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Eine der Urängste der Frauen

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Eine der Urängste der Frauen

Wer sich wundert: Diese Geschichte wurde schon merhmals geklaut, aber sie ist definitv MEINE!!! (anderer Nick: Beluga-el-soy). Aber das nur kurz vorweg^^
 

Diese Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit. Alle Handlungen und Pläne sind WIRKLICH so passiert! ...höchstens in ihrer Beschreibung ein wenig übertireben... Lest selbst, was passiert ist... ich habe Sakura und Ino einfach so ausgewählt, wobei Ino eigentlich hier ooc is... ich wollte nämlich mal was lustiges schreiben, mir fiel nix ein, da dacht ich ich schreib halt was was ich selbst erlebt hab...

Aber lest selbst. Schreibt büdde n Kommi, will wissen, wie andere darüber denken, wie meine Freundin und ich in dieser Situation reagiert haben...
 

Disclaimer: Nich meins!
 


 

-Eine der Urängste der Frauen-
 

:::Die Opfer:::
 

Selbst als Kunoichi stand sie dieser Naturgewalt hilflos gegenüber.
 

Sie konnte nicht.
 

Sie konnte gar nicht…
 

Sakura lief kalter Schweiß die Stirn herab.
 

Ino blickte sie voll verzweifelter Hoffnung an.
 

Doch Sakura war nicht einmal mehr in der Lage, sich zu bewegen…
 

Das kalte Grauen hatte sich mit scharfen Krallen ihr Herz gegriffen…
 


 

:::Die Lage:::
 

Sakura hatte die Nacht bei Ino verbracht. Hinata und Tenten waren auch dabei gewesen, waren allerdings bereits zum Training aufgebrochen… was sich für Sakura und Ino als fatal herausstellen sollte…
 

Oh, warum hatten sie die beiden nur alleine zu Hause zurück gelassen?
 

Sakura stand gerade im Bad und putzte sich die Zähne, als Ino kleinlaut an die Badetür klopfte: „Du, Sakura…“
 

Sakura spülte sich den Mund grob aus und öffnete die Tür. „Ja? Was ist denn?“
 

Ino druckste herum. Dann blickte sie Sakura mit einem Hundeblick an, der klar stellte, dass sie etwas von Sakura wollte… „Nun spucks schon aus, Ino!“
 

„Hast du eigentlich Angst vor Spinnen…?“ fragte Ino.
 

Sakura fühlte sich, als hätte jemand den Boden unter ihren Füßen weggezogen. Sie schluckte.
 

„Waaarum?“ fragte sie, eine böse Ahnung schlang sich wie ein Gürtel aus Eisen eng um ihren Brustkorb und hinderte sie daran, richtig zu atmen.
 

Ino zeichnete nervös mit der Fußspitze unsichtbare Achten auf den Boden. „Nun ja, weil in der Küche ein riesiges, haariges Exemplar genau über dem Esstisch an der Wand hockt…“
 

Sakura schluckte ein weiteres Mal. Weil in der Küche ein riesiges, haariges Exemplar genau über dem Esstisch an der Wand hockt.
 

Weil in der Küche ein riesiges, haariges Exemplar genau über dem Esstisch an der Wand hockt… weil…
 

Wie furchtbar, dachte Sakura. In der Küche! Oh Heiliger Ort der Hygiene… entweiht durch ein haariges, langbeiniges Viech…
 

Sakura tat gewohnt mutig, wobei ihr innerlich die Knie schlotterten, und antwortete: „Einen Moment noch, ich mach mich grad fertig, dann komme ich und sehe mir die Sache mal an.“
 

Ino trat beruhigt zurück und ließ Sakura im Bad alleine. Diese nutzte die Zeit, um sich innerlich zu sammeln… mit einem festen Griff hielt sie sich am Waschbecken fest. Es gab nur drei Dinge im Leben, vor denen sie wirklich Angst hatte: Ertrinken, Spinnen und… Zahnärzte!
 

Urängste!
 

Ihre Urängste!
 

Sie atmete kurz einmal tief durch – das hatte sie von ihrer Mutter gelernt: „Wenn wirklich gar nichts mehr geht, geh zurück zur Grundlage: Einatmen – Ausatmen!“
 

Dann versuchte sie, ihre Ängste laut aufzusagen, um ihnen die Unheimlichkeit zu nehmen:

„Es ist nur eine Spinne, Sakura. Sie ist ein Wunder der Natur… hat hübsche Beine, ein paar Haare, … eine wunderschöne Farbe… Wahrscheinlich ist sie nicht einmal sehr groß…“
 

:::
 

Sie war riesig!
 

Sakura hatte noch nie eine so große Spinne gesehen….
 

„Wir könnten sie Hugo nennen.“ Schlug Ino vor.
 

Sakura erschauderte.
 

Ino brach in plötzliche Verzweiflung aus: „Mach sie weg.“ Tränen kullerten ihr aus den großen Augen die Wangen hinunter und sie schaute Sakura mit diesem Blick an, mit dem sie die männliche Bevölkerung Konohas dazu brachte, beinahe alles für sie zu tun.
 

Doch Sakura rührte sich nicht von der Stelle. Sie hielt den selbst gewählten Sicherheitsabstand von 1,30m strikt ein.
 

„Was sollen wir nur tun?“ fragte Ino verzweifelt. Sie versteckte sich halb hinter Sakura und schaute ängstlich über deren Schulter zu der Spinne hinauf, die sich wahrscheinlich in ihr haariges Fäustchen lachte.
 

„Ach wäre nur Hinata hier… die würde diese Otter-Spinne mit ihrer naiven Art dazu bringen, Harakiri zu begehen!“
 

Aber sie waren alleine.
 

Ganz alleine!
 

Auf sich alleine gestellt!
 

Das Schicksal konnte so grausam sein!
 

Die Nachbarn? Das Telefon?
 

Nein! Sakura beschloss, sich ihren Urängsten zu stellen!
 


 

:::Was tun?::::
 

„Wir könnten ein Glas drüber stülpen…“ schlug Ino vor ihre Augen immer auf das haarige, braune Ding geheftet.
 

„Nein, die Gläser sind zu klein. Ich würde es nicht überleben, wenn da auch nur ein Bein rausgucken würde…“ sagte Sakura. Der Gedanke, dass sie das Glas würde überstülpen müssen gruselte sie zutiefst.
 

„Wir könnten sie aufsaugen…“
 

Sakura schaute Ino an. „Da kommt die doch wieder raus gekrochen…!“
 

„Verdammt, wir haben auch eh nur einen Handsauger…“ Das musste Schicksal sein!
 

„Wir könnte sie mit einem Besen an der Decke zerquetschen…“ überlegte Ino weiter.
 

Sakura schüttelte entschieden den Kopf. „Das gäbe einen grässlichen Fleck an der Decke… und wie furchtbar wäre das Kwutsch-Geräusch, wenn sie kaputt geht…?!“
 

Ino wurde übel bei dem Gedanken. „Was schlägst du dann vor?
 


 

:::Der Plan:::
 

Sakura überlegte fieberhaft… so fieberhaft, wie es ihr Hirn in diesem Moment zuließ…
 

Dann kam es ihr!
 

Die Idee!
 

„Wir könnten sie dort lassen, und warten, bis sie von alleine geht oder vielleicht verhungert…“
 

„Das überleb ich nicht!“
 

Dann entdeckte Sakura etwas. Etwas Entsetzliches…

Nein, tu es nicht! Tu es nicht! Dachte Sakura, doch die Spinne hob langsam ein Bein, dann noch eines… sie bewegte sich…
 

Aufkreischend klammerten sich Ino und Sakura aneinander.
 

Es musste ein Plan her.
 

„Also gut, ich hab eine Idee!“ Sakura fasste sich ein Herz. Langsam, mit den Rücken an den Küchenmöbeln gepresst schlich sich Sakura so leise wie es nur ein Ninja kann an der Spinne vorbei.
 

Sie griff nach einem Gurkenglas, füllte den Inhalt unter Inos verständnislosen Augen in einen anderen Behälter um und wusch das Glas aus. Dann ging sie zielstrebig zu der Zeitung, die in der Nähe des Küchentisches lag…
 

„Was hast du vor?“ fragte Ino, Todesangst ins Gesicht geschrieben.
 


 

:::Die Ausführung:::
 

Sakura riß einige Seiten aus der Zeitung heraus und zerknüllte sie sorgfältig zu genau sechs faustgroßen Kugeln…
 

Ino fragte noch einmal: „Was hast du vor?“
 

Sakura drückte ihr drei der Zeitungsbällchen in die Hand.
 

Ino verstand.
 

Sie versteckten sich hinter der Tür, damit die Spinne sie nicht sah.
 

Dann warfen sie abwechselnd mit den Zeitungsbällchen auf die Spinne um sie von der Wand `abzuwerfen´.
 

Die Fähigkeiten, die sie als Ninja mitbrachten, hätten sie eigentlich dazu bringen müssen, sofort zu treffen, doch sich Angesicht in Angesicht mit dem Feind zu sehen, ließ sie fünf mal daneben werfen... (*tja, so war das damals…*)
 

Nur noch Ino hatte einen Ball.
 

Sakura legte ihr die Hand auf die Schulter. „Jetzt hängt alles von dir ab.“

Sie drückte Ino einmal fest an sich, massierte ihr dann kurz die Schultern und ließ sie dann werfen…
 

Ino spürte den Druck, der auf ihren Schultern lastete. Nur sie allein konnte jetzt noch treffen. Nur sie allein war noch übrig. Nun galt es: sie oder die Spinne!
 

Sie ging in sich.
 

Sie erinnerte sich an alles, was sie jemals als Ninja gelernt hatte.
 

Das Ticken der Küchenuhr erschallte unnatürlich laut in ihren Ohren… ihre Sinne schärften sich…
 

Sie atmete einmal tief, dann hielt sie die Luft an. Sie wartete den Augenblick zwischen ihren Herzschlägen ab, dann warf sie….
 


 

:::Das Ende:::
 

…und sie traf!
 

Die Spinne stürzte an der Wand herunter, kam auf und lief davon…
 

Ino war so überrascht, dass sie mit einem Aufschrei in den Flur rausstürzte und die Tür hinter sich zuwarf.
 

Sakura war mit dem Feind allein!
 

Sie wusste später nur noch, dass sie in einem Anfall von Größenwahn zu der Spinne gelaufen war, die Zeitungsknüllchen weggestoßen hatte und die Spinne gesucht hatte…
 

Sie hatte die Spinne bewusstlos und wie ein Hund auf der Seite liegend gefunden… die langen Beine ausgestreckt… der schwarze Körper regungslos… und doch so nah…
 

Argh!!!
 

Sakura würde diesen Anblick nie vergessen… Sie hätte auch nie gedacht, dass diese Haltung bei der Spinne anatomisch möglich war…
 

Die Spinne musste sich in ihrer Panik und als sie gegen ein Zeitungsknüllchen gerast war, selbst ausgeknockt haben…
 

In nie gekannter Geistesgegenwart ergriff Sakura hinterrücks das leere Gurkenglas und stülpte es über die Spinne…
 

Die Spinne sprang sofort auf – sie hatte sich nur k.o. gestellt!, dieses linke Vieh!- und versuchte an den Wänden des nassen Gurkenglases empor zu kriechen und zu springen… sie rutschte immer wieder ab!
 

Was schweres… ich brauch was schweres… Sakuras Gedanken rasten.
 

Der Zucker!
 

Sie positionierte die schwere Zucker-500g Packung auf dem Glas, sodass es Hugo nicht umwerfen und sich befreien konnte.
 

Dann kritzelte sie einen Zettel und legte ihn auf das Zuckerpäcken drauf.
 

„Liebe Tenten,

vorisicht, unter dem Glas ist eine Spinne (falls du das nicht schon gesehen haben solltest, sie ist ja nun wirklich nicht zu übersehen). Wenn du sie also bitte (mach es auf jeden Fall, sonst *totenkopf, Gewitterwolke, Blitze usw*) entfernen mögest… danke!“
 

::::::::
 

Als Tenten, einem anonymen Notruf folgend (eine S-Rang-Mission aus dem Hauptquartier) bei Ino auftauchte und den Zettel fand, seufzte sie einmal laut.
 

Sie schob ein Schippchen unter das Glas und trug die Spinne nach draußen und ließ sie fallen. Sie schaute fasziniert zu, wie die Spinne einem Flughörnchen gleich aus dem dritten Stock segelte…
 

Hin und her… hin und her…
 

„Lass mich raten, du hattest mehr Angst, als die beiden zusammen…“ murmelte sie leise und in beinahe versöhnlichem Ton.
 

Tenten stöhnte auf.
 

An ihren Armen klammerten sich die heulenden Freundinnen Ino und Sakura in ewiger Dankbarkeit an ihre Retterin.
 

Tenten schüttelte den Kopf. Gefährlich wie Kunoichi nur sein können, aber gegen eine Spinne kaum eine Chance…



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von:  Kerstin-san
2015-08-15T16:45:50+00:00 15.08.2015 18:45
Hallo,

Haha! Was ein genialer One-Shot, den du da geschaffen hast.
Am Anfang geht man ja direkt vom allerallerschlimmsten aus und dann stellt sich heraus, dass es eine Spinne ist.
Argh! Ich mit meiner panischen Angst vor diesen Krabbelviechern wäre genauso aufgeschmissen wie Sakura und Ino gewesen.
Trotzdem hast du das ganze sehr humorvoll beschrieben.
Herrlich wie Sakura sich ihrer Urangst stellt. Aber 1,30m Mindestabstand wäre mir noch viiiiel zu wenig. Sakura ist also eindeutig sehr viel mutiger als ich.
Allerdings hätte ich Ihnen bessere Zielfertigkeiten zugetraut.. Aber bei der ganzen Aufregung und dem Adrenalin ist das natürlich absolut verständlich. Vielleicht klappt das ja beim nächsten Mal besser :)

Deine Geschichte hat mich auf jeden Fall prächtig unterhalten, egal wie OOC die guten Mädels hier sind.

Liebe Grüße
Kerstin

Ps: Mein Lieblingssatz: "Sie versteckte sich halb hinter Sakura und schaute ängstlich über deren Schulter zu der Spinne hinauf, die sich wahrscheinlich in ihr haariges Fäustchen lachte."
Im Ernst? Haariges Fäustchen? Das ist absolut genial xD
Von:  Cypher
2009-04-13T13:15:35+00:00 13.04.2009 15:15
Hey^^

Also, DAS war witzig!!!!!
Auch wenn Ino Ooc geworden ist, passte es perfekt.
Wirklich lustig geschrieben^-^
Ich habe auch eine kleine Spinnenphobie, aber ich schaffe es sie mit einem Glas weg zumachen *stolz sei*
und irgendwie tun mir "die Kleinen" dann auch leid....

FrecheGurke
Von:  Katsuyo
2008-01-27T20:50:37+00:00 27.01.2008 21:50
XD XD XD

Spinnen sind aber nun einmal eklig dagegen kann man nichts tun....

super OS

Hinji
Von: abgemeldet
2007-12-01T11:15:11+00:00 01.12.2007 12:15
uuuh... ich kenn das... geht mir genauso...wenn dieses viehzeug ne größe von 2mm übersteigt, krieg ich panikattacken ^^° und schreikrämpfe...
aber herrlich geschrieben XD
*zu favos pack*
Von: abgemeldet
2007-10-01T20:40:26+00:00 01.10.2007 22:40
rofl
rofl
rofl
omg
lol
ich konnte nicht mehr aufhören zu lachen, vor allem weil ich wahrscheinlich ähnlich reagiert hätte... *blush*
ich find die so toll!!!!
Ich liebe auch wie du es geschrieben hast, aber irgendwie war mir schon nach der ersten Zeile klar dass es eine Spimnne sein würde, wobei ich ihre Angst vor Zahnärzten nicht ganz verstehe... ich muss mich beim Zahnarzt immer schlapplachen, trotz überstandener Wurzelbehandlung!
aber ich bin begeistert!!!
Weiter so, lustige Sachen liegen dir!!!
Lg, Chrystal
Von: abgemeldet
2007-04-20T15:03:05+00:00 20.04.2007 17:03
hey,
lol,
ich kann nicht mehr,
ich muss die ganze zeit lachen,
eine spinne,
die sind doch sooo süß!
wie kann man vor denen nur angst haben!
bye bye
Von:  june-flower
2007-04-12T20:39:11+00:00 12.04.2007 22:39
ECHT?????????
Nee, ne... Genial!!!!!
Und dummerweise wäre das genau die reaktion gewesen, die ich auch gebracht hätte! (ABgesehen davon, dass ich schreiend aus dem Zimmer gestürmt wäre und meinen Bruder angekreischt hätte: "Mach sie weg!", und der hätte wie üblich nicht reagiert)
Einfach klasse, dieses OS!
EIne anonyme S-Rank Mission, ja?
hahahahahahhahahahahahahahahahahaa
Klasse!
june
Von: abgemeldet
2007-03-23T16:13:27+00:00 23.03.2007 17:13
hahahahahahahahahahaha ich lach mich tot. das ist so genial!! aber ich kann mir das sooo gut vorstellen. (ich bin nicht viel anders ;D)
toll!!! ;D
*knuddel*
kiwi
Von:  _7_
2007-01-20T22:28:12+00:00 20.01.2007 23:28
*seit-ner-stunde-kaputt-lach*
*immer-noch-nicht-aufhören-kann*
Oh man, dass war mal ne giele geschichte^^, ich hätte genauso reagiert wie Ino oder Saku XDDDD, *rießen-angst-vor-spinnen-hab*

Al-chan
Von:  konohayuki
2006-08-14T14:39:20+00:00 14.08.2006 16:39
*g*

echt geil^^

*sich immer noch kaputtlach*

zum schießen^^

aba das soll ja vorkommen xD

immer schön weiter sachen posten

kono


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