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Werewolf

A Marauderstory [RLxSB]
von

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Thestrale

*um die Ecke schaut* O.O' Seit mir nicht böse, dass es so lange gedauert hat... Weihnachtsstress und so <.<' Dafür gibt es aber in diesem Kapitel ein bisschen Fanservice X3~ Aber ich will nicht zu viel verraten ^^°

Nochmal Danke an: LaCroixSanglant (omfg, ist das ein komplizierter Name <.<'), Yami-san (schon besser ^^), riankan-blue (meldet sich auch nicht mehr, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf!), Whisper (mit dem me~galangen Kommi X3), Eiselfe (die auch endlich wieder I-net hat o.Ô), Dariana (ich liebe deine Kommis ^^), Yonen-Buzz (schöne FF übrigens *___*), Illuna (ich weiß auch gar nicht so recht, was ich schreiben soll *nachsprech...äh schreib* ^^°), KleinesDing (<- kritikfähig!), kleine_socke (auch schon an Blutverlust gestorben X___X) und Devil999 (was für'n Kommi <.<'''). So, hab ich alle? Jep, hab ich. ^^

So und jetzt viel Spaß (das trifft's O.O) mit dem dreizehnten Kapitel! Verhängnisvolle Zahl? Ein bisschen...*versucht mysteriös zu klingen*
 

Kapitel XIII : Thestrale
 

Irgendetwas kitzelte ihn an der Nase. Seine Nasenflügel zuckten, dann musste er laut niesen.

„Ha-Ha-Hatschi!“

Das Bett, auf dem er lag, wackelte bedenklich, als jemand neben ihm hochfuhr.

„W-Was is’ los?“ nuschelte dieser.

Noch vom Schlaf benommen, blickte Remus den langhaarigen Jungen, der halbnackt neben ihm im Bett saß, an.

Ein Junge? Halbnackt?

„Sirius!“

Sirius gähnte ausgiebig und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Dann sah er Remus, der ihn offensichtlich peinlich berührt anstarrte.

„Morgen, Moony.“ sagte er allerdings nur, während er ihm einen kleinen Kuss auf die Wange hauchte.

Remus schoss daraufhin sofort das Blut ins Gesicht. Dies wurde durch den Umstand, dass plötzlich ein lautes Räuspern hinter ihnen erklang, nicht gerade verbessert. James saß, ebenso wie Sirius noch nicht richtig wach, in seinem Bett und blickte sie vorwurfsvoll an.

„Es ist ja schön und gut, dass ihr so“, er sah zu Sirius, der Remus inzwischen in den Armen hielt, zweifelnd an, „glücklich miteinander seid, aber ich wäre froh, wenn ihr ein bisschen leiser dabei sein könntet!“ zischte er ihnen zu, bevor er sich, immer noch einige Flüche vor sich hinbrummend, auf die andere Seite legte und weiterschlief.

Sirius wollte es ihm offensichtlich gleich tun, denn Remus spürte, wie er ihn wieder runterziehen wollte. Doch er zog es vor, sich aus der Umarmung zu befreien und aufzustehen.

„Wir müssten eh bald los, es ist schon nach sieben!“

„Moony…!“ motzte Sirius zwar, doch Remus kannte kein Erbarmen und ging ins Badezimmer, seine Schuluniform über den Arm gelegt.

Remus hatte sich immer noch nicht abgewöhnt, sich im Bad umzuziehen. Dabei wussten sie doch schon längst von seinem ‚kleinen pelzigen Problem’, wie Sirius es gerne nannte.

Sirius seufzte. Dann fiel ihm etwas ein. Lag es vielleicht gar nicht daran? Schämte er sich etwa vor ihnen? Dieser Gedanke ließ ihn nicht mehr los, sodass er, da er sowieso nicht mehr einschlafen konnte, schon nach wenigen Minuten aufstand und ebenfalls ins Bad ging, um sich einer Katzenwäsche zu unterziehen.

Als er die Tür öffnete, hörte er das Brausen von Wasser auf Fliesen. Offensichtlich duschte Remus. Gerade wollte er an das Waschbecken gehen, als ihm ein Gedanke kam. Eigentlich könnte er auch eine Dusche vertragen, er fühlte sich so – na ja, warum geht man schon unter die Dusche? Als er gerade seine Schlafanzugshose ausgezogen und das Band, das seine Haare zusammenhielt, gelöst hatte, ertönte Remus’ Stimme hinter dem Vorhang.

„Tatze? Bist du das?“

Anstatt zu antworten, zog er den Duschvorhang beiseite. Dort stand er, Remus, so wie ihn die Natur geschaffen hatte. Die Narben, die sich in filigranen Linien über seinen Oberkörper zogen, verliefen nicht nur über diesen, wie er unterbewusst angenommen hatte, sondern schimmerten auch weiß auf seinen Beinen.

Als Sirius unter die Dusche getreten war, war Remus herumgefahren und sofort errötet, als er erkannte, wer ihn so interessiert musterte. Jetzt ging Sirius noch einen Schritt weiter auf ihn zu, sodass das Wasser auch auf ihn niederprasselte und von seiner Haut abperlte. Wie hypnotisiert starrte Remus einen dieser Tropfen an, wie er sich, angefangen von seinem Hals, schnell einen Weg über Sirius’ Körper weiter nach unten suchte.

„Kannst du den Blick nicht von mir wenden?“ neckte Sirius.

Remus errötete noch mehr.

„T-Tatze, was machst du hier?“ versuchte er dies zu überspielen, scheiterte jedoch kläglich.

Sirius ging weiter auf ihn zu, hob seine Arme und stützte sie an der Wand neben Remus’ Kopf ab. Sie standen so nah beieinander, dass die Hitze zwischen ihnen genauso gut von dem Dampf des Wassers als auch von ihren Körpern selbst ausgehen konnte.

„S-Sirius…was h-hast du vor?“

„Nichts, was dir nicht gefallen würde, Moony…“ meinte Sirius geheimnisvoll, dann überbrückte er mit einem einzigen kleinen Schritt den letzten, ohnehin schon gering gewesenen, Abstand zwischen ihnen und küsste ihn leidenschaftlich.

Remus wusste, dass Sirius nur Gutes im Sinn hatte, dennoch bekam er einen leichten Anflug von Angst. Denn er konnte sich keinen Zentimeter bewegen. Sirius drückte ihn mit seinem Gewicht an die nasse Wand. Währenddessen fingen seine Finger wie schon einmal an, Remus’ Körper zu erkunden und fuhren ihm spielerisch über die mit Narben bedeckte Hüfte. Langsam begann auch Remus sich für die Sache zu erwärmen, im wahrsten Sinne des Wortes. Denn die Hitze, die er jetzt spürte, konnte unmöglich allein vom Dampf stammen.

Plötzlich hörte er ein lautes Klopfen an der Tür.

„Tatze? Moony? Beeilt euch, wir haben fast halb acht!“

James’ Stimme. Remus nutzte den Moment von Sirius’ Unachtsamkeit, um ihm zu entwischen. Denn auf einmal war ihm doch ein wenig mulmig zumute, wenn er bedachte, was sie beinahe getan hätten.

Schnell schlüpfte er in die Schuluniform und verließ das Bad.

Sirius stand immer noch unter der Dusche.
 

Zehn Minuten später ging Sirius, frisch angezogen, aber immer noch mit feuchten Haaren, zur Großen Halle. Dort angekommen, ließ er seinen Blick über den Gryffindortisch schweifen, solange, bis er seine Freunde sah. Rasch ging er auf sie zu und setzte sich zwischen James und Remus. Das Gesicht von Letzterem war immer noch ein wenig gerötet.

„Warum hast du so lange gebraucht?“ fragte James ihn argwöhnisch.

Sirius schaute ihm nur mit einem stechenden Blick an, damit war das Thema für ihn gegessen und er wendete sich wieder wichtigeren Aufgaben zu – zum Beispiel Remus, der versuchte, sich möglichst ‚normal’ zu verhalten.

Während Sirius ihn immer noch gebannt ansah, beugte sich James etwas vor und flüsterte ihm ins Ohr.

„Und, Tatze, musstest du dich noch einmal kalt abduschen?“

„James!“ entrüstete er sich laut, sodass alle Blicke, einschließlich Remus’, auf ihm lagen.

Als jedoch nichts weiter geschah, wandten sich die Schüler wieder ihren eigenen Angelegenheiten zu.

Um kurz vor acht strömten auch die restlichen Schüler aus der Halle. Sirius und Remus gingen in die Richtung des Verbotenen Waldes. Natürlich nicht, weil sie vorhatten, dort hineinzugehen – obwohl das bei Vollmond oft genug vorkam - , sondern weil sie dort Unterricht hatten.

Die Pflege Magischer Geschöpfe war Sirius’ Meinung nach eines der langweiligsten Fächer überhaupt. Mit Schaudern erinnerte er sich an das letzte Jahr, in dem sie sich weitestgehend und vor allem ziemlich gründlich, mit einer, wie Mr. Fraser, ihr ‚durchgeknallter’ Lehrer in diesem Fach, damals gesagt hatte, ‚äußerst komplexen Spezies’ befasst. Diese Spezies waren Flubberwürmer gewesen. Genau wegen diesem Schuljahr hatten James, Peter und fast alle anderen Schüler aus ihrer Stufe Pflege Magischer Geschöpfe abgewählt.

Auch Sirius war nur wegen einem einzigen Grund geblieben, und ebendieser Grund stand etwa zehn Meter von ihm entfernt und unterhielt sich angeregt mit dem grauhaarigen Mr. Fraser, worüber, konnte er aufgrund der Entfernung nicht hören.

Sirius schmunzelte. Remus war wirklich der Einzige, den er kannte, der sich außerhalb des Unterrichts mit einem Lehrer unterhalten konnte.

Als der Unterricht anfing, versammelten sich alle Schüler, Gryffindors und Slytherins, um ihren Lehrer. Als dieser sich, ganz nach seiner Art, räusperte, wurde es bis auf ein paar geflüsterte Bemerkungen, wie sie in größeren Klassen üblich waren, still.

„Ich möchte ungern große Reden schwingen, also komme ich direkt zum Thema: Da euch das letzte Jahr, wie ich gehört habe, etwas langweilig vorkam“, dabei blickte er Sirius durchdringend an, „denke ich, dass ihr nun reif genug seit, dass wir uns an schwierigere Tiere wagen können, folgt mir. Die Taschen könnt ihr dalassen, nur Zauberstäbe, bitte.“ sagte er in seinem einzigartigem Redefluss und hielt auf den Verbotenen Wald zu. Dabei hatte er einige große Stücke Fleisch bei sich.

Die anderen Schüler gingen ihm hinterher. Das Unbehagen war ihnen ins Gesicht geschrieben. Nur Sirius und Remus, die schließlich fast jeden Monat dort waren, zeigten keinerlei Anzeichen von Angst.

Ihr Lehrer führte sie ohne ein weiteres Wort tiefer in den Wald hinein, vorbei an dunklen Bäumen, bis er schließlich ohne erkennbaren Grund anhielt. Er wartete, bis sich ein weiteres Mal jeder um ihn versammelt hatte, dann legte er die Fleischstücke auf den Boden und pfiff einen hohen, fast schrillen Ton.

Und wartete.

Worauf wartet er?

Doch während Remus langsam unruhig wurde, starrte Sirius wie gebannt auf eine Stelle. Die anderen Gryffindors und Slytherins hatten sein Verhalten schon längst bemerkt und fixierten den Raum zwischen den Bäumen genauso wie er, allerdings ohne so recht zu wissen, warum.

„Nun, wer kann mir sagen, um welche magische Tierart es sich hierbei handelt?“ fragte Mr. Fraser an Remus gerichtet.

„Ähm…“ überlegte er.

Da sah er, wie ein riesiges Stück aus dem Kadaver gerissen wurde und in der Luft verschwand. Einfach so. Das konnte nur eins bedeuten.

„Thestrale!“ rief Sirius verwundert aus.

Verwundert sah sich Remus zu Sirius um. Auch Mr. Fraser blickte ihn an.

„Das ist richtig, Mr. Black. Woher wissen Sie das? So weit ich mich erinnere, waren sie letztes Jahr nicht ganz bei der Sache.“

Sirius blinzelte.

„Na ja…Ich…Ähm…Ich kann sie sehen…“ murmelte er nervös, sich völlig bewusst, welche Reaktion seine Worte bei seinen Mitschülern und vor allem bei Remus auslösen würden.

Interessiert beugte sich Mr. Fraser ein Stückchen vor, dann fragte er:

„Wer?“

Die Frage war knapp formuliert, doch es war klar, was sein Lehrer von ihm wollte. Doch er wollte es nicht.

„Entschuldigen Sie, aber ich denke, das geht Sie nichts an.“ meinte Sirius ruhig, doch Remus konnte – wahrscheinlich als Einziger unter den Anwesenden – einen Hauch von einem Zittern darin erkennen.

Ihr Lehrer ging nicht weiter darauf ein.

„Fünf Punkte für Gryffindor.“ sagte er nur. „Kann noch jemand sie sehen?“

Niemand meldete sich. Remus fragte sich, ob wirklich niemand außer Sirius sie sehen konnte oder ob sie es nur nicht zugeben wollten, um Mr. Frasers Fragen zu entgehen. Und außerdem fragte er sich, wen Sirius hatte sterben sehen.
 

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Hm...Da ist ja einiges passiert <.< Duschszene X3~ Aber auch was über Sirius' Vergangenheit...Bekomm ich einen Kommi?



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  kleines-sama
2008-07-13T13:13:11+00:00 13.07.2008 15:13
Cooles Kappi!!!!

Sirius hat das Fach also wegen Remus nicht abgewählt? Wow, er muss wirklich besessen sein! xD
Oh Mann, unser lieber Sirius tut mir wirklich Leid! Immer wieder wird er von seinem Remus versetzt, wenn er weiter gehen will. Das muss ihm unendlich zusetzen. Ich bin mir sicher, das wird so seine Folgen haben.^^

Die Duschszene zu Beginn darf ich natürlich auch nicht vernachlässigen!!! Warum nur ist James dazwischengefunkt? Langsam verfluche ich ihn, er ist irgendwie immer daran Schuld, dass sie sich nicht näher kommen!! (Absicht???)

Wie nicht anders zu erwarten war dies ein sehr schönes Kapitel! Besonders Sirius hast du schön dargestellt! Man hat hier gemerkt, dass ihm Remus Abweisungen doch merklich zusetzen und dass er keineswegs so hart ist, wie er gerne wäre!

♥ Wundervoll! ♥

bye
sb

Von: abgemeldet
2006-12-14T18:15:42+00:00 14.12.2006 19:15
woooow.... ziemlich gut, was sag ich, verdammt gut!!!!
Von: abgemeldet
2006-12-13T18:36:56+00:00 13.12.2006 19:36
suuuuuuuuuuuuuuuuuupi klasse
schreib ganz hscnell wieter
Von: abgemeldet
2006-12-13T17:49:39+00:00 13.12.2006 18:49
Juchei ^______^ Ein neues Kappi! [<~ Schaut jeden Tag nach, weil sie es nicht erwarten kann ûu")
O_____________________________________O ~~~> TILT!
*jetzt endgültig keinen Tropfen Blut mehr in ihren Adern hat*
Duu~scheee X________________x....
Omg, wieso hast du James bloß kommen lassen? Q______Q...
A~h, diese Textstelle versüßt mir den Abend T__T
*Sirius poke* Kleiner Schlingel, du x3~~~
Hoi O_O...Da ist ein kleiner Cliffi...
Wer ist denn da gestorben?
Seine Mutter?...Darüber wäre er wohl eher froh gewesen ô_o...
Hm, wer könnte das denn noch sein >___<....
War jedenfalls wieder ein tolles Kappi ^__^ (*Taschentücher in der Nase habsu* Q__Q....)
Freu mich schon riesig auf das nächste!! '__'
Baibai!
*knuffel*
Dat Socke~


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