt. Sirius kniete vor ihm. Sein Haar hing ihm wirr in die Stirn und seine Augen waren gerötet. Auch jetzt liefen ihm die Tränen über beide Wangen. Remus starrte ihn an, als ob er ihn noch nie gesehen hätte. Und es war wahr: Er hatte ihn tatsächlich noch nie so gesehen.

„Sirius…?“ hauchte er verwirrt.

„Remus“, fing dieser wieder an, er hatte neuen Mut geschöpft, „la-lass es uns noch einmal versuchen…i-ich mach so was auch nie wieder!“

Mit diesen Worten rutschte er zu ihm hin, bis sie nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt waren. Keiner wagte es, sich zu rühren. Dann überwanden sie gleichzeitig ihre Hemmungen und umarmten sich, so heftig, wie sie es noch nie getan hatten.

„M-Moony, ver-verzeih mir, i-i-ich bin so dumm…“ stotterte Sirius.

Doch anstatt zu antworten schob Remus ihn etwas von sich weg. Verwundert sah Sirius ihn an.

„Was-“ setzte er an, doch der Ausdruck in Remus’ Augen ließ ihn verstummen.

Remus’ rechte Hand berührte sanft Sirius’ Wange. Sein Finger fuhr in leichten Bewegungen über sie und hinterließ prickelnde Spuren auf seiner Haut. Langsam senkte Sirius den Kopf und küsste die Hand. Remus währenddessen senkte seine Lippen auf Sirius’ Hals und fuhr mit ihnen weiter hinauf. Dieser hatte jedwede Art von Zurückhaltung verloren; fast schon grob umfasste er sein Gesicht und fing an ihn leidenschaftlich zu küssen. Remus bekam kaum mit, wie er rückwärts auf den Boden gedrückt wurde und Sirius sich über ihn beugte. Erst als dieser den Kuss unterbrach und, ebenso wie er selbst, keuchend nach Atem rang, und anfing, Remus’ dünnes Hemd aufzuknöpfen, versuchte er sich aufzurichten. Sirius bekam seinen Stimmungsumschwung mit, obwohl er natürlich mit ganz anderen Dingen beschäftigt war.

Etwas enttäuscht sah er Remus an.

„Ist etwas, Moony?“ fragte er.

Dieser schüttelte den Kopf. Er war noch ziemlich benommen.

„Nein…ich habe nur gerade daran gedacht, was passiert, wenn Filch uns hier findet. Immerhin ist bald Sperrstunde.“ log er.

Sirius sah ihn ungläubig an.

„An so was denkst du, wenn ich dich verführen will?“ sagte er mit einem kleinen Lächeln; doch Remus blieb nicht verborgen, dass dahinter eine ernste Frage stand.

„Na ja…ich mein ja nur…“

Sirius schien zu überlegen.

„Sollen wir woanders hingehen?“ hakte er schließlich nach.

„Wohin denn?“ meinte Remus allerdings.

„Keine Ahnung – oder doch! Was hältst du von der Heulenden Hütte?“
 

Mithilfe der Karte des Rumtreibers gelang es ihnen, sich ungesehen aus Hogwarts zu schleichen und im Geheimgang unter der Peitschenden Weide zu verschwinden. Der Tunnel, der zur Heulenden Hütte führte, war kalt, feucht und vor allem so dunkel, dass sie sich gegenseitig festhalten mussten, um nicht andauernd über eine der aus dem Boden herausragenden Wurzeln zu stürzen.

Schließlich kamen sie an ihrem Ziel an. Als Remus das staubige Bett sah, das wie durch ein Wunder unversehrt von seinen monatlichen Attacken geblieben war, wurde sein Mund plötzlich trocken. Mühsam schluckte er einige Male, dann wandte er sich zu Sirius um. Er wagte es nicht, den ersten Schritt zu machen.

Da überbrückte Sirius den letzten Abstand zwischen ihnen und umfing ihn mit seinen Armen. Bestimmend drückte er ihn Richtung Bett, dann schob er seinen Oberschenkel zwischen Remus’ Beine, sodass dieser das Gleichgewicht verlor und auf die Laken gefallen wäre, wenn Sirius ihn nicht aufgefangen hätte, um ihn dann auf die Matratze zu drücken. Seine rechte Hand war in Remus’ Haaren vergraben. Verführerisch langsam leckte Sirius an Remus’ Hals entlang und fuhr im gleichzeitig mit der anderen Hand unter das halbgeöffnete Hemd. Die Gefühle, die ihn vor wenigen Minuten auf dem Astronomieturm dazu veranlasst hatten, seine Wange zu streicheln, flammten neu auf. Remus’ Atem beschleunigte sich, als er anfing, seine Hände an Sirius’ Hosenbeinen entlang gleiten zu lassen und ihn so näher zu sich zu rücken.

Sirius setzte sich plötzlich auf, aber nur, um sich sein Hemd über den Kopf zu ziehen. Anschließend öffnete er Remus auch noch die letzten Knöpfe und strich ihm mit heißen Fingern über die Schultern, das Hemd mit sich ziehend.

Erst jetzt registrierte dieser, wie erhitzt ihre Körper waren. Er hatte etwas Angst vor dem Kommenden. Mit geschlossenen Augen versuchte er sich zu beruhigen. Doch schon nach wenigen Sekunden schlug er sie wieder auf; er spürte eine weitere Berührung. Sirius fuhr ihm mit zwei Fingern über die Narben, die sich hell von seiner Haut abhoben. Dann beugte er sich zu ihm herunter und küsste jede einzelne, während er den Reißverschluss von Remus’ Hose öffnete und diese mit einem sanften Ruck bis auf dessen Kniekehlen herunterzog. Mit einigen Bewegungen befreite Remus sich von ihr. Er hatte seine Hände in Sirius’ Haaren verankert und klammerte sich fast verzweifelt daran; er war inzwischen kaum fähig sich zu bewegen. Doch als Sirius mit einer seiner Hände auch noch das letzte Hindernis zu überwinden versuchte, fand er seine Kraft wieder und hielt die Finger, die sich gerade geschickt an dem Saum seiner Boxershorts zu schaffen machten, fest. Seine Arbeit unterbrechend blickte Sirius auf.

„I-Ich…habe…etwas…A-Angst…“ brachte Remus keuchend hervor.

Sirius grinste anzüglich.

„Keine Sorge, Moony, leg dich auf den Bauch und lass mich nur machen.“ meinte er und gab ihn frei, offensichtlich, um ihm wirklich die Gelegenheit zu geben, sich umzudrehen.

Entgeistert, aber viel zu benommen, um Einspruch zu erheben, gehorchte Remus und legte sich auf den Bauch. Ein Rascheln zeugte davon, dass Sirius sich ebenfalls seiner Hose entledigt hatte. Jetzt widmete er sich Remus’ Rücken und begann, diesen zärtlich zu liebkosen.

Remus nahm bald nur noch die Hände wahr, die Hände, die über seinen Körper fuhren und ihn zum Glühen brachten, die jeden noch so kleinen Rest seines Verstandes verschwinden ließen, die ihn dazu verlockten, Dinge zu tun, die ihm unter anderen Umständen nie eingefallen wären. In dieser Nacht verloren sie kein Wort mehr, sondern ließen eine andere Sprache sprechen.
 

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*seufzt* Meine erste Ihr-wisst-schon-was-Szene. Ich persönlich finde sie nicht so gut. Ich hoffe doch sehr, dass alle einverstanden waren, dass die beiden es endlich tun. Ich jedenfalls find das logisch - sonst wurden sie schließlich 'nur' gestört (meistens von James <.< bö~ser James =P).

Der Titel passt schon wieder nicht T_T 'Der Turm'. Ich bin ja so einfallslos *noch mal seufzt und sich dann die Keksdose schnappt*

Wir lesen uns! ^.~



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Merylex
2007-01-17T12:42:31+00:00 17.01.2007 13:42
tolle story freu mich wen es weitergeht! =)
Von: abgemeldet
2007-01-12T17:04:41+00:00 12.01.2007 18:04
~*Sintflut*~
Sie haben sich versöööööööhnt!! TT___________TT
Ein Glück, denn sich die beiden zerstritten vorzustellen war schrecklich! >__<
Für deine erste "wir-wissen-schon-was"-szene war das sehr gut ^_^
Omg ;___; Du ahnst nicht, wie glücklich du mich mit diesem Kapitel machst!
Sirius auf Knien...Gosh, das ist ein Anblick Ô_O *sich bildlich vorstellt*
*vor sich hinhibbel* Oh Gott, ich kann das nächste kappi schon nicht mehr abwarten ;__;"

*chu~*
lil_so-chan~
Von: abgemeldet
2007-01-12T10:55:14+00:00 12.01.2007 11:55
suuuuuuuuuuuuuuuuuupi klasse
hat Remus endlich nachgegeben
bin ja gespannt auf den nächsten Morgen^^
Von: abgemeldet
2007-01-11T18:10:20+00:00 11.01.2007 19:10
gut... wirklich. es hätte viiel schlimmer sein können und du hast das wirklich gut hingebracht


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