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Die verhängnisvolle Party

was passiert, wenn Kyoko betrunken ist
von

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Komm, sei meine...

Hallihallo. Ich bin wieder da und sag jetzt auch gar nichts mehr. Viel Spaß beim Lesen. ^-^

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Ren Tsuruga war Koon und er war es nicht.

>Ren Tsuruga ist Ren Tsuruga und niemand anderes. Es hat keinen Sinn eine andere Person in ihm sehen zu wollen. Leb wohl, Koon.<

Kyoko weinte noch eine einzelne Träne um den verlorenen Freund bevor sie die Augen wieder öffnete und sagte: „Ja, ich verstehe dich und ich verzeihe dir.“

Sie liebte Ren Tsuruga und nur das war es was jetzt zählte.

„Danke.“ Ren bedachte sie mit einem liebenden Blick und war glücklich.
 

„Ich liebe dich meine kleine Elfe.“

Ren nahm Kyoko in den Arm und war einfach überglücklich, dass Sie ihn als den Mann akzeptierte der er jetzt war und nicht versuchte Kuon in ihm zu „finden“.

„Und am liebsten würde ich dich nie wieder loslassen.“

Kyoko wurde bei diesen Worten ganz warm ums Herz und tomatenrot im Gesicht. „Keine Sorge, das musst du auch nicht, jedenfalls nicht so bald“ kam es nach ein paar Minuten, in denen Sie beide aneinander geschmiegt die Nähe des Anderen genossen, von Kyoko.

„Ich muss nämlich morgen nicht arbeiten, denn ich hab sowohl von Takaradasan als auch von der Okamisan frei bekommen.“

>Ich frage mich ob die Okamisan etwas von Ren und mir ahnt...< führte Kyoko gedanklich fort.

„Das ist ja wunderbar, Kyokochan. Dann kann ich morgen den ganzen Tag verwöhnen und mich so endlich einmal für all das bedanken was du bisher für mich getan hast.“ „Hm? Und was hast du vor?“

Kyoko war sich nicht sicher ob sie sich wirklich darauf freuen sollte von Ren verwöhnt zu werden. Er konnte nicht kochen und wie sollte er sie sonst verwöhnen?

>Eine Massage vielleicht? Oder kuscheln?< Bei diesen Gedanken fing Kyokos Fantasie an sich zu verselbständigen und schlug dabei eine Richtung ein bei der Kyoko rot vor Scham wurde.

>NEIN, dass kann er nicht meinen!<

Verstohlen sah sie zu Ren hoch der interessiert ihre Grübeleien im Spiegel beobachtet hatte (ja, die Beiden stehen immer noch im Flur, Sorry) und ihr nun ebenfalls sein Gesicht zuwandte. Er meinte erahnen zu können was in Kyokos Kopf vorging und fühlte sich bestätigt als sie immer roter wurde. Mühsam versuchte er sich das Lachen zu verkneifen.

>Hast du etwa tatsächlich gerade an unanständige Dinge gedacht, meine süße Elfe? Vielleicht sollte ich sie mal darauf ansprechen...oder sie einfach umsetzen.< Doch so gern Ren auch die erotischen Fantasien seiner Freundin erfüllen wollte, war ihm doch völlig klar, dass sie dafür einfach noch nicht bereit war. Nur weil sie daran dachte was er tun könnte, hieß das noch lange nicht, dass sie auch bereit war diese Dinge zu tun.

Sie hatte (vermutlich) keinerlei Erfahrungen in Sachen Jungs außer die mit diesem Idioten Sho Fuwa und diese Erfahrungen waren nun alles andere als geeignet für eine richtige Beziehung. Nein, Ren musste sich zurückhalten und erst einmal langsam ihre Liebe vertiefen bevor er auch nur im Entferntesten daran denken konnte mehr als Zärtlichkeiten mit ihr auszutauschen.

Ohnehin war er bereits froh über jede Berührung, jede zärtliche Geste die sie zuließ. Seine stürmische Begrüßung vorhin war bereits zu viel für sie.

>Apropos Begrüßung. Wir stehen ja immer noch im Flur. Ist ihr nicht langsam kalt?<

Mit den Worten: „Du magst doch immer noch Märchen, nicht wahr Kyokochan?“ hob er sie sachte hoch, trug sie ins Wohnzimmer und setzte sie behutsam auf der Couch ab. Kyoko wunderte sich über seine Frage und dass er sie hochhob, ließ es jedoch geschehen. Die übrigen Gedanken verschwanden aus ihrem Kopf bis nur dieses eine magische Wort hängenblieb: Märchen.

„Wie wäre es dann, wenn ich dich morgen den ganzen Tag lang wie eine richtige Prinzessin behandeln würde? Was hälst du davon?“ fuhr Ren fort nachdem er sie abgesetzt hatte. Kyokos Augen begannen sofort zu leuchten und begeistert rief sie: „Ja, ja, ich will!“

Ren konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.

>Ob sie bei unserer Hochzeit auch so übermütig antworten würde?< Einen Augenblick später war er jedoch wieder in der Gegenwart und begann sein Spiel welches er sich zuvor überlegt hatte.

„Ganz wie ihr beliebt, Prinzessin. Der morgige Tag soll allein zu Eurem Vergnügen sein. Doch zuvor, wäre es Eurer Hoheit genehm mir die Ehre zu geben mit Euch zu dinieren und anschließend das Schlafgemach aufzusuchen? Schließlich wollen Ihre Majestät doch morgen ausgeruht sein.“

Ren wartete gespannt auf ihre Reaktion. >Schlafgemach??< Kyokos Augen weiteten sich vor Schreck. >Meint er damit etwa sein Schlafzimmer? Das kann ich nicht, das kann ich einfach nicht!<

Entsetzt schüttelte sie den Kopf.

>Aber... ich bin seine Freundin und als solche wäre es normal mit ihm in einem Bett zu schlafen. Es wäre doch etwas komisch, wenn ich immer noch im Gästezimmer schlafen würde. Was soll ich nur tun?<

Ren entging ihr Entsetzen keineswegs doch er wartete darauf, dass sie ihm antworten würde. Er wollte sich lieber keine Gedanken darüber machen wie er reagieren sollte, wenn sie ablehnen würde.

„Mei-meinst du mit Schlafgemach etwa d-dein Schlafzimmer?“ Kyoko wollte sich trotzdem noch mal vergewissern bevor sie ihm antworten würde. Ren überlegte sich seine Antwort sehr genau. Er wusste, würde er sein Schauspiel jetzt einfach weitertreiben und so etwas in der Art von 'Aber selbstverständlich, Eure Hoheit' sagen, war es sehr wahrscheinlich, dass Kyoko in Panik geriet und die Flucht vor ihm, dem Playboy ergreifen würde. Und das war nun wirklich das Letzte das Ren wollte.

Schließlich rang er sich zu einer Antwort durch: „Kyoko, ich weiß, dass du keine Erfahrung mit Männern hast. Oder, besser gesagt, hast du bisher nur schlechte Erfahrungen mit Ihnen gemacht. Und dennoch bist du meine Freundin geworden was ich schon nicht mehr zu hoffen gewagt hatte. Du hast dich wieder verliebt und ich will daran glauben, dass unsere Liebe in Zukunft noch tiefer werden kann! Doch ich will nicht einfach nur darauf warten, ich möchte auch etwas dazu beitragen. Ich will dich nicht drängen und ich verspreche dir, dass ich nichts tun werde das du nicht willst, aber ich wäre unglaublich froh, wenn du heute Nacht mit mir im selben Bett schlafen würdest.“

Stille trat ein. Ren war erschöpft von seinem Monolog und schalt sich innerlich dafür, dass er so Unlogisches zusammen gewürfelt hatte.

Was er gesagt hatte, meinte er zwar auch so, aber er hatte das Gefühl, dass es völlig durcheinander war und Kyoko mehr verwirrt als beruhigt hatte. So sah er betreten zu Boden und wagte es nicht den Kopf zu heben. Würde Kyoko auf seine Bitte eingehen? Würde sie das Gästebett vorziehen? Was würde diese Entscheidung für eine Auswirkung auf ihre Beziehung haben?

>Gar keine! Ich liebe sie ja schließlich immer noch.< versuchte Ren sich einzureden. Aber er wusste ganz genau, falls Kyoko sich für das Gästebett entschied, sein Selbstvertrauen einen ganz herben Schlag erleiden würde. Denn das hieß, dass er immer noch nicht ihr volles Vertrauen genießen würde obwohl sie jetzt wusste, dass er Kuon war. Ähnliche Gedanken schossen auch Kyoko durch den Kopf während sie überlegte was die richtige Handlung in diesem Fall war. Ja, er war ihr 'Koon', aber gleichzeitig war er es jetzt nicht mehr, denn er war erwachsen geworden und hatte auch erwachsene Wünsche.

>Wenn ich so darüber nachdenke, ist er heute sogar mehr Koon als damals. Ich habe erst jetzt wo er erwachsen ist, seine kindische Seite entdeckt. Sei es wegen meiner Tollpatschigkeit die ihn jedes Mal zum Lachen bringt. Oder seine Uneinsichtigkeit zu der Zeit als er Grippe hatte. Oder auch seine unbeholfene Art, wenn er etwas partout nicht weiß, z. B. der Tentekotanz. Du hast dich gar nicht so sehr verändert, Ren!<
 

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So, ich hoffe mal, dass es euch gefallen hat. Ich bin eigentlich nicht so zufrieden mit dem Kapitel und auch nicht mit dem Schnitt für das nächste Kapitel, aber sonst gibt es keine gute Stelle an der ich die Kapitel teilen kann.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kyoko-Hizuri
2010-05-20T18:58:17+00:00 20.05.2010 20:58
ach dich gibt es ja auch noch^^
tolles Kap, aber das nächste bitte etwas strukturierter und mit mehr Absetzen, dann lässt sich das Kap besser lesen^______^...*grins*
freue mich, wenn es endlich weiter geht, denn ich mag deine ff eigendlich sehr gerne und würde gerne wissen wie es weiter geht...*schelmisch grins*
bin schon gespannt wie Ren Kyoko verwöhnen wird^_____________________^
bis bald, (bitte nicht zu lange mit dem nächsten Kap warten)
Kyo-Hizu


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