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Promise

Weil ich es dir versprochen habe...
von

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Schuldenausgleich am immerblauen Ozean

Unruhig tippte Joey mit seinem Stift auf dem Schulheft herum, hielt es nicht für nötig im Unterricht aufzupassen. Viel zu verwirrt wegen seinem ‚Date’ mit Seto war er, als dass er sich hätte auf die Stimme der Lehrerin konzentrieren können. Wozu brauchte er auch schon Biologie, dass interessierte ihn nicht und in seinem restlichen Leben würde sie sicher auch nicht allzu oft verlangt werden. Das landen eines Papierkügelchen auf seinem Tisch riss den Blonden dann doch wieder aus seiner Träumerei. Verwirrt entfaltete er das Papier und las die paar, schnell hingekritzelten Zeilen.
 

»Denkst du nicht es wäre besser, wenn du im Unterricht aufpasst? Sonst musst du das Schuljahr wiederholen und ich fände es wirklich schade, wenn wir uns dann nicht mehr so oft sehen.«
 

Joey schmunzelte.

Wie sein Freund Yugi sich immer um ihn sorgte freute den Blondschopf, auch wenn es manchmal ziemlich nervig war. Und da Joseph Jay Wheeler sich keine ‚Zettelkritzelei’ entgehen liess antwortete er seinem Freund natürlich schnellst möglich.
 

»Ich kann mich nicht konzentrieren, wenn ich nach der Schule ein ‚Date’ habe.«
 

Die Antwort kam geschwind.
 

»Mit Kaiba?«
 

»Wie kommst du denn darauf?«
 

»Ach komm schon, Joey! Denkst du ich weiß nicht, wie du ihn ansiehst? So verliebt und träumerisch? Das hat ja sogar Yami schon gemerkt, dass du in den ‚Drachen’ verliebt bist. Also? Hast du jetzt ein Date mit ihm?«
 

»Kann man so sagen. Ich hab dir ja erzählt, dass ich ihn an dem Tag, an dem er den Hitzschlag hatte in der Stadt gefunden habe, erinnerst du dich?«
 

»Tu ich. War da etwa noch was, was du mir nicht erzählt hast?«
 

»Ne, natürlich hab ich dir alles erzählt. Aber Kaiba meinte vorhin, er würde mir was schulden und ich hab ihm gesagt, dass ich mit ihm ans Meer will. Und er hat echt zugestimmt!!! Ich fahr mit meinem Drachen ans Meer, juchhu!!!!!«
 

»Na, dann wünsch ich dir viel Spaß. Und lass den Kopf nicht hängen, falls Kaiba dich mal wieder fies behandelt oder total kalt zu dir ist.«
 

»Danke Alter, und mach du dir keine Sorgen um mich! Ich bin’s ja gewohnt, dass er mich schlecht behandelt, aber egal.«
 

Und während Yugi sich fröhlich per Zettelchen mit seinem besten Freund unterhielt hatte Yami sich in seinen Seelenraum zurückgezogen und fühlte, wie etwas Dunkles immer näher und näher kam. Er hatte dieses Dunkel, diese starke, bösartige Macht schon einmal gefühlt, und zwar vor 5000 Jahren, als er beinahe sein Leben verloren hätte. Und auch diesmal schien es, als würde sich die Dunkelheit gegen den Pharao und seine Freunde richten.

//Seth... ich spüre ihn ganz deutlich... er will sich seinen Zögling holen... immerhin ist Kaiba die Wiedergeburt meines Hohepriesters... aber was, wenn der dunkle Gott es schafft, Kaiba zu unterwerfen? Wird es genauso Enden wie damals? Das wäre Schrecklich...//

Langsam erhob er sich aus seinem steinernen Thron, welcher in seinem Seelenraum stand und schritt gedankenversunken auf und ab. Irgendetwas musste der Pharao doch tun können um Seto und Joey ein Schicksal wie jenes, welches einst Seth und Jono ereilte zu ersparen. Doch was sollte er tun? Vor allem, da Yami keinen eigenen Körper hatte und deshalb nicht aktiv handeln konnte. Yugi alles erzählen konnte er ebenfalls nicht, dafür war die Zeit einfach noch nicht reif genug. Das würde nur Verwirrung und Angst stiften, und das konnten sie jetzt wirklich nicht gebrauchen.

„Oh Rah, Vater, was soll ich nur machen?! Bitte, gebt mir Rat!!“

Verzweifelt fiel der Pharao auf die Knie und vertiefte sich sofort in ein Gebet an die ägyptischen Götter, auch wenn sie hier in Japan waren. Erst als es nach ein paar Minuten leise an seiner Tür klopfte wurde Yami aus seinen Gedanken gerissen. Ein leises ‚Ja’ von Seiten des Jungen ehe die Tür aufging und Yugi eintrat.

„Aibou! Was ist denn los? Wieso kommst du mich denn in meinem Seelenraum besuchen?“

„Hast du es denn nicht gesehen?“

„Was gesehen?“

Yugi deutete auf das Auge, welches an der Rückwand in Yamis Seelenraum graviert war... es leuchtete golden.

„Das Auge auf deiner Tür leuchtet genauso stark, darum bin ich auf deinen Seelenraum aufmerksam geworden. Was ist denn los?“

„Ich habe zu Rah gebetet. Und wie es scheint bekomme ich eine Antwort von ihm.“

Zögernd bewegten sich die beiden Jungs auf das große, leuchtende Auge an der Rückwand des Raumes zu ehe sie kurz davor stehen blieben. Während der Pharao die Augen schloss und seine Hände auf das goldene Leuchten legte stand Yugi daneben und beobachtete das ganze Szenario einfach nur. Da er selbst kein ägyptischer Pharao war konnte er nicht mit den Göttern sprechen, egal ob er Yamis Wiedergeburt war oder nicht.

Die Minuten verstrichen und weder der Pharao noch sein Aibou bewegten sich von ihrer Position weg. Erst als der Größere der Beiden die Hände sowie den Kopf sinken liess wagte Yugi es wieder, etwas zu sagen: „Was ist denn los, Yami?“

„Die Götter können mir nicht helfen... niemand kann mir helfen... es ist vorbei... ich kann wieder nichts machen... ich bin wieder total hilflos... genau wie vor 5000 Jahren...“

Yugi, der das Leid und den Schmerz seines Yamis fühlte schloss diesen sofort liebevoll in die Arme und strich ihm zärtlich mit den Händen durch die Haare. Leise und mit sanfter Stimme flüsterte er: „Mein Yami, wenn dich etwas bedrückt, dann friss es nicht in dich hinein. Bitte, erzähl mir, was dich so quält, damit ich dir helfen kann.“

„Ach Aibou... ich würde so gerne mit dir darüber sprechen, aber ich kann nicht. Ich will dich nicht wo hinein ziehen, wo sich nichts ändern lässt. Ich will nicht, dass du dich so hilflos und unnütz fühlst wie ich mich damals...“

Schutzsuchend kuschelte sich der Pharao noch näher an seinen Hikari, klammerte sich fast schon krampfhaft an ihn. Ein paar stumme Tränen traten ihm in die Augen und ein leises Seufzen entkam seinen Lippen.

Und Yugi liess es zu.

Er wusste, dass es seinem Yami gut tun würde, wenn er etwas Nähe bekam und sich vielleicht auch ausweinte. Dass den Pharao etwas bedrückte hatte Yugi schon lange gespürt, jedoch hatte er keine Ahnung was das war. Und wie es schien wollte Yami auch nicht damit rausrücken.

Nach einigen Minuten schien Yami sich wieder beruhigt zu haben, denn er löste sich zaghaft wieder von dem Kleineren und meinte fragend: „Wieso bist du eigentlich hier, Aibou? Solltest du nicht besser auf deine Lehrer hören und lernen anstatt hier bei mir zu sein?“

Doch Yugi winkte nur leise lachend ab.

„Mach dir deshalb keine Gedanken. Ich hab Tea gefragt, ob ich mir nachher ihre Notizen ausleihen kann. Und außerdem bist du mir viel wichtiger als die Schule, dass müsstest du doch inzwischen wissen.“

Yami lächelte.

Es tat gut, dass er jemanden wie seinen Hikari hatte, der ihn in den Arm nahm und tröstete, wenn es ihm schlecht ging. Jetzt, wo Mahado und Mana nicht mehr bei ihm waren.

„Ich danke dir, mein Aibou...“
 

„Wheeler!!!!!! Nachsitzen!!!!!“

Joeys Kinnlade klappte hinunter und er starrte den Lehrer entgeistert an.

„Aber, das ist nicht fair! Ich hab gar nichts getan! Wieso wollen Sie mich nachsitzen lassen?!“

„Weil du geträumt hast!!!!!!“

„Das ist so unfair!!“

„Ein Wort noch und Sie bleiben noch eine weitere Stunde hier, Mister Wheeler!“

Er schluckte.

Joey wollte es nicht riskieren, noch länger in der Schule bleiben zu müssen, da er doch mit seinem Drachen ans Meer fahren wollte. Und dieser warf ihm auch schon einen eiskalten Blick zu der sagen sollte ‚Noch ein Wort und es setzt was, Köter!’

Also schwieg der Blondschopf lieber. Was sollte er auch noch groß sagen?

//Mist! Jetzt kann Kaiba wieder ne Stunde auf mich warten und wir verpassen eine Stunde am Meer. Maaaaaann!!!//

Die restliche Stunde verbrachte Joey ausnahmsweise mal damit, alles, was der Lehrer auf die Tafel schrieb mitzuschreiben. Damit er nicht noch länger nachsitzen musste. Und als auch diese, letzte Stunde endlich um war und alle sich bereit zum Gehen machten blieb Joey etwas deprimiert auf seinem Platz sitzen.

„Selbst Schuld, Köter!“, ertönte Setos kalte Stimme und als der Blonde den Kopf hob sah er, dass besagter Firmenchef direkt vor ihm stand. Eine Zeit lang herrschte Stille ehe der Größere meinte: „Man sieht sich! Und viel Spaß noch beim Nachsitzen!“

Und noch bevor der Jüngere den Mund aufbekam war der Firmenchef auch schon verschwunden.

//Was war das jetzt? Heißt das etwa... unser Date fällt ins Wasser?//

Traurig und verletzt liess Joey den Kopf hängen und machte sich an seine Übungszettel, die der Lehrer ihm aufgebrummt hatte. Wenn er schon nicht mit Seto zusammen ans Meer konnte, so wollte er auch nicht an ihn denken. Und um sich von dem Firmenchef abzulenken half es eben immer noch ziemlich was, wenn er diese beschissenen Übungszettel machte.

Als die Stunde endlich um war packte Joey tieftraurig seine Sachen zusammen, schulterte die Schultasche und machte sich auf den Weg nach Hause. Er schlich durch die leeren Gänge der Schule, zog sich seine Schuhe an und schlurfte dann deprimiert über das Schulgelände. Gerade als er es endgültig verlassen wollte ertönte ein lautes Hupen und der Blondschopf hielt inne. Vor ihm stand ein Cabrio, nachtschwarz und ein Zweisitzer. Und hinter dem Steuer saß niemand anderes als Seto Kaiba.

„Hey Köter, wo willst du denn hin?“

„Äh... nach Hause?“

„Ich dachte wir wollten ans Meer.“

„Ich dachte du wolltest nach Hause.“

„War ich ja auch.“

„Aha.“

„Wheeler, beweg ENDLICH deinen Arsch ins Auto und lass uns fahren! Ich hab echt keinen Bock den ganzen Tag wie bestellt und nicht abgeholt vor der Schule zu stehen!!!“

Das liess der Kleine sich nicht zweimal sagen. So schnell er konnte eilte er zum Wagen, öffnete die Beifahrertür und liess sich eben dort nieder. Seine Augen strahlten und er freute sich einfach nur, dass er zusammen mit seinem Drachen in so einem teuren Wagen zum Meer fahren durfte.

Auch Seto fackelte nicht lange. Kaum hatte Joey die Tür wieder geschlossen startete der Brünette das Cabrio und rauschte davon, Richtung Autobahn. Er genoss es Joey neben sich zu haben, das gab er zu, jedoch würde er es niemals laut aussprechen. Liebe und Seto Kaiba vertrugen sich einfach nicht sonderlich. Zumindest durfte niemand erfahren, dass sie auch in Kombination auftreten konnten.

Nach ungefähr einer halben Stunde fahrt gab Joey endlich zu: „Ich dachte schon, du wärst nach Hause gefahren und unser kleiner Ausflug hätte sich erledigt.“

„Wie kommst du denn auf sowas, Köter?“

„Na, weil du so plötzlich verschwunden bist.“

„Ich hab was von Zuhause geholt.“

„Ach, und was?“

„Badezeug und was zu Essen.“

„Echt? Für mich auch?“

„Natürlich, was denkst du denn?“, murrte Seto sauer. Er hasste es soviel zu Reden und seiner Meinung nach hatte er sowieso schon viel zuviel gesagt. Ein paar Minuten schien auch Joey der Meinung zu sein, dass genug gesprochen wurde, doch kaum waren sie auf die Autobahn aufgefahren, da begann das Hündchen auch schon wieder lautstark zu kläffen: „Was ist eigentlich mit Mokuba und dir los?“

„Was soll sein?“

„Habt ihr Streit?“

„Wie kommst du denn darauf?“

„Nja, jedes Mal wenn ich Mokuba sehen hängt er mit irgendwelchen Freunden rum. Früher ist er immer in deiner Nähe geblieben, fast schon wie eine kleine Klette und wenn ich ihn jetzt auf dich anspreche lenkt er nur ab.“

„...“

„Willst du darüber reden, Kaiba?“

„Da gibt es nichts zu reden!“

„Ich glaub aber schon, dass es da was zu reden gibt!“

„...du würdest es ja doch nicht verstehen, Wheeler!“

„Wenn es einer versteht, dann ich! Oder hat Yugi, Tea, Tristan oder sonst einer vom ‚Kindergarten’, wie du uns so nett nennst, jüngere Geschwister?“

„...“

„Drache, es wäre wirklich besser wenn du mit mir darüber sprichst.“

„Warum interessiert dich das?“

„Weil ich neugierig bin! Und? Redest du jetzt mit mir oder muss ich weiternerven?“

„...Mokuba ist jetzt 15 und er entfernt sich immer mehr von mir. Er ist in dem Alter, wo man gegen Vater, Mutter und Geschwister rebelliert und lieber seinen eigenen Kopf durchsetzt...“

„Verstehe... ein verdammt schwieriges Alter ist das.“

„Da hast du Recht, Köter! Mokuba ist doch alles, was ich habe. Wenn er sich auch noch von mir entfernt...“

Stille.

Joey wusste, dass Seto nicht weiter sprechen würde. Ihm war mit einem Mal klar geworden, dass er begann Gefühle gegenüber einem ‚Fremden’ zu zeigen, und dass wollte der Brünette nun wirklich nicht. Und da die Stimmung sie Beide fast schon erdrückte begann der Kleinere plötzlich mit den Knöpfen am Armaturenbrett zu spielen. Das fiel dem jungen Firmenchef jedoch erst auf, als plötzlich die Scheibenwischer angingen, der Blinker einsetzte und das Dach zuging. Ein kurzer Seitenblick und schon war klar, wer daran Schuld hatte: „WHEELER!!!! LASS DEINE PFOTEN VOM ARMATURENBRETT!!!“

Erschrocken zog der Angeschrieene seine Hände zurück und beobachtete, wie der Ältere den Blinker und die Scheibenwischer abstellte und dann das Dach zurückklappte. Kaum war alles wieder so, wie es sein sollte wandte Seto sich an Joey und zischte bedrohlich: „Was sollte das, Köter?! Willst du, dass ich nen Unfall baue?!“

Abwehrend hob der Kleinere die Hände, rutschte im Sitz etwas von Seto weg und meinte schnell: „Hey, tut mir ja Leid, aber ich wollte lediglich das Radio anmachen. Ich mag es nicht sonderlich, wenn es so ruhig ist.“

Ein kurzes ‚Sag das doch gleich!’ und schon hatte der Fahrer das Radio angemacht und suchte einen interessanten Sender. Als er endlich einen guten gefunden hatte, was sein Hündchen durch ein überdrehtes ‚Warte!! Nicht weiterschalten!!! Der Sender ist gut!!!’ gezeigt hatte konzentrierte Seto sich wieder auf die Straße. Es war wieder leise und nur das Radio war zu hören als Joey plötzlich sagte: „Und wegen Mokuba brauchst du dir keine Gedanken zu machen, ich bin sicher, dass diese Phase schnell wieder vorbei geht.“

Überrascht sah der Firmenchef sein Hündchen an, welches sich bei der Tür abstützte und in die Ferne starrte. Und gerade, als Seto sich ein Herz gefasst hatte und Joey sagen wollte, wie gut es tat ihn bei sich zu haben schrie dieser ohne Vorwarnung laut auf: „DA!!! DA!!! ICH SEH ES!!! GUCK DOCH MAL, DRACHE, DA IST DAS MEER!!! WIR SIND GLEICH DA!!!“

„Krieg dich wieder ein, Wheeler! Ich seh selbst, dass da das Meer ist!“, kam sofort die gebrummte Antwort. Das war doch echt mal wieder typisch Strassenköter. Da kratzte man mal allen Mut zusammen um sich etwas von der Seele zu sprechen und sofort schreit der Köter wieder dazwischen. Äußerlich sah man nur, dass Seto kochte, doch innerlich war er tieftraurig. Das eben war wieder mal ein Augenblick gewesen in dem dem Firmenchef klar gemacht wurde, dass er und Joey niemals ein Paar werden würden. Wie würde Yugi das jetzt nennen?

Es war nicht ihr Schicksal.
 

Nach einer weiteren halben Stunde waren die beiden Jungs endlich am Meer angekommen. Und es war tatsächlich vollkommen menschenleer. Natürlich, wer würde auch schon unter der Woche einige, oder eher viele Kilometer weit fahren nur um ans Meer zu kommen?

Kaum hatte Seto den Wagen abgestellt sprang Joey aus dem Cabrio und lief auf das Meer zu. Er war vollkommen überdreht und hibbelig, so sah das zumindest Seto, doch er täuschte sich. Denn als er den Rucksack mit dem Badezeug und den Picknickkorb genommen hatte und zu dem Blonden an den Strand ging stand dieser einfach nur barfuss im Wasser und starrte gedankenversunken in die Ferne.

//Denkt er nach?//

Da er ihn nicht stören wollte begann der Firmenchef erstmal damit die große Picknickdecke auszubreiten, den Picknickkorb hinzustellen und verzog sich dann hinter ein paar nahe liegenden Bäumen um sich umzuziehen. Er wusste ja nicht ob Joey sich nicht vielleicht doch noch umdrehte, und Seto wollte nicht unbedingt nackt von ihm gesehen werden. Doch da brauchte er sich eigentlich keine Sorgen machen, denn als er, fertig umgezogen und die Klamotten fein zusammengelegt, wieder zurückkam stand der Blondschopf immer noch am Strand und starrte in die Ferne. Also legte Seto seine Klamotten weg und trat dann näher zu dem Jungen.

„Willst du dich nicht auch mal umziehen oder sind wir nur hier um den Horizont zu bewundern?“

Erschrocken zuckte der Kleinere zusammen und starrte Seto mit großen, braunen Hundeaugen an ehe er zu Strahlen begann und meinte: „Hast du etwa Badezeug für mich mitgenommen?“

„Ja. Auf der Decke im Rucksack.“

„Danke, Drache!!!“

Schnell stürmte der Blondschopf nach hinten, schnappte sich das Badezeug, verschwand hinter den Bäumen und kam bereits wenige Augenblicke später wieder.

Nur in Shorts.

Und Seto musste sich zusammen reißen um den Jungen nicht anzustarren. Also liess er sich auf der großen Picknickdecke nieder und holte sich einen Apfel aus dem Korb, in den er auch gleich genüsslich hinein biss.

„Na, Drache? Was meinst du? Wie seh ich aus?“

Und als Seto ihn ansah begann Joey sofort irgendwelche lächerlichen Posen einzunehmen. Dieser hatte nun wirklich die allergrößte Mühe sich zu beherrschen und nicht plötzlich laut loszulachen. Also wandte er sich ab und fauchte mit bissiger Stimme: „Reiß dich zusammen, Wheeler! Du benimmst dich ja wie ein Kleinkind!!!“

Leicht verärgert zog der Blonde eine Schnute und liess sich neben Seto nieder. Während er sich was zu essen aus dem Korb nahm nuschelte er leise: „Dir würde es auch gut tun, wenn du mal etwas Lockerer wirst.“

„Hast du was gesagt?“

„Ich? Neeeee, ich doch nicht! Das musst du dir eingebildet haben“, lenkte Joey schnell ab und biss mit Unschuldsmine in sein Sandwich. Doch ihm war klar, dass der junge Firmenchef das nicht einfach so glauben würde. Na ja, auch egal. Hauptsache war ja, dass sie Spaß hatten und Seto etwas Lockerer wurde. Und irgendwie würde er das schon schaffen.
 

Als die Beiden fertig gegessen hatten rappelte sich Joey auf und hielt Seto seine Hand hin. Dieser saß einfach nur da und starrte die ausgestreckte Hand des Jüngeren an. Als der Brünette jedoch nicht reagierte verdrehte Joey die Augen und meinte vorwurfsvoll: „Willst du mich den ganzen Tag hier so stehen lassen?! Nun komm schon, ich helf dir auf!“

Zögernd ergriff Seto die Hand des Kleinern, liess sich auf die Füße ziehen und bevor er auch noch was sagen konnte hatte Joey den Griff verfestigt und zog den Firmenchef im Laufschritt zum Meer.

„WHEELER!!!!! WAS SOLL DAS?!“, schrie der Größere sauer als er sich auch schon bis zum Bauch im Wasser wieder fand. Erst da liess Joey ihn los, begann jedoch gleich Seto anzuspritzen. Lachend rief er: „Nun komm schon, Kaiba!! Lach doch mal!!! Würde dir nicht schaden!!“

„Lass den Scheiß, Köter!! Und hör endlich auf mir Wasser ins Gesicht zu spritzen!!!“

„Näh!!! Näh!!! Erst musst du lachen!!!“

„Vergiss es!!!“

„Ach, nun hab dich nicht so!! Nur einmal, dann hör ich auf!!“

„...“

„...Kaiba?“

Verdutzt hielt der Blondschopf inne und sah sich um. Der Firmenchef war verschwunden, ohne eine Spur zu hinterlassen. Er war nicht im Wasser und auch nicht am Strand, dass sah das Hündchen gleich. Und gerade als er voller Verzweiflung nach ihm suchen wollte, da er befürchtete, Seto sei abgesoffen packte ihn irgendetwas an den Knöcheln und zog ihn unter Wasser. Erschrocken versuchte der Kleine sich aus dem Griff des Etwas zu befreien, doch plötzlich schlangen sich zwei starke Arme um ihn und er wurde zurück in die Oberfläche gebracht. Kaum war das Gesicht wieder über der Wasseroberfläche füllte der Blonde seine Lungen gierig mit Luft.

„Na, Köter? Ich hoffe du hörst das nächste Mal auf mich, wenn ich sage, dass du aufhören sollst.“

Verdutzt sah Joey auf und starrte direkt in Setos tiefblaue Saphire. Ein schelmisches Grinsen lag auf den Lippen des Firmenchefs und da fiel dem Kleinerem erst auf, wie ihre Momentane Lage war. Der Ältere hielt ihn nämlich auf den Armen und Joey hatte sich ängstlich an seinen Hals geklammert. Und es schien fast so, als hätte der Blauäugige nicht vor ihn wieder loszulassen.

„Das nächste Mal...“, hauchte Seto und sein Grinsen wurde noch ein bisschen breiter, „...hörst du gefälligst auf dein Herrchen, ja?“

Ein verschüchtertes Nicken von Seiten Joey als dieser plötzlich flog und erneut im Wasser landete. Und als er wieder auftauchte und sich gerade lautstark beschweren wollte hörte er plötzlich etwas, von dem er nie gedacht hätte, dass er es jemals hören, geschweige denn sehen würde.

Seto Kaiba lachte.

Er lachte und zwar kein überlegenes, arrogantes und fast schon krankes Lachen, wie man es von den Duellen her kannte, wenn Seto der Meinung war, er würde gewinnen. Nein, dieses Lachen kam aus den tiefsten Tiefen seines Herzens, falls Seto Kaiba eines hatte. Und genau in jenem Moment, als Joey den jungen Firmenchef so glücklich und ehrlich Lachen hörte wusste er: Seto Kaiba hat ein Herz.

Also bestand noch Hoffnung für die Menschheit auch mal einen netten Kaiba kennen zu lernen... falls das Hündchen es schaffte das Herz des Eisklotzes aufzutauen.
 

„Darf ich dich füttern?“

„Wie bitte?“

„Füttern! Ich will dich füttern, Drache!! Bitte!!!!!!!“

„Spinnst du?! Wieso willst du mich füttern, Köter?!“

„Weil ich dich verwöhnen will!!!“

„...“

//Dazu brauchst du mich nicht füttern, Hündchen... ein Kuss würde schon reichen...//

„Also? Darf ich dich jetzt füttern?“

„...du lässt dich ja doch nicht davon abbringen, oder?“

„Näh, träum weiter, Drache!! Also hopp, leg dich hin!!“

„...“ Keine Widerworte.

Ganz brav legte Seto sich auf den Rücken und sah tief in das sanfte Gesicht des blondhaarigen Jungen, welcher sich jetzt über ihn beugte. Zögernd öffnete der Brünette seine Lippen einen Spalt und beobachtete Joey dabei, wie er ganz behutsam eine kleine Weintraube in den Mund des Größeren legte. Und dieser genoss es in vollen Zügen. Die sanften Hände, das warme Lächeln, der ruhige Atem. Und wenn Seto nicht so entspannt gewesen wäre wäre er sicher schon längst über den Blondschopf hergefallen.

//Das tut so gut... so unglaublich gut... ich sollte öfter Schulden bei dir machen, Hündchen... mit dir am Meer ist schöner als jeder Urlaub.//

„Eigentlich... bist du ganz zahm, Drache.“

„Mhmhm...“ Keine Antwort, nur ein zufriedenes Brummen. Kam davon, wenn Man(n) nicht zuhörte.

„...kannst du nicht immer so lieb sein?“

„...nein...“

Eine weitere Weintraube, die zum Mund Setos wanderte. „Warum nicht?“

„Weil es nicht geht!!“

Noch eine Weintraube. „Gibt es dafür einen Grund?“

„...“

Und noch eine Weintraube. „Ach, jetzt komm schon, Kaiba!! Sei doch nur ein bisschen netter zu uns! Und nicht ganz so kalt!“

Und da wurde es dem Blauäugigen zuviel. Mühsam rappelte er sich auf, rutschte ein Stückchen von Joey weg und starrte abweisend gen Horizont. Und er zog erneut seine Eisschicht um sich hoch, welche der Blondschopf doch erst vor kurzem so Mühsam zum Schmelzen gebracht hatte.

Auch Joey spürte, wie Seto sich seelisch wieder von ihm distanzierte. Traurig legte er die Weintrauben zurück in den Korb, stand auf und schritt an dem Brünetten vorbei ganz nahe ans Meer. Da es langsam dunkel wurde hatten die beiden Jungs ihre Klamotten wieder angezogen und wollten den Tag eigentlich nur noch in Ruhe ausklingen lassen. Als der Kleinere nicht wieder zurückkam erhob sich auch der Firmenchef und trat an Joeys Seite, erkannte erst jetzt wie traurig der Blick des Jüngeren war.

„...ich wollte dir noch danke sagen, Kaiba.“

Überrascht hob der Angesprochene eine Augenbraue an.

„Bedanken? Wofür?“

„Dass du mit mir ans Meer gefahren bist. Das bedeutet mir echt fiel.“

„Ach ja?“

„...“ Joey nickte.

Sicher bedeutete es ihm fiel ans Meer zu fahren. An dem Tag, bevor er von seiner kleinen Schwester getrennt wurde war er mit ihr am Meer gewesen. Und seit dem Tag hatte er den tiefblauen Ozean nicht mehr gesehen.

Doch jetzt hier zu stehen, mit seiner großen Liebe, auch wenn er nichts davon wusste, war wirklich eine Wohltat für die Seele des Jungen. Und als die Sonne vollkommen hinter dem Horizont verschwunden war wandte sich der Kleinere an Seto: „Na? Fahren wir wieder nach Hause? Mokuba wartet sicher schon auf dich.“

„Ja... lass uns fahren.“

Schnell war alles wieder eingepackt und die beiden Jungs in den Wagen verfrachtet. Da es langsam kühl wurde beschloss der Fahrer das Dach zu schließen und die Heizung etwas aufzudrehen. Eigentlich hatte er sich ja darauf gefasst gemacht, dass Joey gleich wieder losquasseln würde, doch als nach einiger Zeit kein Ton außer ruhiges, regelmäßiges Atmen von dem Jungen neben sich kam riskierte Seto doch einen Blick... und was er da sah erheiterte ihn doch sehr.

Joey hatte sich tief in den Sitz gekuschelt und schlief tief und fest. Seine blonden Haare hingen ihm wirr uns Gesicht und ein glückliches Lächeln lag auf seinen Lippen. Schnell wandte der Brünette den Blick wieder ab, da er keinen Unfall bauen wollte und flüsterte leise: „Hey, Wheeler! Schläfst du?“

„Mhm...“Also ja.

Auch über die Lippen des Größeren schlich sich ein Lächeln und auf dem ganzen nach Hause Weg warf er immer wieder einen flüchtigen Blick auf sein Hündchen. Wie gern würde er ihn mit zu sich nach Hause nehmen, aber das würde Joey sicher nicht passen. Und dann wartete ja auch noch sein Vater auf ihn. Also blieb dem Firmenchef nichts anderes übrig als den Blondschopf zurück zu den alten Wohnblocks zu fahren, die im dreckigsten und gefährlichsten Viertel Dominos standen. Als das schwarze Cabrio neben dem Park stehen blieb um nicht zu sehr aufzufallen schnallte Seto sich ab, rutschte etwas Näher zu Joey, schnallte auch ihn ab und wollte ihn sanft wach schütteln. Vorsichtig nahm er ihn an den Schultern und hauchte leise: „Aufstehen Köter, wir sind da...“

„Hmpf... ich will noch nicht zur Schule, Mami...“

Seto stutzte.

//Na toll, jetzt nennt er mich auch schon Mami!!!!//

Ein leises Murren als Seto noch ein Stück näher rutschte, Joey etwas bestimmter an den Schultern packte und etwas zu sich drehte. Womit er nicht rechnete war, dass der Blonde sich reflexartig an den Größeren klammerte und seinen Kopf an dessen Halsbeuge legte. Sein heißer Atem stieß gleichmäßig gegen Setos Hals. Dem lief sofort ein kalter Schauer über den Rücken und er musste einmal schwer Schlucken. Mit aller Kraft die er aufbringen konnte öffnete er die Tür und verfrachtete den Jungen, erneut auf seinen Armen nach draußen. Als der Firmenchef aufrecht stand rüttelte er den Kleineren erneut etwas um ihn wach zu bekommen, bekam jedoch erneut nur ein leises ‚Hmpf’ in Kombination mit einem erschöpften ‚Grml’.

„Aufwachen, Köter!! Oder willst du, dass ich dich hier draußen liegen lasse?!“, drohte der Brünette leise und tatsächlich schlug der Angesprochene seine Augen auf. Jedoch sah man gleich, dass er nicht wirklich schnallte, was passiert war. Nur zögernd wagte Seto es sein Hündchen auf die Beine zu stellen, dieser jedoch fang sich schnell, nach kurzem Wanken. Besorgt wollte der Größere wissen: „Na? Denkst du, du schaffst es in deine Wohnung?“

„Ja~ah... danke für den schönen Tag... das war wirklich gut...“

Und gerade als Seto eine seiner typischen, kühlen Antworten von sich geben wollte tat Joey etwas, was den Anderen doch ziemlich schockte. Er beugte sich zu dem Älteren, stolperte ihm schlaftrunken in die Armen und drückte ihm einen liebevollen Kuss auf die Wange.

Seto hingegen konnte nichts tun außer den erschöpften Jungen einfach nur festzuhalten. Eigentlich wollte er ihn ja wegstoßen, aber dieses Gefühl der sanften Lippen auf seiner Haut jagte dem Firmenchef einen wohligen Schauer durch den Körper. Er überlegte schon ob er Joey nicht fragen sollte, ob er bei ihm übernachten wollte, doch da löste der Jüngere sich schon wieder von Seto, nuschelte ein leises ‚Bye’ ehe er sich umdrehte und im Halbschlaf in Richtung Häuser taumelte.

Seto jedoch stand einfach nur neben seinem Cabrio und starrte dem Blonden hinterher, eine Hand leicht auf seiner Wange ruhend.

//Geküsst... er hat mich... geküsst... ich... wieso? War er wirklich so schlaftrunken? Oder... meinte er es ernst? Nein... nein, das glaub ich nicht!! Ich bin mir sicher, dass Wheeler einfach nur geschlafen hat... nur... geschlafen...//

Und ohne, dass er es merkte zog sich der schwarze Schatten, welcher um das Herz des Brünetten lag noch enger zusammen und drohte die neu entdeckte Freude und das Glück in völliger Dunkelheit zu ersticken.

Und Seto war machtlos.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Nach langer Zeit der nächste Teil ^^

Wisst ihr, Leute, ihr hattet Glück. WIR hatten Glück XD

Mein Laptop liess sich nicht mehr starten und er musste zu nehm Bekannten zur 'Behandlung'.

Dieser hätte beinahe alle meine Dateien - und damit auch 'Promise' gelöscht.

Hat er aber nicht, sondern auf CD gespeichert ^^'

*Glück hatte*

Für Rechtschreibfehler übernehm ich keine Haftung - wer einen findet darf ihn behalten XD

Bis bald, Listle *winke*



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Dark-Unicorn
2006-11-03T23:22:59+00:00 04.11.2006 00:22
Ich muss Eraseus zustimmen, es ist wirklich ziemlich süß. Aber im positiven Sinne. Vor allem dadurch, dass es nicht nur süß ist, ich finde es auch ein bisschen traurig. Vielleicht merkt man das nur, wenn man selber ein bisschen an schmerzendem Herzen leidet, aber mir tut Kaiba leid. Erstmal die Schlussszene alleine, wo er sich selbst einredet, dass Joey ihm den Kuss nur vor lauter Schläfrigkeit gegeben hat und sich dadurch 'ein schwarzer Schatten noch enger um sein Herz legt'. Aber vor allem an der Stelle, wo er sich gerade dazu aufraffen will Joey was ziemlich .. na ja, Präkantes zu sagen, aber der ihm vorher dazwischen quarkt (wie oft geht es mir nicht genauso? *sfz*) und er dann denkt, dass das mal wieder zeigt, dass sie nie zusammen kommen werden. Das ist echt total traurig, wie verbittert er in dem Alter schon sein muss.
Da ist es doch eine Freude mit anzusehen, dass Joey wirklich ernsthaft versucht, ihn etwas aufzulockern. Und mehr oder weniger gelingt ihm das ja auch und das freut mich ^^ Ich hoffe echt, dass er Erfolg hat und das mit dem Kuss auch ernst gemeint hat, nicht dass Seth doch noch von Seto Besitz ergreift o.o'
Uh, ich hoffe echt, dass irgendwer~ irgendwas~ dagegen tun kann, dass sich die Geschichte nochmal wiederholt u.û

Ich kann's kaum erwarten, dass das nächste Kapitel kommt ^^ (Gepriesen sei der Mensch, der deinen Schleppi und die Daten gerettet hat XD)
Bis zum nächsten Mal ^^
Eleseus
Von:  Go-San
2006-11-03T22:17:05+00:00 03.11.2006 23:17
Mein Lieb, es war wieder mal eine Freude ^^
Nach so langer Zeit endlich wieder....*deinen Lappi pat*
Das Kapitel hatte eine wirklich ansehnliche Länge, somit is es zu verkraften, dass es uns hat so lang warten lassen X3

Zeitweise drückt sich einem das Gefühl von OoCness auf, aber das is meistens bei ihren Gedanken und die sind ja nun mal still und leise hinter verschlossenen Türen X3
Ansonsten kann man diese Sequenzen nur mit einem Wort beschreiben: SÜß! (Ob's dir passt oder nicht XD)

Joey ist zeitweise so herrlich verspielt und kindlich naiv, dass es einen zum Schmunzeln bringt und Seto...ja, Seto...der is n grummeliger Drache, der das 'hmpf' an Joey abgetreten hat *hust* (You know, ne? X3)
Aber ebenfalls sehr schnuckelig X3

Meine Lieblingsstelle war allerdings dieser kleine Teil.

»Liebe und Seto Kaiba vertrugen sich einfach nicht sonderlich. Zumindest durfte niemand erfahren, dass sie auch in Kombination auftreten konnten.«

Einfach so zwischendurch reingeworfen, aber mit einer für mich großen Wirkung ^^
Charmant ausgedrückt *smile*

Du kannst das so oft abstreiten wie du willst, Aleseus, dieses Kap ist und bleibt der Tod jedes Zuckerkranken X3
Und ich liebe es ^.~

*kiss* your Eraseus


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