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Kidnapped

Geld ist nicht alles
von

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Irgendwann...

Titel: Kidnapped

Untertitel: Geld ist nicht alles

Autor: Broken_Life

Fandom: One Piece

Genre: Romantik/Humor/Drama/Action

Rating: PG-16

Pairings: Ich verrate nur so viel: es wird 4 zentrale Pairings geben, die sich während der Geschichte finden. Und eins, das schon von Anfang an zusammen ist, welches ich auch gleich vorweg verraten kann – Lysop x Kaya. :)

Warnung: Dies ist eine AU-Story, das heißt, sie spielt in einem Alternativen Universum und nicht im One Piece Universum. Ich möchte auch vor OoC warnen, das ab und zu auftauchen könnte. Außerdem beinhaltet diese Story wüste Schimpfwörter, Gebrauch von Waffen, Alkohol- und Nikotin-Konsum und könnte leicht ins Perverse ausarten. *g*

Disclaimer: Keiner der Charaktere oder Orte gehören mir, ich mache hiermit auch sicher kein Geld, da mich eh keiner für den Schrott hier bezahlen würde. *lol* Die Charas gehören alle Eiichiro Oda, dem genialen Genie *schleim*, und nur ihm. Die Orte gehören der Welt. :)

Claimer: Das einzige, das mir hier gehört, ist die Idee und das Geschriebene.

Kurzbeschreibung: Man nehme einen unzufriedenen Träumer, eine geldgierige Zicke, einen mürrischen Muskelprotz, einen verlogenen Erfinder und mische eine einsame Präsidententochter hinzu und heraus kommt dann dabei die verrückteste Geiselnahme der Geschichte.

Zusammenfassung: „Irgendwann werden wir die ganz große Kohle machen und dann hauen wir mit Nami und Lysop zusammen ab. Nach Australien oder so, irgendwohin. Am Besten an den Ort, der am weitesten von diesem Kaff weg liegt.“ Als Ruffy dies seinem Freund Zorro sagt, ahnen die beiden noch nicht, dass sie schon bald die Chance haben werden, wirklich die große Kohle zu machen. Sie lernen nämlich die reiche Tochter des Präsidenten, Vivi, kennen und diese hat absolut keine Lust mehr, Papas kleine Prinzessin zu spielen. Sie schlägt den Vieren eine Entführung vor, allerdings keine Stinknormale 0-8-15-Entführung, sondern ihre Eigene…
 

Hoi, ihrs. *g*

Tja, was soll ich groß sagen? Eine Bekannte von mir hat mich auf die Idee zu dieser Story gebracht, da sie so wenig gute OP-AU-FF’s kennt und unbedingt mal eine lesen will, die nicht so standardmäßig mit der Schulzeit der Strohhüte zutun hat. Und da bin ihrem Wunsch halt mal nachgekommen und hoffe wirklich, dass das mal was Neues is. ;)

Hauptsächlich geht es eigentlich in dieser Story um Action und Träume, aber ich verspreche, dass auch die Liebe nicht zu kurz kommen wird. ^^ Aber die Pairings sind natürlich noch streng geheim. ;)

In meiner Story werde ich versuchen so viele alt bekannte OP-Charaktere auftauchen zu lassen wie möglich. Und ich versichere, dass es spannend wird! *g*

Aber hier erstmal nur das 1. Kapitel, als Probekapitel sozusagen. ^^

Ich bin gespannt wie die Geschichte so bei euch ankommt und freue mich sowohl auf Kritik als auch auf Feedback. *g*
 


 

Kidnapped
 


 

0 - Irgendwann...
 

Freitagabend, 21 Uhr. Die Küche war ein Bombenkrater und das Restaurant „Baratié“ überfüllt mit voll gefressenen Gästen. Rambazamba.

Leicht benommen hing Monkey D. Ruffy zwischen den gestapelten Schmutzpfannen, den verschmierten Arbeitsplatten und dem Herd, der ungefähr so fertig aussah wie er. Das mussten gut an die vierzig Hauptspeisen gewesen sein, plus Extra-Saucen, warme Antipasti, Beilagen, Suppen und sonstigem Kleinkram. Jetzt gab es nur noch in der kalten Küche, die vermutlich gerade mit Dessertbestellungen zugepflastert wurde, Chaos. Sollte Buggy, der unfähigste Kellner der Welt, dort weiter nerven und darüber rätseln, wem wohl welches Menü zugeteilt war. Wenigstens wurde dort nichts kalt. Und Ruffys Sorge war das eh nicht mehr, er hatte kein Bock mehr auf Arbeiten.

Mann. Was für ein Abend.

Er befühlte seine linke Handfläche. Scheiße. Er hatte sich vorhin an einer Guseisenpfanne tierisch verbrannt. Dieser Arsch von Chefkoch, Patti, hatte die glühende Pfanne einfach in den Ausguss geknallt, wo Ruffy zur Strafe seines Zuspätkommens Gebrauchtes wieder auf Vordermann bringen sollte. Und er hatte natürlich voll drangegriffen. Von wegen mindestens zehn Minuten abkühlen lassen, war natürlich nichts, Jeff hätte ihm sonst die Pfanne um die Ohren geknallt. Zähne zusammengebissen und weiter. Gelacht hatte der sogar noch. Der mit seinen Händen aus dem gleichen Material wie die Fußsohlen eines 80-jährigen Elefanten. Fünf Minuten später hatte Ruffy eine Blase so groß wie ein Fußballfeld gehabt. Sieben Minuten später war sie aufgeplatzt.

Patti, dieser Schinder. Und Jeff, der Boss vom „Baratié“, war nicht besser. Die beiden waren getragen von der Überzeugung, dass Kellnerlehrlinge zum Leiden bestimmt waren. So litt Ruffy denn.

„Mann, Ruffy, meinst du, die Küche räumt sich von alleine auf?“, brüllte Patti.

„Nein, Chef.“, murmelte Ruffy und zupfte ein Häutchen von seiner Blase weg. Aua, tat tierisch weh.

„Na dann.“, fauchte Patti. „Das Pfötchen wird dir schon nicht abfallen…“ Er grinste zufrieden und boxte dem Schwarzhaarigen schmerzlich, wenn auch gönnerhaft, gegen die Schulter. Dann riss er sich die Schürze weg und fetzte sie zu den schmutzigen Handtüchern.

„Das muss alles glänzen.“ Sagte es und zog von dannen. Wohl, um mit Jeff ein Bierchen zu kippen oder um sich bei den Gästen einzuschleimen. Oder beides. Na ja – niemand hatte jemals behauptet, das Leben sei fair.

Dicker Seufzer.

Ruffy riss den Spülschrank auf, tischte den Chemikalienpark auf und legte los. Herdplatten einweichen, Giftklasse fünf in den Umluftofen, volles Rohr auf die eingetrockneten Essensreste. Es dampfte, miefte durchdringend nach Essig und Zitrone, schepperte und spritzte und eine passable Küche kam allmählich zum Vorschein.

Dabei war die Putzerei gar nicht so schlimm. Das Schlimmste war sowieso der Stress, wenn das leere „Baratié“ sich in zwei Minuten füllte und alle sofort ihr Essen wollten, das er am liebsten selbst verspeisen würde. Und Patti und Jeff, die im Duett schrieen. Und Ruffys Name kam in jedem Refrain dieser Arie vor. Beim Putzen konnte er seine Gedanken ziehen lassen und im Grunde war es ihm ganz recht, dass sich Patti aus dem Staub gemacht hatte. Dann hatte er wenigstens seine Ruhe. Was für ein scheiß Job. Da verdiente man nicht mal gescheit.

Manchmal dachte er, dass er hier falsch war. Dass er woanders hingehörte, als in dieses kleine Örtchen mit gerade mal 10000 Seelen. Vielleicht war er einfach zur falschen Zeit am falschen Ort gezeugt worden. Ach, scheiße.

„Na, Monsieur Misenplace? Ganz versunken in deine Lieblingstätigkeit?“ Lorenor Zorro stand grinsend in der Tür. Seine große, kräftige Silhouette war unverwechselbar. „Aber, wie schon der Meister sagte: Es ist die Geste, die die Kunst ausmacht, nicht das Produkt.“

Als hätte er eben Ruffys Gedanken gelesen. Typisch Zorro. Er schnaubte viel sagend. „Mann, das war die Hölle heute.“

„Und Patti ist der Teufel, was?“, schmunzelte Zorro, ohne sich die Bohne darum zu kümmern, ob der Chefkoch nicht zufällig gerade hinter ihm stand.

„Sollte er sich je als der herausstellen, wäre ich kein bisschen überrascht.“, murmelte Ruffy. Aber Zorros aufmunternde Art tat ihm gut. Das half fast immer.

„Hast du noch lange?“, fragte sein grünhaariger Freund. Dann kniff er die Augen zusammen: Eben hatte er Ruffys Verletzung entdeckt und fasste blitzschnell nach seiner Hand. „Mensch.“, murmelte er ernst und betrachtete die offene Stelle. „Mach da was drauf. Der Körper ist so wichtig wie die Seele.“

Zorro machte asiatische Schwertkampfkunst. Etwas, wofür Ruffy ihn extrem bewunderte. Man sah Zorro das einfach an. Zum einen seinen Proportionen, nicht so groß und dünn wie der Schwarzhaarige, Zorro war ein zähes Muskelbündel. Man merkte es aber auch seinen Bewegungen an und einer gewissen Ruhe und Lässigkeit, die er ausstrahlte. Witzigerweise waren Ruffy, Zorro und ihre Freunde Nami und Lysop in so ziemlich jeder Beziehung das genaue Gegenteil von einander. Im ersten Moment schien es, als würden sie alle so gar nicht zueinander passen. Nami war ein zierlicher, ja fast dünner Rotschopf mit verträumten rehbraunen Augen und Lysop war ein lustiger Kerl mit einer zu langen Nase. Und im Gegensatz zu Zorro mit seiner partnerhaften Ruhe, Ruffy, der dauernd rumhyperte und Lysop, der vor lauter Lügen selbst nicht mehr wusste, was die Wahrheit war, war Nami dauernd am Meckern und Zurechtweisen, aber genau das machte sie alle aus. Auf den ersten Blick würde man Zorro für den Ruhepol halten, doch insgeheim war es doch Nami, die sie alle im Gleichgewicht hielt. Ein unschlagbares Team.

„Wenigstens ein Desinfektionsmittel.“, sagte Zorro, noch immer Ruffys Blase begutachtend. „Und ein Pflaster.“

Ruffy verdrehte die Augen. „Bei diesem Job verliere ich jedes Pflaster in spätestens fünf Sekunden.“

„Tu es – und dann verlassen wir diesen Ort des Wehklagens.“ Er umfasste kräftig die Schultern des Schwarzhaarigen.

Ruffy nickte. „Ich geh schnell duschen und treffe dich draußen.“

„Alles klar, Ruffy. Beim Brunnen.“
 

„Herzeigen.“, befahl Zorro. In seiner Lederjacke sah er noch breiter aus.

Ruffy hielt seine linke Hand hin.

„Brav.“, quittierte der Grünhaarige sein Pflaster.

„Wo sind eigentlich Nami und Lysop? Hatten sie heute keine Zeit?“

Normalerweise trafen sie vier, Zorro, Ruffy, Lysop und Nami, sich jeden Tag nach der Schule beziehungsweise nach der Arbeit am Brunnen in der Innenstadt und bequatschten den beschissenen, langweiligen Tag des anderen. Diskussionen über Träume, Ziele und Geld machten die Runde, auch wenn es nichts anderes als pures Wunschdenken war.

Zorro grinste kurz und schüttelte dann den Kopf. „Nee, Nami hat heute Family-Day. Volles Programm also, Kino, Essen und sonst was. Und Lysop bastelt an einem Projekt rum. Er sagt, das wird sein Durchbruch in der Erfinderbranche.“ Zorro verdrehte die Augen.

„Ach so. Schade.“

Ruffy setzte sich zu ihm und lehnte sich gegen die kühle Mauer des Springbrunnens. Das Plätschern des Wassers aus den fünf Öffnungen hatte eine beruhigende Wirkung. Er merkte erst jetzt, wie fertig er war. Ein letzter Hauch von Tageslicht hing über ihnen, die Sterne glänzten. Ruffy streckte seine Hand aus und deckte mit dem Daumen einen ab. „Manchmal“, murmelte er, „möchte ich einer von ihnen sein. Sie stehen ganz ruhig und selbstsicher da oben und dieser ganze Müll hier unten geht ihnen am Arsch vorbei.“

Zorro schwieg eine Weile. „War es so schlimm heute?“, fragte er schließlich.

Ruffy zuckte die Schultern. „Na ja, ans ‚Baratié’ hab ich mich allmählich gewöhnt.“

„Daheim?“, fragte Zorro leise.

Ruffy antwortete lange nicht. Irgendwo johlte ein Besoffener seine Lebensgeschichte durch die engen Gassen der Altstadt. „Diese ewige Streiterei, dieses Hin und Her, ich hab es so satt.“, murmelte er.

„Vielleicht wird es wieder besser…“

„Quatsch.“, brummelte Ruffy. „Manchmal habe ich eher das Gefühl, meine Eltern bleiben nur noch wegen mir zusammen. Ace ist ja bereits ausgeflogen, jetzt warten alle nur noch auf Nesthäkchen Ruffy.“ Er seufzte tief. „Irgendwie bin ich fast schon froh, dass beide eh nie zu Hause sind… weiß der Teufel, wo die immer stecken… alleine bin ich sowieso.“

Zorro faltete nachdenklich die Hände. „Na ja…“, sagte er lächelnd. „Nicht ganz alleine, würde ich sagen.“ Er grinste. „Immerhin sind Nami, Lysop und ich auch noch da und teilen dein Leid.“

„Da hast du auch wieder Recht.“, lachte Ruffy leise. Dann schwiegen sie eine Zeit lang, bis Ruffy seufzte und sagte: „Weißt du, ich glaub manchmal wirklich, dass ich nicht her gehöre.“

Zorro nickte verständnisvoll. „Wem sagst du das. Dieses Kaff macht mich langsam krank und die ganzen beschissenen Leute hier genauso.“

„Weißt du, hätte ich genug Geld, würde ich abhauen. Und zwar ohne zu zögern.“

Der Grünhaarige musste grinsen. „Schöner Gedanke. Ich würd natürlich mitkommen. Dich kann man schließlich keine Minute aus den Augen lassen.“ Und dabei knuffte er seinen Freund neckisch in die Seite.

Ruffy lachte leise und Zorro schloss sich ihm an, doch dann seufzten beide.

„Irgendwann.“, warf Ruffy in die Stille ein. „Irgendwann werden wir die ganz große Kohle machen und dann hauen wir mit Nami und Lysop zusammen ab. Nach Australien oder so, irgendwohin. Am Besten an den Ort, der am weitesten von diesem Kaff weg liegt.“

Der Angesprochene klopfte ihm aufmunternd auf den Rücken. „Man sollte keinem Traum hinterher jagen, der am Ende doch nur wie eine Seifenblase zerplatzt. Die Realität ist doch, dass man hier nirgends richtig Kohle scheffeln kann. Und wenn du mal richtig abgeräumt hast, dann kommt irgendein Steuerarsch, um dir dein Geld wieder abzuluchsen. Dann verdienst du wieder genug Geld, um abhauen zu können. Und dann kommt wieder jemand, der es dir wieder wegnimmt. So läuft das eben. Ist ’n Teufelskreis.“

Ruffy musste zugeben, dass Zorro Recht hatte. So war es wirklich. Vielleicht sollte er einfach froh sein, dass er überhaupt etwas hatte. „Tja…“, sagte er ratlos.

Und sie blickten beide zu den Sternen hoch.
 


 

Tja, das war also der Prolog. ^^

Wenn die Geschichte bei euch ankommt, verspreche ich weiterzuschreiben. Großes Indianerehrenwort! *g*

Bitte also ganz ergeben um eure Meinungen! ;)
 

MfG, Broken_Life

Zylinderkopfdichtungen und andere Probleme

Jo, hier endlich das 1. Kapitel. :)

Danke für die positiven Reaktionen! Ich hätte nicht gedacht, dass die Story so gut ankommt, aber beklagen will ich mich wirklich nicht. *g*

Auch wenn euch das jetzt vielleicht so vorkommen mag, ist Ruffy nicht der Hauptchara! Es geht eigentlich um alle. ;) Das nächste Kapitel wird ein bisschen aus Zorros Leben erzählen, das danach aus Namis, dann aus Lysops und dann zu guter Letzt werdet ihr ein bisschen von Vivis Leben erfahren. *g* Erst dann werde ich mich mit der eigentlichen Story auseinandersetzen. Nur damit ihr schonmal einen Überblick habt. ;)

So, jetzt bleibt mir eigentlich nicht mehr viel zu sagen, außer viel Spaß beim Kapitel und ich freue mich über jedes Kommentar! ^^
 


 


 

2. Zylinderkopfdichtungen und andere Probleme
 

Der erste Schultag nach den Sommerferien hatte was von gefüllten Paprikaschoten. Warum musste die leckere Hackfleisch-Füllung unbedingt in ein schwabbeliges Stück Gemüse gedrückt werden? Warum konnte man nicht Schulfreunde treffen, quatschen, Blödsinn machen ohne Pauker, Hausaufgaben, Lernstress?

Ruffy war spät dran, huschte knapp vor dem Anpfiff ins Klassenzimmer. Nami hatte ihm wie immer einen Platz freigehalten. Sie hockte mit verschränkten Beinen da und spielte mit ihren kurzen orangenen Haaren. Ruffys Rucksack landete unter dem Tisch, dann grinste er Nami zur Begrüßung todmüde an.

Namis Lächeln dagegen war frisch, freundlich und aufweckend. „Morgen, Kleiner“, grinste sie. „War wohl ’ne lange Nacht gestern, was?“

„Sieht man mir das an?“, seufzte Ruffy und lehnte sich im unbequemen Schulstuhl zurück.

„Und wie“, lachte Nami. „So wie ich das sehe, hast du wohl kein Auge zugekriegt.“

Der Schwarzhaarige ließ noch einen Stoßseufzer los. „Na ja, nicht ganz. Ich bin gestern nach der Arbeit gleich ins Bett gefallen – das war gegen zwei Uhr nachts.“ Trotzig kreuzte er die Arme. „Andauernd geht das so. Ich hab seit Ewigkeiten nicht mehr richtig ausgeschlafen.“

Nami legte behutsam eine Hand auf seine Schulter und tätschelte ihn aufmunternd. „Na, wenigstens musst du während der Schulzeit nur halbtags arbeiten. Das ist doch schon mal was, oder?“ Gleich danach fiel ihr ein, dass das sogar noch anstrengender sein musste.

Und Ruffy sprach das entsetzt aus: „Wie bitte? Hey, Nami, das wird die Hölle! Schule und Arbeit! Nein, danke…“ Jedoch war das der einzige Weg. Er musste arbeiten gehen, weil die Kneipe seiner Mutter langsam Pleite machte. Was natürlich hieß, dass Ruffy kürzer treten musste in Sachen Klamotten, Ausgehen und so weiter und sofort. Daher hieß es arbeiten, wenn er nicht auf seinen Spaß verzichten wollte – auf seinen Vater konnte er sich nicht verlassen, der hatte in seinem ganzen Leben noch keinen Finger krumm gemacht. Was seiner Mutter mit diesem Nichtsnutz wollte, konnte er eh nicht verstehen…

Nami lachte leise. „Gut, stimmt schon. Aber sieh es positiv. Schließlich bin ich auch noch da.“

„Das ist sowieso mein einziger Trost“, murmelte Ruffy.

Nami wollte noch etwas sagen, kam aber gar nicht erst dazu, denn da riss schon der alte und neue Englischlehrer mit Elan die Klassentür auf. Laberte irgendwas von wegen „neues Spiel, neue Chance“ und ratterte den Lehrplan für das Schuljahr runter.

Ruffy allerdings hörte nur mit halbem Ohr hin. Sein Blick driftete aus dem Fenster und in die Ferne, während er abwesend wahrnahm, wie der Klassenlehrer der Reihe nach die Namen der Schüler vorlas.

Die Schule war ja gar nicht das Problem, immer noch besser als arbeiten jedenfalls. Er genoss es sogar fast in die Schule zu gehen, zumal es heute im Baratié großen Stress geben würde. Wichtige Reservierung, hatte Jeff ihm eingetrichtert. Das konnte ja was werden. Wahrscheinlich wieder eine Nacht ohne genügend Schlaf… Dabei arbeitete er wirklich gern mit Essen. Essen war toll, nichts tat er lieber. Ein Job als Essenstester oder so was, das wär doch mal was.

„Monkey D. Ruffy.“

Aua! Ein spitzer Ellebogen stach Ruffy in die Seite. Nami machte ihm ein Zeichen, dass er nach vorne schauen sollte.

„Monkey D. Ruffy!“, wiederholte der Lehrer.

Ruffy stand auf und murmelte: „Ja, hier… anwesend.“

Die Hälfte der Klasse lachte, Nami eingeschlossen. Und zwar auf seine Kosten.

„Sie scheinen mir etwas abwesend zu sein, junger Mann. Wo sind Sie denn mit ihren Gedanken?“

„Ja, äh… ich war… ich hab gerade an was anderes gedacht.“ Scheiße, jetzt fing er auch noch an zu stottern.

„Passen Sie in Zukunft besser auf. Wenn Sie das Klassenziel nicht erreichen, haben Sie nicht mal die mittlere Reife.“

Blödmann! Das wusste er auch. Was musste der ihn gleich am ersten Tag so dumm anreden. Aber er war selbst schuld, warum stellte er sich auch so dusselig an.

Schmollend ließ er sich wieder hinfallen und Nami schenkte ihm einen aufmunternden Blick. Gut, dass sie hier war. Ohne seine beste Freundin würde er garantiert durchdrehen.

Und da war noch eine Tatsache mit der er sich Trost zusprechen konnte: Für heute Abend hatte er ein Treffen mit seinem großen Bruder Ace geplant. Er wollte weiter am Jeep basteln. Und Ruffy durfte mithelfen.
 

Ace schob sorgfältig die lange Neonröhre unter den bierdosengroßen Ölfilter. Ruffy stand auf der Stoßstange der fünfzigjährigen Lady, um besser unter die geschwungene Motorhaube sehen zu können.

„Hier“, flüsterte Ace andächtig. „Luftfilter mit Ölbad, Zuleitung hier, Vergaser, Drosselklappe, Zylinderkopf.“ Sanft streichelte er über die mattschwarzen Teile. „Und von da, Zündverteiler, via die schwarzen Kabel auf die Kerzen.“ Schwer und erhaben ruhte der alte Motorblock in der Mitte all dieser Teile, die – so sie funktionieren – den alten Willys Jeep CJ-3A auf fast neunzig Sachen brachten. Echte amerikanische Wertarbeit.

„Und jetzt“, sagte Ace, „schau dir das an.“ Er zeigte auf eine feuchte Spur, die unter dem Zylinderkopf hervorquoll. „Undicht! Die Kopfdichtung.“ Ace sagte das wie ein berühmter Arzt, wie ein erstklassiger Chirurg. Doktor med. Puma D. Ace. Ruffys Bruder. Er liebte diese besondere Art an ihm.

„Deshalb das Öl im Kühlwasser?“, fragte Ruffy.

„Ja“, sagte Ace. „Deshalb hat er auch so weiß geraucht.“ Er wischte sich die Hände mit dem Lappen ab. „Da muss die alte Dichtung raus, kein leichtes Unterfangen, aber anders bringen wir das Baby nie auf Touren.“ Er betastete die feuchten Schrauben wie ein Röntgenbild. „Hilfst du mir?“

Ruffys Augen leuchteten. „Na klar! Du weißt doch, dass ich das Auto liebe!“

Führerschein hin oder her, es gab nichts Besseres als einen alten Jeep – oben offen, laut wie die Hölle und ruppig wie ein störrischer Esel. Wenn sie wieder was repariert hatten, ließ ihn Ace eine Runde drehen, bei ihnen im Innenhof hinter der Bar oder in der Kiesgrube beim Meer unten.

Ruffy hockte sich auf den breiten Kotflügel.

„Also.“ Ace notierte sich die Ersatzteile. „Schwierige Operation, aber nachher ist er wie neu. So gut wie 1949, als er das Licht der Welt erblickte.“ Er lächelte zufrieden.

„Wenn nur alles so einfach wäre“, murmelte Ruffy.

Ace hob verständnisvoll die Augenbrauen.

„In meinem Leben müsste man auch mal die Zylinderkopfdichtung auswechseln“, sagte der Jüngere leise.

Ace knipste die Neonröhre aus, die Garage, ein alter Lagerkeller, wirkte gespenstisch. Leise klappte er die Motorhaube zu.

„Ich weiß, was du meinst“, antwortete er dann.

Langes Schweigen. Das liebte Ruffy so an seinem großen Bruder, er quasselte nicht die ganze Zeit. Gerade, wenn man etwas Schwieriges zu erzählen hatte. Die meisten quasselten immer. Ace nicht. Zorro auch nicht. Nami und Lysop manchmal, aber nie wenn es wirklich ernst wurde.

„Wie läuft’s denn so mit Mom und Dad?“

Ace wohnte nicht mehr zu Hause, seit er achtzehn war. Er arbeitete als Mechaniker und hatte sich vor kurzem selbstständig gemacht und seine eigene Werkstatt eröffnet, in der auch Zorro arbeitete. Ließ sich nie mehr Daheim blicken, was Ruffy ihm nicht verdenken konnte.

„Ich habe das Gefühl, es wird immer schlimmer“, antwortete Ruffy. „Der Laden läuft auch nicht mehr so richtig. Gibt jetzt bessere Kneipen in der Stadt. Da will keiner mehr in unsere kommen.“ Er streichelte sanft über die Motorhaube und die ins Metall eingelassene Prägung. WILLYS.

„Manchmal denke ich, ich komm heim und beide sind weg. Auf Nimmerwiedersehen. Ich weiß nicht, ob ich mich davor fürchten soll – oder darauf hoffen.“

Ace nickte. „Yasopp wohnt auch nicht mehr bei Lysop und Bankiina gegenüber, nicht wahr?“

Yasopp war Lysops Vater und er und seine Frau sind oder waren die besten Freunde von Shanks und Makino, Ruffys und Ace’ Adoptiveltern. So hatte Ruffy Lysop überhaupt kennen gelernt, immer wenn seine Eltern mal keine Zeit hatten, hatten Yasopp und Bankiina auf ihn aufgepasst. Ruffy kannte Lysop, seit er denken konnte. Doch dann hatte Yasopp herausgefunden, dass er andersherum war und sich von Lysops Mutter scheiden lassen. Tja, so konnte das Leben halt spielen.

„Schon sehr lange nicht mehr, hat vor kurzem seinen Freund geheiratet, hat mir Lysop erzählt.“ Und als sein langnasiger Freund ihm das erzählt hatte, hatte er regelrecht angewidert ausgesehen.

„Den verrückten Künstler?“

Ruffy musste lachen. „Ja, den verrückten Künstler.“

Ruffy erinnerte sich noch sehr genau, wie Yasopp ihn mal mitgenommen hatte in dieses Atelier, wo sie aus irgendwelchen Kunstharzen bizarre Figuren zusammengeknetet hatten. Knallrot oder knallblau. Yasopp hatte es „sinnliche Formen“ genannt, aber Ruffy war das alles irgendwie zu bunt im wahrsten Sinne des Wortes, eher sinnlos als sinnlich.

„Na, wenn er Freude daran hat“, sagte Ace und er sagte es ohne jede Ironie. „Wichtig, dass man etwas tut, woran man Freude hat. So wie wir mit unserer Lady.“ Er lächelte seinen kleinen Bruder an und klopfte auf die Kühlerhaube. „Manche würden es wohl auch nicht verstehen.“ Und er hielt Ruffy demonstrativ seine öligen Finger vor die Nase.

Ruffy begann beim Waschtrog seine Hände mit Spezialseife einzureiben. Patti hatte ihn genau einmal in der Küche mit schwarzen Fingernägeln erwischt und ihn fast filetiert.

Ace ordnete nachdenklich die Zollschlüssel. „Und Dad hat das mit Yasopp verkraftet? Waren ja immerhin die besten Freunde seit eh und je“, fragte er nach einer Weile.

Mann, das war ja auch ein Affentheater gewesen mit Yasopps Coming-out. Nicht nur Bankiina und Lysop waren völlig ausgetickt, auch Ruffys Eltern waren enttäuscht gewesen. Dabei hatten sie doch alle irgendwie gewusst, dass er homosexuell ist – sogar Makino, Ruffys und Ace’ Mutter, für die Yasopp wie ein Bruder war und die erstmal eine Szene hingelegt hatte. Als ob das was geändert hätte. Und Shanks, Ruffys und Ace’ Vater? Wohl eher der stille Leider. Einmal hatte er betrunken was von „Wie kann er nur, hätte mir was sagen können“ gebrabbelt, so als ob Schwulsein eine Krankheit wäre. Ein Versehen. Ruffy fand, Yasopp konnte doch wirklich nichts dafür. So war er eben – auch wenn Ruffy sich nicht vorstellen konnte mit einem Mann zu kuscheln.

Ob seine Eltern darüber hinweg kommen würden? „Ich glaube, das wird er nie“, sagte der Jüngere. Er seufzte tief. „Ich fürchte, Mom und Dad werden das alles nie begreifen.“ Und er dachte: Yasopp nicht, Ace nicht und ihn ebenso wenig. Vielleicht auch nur, weil sie es gar nicht begreifen wollten.

„Hey, mach nicht so ein Gesicht.“ Während Ruffy am Händewaschen war, begann Ace ihn zu kitzeln. „Hey!“, brüllte der Jüngere lachend. „Das ist nicht fair!“ Als er nicht aufhörte, griff Ruffy nach ihm und das Wasser spritzte ihnen ins Gesicht. „Hältst du Duschen nicht für etwas übertrieben?“, alberte Ace herum, während er versuchte dem Wasserstrahl auszuweichen.

Dann legte er seine Hand auf die Schulter seines jüngeren Bruders. „Nimm unsere Eltern bloß nicht zu ernst. Sie haben ihr Leben, du deins. Und man kann auch bei seinen Freunden ein wenig zu Hause sein.“

Stimmt.

Bei Zorro, Lysop und Nami zum Beispiel.

Mist, jetzt krochen Ruffy irgendwie die Tränen hoch. Er hustete verlegen und klopfte Ace ungelenk auf den Rücken. „Zum Glück habe ich Zorro, Lysop und Nami“, murmelte er schluckend.

„Oh ja“, sagte Ace und nickte. „Tolle Freunde. Wie lange kennt ihr euch eigentlich schon?“

„Seit gut zwölf Jahren“, hustete Ruffy. „Lysop mal ausgenommen, den kenn ich ja schon ewig. Letztens, beim Brunnen, haben wir’s mal ausgerechnet.“

„Eine lange Freundschaft“, sagte Ace andächtig. „Fast wie eine Familie.“

„Besser als das“, sagte der Jüngere. „Den Drei kann ich völlig vertrauen. Das kann ich in unserer Familie nur dir, Ace.“

Er schaute seinen kleinen Bruder lächelnd an. „Was hältst du davon, wenn wir morgen die neue Kopfdichtung organisieren?“, fragte Ace schließlich.

Ruffy schüttelte den Kopf. „Morgen kann ich nicht, hab Schule, dann Arbeit und keine Zimmerstunde wegen irgendeinem Bankett am Abend.“

„Voll Stress?“

„Und wie. Patti wird mich mal wieder durch den Wolf drehen.“

Ace schüttelte ärgerlich den Kopf. Er hatte schon immer einen ganz besonderen Hass auf Schinder wie Küchenchef Patti – oder auch Jeff, dem Chef vom „Baratié“.

Und morgen würde grausam werden, das war jetzt schon klar. Ruffy fragte sich, ob er Jeff eines Tages ins Gesicht sagen würde, was für ein Arschloch er war. Ein tiefer Seufzer füllte seine Lungen. Oder seinen Eltern ins Gesicht sagen, dass Schwulsein auch okay war. Oder sich einfach Zorro, Lysop und Nami schnappen und mit ihnen abhauen würde. Irgendwo anders hin. Raus aus diesem Kaff.

„Manchmal“, flüsterte Ruffy leise, „habe ich ganz schön Schiss vor dem, was da noch alles kommt.“

Ace runzelte die Stirn. „Ich glaube, das haben alle. Immer wieder.“ Er grinste. „Auch der Präsident und die Schauspieler und Stars. Das ist das Leben. Das funktioniert eben nicht, wie es unserer Meinung nach sollte.“

Ruffy musste lachen. „Bei uns allen müsste wirklich mal ’ne Zylinderkopfdichtung gewechselt werden, was?“

„Na, ein regelmäßiger Ölwechsel genügt schon.“ Sein großer Bruder zündete sich gemütlich eine Camel ohne Filter an. „Komm, Brüderlein. Feierabend“, schmunzelte er und löschte das Licht.

„Meinst du, ich komm irgendwann aus diesem Gefängnis hier raus?“, murmelte Ruffy trocken.

Sein Bruder lächelte und zog an seiner Kippe. „Ich würd’s dir echt wünschen“, antwortete er. „Aber sagen wir’s mal so: Mit den richtigen Freunden, einer guten Portion Glück und Verstand… Wieso eigentlich nicht?“

Ruffy musste grinsen. Genau. Wieso eigentlich nicht? War eine Überlegung wert. Immerhin hatten seine Freunde das Ganze hier genau so satt wie er.

Während er noch in Gedanken und Visionen schwelgte, drehte Ace den Strom ab und schloss die Tür.
 


 


 

Und das war's auch schon wieder. *g*

Hoffentlich nehmt ihr's mir nicht böse, dass ich Lysops Vater schwul gemacht habe. oO Aber das klischeehafte "es hat einfach nicht geklappt", hat mir nicht gepasst. *g*

Und bei Lysops Mutter bin ich mir nicht wirklich sicher, ob sie tatsächlich Bankiina heißt. *drop* Ich hab das mal im Internet gelesen und angeblich soll's auch im One Piece Blue stehen, aber naja... So heißt sie jetzt nunmal und fertig. *g*

Und kommt nicht auf die Idee, ich möge Shanks nicht! Ganz im Gegenteil! Aber es muss ja schließlich einen Grund geben, wieso Ruffy weg will. *g*

(Regie: Du hast noch 2 Sekunden, um dich zu verabschieden. Unsere Sendezeit ist fast vorbei.)

Oh... äh... okay, also tschüss, bis zum nächsten Mal! *g*
 

MfG, Broken_Life



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Kommentare zu dieser Fanfic (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-07-09T22:10:10+00:00 10.07.2007 00:10
Huch,nur ein Kommi? Ne Sinnestäschung meines müden Gehirns oder Wahr?
Wie kann man bei einer soo coolen und gut geschriebene FF kein Kommi hinterlassen?
(Halt lieber mal den Mund,schreib auch noch nicht lange regelmäßig Kommis)^^
Ich finds nicht schlimm wenn Ruffy der Hauptchara ist,ich mag Ruffy total! Das kann ich nicht mal in Worte fassen!!^^
Hoffentlich gehts weiter,letztes Kappi is schon länger her *sorgen mach*
Ich wünsch es mir^^
Mfg
solveig
Von: abgemeldet
2007-07-09T21:55:16+00:00 09.07.2007 23:55
Ich bin auch begeistert nur nicht mehr sehr kreativ.Tut mir Leid.
Den gleichen Traum hab ich auch und mir sagt auch jeder,dass er nie in Erfüllung geht...tja,Realität willkommen...
Hups,voll depri^^
Les ma weiter,ich schweif zu weit aus^^
Aber die Idee und Umsetzung sind echt klasse.^^
Mfg
solveig
Von: abgemeldet
2007-01-05T10:02:21+00:00 05.01.2007 11:02
Boah! Also ich finde deine FF nur genial!
Wie du Ruffys Situation und Gefühle beschreibst ist der Hammer. Am besten, fand ich die Stelle, wo er mit Ace zusammen am Auto gearbeitet hat und, wo er arbeiten musste und die Stelle in der Schule..und natürlich die mit Zorro beim Bunnen! Also eigentlich...*tief Luft hol*..:Ich liebe deine FF!
Und jetzt hätte ich noch eine Bitte (eigentlich zwei): Bitte schreib schnell weiter und sag mir Bescheid, wenn es weiter geht. Freu mich schon so auf eine Weiterführung! *freu*
Na ja..Sehen uns beim nächsten Kapitel.
Bis dann. *wink*
Von: abgemeldet
2006-09-17T15:18:50+00:00 17.09.2006 17:18
huhu!!!
ich finde deine fic ist voll geil!!!mir gefällt sie sehr gut!!du hastn guten schreibstill!!na gut,die rechtschreibung ung gramatik!aba darauf kommt es ja nicht an!ich sehe das nich so verbissn!!nur mal so am rande...,is nich böse gemeint!!*hinter einem baum versteck*

kannst du mir bitte ne ems schicken,wenn du dein nächstes kap hochlädst???büdde*liebgug*

hm,ja..also..scheib schnell weiter!!!

see you soon,
hdl,de peach06
Von: abgemeldet
2006-08-27T14:59:55+00:00 27.08.2006 16:59
Huhu^^~


Ich bin begeistert, schlicht weg begeistert *-* Endlich mal ein Lichtblick am AU-Himmel: Eine FF die nicht nach diesem *zitier* Highschool-Romanzen-Prinzip abläuft ^^

Viel lässt sich natürlich noch nicht sagen, aber auf alle Fälle ist deine Grundidee mehr als lobenswert- das ist wirklich mal etwas ganz anderes und dürfte wohl dementsprechend interessant werden! Dazu kommt dann auch noch, dass dein Schreibstil wirklich gut ist *eifrig nick* Du schreibst wunderbar kurzweilig und... Ich weiß nicht recht wie ich es ausdrücken soll, aber dein Stil hat eindeutig das gewisse Etwas, dass eine gut geschriebene Geschichte ausmacht! Du schreibst zwar informativ, wirst dabei aber nicht im Geringsten zäh und langweilig.
Wie Alina schon sagte, du hast die Infos mit Ruffys und Zorros Gespräch wirklich super eingebracht. Eben genau das, was wir von einem guten Prolog erwarten *nod nod*

Deine Charas sind zwar teilweise recht OoC, aber ganz davon abgesehen, dass das ohne hin AU ist und es gut passt, hat diese andere Seite an Ruffy auch ihren Reiz ^-^ Und davon abgesehen, dass Robin noch nicht aufgetaucht ist (Und gomen, das musste hier rein^^") fand ich alle seeehr gelungen *nod nod*


Und hey, wenn das erst der Prolog war, dann darf man auf alles Folgende derbest gespannt sein ^____~ Ich freue mich sch0ono rießeg auf eine Fortsetzung- wenn das so weitergeht hast du einen treuen Fan gefunden *blubb*


lG TC
Von: abgemeldet
2006-08-16T13:49:06+00:00 16.08.2006 15:49
PS *was vergessen hab* Ich würd mich natürlich über RuffyxVivi und SanjixNami freuen XD Außerdem darf ich dich doch daran erinnern, welchem Zirkel du angehörst XDD Mach uns keine Schande!! *krallen ausfahr* *gg*
Von: abgemeldet
2006-08-16T13:47:40+00:00 16.08.2006 15:47
Whaaa, geilooo!! XD Eine Story von Broken, der Mann der alles kann, das is ja zu schön um wahr zu sein!! *g*
Und dann auch noch so ne verdammt gute! Ich wusste ja, dass dein Schreibstil ganz gut ist aber so hammer?! XD
Vorallem hasse ich eigentlich AUs aber diese finde ich jetzt schon geil! Bin echt gespannt wie das weitergehen wird, ganz besonders weil das mal nicht die typische Highschool Romanze is!! *g*
Echt geil, mach bitte schnell weiter!! ^______^
*knuddel*
Deine Aly XD
Von:  Pudding
2006-08-15T19:26:14+00:00 15.08.2006 21:26
Wahnsinn, das ist super toll geschrieben *__*
Ich hab zur Zeit eigentlich keine Lust was zu lesen, aber du hast mich grad umgestimmt XD
Sagst du mir bescheid wenn es weitergeht? Ich freue mich schon aufs nächste Kapitel ^__^

LG, Puddel-ding
Von:  KaraKiro
2006-08-15T17:15:08+00:00 15.08.2006 19:15
Geil! xD Anders kann ich das einfach net ausdrücken. ^__^
Endlich mal eine AU-Story bei der nicht von Anfang an klar ist, was passieren wird. Ich danke dir. ;__;
Die Idee finde ich sehr genial. Eine Entführung als Plot, darauf muss man erstmal kommen! xD Ich bin ja schon echt gespannt wie Ruffy, Vivi und Co das anstellen werden und was aus ihnen wird. ^__~

Und die Umsetzung ist klasse! Ich fand Ruffy zwar teilweise sehr OoC, aber das ist witzigerweise gar nicht schlimm, weil es passt. ^^ Ruffy hat ja auch seine ernsten Seiten und außerdem spielt deine Story ja in der Realität, wo alles ganz anders aussieht als in der One Piece Welt. ^__~ Andererseits fand ich sein Wesen, also den "Grundruffy" und seine Denkweise herrlich in Character! *strahl* Irgendwo hat er ja den Wunsch nach mehr, vielleicht nach Freiheit und Abenteuern, das merkt man daran, wie sehr er sich nach mehr Geld sehnt, um sich ein besseres Leben zu ermöglichen. Ich finde deinen Ruffy einfach nur hinreißend! ^__^
Und die Idee, Ruffy zum Kellner zu machen fand ich echt sehr niedlich. ^^ Ruffy der Nimmersatt, der muss einfach mit Essen arbeiten! xD Klasse! Nur schade, dass Sanji nicht auchim Baratie arbeitet, wo es ihm doch so wichtig war... Wobei sich mir gleich die Frage aufdrängt, ob die einzelnen Verwicklungen und Vergangenheiten der Charaktere beibehalten werde. O.o Wenn nicht wär's eigentlich auch net schlimm, ich vertrau dir da voll und ganz. ^__^

Und Zorro! *strahl* Er war total iC, einfach toll! Find ich klasse, dass er auch hier Ruffys bester Freund ist. ^^ Ruffy ist ja auch im Manga der einzige, dem Zorro so gut wie nie dumm kommt. Ich fand das Gespräch mit Ruffy echt toll und freue mich schon, wenn du uns einen kleinen Einblick in sein Leben und seine Gedanken verschaffst. ^__^

Alles in allem war das ein wirklich derbst geiler Prolog. Ruffy in seinem Job und das Gespräch mit Zorro war eine gute Wahl als Einführungsszene. Die Infos, die uns das Gespräch geben sollte, hast du sehr gut eingepackt und es war eine sehr schöne Vorbereitung für die eigentliche Story, die doch hoffentlich folgen wird. ^^
Ich muss auch gleich betonen wie realistisch das Ganze ist. Ich glaube, so ziemlich jeder weiß, wie das sein kann, wenn man sich nach etwas Größerem sehnt. xD
Und dann noch dieser tolle Schreibstil, der hat mich gleich überwältigt. Bei dir ist man sofort voll mit dabei, vorallem da du öfter nur halbe Sätze benutzt, die das Ganz realistischer machen. ^^ Echt klasse!
Ein wirklich toller Prolog! Ich freu mich auf das erste Kapitel! ^___^

Alles liebe, Alina
Von: abgemeldet
2006-08-15T10:36:26+00:00 15.08.2006 12:36
Wow der Prolog war echt super! Wirklich,wirklich super geschrieben!!!!!!Ich bin gespannt wie's weitergeht und ich freu mich schon ganz doll auf die Pairings X3

Viele Grüße CrystalAngelChan


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