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Until the end

von

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Kapitel 5

Dieses kappi is ein wenig kurz geraten, macht aber hoffentlich nichts.

^-^
 

Kapitel 5
 

Jessy hielt kurz vorm Wasser und zog sein T-Shirt aus, streifte seine Schwimmweste über und sah den fragenden Blick Jims.

“Tut mir leid hatte ich ihnen nicht gesagt, dass ich nicht schwimmen kann?” Jessy lächelte freundlich und sah wie sein neuer Freund den Kopf schüttelte. “Dann muss ich wohl noch etwas beichten.” Jessy wurde leiser. “Ich hab seit 5 Jahren kein Gefühl mehr in den Beinen. Ich kann sie nicht bewegen, ich kann nichts allein unternehmen. Verstehen sie warum es mir so wichtig ist im Wasser zu sein. Dort kann ich alles vergessen, dort bin ich schwerelos und merke keine Schmerzen mehr. Dort treibe ich umher und bin frei.”

“Und wozu brauchst du dann mich?”

“Ich komm gegen die Strömung nicht an, wenn ich erst einmal abgetrieben bin komm ich nicht mehr zurück. Ich komm dann nicht mehr aus dem Wasser raus.” er lächelte. “Außerdem würd ich ohne sie gar nicht erst reinkommen.”

“Verstehe ich soll dir den Packesel machen ja?” es klang irgendwie belustigt, obwohl es wohl eher eine sarkastische Bemerkung war. Jessy nickte nur freundlich.
 

Dann ging es los, Jim schlang seine Arme um den schmalen Körper Jessys und trug ihn in die Brandung. Das Wasser war eiskalt und der Kleine erzitterte.

“Langsamer? Damit du dich daran gewöhnen kannst?” Jim klang besorgt aber warum? Der Junge bezahlte ihn dafür, dass er mit ihm schwimmen ging, er kannte ihn gar nicht, warum war er besorgt?

“Lass mich fallen!” sagte Jessy energisch.

“Wie bitte?”

“Lass mich fallen! Kurz und schmerzlos rein ins Wasser und gut.” kaum hatte er den Satz beendet lockerte Jim seinen Griff und ließ ihn wie er es wollte ins kalte Nass fallen. Das Wasser umschloss Jessys Körper und er fühlte sich federleicht, er konnte sich selbst und ohne Hilfe fortbewegen.

Mit dem Gesicht gen Himmel ließ er sich treiben. Die Augen geschlossen genoss er diese Freiheit, während Jim neben ihm her schwamm.

Immer weiter trieben sie ab und merkten es nicht.

Jim beobachtete den Jungen, sein zierlicher Körper, die helle zarte Haut, sein zufriedenes Lächeln weckte Gefühle in ihm, die er seit Jahren nicht mehr hatte, aber warum? Er hatte das Gefühl ihn beschützen zu müssen vor der Welt, vor einfach allem und jedem, aber warum?
 

Plötzlich schrie Jessy auf, ein brennender Schmerz durchzuckte seine Hand, Jim blickte sich um und erschrak. Ein ganzer Schwarm giftiger Quallen und sie mittendrin.
 

Was tun?



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