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ein Saiyajin zu sein ist nicht leicht ....

Pairing B/V und SG/CC
von

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Bulmas Plan^^

Ich weiß nicht was mich reitet und wieso ich überhaupt auf eine solche wahnwitzige Idee komme, doch er lässt mir keine Ruhe. Ich beobachte gelassen, wie sich die Draklorana auf meinen Befehl hin wieder an ihn heran macht. Gleichzeitig spreche ich ihn abermals an und intensiviere das Gespräch. Ich bemühe mich den üblich überheblichen Tonfall nicht zu vergessen, damit er keinen Verdacht schöpft. Außerdem hab ich noch eine Geheimwaffe! Als er von ihr wiederum für ein paar Sekunden abgelenkt wird kippe ich ihm unauffällig ein paar Tropfen eines sehr wirksamen Betäubungsmittels ins Glas, das ich normalerweise sonst dazu gebrauche, wenn ich jemanden gefügig machen will. Bei einem Verhör zum Beispiel.
 

So kann ich mir halbwegs sicher sein, das er keinen Verdacht schöpfen wird. Nüchtern sieht die Sache nämlich ganz anders aus. Seine Sinne sind sehr fein und schwer zu täuschen, er würde mich vermutlich sofort erkennen. Doch in diesem Fall muss ich wohl oder übel zu dieser kleinen List greifen, auch wenn`s mir eigentlich nicht gefällt. Lieber wäre es mir, ich könnte ihm offen zeigen wie sehr er mich interessiert. Doch dieses Risiko ist einfach zu groß.
 

Vegeta geht auf das Angebot der schönen Frau wie erwartet ein, ich habe dabei jedoch das Gefühl, dass er es mit Absicht macht, wie wenn er mich ärgern wollte. Außerdem haben wir beide zwischenzeitlich noch eine kleine Meinungsverschiedenheit zu klären.
 

Ich kann schon meiner Ehre wegen nicht auf mir sitzen lassen, dass er Zarbon beleidigt.
 

Das ist etwas, was auch er nicht so einfach ungestraft machen kann. Es macht mich so wütend, dass ich beinahe die Beherrschung verliere, ich kann mich gerade noch mal fangen, doch biete ich ihm gleichzeitig die Revanche an, die zwischen uns beiden wohl schon lange fällig ist.
 

Er will sich mit mir messen, bitte schön kann er gerne haben.
 

So habe ich die einmalige Gelegenheit, um zu sehen wie stark er wirklich ist. Allerdings ist der Zeitpunkt nicht so günstig gewählt, ich habe nämlich keine Ahnung wie fit ich morgen früh um acht sein kann. Ganz zu schweigen von ihm, wenn mein Plan klappen sollte.
 

Aber was soll`s, Augen zu und durch.
 

Nach einiger Zeit beginnt das Mittel endlich zu wirken. Ich kann es sehen und registriere es mit einem schwachen Grinsen. Der sonst so beherrschte Saiyajin ist ziemlich neben der Spur.
 

Ein seltener Anblick.
 

Er lässt sich beinahe widerstandslos von der hübschen Draklorana abschleppen, dabei hat er ganz schön Schwierigkeiten noch gradeaus zu laufen.
 

Hoppla hoffentlich hab ich ihm vorhin nicht zu viel verpasst. Ich muss heimlich in mich hinein lachen, irgendwie ist er in dem Zustand ja schon echt süß, ein bisschen tollpatschig wie ein junger Hund. Vorsichtig folge ich den Beiden, er darf mich unter keinen Umständen sehen. Nach ein paar Minuten sind wir da, mein Plan geht auf. Mir klopft das Herz dabei von Aufregung bis zum Hals, so was verrücktes hab ich noch nie getan.
 

Ich meine ich bin sonst eigentlich eher nicht der Typ für schnelle Abenteuer, aber verdammt, ich hab stärker denn je das Gefühl, als ob ich in dieser Angelegenheit völlig fremdgesteuert wäre.
 

Keine Zeit mehr für irgendwelche Zweifel, keine Zeit mehr, um umzukehren. Sie sind bereits da.
 

So wollte ich es, so wird es kommen. Ich kann nur hoffen, das er wirklich nicht rafft, das er gleich eine Andere untergeschoben bekommt. Ich hab keine Ahnung was auf mich zukommt. Vielleicht ist er ja auch schon so Schach matt, das er gar nichts mehr auf die Reihe kriegt. Mit dieser schwachen Hoffnung schicke ich mich an den Beiden ins Innere zu folgen. Langsam bekomme ich Angst vor meiner eigenen Zivilcourage. Na da hab ich mich ja auf was eingelassen.
 

Verflixt jetzt gibt es kein Zurück mehr. Ich kann sie hören, sie lozt ihn geschickt durch den Raum, es ist stockdunkel, ich brauche ebenfalls ein paar Sekunden, bis ich mich zurecht gefunden habe. Sie sind im Nebenzimmer. Vegeta ist so sediert, das er nicht mal ansatzweise mein Chi spürt, was für ein Glück sonst hätte ich wohl schlechte Karten.
 

Mein Herz hämmert wie wild in meiner Brust, die Atmung beschleunigt sich, als ob ich einen Hundertmeterlauf absolviert hätte. Mein Gott bin ich aufgeregt, was hab ich nur getan? Doch noch ehe ich mich auch nur ansatzweise dafür entscheiden könnte einen Rückzieher zu machen, ist sie da.
 

Ich spüre, dass sie mich in der Dunkelheit sehen kann, als sie bei mir ist spreche ich sie im Flüsterton an.
 

„Hat er irgendwas gemerkt?“
 

Frage ich sie unsicher. Sie schüttelt den Kopf.
 

„Nein er ist völlig ahnungslos, das Mittel, das du ihm gegeben hast wirkt sehr überzeugend, es hätte sogar einem Boorga den Rest gegeben. Er wird den Unterschied nicht bemerken!“
 

Antwortet sie mir im Anschluss daran ernst. Ich nicke kurz, wenn auch nicht ganz überzeugt, dann flüstere ich mit zitternder Stimme.
 

„Gut danke du kannst jetzt gehen!“
 

Sie lacht leise, dann antwortet sie mir erneut, ihre Stimme klingt leicht spöttisch.
 

„Also ihr habt ja echt komische Sitten, kannst du ihm denn nicht einfach sagen wie sehr du auf ihn stehst?“
 

Ich schüttle energisch den Kopf.
 

„Halt dich da besser raus, das würdest du doch nicht verstehen!“
 

Antworte ich ihr verschlossen.
 

„Geh jetzt sonst merkt er noch, dass hier etwas nicht stimmt.“
 

Füge ich hastig hinzu. Sie nickt ebenfalls kurz, dann antwortet sie mir barsch.
 

„Gut Kommandant bis morgen früh, dann seid ihr Beiden verschwunden, schließlich ist es mein Apartment.“
 

Ich sehe sie verstimmt an, mein Kommentar fällt entsprechend kurz aus.
 

„Das weiß ich!“
 

Mit diesem knappen Satz macht sie endlich Anstalten zu gehen, das Ganze hat nur Sekunden gedauert. Trotzdem bin ich unruhig. Schnell schlüpfe ich aus meinen Klamotten heraus und in das knappe schwarze, hauchdünne Etwas, das ich mitgebracht hab, als ob ich es geahnt hätte. Ich lasse die anderen Sachen einfach liegen wo sie sind. Sie hat gesagt, das sie sich frisch machen will, also sollte es so echt als möglich wirken. Mit meiner Uniform kann ich mich ja schlecht neben ihn setzen.
 

Mit zitternden Knien gehe ich schließlich in den Nebenraum.
 

Ich kann ihn nicht sehen, aber ich spüre ihn, seine überwältigende Nähe, seinen Geruch, wow wie er riecht so unglaublich anziehend und sexy.....dass ich mich langsam frage ob ich verrückt bin.
 

Ich verliere wirklich den Verstand...ein Zustand den ich mir normalerweise nicht leisten kann...aber in diesem Fall?
 

Ich weiß längt, dass das was ich tue....nicht mehr nach rationalen Maßstäben messbar ist, ich weiß längst, dass dies auch nach moralischen Maßstäben eigentlich nicht vertretbar ist...und doch...und doch treibt mich ein innerer Impuls beinahe zwanghaft dazu...
 

...der Impuls für ihn mehr zu empfinden als ich dürfte....
 

....schrecklich nicht?



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