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Zuneigung zu dir

Yami und Tea
von

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Verabredung Teil 2

So, hier ist der 2. Teil schon. Viel Spaß beim lesen! XD
 

Sie gingen schon eine Weile nebeneinander her und sagten nichts. Tea wusste nicht genau warum sie jetzt so verletzt und auch irgendwie wütend war. Und Yami verstand immer noch nie was sie hatte. Plötzlich spürte Tea einen Tropfen und gleich darauf noch einen auf ihrem Gesicht. Sieb blieb stehen und sah zum Himmel. Dunkle Wolken waren aufgezogen und ließen nun auch den Regen auf die Erde nieder. Es regnete jetzt in Strömen und kurz darauf waren die beiden durchnässt. „Wir sollten uns etwas zum unterstellen suchen.“, sagte Yami und zog Tea mit sich unter einer Plane eines Geschäftes. So standen sie da und sahen anderen zu, wie sie Schutz vorm Regen suchten. Tea begann dann aber nach einer Weile zu zittern, da sie ja nur ein Top und eine Caprihose anhatte. Plötzlich spürte sie etwas schweres auf ihre Schultern und drehte sich um. Yami hatte ihr seine Jacke übergelegt, da er sie heimlich beobachtet hatte und sah, dass ihr kalt wurde. „Danke.“, flüsterte Tea schon fast. „Gern geschehen.“ Sie sahen sich beide an und merkten erst jetzt richtig, dass sie ziemlich dicht beieinander standen. Eigentlich wollte Yami vor Scham wegschauen, aber irgendwie konnte er es nicht. Er sah in ihre wunderschönen azurblauen Augen, wie er fand. /Sie ist einfach... unglaublich. Wieso... ist das... mir noch nie..... früher aufgefallen?/ Ganz vorsichtig hob er eine Hand und strich sachte eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht. ´Was macht er da? Wieso... lässt mich diese... kleine Berührung alles schmerzliche vergessen?` Tea schloss ihre Augen und genoss seine Wärme. Yami sah dies und bekam ein ganz mulmiges Gefühl. Es war nicht unangenehm, nein. Für Yami war es das Schönste, was es gab. Langsam beugte er sich zu Tea vor, die dies nicht zu bemerken schien. Immer dichter kam er ihrem Gesicht und sein Herz schlug immer schneller und lauter. Erst als Tea einen warmen Hauch wahr nahm, machte sie wieder die Augen auf. Sie wurden immer größer, da sie direkt in lilane Augen dicht vor ihr blickte. Erschrocken wich sie zurück und starrte Yami an. Dieser wiederum sah peinlich berührt und etwas neben sich zu Tea. „Tea... ich... ich wollte nicht.....“ „Schon gut, du brauchst dich nicht zu erklären. Tun wir einfach o, als ob das nie passiert wäre, okay?“ Yami nickte und lächelte dann. Doch innerlich wollte er das ganz und gar nicht vergessen. Er war kurz davor gewesen seiner jetzt schon eingestandenen heimlichen Liebe zu küssen und das würde er nie im Leben vergessen wollen. Langsam hörte es auf zu regnen und die beiden traten unter der Plane hervor. „Jetzt können wir weiter gehen. Wollen wir uns in eine Cafe setzen?“, schlug Tea vor und wartete auf seine Antwort. „Ja, das ist eine gute Idee.“ Und schon waren sie auf dem Weg in eines der Cafes, die sie schon von weitem sehen konnten.
 

Im Cafe angekommen setzten sie sich an einem freien Tisch am Fenster und bestellten sich einen Eisbecher und etwas zu trinken. Während sie auf ihr Essen warteten sahen sie aus dem Fenster. Doch Yami sah nicht wirklich raus, sondern er schaute die Spiegelung von Tea im Fenster an. /Sie ist einfach so wunderschön und auch so lieb und nett. Ich... ich hab mich... wirklich in sie... verliebt. Bei Kami, es tut mir leid, Yugi. Aber ich möchte unbedingt noch länger bei Tea bleiben./ Innerlich fühlte er, dass Yugi, wenn auch schweren Herzens, einverstanden war. „So, bitte schön. Einmal Eis und einmal Capuccino.“ Die Stimme der Kellnerin ließ die beiden wieder in die Wirklichkeit zurück gleiten. „danke.“, sagte Tea und lächelte die Kellnern an. Yami sah ihr dabei zu und lächelte ebenfalls. „Kann ich mal on deinem Eis probieren?“, fragte Tea ihn und sah ihn erwartungsvoll an. Yami jedoch beschloss sie ein wenig zu ärgern. „Wieso? Du hast doch deinen Capuccino.“ „Ja, aber kein Eis!“ Tea beugte sich nun ein bisschen über den Tisch und sah ihn fast flehend an. /Oh man, Tea. Sieh mich bitte nicht so an. Du weißt ja gar nicht, was du damit bei mir anrichtest./ „O...okay.“ Damit wollte er ihr seinen Löffel geben, doch als er sah, dass Tea die Augen schloss und den Mund etwas öffnete, wusste er, dass sie wohl möglich so was wie gefüttert werden möchte. Also fütterte er sie mit hochrotem Kopf. „Mmh, das schmeckt richtig gut.“, sagte Tea und setzte sich wieder hin. „Warte mal, du hast da etwas Sahne im Gesicht.“ Yami beugte sich diesmal rüber und war nun wieder dicht vor ihr. Nun begann auch Teas Herz schneller zu pochen und sie sah ihn gespannt an. Yami wischte ihr die Sahne von der Wange und blieb aber dennoch in dieser Position. Wieder sahen sie sich an und waren wie magisch angezogen. „Tea... ich...“ „Yugi... ähm..... wir.. sollten besser...... weiter essen. Ja, sonst schmilzt dein Eis noch.“ Tea versuchte irgendwie diese Situation zu entschärfen, da es ihr irgendwie peinlich war. Nicht unangenehm, nein. Sie war gerne in seiner Nähe und besonders war diese coole und gleichzeitig führsorgliche Art auch entscheidend dafür. Yami setzte sich wieder zurück auf seinem Platz und war wie ausgewechselt. Er sah nur noch auf sein Eis und wirkte plötzlich sehr verschlossen. Tea dachte, dass sie ihn jetzt verletzte hatte und wollte sich entschuldigen. „Ähm, Yugi? Es... es tut mir... leid, wenn ich irgendetwas..“ „Nein, das hast du nicht. Es liegt wirklich nicht an dir. Ich bin es, der sich eigentlich bei dir entschuldigen sollte. Immerhin.... verheimliche... ich dir etwas.“ „Verheimlichen?“ Yami nickte und zwang sich Tea anzusehen. „Ja, das ist richtig. Ich... ich bin nicht... der, für den.... du mich hältst.“ Tea sah ihn zweifelnd an und legte eine Hand auf einer seiner Hände, die auf dem Tisch lag. „Was... willst du mir damit sagen? Ich mein, du bist doch immer noch Yugi und so viel ich weiß hat sich da in der letzten Zeit nicht viel geändert.“ Tea versuchte zu lächeln, doch das kam eher verkrampft rüber. „Das ist es ja. Ich bin... nicht.. Yugi.“ Tea ließ erschrocken seine hand wieder los. “Nicht…. Yugi? Aber…. das… das ist doch sicher nur eins schlechter Witz, nicht wahr?“ „Nein, ist es nicht. Es ist die Wahrheit. Ich bin nicht Yugi. Mein Name ist... Yami. Ich teile mit Yugi einen Körper.“ Nun war es endlich raus. Zum einem fühlte sich Yami erleichtert und zum anderem hatte er irgendwie Angst vor ihrer Reaktion. Tea indessen sah ihn entgeistert an. ´Das kann er doch nicht ernst meinen, oder? Ich meine, gut, mir ist schon aufgefallen, dass er manchmal irgendwie anders ist. Aber so etwas ist och unmöglich, oder nicht?` „Tea, bitte. Es stimmt wirklich. Du musst mir glauben und auch... mir verzeihen.“ Yamis Stimme klang verzweifelt und genauso sah er sie auch an. „Wenn.... das wahr ist, dann.... hab ich.. also immer.... mit dir und nicht mit Yugi gesprochen?“ Yami nickte nur und sah sie weiterhin unverwandt an. Tea stieß einen kurzen Lacher aus und fuhr sich durch die Haare. „Das... das klingt so... unwirklich. Aber.... ich hab.... auch schon bemerkt, dass... du, dass Yugi.... ich meine.... du bist manchmal wirklich anders. Ich kenne Yugi schon seit dem Sandkasten an und dann bist du auf einmal da und ich soll... einfach.....“ Tea konnte nicht zu ende sprechen. Sie wusste nicht mehr was sie denken sollte. ´Dann... hab ich mir das nie eingebildet. Und dann.... hab ich mich auch... nicht in Yugi, sondern in.... Yami verliebt!` Yami erzählte ihr dann alles. „Tea? Ist... alles in... Ordnung?“ Yami wurde langsam etwas mulmig zu Mute. Wenn Tea ihn jetzt nie wieder sehen wollte, dann würde er niemals mehr glücklich sein können. „Na ja, wenn man von der Tatsache absieht, dass du mir gerade gesagt hast, dass du ein Pharao von längst vergangener Zeit bist, dann ist soweit alles in Ordnung.“ Yami wusste, dass sie etwas Zeit brauchte. „Ich geh mal kurz bezahlen, dann können wir weiter, okay?“ Tea nickte nur und sah Yami nach, wie er zur Kasse ging. Sie war noch völlig in Gedanken, als plötzlich ein Junge ins Cafe kam, sich umsah und Tea entdeckte. Sofort kam er auf sie zu und stellte sich vor sie. „Hi, kann ich mich zu dir setzen?“ Tea sah auf und wollte gerade sagen, dass das eigentlich nicht ginge, als der Junge sich schon setzte. „Hast du noch was vor? Ich würde dich nämlich gerne einladen. Übrigens, ich bin Jay.“ „Hey, ich bin Tea. Und übrigens, ich bin mit jemanden hier, also kannst du gleich wieder gehen.“ Tea wurde immer genervter von diesem Typen. Was bildete er sich eigentlich ein so ohne weiteres sich an sie ran zu machen? „Mit deinem Freund?“, wollte Jay näher wissen. „Ja, mit meinem besten Freund.“ Sie wusste auch nicht warum sie das so betonte, aber was sie wusste, war, dass es ein Fehler war. „Dann kann ich ja ruhig hier sitzen bleiben. Ich sehe deinen „Freund“ nämlich nicht.“ Er rückte näher mit dem Stuhl an sie heran und legte einen Arm um sie auf dem Stuhl. „Könntest du bitte deinen Arm von mir weg nehmen?“, fragte Tea bestimmend und sah ihn wütend an. Jay rückte jedoch immer näher an ihr heran. „Wieso sollte ich? Du gefällst mir und ich werde dir zeigen wie sich so etwas auswirkt.“ Doch plötzlich tippte ihm jemand auf die Schulter und er drehte sich um. „Entschuldige bitte, aber das ist mein Platz und meine Freundin.“, sagte Yami und sah ihn sauer an. ´Seine Freundin? Das hört sich... gut an. Oder meinte er es nur freundschaftlich?` „Wow wow wow, mal ganz ruhig bleiben. Ich hab nicht gehört, dass sie dich als ihr „Freund“ bezeichnet hat!“ „Na dann habe ich es dir jetzt eben für sie getan. Also, du kannst jetzt gehen und jemand anderem auf den Zeiger gehen.“, sagte Yami wütend, stellte sich nun hinter Tea und legte seine Hände auf ihre Schultern. Nun stand auch Jay auf und stellte sich bedrohlich Yami gegenüber. Er war circa einen Kopf größer als Yami und wirkte ihm gegenüber dennoch irgendwie sichtlich klein. „Wer bist du, dass du dich mit mir anlegen willst?“, fragte Jay und setzte ein überhebliches Grinsen auf und zwinkerte Tea zu. Er glaubte wohl, dass ihr das gefallen würde. Diese jedoch stand nun auf und stellte sich etwas hinter Yami. „Ich bin dein schlimmster Albtraum und wenn du nicht endlich meine Freundin in Ruhe lässt, dann werde ich dir zeigen wie man damals einen Feind erledigt hat.“ ´Ich hab ihn noch nie so gesehen. Ich meine, es ist auch Yami, aber so wütend war er noch nie.` „Sollten wir nicht lieber gehen?“, flüsterte Tea zu Yami, doch dieser war schwer zu bremsen. „Erst wenn dieser Typ verschwindet, können wir auch gehen.“, erklärte Yami ihr ohne sie anzusehen. Er wusste selbst nicht warum er so anders war. Er wusste nur, dass er es nicht ausstehen konnte, wenn ein Junge zu aufdringlich bei Tea wird. „Na dann komm her und zeig mir was du kannst.“, sagte Jay und stellte sich in Kampfposition. „Tss, du bist es doch gar nicht wert. Komm Tea, wir gehen.“ Damit zog Yami Tea hinter sich her aus dem Cafe und ließ Jay völlig perplex zurück.
 

„Nun zieh doch nicht so. Das tut mir weh.“, sagte Tea und erzog das Gesicht etwas. Sofort ließ Yami sie los und blieb stehen. „Tut mir leid.“, sagte er leise und richtete seinen Kopf gen Boden. „Ist schon gut.“ Tea stand hinter ihm und konnte so sein Gesicht nicht sehen. Sanft berührte sie seinen Arm und drehte ihn zu sich um. „Yami.“, sagte sie leise und achtete auf seine Reaktion. Dieser sah erstaunt auf und blickte sie an. „Du.. hast mich zum ersten mal... mit meinem Namen angesprochen.“, stellte er fest und lächelte schon fast wieder. „Ja, da hast du recht, Yami!“ Seinen Namen betonte sie extra und grinste ihn an. „Komm, lass uns zu mir gehen. Großvater ist heute nicht da und wir könnten uns doch einen Film ansehen.“, schlug Yami vor und wusste, dass das zweideutig sein konnte. Auch Tea bemerkte dies, sagte aber nichts. „In Ordnung. Dann gehen wir mal zu dir.“ Lachend und sich angeregt unterhaltend machten sie sich auf den Weg zu Yami (Yugi) nach Hause.
 

Bis dann, watashi ai suru doku-sha!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2006-07-02T11:57:48+00:00 02.07.2006 13:57
Ih hätte diesem Typen am liebsten eine ren gehaut*grr*
Aber jetzt wird es zwischen Yami und Tea spannend*lol*
Liebe Grüße^.^
Von: abgemeldet
2006-06-11T11:35:23+00:00 11.06.2006 13:35
Hach! Ws für ein süßes Kapps! Hast mal wieder alles gut beschrieben, und die Gefühle der beiden gut rübergebracht.
Die Szene wo Yami Tea seine Jacke gegeben hat fand ich richtig kawaii!! Yami wollte sie ja dann auch noch küssen-man, man der Typ kann sich aber auch nicht zurückhalten. Irgendwie ist es ja ganz gut, dass er es noch nicht geschafft hat.
In dem Cafe ist passiert das ja auch noch mal.
Zum Glück weiß Tea jetzt, wen sie wirklich vor sich hat. Sie hat ihm auch geglaubt, was ich gut finde. Hätte ja sein können, dass es anders wäre...
Ich hab schon so eine Ahnung, was bei ihn zuhause passiert.
Bin schon gespannt, dein nächstes Kapps zu lesen. Freue mich schon darauf!
cucu
hdgdl
Isahra
Von:  shadowanime1
2006-05-20T17:52:38+00:00 20.05.2006 19:52
toll, dein Kpai war wirklich gut aber was ist mit der erste passiert?
egal:) die Geschichte gefellt mir und ich hoffe du schreibst schnell weiter
deine shadoanime1
Von:  TeaGardnerChan
2006-05-20T15:08:34+00:00 20.05.2006 17:08
Ui ^^
Da ist ja die neue FF schon.
Aber wieso denn der zweite Teil???

Egal.
Man konnte trotzdem alles sehr gut verstehen.
Yami und Yugi teilen sich einen Körper und Tea weis nichts von Yami. Das hat sich ja eben geändert ^^
Mach weiter so ^^


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