Zum Inhalt der Seite

Rote Augen und Harpyien Federwisch

Jo für meine liebe Aku-ma_Kyoko ^^
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Inferno Feuersturm im Jagdrevier der Harpyien

Kapitel 1

Inferno Feuersturm im Jagdrevier der Harpyien
 

Nahe der Feuerberge liegt ein großes Tal, mit vielen weiten Ebenen. Viele Kreaturen nennen diesen Teil der Welt ihr zuhause. Aber keines ist gefürchteter und mysteriöser als der Schwarze Rotaugen-Drache, Herr der Feuerberge. Viele Geschichten, Gerüchte und Erzählungen ranken sich um seine Erscheinung, obwohl er nur sehr selten zu Gesicht zubekommen ist. Dennoch fasziniert er viele Wesen, eine davon ist die Harpyie, die am Fuße der Feuerberge, im Tal, mit ihren drei großen Schwestern, Okynete, Keläno und Aéllo, lebt.

In ihrem ganzen bisherigen Leben hatte sie ihn nie gesehen, aber dafür sein einzigartigen Ruf vernommen. Nur zu gerne würde sie ihn mal sehen, schließlich soll dieser Rotauge etwas ganz besonderes sein. Man sagt das einige Monster, die hier leben und Hilfe brauchten, wurden von ihm gerettet und schlossen Freundschaft mit ihm. So sollte dieses Exemplar ein netter, freundlicher und liebenswerter Drache sein.
 

An einem Tag, im Spätsommer, saß die Harpyie mit dem Spieldrachen der Harpyien am Fluss und döste in der Mittagssonne. Ihre Schwestern waren losgezogen um Vorräte zusammeln. Sie war noch nicht Erfahren genug um mitzujagen, also wartete sie, wie fast jedes Mal, am Fluss. Nach einiger Zeit wurde ihr Begleiter sehr unruhig und die ersten Monster flohen aus dem Wald und den Ebenen zu den Feuerbergen. “Was ist da los?” “Weiß nicht, aber wir sollten auch weg.”

Plötzlich stürzten die Schwestern aus dem Dickicht, ihnen schlossen sich die Beiden an. Doch kamen sie nicht weit, ein paar Luftklingen-Angriffe trafen die Harpyie und trennten sie von ihren Schwestern. Auf der schutzlosen Ebene blieb sie liegen, hinter ihr sausten wieder Luftklingen in die Luft um ihre Freunde und Familie daran zuhindern ihr zu helfen. Als sie sich umsah, erblickte sie die Riesenmotte und die Insektenkönigin.

Deren Angriffe jetzt ihr galten, doch die erreichten sie nicht, denn im selben Augenblick vernahm sie das unverwechselbare Gebrüll des Schwarzen Rotaugen Drachen, bevor sein Angriff einen Keil zwischen ihr und den Angreifern trieb. Danach war alles Schwarz um die Harpyie herum. Als sie ihre Violetten Augen öffnete sah sie den gewaltigen Rotauge, der sie in seinen Flügeln hielt und sie somit vor weiteren Angriffen schütze. Sein Blick war finster und in seinen leuchtenden roten Augen flackerten Flammen der Wut und des Zorns. Dann öffnete er sein Maul, aus dem der legendäre Inferno Feuersturm heraus schoss, um die beiden Monster zu grillen. Dann blickte Rotauge sanft zu der Harpyie. “Alles in Ordnung?” fragte er mit seiner tiefen aber dennoch freundlich klingenden Stimme. “Ja danke, vielen Dank.” antwortete sie, nicht sicher ob sie das alles gerade Träumte.
 

Als er sie aus seinen Flügeln lassen wollte zuckte sie zusammen, sie hatte sich den Flügel verstaucht. “Ich bring dich zu mir da können wir dich verarzten!” Meinte Rotauge lieb. “Danke!” erwiderte sie etwas schüchtern. Vorsichtig nahm er sie in seine Krallen und spreizte seine Flügel um abzuheben.
 

Am Gipfel der Feuerberge landeten sie vor einer großen Höhle, in der auch die Familie und Freunde der Harpyie sich aufhielten. Sie waren überglücklich ihre kleine Schwester wieder zusehen. Höflich und ehrfürchtig bedankten sich die Schwestern bei Rotauge und kümmerten sich, gemeinsam mit den anderen Freunden des Rotauge, um die Harpyie. Nach einiger Zeit war die Harpyie eingeschlafen, wie auch alle anderen und die Nacht brach über sie herein.

Spät in der Nacht wachte sie aber wieder auf und sah sich um, alle schliefen tief und fest. Langsam richtete sie sich auf und schlich sich durch die Höhle um sich umzusehen.

“Ist es nicht etwas spät jetzt noch umherzuwandern?” Hastig drehte sie sich um und erblickte 2 große rot leuchtenden Augen die sie beobachteten. “I.. ich konnte nicht mehr schlafen” ängstlich sah sie zu ihm hinauf. Langsam trat er ins fahle Mondlicht und betrachtete die kleine Harpyie vor sich. “Du musst keine Angst haben. Ich tue dir nichts!” Er setzte sich neben sie und sah hinunter auf die Ebenen. Sie trat etwas näher zu ihm und sah ihn sich genauer an. Sein Körper war mit einigen Kratzern und Narben versehen, er musste schon viele Kämpfe hinter sich haben. Trotz der Tatsache das er Schwarz war, schimmerte er wunderschön im Licht des Mondes und ließ ihn verträumt aussehen. “Ähm, ich wollte mich bei dir bedanken” Er wendete seinen Kopf zu ihr. “Wofür?” “Na dafür das du mich gerettet hast. Vielen Dank!” “Nicht der Rede wert, hab ich gerne gemacht!” Er schenkte ihr ein süßes Lächeln und sah wieder zum Mond. Sie gesellte sich zu ihm und schaute auch zum Mond. Eine Weile saßen sie so dar, bis die Harpyie einschlief und sich an ihn lehnte. Er betrachtete sie eine Weile, dann nahm er sie vorsichtig hoch und ging mit ihr zurück in die Höhle, wo er sie zu sich legte und selbst einschlief.
 

Ende des ersten Kapitels.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Haruko_Yuki
2007-09-02T19:52:59+00:00 02.09.2007 21:52
ja klingt schon mal sehr interessant und eine schöne rettungsaktion
das gefällt mir^^
*knuddl*
ich finde es klasse wie du schreibst^^
deine Mai^^
Von: abgemeldet
2006-10-15T13:12:36+00:00 15.10.2006 15:12
Hier is ja au noch kein Kommi!
Warum nur?
Also mir gefällt die ff bis jetzt mach schnell weiter!
*neugierig bin*

Bye deine Bunny ^__^


Zurück