Zum Inhalt der Seite

Be my

Seto & Joey
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

~Kapitel 15~

Ich weiß ich habe mich ewig nicht mehr gemeldet und dafür habe ich keine Entschuldigung. Ich war nicht gerade von der Muse geküsst und hatte auch lange keine Lust weiter zu schreiben. Ich hoffe Ihr seid mir nicht all zu böse

und euch gefallen die neuen Kapitel.
 

~Kapitel 15~
 

Nervös sah ich aus dem Fenster des Wagens. Ich wusste nicht was auf mich zu kommen würde und ich muss gestehen das ich eine Heidenangst habe. Bakura und

Marik, die mir gegenüber saßen, sahen mich an und ich konnte die Sorge und gleichzeitig die Zuversicht spüren. Die Fahrt zu dem Internat hatten Wir

schneller hinter Uns als mir lieb war. Eigentlich hatte ich gedacht es würde länger dauern. Mein Chauffeur öffnete mir die Tür nachdem Wir gehalten hatten

und ich stieg aus. Tief durchatmend stand ich eine Weile nur da und sah mich etwas um. Die Gegend sah für ein Internat gar nicht einmal so schlecht aus.

Nervös strich ich mir mein Jackett glatt. Nachdem Bakura und Marik ebenfalls ausgestiegen waren und sich neben mir eingefunden hatten betraten Wir

gemeinsam das Internat. Ohne auf irgend etwas anderes zu achten ging ich geradewegs auf das Büro des Direktors zu. Ich wollte es so schnell wie möglich

hinter mich bringen. Die Sekretärin sah Uns überrascht an und es dauerte eine Weile um Ihr klar zu machen weswegen Wir hier waren. Die Dame stand auf und

führte Uns in das Büro ihres Chefs, Sie fragte Uns ob Wir einen Kaffee haben wollten. Aber Wir verneinten. So lange wollten Wir Uns nicht aufhalten.

Nachdem Sie das Büro verlassen hatte und Wir auf den Direktor warteten. Verbrachten Wir diese zeit mit Schweigen. Ich war ein nervöses Frack. Was war

wenn es nicht so klappte wie ich es mir vorgestellt hatte und da war immer noch Joey. Aber zuerst musste ich mich um meine Brüder kümmern. Das ich wider

im Lande war würde nicht sehr lange unentdeckt bleiben und das wusste ich. Um so wichtiger war es schnell meine Ziele zu erreichen. Noah müsste mittlerweile Fünfzehn sein. Mokuba war gerade Zehn geworden und ich fragte mich ob auch er seine Ausbildung antreten musste oder aber ob Vater es vorgezogen hatte dies bei Ihm nicht zu tun. So genau konnte man das bei dem Alten nie wissen. Dieses Internat schien jede Altersklasse zu beherbergen. Zumindest erschien es mir so, immerhin waren Noah und Mokuba zusammen hier. Schwungvoll wurde die Tür geöffnet und der Direktor trat ein. Ich setzte sofort

meine kalte Maske auf und erhob mich.
 

“Mr. Kaiba?”
 

Fragend sah er mich an. Er hatte sicher geglaubt das mein Vater hier war und nicht ich. Knapp nickte ich und ergriff dir mir dargereichte Hand.
 

“Bevor Sie fragen. Ich bin Seto Kaiba und möchte Noah und Mokuba abholen.”
 

Sein Blick strotzte nur so vor Verwirrung und ich musste wohl weiter ausholen. Ich erklärte Ihm das ich mich mit dem Jugendamt in Verbindung gesetzt

hatte und diese mir das Sorgerecht durchaus anvertrauten. Und ich muss gestehen mit etwas Geld war so einiges schneller zu regeln. Zwar würde noch ein

Sorgerechtsverfahren auf mich zu kommen, aber das war später und ich hatte die Zusage das die Beiden bis dahin bei mir leben durften. Ich war mir sicher

das ich das verfahren durchaus gewinnen könnte. Er nickte zähneknirschend und drückte dann einen Knopf.
 

“Holen Sie mir Noah und Mokuba Kaiba.”
 

“Ja sofort.”
 

Er klang nicht gerade freundlich als er diese Anweisung gegeben hatte. Aber darüber machte ich mir keine Gedanken. Verstohlen sah ich zu Bakura und Marik.

Ich hatte Sie so lange nicht gesehen und erst jetzt fiel mir auf das auch Sie älter geworden waren. Bakura müsste nun Zweiunddreißig sein und Marik dreißig.

Aber Odeon war immer noch der Älteste unserer Gruppe. Innerlich musste ich Grinsen bei dem Gedanken. Durch den Lautsprecher konnte man hören wie die

Sekretärin aufstand und anscheinend einen Aktenschrank öffnete. Dann herrschte Stille. In der Zeit die Wir warteten starrte der Direktor mich mit offener

Missbilligung an, doch er sagte nichts. Die beiden Herren an meiner Seite schienen Ihn doch einzuschüchtern. Nach einer knappen halben Stunde klopfte es

an der Tür. Schlagartig war meine Nervosität wider da.
 

“Herein!”
 

Ich atmete tief durch als sich die Tür öffnete. Langsam und nach außen hin betont ruhig drehte ich mich um. Ebenso wie meine zwei Begleiter.

Aus den Augenwinkeln heraus konnte ich sehen wie die Beiden grinsten und es beruhigte mich etwas. Zuerst war Noah eingetreten und verharrte nun regungslos

an der Tür. Fast schon geschockt sah er Uns an. Ein leichtes Schmunzeln zierte meine Lippen. Neugierig schob sich Mokuba an Ihm vorbei. Er schien nicht zu

verstehen weswegen Noah stehen geblieben war, wie auch er sah ja nichts von Uns.
 

“Noah warum gehst du denn nicht weiter?”
 

Als sein Blick auf Uns fiel wechselte sein Ausdruck von Ungläubigkeit, über Überraschung bis hin zu blanker Freude. Mokuba dachte nicht groß darüber

nach was er tat. Mit Tränen in den Augen fiel er mir in die Arme. Ich hatte Mühe das Zittern meines Körpers zu unterdrücken und ruhig zu wirken. Fest

schloss ich meine Arme um Ihn und drückte Ihn fest an mich. Ich war in die Knie gegangen um Ihn an mich drücken zu können, immerhin war er ja noch nicht

so groß wie ich. Langsam löste sich auch die Starre die von Noah besitz ergriffen hatte und er kam mit langsamen Schritten auf mich zu. Lächelnd streckte ich Ihm einen Arm entgegen und ehe ich mich versah lag auch er weinend an meine Brust gepresst. Ich selbst hatte mit meinen Tränen zu kämpfen, konnte

diese aber noch unterdrücken. So Emotional hatte ich es mir nicht vorgestellt.
 

“Seto ….. Was machst du hier?”
 

Ihre Überraschung und Freude war deutlich heraus zu hören.
 

“Das erkläre ich euch später.”
 

Meinte ich leise. Das wollte ich nicht vor dem Direktor besprechen. Besonders weil ich der sicheren Meinung bin, das er meinen Vater anrufen würde um

Ihm bescheid zu sagen. Ich erhob mich und drehte mich zu den Direktor um. Er reichte mir die Papiere die ich unterzeichnen musste, was ich auch nach einem

geschwinden überfliegen dieser tat. Ich wusste das es Ihm nicht gefiel das die zwei mit mir gingen, doch noch immer sagte er nichts. Bakura grinste Ihn

herausfordernd an und verlagerte etwas seine Position, was seine bedrohliche Wirkung nicht verfehlte. Dabei wusste ich sehr genau, das er einfach nur

unbequem gestanden hatte. Aber das musste ja niemand wissen. Knapp verabschiedete ich mich von dem Direktor und zu Fünft verließen Wir das Büro. Auch von der noch immer überraschten Sekretärin verabschiedeten Wir uns. Marik und Bakura ließen sich den Weg zu ihren Zimmern beschreiben und für kurze zeit

trennten sich unsere Wege. Während die zwei die Sachen meiner Brüder holten, gingen Wir zurück zum Wagen. Mein Chauffeur stand immer noch an seinem Platz

und sah zu Uns hinüber. Ich schüttelte kurz den Kopf und schlug mit meinen Brüdern einen anderen Weg ein. Die Beiden hatten immer noch mit den Tränen zu

kämpfen und auch meine flossen unaufhörlich.
 

“Sag schon …. Wie kommst Du wider hier her? Wo warst du?”
 

Lächelnd sah ich Noah an. Er war immer noch so neugierig wie ich Ihn in Erinnerung hatte.
 

“Ganz ruhig, ich erzähle euch ja alles.”
 

Nachdem ich mich etwas beruhigt hatte und auch meine Tränen aufgehört hatten, atmete ich tief durch und begann zu erzählen.
 

“Ich war in der Nähe von Kairo und dort lebte ich die letzten vier Jahre bei Odeon und Yami, die Beiden werdet ihr noch kennen lernen. Sie haben mir

geholfen eine Firma aufzubauen und mich frei zu kaufen …”
 

Es war schwierig den Beiden zu erklären weswegen ich mich freikaufen musste und in etwas abgeschwächter Form erklärte ich das Verhältnis zwischen mir

und den Beiden Anderen. Noah verstand sofort was ich meinte und Mokuba war noch zu jung um es zu verstehen. Nachdem ich Ihnen erzählt hatte was ich wusste

über Sie und wie ich mir das ganze Gedacht hatte, musste ich einfach nach Joey fragen. Noah druckste eine eile herum bis er mir antwortete und das tat er

auch erst dann als Mokuba zu Bakura und Marik geeilt war.
 

“Nun ja Joey …. Wir sehen Ihn nur in den Ferien und dann auch nicht immer. Nachdem Du weg warst wurde alles nur noch schlimmer. Er hat Uns in das Internat

gesteckt damit Wir es nicht sehen, aber ich weiß was er mit Ihm macht.”
 

Ich traute mich nicht zu fragen, aber Noah konnte es mir deutlich ansehen. Ich wollte es wissen, nein ich musste es.
 

“Seto ich weiß nicht wie ich es sagen soll, aber Joey ist nicht mehr der den du kennst. Jedes mal wenn ich Ihn sehe scheint er noch blasser zu sein.

Ich glaube Vater zwingt Ihn dazu mit Ihm zu schlafen. Er hat überall blaue Flecken, noch schlimmer als früher.”
 

Ich konnte spüren wie es in Noah aussah, wie verzweifelt er war weil er Ihm nicht helfen konnte. Schwer seufzend nickte ich.
 

“Wir werden ihn da raus holen.”
 

Ich versuchte zuversichtlich zu klingen, doch war ich mir nicht sicher ob es mir auch gelang. Meine schlimmsten Befürchtungen waren wahr geworden.

Wahrscheinlich hatte er nicht einmal sehr lange damit gewartet sich Joeys Köper anzueignen, nach dem ich weg war.
 

“Und wie?”
 

“Ich weiß es noch nicht, aber Wir finden einen Weg.”
 

Ich musste einfach daran glauben, ich musste hoffen. Ansonsten würde alles umsonst sein. Meine Firma, die letzten Jahre das alles hatte ich

durchstehen können weil ich an Ihn gedacht hatte. Weil ich Joey wider sehen wollte. Schweigend erhob ich mich mit Noah als man Uns rief und ging mit

Ihm zum Wagen zurück. Die Fahrt nach hause war nicht so still wie die Hinfahrt und darüber war ich froh. Doch lenkte es mich nicht von dem ab was Noah

mir erzählt hatte oder vielmehr von dem was er mir nicht erzählt hatte.
 

~TBC~



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-10-05T17:11:06+00:00 05.10.2007 19:11

Oh mein Gott, es geht waiiiiidaaa… *ultrastrahl*
Ich bin ja schon so gespannt, was nun aus Joey geworden ist und wie die erste Begegnung zwischen beiden ablaufen wird… *zitter*
Wenn sogar schon Mokuba und Noah mitbekommen haben, was läuft, muss es wirklich offensichtlich sein… *heul*
Armer Joey, hoffe, es wird nicht zu schlimm…
Ich bin froh, dass Seto seine Brüder wieder hat und bin schon mehr als gespannt uaf’s nächste Pitel…
*winkööö* Pan

Von: abgemeldet
2007-10-01T16:31:56+00:00 01.10.2007 18:31
super endlich geht es weiter.
war wieder ein tolles kap.
wird er es schaffen seinen joey auch zu sich zu holen?
freu mich wenns weiter geht.


Zurück