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Asmarias Love

die erste Liebe
von

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Unerwartete Kräfte

Das neue Kapitel liegt nun vor euch.

Beurteilt selbst, wie es euch gefallen hat. ^^

Viel Spaß dabei. ^.^
 


 

Unerwartete Kräfte
 


 

Das Flugzeug landet vor dem Orden in San Fransisco. Sofort steigt Rosette aus. Sie wird von Remington und Gilliam empfangen. „Guten Tag, Rosette. Tut uns Leid, dass wir deinen Urlaub beenden mussten, aber wir brauchen dich.“, sagt Pater Remington. An seinem Ton hört Rosette, dass es ihm wirklich Leid tut. „Das ist doch gar nicht schlimm. Ich helfe gerne.“, erwidert Rosette. „Lasst uns rein gehen und die Situation besprechen.“, meint Pater Gilliam. Durch ein nicken von den anderen Beiden hat er die Bestätigung. Und so gehen sie geschlossen ins Ordensgebäude. Sie gehen direkt in Pater Gilliams Büro.

Sie setzen sich um einen großen Tisch und fangen an zu reden. „Die Angriffe werden immer schlimmer. Unsere Männer und Frauen im Orden sind total erschöpft. Sie können sich nicht ausruhen, weil die Angriffe immer gleich nach wenigen Stunden wieder anfangen.“, erläutert Pater Gilliam. Rosette versteht sofort. „Ich werde mich darum kümmern. Lassen Sie ihre Exorzisten erst einmal verschnaufen. Ich komme sehr gut allein klar und wenn ich doch noch Hilfe brauche ist Pater Remington ja noch da und Chrono, Asu und Sky sind auch auf dem Weg.“, erwidert die Nonne. „Da hat sie Recht!“, sagt Remington mit einem Lächeln. Plötzlich piepen und leuchten die Geräte auf. „Du kannst gleich unter Beweis stellen, ob du allein zu Recht kommst. Wir werden erneut angegriffen. Es sind mehr als nur hundert Teufel.“, sagt Gilliam mit einem Blick auf das Radar. „Ich brauche nur Munition und Kruzifixbarrieren!“, erwidert Rosette. „Die bekommst du!“, sagt Gilliam. Er pfeift einen Exorzisten zu sich, der einen Koffer mit Munition, Weihwasser und diesen Kruzifixen bei sich hat. „Wow!“, sagt Rosette nur. Sie ist total begeistert. Gilliam lächelt. „Pater Remington hat mir schon gesagt, was du alles brauchst. Ich habe den Koffer zusammenstellen lassen. Er gehört dir.“ „Danke, das bedeutet mir sehr viel.“, sagt Rosette glücklich. „Wir haben keine Zeit um dankbar zu sein. Du musst dich beeilen.“, mischt sich Juan ins Gespräch ein. Die Nonne nickt und will gerade das Zimmer verlassen, als Juan ihr ein Funkgerät übergibt. „Trag es im Ohr. Damit hören wir dich und du kannst so mit uns sprechen. Ach noch etwas, Chrono und die Anderen können somit auch mithören, weil sie auch eines bekommen haben.“, zwinkert Juan. Rosette grinst. Sie befestigt sich das Funkgerät am Ohr. „So ich muss dann! Sonst tanzen uns die Teufel noch auf der Nase rum.“, erwidert Rosette mit einem Grinsen. „Viel Glück!“, wünschen ihr die Pater, die nun ebenfalls ihre Funkgeräte aufgesetzt haben. Die Herren seufzen. „Ich hoffe du hast Recht, Sky. Sie ist jetzt auf sich allein gestellt. Und es sind weit aus mehr als nur hundert Teufel.“, sagt Pater Remington ins Funkgerät. Der Halbengel nickt. „Keine Sorge. Es wird alles gut ausgehen. Wir müssen nur vertrauen haben. In einer Stunde landen wir, solange muss sie durchhalten.“, antwortet der Halbengel. „Na schön. Warten wir ab.“, erwidert nun Gilliam.
 

In der Stadt
 

Rosette ist in der Stadt angelangt. Sie sieht sich um und muss feststellen, dass es nicht so gut aussieht, wie sie erhofft hat. „Ich bin jetzt am Ziel angelangt. Übrigens, hier sieht es ganz schön hässlich aus. Viele Leichen und genügend Teufel. Ich werde mich jetzt erst einmal um die Teufel kümmern.“, sagt sie ins Funkgerät. „Wenn du nicht mehr kannst, kommst du sofort zurück. Ist das Klar, Rosette?“, sagt Gilliam entschieden. „Da können Sie aber lange warten. Rosette wird sich sicher nicht zurückziehen. Dafür kennen wir sie nur zu gut.“, ertönt Chronos Stimme. „Du kennst mich einfach zu gut, Liebster.“, sagt Rosette mit einem Grinsen. „Was erwartest du? Wir sind immerhin schon mehr als vier Jahre zusammen.“ „Schon gut. Ich muss Schluss machen.“ Rosette rennt über den Platz und versteckt sich hinter einer Hauswand. Sie zieht ihre Waffe, lädt diese nach und schießt. „Man sind die hartnäckig. Aber ich werde mit ihnen fertig.“, zischt Rosette. Mit einem Schulterblick stellt sie fest, dass hinter ihr auch Teufel sind. Die Nonne zieht vier Kruzifixe und errichtet mit ihnen eine Barriere. Die Teufel in dieser Barriere sind sehr geschwächt, doch haben sie so viel Macht, dass sie nicht sterben. Da muss Rosette schon nachhelfen. Dies hat aber zur Folge, dass sie sich nur auf die Teufel in der Barriere konzentriert. Deshalb können die anderen Teufel die Nonne ungehindert angreifen. Sie schleudern ihre Energiebälle auf die junge Frau. Rosette hat keine Möglichkeit mehr den Angriffen auszuweichen. Sie wird voll getroffen und gut drei Meter über den Erdboden geschleudert. Die Anderen hören nur ihre lauten Schreie, die markerschütternd sind. „ROSETTE!!!“, schreien alle, die mithören.

Die Nonne rappelt sich langsam auf. Sie legt eine Hand an ihren Kopf. „Man sind das Kopfschmerzen. Ach was soll’s. Hauptsache ich bin am Leben.“, murmelt sie, doch dann sieht sie auf. „Ich und meine große Klappe.“, mault sie rum. Sofort springt sie aus der Schussbahn. „Was geht bei dir vor, Rosette?“, fragen die Anderen besorgt. „Nicht so wichtig. Ich habe momentan wichtigeres zu tun!“, antwortet Rosette. Sie nimmt das Weihwasser und spritzt die Teufel damit voll. Einige lösen sich auf, andere liegen hilflos am Boden. Nun muss Rosette sie nur noch erledigen. Dies tut sie dann auch. Es dauert eine halbe Stunde ehe sie alles unter Kontrolle hat. Erleichtert lässt sie sich am Brunnen nieder. „Die Lage ist unter Kontrolle. Alle Teufel sind vernichtet und die Umgebung ist nur gering beschädigt worden.“, sagt Rosette ins Funkgerät. Erleichterung macht sich bei den Anderen breit. „Wie geht es dir, Rosette?“, fragt Remington sofort. „Na ja. Außer ein paar Kopfschmerzen geht es mir Recht gut.“ „Rosette, du lügst doch!“, sagt Chrono. Er hört, wie die junge Nonne seufzt. „Ja, mir tun alle Knochen weh und ich habe einige Wunden, aber nichts wirklich Schlimmes.“, erwidert die Nonne. „Komm zurück in den Orden. Hier werden wir uns um deine Wunden kümmern und deine Waffen müssen auch mit neuer Munition versehen werden.“, sagt Gilliam. Sein Ton sagt Rosette, dass er keine Widerworte zulässt. „Mach ich.“, erwidert die Nonne kurz.

Sie steht gerade auf, als ein Energieball an ihr knapp vorbei fliegt. „Was soll das denn jetzt?“, brüllt sie rum. Sie Mithörer müssen sich die Ohren zuhalten. „Brüll nicht so rum, Rosette!“, schreit Juan durchs Funkgerät. „Tut mir ja herzlich Leid, aber wieso habt ihr mir nichts von den jetzigen Teufeln gesagt? Ich komme hin nicht weg und meine Munition beschränkt sich auf drei Magazine, vier Weihwasser und 16 Kruzifixe. Ich sitzt hier mächtig in der Klemme!“, brüllt sie ins Telefon. „Bleib ruhig und versuch die Teufel hinzuhalten. In wenigen Minuten sind, As, Sky und ich bei dir. Schaffst du das?“, fragt Chrono, dem die Angst ins Gesicht geschrieben steht. „Klar, bis dahin schaffe ich schon. Vertrau mir und beeil dich bitte, Chrono.“, erwidert Rosette, wobei sie zu einem Haus rennt, dass ihr Schutz bieten soll. Leider kommt sie nicht einmal so weit. Die Teufel feuern auf die Nonne, welche kaum vom Fleck kommt. ` Ich hasse diesen Job! ´, denkt die Nonne nur und wird immer wütender. „Ich hasse Teufel und wenn sie mich nicht umbringen, dann bringe ich sie um. Und wenn es das letzte ist, was ich in meinem Leben mache!“, sagt sie wütend und wirft ganz nebenbei mit Kruzifixen durch die Gegend. „Das heißt ja dann auch, dass du mich hasst!“, sagt Chrono enttäuscht. Rosette bleibt stehen und sieht zu Boden. „Bei dir ist es anders, Chrono. Ich liebe dich und deshalb kann ich dich nicht hassen. Aber diese Teufel hier sind an … AAAAHHH!“, schreit Rosette.

„RRRROOOSSEEETTTTEEE!!“, schreien alle durchs Funkgerät. Doch dieses Mal gibt es keine Antwort von der jungen Nonne. Diese liegt nämlich bewusstlos auf dem Boden. Die Teufel nehmen sie in die Mangel nehmen. Doch bevor die Teufel auch nur einen Finger an sie legen können leuchtet ihr Körper auf. Mit einem Mal ist sie hellwach. Ihre Augen leuchten meeresblau und gold auf und ihr Körper verändert sich leicht. All ihre Energie konzentriert sich in Rosettes Körper. Sie steigt in den Himmel und bildet dort eine Kugel. Mit einem Wimpernschlag entlädt sich die gesamte Energie in Rosettes Körper und eine Explosion mit nie da gewesenem Ausmaß erschüttert die Westküste. Eine Staubwolke legt sich über die Stadt.

Sky lächelt. „Sie hat ihre Kräfte entfesselt.“, sagt er. Chrono sieht ihn entgeistert an. „Das war meine Rosette?“, fragt er verwirrt. Sky lächelt ihn an. „Ja, dass war Rosette. Nun weiß ich auch, wieso der Herr sie so gut beschützen lässt. Sie ist ein Erzengel. Der Mächtigste, denn es überhaupt gibt.“ „Was ist jetzt mit ihr passiert?“, fragt Asmaria. Sky wendet sich zu ihr um. „Liebste, wir müssen sie finden. Und nur du kannst das. Der Apostel der Nächstenliebe ist durch mich zu Hälfte ein Engel geworden. Du kannst sie finden. Bitte suche sie.“
 

Fortsetzung folgt
 

Das wars mal wieder von mir. ^.^

Chrono87



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