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Vorbereitungen zur Fußball WM 2006

von

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10 Jahre später

10 Jahre sind seit der WM in Deutschland vergangen.
 

2 Jahre nachdem Wakabayashis Tochter geboren wurde, hat er Susanne dann geheiratet. Er hatte dazu seine ganzen Freunde eingeladen. Er hatte dazu nicht nur seine Fußballkollegen vom FC Grünwald eingeladen, sondern auch alle aus der japanischen Nationalelf. Eigentlich wollte er seine Hochzeit ohne der Presse durchführen. Doch durch das ganze Aufgebot von Internationalen Fußballspielern blieb das ganze nicht unbemerkt und jede Zeitung und Fernsehsender berichteten von der Hochzeit.
 

Durch Wakabayashis Tochter wurde der Frauenfußball immer populärer. Chiara spielt zusammen mit Kaltz Tochter Sandy in der C - Jugend von Hamburg und hat auch schon mit ihrer Mannschaft viele Spiele gewonnen.
 

Der FC Grünwald hatte am heutigen Tag eine Trainingspause. Deshalb saßen Wakabayashi und Kaltz auf der Bank und sahen ihren Töchtern beim Training zu.

Nach einer Weile sagte Kaltz: „Irgendwie wird deine Tochter dir immer ähnlicher.“

„Sie hat ja auch den besten Trainer. Das heißt, wenn ich mal Zeit habe sie zu trainieren. Das meiste hat sie sich allerdings allein beigebracht.“

„Hoffentlich wird es ihr nicht auch zu langweilig und läuft aus ihrem Tor um einen verpatzten Freistoß zu schießen!“

„Langsam kannst du mal damit aufhören. Wie lange ist das jetzt schon her? 12 Jahre? Und seit diesem Tag bindest du mit das fast jeden Tag auf die Nase. Sogar meine Tochter kennt mittlerweile die Geschichte.“

„Na gut. Dann höre ich damit eben auf.“

„Mal sehen für wie lange.“

„Themawechsel. Dein Deutsch ist aber richtig gut geworden. Wenn man bedenkt das du mit fast gar keinen Kenntnissen nach Deutschland gekommen bist.“

„Meine Eltern hatten mir auch erst ein paar Tage vorher erlaubt mit Herrn Mikami, meinem ehemaligen Trainer, nach Deutschland zu fliegen. Aber ich bin jetzt fast 20 Jahre in Deutschland, da ist es wohl klar das ich besser Deutsch als Japanisch kann. Würde ich nicht ab und zu mit Tsubasa, Hyuga oder den anderen telefonieren, dann könnte ich meine Muttersprache überhaupt nicht mehr.“

„20 Jahre also. So lange ist das jetzt her.“

„Das du mich gezwungenermaßen kennen lernen musstest.“

„Das hast du jetzt aber gesagt. Sag mal, ist das nicht eine Mädchenmannschaft?“

„Eigentlich schon. Warum?“

„Was macht dann dieser Kerl da?“

„Das ist eine gute Frage. Die Frage ist eher, wer das ist? Ich jedenfalls kenne ihn nicht.“

Dann sagte jemand hinter ihnen auf japanisch: „Ich verstehe zwar kein Deutsch, aber ich vermute mal ihr sprecht über meine Tochter.“

Beide drehten sich um und Wakabayashi fragte: „Hyuga, was machst du denn hier?“

„Ich hatte einfach mal Lust den guten Wakabayashi in Deutschland zu besuchen.“

„Bist du sicher, dass das deine Tochter und nicht dein Sohn ist?“

„Na hör mal. Ich bin schließlich ihr Vater. Wartet mal kurz.“

Dann wandte er sich an seine Tochter und rief: „Lucie, lass dir nicht immer so schnell den Ball abnehmen. Du weißt doch was wir trainiert haben.“

Als hätte Lucie auf die Worte von ihrem Vater gewartet nahm sie den Ball wieder an sich und lief in Richtung Tor wo Chiara stand.

Dann sagte Hyuga wieder zu Wakabayashi: „Bei Lucie denken alle das sie ein Junge ist. Das hängt damit zusammen, weil sie harte Gesichtszüge hat und eine Schusskraft wie die eines Jungen.”

„Die harten Gesichtszüge hat sie dann wohl von dir. Hat sie denn auch was von ihrer Mutter?“

„Das einzige was sie von meiner Süßen hat sind die Augen.“

„Das ist ja echt nicht viel. Was läuft eigentlich in Griechenland?“

„Griechenland? Habe ich dir das noch gar nicht erzählt? Ich bin nicht mehr in Griechenland. Ich bin jetzt wieder in Italien bei meinem alten Verein wo ich vor 10 Jahren gekündigt hatte.“

Dann hörte Wakabayashi seine Tochter weinen und lief zu ihr hin.

„Und warum heult sie jetzt?“

Eigentlich hatte das Hyuga zu sich selber gesagt, doch Kaltz antwortete darauf: „Chiara fängt immer an zu weinen wenn sie von einem Fremden ein Tor kassiert hat.“

„Du kannst japanisch verstehen und sprechen?“

„Hat mir Wakabayashi beigebracht.“

„Wessen Idee war das denn? Wakabayashis?“

„Meine. Ich wollte Japanisch lernen um mich mit euch unterhalten zu können.“

Hyuga setzte sich neben Kaltz auf die Bank und fragte: „Konntest du schon bei Wakabayashis Hochzeit Japanisch?“

„Natürlich.“

„Echt? Das habe ich gar nicht mitbekommen.“

„Vielleicht weil du dich da mit mir gar nicht unterhalten hast.“

„Daran kann es natürlich auch liegen.“

Dann kam Hyugas Tochter angelaufen und fragte: „Papa, hast du gesehen wie ich das Tor geschossen habe? Natürlich bin ich noch lange nicht so gut wie du, aber ich bin ja noch lernfähig.“

Hyuga nahm Lucie hoch und sagte: „Na hör mal. Du bist doch erst einmal 8 Jahre. Aber du bist schon richtig gut. Du bist sogar noch besser als ich in deinem Alter!“

Lucie strahlte noch mehr wie vorher.

Dann wandte sie sich an Kaltz: „Hallo, ich bin Lucie Hyuga. Und wer bist du?“

Kaltz antwortete: „Ich bin Hermann Kaltz.“

„Spielst du auch Fußball wie mein Papa?“

„Natürlich. Ich bin ein Verteidiger (Anm.: In dieser Story ist Kaltz Verteidiger. Habe da irgendetwas verwechselt.). Weißt du denn was der machen muss?“

„Ein Verteidiger sollte verhindern das kein Ball in Richtung Tor geht. Und wenn doch ein Ball durchkommt, dann ist da immer noch der Torwart, wie Onkel Ken. Mein Papa ist ein Stürmer. Er schießt die ganzen Tore in einem Spiel. Genauso ein Stürmer will ich auch mal werden.“

Dann kam Chiara zu ihnen, zog ihre Torwarthandschuhe aus und gab Lucie eine Ohrfeige.

Dann sagte sie auch Deutsch zu ihr: „Ich fordere dich zu einem Duell heraus!“

Lucie sah sie fragend an.

Kaltz bemerkte dies und übersetzte es ihr.

Sie nickte und beide liefen wieder auf das Fußballfeld.

Hyuga fragte Wakabayashi: „Bringst du ihr kein japanisch bei?“

Wakabayashi schüttelte den Kopf und antwortete: „Susanne ist dagegen. Sie meint, dass Chiara dadurch Probleme in der Schule bekommen wird. Immerhin bin ich froh das ich ihr Talent fördern kann, oder besser gesagt darf.“

„Lucie wächst 2 sprachig auf. Sie kann auch japanisch sowie auf italienisch erzählen. Griechisch kann sie auch schon ein wenig.“

„Und woher?“

„Von Wakashimazu. Er ist ihr Patenonkel.“

„Wakashimazu ist in Griechenland geblieben? Dann hat sich das Problem mit seinen Eltern also geklärt?“

„Schön wär‘s. Das Problem besteht immer noch. Das macht ihn auch fertig. Nicht nur, weil es ihn krank macht, auch weil sein Kind bisher nie seine Großeltern und seinen Onkel kennen lernen wird. Immerhin redet er jetzt mit mir darüber. Das hatte er ja früher nicht gemacht.“

„Wakashimazu hat jetzt also auch eine Familie gegründet. Hat er auch ein Mädchen?“

„Es kann ja nicht jeder das Glück haben wie wir und ein Mädchen haben. Nein, er hat zur Abwechslung mal einen 7- jährigen Jungen. Joel spielt auch Fußball und er steht auch im Tor wie sein Vater. Er und Lucie trainieren auch immer wenn sie zu Besuch sind. Aber Wakashimazus Familienplanung geht noch weiter. Seine Freundin ist Hochschwanger und in ein paar Wochen kommt dann ein Mädchen.“

„Da sind wir wieder bei den Mädchen.“

„Lucie hat noch einen Zwillingsbruder. Der hat aber nicht mein Talent geerbt. Luigi hat das Talent von seiner Mutter geerbt. Jetzt singen schon zwei.“

„Immerhin besser als bei Tsubasa.“

Kaltz fragte: „Hat Tsubasa etwa Drillinge und alle drei spielen Fußball?“

„Das wäre ein Traum für ihn. Im Gegenteil. Tsubasa hat einen 9- jährigen und einen 5- jährigen Sohn und keiner von den beiden hat sein Fußballtalent geerbt. Und das in einem Land wie Brasilien.“

Dann kam Lucie wieder zu ihnen, nahm ihren Vater an der Hand und zog ihn mit sich.

Hyuga zog sie zurück, nahm sie auf seine Arme und fragte: „Wow, wow, was ist denn jetzt los? Wo willst du denn jetzt so schnell hin?“

„Zu Onkel Ken.“

„Was willst du denn bei ihm?“

„Trainieren!“

„Was ist denn los?“

Wakabayashi antwortete darauf: „Chiara hat nun mal meine Gene.“

„Willst du mir jetzt sagen das Chiara alle Bälle außerhalb des Strafraums halten kann?“

Wakabayashi nickte.

Dann sagte Hyuga zu seiner Tochter: „Lucie, wir können doch nicht von hier weg. Du weißt doch das deine Mutter morgen und übermorgen hier einen Auftritt hat.“

„Das ist mir egal. Dann fliege ich eben allein zu Onkel Ken! Hier auf jeden Fall bleibe ich keine Minute länger!“

Wakabayashi sagte darauf: „Sie hat auch deine Sturheit geerbt. Lucie, warte mal noch kurz. Ich habe da eine Idee.“

Dann pfiff er in Richtung der Mädchen und rief: „Mädels, kommt doch mal kurz her!“

Die Mädchen kamen angelaufen und Chiara fragte: „Was ist los, Papa?“

„Habt ihr was dagegen wenn Lucie bei euch mitspielen würde?“

Alle schüttelten die Köpfe und waren damit einverstanden.

Lucie sagte darauf: „Ihr habt zwar nichts dagegen, aber ich habe keinen Bock darauf. Lass mich runter, Papa! Ich will zurück ins Hotel.“

Hyuga ließ sie runter und sie lief los.

Kaltz fragte: „Was ist denn mit der los? Die Mädels hätten sie doch mitspielen lassen.“

Hyuga antwortete darauf: „Sie hat jetzt ihre Phase. Die legt sich erst wieder nach spätestens einer Woche oder wenn eich ihr erlaube nach Griechenland zu Wakashimazu zu fliegen. Wir sehen uns bestimmt noch mal. Seid ihr morgen wieder hier?“

„Ich denke mal schon.“

Hyuga verabschiedete sich von Wakabayashi und Kaltz und lief seiner Tochter hinterher.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2006-12-07T19:11:33+00:00 07.12.2006 20:11
cool, dass es weiter geht^^ bin gespannt, was sonst noch kommt^^
Von: abgemeldet
2006-12-02T11:33:34+00:00 02.12.2006 12:33
hehe süßes Kapitel

mit ihren Kindern *gg*

"ich will nach Griechenland zu Onkel Ken"

XDD knuffig

schreib schön weiter =)


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