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Broken Leg

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von

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Das Missgeschick

Hallöchen, hier ist mal was kurzes für mehr hab ich keine Zeit wegen der Schule. Bitte, bitte lesen und reviewer *bettel*.
 

Disclaim: mir gehört keine der Figuren, nur die Idee zu dieser Geschichte.
 

Broken Leg
 

Kapitel 1: Das Missgeschick
 

Wütend starrte er auf seinen nun eingegibsten Fuß. Das ausgerechnet ihm so etwas passierte – und das auch noch vor den Augen dieser Onna.

„Ungerechtigkeit.“, murmelte er leise vor sich hin.
 

Da öffnete sich die Türe zum Behandlungszimmer und trat eine junge Frau ein, die ihre dunkelblonden Haare in zwei Schwänzen zusammengebunden hatte (oder wie nennt man diese Frisur?) und musste ein Grinsen unterdrücken als sie ihren miesgelaunten Patienten/Partner erblickte.
 

Der junge Mann bemerkte das eine junge Frau mit einem ROLLSTUHL eingetreten war.

„Was soll das?? Ich brauche keinen Rollstuhl. Ich bin ein Mann!“, meinte ein überaus unfreundlich gestimmter Wufei.

„Männer.“ murmelte Sally leise und rollte mit den Augen. „Ja Wufei, aber wie willst du mit einem gebrochenen und eingegibsten Fuß bis zu deinem Apartment kommen. Laufen kannst du auf keinen Fall – zumindest nicht ohne Krücken.“ konterte Sally und konnte nun doch kein Grinsen unterdrücken.

„Hm.“ War alles was Wufei dazu meint und versuchte es doch mit dem Laufen. Dass das nicht klappte war Sally sofort klar und Wufei´s schmerzverzerrtes Gesicht gab ihr recht.

„Nun komm schon Wufei. Steig in den Rollstuhl und dann fahr ich dich zu deinem Apartment.“, sagte Sally geduldig.

Wufei sah sie mit großen Augen an. „Du mich nach Hause fahren.“

„Wufei du kannst mit einem gebrochenen Bein nicht Auto fahren.“, meint Sally und griff nun nach Wufei und bucksierte ihn seelenruhig (trotz starker Gegenwehr) in den Rollstuhl. „ Entspann dich Wufei. Sieh es doch einfach mal von der positiven Seite: du hast nun sechs Wochen Urlaub und es gibt nicht was dich dazu zwingt zurück zu Arbeit zu gehen.“, sauselte Sally überschwänglich während sie Wufei auf den Gang hinaus in Richtung Aufzug schob.

Wutschnaubend warf Wufei jeden Preventer, dem sie unterwegs begeneten, ein vernichtend Blick zu. Das war einfach nur entwürdigend und entsetzt stellt Wufei fest, das Sally das ganze auch noch genoss. ' Wie konnt mir nur so etwas passieren? Über meine eigenen Füße stolpern und dann auch noch mein Bein brechen. Und das auch noch vor den Augen dieser Frau, die nichts besseres zu tun hat als sich darüber zu lustig machen.' Wufei seufzte schwer. 'Sechs Wochen bis dieser Gips abkommt und ich wieder Arbeiten kann. Ungerechtigkeit.'

Sally und Wufei fuhren mit dem Fahrstuhl bis in die Tiefgarage des Preventer Hauptquatierts und direkt zu Sally´s Auto. Sally schloss ihr Auto auf, öffnete die Beifahrertür und wollte nach Wufei geifen um ihm in den Beifahrersitz zu helfen. „Lass das Onna. Ich kann das selber.“, schnautzte Wufei.

Doch Wufei´s Protest brachte nicht viel, denn Sally ignorierte ihn einfach. Wütend murmelte Wufei einige üble chinesische Flüche.

Auf der Fahrt zu Wufei´s Apartment herrschte eine gespannte Stille, die nur durch das Radio gestört wurde.. Als sie an einer Ampel zum Stehen kamen brach Wufei das Schweigen. „Onna es ist grün. Oder bist du farbenblind?“ „Nein, bin ich nicht, aber wir sind linksabbieger und müssen warten bis die Straße frei ist. Oder hast du in der Fahrschule nicht aufgepasst?“, entgegnete Sally.

Stille.

„Du genießt das richtig, stimmt´s?“, meinte Wufei schließlich. „Was?“, fragte Sally. „Was, was, was.“, herrscht Wufei. „Das ich mir den Fuß gebrochen hab und du mich jetzt so bemuttern kannst. Was sonst.“ „Ach das!“, sagte Sally schauspielerisch. „Natürlich. Mit zwei gesunden Beinen rennst du einem ja dauernd davon und lässt dir von niemanden helfen.“

Wufei zog es vor darauf nicht zu antworten und kurz darauf fuhr Sally in die Tiefgarage des Apartmentkomplexes in dem Wufei wohnte.

„So. Und wie soll ich nun in meine Wohnung kommen, wo ich doch nicht laufen kann Frau – ich – weiß – alles – besser ?“, sagte Wufei säuerlich als Sally die Beifahrertür öffnete. „Ganz einfach. Du stützt dich auf mich und ich fahre nachher zu Apoteke und hol dir deine Krücken.“

Wufei murmelte wütend etwas vor sich ihn; Sally verstand aber nur „Onna“ und „Ungerechtigkeit“.

Sie kümmert sich jedoch nicht weiter darum – sie kannte Wufei lange genug.

Bei Wufei´s Apartment angekommen beobachtete sie geduldig wie ein entnervter Wufei versucht mit dem Schlüssel das Schloss zu „erdolchen“. Ihrgendwann war es ihr dann doch zu viel und sie nahm ihm den Schlüssel ab und schloss selber auf. Danach half sie Wufei ins Wohnzimmer, wo er sich auf´s Sofa setzte und legte ein Kissen unter Wufei´s Bein.

„So Wufei, du bleibst jetzt hier sitzen bis ich mit deinen Krücken wieder komme. Und du brauchst dir auch keine Sorgen zu machen, das du etwas bei der Arbeit verpasst, ich werde jeden Tag vorbeikommen und nach dir schauen.“, sagte Sally, grinst frech und verschwand zur Tür hinaus.
 

tbc
 

Da war ich aber ganz schön gemein zu Wufei... . Aber was soll´s, ich hatte meinen Spaß. Und an alle die bis hier her gelesen haben ein großes Danke und nun reviewen, reviewen. *kekse verteilen*
 

lady_wing

Partner

Tja, der Reliunterricht ist viel zu langweilig um auf zu passen und drum hab ich Zeit, um die Geschichte weiter zu schreiben *hat so viel Spaß gemacht Wufei fertig zu machen* und außerdem kam mir schon bevor ich sie veröffendlich hatte, die Idee wie es weiter gehen konnte, wollte aber nicht andere Leute mit den kranken Auswüchsen meines Gehirns belasten sollange keine Interese darin bestand.

Ach ja, ich bitte alle meine bescheidenen Rechtschreibkenntnisse zu entschuldigen, ich hab keine Ahnung von der neuen Rechtschreibung (wie bin ich bloß im Gymi aufgenommen worden *kopf kratzen*)
 

Disclaim: nix meins, außer der Idee und der süße Stefano.
 

Kapitel 2: Partner
 

Mies gelaunt saß Wufei auf seinem Sofa in seinem Apartment und zappte durch die verschiedenen Fernsehkanäle – auf keinem kam etwas das ihn interresierte. Immer wieder starrte er seinen eingegibsten Fuß an. Es war nun 2 Wochen her seit dem verhängnissvollen Tag als er sich vor Sally´s Augen den Fuß brach.

Sally war fast jeden Abend gekommen und leistete ihm für ca. 1 Stunden Gesellschaft und erzählte ihm was alles bei den Preventern so passiert war. Außerdem half sie ihm in Haushalt. (AN: Wufei + Haushalt *blinkblink*, ne so was macht der nicht!)

Als Sally an diesem Abend kam hatte sie eine große Einkaufstüte auf dem Arm.

„Hallo Wufei! Und wie geht’s dir ?“, begrüßte Sally ihn fröhlich und hüpfte geradezu vergnügt in die Küche um die eingekauften Lebensmittel zu verstauen. Wufei saß auf dem Sofa, sah Sally kurz an als sie an der Wohnzimmertür ''vorbeihüpfte'' und gab nur ein Grunzen von sich.

Während er weiter durch die Kanäle zäppte konnte er Sally in der Küche herumlaufen und fröhlich ein Lied summen hören. Als sie fertig war kam sie zu ihm ins Wohnzimmer, lachte vergnügt und setzt sich . „Du hast mir nicht geantwortet. Wie geht es dir?“, meinte sie gut gelaunt. Stille war Wufei´s antwort – er zäppte einfach weiter durch die Kanäle. „Ach komm Wufei. Spiel nicht die beleidigte Leberwurst! Ich hab dir sogar was von deinem Lieblingschinesen mitgebracht.“, sagte Sally und hielt plötzlich mehrere Kartons mit chinesischem Essen in den Händen. Wufei sah sie verdutzt an als sie Kartons mit Reis, Schweinefleisch süß – sauer und einige Frühlingsrollen hinstellte und ihm Essstäbchen in die rechte (?) Hand drückte.

Als Wufei nur da saß und Sally beim Essen beobachtete, meinte diese schließlich „Muss ich dich jetzt füttern Wufei?“

Wufei´s Augen weiteten sich und entrüstet stammelte er „W..wa..was?!“ Bei Wufei´s Gesichtsausdruck musste Sally kichern.

„Dich füttern.“, stammelte Sally noch immer lachend. Darauf gab Wufei Sally seine Kopie des Heero – Yuy – Daeth – galer (eh... schreibt man das so??). Sally beeindruckte das aber gar nicht. „Nun komm Wufei, sei ein braver Junge und iss dein Essen oder ich muss dich bestrafen!“, triezte Sally.

„Jetzt reicht es Onna!“, brüllte Wufei verärgert los und wollte aufstehen. Doch kaum versuchte er dies, drückte Sally in auch schon wieder zurück auf´s Sofa. „Ich habe doch blos einen Witz gemacht.“, sagte sie beschwichtigend. 'Mein Gott, Männer wie Wufei verstehen echt kein Spaß - Stefano ist da zum Glück ganz anders. Aber es macht einfach wahnsinnigen Spaß Wufei zu ärgern!'

Sally seufzt schwer und aß schließlich ihr Essen weiter.

„Ist heute irgend etwas besonderes passiert?“, durchbrach plötzlich Wufei´s Stimme die Stille. Sally antwortete nicht gleich, was Wufei schon wieder verärgerte, meinte dann aber gelangweilt. „Nö. Nur das übliche. Ein paar Rekruten haben ärger gemacht und wurden zu Colonel Une ins Büro zitiert, aber sonst ist absolut nichts besonderes passiert.“

Der letzte Satz machte Wufei nervös; es passierte immer etwas im Hauptquatiert, aber wieso bahauptet Sally dann es war nichts passiert.

„Onna lüg mich nicht an! Sag mir was los ist!“, sagte Wufei verärgert. „Nichts ist los.“, sagte Sally ruhig.

„ONNA!“, schrie Wufei. „Das heißt SALLY und hör auf dich wie ein kleiner neugieriger Junge zu benehmen!“, entgegnete Sally scharf. „ Ich benehme mich nicht wie ein kleiner Junge.“, sagte Wufei verärgert.

„Doch.“

„Nein.“

„Doch.“

„Nein.“

„Ja.“

„Nein.“

„Ja.“

„Nein.“

„Gut, wenn du es unbedingt wissen willst. Ich habe heute einen neuen Partner zugewissen bekommen.“, erlärte Sally schließlich. Geschockt saß Wufei da und starrte seinen Partner an. „Was!“, schrie er dann ohne Vorwarnung los und sagte noch verärgert einige chinesische Flüche.

Sally beobachtete gelassen das Schauspiel. Sie hat gewusst das sie irgendwann einen neuen Partner bekam für die Zeit, die Wufei ausfiel. 'Genau das ist der Grund, warum ich ihm das nicht erzählen wollte.' dachte sich Sally.

„Und wer ist dieser Idiot von neuen Partner? Kenn ich ihn?“, Fragte Wufei nachdem er sich einigermaßen beruhigt hatte. „Och ja, ich glaube schon das du ihn kennst Wufei.“ beantwortete Sally seelenruhig Wufei´s Frage. „Mein neuer Partner ist Stefano Diemers.“

Einige Momente saß Wufei stumm denkend da, dann bekam er große Augen. „Was! Stefano Diemers – der größte Cassannova des ganzen Hauptquatierts?“, sagte Wufei. „Jep, genau der. Hast du ein Problem damit?“, fragte Sally unschuldig.

Wufei öffne den Mund um etwas zu sagen, schien es sich dann aber anders zu überlegen. „Wolltest du was sagen?“, fragte Sally; sie hatte Wufei auf´s genaueste beobachtete. „Nein.“, kam es knapp von Wufei. „Sicher?“, fragte Sally gedehnt nach. „Onna“, knurrte Wufei. „Mach mich nicht wütend oder ... .“ „Oder was? Versuchst du mir mit deinem Gipsbein hinterher zu rennen?“, unterbrach Sally ihn und brach in Gelächter aus, als sie sich die Szene mental vorstellte. Wufei sah Sally wütend an.

„Nun aber mal ehrlich, hast du ein Problem damit, das Stefano mein neuer Partner ist für die Zeit, die du ausfällst?“, fragte Sally, nachdem sie sich von ihrem Lachkrampf erholt hatte. Zuerst reagierte Wufei gar nicht, den er war verletzt, dass Sally über ihn gelacht hatte. (AN: Das EGO von dem Mann, einfach schlimm *kopfschütteln*) „Mein Problem ist nicht Stefano Diemers, sondern sein Fanclub. Die Frauen sind doch nicht ganz richtig im Kopf – sobald auch nur eine Frau den Diemers zu nahe kommst, werden sofort Rachepläne geschmiedet.“, erbarmte sich Wufei Sally schließlich zu erklären.

„Oh Wufei. Das ist ja so süß von dir, das du dir solche Sorgen um mich machst. Aber das ist wirklich nicht nötig. Ich kann sehr gut auf mich selber aufpassen, das weißt du doch.“, meinte Sally gerührt.

„Wer sagt den das ich mir Sorgen um dich verrücktes Huhn mach!“, entgegnete Wufei kalt, auch wenn sich ein leichter Rotschimmer auf seinen Wangen gebildet hatte. „Wa...wa..was? Verrücktes Huhn!?“, stammelte Sally. „Wufei Chang, ich ertrage seit zwei Wochen deine miese Laune und komme trotzdem jeden Abend zu dir, sorge dafür das du genug zu Essen hast, helfe dir im Haushalt, der nebenbei bemerkt bis vor zwei Wochen ziemlich vernachlässigt war, und du hast nichts besseres zu tun als meine neuen Partner nieder zu machen, nur wegen ein Paar Gerüchten, die du über ihn gehört hast ohne zu wissen ob sie wahr sind.“

Wufei saß da und starrte Sally mit offenen Mund an, als sie über im stand (sie war während ihrer kleinen ''Rede'' aufgestanden) und mit vor wutblitzenden Augen darauf wartet, das er ihr wiedersprach. „Onna, dreh mir das Wort nicht im Mund um! Außerdem, wie kommst du auf die Idee, ich wäre seit zwei Wochen mies gelaunt.“, sagte Wufei als er sich von seinem Schock erholt hatte und wieder in der Lage war zu sprechen.

Sally gab nur ein verächtliches Schnauben von sich und verließ den Raum.

„Onna, wohin gehst du?“, brüllte Wufei als er sah, dass Sally den Raum verlies. „Ich wusste nicht was dich das angeht!“, erklang Sally´s Stimme kalt aus den Flur und das Rascheln von Stoff war zu hören. Sally erschien in ihrer Jacke bekleidet im Türrahmen zum Wohnzimmer. „Aber wenn es dich so sehr interesiert: Ich gehe! Das muss ich mir nicht länger gefallen lassen!“, sagte sie und verlies Wufei´s Wohnung die Tür laut zuschlagend.

Wufei saß minutenlang da und starrte geschockt auf die Stelle, wo Sally gestanden hat. Schließlich wandte er sich kopfschütteln wieder dem TV zu und dachte sich 'Diese Onna ist genauso schwach wie alle anderen.'
 

tbc
 

Also, ich hoffe auf ein paar Kommis, da kommt das dritte kapi auch schneller, ... hoffendlich (hab auch schon angefangen). *keksdose da lassen*

lady_wing

Die Mission

Da bin ich wieder. *niemanddasein* *heul*

okay, ich bin ne Niete, jetzt hab ich schon wieder so lange gebraucht.
 

Disclaim: sieh kapi 2
 

Kapitel 3: Mission
 

Langsam fuhr Sally durch die Straßen von New Port City. Sie zögerte ihre Ankunft bei Wufei so weit es ging hinaus; sie hatten sich nach ihren Streit vor zwei Wochen gerade erst versöhnt.
 

****Flashback****
 

Ring.Ring.

Entnervt holte Sally ihr Handy hervor und schaute auf das Display. Als sie aber sah wer da anrief wollte sie sofort wieder auflegen, doch in genau diesem Moment nahm ihr Stefano besagtes Gerät aus der Hand. „Ich will auch mal wissen wer dich da dauert anruft und du dann einfach wegdrückst.“, sagte er nur und sah auf den Display. „Sally warum drückst du deinen regulären Partner weg? Du weißt schon, dass du es mir nur zu sagen brauchst, wenn du privat telefonieren willst. Ich verstehen so was.“, sagt er schließlich. Und ehe Sally sich versah, hatte Stefano das Gespräch auch schon angenommen und hielt Sally das Handy hin.

„Onna.“, erklang die Stimme von Wufei.

Wiederwillig nahm Sally das Handy aus Stefano´s Hand und ging einige Schritte von ihrem hinterlistigen „Partner“ weg.

„Was willst du Wufei.“, fragte Sally übertreiben freundlich.

„Onna, was soll das? Wieso schickst du den bezopften Idioten zu mir? Willst du mich umbringen?“, maulte Wufei sie an.

„Ach, du rufst an um mir mitzuteilen, das du im sterben liegst. Nun, du großer Krieger der Gerechtigkeit, es tut mir Leid, aber ich kann nicht vorbeikommen um dich in der letzten Minuten deines Lebens zu begleiten, ich muss nämlich arbeiten!“, meinte Sally sarkastisch und wollte schon auflegen.

„Onna, ich finde das gar nicht witzig! Weißt du wie nervent Maxwell ist?“, sagte Wufei noch bevor sie auflegen konnte.

„Wie kommst du auf die Idee, ich würde Maxwell zu dir schicken?“, fragte Sally entnervt. „Ich weiß ja noch nicht mal, wo er sich im Moment aufhält!“

„Vermutlich im Hauptquatier. Der Nichtsnutz ist den Preventern beigetreten, Onna. Und du wolltest mich auf dem laufenden Halten was im Hauptquatier passiert, ich erfahr so ja mehr als von dir.“, zeterte Wufei.

„Chang.“, sagte Sally drohend. „Mach weiter so und ich bitte Colonel Une darum jemand andern zu meinen festen Partner zu machen, wenn du so weiter machst.“

„Ach und wer sollte dein neuer fester Partner werden?“, fragte Wufei und Sally hätte hinterher geschworen, seine Stimme hatte bei der Frage eine ängstlichern Unterton.

„Stefano natürlich. Weißt du Wufei, er ist nett, zuvorkommend, freundlich, Charmant, eben ein Gentelman und er beschützt mich vor all seinen eifersüchtigen Fans, auch wenn er da nicht müsste, mit denen würde ich auch selber fertig werden.“, schwärmte Sally Wufei vor.

Wufei gab nur ein Knurren von sich. Nach mehren Augenblicken der Stille, sagte Wufei schließlich „Onna entwerder sorgst du dafür das dieser Baka von Maxwell nicht mehr kommt oder ich bring mich um und du musst mit dem Wissen leben, das du Schuld an meinem Tod bist.“

„Wufei, jetzt übertreib doch nicht so. Duo kann zwar nerven, aber... .“, sagte Sally, merkte aber plötzlich das Wufei aufgelegt hatte. „Idiot, erst ruft er an, hat dann nichts besseres zu tun als sich zu beschweren und legt dann einfach auf.“, maulte sie das Mobiltelefon an und steckt es weg.
 

Letzlich hatte sie sich doch noch darum gekümmert und war an diesem Abend anstelle von Duo zu Wufei gegangen und die Beiden hatten sowas wie eine Versöhnung.
 

****EndeFlashback****
 

Aber auch wenn Wufei und sie sich versöhnt hatten, war er immer noch schlecht auf Stefano zu sprechen und Sally hatte das dumpfe Gefühl, dass sich daran auch so schnell nicht ändern.

Und genau das war das Problem, denn Colonel Une hatte Stefano und ihr eine zwei – wöchigen Mission aufgetragen. Sie sollten Relena bei der Diplomatenkonferenz auf L5 als Leiter des Security – Teams begleiten.

Aber was würde Wufei dazu sagen? Sicherlich worde er einen riesen Aufstand machen. 'Was hat er nur gegen Stefano?' fragte sich Sally als sie ihr Auto vor Wufei´s Apartmentkomplex abstellte.

Schwer seufzend stieg Sally aus ihrem Wagen und lief zum Aufzug.
 

Als Sally vor Wufei´s Wohnungstüre stand, zögerte sie kurz bevor sie hinein ging.

Wufei saß wie üblich auf dem Sofa, als Sally die Wohnung betrat. Minutenlang stand Sally im Türrahmen zum Wohnzimmer und beobachtete Wufei wie er ein Buch las. Während sie so da stand überlegte sie fieberhaft, wie sie ihm erklären sollte, das sie die nächsten zwei Wochen nicht da war.

„Wie lange willst du da noch stehen Onna?“, sagte Wufei irgendwann. Etwas verlegen betrat Sally das Zimmer.

Bis Sally sich in einen der Sessel gesetzt hatte, hatte Wufei bereits sein Buch geschlossen und seine Lesebrille abgenommen. Schweigend saßen sie beieinander.

„Onna was ist los?“, fragte Wufei schließlich. „Nichts.“, antwortete Sally zu schnell, wie sie hinterher merkte. „Doch, irgendetwas ist los?“, wiedersprach er und runzelte die Stirn. 'Frauen. Immer wenn sie eine Problem haben lügen sie!' dachte er sich. Als Sally nicht antwortete hackte Wufei nach. „Onna, jetzt spucks aus. Was ist dein Problem. Hat es etwas mit dem Diemers – Baka zu tun?“ „Nein, es hat nichts mit Stefano zu tun ... äh ... eingendlich doch.“, druckste Sally rum und fügte dann verteidigend hinzu „Aber nicht so wie du denkst.“

„Ach uns was denke ich?“, meinte Wufe schon leicht eingeschnappt. 'Woher will die Onna wissen was ich denke. Das wäre ja noch schöner wenn Frauen jetzt auch noch Gedankenlesen könnten.'

„Natürlich, das ich in Stefano verliebt bin so wie alle Frauen, aber das bin ich nicht und Stefano´s Fanclub lässt mich auch in Ruhe.“, sagte Sally ihm eiskalt ins Gesicht.

Wufei klappt der Mund auf. „Wie kommst du auf die bescheuerte Idee, ich würde denken du wärst in diesen Baka verliebt, auch wenn es zu einer schwachen Person wie dir passen würde.“, konterte Wufei. (AN: er kanns nicht lassen ...äh ... ne, ich kanns nicht lassen, oder?)

„Um was geht es hier jetzt: darum, das ich angeblich in Stefano verliebt bin, was ich nicht bin, das ich eine schache Person bin oder das ich einfach ein Problem hab?“, zählte Sally auf. „Aber da du so nett gefragt hast ob ich ein Problem hab. - Ja, hab ich und zwar mir dir! Egal was man zu dir sagt, immer reagiertst du gleich gereizt. Man kann dir nichts recht machen, immer ist alles falsch, nur du kannst alles richtig machen. Das nervt dermassen und dein ewiges Gemeckere von wegen schwache Frauen und Ungerechtigkeit ist so was von ... arrghh!“, zetterte Sally. (AN: ich glaub Sally ist heute Abend leicht zu reizen...) Sie ließ ihrem gesamten Frust raus. „Das ist so ... deprimierent. Glaub du wirklich Frauen sind schwach? Nein, antworte nicht, ich bin noch nicht fertig. Außerdem verstehe ich nicht was für ein Problem du mit Stefano hast. Das hast du mir nie gesagt. Das mit dem Fanclub nehm ich dir nicht ab, das ist nicht das Problem, es hat etwas mit Stefano zu tun. - Das weiß ich! Und nun kommen wir zum Hauptproblem des heutigen Abends: Wie sag ich dir nur, das ich für zwei wochen nach L5 flieg um mit Stefano zusammen das Security – Team für Relana´s Aufenthalt dort während der Diplomatenkonferenz zu leiten. Kannst du mir das sagen?“, sagte sie theaterlich.

Minutenlang saß Wufei da und starrte Sally geschockt an; worüber er jetzt genau geschockt war, wusste er selber nicht genau. Sollte er nun geschockt sein das Sally ihm eine Standpauke hielt oder darüber das sie für zwei Wochen mit dem Diemers – Baka nach L5 flog.

„Du tu´s was?!“, sagte Wufei als er sein Stimme wieder gefunden hatten. „Du wirst diesen Auftrag nicht annehmen, das ist dir hoffendlich klar.“

„Wieso sollte ich den Auftrag nicht an nehmen? - Mal davon abgesehen das ich das in diesem Fall gar nicht entscheiden kann, denn Colonel Une hat gesagt, dass sie ein Ablehnen der Mission nicht akzeptieren wird. Wie du siehst, mir sind die Hände gebundn.“ argumentierte Sally. Von Wufei war ein Knurren zu hören. „Und wann beginnt dieser Auftrag?“, fragte er durch zusammengebissen Zähne. „äh...“, machte Sally totall über rumpelt. 'Super Sally. Das war die geistreichst Antwort, die du in so einer Situatoin geben konntest was.' Sie schluckte. „Morgen früh um 700.“

Stille.

„Wie ... Morgen schon!“, kam es von einem perplexen Wufei. „Ja. Keine Angst Duo hat sich freiwillig gemeldet um bei dir nach dem Rechten zu schauen.“, sagte Sally beschwichtigend, jedoch mit einem gemeinen Funkeln in den Augen. „Maxwell!“, Wufei sah aus als wenn er gleich anfangen wurde, Feuer zu spucken. „Sag mal hörst du mir schon wieder nicht zu? Duo hat sich als einziger freiwillig dazu gemeldet.“, sagte Sally entnert und rollte mit den Augen.
 

„Hey sally, wohin gehst du?“, fragte Wufei als Sally aufstand und das Zimmer verlies. Er schnappte sich seine Krücken und folgte ihr in den Flur. „Tja Wufei, da ich morgen schon abreise und das ganze erst heute Morgen erfahren habem, muss ich jetzt gehen und packen.“, sagte Sally als sie aus der Küche kam mit einem Müllsack in der Hand. “Ich bring den hier noch für dich runter.“ Sally zog unter Wufei´s wachsamen Augen ihre Jacke an und drehte sich in der Tür noch einmal nach Wufei um. „Also Wufei, wir sehen uns dann in zwei Wochen wieder und keine Sorge, du wirst Duo schon überleben! Schließlich bist du ein großer Krieger!“, verabschiedete sich Sally kichernd.

Für einen Moment sah Wufei die Frau vor sich böse an, aber dann wurden seine Gesichtszüge sanfter. „Pass auf dich auf, Onna. Hörst du?“, sagte Wufei mit einer für ihn unbekannt sanften Stimme. Sally sah Wufei überrascht an, lächelte ihn dann einmal an und zog die Tür hinter sich zu.
 

tbc
 

Ganz, ganz vielleicht liest wieder ein barmherzige Seele diese kapi und schreibt eine kommi dazu, ich freu mich auf jeden Fall. Das vierte und letzte Kapi kommt sicher auch schon noch wären den Ferien (ich kenn mich selber ich schaffs eh nur mit müh und not) .... und da mach ich Wufei nochmal so richtig fertig *gemeingrinsen*

Einladung

okey, ich bin ne totale niet... jetzt hab ich über drei Monate gebraucht um diesen letzte Kapitel zu schreiben. Darum werde ich auch nicht lange herumlabern... es gibt dann übrigens zwei verschiedene Enden (ich konnt mich nicht entscheiden, welches mir besser gefällt)

viel Spaß beim lesen!
 

Diesclaim: siehe Kapitel 2
 

Kapitel 4: Einladung
 

Wufei war selten so froh gewesen, das Preventer Hauptquatier zu sehen, wie an diesem Morgen. Wenn er noch länger unnützt in seiner Wohnung herumsitzen hätte müssen, wäre er wahrscheinlich durchgedreht. Endlich, nach etwas mehr als 6 Wochen, konnte er wieder arbeiten gehen und was viel wichtiger war, Sally wurde nicht mehr länger mit diesem Diemers – Baka zusammenarbeiten.

Aber auch wenn er sich freute wieder arbeiten gehen zu können, so zog er doch ein mürrisches Gesicht. Er hatte einen Ruf zu waren.

So war es auch nicht verwunderlich, dass alle Wufei an diesem Morgen auf dem Weg zum Büro aus dem Weg gingen. Als er das Büro, das er sich mit Sally teilte betrat, blieb er geschockt stehen. Seine Seite des Büro´s war ordentlich und so weit es Wufei auf den ersten blick sehen konnte, war auch alles an seinem Platz. Aber Sally´s Seite.... . Gut, Wufei hat von Anfang an gemerkt, da Sally durch aus chaotisch sein konnte (besonders bei Büroarbeit). Doch das was er da sah, übertraf alles was er zuvor gesehen hatte. Auf ihrem Schreibtisch lagen unzählige Papiere, alle durcheinander, dazwichen waren Bleistifte, Kugelschreiber,... . Wufei war erstaunt, das man die Tastatur und die Maus von Sally´s PC bei dem herrschenden Chaos überhaupt sehen konnte. Auf dem Boden lag ein Meer aus Ordner, teils geöffnet, andere aufeinander gestapelt. Ein Blich auf dem gemeinsamen Aktenschrank verriet ihm, das sie alle eigendlich dort hinein gehörten.

Wufei verzog angewidert das Gesicht. „Diese Onna kann nicht mal etwas Ordnung halten.“, murmelte er vor sich hin. Er setzte sich an seinen Schreibtisch und begann die eingegangen Arbeitsaufträge, die sich in seinem Eingangfach stapelten, durchzugehen.
 

Sally flitzte durchs Hauptquatier. Heute war Wufei´s erster Arbeitstag nach seinem Unfall und ihr gemeinsames Büro sah aus, als wenn ein Hurrican druchgefegt hätte – zumindest ihr Teil des Büros! Sie hatte ja auch eigendlich aufräumen wollen, aber irgendwie war immer was dazwischen gekommen. Darum wollte Sally auch heute morgen extra früh ins Büro gehen und Ordnung schaffen, hatte dann aber den Wecker überhört und folglich verschlafen. Um das ganze zu topen (AN: ich weiß, klingt blöd, aber mir fällt nichts besseres ein), hat ihr Wagen auch noch gestreikt oder besser gesagt sie hatte mal wieder vergessen zu tanken. So musste sie auf den Bus rennen, von diesem sah sie aber auch nur noch die Rücklichter und hatte deshalb ein Taxi nehmen müssen.

Auf dem Weg ins Büro schnappte sie sich an einem der unzähligen Automaten ein Kaffee. Kurz vor der Türe stoppte sie, atmete nochmal tief durch und ging dann langsam in den Raum. Irgendetwas sagte ihr, das Wufei schon da war und Sekunden später wusste sie, dass sie Recht hatte.

„Morgen Wufei. Freust du dich wieder Arbeiten zu können?“, plauderte Sally fröhlich lächlend drauflos. Wufei blickte auf als er Sally´s Stimme hörte. „Kaum ist man mal für mehrer Wochen nicht da und schon sicht es hier total verwüstet aus.“,war Wufei´s Reaktion. Sofort verschwand das Lächeln von Sally´s Gesicht.

Doch bevor Sally darauf reagieren konnte, kam Duo. „Hallo Sally. Wie war es auf L5? Also ich weiß wirklich nicht, wie du das mit Wufei aushälst! Der war während du weg warst so was von unausstehlich, schlimmer noch als im Eve War!“, plapperte der selbsternannte Gott des Todes fröhlich wie ein Wasserfall los.

Als Duo von Sally keine Antwort bekam, sah er Sally an und drehte sich dann um. Dort stand Wufei mit knirschenden Zähnen. Duo schluckte schwer und meinte: „Ouh Wufei, du bist auch schon da. Na dann... ich lass euch mal wieder allein. Man sieht sich.“ Und in gedanken fügte er hinzu 'Hoffendlich nicht als zu bald!!' Dann sah Duo zu, das er Land gewann, bevor Wufei ihm folgte.

Sally musterte Wufei nachdem Duo davon gerauscht war; er hatte einen seltsamen Gesichtsausdruck. Sie seufzte schwer; sie würde Wufei wohl nie verstehen. Wufei setzte sich an seinen Schreibtisch und Sally begann die herumliegenden Ordner auf zu räumen.
 

(Version 1)

Es waren nur noch knappe 20 Minuten bis zur Mittagspause. Nervös spielte Sally mit einem Kugelschreiber. Warum sie nervös war wusste sie selber nicht . Seitdem sie heute morgen das Büro betreten hatte, hatte nur noch das wichtigste mit Wufei gesprochen und das behagte ihr gar nicht. Normalerweise würde sie einfach drauflos plappern, aber das konnte sie heute nicht. Wufei hatte sich zu Beginn des Tages so seltsam Verhalten, das sie es sich einfach nicht traute.

Plötzlich klopfte jemand gegen den Türrahmen und rieß Sally aus ihren Gedanken. In der geöffnten Tür stand Stefano Diemers und lächlte mit der Sonne um die Wette. „Hallo Sally“, sagte er fröhlich. Wufei verzog das Gesicht als er sah, wer da in der Tür stand. Dieser Diemerstyp war der Letzte gleich nach Maxwell, den er an diesem Tag sehen wollte. So gab er sich die größte Mühe ihn zu übersehen und sich auf seine Arbeit zu konzentieren.

Stefano schlenderte locker zu Sally´s Schreibtisch und setzte sich auf eine Ecke. „Und wie lauft´s so? Du hast dann noch was Gut bei mir. Dein Tipp war Gold wert.“, sagte Stefano und grinste Sally an. „Hallo Stefano. Na ja, ich erledige Büroarbeit. Kannst du mir dann deinen Bericht über den Aufenthalt auf L5 vorbeibringen, wenn du ihn geschrieben hast?“, fragte Sally. „Natürlich bring ich den dir.“, versichte er ihr während er ein paar Blätter ordnete. „Mein Gott Sally, wie findets du dich nur in diesem durcheinander zurecht. (Sally grinste) Aber deswegen bin ich nicht hier. Ich wollte dir eigendlich das hier geben und hoffen das du da auch Zeit hast. Du kannst ruhig deinen Partner mitbringen, wenn du willst.“, sagte er, überreichte Sally ein Umschlag und sah kurz zu Wufei rüber . Danach stand er auf, gab Sally einen kumpelhaften Schlag auf die Schulter und flüsterte leise: „Wufei sieht in seiner Uniform fast so heiß aus, wie in seinen Trainingklamotten, findest du nicht auch?“ Dann schlenderte er locker zur Tür hinaus. „Tschüss ihr beiden Hübschen.“,sagte Stefano und winkte dabei.

Wufei hatte die Szene zwischen Sally und Stefano aufmerksam beobachtete (er konnte sich nicht auf seine Arbeit konzentieren) und hatte sein Gesicht angewider verzogen.

Nach wenigen Minuten des Schweigens fragte Wufei „Was ist im dem Umschlag?“ „Eine Einladung.“, war Sally´s knappe Antwort. „Und für was? Lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen Frau!“, nörgelte Wufei. „Dann schau doch selber nach.“ Und damit landete der Umschlag auf Wufei´s Schreibtisch. Zögernd nahm Wufei den Umschlag und holte die Einladung herraus. Wufei wurde es schlecht als er die Einladung sah – es war eine Hochzeitseinladung. Er wollte sie eigendlich schon gar nicht mehr öffnen, tat es dann doch. Dort stand:
 

liebe Miss Po

hier mit laden wir,

Stefano Diemers und Chrisian Wellers,

recht herzlich zu unser Hochzeit am

24. 06 um 10 Uhr

auf dem Standesamt von New Port City ein.

Wir würden uns sehr über ihr kommen freuen.
 

Stefano Diemers Christan Wellers
 

Wufei klappte der Mund auf und wie ein Vollidiot starrte er auf die Einladung. Dieser Diemerstyp heiratet einen Mann... . Wufei war so geschockt, dass er nicht bemerkte, wie Sally ihr Handy herausholte und ein Foto machte. Erst das Knipsen der Handykamera lies ihn aus seinem Schock erwachen und er starte zu Sally rüber. Diese blickte ihn einige Sekunden an und brach dann in schallendes Gelächter aus. „Oh mein Gott, dein Gesicht. Einfach Göttlich!“, brachte sie unter Gelächter hervor. „Das ist nicht witzig, Onna!! Lösch sofort dieses Bild!“, knurrte Wufei. Ihm war in dem Moment, als Sally losgelacht hatte, klar geworden, dass sie gewusst hatte, das Stefano schwul war. Dieser Onna konnte man nicht trauen. Er würde sich nie wieder Sorgen um sie machen, das schwor er sich.

Als Sally nicht reagierte und auch keine Anstalt machte, aufzuhören zu lachen, wurde Wufei erst richtig wütend. Kochend vor Wut beugte er sich über seine Schreibtisch und wollte nach Sally´s Handy greifen. Diese bekam mit wie sich Wufei zu ihr herrüber beugte und sprang schnell auf. „Onna“,knurrte Wufei und klang dabei nicht gerade freundlich.

„Ja, Wufei. Willst du was?“, fragte Sally gedehnt und wich langsam vor ihm zurück. Wufei lief solange auf Sally zu, bis diese gegen die Wand stieß. 'Mist!' ging es Sally durch den Kopf, als Wufei kurz vor ihr stehen blieb. Sie hatte keine Ausweichmöglichkeit.

Sie sah Wufei herausvordernd an, etwas anderes blieb ihr auch gar nicht übrig. Wufei kam noch einen Schritt näher, so das sie seinen Atem in ihrem Gesicht spüren konnte und erwiederte ihren Blick. Sally musste etwas nach oben schauen, um in Wufei´s Augen blicken zu können. Dies war einer der Momente, wo ihr klar wurde das Wufei inzwischen ein Mann war und nicht mehr ein Junge.

'Ja, ein sehr verklemmter Mann. Halt! Das kann ich doch ausnutzten.' dachte Sally und hatte eine Idee. Gerade als Wufei etwas sagen wollte, streckte sich Sally etwas und verschloss sein Lippen mit den ihren. Völlig verwirrt starrte Wufei in Sally´s Gesicht. Er war so verwirrt, das er nicht merkte wie Sally ihre Hände auf seine Brust legte. Genauso plötzlich wie sie sich zu ihm hingestreckt hatte, löste sich wieder, gab Wufei einen Stoß und dieser landet ziemlich unsanft auf seinem Hintern. Sally grinste frech und ging an dem geschockte Wufei vorbei zur Tür. „Ich mach jetzt Mittag. Willst mitkommen, Wufei?“, sagte sie im hinausgehen und lies die Tür offen stehn. Wufei saß am Boden und starrte ihr nach. 'Was war den das?' fragte er sich.
 

Ende
 


 

(Version 2)

Es waren nur noch knappe 20 Minuten bis zur Mittagspause. Nervös spielte Sally mit einem Kugelschreiber. Warum sie nervös war wusste sie selber nicht . Seitdem sie heute morgen das Büro betreten hatte, hatte nur noch das wichtigste mit Wufei gesprochen und das behagte ihr gar nicht. Normalerweise würde sie einfach drauflos plappern, aber das konnte sie heute nicht. Wufei hatte sich zu Beginn des Tages so seltsam Verhalten, das sie es sich einfach nicht traute.

Plötzlich klopfte jemand gegen den Türrahmen und rieß Sally aus ihren Gedanken. In der geöffnten Tür stand Stefano Diemers und lächlte mit der Sonne um die Wette. „Hallo Sally“, sagte er fröhlich. Wufei verzog das Gesicht als er sah, wer da in der Tür stand. Dieser Diemerstyp war der Letzte gleich nach Maxwell, den er an diesem Tag sehen wollte. So gab er sich die größte Mühe ihn zu übersehen und sich auf seine Arbeit zu konzentieren.

Stefano schlenderte locker zu Sally´s Schreibtisch und setzte sich auf eine Ecke. „Und wie lauft´s so? Du hast dann noch was Gut bei mir. Dein Tipp war Gold wert.“, sagte Stefano und grinste Sally an. „Hallo Stefano. Na ja, ich erledige Büroarbeit. Kannst du mir dann deinen Bericht über den Aufenthalt auf L5 vorbeibringen, wenn du ihn geschrieben hast?“, fragte Sally. „Natürlich bring ich den dir.“, versichte er ihr während er ein paar Blätter ordnete. „Mein Gott Sally, wie findets du dich nur in diesem durcheinander zurecht. (Sally grinste) Aber deswegen bin ich nicht hier. Ich wollte dir eigendlich das hier geben und hoffen das du da auch Zeit hast. Du kannst ruhig deinen Partner mitbringen, wenn du willst.“, sagte er, überreichte Sally ein Umschlag und sah kurz zu Wufei rüber . Danach stand er auf, gab Sally einen kumpelhaften Schlag auf die Schulter und flüsterte leise: „Wufei sieht in seiner Uniform fast so heiß aus, wie in seinen Trainingklamotten, findest du nicht auch?“ Dann schlenderte er locker zur Tür hinaus. „Tschüss ihr beiden Hübschen.“,sagte Stefano und winkte dabei.

Wufei hatte die Szene zwischen Sally und Stefano aufmerksam beobachtete (er konnte sich nicht auf seine Arbeit konzentieren) und hatte sein Gesicht angewider verzogen.

Nach wenigen Minuten des Schweigens fragte Wufei „Was ist im dem Umschlag?“ „Eine Einladung.“, war Sally´s knappe Antwort. „Und für was? Lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen Frau!“, nörgelte Wufei. „Dann schau doch selber nach.“ Und damit landete der Umschlag auf Wufei´s Schreibtisch. Zögernd nahm Wufei den Umschlag und holte die Einladung herraus. Wufei wurde es schlecht als er die Einladung sah – es war eine Hochzeitseinladung. Er wollte sie eigendlich schon gar nicht mehr öffnen, tat es dann doch. Dort stand:
 

liebe Miss Po

hier mit laden wir,

Stefano Diemers und Chrisian Wellers,

recht herzlich zu unser Hochzeit am

24. 06 um 10 Uhr

auf dem Standesamt von New Port City ein.

Wir würden uns sehr über ihr kommen freuen.
 

Stefano Diemers Christan Wellers
 

Wufei klappte der Mund auf und wie ein Vollidiot starrte er auf die Einladung. Dieser Diemerstyp heiratet einen Mann... . Wufei war so geschockt, dass er nicht bemerkte, wie Sally ihr Handy herausholte und ein Foto machte. Erst das Knipsen der Handykamera lies ihn aus seinem Schock erwachen und er starte zu Sally rüber. Diese blickte ihn einige Sekunden an und brach dann in schallendes Gelächter aus. „Oh mein Gott, dein Gesicht. Einfach Göttlich!“, brachte sie unter Gelächter hervor. „Das ist nicht witzig, Onna!! Lösch sofort dieses Bild!“, knurrte Wufei. Ihm war in dem Moment, als Sally losgelacht hatte, klar geworden, dass sie gewusst hatte, das Stefano schwul war. Dieser Onna konnte man nicht trauen. Er würde sich nie wieder Sorgen um sie machen, das schwor er sich.

Als Sally nicht reagierte und auch keine Anstalt machte, aufzuhören zu lachen, wurde Wufei erst richtig wütend. Kochend vor Wut beugte er sich über seine Schreibtisch und wollte nach Sally´s Handy greifen. Diese bekam mit wie sich Wufei zu ihr herrüber beugte und sprang schnell auf. „Onna“,knurrte Wufei und klang dabei nicht gerade freundlich.

„Ja, Wufei. Willst du was?“, fragte Sally gedehnt und wich langsam vor ihm zurück. Wufei lief solange auf Sally zu, bis diese gegen die Wand stieß. 'Mist!' ging es Sally durch den Kopf, als Wufei kurz vor ihr stehen blieb. Sie hatte keine Ausweichmöglichkeit.

Sie sah Wufei herausvordernd an, etwas anderes blieb ihr auch gar nicht übrig. Wufei kam noch einen Schritt näher, hatte jedoch nicht gesehen wie Sally ihre linke Hand zu einer Faust geballt hatte. Irgendwie gelang es ihr auszuholen und verpasste Wufei einen harten Schlag mitten ins Gesicht. Wufei hatte nicht mit dem Schlag gerechnet, wurde getroffen und landete geschockt auf dem Boden. Verwirrt starrt er zu Sally hoch und ein kleines Blutrinsal begann aus seiner Nase zu laufen.

Sally grinste frech und ging an dem geschockte Wufei vorbei zur Tür. „Ich mach jetzt Mittag. Willst mitkommen, Wufei?“, sagte sie im hinausgehen und lies die Tür offen stehn. Wufei saß am Boden und starrte ihr nach. 'Was war den das?' fragte er sich.
 

Ende
 


 

So, das ist das Ende von Brocken Leg. Ich hoffe es hat euch gefallen. Genießt die Ferien leute (so wie ich *gg*) und frohe Ostern mit viel Schokolade wünscht euch
 

lady_wing



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Kommentare zu dieser Fanfic (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Shiro-chan-
2007-06-10T08:04:30+00:00 10.06.2007 10:04
huhu^^
ich fin deine FF total super^^ nur der arme duo kommt schlecht weg öÖ *duo patpat*
aber ansonsten total klasse^^ das 1. ende find ich übrigens besser^^
mach weiter so^^

lg nyo-chan
Von:  Vergangenheit
2007-04-04T17:37:51+00:00 04.04.2007 19:37
Eine sehr interessante Version eines letzten Kapitels. Zwei verschiedene Enden. Hm, ich muss sage, dass mir die weniger gewalttätige Version besser zusagt. ^__~

ByeBye
BlackSilverLady
Von:  Vergangenheit
2006-12-30T14:06:50+00:00 30.12.2006 15:06
Na na, Chang-san wird ja doch noch friedlich. Sally hat ihm ja auch ganz schön Zunder gegeben. ^^

Ich bin ja gespannt, wie Wufei die zwei Wochen Duo überlebt und was Sally mit ihrem Casanova und Miss-Wichtig-in-Rosa so erlebt. Warum hat eigentlich nicht Heero diesen Auftrag bekommen? Der Gute ist wohl diesmal rechtzeitig geflohen, was? XD

Aber nun zu meiner Beschwerde. òó Mach Duo nicht so schlecht, er ist niedlich. T___T Ich vergöttere "The braided Wonder". *___*

ByeBye
BlackSilverLady
Von: abgemeldet
2006-12-29T19:03:59+00:00 29.12.2006 20:03
Hi Broken Leg,

wie ich sehe darf ich dass erste kommi schreiben XD. Wufei einfersüchtig, und er kanns nicht lassen-.- der mit seinem onna XD jedenfalls mach weiter ich freu mich schon auf nächste kappi^^ grüß Nadejda
Von:  Vergangenheit
2006-11-29T14:43:45+00:00 29.11.2006 15:43
Ja, wie kommt Sally nur auf die Idee Wufei könnte schlecht gelaunt sein? *grübel* Der ist gut!

Ich weiß gerade nicht, wen ich mehr bedauere, Wufei der nicht wirklich viel machen kann und wahrscheinlich an Langeweile oder Energieüberschuss leidet oder Sally, die sich sein Gemecker anhören darf.

Ähm, das heißt Deathglare. Du hattest gefragt. ^^

ByeBye
BlackSilverLady
Von: abgemeldet
2006-10-21T18:59:32+00:00 21.10.2006 20:59
Hehe armer,armer Wuffels *g*, könntest du nicht daraus vllt ne längere story machen *büddeeeee**bettel*^^ Danke im Vorraus *fg* gruß Nadejda
Von:  Vergangenheit
2006-10-14T17:52:19+00:00 14.10.2006 19:52
Das kann durchaus sehr interessant werden. Mal Jemand, der nicht Duo quält, sondern einen von den "großen, bösen Jungs". ^^"

Armer Chang-san, auf eine Onna angwiesen zu sein. *lach* Ehrlich gesagt, hält sich mein Mitleid in Grenzen, zumindest für ihn. Aber Sally kann einem schon etwas Leid tun, jetzt ist es vielleicht noch lustig, aber ich schätze mit der Zeit wird das für sie zu Geduldsprobe. XD

Aber einen Hinweis für dich, das sind keine Pretender, das haben sie nicht nötig, sondern Preventer. ^^"

ByeBye
BlackSilverLady


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