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Wo bist du kleine Schwester

-die fantastische Geschichte zweier Rassen -
von

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zweitens

Er spührte, wie sich sein Körper erhob.

Seine Seele verließ ihn, er flog.....

Er flog, flog weit hinaus.
 

Als er die Augen öffnete kam ihm Licht entgegen. Es blendete, und Kanji hatte einige Probleme

Als er sich an die Strahlen gewöhnt hatte, kam ein Schatten über ihn, dem zwei große grüne Augen folgten, die sehr besorgt drein schauten.

Ein Schreck.

Immernoch fühlte es sich an, als würde er schweben.

Aber er wusste, dass das nicht sein konnte und blickte um sich.

Er wurde getragen, ganz sanft, als ob er schwebe.

Dann sah er wieder in das Gesicht "Na, ist alles okay mit dir?"

Es musste wohl ein Mensch sein. Er hatte große grüne Augen und einen breiten aber besorgten Mund. Stoppeln wuchsen an seinem Kinn.

Kanji spührte Leere. Er konnte nicht antworten.

Er verstand, was der Mann sagte, wusste aber nicht, wie er antworten sollte.

"Du bist ziemlich hart gestürzt." Sagte der andere "Es hat mich gewundert, dass ein so kleiner Kerl wie du mich dort wegziehen konnte, aber wie es aussieht bist du dabei zeimlich hart gestürzt"

Kanji spührte weiter Leere. Er wollte antworten, wusste aber nicht wie.

Er wusste überhaupt nichts. Ihm fehlte jeder Gedanke. Er wusste nur, er wird getragen und irgendetwas hatte er angestellt, dass dieser Mann ihm zu verdanken hatte.

Der Mann blieb stehen und legte den Jungen auf einen Haufen aus vertrocknetem Tundragras und anderen Planzen, die zum Teil an seiner Haut stichelten.

Mit angsterfüllten Augen sah er ihn an.

"Ich verdanke dir wohl mein Leben. Und jetzt werd ich mich erstmals um deins kümmern."

Er lächelte ihn an, und sah dann wieder besorgt an ihm hinab. Kanji folgte seinem Blick.

Er ging auf seine Beine. Und erst jetzt spührte er ein Ziehen. Mit dem Versuch seine Beine zu bewegen, kam Schmerz auf, der ihm Tränen in die Augen trieb. Sein linkes Bein ließ sich nicht bewegen.

Er versuchte es ein zweites Mal, ignorierte den Schmerz.

Der Junge konnte sich an keinen solchen Schmerz in seinem Leben erinnern.

Eigentlich konnte er sich an überhaupt keinen Schmerz erinnern.

Und als ihn der Mann wieder ansprach, wurde es ihm klalr: "Übrigens, ich heiße Thorsten, Thorsten Main. Ich bin Schriftsteller und kam hier auf einer Exkursion her,um mich von der Wildnis für mein nächstes Buch inspirieren zu lassen. Eigentlich komme ich aus einer Wärmeren Gegend, aus Kalifornien." Ein Lächeln huschte über seine Lippen

"Achso entschuldige, wie heißt du eigentlich?"

Kanji blickte verwirrt drein, wie hieß er eigentlich?

Ein Wort huschte unklar an seinen Augen vorbei.

"Kan... Kaa...a.a...Kani...Kanü..... Ka... Kai"

Er stotterte und wusste zugleich, es war falsch was er sagt.

Doch der Mann nickte nur.

"Du erinnerst dich an das was pasisert ist?"

Kanji schüttelte den Kopf.

"Ohje, du wirst dir eine Amnesie zugezogen haben. Nunja, ich hoffe ja, dass meine Reisegesellschaft bald nach mir suchen wird. Aber heute wird das wohl nichts mehr"

Damit stand er auf "Du solltest dein Bein lieber ausruhen, ich habe es dir geschient, aber es scheint gebrochen."

Er drehte sich um und rief im Gehen "Ich werde trockenes Holz suchen gehen, es wird sonst ziemlich kalt heut Nacht."

Nachdem Kanji den Mann aus den Augen verloren hatte, erklang ganz in der Nähe ein Heulen.

Er verspührte den Drang darauf zu antworten.

"Wo bist du großer Bruder! Wo steckst du?" er verstand genau, was der Wolf dort rief, aber er wusste nicht woher.

Und er verspührte den Drang zu antworten "Hier bin ich, hol mich weg von hier"

Aber da er Angst vor dem Menschen dort hatte, blieb er stumm.

Auf eine komische Art und Weise blieb er stumm, er hatte keine wirkliche Angst und er verspührte auch keine Scheu. Etwas tiefer in ihm war Hass. Hass und Mitgefühl.

Was hatte er getan? Was hatte er erlebt?

Ein Bach aus Fragen stürzte auf ihn ein.

Dann schloss er die Augen und überließ sich seinen Gedanken.

Bald darauf schlief er ein.

Doch es war erst der Anfang seiner Geschicht. Nun sollte er erleben, welche Gewalten außerhalb und innerhalb seiner unbekannten Heimat lagen.



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