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Be my

Seto & Joey
von

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~Kapitel 1~

~ Kapitel 1~
 

Gott wie ich es hasse, jeden tag das selbe. Junger Herr hier, junger Herr da. Ich bin doch nicht aus Zucker verdammt nochmal. Wenn ich mich vorstellen dürfte. Mein Name ist Seto Kaiba, ich bin bereits stolze zehn Jahre alt

und der älteste Sohn von Gozaburo Kaiba und somit Anwärter das Oberhaupt des Clans zu werden.

Das grünhaarige Nervenbündel da drüben, ist mein kleinerer Bruder Noah. Er ist schon Sechs. Noah betont sein Alter gern.

Die Frau die Ihm lächelnd beim spielen zu sieht, ist unsere Mutter. Frau Yurisa Kaiba. Mama ist eine sehr schöne Frau. Ihr

Haar ist tiefschwarz und sehr lang. Ihre Augen sind so dunkelblau, das man meinen könnte auch sie wären schwarz. Mutter

hätte wirklich schöne Augen, wenn Sie nicht immer so traurig aussehen würden. Großvater sagt Vater würde Mama unglücklich

machen und wahrscheinlich stimmt das auch. Opa hat mir Fotos von früher gezeigt, wo Mutter noch gemodelt hat. Auf einem ist

Sie mit Vater zu sehen. Sie war damals fröhlicher. Ihr lächeln erreichte auch ihre Augen. Mittlerweile ist Mama wider

Schwanger. Beide hoffen es wird ein Mädchen. Vaters Verlangen danach ist so unermesslich, das Mama nun jeden Tag darum

betet, das es ein Mädchen wird.

Ich bin gespannt wem das Baby ähneln wird. Noah und ich sehen aus wie Mama, nur unsere Haar- und Augenfarben sind

verschieden. Noah ähnelt Tante Noriko, Mamas Zwillingsschwester. Ich habe die Haarfarbe meines Vaters und das wars

auch schon, was ich mit Ihm gemeinsam habe. Ihr wundert euch jetzt bestimmt. Ja ich weiß, ich höre mich nicht wie ein

typischer Zehnjähriger an, aber das bin ich auch nicht. Heute beginnt meine Ausbildung zum Clanoberhaupt und es gefällt

mir gar nicht. Meine Bodyguards sind auch schon da und werden von Vater auf Herz und Nieren auf ihre Jolalität geprüft.

Seufzend mache ich mich wider an meine Hausaufgaben. Schließlich soll aus mir mal was richtiges werden. Eine Stunde später kam mein Vater zu mir. Die neuen Bodyguards im Schlepptau.
 

“Das sind deine neuen Bodyguards!”
 

Desinteressiert sah ich Sie an. Ja was sollten Sie denn sonst sein? Babysitter? Obwohl Sie nichts anderes waren.
 

“Bakura Ryokusai”
 

Dabei deutete er auf den Typen mit den wild abstehenden weißen Haaren.
 

“und Marik Ishtar.”
 

Seine Hand schwenkte zu dem Blondi, dessen Haare noch wilder aussahen und dessen Hautfarbe sehr exotisch wirkte. Beide hatten ein seltsames Grinsen drauf, was Sie jetzt schon wie echte Yakuza wirken ließ. Bakura und Marik trugen bereits die für unseren Clan typischen eisblauen Anzüge mit royalblauen Drachenemblem. Nur Vater, Noah und ich trugen weiße Anzüge. Es mag seltsam klingen, aber die Zwei wirkten bedrohlich darin. Ich lächelte zufrieden. Ja das würden richtige Yakuza werden.

Am nächsten Tag brachten mich die Zwei zur Schule und holten mich auch wider ab. Genauso wie Sie es die nächsten Wochen

und Monate auch tun würden. Anders als es meine Art war, würde ich schnell warm mit Ihnen. Wahrscheinlich weil Sie mich

nicht behandelten als wäre ich in Watte gepackt. Der Wagen bog plötzlich ab und wir verließen die Stadt.
 

“Hey Bakura das ist nicht der Weg nach Hause.”

“Ich weiß Kleiner.”

“Du willst doch nicht etwa schon nach Hause, wo deine Hausaufgaben und stundenlanges Training von deinem Alten auf dich

warten oder?”
 

Mir gefiel wie Marik meinen Vater nannte. Nein darauf hatte ich keine Lust, aber ich hatte Hunger. Bakura schien das Knurren meines Magens gehört zu haben und deutete mit einem breiten Grinsen auf den Kofferraum. Sie hatten also an alles gedacht. Nach einer Stunde fahrt, kamen wir endlich an unserem Ziel an.
 

“Und was machen Wir nun?”

“Ich schlage vor, erst einmal etwas zu essen.”
 

Ehe ich mich versah lag das Picknick vor mir, bereit gegessen zu werden. Hastig schlang ich ein Sandwich nach den anderen hinunter. Marik stopfte sich genauso voll, wie ich es tat. Nur Bakura zog es vor an seiner Kaffeetasse zu hängen. Er warf Marik verstohlene Blicke zu. Dieser wurde immer rot, wenn er es zufällig mal mitbekam. Ich zuckte mit den Schultern

und machte mir nichts weiter draus. Erwachsene waren schon ein komisches Volk, auch wenn Sie in diesem Fall erst Zweiundzwanzig und Zwanzig Jahre alt waren.
 

“Bakura?”
 

Brummend antwortete er mir. Das war wider typisch Bakura, ja nicht zu viel sagen.
 

“was wollen Wir nun hier? Nur Picknicken?”
 

Grinsend leerte er seine Tasse und stellte Sie ab.
 

“Wir wollen Dir paar Tricks zeigen.”

“Was für Tricks?”

“Zur Selbstverteidigung.”
 

Warf Marik ein. Ich runzelte die Stirn.
 

“Wozu soll das gut sein? Ich mach Karate. Außerdem ist es euer Job mich zu beschützen.”

“Ist ja richtig Kleiner, aber es gibt Momente im Leben in denen Wir nicht da sind um dich zu beschützen.”

“Aber ich kann Karate.”
 

Entschlossen sprang ich auf und wollte Bakura meine Fähigkeiten beweisen. Einziger Nachteil, ich kam nicht ran. Bakura maß stolze 1,90 und ich war gerade mal 1,35 groß. Marik war mit seinen 1,82 auch nicht gerade klein.

Der Weißhaarige stemmte sich mit einer Hand an mir ab, genau auf meiner Stirn. Während ich verzweifelt versuchte Ihn zu erwischen.
 

“Is er nich süss?”
 

Grinsend ging er in die Hocke und tätschelte mir den Kopf. Schmollend zog ich eine Schnute und ehe er sich versah war mein Fuß in seinem Gesicht. Es dauerte eine weile bis er umfiel.
 

“Argh du mießer Kleiner ...”
 

Marik schüttelte sich vor lachen. Bakura sah mich wütend an und hielt sich die Nase.
 

“Oh Gott ist das Blut? Jaaaaaaaaaaaa ich blute ...”
 

Marik kippte um vor lachen und auch ich konnte mich nicht mehr auf den Beinen halten.
 

“Lach nicht so blöd. Gib mir lieber ein Taschentuch, mein schönes Hemd.”
 

Der Blondschopf schüttelte sich immer noch vor lachen, hatte aber mittleid mit Ihm und verarztete Bakura.
 

“Au ... nicht so grob.”

“Hör auf zu jammern du Riesenbaby.”
 

Marik wischte das Blut von Bakuras Nase und drückte Ihm danach ein sauberes Taschentuch drauf.
 

“Wer ist hier ein Riesenbaby?”

“Na du und nu halt die Klappe und leg den Kopf in den Nacken.”
 

Ohne auch nur darauf zu warten, das Bakura sich regte, drückte Marik kurzerhand dessen Kinn nach oben.
 

“Das nächste mal will ich ne sanftere Krankenschwester.”

“Ich geb Dir gleich sanft.”

“Ja wirklich?”
 

Der Weißhaarige grinste Kokett und schürzte die Lippen. Marik lief knallrot an und verpasste Ihm eine Kopfnuss.
 

“Argh Baka”
 

Davon ließ sich Bakura in seinem Grinsen nicht stören. Irgendwie hatte Ich das Gefühl Sie hatten mich vergessen.
 

“Was ist nun mit den Tricks?”

“Nur nicht so ungeduldig.”
 

Bakura überprüfte ob sein Nasenbluten aufgehört hatte. Als sich dies bestätigte, zeigte er mr was für eine Ausgangsposition ich einnehmen musste.

Zwei Stunden dauerte das ganze. Dabei hatte ich noch keinen dieser Tricks perfekt drauf, aber wir mussten langsam nach Hause. Während ich mich noch schnell in die Büsche verzog, packten meine zwei Babysitter alles zusammen.

Als ich wider kam bot sich mir ein seltsames Schauspiel.

Bakura hielt Marik in einer Art Schwitzkasten. Sein linker Arm war über dessen Brust gelegt und drückte gegen seine rechte Schulter. Während seine rechte Hand spielerisch über den Hüftknochen strich. Ich wusste das Marik dort eine Narbe hatte und sehr empfindlich auf Berührungen an dieser Stelle reagierte. Bakura wusste das wohl auch. Sein diabolisches Grinsen verriet Ihn. Er flüsterte Marik etwas ins Ohr, was Ihn noch mehr erröten ließ. Von meiner Position aus konnte ich erkennen das Bakuras Zunge leicht mit dem Ohrläppchen von Marik spielte. Dem Gesichtsausdruck zu folge, schien es Ihm nicht

unangenehm zu sein. Leise näherte ich mich den Beiden. Mit einem Räuspern machte ich meine Anwesenheit bemerkbar.

Erschrocken und ertappt zugleich sahen Sie mich an.
 

“Es ist ja nicht so, das ich nicht Aufgeklärt wäre. Ganz im Gegenteil. Aber ich bin erst ZEHN. Könnt Ihr euer

Geturtel nicht auf den Feierabend verschieben?!”
 

Mariks leichte wöllbung im Schritt war mir ebenso wenig entgangen wie Bakura. Irgendetwas sagte mir, das er meinen Vorschlag beherzigen würde. Dies schien auch Marik zu ahnen. Auf der Heimfahrt herrschte Schweigen. Gedankenverloren

ließ ich die Bäume und Häuser an mir vorbei ziehen.
 

~TBC~



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Ryubi
2006-11-07T17:53:39+00:00 07.11.2006 18:53
;.; das ist richtig herzzerreisend...
*in kummer auflös*
gut das du mich erinnert hast(für ,ich mein ich)
es hat sich gelohnt *versucht zu lächeln*
ich fand das kappi wiedermal mega toll und bin richtig gespannt aufs nächste. kanns kaum noch abwarten!
schreib bitte ganz schnell weiter, ich verreck sonst vor sorgen *sniff*
Hdgdl Lisa
Von:  Schreiberling
2006-09-20T07:08:21+00:00 20.09.2006 09:08
Hallöle!!!^^
Das scheint mir eine sehr spannende FF zu werden und ich mag Setos Aufpasser schon jetzt!!!!
Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel!!!
See you!


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