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Until the end

von

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Kapitel 18

Kapitel 18
 

Währen Chris in der Mittagspause war und Eric eine OP hatte schleuste Lissy James in Jessys Zimmer, dieser schlief gerade. Seine Wangen waren von Fieber noch gerötet, er sah so süß aus.
 

“Jessy? Wach auf!” flüsterte Jamie während Lissy den Raum verließ und draußen Wache hielt.

Langsam öffnete der Kleine die Augen und schaute in zwei smaragdgrüne Augen.

“Wie geht es dir?” fragte Jamie sanft.

“Du bist nicht gekommen. Du hast mich allein gelassen.” Jessy begann zu weinen, warum wusste er selbst nicht. James beugte sich zu ihm hinunter und küsste ihn auf die Stirn.

“Es tut mir leid. Verzeih mir bitte.” zärtlich nahm er Jessy in die Arme und drückte ihn sanft an sich. “Verzeih mir bitte.”

Die Tür wurde geöffnet und Lissy lugte hinein.

“Du musst gehen, Chris ist gleich hier.” James nickte ihr zu.

“Nein. Nein. Nein, nicht gehen. Du musst bei mir bleiben.” Jessy klammerte sich an Jamies Arm fest und schüttelte wild mit dem Kopf.

“Liebling, ich muss gehen, sonst sehen wir uns nie wieder. Wenn dein Vater davon erfährt bringt er dich außer Landes und wir sehen uns nie wieder.” Jessy hatte das Einsehen, küsste seinen Liebsten und ließ ihn los. “Ich komme wieder! Versprochen!” noch einen kurzen Kuss und James verließ die Klinik.
 

Jamie besuchte seinen Freund so oft er konnte und es ging dem Kleinen schnell besser. Oft stand er vorm Fenster und beobachtete voller Vorfreude die Auffahrt des Krankenhauses.
 

Etwa 2 Tage vor Jessys Entlassung sass dieser wieder am Fenster seines sterilen Krankenzimmers und blickte hinaus.

Es fuhr ein schwarzer Kleinbus die Auffahrt hinauf und parkte genau in Jessys Blickwinkel. Es Stieg ein großer, muskulös gebauter junger Mann mit langen schwarzen Haaren aus und sah zu dem Kleinen Hoch.

Jessy war begeistert, Jamie war da!

James hieß ihn per Handzeichen herunterzukommen und ohne zu zögern folgte Jessy seiner Aufforderung.
 

Am Wagen angekommen sah der Kleine sich um. Wo war James?

Die Schiebetür war offen und neugierig, wie er nun mal war linste Jessy hinein.
 

Plötzlich griffen ihn zwei starke Hände und zerrten ihn ins Auto, den Rollstuhl ließen sie zurück. Die Tür wurde geschlossen und der Wagen raste davon.
 

Irritiert sass Jessy auf dem Boden und sah sich um.

Was war passiert?

Wo war James?

Dann entdeckte er ihn. Wie ein Häufchen Elend sass er in der Ecke und traute sich nicht seinen Freund anzusehen.

Der Mann der ihn ins Auto gezerrt hatte fuhr den Wagen und die Jungs waren allein hinten. Jessy kroch langsam zu Jamie und versuchte zu erfahren wie es weitergehen sollte. Doch dieser wich seinen Blicken immer wieder aus. Jessy wurde wütend.
 

“Was verdammt noch mal soll der Scheiß hier? Bring mich sofort zurück!” James reagierte nicht. “Bringen sie mich sofort zurück!” Jessy wandte sich nun an den Fahrer. Dieser richtete seinen Rückspiegel so aus dass er den Kleinen genau im Blick hatte und grinste fies.

“Wir bringen dich gerne wieder zurück.” das Grinsen schien noch breiter zu werden. “Wenn dein Daddy gezahlt hat.” laut lachend richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf die Straße.

“Sie haben mich entführt um meinen Vater zu erpressen?” schockiert sah Jessy zu James. “Wie konntest du das zulassen?” James zog die Beine an, schlang die Arme darum und legte den Kopf auf die Knie. “James, ich dachte du wärst mein Freund?” Jessy war den Tränen nahe. “Ich liebe dich doch, wie kannst du so etwas zulassen?”

“Ich wollte doch nicht...” stammelte Jamie.

“Du hältst den Mund! Du weißt was dir blüht wenn du dich gegen mich stellst!” rief der Mann vom Fahrersitz und funkelte James böse an.

“Ja Vater.” schockiert blickte Jessy ihn an.

“Dein Vater? James red mit mir! Was ist los? Hat er dich wieder auf Drogen gesetzt?”

“Haltet endlich den Mund sonst muss ich ihn euch stopfen!” drohend winkte der Mann mit der Schusswaffe in seiner Hand.



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