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A burning wish

Liebe ist nicht nur ein Wort
von

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Erste Begegnung

So Leutz, 2. Kapi ist unterwegs ich red nicht lang drum rum. Viel Spaß!
 

Taeko stand in der Menge sie hatte das Schauspiel mit angesehen. Traurig und ein

wenig neidisch auf das Mädchen, das von ihrem Verlobten geküsst wurde, wollte

sie weiter gehen. Sie hatte keine Zeit für so etwas. Sie hing sich den Köcher

über die Schultern und ging. Die vergangenen Tage waren ermüdend gewesen. Das

Turnier war vor bei, sie war weit gekommen. Und trotzdem ist nicht alles so

gelaufen wie sie es sich erhofft hatte. Taeko war bei dem Turnier angetreten, in

der Hoffnung, eine ihrer Schwestern zu finden und ja, das hatte sie auch. Nur

so, war es nicht geplant gewesen. Wieder eine Nachricht vom Tod einer Schwester.

Langsam wurde es Taeko zu viel.

Neben ihr tauchte ein Geist auf. Ein Mädchen mit dunkel blauen Haaren und

Schmetterlingsflügeln. Es war Fadia, Taekos Schutzgeist und Schwester. Sie

schwebte neben ihr und sah in ihr grübelndes Gesicht. "Was ist los Taeko?"

Trübe schaute sie zu Boden. " Ich bin schon wieder zu spät gekommen. Dakizu

ist tot." Taeko versuchte die Tränen zurückzuhalten, sie wollte jetzt nicht

weinen. "Ich bin doch bei dir! Wir finden Sandori und Toeka noch keine Sorge."

"Und wenn ich auch zu ihnen zu spät komme??? Was dann!" "Ich weiß es nicht,

Taeko, Ich weiß es nicht" sagte Fadia. Ihre Stimme schwang voll Schuldgefühlen

und Mitleid. Sie seufzte und verschwand. Das hatte Taeko nicht gewollt. Ihre

Schwester sollte sich nicht auch noch mies fühlen, es reichte wenn ihr es so

erging. Völlig in Gedanken versunken ging sie weiter ohne zu merken, dass ihr

jemand entgegen lief. Direkt auf sie zu .. und prallte mit ihr zusammen. Dunkel

blaue Haare spitze Frisur, Augen wie gelbe Opale. Sie saß mit diesem fremden

Jungen auf dem sandigen Boden. Die beiden starrten sich gegenseitig an bis der

Junge sich wieder fasste und aufstand. Er reichte Taeko die Hand um ihr

aufzuhelfen. Diese nahm die Geste dankend an und erhob sich. Ihr Köcher lag auf

dem Boden und die Pfeile verstreut daneben. Der Junge mit den gelben Augen

bückte sich um sie aufzuheben. Taeko starrte ihn noch eine ganze Weile an bis

der blauhaarige sich aufrichtete und ihr den Köcher gab. "Entschuldigung, da

hast du deine Pfeile. Ich hatte es eilig. Ist dir was passiert?" fragte er mit

wenig besorgtem Blick. Taeko schüttelte den Kopf. Sie nahm den Köcher und

wollte gehen als der Junge weiter sprach. "Mein Name ist Ren. Sag mal ... hast

du hier ein Mädchen mit kurzen blonden Haaren und einer langen Perlenkette..."

Ah er hat also ne Freundin... "...und einen braunhaarigen Jungen mit Kopfhörern

gesehen?" ...oder doch nicht? Das sind doch die Beiden von vorhin! Taeko

überlegte kurz, nickte dann und zeigte in die Richtung aus der sie gekommen

war, direkt auf die Menschenmenge, die sich gerade auflöste. Ren schaute kurz

dorthin, dann zu Boden. Er sah etwas aufblinken und hob es auf. Es war ein

Amulett in Form eines Schmetterlings. "Danke, sag mal, gehört das... dir?"

fragte Ren, doch als er aufblickte war sie schon verschwunden. Ren steckte das

Amulett ein und lief sogleich in Richtung Taekos Fingerzeigs. Weg war auch er!
 

[Anmerkung d. Autorin: Achtung Wortgefecht!!!!! die kursiv gedruckten Stellen

sind Gedanken in den Klammern steht, wer denkt!!!!]
 

"Du magst ihn hab ich Recht?" Taeko guckte ihre plötzlich aufgetauchte

Schwester verwirrt an und blieb stehen.

Tsetse muss immer mit der Tür ins Haus fallen! (Taeko)

"Wie kommst du darauf? Ich kenn ihn doch gar nicht!"

Ausrede! (Fadia)

"Du hast gar nicht gesprochen!" - "Was gabs da denn groß zu sagen???"

Hallo, mein Name ist Taeko, deine Freunde sind dort drüben! (Fadia)

"Du hast ihn so verträumt an geguckt!" - "Ich habe nachgedacht!" sagte Taeko mit

Nachdruck

Aha! ( Fadia) "Und worüber???"

Taeko schaute zu Seite und wurde leicht rot.

Ertappt!( Fadia)

"Er ist ein starker Schamane und wir müssen stärker werden um unsere Schwestern zu finden."

Wers glaubt...! (Fadia)

"Was besseres fällt dir nicht ein?" sagte Fadia gerade heraus schwebte davon und

erließ ihre Schwester die weiteren Fragen.

Taeko ging weiter ins Haus. Fadia hatte Schwachsinn geredet. Sie würde sich

nicht verlieben. Nein, das konnte sie nicht. Sie hatte eine Aufgabe zu

erfüllen. Und bevor das nicht geschehen war... Wer ihre Familie zerstört hat

wird nicht ungestraft davon kommen. Dafür wird sie Sorgen. Da ist keine Zeit

für eine Beziehung.
 

Taeko denkt:

Ach was, ich rede hier über ungelegte Eier. Den Kerl seh ich doch nie wieder.

Was mach ich mir da Gedanken um die Zukunft. Ich werde meine Familie rächen.

Was gibt es da noch zu überlegen? Mit allen Mitteln. BASTA"
 

Zur gleichen Zeit kam Ren bei den anderen an. Yo und Anna gingen Händchen

haltend zum Haus. Der Streit war erledigt. Ren war froh, dass das Gezanke nun

endlich ein Ende hatte. Irgendwie war er neidisch auf Yo. Aber das würde er nie

zugeben. Yo war Schamanen König, er hatte Anna und jeder vertraute ihm, schloss

sich ihm an. Er war ein richtiger Kumpel...Außerdem ging ihm das Mädchen dem

er kurz zuvor begegnet war, nicht mehr aus dem Kopf. Sie war "das Mädchen ohne

Stimme" für ihn. Ren hoffte das er sie bald wieder sehen würde. Doch er wusste

gar nicht wie bald das sein würde...

"Sag mal... Ren träumst du?" Run stand direkt vor ihm und wedelte mit ihrer

Hand vor Rens Gesicht herum. Er war total weggetreten. Kopfschüttelnd stand er

da und versuchte die Gedanken aus seinem Kopf zu vertreiben. Das war gar nicht

so einfach. Sie gingen am See entlang. Vor ihnen gingen Anna und Yo Arm in Arm.

Wessen Idee das wohl gewesen ist.

Run hatte sich bei Ren eingehakt und Pillica zog mit Horo² herum. Die anderen

sind vorsorglich zu Hause geblieben. Aber die beiden Geschwisterpaare wurden

gnadenlos mitgeschleppt.
 

"Komm lass uns mal zum See gehen." Fadia kam gerade zurück. Sie hatte Ren am

See erspäht und wollte ihre Schwester dahin locken. Die Intuition einer

Schwester: Taeko fand den Junge nett und vielleicht würde er sie von ihren

Sorgen ablenken. Sie durfte nicht immer so negativ und miesepetrig sein. Sie

lebte zu sehr in der Vergangenheit. Ihre Schwestern waren tot. Dakizu war tot.

Das ging Fadia auch schwer an die Substanz, aber sie hatten alles getan um sie

zu retten. Fadia selbst hatte sich damit abgefunden das sie gestorben und nun

ein Geist war. Daran war nun mal nichts zu ändern. Taeko und sie hatten wieder

zueinander gefunden und das war das Wichtigste. Gemeinsam könnten sie sich nun

an den "Männern ohne Namen" rächen. "Was ist nun? Kommst du???" "Warte ich

gehe ne Runde Joggen, ich hohl nur meine Schuhe!" Mit den Worten rannte sie in

ihr Zimmer und schon konnte es losgehen.
 

Am See hatten sich Ren und Run derweil ans Ufer gesetzt. Run schaute ihren

Bruder fragend an. "Hey ... geht es dir gut? Du wirkst so nachdenklich."

"Ja klar, es ist nichts..." Das konnte Run nicht so recht glauben, sie kannte

Ren. Er würde es nie zugeben, aber irgendetwas machte ihn nachdenklich.
 

Taeko lief den Strand entlang. Sie liebte es sie die Seele aus dem Leib zu

laufen. So konnte sie sich von allen Gedanken befreien. Taeko war Fadia dankbar.

Von alleine wäre sie nie darauf gekommen. Sie lief und lief. Nach etwa einer

Stunde(sie hatte den See schon fast umrundet) wurde sie müde und langsamer. Sie

ging ein wenig weiter um wieder runter zu kommen als sie Ren am Strand sitzen

sah.
 

Taeko denkt:

Das ist doch der Junge von heute morgen! Wie hieß er noch ... Ren??? Ach ja,

genau. Und wer ist das neben ihm? Na ja, ... es geht mich ja nichts an.
 

Schnell wollte Taeko weiter laufen. Möglichst ohne entdeckt zu werden doch das

gelang ihr nicht! Ren hatte sie bereits entdeckt und lief auf sie zu. Sie

versuchte in zu ignorieren, aber er hatte sie schon erreicht. "Hallo, was machst

du denn hier?" Taeko zuckte mit den Schultern. "Sehr gesprächig bist du aber

nicht oder? Ich hab da was für dich!" Ren kramte in seiner Tasche. "Hier, das

hast du verloren, oder?" Er hielt Taekos Halskette hoch! Sie fasste sich an den

Hals. "Mein Amulett!" "Bist ja doch nicht stumm!" "Ach was, wie kommst du denn

darauf?" "Du hast nie einen Ton gesagt!" Er gab ihr die Kette. Fadia erschien

neben Taeko, sie war aufgebracht. "Wie konntest du sie nur verlieren. Sie

gehörte Mum.", flüsterte sie ihr eindringlich ins Ohr und Taeko nahm dankend

die Kette an, verstaute sie in ihrer Hosentasche. "Warte ich lege sie dir um!

Sonst verlierst du sie nur wieder. Ein so starkes Geistmedium sollte man hüten

wie seinen Augapfel!" meinte Ren altklug. Er bat sie sich umzudrehen und legt

ihr die Kette um den Hals. Taeko war verwirrt. Sie hatte diese Kette noch nie

getragen, sie immer bei sich in der Tasche gehabt, aber wirklich nie angelegt.

Die Kette schmiegte sich sanft und warm an ihren Hals. Eine starke, spirituelle

Kraft durchfloss sie, die ihr irgendwie bekannt vorkam. Fadia hatte dies auch

bemerkt und schaute Taeko erwartungsvoll an. In dieser Kette die Kraft ihrer

Familie, die ihr helfen würde die namenlosen Männer zur Strecke zu bringen.

Ren blickte verwundert drein. Was war geschehen? Er verstand die gesamte

Situation nicht.
 

Das wars auch schon wieder Eure Fadia und wie immer Kommis Biddöö



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-07-10T15:25:39+00:00 10.07.2006 17:25
angel


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