Zum Inhalt der Seite

Abendlicht 3 Krieg der Herzen

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Grausamkeit

Abendlicht 3 Krieg der Herzen
 


 

Hi ich bin's wieder, der Catboy der auf E-Nomine steht. Tja nun habt ihr hier den letzten Teil meiner Abendlicht Trilogie. Mann als ich begonnen hab... Aber das im Nachwort, also starten wir. Ich möchte nur noch betonen das mir Burst Angel nicht gehört sondern dem Studio Gonzo, oder Typen bei Gonzo. Was weiß ich, jedenfalls verdien ich kein Geld damit, was zwar toll wäre, aber na ja, viel Spaß beim lesen!^^^^^^^^
 

Tag, Nacht. Ebbe und Flut. Glaube daran das alles wieder gut wird und die Sonne wird erneut über deinem Haupt scheinen. Selbst die Wellen die mit einem Brechen gegen das Schiff stürmen lassen den Mut des Wanderers nur anschwellen. Las die Dunkelheit nicht überhand nehmen in dieser schweren zeit und vertraue auf dein inneres Licht, deine Wärme und deine Liebe. Niemals soll das Schiff kentern das dich soweit mit wehenden Segeln auf die trügerische See trägt, sei weise wenn du gezwungen wirst dich zu entscheiden, lass es mich wissen was kommt, lass die ganze Welt sehen, was Liebe erschaffen kann. Ich kann dir nicht helfen das kannst nur du selbst. Lege dein Glück in die Segel die der Wind straff hält auf deiner Fahrt über das Meer der Erkenntnis. Um die zu beschützen die dir wichtig sind mein kleines Mädchen und darum geht es.

(Hab ich das gerade geschrieben?)
 

Eine Stunde vor dem Ende der zweiten FF
 

Es war schnell geschehen. Zu schnell das Meg noch etwas hätte sehen können. Sie war aufgewacht und hatte die zwei Männer an ihrem Bett stehen sehen. Danach drückten sie ihr ein Taschentuch unter die Nase von dem ein starker betäubender Geruch ausging. Es war allem Anschein nach Chlorophorm. Danach war alles dunkel bis sie Stimmen hörte. Stimmen in einem dunklen Raum. Und wieder einmal sah sie sich an einen Stuhl gebunden. Die zwei Männer waren schlecht zu erkennen aber da. Denn einer erhob sich und ging auf den Stuhl zu. Er lachte leicht. >Na wo ist denn jetzt ihre Freundin?< fragte die Gestalt. Doch konnte sie ihn schwer verstehen da er extrem nuschelte. Er schien mehr zu schlurfen als wirklich zu gehen. Er schien Schmerzen zu haben da sie bei jedem Schritt ein kleines Zischen des Schmerzes hörte. >Wer sind sie? Was wollen sie?< fragte sie noch etwas benommen von dem Chlorophorm. >Jetzt tun sie nicht als würden sie mich nicht kennen. Miststück!< schrie er und gab ihr eine Ohrfeige.

Meg schrie kurz vor Schmerz. >Ich werde euch nie vergeben was ihr mir angetan ahnt, Du und Jo!< schrie er und schnippte mit dem Finger als das Licht anging und Meg den Schreck ihres Lebens bekam. Vor ihr stand ein furchtbar entstellter Mann. Er war bucklig, seine Finger schienen zusammengewachsen, er hatte nur ein paar Haarsträhnchen pechschwarzen Haares die an seinem unförmigen Kopf runterbaumelten und tief in den Höhlen lag ein kleines dunkles Paar giftgrüner Augen. Plötzlich fuhr es in Meg. >Nein!< hauchte sie. >Oh doch. Hat es geklingelt Miss Otearai?< fragte er. So nannte sie nur einer. Sie hatte Bestätigung. >Ba-Baron von Müller?< fragte sie. Er lachte leicht. >Kein Grund zu stottern. Ich bin es ja! Sieh nur gut hin Meg!< sprach er. >Aber wieso? Wieso?< fragte sie als er knurrte. >Wieso ich so aussehe, willst du fragen was? Das habe ich euch zu verdanken. Alles ist eure Schuld. Ihr beide seid das Übel!< schrie er. Meg wurde bleich im Gesicht. Markus von Müller war nun ein Monster.

Sie hatte furchtbare Angst ihn, so grässlich wie er aussah toben zu sehen. Sie schluckte. >Aber, wir haben und doch nur verteidigt! Sie haben uns doch nicht in Ruhe gelassen. Wenn hier einer Schuld ist, DANN SIE UND ZWAR NUR SIE!<. Ihr letzten Worte hatte sie gebrüllt. Der zweite Mann im Raum blickte auf und öffnete erstaunt den Mund. Markus jedoch schien darüber zutiefst erzürnt. >Wie kannst du es wagen mich anzuschreien, du mieses Stück Dreck!< schrie der Baron erneut als er Meg an den Hals sprang und seine Hände um ihren Hals legte. Er drückte ein wenig zu.

Zwar schmerzhaft aber nicht tödlich. Meg röchelte und wollte um Hilfe schreien doch konnte es nicht. Der Mann hinter von Müller stand auf und ging zu ihm. >Markus, lass von ihr ab. Wir brauchen sie noch. Vergiss das nicht. Deine Rache kannst du immer noch haben wenn wir alles vollbracht haben ja?< fragte er. Von Müller grummelte und drückte noch einmal zu als er abließ und Meg stark hustete. >Na schön.< sprach er als der Unbekannte lächelte. >Gut. Nun zu dir Miss Meg!< lächelte er. Sie schaute auf. Er war Japaner, unverkennbar. Er war groß und hatte langes dunkelbraunes Haar. Er war wunderschön und hatte die Augenfarbe Lila was wirklich selten war.

>Wer sind sie?< fragte Meg matt. >Das ist nicht wichtig. Wichtig ist eines....< begann er. >Das hast du getan und ich soll schweigen? Meinst du, ich bin wie du? Ich halte es dir vor Augen und rüge dich!< sprach er sanft. >Psalm 50, Vers 21 meine Liebe. Es ist mir wahrlich ein Vergnügen endlich jemanden zu begegnen der Markus Einhalt gebieten konnte.<. >Hm?< fragte Meg die etwas konfus war. Doch der Unbekannte kicherte nur ein böses Lachen und wendete sich von Meg ab zu von Müller der wieder im Stuhl Platz genommen hatte. >Meg, du weiß nicht zufällig was ein Genocide-Angel ist oder?< fragte er. >Geno-cide-Angel?< fragte sie. Er lachte wieder. >Das heißt wohl nein, was? Nun Jo ist einer um es genau zu sagen!<. >Jo ?< fragte Meg.

>Mhm. Aber das ist schon zu viel gesagt. Wichtig ist nur das sie unserem Boss bald treue Dienste leisten wird und zwar mit Hilfe von dir Meg!< lächelte er. >Was? Was wollen sie? Was meinen sie damit das Jo ein Genocide-Angel ist? Was meinen sie damit das sie ihrem Boss helfen soll? Ich kapier gar nichts!< schrie sie. >das ist auch nicht nötig. Es ist nur wichtig das uns Jo helfen wird die Welt zu knechten!< flüsterte der Unbekannte als Meg wieder erbelichte. >Und dich können wir dabei wirklich nicht gebrauchen. Aber leider.....<. Er seufzte. >Ist das Band zwischen euch zu stark als das wir Jo jetzt manipulieren könnten. Wenn wir euer Band kappen, sagen wir durch ein traumatisches Ereignis wird es für uns ein leichtes sein, Jo für unsere Zwecke zu missbrauchen!< kicherte er und seine violetten Augen schimmerten düster. >Wie bitte? Was wollen sie? Ich soll ihnen helfen Jo zu bekommen? Glauben sie wirklich ich würde etwas tun um ihr zu schaden?< fuhr Meg sie an als die Tür geöffnet wurde und Nick eintrat.

>Ah pünktlich wie bestellt. Man kann sich auf dich verlassen mein Lieber!< grinste der Unbekannte. >Ist dir auch niemand gefolgt?<. Doch Nick schüttelte den Kopf. >Nein, ich hab aufgepasst!<. >Nun gut. Meg du wirst nun mit Nick in den Gang nach draußen gehen und mit ihm herummachen. Währenddessen werden wir das Gehirn von Jo durch kleine elektromagnetische Schwingungen stimulieren und somit dazu bringen aufzuwachen und das Gefühl zu haben auf die Toilette zu müssen. Auf dem Weg kommt sie unweigerlich an dem Gang vorbei. Und wenn sie vorbeikommt werdet ihr schon dastehen und euch liebkosen!< legte der junge Mann seinen Plan dar.

Meg glaubte nicht richtig zu hören. >Sind sie wahnsinnig? Glauben sie wirklich das tue ich? Ich werde Jo niemals verraten. Und sie!< keifte sie mit Blick auf Nick. (Wieder so ein blöder Reim, ich hätte doch nen anderen Namen als Nick nehmen sollen). >Wie können sie ihren Chef Mister Skinner nur so hintergehen?< fragte sie als die drei Männer lauthals lachten. >Lassen sie das meine Sorge sein.< sprach Nick. >Und sie wollen wirklich nicht? Gut ich wollte nicht dass es soweit kommt!< meinte der Unbekannte und nahm ein kleines Fläschchen mit einer klaren Flüssigkeit in sich heraus. >Was ist das ?< fragte Meg. >Das ist etwas das nicht einmal der Genocide-Angel überleben kann. Cantarella!<. >Cantarella?< fragte Meg.

>Ja, das geheime Gift das die Papstfamilie Borgia wie einen Schatz hütete. Es tötet in Sekunden und hinterlässt keine Spuren, nicht einmal Jo kann das überleben!< lachte er. >Sie bluffen doch nur! Sie können sie nicht töten denn sie brauchen sie.< meinte Meg doch der Mann zuckte nur mit den Schultern. >Glauben sie wir können keine neuen Engel erschaffen? Selbstverständlich kostet dies mehr Zeit und Geld aber wenn es nötig ist dann töten wir Jo!< meinte er und Meg saß in der Klemme. Schließlich sah sie keinen anderen Ausweg mehr. >Bitte lassen sie Jo leben. Ich werde es tun!< sprach sie und senkte ihren Kopf. Bitte Jo. Lass mich erklären wenn es vorüber ist. Oh bitte lass mir Zeit zum Erklären!<.
 

Zehn Sekunden nach dem verschwinden von Jo
 

Meg hatte sich von Nick losgeeist. Verdammt. Sie musste kichern und lachen damit es überzeugender klang. Dabei war ihr zum Weinen zumute. Sie rannte was das Zeug hielt in Richtung ihres Zimmers, dort wo sie schliefen. Sie kannte kein Pardon mehr und war völlig außer Atem als sie die Tür aufriss und Jo vorfand die sich angezogen hatte und ihre Waffen umschnallte. >Jo?< fragte Meg, doch die würdigte sie nicht einmal eines Blicks. >Jo....< sprach sie und wollte zu ihr, sie streckte einen Hand nach ihr aus um sie an der Schulter zu berühren doch mit einem schnellen Hieb von Jo wurde ihre Hand weggeschleudert und sie sah in das Gesicht ihrer Freundin. Sie hatte rot unterlaufene Augen, sie musste geweint haben. Aber ihr Blick war starr und unmenschlich wie der einer Maschine. So gar nicht ihre Jo. >Hast du mich nicht schon genug zum Narren gehalten?< fragte sie dunkel. >Was?<. >Hast du mich nicht schon genug für dumm verkauft?<. >Aber Jo...<. >HALT DEIN VERFLUCHTES MAUL!< brüllte sie und versetzte Meg eine Ohrfeige die sie zu Boden warf. Diese war doppelt so stark und schmerzhafter als die des Barons vorhin. Es tat natürlich noch mehr weh da es Jo war die das tat. Meg hielt ihre rechte Wange und schaute zu Jo. Die schaute immer noch dunkel und grausam auf Meg. >Wie konnte ich nur glauben das ein einziges menschliches Wesen, Liebe für mich empfinden könnte?< fragte sie. >Du hast nur mit mir gespielt. Dir mit mir die Zeit vertrieben bis du jemand besseren gefunden hast was? Du hast mit mir gespielt und jetzt wirfst du mich weg. ICH BIN KEINE GOTTVFERFLUCHTE PUPPE!< schrie sie als sie ihren Gürtel enger zog und ihre Jacke überstreifte. >Es ist vorbei, die Mädchen für alles existieren nicht mehr. Wir existieren nicht mehr. DU existierst für MICH nicht mehr!< beendete sie und der letzte Satz war wie ein Pfahl durch das Herz von Meg. >Aber Jo warte! Bitte lass mich erklären. Es war ganz anders, von Müller hat mich...<. >Ach halt die Klappe. Von Müller. Auf was besseres bist du wohl nicht gekommen? Weißt du, ich wünsche euch viel Glück für die Zukunft. Mach es mit ihm besser als mit mir. Leb wohl...Meg< sprach sie maschinenhaft und verließ den Raum. Meg blieb allein zurück. Einsam und traurig. Die Tränen kamen wieder. Nun hatte sie alles wichtige in ihrem leben verloren. >Nein, Jo bitte. Warum glaubst du mir nicht?< fragte sie als plötzlich alle Bediensteten, eingenommen Richard Skinner den Raum betraten. >Meg? Was it denn passiert?< fragte er doch sie antwortete nicht. >Es ist nichts. Nichts von Bedeutung für sie. Aber, Nick ich muss Ihnen etwas über Nick sa...< sprach sie als der in der Menge auftauchte. >Tja, so kann's gehen was?< fragte erhals er eine Pistole hervorholte und einen Betäubungspfeil auf Meg schoss. >Nicht schon wieder!< war alles was ihr einfiel als sie zusammenbrach.

Land der Traurigkeit

Vor zwei Jahren, St. Pölten Landeshauptstadt von Niederösterreich
 

Markus richtete seine Krawatte. Er konnte es nicht richtig. Normalerweise hatte das Josef für ihn getan. Aber dessen begrabnass war gelaufen und Markus wollte den Schmerz und den Verlust unter Geschäften begraben. Er sah sich im Spiegel als sein Spiegelbild wieder begann zu reden. >Gut siehst du aus!< lächelte es. >Kann ich nur zurückgeben.< erwiderte Markus als die Kreatur in ihre Tasche griff und eine Zigarette nahm während Markus noch an seiner Krawatte hantierte. >Also wie soll's nun weitergehen? Irgendeinen Plan?< fragte sein Spiegelbild. >Noch nicht. Aber ich werde mir in ein paar Jahren Großvaters Firma unter den Nagel reißen müssen. Denn seine Zeit ist abgelaufen!< sprach Markus. >Ich hab dich gut umgestaltet. Du bist besser als je zuvor. Manche Leute werden es Wahnsinn nennen aber, das ist kein Wahnsinn...<. >Das ist Macht, ich weiß, ich weiß. Das sagst du mir nicht zum ersten mal!< beschwerte sich der junge Baron. >Ja schon möglich, aber das tue ich doch nur weil du dies alles so selbstverständlich hinnimmst. Du musst begreifen das diese Macht ein besonderes Geschenk nur an dich war! Du tust so als ob sie jeder hätte!< meinte die Kreatur und paffte ein paar Rauschschwaden. >Lass das doch meine Sorge sein, ja?< fragte Markus und die Figur rollte ihre Augen nach oben und zuckte mit den Schultern als das Spiegelbild des Barons wieder normal war. Er war nun fertig und bereit rauszutreten vor Tausende von Mitarbeitern des "Wilhelm von Müller Konglomerats" benannt nach seinem Vater. Er ging in Richtung eines Podiums wo ein Mikrofon für ihn aufgestellt war und sah auf die Menschenmenge hinab die ihn wiederum ansah. Mit mehr als gemischten Gefühlen. Es gab nämlich wenige die siebzehnjährige als Vorgesetzte hatten. Er hatte wieder seine Lieblingsfarben an. Einen schwarzen Anzug mit einem rote Hemd. Schwarze Schuhe, einen Gehstock mit einem roten Rubin darauf und einen schwarzen Hut mit einem roten Band darum. Markus räusperte sich kurz und tippte gegen das Mikro.> Guten Tag, meine Damen und Herren. Es freut mich sie alle zu sehen. Selbstverständlich habe ich ihre Zweifel und ihre Angst ihren Beruf zu verlieren bemerkt und möchte sie deshalb beruhigen!< sprach er als aufgeregtes Gemurmel durch die Menge ging. >Niemand wird entlassen, sie werden alle ihre Stelle behalten. Und da ich die Firma ausbauen will, werden natürlich noch viel andere Arbeitsplätze dazukommen!< sprach er als die Menschen plötzlich anfingen tobend zu klatschen und zu pfeifen. Das Glas Wasser das er auf dem Tisch stehen hatte vibrierte ein wenig und darin war wieder das Wesen das sich als sein Spiegelbild ausgab und grinste zufrieden.> So ist es richtig. Mach sie dir zum Freund!< sprach er. >Ich appelliere auch an ihren guten Willen, das wir dies Unternehmen noch viel viele Jahre hindurch führen werden können. Dafür bitte ich sie. Meine Damen und Herren ich verabschiede mich nun, Haben sie ein schönes Wochenende und seien sie am Montag wieder pünktlich hier!< beendete der Baron und ging vom Pult. Wieder wurde er vom Klatschen der Zuhörer untermalt. Er ging in einen Hinterraum nachdem ihm die Menschen die für ihn die Arbeit schmissen, drei um genau zu sein, gratuliert hatten. Er zog sein Sakko aus als plötzliches etwas flatternd nach draußen fiel. Er bemerkte es zuerst nicht doch sah es dann und hob es auf. Plötzlich schlug er seine linke Hand vor den Mund und seine Augen wurden trüb als er sah das es ein Foto war. Er kippte nach hinten und fiel hin als er sich in einer Ecke zusammenkauerte und weinte. Das Foto hatte er auf den Boden geschmissen. Es zeigte ihn und Josef wie sie vor dem Anwesen der von Müllers standen und beide lächelten. Seine Beine angezogen und bitterlich weinend wimmerte von Müller etwas. >Josef. Josef, bitte komm zurück!<. Und so blieb er für eine Stunde. Die Kreatur hatte sich wieder im Spiegel manifestiert. Sie schaute verachtenswert auf den Baron hinab. >Kleine Memme. Heult hier rum nur wegen eines dämlichen Menschen!< grunzte sie. >Warum hast du ihn umgebracht?< fragte der junge Baron. >Was?< erwiderte die Kreatur. >Warum hast du Josef getötet? Er hat dir nichts getan. Wieso durfte er nicht weiterleben!< sprach er unter Tränen. >Weil er uns im Wege stand. Seine Absichten sind zu rein und unantastbar. Ich konnte ihn nicht gebrauchen!< sprach sie. >Du?< schrie Markus. >Ich dachte wir sein ein Wir? Du hast mir den einzigen Menschen genommen der mich so nahm wie ich bin und der mich lieb gehabt hat. Ich hasse dich!< schrie er. Die Kreatur war nun auch auf hundert genau wie Markus der vor dem Spiegle stand. >Egal was du tust, ich bin ab jetzt immer in dir. Sieh es positiv, wir sind das beste was dieser Welt jemals passieren kann!< sprach sie als der Baron seinen Stock nahm und damit den Spiegel zertrümmerte. >Glaubst du etwa das hält mich auf? Ich bin in dir! Im nächsten Spiegel sehen wir uns wieder!< lachte das Wesen laut und verschwand schließlich aus seinen Gedanken. Doch im tiefsten Inneren knurrte sie ungesellig denn jemand hatte an der Tür gestanden. Ganz kurz, nur ein Schatten. Und sie konnte nicht rausfinden wer es war. Markus hingegen wollte nur noch zu Bett und verließ den Raum.
 


 

Heute, der Garten des Hauses von Richard Skinner, ein Uhr früh
 

Jo fror in der kalten Luft nicht allzu sehr da ihre Jacke sie gut wärmte. Sie hätte niemals gedacht jemals diese Worte zu Meg sprechen zu müssen aber das was sie getan hatte, war unverzeihlich für das Mädchen. Sie fühlte sich so verraten so allein. Was sollte sie jetzt tun? Klar sie würde nach Tokio zurückgehen und dort weiter als Kopfgeldjägerin arbeiten, nur ohne Meg. Vielleicht hätte sie das Mädchen aussprechen lassen sollen, aber was Jo gesehen hatte war klar und unwiderruflich. >Warum Gott, hast du uns für immer verstoßen? Warum ist dein Zorn gegen die Herde deiner Weide entbrannt!< hörte sie plötzlich eine Stimme und drehte sich mit Lichtgeschwindigkeit um. Und oben auf einem großen Baum im fahlen Licht des Mondes sah sie ihn. Ein großer Mann mit langem Haar und einem weißen Talar. Er hockte lässig auf einem Ast und grinste böse auf das Mädchen herab. >Psalm 74, Vers 1. Was passt besser zu solch einer Szenerie was?< fragte er als Jo ihre Colts zog. >Und sie sind?< fragte sie. >Ach nur ein Unbekannter, der schon vor langer Zeit vergessen und verscharrt wurde.< lachte er. >Gut dann lasen sie mich in Ruhe. Ich arbeite nicht mehr für Skinner, töten sie ihn ruhig wenn sie wollen!< meinte Jo und ließ ihre Colts etwas sinken. >Wenn es nur so einfach wäre Jo!< sprach er. >Woher kennen sie meinen Namen?< fragte sie. >Hat mir ein hübsches Vögelchen namens Meg zugezwitschert!< sprach er. >Also hat sie mich doch verraten!< fuhr es in Jo wie ein Blitz. >Auch schon drauf gekommen? Du bist langsam meine kleine Jo.< sprach er und schwebte fast katzengleich mit einem lautlosen Sprung zu Boden. Dies war kein normaler Mensch. Der Ast war mindestens dreißig Meter über der erde. Ein normaler Mensch hätte so einen Sprung nicht überlebt. Und dann sah sie sein Gesicht. >Augenblick, ich hab sie doch irgendwo schon mal gesehen, genau damals als Meg und ich....<. >Schhhhhhh.< machte er mit einem Finger vor seinen Lippen. >Nichts verraten. Geheimnisse machen keinen Spaß wenn sie jemand kennt.< lachte er als er auf Jo zuging. >Keine Bewegung. Ich will nicht das sie mir zu nahe kommen. Was wollen sie?< fragte sie kühl. >Was ich will, ist irrelevant, aber was mein Boss will nicht. Und der will dich!< lächelte er. >Mich?< fragte sie. >Ja. Und deshalb wirst du mich nun begleiten!< sprach er. >Und wenn ich mich weigere Arschloch?< fragte sie als sie ihre Colts auf ihn hielt. >Dann bleibt mir leider keine Wahl als...< begann er als der Mond heller zu werden schien und die Schwärze um ihn noch dunkler. Er erhob sich lachend. >Höre nun den Psalm der dein Schicksal besiegeln wird kleiner dunkler Engel.< lachte er. Und Jo schaute hinauf zum Himmel wo er schwebte.

>Herr wer darf dein Gast sein in deinem Zelt, wer darf weilen auf deinem heiligen Berg?< begann er als er auf Jo zuschwebte die ihre Waffen auf ihn richtete. >Komm nicht näher! Schrie sie. >Der makellos lebt und das Rechte tut; der von Herzen die Wahrheit sagt und mit seiner Zunge nicht verleumdet...<. >Okay das reicht!< brüllte sie und schoss zwei Kugeln in die Brust und in den Kopf des Mannes. Blut strömte aus beiden Körperstellen aber er schwebte weiter. >Der seinen Freund nichts Böses antut und seinen Nächsten nicht schmäht; der den Verworfenen verachtet, doch alle, die den Herrn fürchten, in Ehren hält...<. Erneut schoss sie, doch wieder nichts, ein kleiner Rückstoß warf den Mann etwas zurück doch er kam weiter auf sie zu und war nur noch sieben Meter von ihr entfernt. >Der sein Versprechen nicht ändert, das er seinem Nächsten geschworen hat; der sein Geld nicht auf Wucher ausleiht und nicht zum Nachteil des Schuldlosen Bestechung annimmt....<. Nun war vor ihr und Jo konnte sich nicht rühren. Seine violetten Augen funkelten diabolisch auf sie herab. Er nahm mit der linken Hand ihr Kinn und senkte seinen Kopf herab. >Wer sich danach richtet, der wird niemals wanken. Psalm 15. Und nun komm Jo, komm deine Bestimmung erfüllen!< sprach er als er sachte seine Lippen gegen ihre presste und Jo, obwohl sie sich dagegen wehrte ein Gefühl der Müdigkeit überkam und sie in seine Arme sank.

(Oh jetzt muss ich aber Pause machen, Kojak fängt an, *sichbeeilenmuss*) Dienstag 4. März, 10.46.Uhr
 

Weiter Geht's! Dienstag 4.März, 11.46.Uhr
 

Meg erwachte nun wieder einmal aus einem ungewollten Schlaf. Sie hasste es betäubt zu werden. Und das so knapp hintereinander. Aber das was sie gesehen hatte, sprach Bände für sie. Sie steckten alle zusammen unter einer Decke. Von Müller, der Mann im weißen Talar und Skinner mit seiner gesamten Belegschaft. Es war so paradox. Warum taten sich so viele Menschen zusammen nur um Jo zu kriegen? Und was war ein Genocide-Angel? Der Kopf des Mädchens schmerzte. Sie schaute sich um. Sie war in einer Lagerhalle so wie es aussah. Sie war gut ausgeleuchtet war aber leer. Diesmal war sie nicht angebunden worden, was ihr nur zu Gute kam als sie sich erhob und sich umsah. Es schien als hätte der Raum keine Türen. >Verflucht wie komm ich hier bloß wieder raus?< fragte sie sich. Plötzlich hörte das jemand anderes in die Halle getreten war. Und sie drehte sich um. Und dann sah sie vor sich ihre Freundin. >Jo?< fragte sie und diese nickte mit einem Lächeln auf ihren Lippen. >Jo. Was tust du hier? Versuchst du mich wieder zu retten?< fragte sie. Jo nickte erneut. >Ich wusste das du mir glaubst! Jo ich wusste es!< rief Meg euphorisch und rannte auf das Mädchen mit den roten Augen zu das ihre Arme ausbreitete. Meg stürzte sich in ihre Arme und umarmte sie fest was auch die andere tat. Doch nach ein paar Sekunden bemerkte Meg etwas. >Jo, nicht so fest du tust mir weh. Jo!< rief sie als das Mädchen wieder den kalten Roboterblick bekam und sie gewaltsam festhielt. >Jo? Was ist denn mit dir?< fragte Meg als ihre Freundin ausholte und ihre rechte hand zu einer faust ballte, ihre linke war um Meg geschlungen damit sie nicht entkommen konnte. >Was tust du denn da?< fragte sie als sie versuchte zu entkommen. Doch es half nichts. Sie war nicht stark genug. Sie rührte sich keinen Millimeter. Im Hintergrund hörte man das Surren einer Kamera und im Raum hinter der Lagerhalle waren Markus von Müller und der Mann im weißen Talar dabei sich anzuschauen was in der Halle vor sich ging. >Ich hätte sie gerne selbst getötet, aber das ist viel besser!< lächelte von Müller kalt und Seguchi lachte kurz. >Du bist fies und gemein!< sprach er als sie weiter verfolgten was vorging als Markus plötzlich stark hustete und in die Knie ging. Der Unbekannte lugte aus seinen Augenwinklehn rüber. >Geht's wieder los?< fragte er. >Ja. Ich kann es spüren. Es will wieder die Oberhand gewinnen!< röchelte der Baron unter schweren Atemzügen als er sich erhob. >Es geht wieder. Ich hab es unter Kontrolle!< sprach er. >Bist du ganz sicher?< fragte der andere. >Ja!< erwiderte Markus und lugte auf den Bildschirm. >Nein tu das nicht. Wieso tust du das? Ich bin doch deine Freundin. Jo erkennst du mich nicht mehr?< fragte sie doch erntete nur ein teuflisches grinsen aus irren maschinenhaften Augen. Meg musste etwas tun und zwar schnell denn sonst war sie verloren. Doch sie hatte nichts außer...und ihr fiel ihr Messer ein das sie in ihrer Innentasche trug. Diesmal hatten sie es ihr nicht abgenommen. >Es tut mir leid!< flüsterte sie und rammte es dem anderen Mädchen in den Oberschenkel. Die zuckte zusammen und warf meg zu Boden als sie das Messer rauszog und zu Meg schoss genau zwischen ihre Beine. Sie blutete stark doch ihr war das egal. Mit schweren, grausamen Schritten kam sie immer näher auf Meg zu die nicht glauben konnte was da vor sich ging und nur noch wimmerte. >Es ist aus. Jo, warum tust du das? Ich habe das alles doch nur getan um dich zu schützen. Ich wollte nicht das du stirbst!< sprach sie als Jo kurz innehielt. >Be-Schützen?< fragte sie. Der unbekannte und Markus horchten auf. >Verdammt. Sie hat doch ne Gehirnwäsche hinter sich wie kann das sein?!< schrie Markus doch der Unbekannte kicherte nur und lehnte sich mit dem Stuhl zurück.

>Pass auf und lern mein Lieber!< sprach er. Währenddessen kam wieder ein Hoffnungsschimmer über Meg. >Ja ich bin meg du weißt doch. Erinnerst du dich wieder?< fragte sie als Jo in die Hocke ging. >Me-g?< fragte sie. >Ja richtig. Richtig ich bin Meg!< jubelte das Mädchen als Jo wieder ihr grausames Lächeln aufsetzte und einen Colt zog den sie dem Mädchen an den Kopf hielt. >Unglaublich. Ich muss eure Technologie wirklich loben!< sprach Markus.

>Nein. Bitte nicht!< zitterte Meg als sie sah das Jo den Abzug drückte. Plötzlich zerbarst ein Fenster und Jo wurde nach hinten befördert. Meg hatte die Augen zugekniffen doch sah jetzt wieder auf. Vor ihr stand jemand den sie noch nie gesehen hatte. Er hatte einen langen schwarzen Mantel und einen schwarzen Zylinder. In seiner linken hielt er eine Magnum mit der anderen hand hatte er Jo nach hinten befördert. >Alles okay?< fragte er Meg. >Ja. Alles in Ordnung!< erwiderte diese konfus. >Den da habt ihr aber nicht eingeplant oder?< fragte Markus als der Unbekannte aufstand und zum Bildschirm rannte. >Verflucht wer ist der Kerl?< fragte er als Markus die Stirn runzelte.

>Ich weiß nicht, aber er kommt mir bekannt vor!< flüsterte er.

Währenddessen standen sich Meg und der Mann mit dem Zylinder gegenüber. >Ich habe nicht die Kraft mich mit dir anzulegen also muss ich heute leider gehen aber wir werden uns wiedersehen. Ach und übrigens...< grinste er als er Meg packte die schrie. >Die Lady nehme ich mit!< rief er und holte eine Enterhakenpistole hervor die er zu dem Loch beim Fenster schoss und mit Meg durch die Öffnung entschwand. Jo war erzürnt das man ihr ihre Beute genommen hatte und ballerte schreiend mit ihren Revolvern in der Halle herum. Derweil waren die anderen zwei mehr als besorgt.

>Dieser Kerl ich habe ihn noch nie gesehen. Aber er scheint gegen uns aufbegehren zu wollen und das können wir nicht durchgehen lassen!< sprach der Unbekannte. >Ach ja um auf das Thema zurückzukommen. Ihr habt was ihr wolltet. Gebt mir nun meinen alten Körper wieder und lasst mich in Ruhe okay?< fragte er. >Hmpf. Das muss der Boss entscheiden, ich hab nichts zu sagen.< sprach er. >Warum nennst du ihn immer Boss? War der andere Name

denn nicht weitaus liebevoller und schöner?< sprach der Baron grinsend. >Wie ich schon sagte, das ist vorbei!< seufzte der Mann im weißen Talar. >Apropos, wir müssen sowieso zu ihm und Jo müssen wir mitnehmen.

Also komm los!< orderte er und die beiden holten Jo die sich wieder gefangen hatte und gingen in Richtung Anwesen.

Sie fuhren mit einem Fahrstuhl der versteckt im haus war in die unteren Geschosse des Gebäudes wo er auf sie wartete. Sie stiegen aus, die Türen schlossen sich und kamen wieder in das Zimmer wo "der Boss" war. Das Zimmer war nun nicht mehr abgedunkelt sondern war von einem großzügigen Kornleuchter erhellt. Dort saß er, nicht mehr im bett sondern an seinem Schreibtisch und schrieb etwas. Er sah wie immer furchtbar aus. Klein, abgemagert und bleich. Er erhob seinen Kopf und sah wer da war. >Ah, ihr habt es geschafft. Der Genocide-Angel. Ich nehme an ihr habt sie einer Gehirnwäsche unterzogen?< fragte er. >Selbstverständlich!< sprach der Unbekannte und Markus bemerkte etwas, er wurde höflicher und fügsamer in Gegenwart des Bosses. >Gut. Ihr beiden habt gute Arbeit geleistet. Aber was rede ich, das ist ja klar, bei eurem Blut!< lachte er und ging zu Jo.> So du bist also der letzte der Genocide-Angel. Jo ist dein Name. Gab es da nicht auch noch eine die vor kurzem verstarb. Marion? Ich weiß nicht genau. Aber das ist egal. Nur du bist jetzt wichtig, meine Kleine!< sprach er und strich über das Gesicht von Jo das nicht die kleinste Rührung zeigte. >Na schön. Und wie ist es mit Meg?< fragte er. >Wir wollten das sie von Jo getötet wird, aber jemand kam dazwischen!< berichtete der Unbekannte. >Dazwischen? Wer?< fragte der andere. >Weiß ich nicht. Aber er scheint was gegen uns zu haben. Wir sollten auf alle fälle vorsichtig sein, denn der Typ ist gut!<. >Schön. Dann haben wir vor der Weltherrschaft ja noch was zu tun. Er hat Meg mitgenommen?< fragte er. >Ja!< sprach der Mann im weißen Talar. >Gut. Dann werden Jo und dein neues Spielzeug, Noriko, sich den beiden annehmen okay?< fragte er. >Ja!<. >Gut dann geht jetzt. Wie gesagt es gibt viel zu tun.< sprach er als sich von Müller einschaltete. >Moment damit hab ich nichts mehr zu tun. Gebt mir meinen alten Körper wieder und ich bin weg. Das war euer Versprechen!< beschwerte er sich und der kranke Mann seufzte. >Ja das war es. Gut, wenn ich Gewissheit habe das Meg und der andere Typ tot sind, dann wirst du unverzüglich zurückverwandelt, versprochen!<. Markus knurrte kurz, doch er wusste das wirklich nur noch er ihm helfen konnte. >Okay, aber sobald die beiden ausgelöscht sind, dann wirst du mir helfen!< sprach er. >Versprochen ist Versprochen. Und nun geh Markus ich habe noch etwas mit (...) zu besprechen.<. Von Müller ging gemeinsam mit Jo zum Fahrstuhl und die beiden fuhren hoch. Der kranke Mann hustete feucht und der Mann im weißen Talar wollte ihm eine Stütze sein doch der andere winkte ab. >Du hast mich schon immer beschützt!< grinste er. >Aber ich habe es gern getan, ich habe es für euch beide getan, aber besonders für dich.< flüsterte der Unbekannte.

>Ich weiß. Aber versteh endlich das dies begraben ist. Leb nicht mehr darin. Es ist vorbei. Es war schön so lange es gedauert hat. Aber es war wie das Nehmen von Drogen, eine Zeit lang entkommt man der Realität mit Träumen und wird dann wieder auf den Boden der Tatsachen geworfen. Bitte glaub mir das ich dich genauso geliebt habe, aber es geht nicht. Versteh doch es geht nicht Seguchi-chan.< beendete er und die lebende Leiche nickte. >Ich weiß, aber du kennst mich ich bin ein Träumer!< sprach er und verließ den Raum durch den Fahrstuhl.

Lächeln

Am nächsten Morgen, sieben Uhr früh, in einem Tempel auf Okinawa
 

Meg hatte keinen guten Schlaf gehabt. Zu sehr hatten sie die Vorkommnisse der letzten Nacht aufgewühlt. Der ihr unbekannte Mann hatte sie in diesen Tempel gebracht. Es war ein alter stillgelegter Tempel doch er war noch schön und von dem Mann restauriert worden. Sie erhob sich und blickte sich um Das Futon neben ihr war leer. Er war also schon aufgestanden. Ihres war beheizbar und war schön warm. Doch sie stand auch auf. Sie wollte Antworten die ihr der Mann unter Umständen geben konnte. Sie suchte nach ihm und hörte schließlich aus einem Raum ein Geräusch. Sie schob die Schiebetür zur Seite und lugte in den Raum. Dort saß ohne Mantel und Zylinder der junge Mann der sie gerettet hatte. Er wart nicht sehr viel älter als Jo, vielleicht achtzehn, neunzehn Jahre alt. Er hatte blondes Haar und war mittelgroß, er hatte keinerlei Bartwuchs sein Gesicht wirkte weich und unbehaart. Er war nicht zierlich aber auch nicht kernig und trug einen roten Kimono. Er kniete bei einem kleine Tisch und nahm einen Schluck Tee. Er sah auf und bemerkte das Meg da war. >Ah aufgewacht Madame?< fragte er und erhob sich. >Ja!< antwortete sie und verbeugte sich kurz als er ihre Hand nahm und die Handfläche küsste. >Angenehm sie Kennzulernen, Meg richtig?< fragte er und sie nickte. >Und sie sind?< fragte sie scheu. >Oh wie unhöflich von mir. Nennen sie mich einfach Kage!< sprach er. >Schatten?< fragte sie. >Ja, dieser Name ist natürlich nicht mein richtiger aber er ist eine gute Tarnung und symbolisiert was ich bin, selbst nur ein Schatten.< sprach er sanft. >Sagen..Sagen sie ruhig du. Ich mag das Sie Gerede nicht!<. >Wie du wünschst. Selbstverständlich kannst du auch mich duzen!< lächelte er. Meg wurde etwas rot. Von dem Mann ging ein unwiderstehliches Charisma aus. Er war kein Japaner, aber auch kein Amerikaner. Er schien irgendwo aus Europa zu kommen. >Sind sie etwa auch aus Österreich?< fragte Meg und Kage nickte. >Ja. Von dort komme ich um die Terrorherrschaft der Organisation ein für alle mal zu beenden. Was diese Bastarde dir und deiner Freundin angetan haben ist unverzeihlich. Und nun benutzen sie Markus von Müller für ihre Zwecke.< sagte er als Meg etwas einfiel. Jo hatte kurz etwas erwähnt von einem Typen der sie auf Markus ansprach. >Waren sie das etwa der Jo auf dem Dach gerettet hat< fragte sie. >Ja, der bin ich.<. >Warum haben sie so einen Draht zu von Müller? Sind sie ein Freund oder ein Verwandter von ihm?< fragte Meg. Kage schüttelte den Kopf.> Weder noch. Aber ist schon lange meine Bestimmung wie ein Schatten über dem Baron zu liegen. Egal wo er ist, ich bin irgendwie da um sicher zu gehen das ihm nichts schlimmes widerfährt!< sprach er. >Aber wieso haben sie dann damals nicht eingegriffen als wir gegen ihn gekämpft haben?< fragte Meg. >Nun. Markus trieb es wirklich zu weit. Ich war zwar auf seiner Seite aber ihm musste Einhalt geboten werden und es musste eben auf diese schmerzhafte Weise passieren!< sprach er und senkte seinen Kopf.

Meg sah das es ihrem Retter schwer fiel zu reden und wollte deshalb auf etwas anderes kommen. >Warum hast du mich gerettet?< fragte sie und Kage schaute sie wieder an. >Weil ich nicht wollte das du von deiner eigenen Freundin getötet wirst. Das wäre ein grauenvolles Ende gewesen. Und außerdem brauche ich dich!< beendete er. >Brauchen? Aber wofür?< fragte Meg. >Um das Nest der Organisation hier auf Okinawa auszuheben und zu zerstören denn so kann es nicht weitergehen. Er hat jetzt den Genocide-Angel und damit wird er versuchen die Welt zu unterjochen. >Das ist etwas was ich wissen will. Was ist ein Genocide-Angel?< fragte sie.

>Ich bin nicht berechtigt dir das zu sagen Meg. Du wirst es irgendwann selbst rausfinden. Wichtig ist jetzt nur das du ab jetzt meine Schülerin bist!< beendete er. >Deine Schülerin?< fragte sie.

Kage nickte und kniete sich wieder zu seinem Tee. Er nahm einen Schluck und schaute dann wieder zu Meg. >Es ist ganz einfach. Du hast keinerlei Kampferfahrung. Das Kämpfen hat bis jetzt immer Jo für dich erledigt. Du warst die Kluge von euch beiden. Die mit Grips. Aber nun ist Jo unser Gegner das heißt das ich dich ausbilden muss. Und zwar so das du im Fall des Falls Jo töten kannst!< sprach er sanft und nahm wieder einen Schluck als die Augen von Meg sich weiteten. >Ich soll Jo töten? Das kann nicht dien Ernst sein. Das ist doch nicht wahr!< schrie sie doch Kage bleib ruhig. >Meg. Das ist nicht mehr Jo wie du sie kennst. Die Kerle haben sie einer Gehirnwäsche unterzogen. Sie hat dich vergessen. Und weil sie dich vergessen hat, da hat sie keinen Grund zu leben, was heißt das sie das tun kann für das die Genocide-Angel erschaffen wurden, nämlich perfekte Tötungsmaschinen zu sein.< sprach er. >Nein. Ich liebe Jo, Jo ist meine Freundin. Ich kann sie nicht töten.< flüsterte meg. Kage seufzte und blickte mit einem sanften Blick aus seinen blauen Augen zu Meg. >Aber sie hat absolut keine Skrupel dich zu töten! Ist dir ihr Leben mehr wert als deins?< fragte er und Meg konnte nicht antworten.> Kann sie nicht irgendwie an mich erinnert werden? Es muss doch eine Möglichkeit geben!< sprach sie als Kage die Tasse wieder absetzte aus der er einen Schluck gemacht hatte. >Ja wenn sie mit vielen Erinnerungen an dich gleichzeitig konfrontiert wird, dann kann es sein das ihre Erinnerung zurückkehrt, denn ganz löschen lassen sich Erinnerungen nicht, nur verstecken und gut verschließen!< sprach er. >Dann gibt es eine Möglichkeit? Warum machen wir das nicht, bei unserem nächsten Zusammentreffen....<. >NEIN!< sagte Kage laut und stellte die Tasse auf den Tisch. Er erhob sich und ging nach draußen in den Garten zu einem großen Teich wo er die Fische betrachtete.

>Aber warum nicht?< fragte sie. Kage drehte sich zu ihr. >Weil man dafür Zeit braucht. Minimum fünf Minuten. Und ein Genocide-Angel tötet dich in einer Millisekunde. Sieh es ein Meg auf lang oder kurz, du musst dich darauf einstellen Jo zu töten!<.

Warum hatte er nur so gottverdammt recht? Es war grausam so etwas zu sagen obwohl es stimmte. Sie schluckte. >Aber wie?< fragte das Mädchen. >Cantarella.< erwiderte der junge Mann. >Ja das haben mir von Müller und sein Partner auch gezeigt!< meinte Meg und zitterte um die Tränen zu unterdrücken die kamen. Aber umsonst.

Kage kam zu ihr und umarmte sie als Meg begann loszuheulen und sich ganz fest an den jungen Mann klammerte. >Ich will meine Jo zurück. Ich will sie nicht tot haben. Wer bleibt mir dann noch. Nein ich will Jo. Meine Jo. Die immer so lieb zu mir war.< schluchzte sie und Kage drückte sie etwas. >Meg glaub mir ich kann dich verstehen. Ich weiß wie es ist jemanden zu verlieren der einem so wichtig ist...aber zeitweise muss man loslassen können.< flüsterte der junge Mann. >Aber wieso Jo? Wieso sind alle hinter ihr her? Niemand hat sie gefragt, sie wollte wahrscheinlich gar kein Genocide-Angel sein oder weiß der Geier was. Sie wollte wahrscheinlich auch nur ein ganz normales Leben haben wie andere Kinder auch!< heulte sie. >Möglich, aber wenn sie kein Genocide-Angel gewesen wäre. Hättest du sie dann getroffen? Wäre sie bewusstlos im Hudson-River geschwommen? Sieh es ein Meg. Gott würfelt nicht, Einstein hat Recht mit dieser Behauptung. Aus irgendeinem Grund den nur er da oben weiß, habt ihr beide zueinander gefunden. Euer band ist stark. Selbst von Müller kann es nicht zerreißen. Und wenn dieses Band stark genug ist. Dann werdet ihr es schaffen. Jo wird dich wiedererkennen und du wirst sie nicht zu töten brauchen!< sprach er sanft was Balsam für Meg war.

>Aber dennoch musst du trainieren, du brauchst Kraft und Geschicklichkeit für diesen Kampf und das kommt nicht von heute auf Morgen!< beendete er und ließ von Meg ab die ihn verweint anblickte. >Meinst du ich schaff das?< fragte sie. >Ohne Zweifel, du hast einen starken Willen! Aber ruh dich noch aus. Morgen früh geht es dann los!< lächelte Kage und Meg ging. Er setzte sich auf eine Bank beim Teich und beobachtete weiter die Fische. >Ein seltsamer Mann, aber er ist sehr nett. Wenn wir Jo gerettet haben dann wird er sicher ein guter Freund von uns!< lächelte sie.
 

In der Zwischenzeit, Haus von Richard Skinner
 

Der kranke Mann war immer noch in seinem dunklen Raum. Er war Jahre dort. Seit ihn der Krebs gepackt hatte. Durch seine modernen Medikamente und Maschinen konnte er sich am Leben erhalten, doch es war ein elendiges Leben. Er hatte ständig Schmerzen, konnte nicht richtig gehen. Und das alles nur wegen vier Menschen die für ihn die Welt bedeuteten. Er wollte die Welt nicht, das war nie sein Begehr. Aber jemand anders wollte sie. Und dieser jemand war durch den Fahrstuhl ins Zimmer gekommen. >Guten Tag Wilhelm. Wie ich sehe geht es dir heute wieder etwas besser!< begrüßte der ziemlich alte Mann ihn als der nun als Wilhelm bekannte lächelte. >Wie du siehst!< lächelte er. Er lächelte aber eigentlich verfluchte er den Mann der vor ihm stand. >WVM? Was besseres ist dir nie eingefallen?< fragte er lachend. >Tja ich bin eben nicht so intelligent wie du!< sagte er verächtlich. >Ich habe euch in letzter Zeit oft belauscht, Seguchi und dich. Du bist so abweisend dabei sehnst du dich nach seiner Liebe, nach der Liebe von ihm und der deines anderen Freundes. Ihr drei wart als Kinder wirklich herzallerliebst.< grinste er. >Sag endlich was du willst und dann hau ab!< schrie der Mann im Bett der das als eindeutige Reizung ansah. >Okay, Okay, immer mit der Ruhe. Ich bin nur hier um mir den Genocide-Angel anzusehen, der für uns so unfassbar wichtig ist!<. >Für dich ist er wichtig, für mich ist sie nur ein Kind das für deine Zwecke missbraucht wird. Eigentlich ist sie mir ja egal ich habe nichts mit ihr am Hut. Beherrsch deine Welt, aber lass mich dabei aus dem Spiel ja?< fragte er und der alte Mann zuckte mit den Schultern. >Von mir aus. Aber ich dachte du wolltest das auch? Immerhin hast du deinen Part gut gespielt.< lächelte er. >Das habe ich nur getan um die vier zu schützen, vor dir, du ekelhaftes Monster!<. >Na Na, wie redest du denn mit mir?< fragte er. >So wie ich mit jedem Wichser rede der mich von der Seite bequatscht.< knurrte er. >Nun gut. Aber vergiss nicht das ich dir die vier auch wieder wegnehmen kann, dann hat deine jahrelange Bockerei nichts gebracht und auch nicht deine Resignation mir gegenüber, also sei nicht so frech!< befahl er und ging zum Fahrstuhl. Der kranke Mann legte sich zurück und sein Kopf traf das kalte Kissen. Er versuchte zu schlafen. In seinem Zustand war Schlaf das wertvollste Gut.
 

Vor sechsundzwanzig Jahren, St. Pölten, Landeshauptsstadt von Niederösterreich, Anwesen der Familie von Müller
 

Wilhelm von Müller saß an dem großen Schreibtisch und war über seinen Hausaufgaben. Sein Lehrer Herr Reithner ging vor ihm auf und ab und kontrollierte manchmal Schrift und Rechtschreibung. Wilhelm mochte ihn nicht. Er war grob, pedantisch und gemein. Wenn er auch nur einen Fehler hatte gab es mit einem kleinen Stab etwas auf die Finger. >Also ob das was helfen würde!< seufzte der Zwölfjährige und schrieb so schön und richtig wie er konnte. Nachdem er die Arbeit beendet hatte war er befreit.

Danach schloss er sich wieder auf seinem Zimmer ein. Der Diener der Familie Josef Lechner, neunundvierzig Jahre alt, sah dies nicht gern und versuchte immer wieder den kleinen Baron aus seinem Schneckenhaus zu holen doch vergebens. Deshalb ging er eines Tages mit einer Bitte zu dem Vater des Jungen, Ludwig von Müller. >Herr Baron? Sie gestatten?< fragte er und der Mann der in seinem Stuhl saß und über Papieren brütete nickte. >Was gibt es Josef?< fragte er. Der Diener genierte sich ein wenig zu sprechen doch brachte es schließlich fertig. >Ich weiß nicht, ob sie in letzter Zeit den Gemütszustand des jungen Herrn bemerkt haben, aber es scheint ihm nicht sehr gut zu gehen!< sprach Josef und kratzte sich am Hinterkopf. >Und?< fragte Ludwig kühl. Josef zuckte zusammen. Damit hatte er gerechnet. Sein Sohn war ihm mehr als egal. Er brauchte nur einen Stammhalter, das war alles. Josef liebte den jungen Baron aufrichtig wie einen Sohn doch sein richtiger Vater sollte dies eigentlich tun und nicht er. Doch der war zu beschäftigt seine Firma in gang zu halten. >Nun ich dachte das...Sie vielleicht etwas mehr Zeit mit ihm verbringen könnten nicht?< fragte der Diener. Ludwig von Müller blickte auf.

>Vollkommen unmöglich!< sprach er und senkte wieder seinen Kopf. Josef seufzte. Er war seit der Geburt von Wilhelm der Diener der Von Müller Familie und kannte nicht die Hintergründe, die Vergangenheit der Familie und ihre Vorfahren aber eins konnte er sagen. Dieser Mann hatte kein Herz und wenn er eines hatte dann war aus Stein oder zu Eis erfroren. >Dann vielleicht wenigstes ein paar Spielkameraden. Er sehnt sich so nach anderen Kindern seines Alters. Zwölf Jahre nur lernen und nie Spaß, das macht einen krank!< meinte Josef als von Müller sich erhob und zum Fenster ging. >Krank, wie sie meinen Josef ist nur ein Wort für die, die ihre Emotionen über die Macht und den Verstand stellen. Was braucht der Junge Freund? Was braucht er Liebe? Er hat Wissen und Wissen wird zu Macht. So und nur so ist der Kreislauf der von Müller Dynastie!< sprach er. >Aber das kann doch nicht sein! Er wird doch wohl das Recht auf einen einzigen Freund haben dürfen oder? Bitte Herr Baron ich ertrage es bald nicht mehr ihn so zu sehen!< flehte der Mann mit den graumelierten haaren.

>Nein! Er wird das tun wozu er bestimmt wurde als er geboren wurde. Er wird so weitermachen wie ich. Um eine perfekte Welt, rein von irgendwelchen Fehlern zu erschaffen. Eine perfekte Welt wie sie schon.... Nun das ist nicht wichtig. Wichtig ist nur das ich wichtige Geschäfte mit Zero und dem alten Takanagi abzuwickeln habe und wir sind in unseren Forschungen immer noch nicht vorangekommen......<. Plötzlich weiteten sich die Augen des Barons und er blieb stehen. >Einen Augenblick mal.< flüsterte er. >Herr Baron?< fragte Josef besorgt.

>Ich glaube es gibt eine Möglichkeit unsere Forschungen voranzutreiben und Wilhelm glücklich zu machen.< sprach er. Josef war erfreut dies zu hören.

>Tatsächlich? Welche Möglichkeit?< fragte er.

>Das wirst du schon noch sehen. Las dich überraschem. Geh jetzt, in drei Wochen sind wir soweit!< grinste er und Josef ging ungemein erheitert zur Tür raus. >Hat er es jetzt endlich verstanden?< fragte er sich lächelnd.

Drei sehr ermüdenden Wochen für den kleinen Baron später wurde er eines Tage von Josef geweckt. Er gähnte herzhaft. >Was ist denn Josef?< fragte er mit Blick auf die Uhr.

>Ihr Vater hat eine Überraschung für sie!< strahlte der ältere Mann. >Eine Überraschung?< fragte Wilhelm plötzlich hellwach. >Ja, los Kommen sie!< sprach der Diener und begleitete den aufgeregten Jungen in den großen Vorsaal des Anwesens. Unten in der Vorhalle stand sein Vater und noch jemand, aber er kannte diesen jemand nicht. >Papa!< rief er und rannte zu dem Baron. Doch der wich zurück und deute mit der Hand nicht umarmt zu werden was den kleinen Jungen sehr irritierte als der Baron zu sprechen begann. >Wilhelm. Ich weiß du hast nie Freunde gehabt und warst oft allein. Da ich keine Zeit für dich habe und Josef meinte jemand deines Alters könnte etwas besser für dich sein, habe ich Seguchi geholt!< sprach er und Wilhelm konnte den kleinen Jungen sehen der bei seinem Vater stand. Er war Japaner, er hatte mittellanges dunkelbraunes Haar, blasse Haut und violette Augen. Er stand schüchtern und zaghaft hinter dem Baron und Wilhelm starrte auf ihn. >Soll das heißen?< fragte er. >Ja, Seguchi wohnt nun bei uns er ist jetzt so was wie dein Bruder. Sei immer gut zu ihm!< sprach der Baron als er den kleinen Jungen etwas nach vorne schob wo er Wilhelm begegnete. Die beiden waren gleich groß. Wilhelm hatte rotbraunes haar und grüne Augen die leuchteten als er den gleichaltrigen Jungen sah und ihm die Hand reichte. >Hallo ich bin Willi. Schön dich kennen zu lernen!< sagte er als Seguchi sich verbeugte und Willi lachte. >Ach ja das macht man in Japan ja so!< grinste er und verbeugte sich auch kurz. >So das wäre geklärt. Josef, ich hoffe mit zwei Kindern habe ich ihnen nicht zu viel aufgebürdet, denn vielleicht kommt noch eines!< sprach er und der Diener schüttelte den Kopf. >Aber Nein Herr Baron. Solange der junge Herr glücklich ist, ist alles gut!< sprach er und Ludwig grinste. >Sie sind zu gut für diese Welt wissen sie das?< fragte er und Josef nickte. >Ja das hat mir mein Vater auch schon gesagt!<. >Nun muss ich aber gehen. Habt viel Spaß ihr beiden!< lächelte der ältere Baron und ging durch das Haustor.

Danach brachte Josef die beiden auf das Zimmer des Barons und ließ sie allein damit sie sich ein wenig "beschnuppern" konnten. Willi war Feuer und Flamme und nahm Seguchi bei der Hand als er ihn durch den Raum führte. >Das da ist mein Bett. Schön nicht? Wenn du es haben willst, kein Problem. Man bringt sowieso noch ein weites hier rein, du kannst dir eins davon aussuchen. Da drüben ist mein Spielzeug, da in der großen Kiste, dort sind meine Stofftiere. Siehst du? In der Ecke.< sprach er ganz euphorisch als Seguchi stehen blieb und von Müller der ihn an der Hand hielt auch abgebremst wurde. Willi wandte sich um und schaute den anderen Jungen an der ein wenig verloren dreinblickte. >Warum bist du so nett zu mir?< fragte er. Willi zwinkerte kurz mit den Augen. >Na weil du mein Freund bist. Freunde tun so was!< sprach er.

>Freunde? Wie kannst du so was sagen? Du kennst mich gar nicht.< sprach er leise. Willi seufzte. >Ich kann Menschen sehr gut einschätzen und du bist ganz sicher sehr nett. Das seh ich dir an, Seguchi-chan!< sagte er. >Seguchi-chan?<.

>Ja. So sagt man doch in Japan. Kun, Sama, San. Währ es dir lieber wenn ich dich kun nenne?< fragte Willi, mit der Befürchtung er hätte ihn beleidigt aber Seguchi wurde etwas rot und lächelte leicht. >Ich mag Seguchi-chan.< flüsterte er. >Toll!< erwiderte der andere. >Soll ich nun auch Willi-chan sagen?< fragte er al sich beide anschauten und anfingen zu kichern. >Nein, das wär zu schräg, einfach nur Willi ja?< erwiderte Wilhelm unter Lachen.

>Du hast gesagt wir sind Freunde! Willst du wirklich mein Freund sein? Ich meine du bist reich du kannst viele Freunde haben? Warum gerade ich?< fragte er. >Weil du eben was ganz besonders bist.< lächelte Willi. >Besonders?< fragte er.> Ja. Wie viele Menschen haben schon violette Augen? Und sind so nett wie du? Du bist ab jetzt mein bester Freund, ob es dir passt oder nicht!< grinste er. Seguchi nickte. >Ich mag dich. Bester Freund. Ja das ist schön wir sind jetzt beste Freunde?< fragte er. >Ja für immer!< lächelte Willi und Seguchi nickte erneut.

>Verstehe. Dann werde ich ab nun auf dich Acht geben und dich beschützen!< lächelte der Junge. >Mich beschützen?< fragte der Baron. >Ja! Das haben mir meine Väter gesagt. Ich soll dich immer beschützen.< sagte er und Willi wusste was los war. >Du bist, gentechnisch erschaffen worden?< fragte er und Seguchi nickte. >Ja, ich wurde im Labor gezeugt und zu einem Alter von zwölf Jahren in drei Wochen heraufgezüchtet.< sprach er und Willi senkte den Kopf. >Du bist aber nicht mein Freund weil es dir aufgetragen wurde oder?< fragte er. >Anfangs sollte dies mein Primärziel sein, aber wie gesagt ich mag dich Willi. Ich will dein freund sein weil ich dich mag und genau aus diesem Grund werde ich dich beschützen!< erzählte der kleine Junge. Der junge Baron wusste nicht was er sagen sollte darum legte er nur die Hände von Seguchi in seine. >Danke sehr!< hauchte er und Seguchi lächelte. >Gern geschehen, für dich immer!<.

Heartbeat

Heute, ein Tag nach der Rettung von Meg
 

Das Mädchen wurde von Kage um fünf geweckt um mit dem Training zu beginnen. Sie schnaufte und konnte bald nicht mehr aber sie musste tun was er ihr auftrug. Und gerade jetzt hatte sie sich einen kleinen Heuwagen umgespannt den sie gefüllt mit Waren aus dem Supermarkt und Kage der sanft im Wagen döste, vier Kilometer nach Hause in den Tempel schleifen musste.

>Verdammt, wenn ich gewusst hätte das ich so was tun muss, hätte ich niemals ja gesagt!< beschwerte sich das Mädchen zerrte weiter den Wagen. >Kein Angst es sind nur noch drei Komma fünf Kilometer.< rief Kage nach vorne. >Was soll das überhaupt bringen?< fragte Meg. >Das soll deine Stärke trainieren. Ein Körper muss gut in Form sein um gegen einen Genocide-Angel bestehen zu können. Später kommt die Schnelligkeit, die Kampfkunst mit den Fäusten, mit Waffen und abschließend die Stärkung des Geistes. Aber das später, du hast noch viel vor dir, bis wir es geschafft haben!< sprach er. >Aber bis dahin haben die schon die Welt in ihrer Gewalt!< raunzte Meg. >Nein. Jo ist noch zu labil. Sie setzen sie einmal im Monat einer neuen Gehirnwäsche aus um sie ganz gefügig zu halten und um sie ja nicht aufmüpfig werden zu lassen. Sie werden es dreimal tun müssen was heißt das wir drei Monate Zeit haben und die werden wir nutzen!< gähnte er und legte sich wieder hin. >Schön. Und ich darf die ganze Arbeit machen!< beschwerte sich Meg und zog den Wagen weiter über den Feldweg. Die Sonne brannte heiß auf sie herab.

>Ich mag schöne Tage, aber wenn ich an denen arbeiten muss dann nicht. Da hat man den größten Luxus und die größte Technologie und man muss sich fortbewegen als wär man im sechzehnten Jahrhundert!< schnaubte sie und fuhr weiter.

Schließlich kamen sie am Tempel an und Kage hüpfte vom Wagen. >Ich geh jetzt baden, trag den Einkauf rein. Und wenn du damit fertig bist, gehst du Holz hacken!< gähnte er und ging in den Tempel. Meg lag am Boden und schnaufte sich die Seele aus dem Leib. >Alter....Skalven....trei...treiber!< schnaufte das Mädchen und stand auf.> Ach was komm Meg, das bisschen Holz wirst du schon noch schaffen!< sagte sie sich und ging hinter den Tempel wo laut Kage das Holz war. Doch sie kam nur an fünfzig riesigen Baumstämmen vorbei. >Wo ist denn das Holz zu zum Schlagen?< fragte sie sich als Kage vom Fenster runterschaute. >Was meinst du denn aus was diese Bäume sind? Los fang an, und beeil dich ein bisschen, Nachts wird es kalt und ich will nicht frieren!< sprach er mit einem grünen Handtuch über die Schulter geworfen als er das Fenster schloss und Meg unten stand. Die stand mit offenem Mund da. >Die..Diese ganzen St.St.St.St.Stämme so...so..so..soll ich ganz allein zerhacken? Gott steh mir bei!< flehte sie mit Blick zum Himmel als sie die alte Axt nahm und anfing auf das Holz einzuschlagen. >Nicht einmal eine Motorsäge hat der. Nicht mal ne normale Säge! Mit der Axt darf ich das machen, der soll mal fünfzig Baumstämme mit der Axt bearbeiten der würde kucken!< grummelte sie während sie schlug.
 

Sechs Uhr Abends bei Meg
 

Ich bin mit dem ersten schon fast zur Hälfte gekommen!< lachte sie matt und hob die Axt als sie umfiel. Kage kam raus, gekleidet in seinen roten Kimono.

>Na ein Schläfchen bei der Arbeit?< fragte er. >Hab Gnade das ist zu viel für mich!< stammelte Meg schlaftrunken doch Kage sah nicht ein warum er das tun sollte. >Ein wahrer Krieger gibt nicht auf bis er erreicht hat was er will. Mach weiter und Morgen früh will ich das zumindest dieser Stamm hier fix und fertig ist. Gute Nacht!< sagte er und ging wieder in den Tempel. >Das kann dauern!< dachte Meg als sie aufstand und erhob erneut die Axt. >Also los!< sagte sie sich und fing wieder an.

Schließlich dämmerte es und Meg hatte es nicht geschafft, sie war knapp über der Hälfte des ersten Stamms und war hundemüde als Kage rauskam und den Kopf schüttelte. >Wir haben noch viel Training vor uns!< seufzte er als Meg hellwach war und sich beschwerte.

>Kannst du des denn besser? Dann zeig es mir, großer Krieger!< sagte sie und hielt dem jungen Mann die Axt hin. Der nahm sie und ging zu einem der Baumstämme die noch ganz waren. Er hob die Axt, sein roter Kimono flackerte etwas im Morgenwind und dann fing er an auf den Stamm einzuhacken und Meg konnte ihren Augen nicht trauen, nach zehn Minuten war der ganze Baum zu kleinen Scheiten gehackt worden. Kage war nicht einmal aus der Puste und ging zu Meg deren Mund weit offen stand. >So wird das gemacht!< grinste er und winkte zu Meg das sie mitkommen sollte, und das tat sie auch, immer noch verblüfft.

>Wie hast du.....< fragte sie. >Training....Training und noch mal Training mehr sage ich nicht. Und jetzt spann den Wagen ich muss noch ein paar Erledigungen machen.< sprach er und Meg die todmüde war brach zusammen. >Och nö!< seufzte sie und schleppte sich hinter das Haus zu dem Wagen.
 

Vor sechsundzwanzig Jahren, St. Pölten, Landeshauptsstadt von Niederösterreich, Anwesen der Familie von Müller
 

>Schau mal es hat geschneit!< rief Willi enthusiastisch als er beim Fenster stand und rausblickte. Hinter ihm erhob sich müde Seguchi aus dem Bett.

Er gähnte und ging ebenfalls zum Fenster. Er zwinkerte kurz mit seinen lila Augen. >Schnee. Wasser in gefrorener, kristalliner Form. Was ist daran so besonders?< fragte er. >Mensch, Seguchi-chan, du mit deinen wissenschaftlichen Ausführungen.

Komm ich zeig dir was so viel Spaß macht!< rief er und nahm den verwunderten Japaner bei der Hand und rannte in Richtung Tür wo Josef stand. Breitschultrig und mit ernstem Blick. >Herr Baron, wo soll's denn hingehn?< fragte er und Willi seufzte. >Bitte Josef, BITTE! Es ist so viel Schnee draußen, so viel gab es seit zwanzig Jahren nicht mehr hier. Och bitte ja?< fragte er und der Diener seufzte. >Sie wissen genau das sie nicht raus dürfen, sie sind körperlich nicht stabil genug dafür, sie werden sich eine schlimme Erkältung wenn nicht eine Lungenentzündung holen!< prophezeite der neunundvierzigjährige und begegnete einem Hundeblick von Willi. >Nein, damit kriegen sie mich nicht!< sprach er und schaute weg obwohl es ihm schwer fiel, Nein zu sagen als Seguchi sich meldete. >Keine Angst, Herr Lechner ich werde auf Willi aufpassen und sollten sich Anzeichen von Unterkühlung zeigen werde ich ihn sofort ins Haus bringen!< versprach er. Josef legte den Kopf leicht schief und überlegte. Seguchi war ein höflicher Junge, obwohl der Diener ihn oft bat ihn beim Vornamen zu nenne, sagte er immer nur "Herr Lechner".

Er konnte ihm vertrauen sie kannten sich schon zwei Monate und waren die besten Freunde. >Hmmm. Okay, aber wenn irgendetwas ist, kommen sie sofort rein ja?< fragte er und Willi jubelte. >Ja! Danke Josef! Danke Seguchi-chan!< grinste er und nahm den anderen Jungen wieder bei der Hand. Sie zogen sich um. Willi trug eine blaue Jacke und einen weißen Schal. Seguchi hatte eine rote Jacke bekommen mit einem schwarzen Schal mit weißen Streifen, dazu noch bekamen beide ein paar blaue Handschuhe. Und dann ging es raus in den großen Garten. >Wow, das ist ja supermegaklasse!< rief Willi und machte Sprünge während ihm Seguchi folgte. >Nicht so schnell! Ich komme nicht nach!< rief er und Willi wartete. >So und was kann man nun tun?< fragte er als der rot-braunhaarige Junge schon begann eine Kugel zu machen.

>Eine Schneemann bauen zum Beispiel!< lachte er und war fast fertig mit der untersten Kugel. >Seguchi-chan? Machst du bitte den Oberkörper während ich den Kopf mache? Der Oberkörper muss kleiner als der Bauch sein okay?< fragte er und der andere Junge nickte. Um den Kopf auf die Schultern zu bringen musste Willi auf die Schultern des dunkelhaarigen Jungen klettern. Als sie fertig waren, gab Willi ihm noch Kohlen als Knöpfe, Augen und Mund und eine Karotte als Nase. Dann setzte er ihm noch einen alten Hut von Josef auf und gab ihm einen Besen in die linke Hand. >Und wie findest du ihn?< fragte Willi. Seguchi schaute sich ihn kurz an. >Anatomisch unkorrekt, aus Fleisch und Blut gemacht wäre er schwerst behindert!< sagte er kühl als Willi stöhnte. >Aber darum geht es nicht Seguchi-chan!< jammerte er.

>Nicht?< fragte er. >Nein, wie kommst du darauf?< fragte Willi etwas genervt. >Nun, alles Leben strebt nach Perfektheit und wir geben uns mit so einer 0850 Kopie ab.< sprach er und der andere Junge seufzte. >Hör mal, bei Schneemännern geht es nicht darum das sie so ausschauen wie Menschen sondern gerade um den Unterschied das sie anders sind. Nicht gleich wie alle anderen und das ist die Perfektheit die wir haben. Verstehst du das?< fragte er und der japanische Junge nickte leicht.

>Das heißt das man nicht darauf stolz sein sollte wie alle anderen zu sein sondern eben selbst etwas besonderes zu sein oder?< fragte er kühl und Willi nickte. >Ja du hast es begriffen ich......<. Plötzlich weiteten sich die Augen des Jungen. >Willi?< fragte Seguchi als der andere Junge zusammenbrach. >Willi!< schrie er und nahm ihn um ihn ins Haus zu tragen.
 

Am Abend
 

Seguchi saß am Bett von Willi. Der Arzt war hier gewesen, es bestand keine akute Gefahr, er hatte sich nur überanstrengt. Seguchi jedoch war am Boden zerstört. Er hatte seine Aufgabe und sein versprechen gegenüber Willi ihn immer zu beschützen schmählich missachtet und das war der Preis.

Der kleine schmächtige Junge lag im Bett und atmete schwer. Sein Gesicht war gerötet. Seguchi verstand nun was Trauer war. Trauer seinen Freund so zu sehen. Josef war da und hatte ihm gut zugesprochen das es nicht seine Schuld war. Doch der Junge gab sich allein die Schuld für alles was war und plötzlich fiel ihm etwas ein. Einer der Wissenschaftler die ihn erschufen hatte ihm etwas gesagt. >Du kannst weder eines natürlichen oder unnatürlichen Todes sterben. Zellen in deinem Körper verhindern dies. Und diese Zellen kannst du nutzen um anderen kranken Menschen zu helfen.

Du überträgst sie über die Lippen. Merk dir das bitte Seguchi!< hatte der Mann gesagt und der Junge wusste was er zu tun hatte. Er stand auf und beugte sich über den schwer kranken Jungen. >Ich tue alles um dich wieder Lachen zu hören!< flüsterte er und küsste ihn sanft. Nur für ein paar Augenblicke, er musste sicher gehen das sein Speichel in den Mund des anderen rann. Danach erhob er sich und sah wie die Atmung des Jungen leiser wurde und das Gesicht wieder normal wurde. Plötzlich überkam ihn eine alles überbrückende Müdigkeit und er schaffte es nicht mehr zum Bett als er über dem Bett von Willi einschlief.

Später erwachte der andere Junge und blickte sich um. Josef war da und lächelte. >Sind sie endlich aufgewacht?< fragte er.

>Ja, aber wie? Was ist passiert?< fragte er. >Sie haben sich draußen überanstrengt. Seguchi hat sie reingetragen und war die ganze Zeit an ihrer Seite und.... Er hat sie wieder gesund gemacht!< lächelte er. >Gesund? Aber wie?<. >Das ist nicht wichtig, ihr Vater hat mir alles erklärt. Wichtig ist nur das sie dieser Junge dort drüben, sehr lieben muss.< sprach er und zeigte zu dem Bett neben Willi wo Seguchi friedlich schlummerte. >Es hat ihn viel Kraft gekostet sie zu heilen. Er ist bei ihnen eingeschlafen. Als ich reinkam hatte er seinen Kopf auf ihrem Bauch! Ich habe ihn in sein Bett gelegt damit er sich ordentlich auskurieren kann. Und sie sollten auch noch etwas schlafen. Gute Nacht Herr Baron!< lächelte er und verließ den Raum als Willi aufrecht im Bett saß.

>Dass hat er nur für mich getan? Er hat mich beschützt, gerettet....Ach Seguchi-chan!< flüsterte er und stieg aus seinem Bett und stand vor dem Bett des anderen als er sich ebenfalls runterbeugte und ihn auf die Stirn küsste. >Wir bleiben immer zusammen!< lächelte er und ging wieder in sein Bett um zu Schlafen.

Die Woche drauf wurden die beiden wieder sehr früh geweckt als sie erneut in die Haupthalle kommen mussten wo Baron von Müller der Ältere und ein andere Mann, Japaner, dastanden. >Ah schön das ihr hier seid. Darf ich euch eure neue Spielkameradin und Wilhelms zukünftige Braut vorstellen?< fragte der Baron als das junge Mädchen hinter ihrem Vater hervorkam. >Hallo. Mein Name ist Yumi.< flüsterte sie.
 

Heute, Der Tempel von Kage, zwei Uhr nachmittags, zwei Wochen nach der Rettung von Meg
 

>Los!< schrie der junge Mann als das Mädchen durch den Garten spurtete und am Ziel das Kage auf der Wiese aufgezeichnet hatte, ankam. >Und wie war ich diesmal?< fragte sie. >Zwanzig Sekunden. Das ist saumäßig. Gleich noch mal, Hopp!< trieb sie Kage an der in einem Liegestuhl lag und einen Orangensaft mit ein Strohhalm schlürfte während er in der anderen Hand eine Stoppuhr hielt. Meg keuchte. >Wieso denn? Das ist doch eine Verbesserung?< fragte sie als Kage plötzlich weg war und hinter Meg stand, seine Magnum an ihren Hals gepresst. >Wie hast du.....?< fragte sie und Kage sprach sanft. >Das ist nur ein Drittel der Schnelligkeit wie sie Jo hat. Und wenn du so plump daher läufst als würdest du dreihundert Kilo wiegen dann sieht es schlecht aus.< sagte er und ließ sie los.

>Ich mach es dir vor. Du läufst so!< sagte er und rannte ziemlich doof wie Charlie Chaplin.

>So ist es richtig!< rief er und beugte seinen Oberkörper nach unten, streckte die Arme nach hinten und verübte viel Kraft in die Oberschenkel als er losspurtete.

>Stopp meine Zeit!< rief er als er im Ziel ankam und Meg drückte. >Drei Sekunden!< staunte sie. >Ja und du musst es mindestens genauso gut hinbekommen, also los, Bewegung, Bewegung, Bewegung!< rief er als er in die Hände klatschte und sich wieder in den Stuhl setzte und sich zurücklehnte. Meg begann von neuem. Nun war sie schon zwei Wochen hier und hatte noch keinerlei Fortschritte gemacht. Nun ja vielleicht in der Stärke ein wenig aber sie musste noch viel lernen. Sie versuchte Kage so gut wie möglich nachzumachen und rannte was das Zeug hielt. Aber trotzdem immer nur Zeiten bei 14-16. Der junge Mann stand auf und schüttelte den Kopf. >Nein so geht das nicht wir müssen.....einen Augenblick mal. Da fällt mir was ein!< sagte er. >Meg, äh, ach mach irgendwas, aber heute Abend treffen wir uns im Hauptraum. Mir ist was eingefallen!< rief er enthusiastisch und rannte in den Tempel. >Ähhh, irgendwas machen? Das hör ich gern!< lachte sie und ließ sich ins Gras fallen. >Ein wenig Schlaf wird mir gut tun!< flüsterte sie und schaute sich die Wolken an. >Früher hab ich mit Jo immer die Wolken beobachtet. Jo du fehlst mir. Bitte komm zu mir zurück!< flehte das Mädchen in Gedanken.

Am Abend schließlich kam Meg in den Hauptraum und traute ihren Augen nicht. Alles war so aufgebaut das in der Mitte ein große Tanzfläche war und alles andere war Dekoration und ähnliches.> Wow, was sollen wir denn tun?< fragte sie. >Tanzen!< sprach der Schatten und hielt Meg die Hand hin. >Tanzen?< fragte die ungläubig. >Keine Angst gehört alles zum Training!< lachte er und nahm die Hand von Meg als er sie herumschleuderte. >Wahhhh, was soll denn das?< fragte sie und Kage zog sie zu sich. >Training!< rief er und begann zu tanzen. Meg konnte schwer Schritt führen aber schaffte es dann doch. >Und was soll das bringen?< fragte sie. >Abwarten!< rief er und der Tanz wurde immer intensiver. Meg wurde jetzt schon ganz schwindelig doch ihr Partner kannte keine Gnade und mit der Zeit kam Meg dem Verlauf der Schritte immer mehr nach, nein mehr noch sie führte den Tanz sogar. Und nach etwa zwei Stunden waren die beiden immer noch dabei. Ihre Beine schmerzten, doch das war Meg egal. Sie liebte diesen Tanz obwohl keine Musik spielte. Und schließlich stoppte Kage. >Gut gemacht. Genau wie ich mir das vorgestellt habe. Komm jetzt mit!< sprach er und nahm das Mädchen an der Hand als der es nach draußen führt unter den vom Mond bestrahlten Garten.

>So und jetzt lauf wieder. Los trau dich!< rief er und Meg lief vom Star aus los und kam im Ziel an als sie zu ihrem Mentor blickte. >Zwei komma drei Sekunden!< sprach er fassungslos als jubelte. >Ja! Ich hab es geschafft!< rief sie. >Gut denn ich hab noch Lust auf eine nächtliche Ausfahrt. Also hol den Wagen!< rief er. Meg war wieder übel zumute. >Jetzt kann ich mich wieder zu Tode zerren!< rief sie und bekam faste einen Schreikrampf als sie sah wie Kage ein paar riesige Steine in den Innenraum lud und sich darauf setzte. >Und los geht's!< rief er als das junge Mädchen schwer vom fleck kam und lief. Und sie zog mit aller Kraft, es war schwer aber sie musste es für Jo tun. Bis in den Morgen zog sich die Fahrt und Meg zog den Wagen nun ohne Probleme. Die Sonne ging auf und Kage erwachte als er sah wie sich das Mädchen machte. Zu Hause angekommen stieg er ab und ging zu Meg. Er griff ihr an den Arm und an den Bauch. >Sehr gut, du hast etwas abgenommen und bist stärker geworden. Das Kraft und Schnelligkeitstraining wäre abgeschlossen. Nun kommt die waffenlose und bewaffnete Selbstverteidigung!< sprach er. >aber zuerst leg dich schlafen. Das war ein harter Tag!< sagte er und gähnte ebenfalls als er gehen wollte. >Moment!< rief sie. Kage wandte sich um.> Etwa schon müde? Los beginnen wir!< grinste sie. >Meinst du das ernst?< fragt er. >Ja!< rief Meg die sich unbesiegbar fühlte. >Gut, gehen wir in den Garten!< bot er ihr an und die zwei gingen den Tempelgarten.
 

Währendessen in Tokio
 

>Sie sind nicht mehr hier Madam!< rief ein Mann der gerade das Haus von Jo und Meg durchsucht hatte. >Ist er uns doch zuvor gekommen. Verflucht noch mal. Wo sind die zwei Mädchen? Es geht um etwas wichtiges, wichtiger als ALLES. Ich hoffe es geht dir gut!< sprach die Frau.

Freie Liebe oder Noriko und Jo

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Einsamkeit

Unterdessen im Tempel
 

Kage saß im Garten auf einer Bank und betrachtete wieder einmal die Fische als Meg kam und sich zu ihm setzte. >Hi!< sagte sie.

>Hi< entgegnete er. >Darf ich mich zu dir setzen?< fragte sie. >Klar wieso nicht?< gab er Antwort und rückte etwas nach links um Meg Platz auf der kleinen Bank zu geben. Das Mädchen setzte sich und schlenkerte etwas mit ihren Füßen als sie kurz zu ihrem Partner blickte der mit trüben Augen in den Teich schaute und die Fische beobachtete. Schließlich wollte Meg diese Stille nicht mehr und begann. >Gefällt es dir hier?< fragte sie. >So gut wie es einem gefallen kann. Was meinst du, meinst du der Ort hier? Oder mein Leben hier?< fragte er.

Meg lächelte ein wenig. >Beides nehm ich an!< grinste sie. Kage lächelte auch leicht. >Ich liebe diesen Ort hier. Ich habe in seine Renovierung viel Kraft gesteckt, natürlich hatte ich auch finanzielle Unterstützung, versteht sich!<. >Finanzielle Unterstützung? Aber von wem denn?< fragte das Mädchen mit den roten Haaren.

>Unwichtig.< erwiderte Kage als er eine Zigarette aus seiner Tasche holte und sie mittels eines Streichholzes anzündete.

>Du rauchst?<.

>Ja, was dagegen?< fragte er.

>Nö. Ich habe nur festgestellt das dir deine Lungen wohl nicht sehr viel bedeuten.< sagte sie als Kage lachte.

>Lungen. Wenn du wüsstest wie kaputt ich war, damals waren meine Lungen das kleinste Problem!< grinste er und blies Rauch aus.

>Was ist denn damals passiert?< fragte Meg.

>Ich sagte doch schon unwichtig.<.

>Für mich nicht, ich will gern alles wissen über Menschen mit denen ich zusammenarbeite!< beschwerte sie sich als der Schatten seinen Kopf zu ihr drehte.

>Weißt du alles über Jo?<

Meg schluckte. >Nein.< gab sie kleinlaut zu.

>Du weißt ja nicht einmal alles über deine Vergangenheit, also solltest du dich nicht in anderer Leute Angelegenheiten einmischen!< schnauzte er.

>Oh doch ich weiß alles über meine Vergangenheit.< fuhr Meg ihn an.

>Gut erzähl.< lud Kage sie ein.

>Ich wuchs bei einem katholischen Pfarrer auf, nach seinem Tod landete ich auf der Straße und traf drei andere Waisenkinder, danach kam Jo!< schrie sie als Kage wieder rauch ausstieß.

>Meinst du das war alles?< fragte er.

Sie war still.

>Meinst du vorher war gar nichts? Du kennst nur achtzig Prozent Meg, aber wo sind die anderen zwanzig hm? Keine Ahnung? Ist ja auch kein Wunder, denn dafür hast du dich nie interessiert. Ist dir überhaupt klar was du in Rollen gebracht hast?!< schrie Kage und packte Meg bei den Schultern als er diese Worte schrie.

Und dann sah er die Tränen in ihren Augen. >Hör auf. Bitte hör auf damit. Ich will das nicht hören!< wimmerte Meg als Kage sich selbst schollt.

>Meg, was hab ich..., es tut mir leid, ich hatte mich nicht unter Kontrolle.< stammelte er als meg seine Hand wegstieß.

>Du bist genau wie alle anderen. Jo war die einzige die nie böse zu mir war. Und ich werde meine Jo wiederkriegen wie sie mal war!< schrie das Mädchen und rannte aus dem Garten in Richtung Wald. >Meg!< schrie Kage und rannte ihr hinterher.

Meg kam immer tiefer in den Dschungel von Okinawa und rannte was das Zeug hielt, nur um weg zu kommen von ihrem vermeintlichen Freund. Der rannte knapp hinter ihr, da er trotz allem Training immer noch schneller als Meg war. >Meg warte doch. Lass mich erklären, bitte!< schrie er als er plötzlich von etwas getroffen wurde. Er konnte nicht sagen was aber es beförderte ihn zurück in den Tempelgarten. Er landete auf der Wiese neben dem Teich. >Was zum Teufel?< fragte er als vor ihm eine Frau stand die er nicht kannte.

>Wer sind sie?< fragte er.

>Dein Untergang, Schätzchen!< grinste die Frau und sprang in die Luft um wieder herunterzufallen mit dem Absatz ihrer schwarzen Schuhe voran, genau auf den Kopf von Kage zu.
 

Währenddessen hatte Meg das laufen aufgegeben das sie sich umschaute wo Kage hin war. Sie hatte gehört das er von irgendetwas oder irgendjemanden angegriffen wurde. Sie saß nur da und war verwirrt.

Sie hatte Angst, Angst um Jo und Angst vor Kage aber trotzdem wollte sie ihm helfen. Also stand sie auf um zum Tempel zurückzugehen als sie hinter sich eine Stimme hörte.

>Wohin denn so eilig?< fragte die monotone Stimme und Meg lief ein Schauer über den Rücken, einer des Grauens und einer der Überraschung und der Freude.

>Jo?< flüsterte sie.
 

Die junge Frau kam auf ihn herabgeschossen und Kage konnte sich zur Seite rollen bevor der Absatz seinen Schädel zertrümmern und sein Hirn spalten konnte. Er warf sich zurück und war wieder auf den Beinen als er der wunderschönen Frau in dem schwarzen Kleid gegenüber stand. Er hatte wieder nur seinen roten Kimono an und der war schlecht zum kämpfen, ein paar Strähnen sein blondes Haares fielen ihm immer wieder ins Gesicht und er atmete schwer als er ihr gegenüberstand.

>Ich frage noch mal wer sind sie? Und was haben sie hier auf meinem Grundstück zu suchen?< fragte er gereizt als sie lächelte.

>Ich bin die Tochter von Seguchi, der Name sagt dir doch was oder?< fragte sie und die Augen von Kage weiteten sich.

>Er kann seine Kraft übertragen, aber wie?< fragte er als die Frau wieder einen Angriff startete.

>Das hat dich nicht mehr zu interessieren du Narr!< lachte sie und holte aus um zuzuschlagen als sie von Kage geblockt wurde und mit seiner rechten eine in die Magengrube bekam. Sie fiel zurück während ein Schwall Blut und Galle aus ihrem Mund schossen.

>Unterschätz mich nicht Kleine, ich bin älter als dein Meister!< rief er und rannte auf die am Boden liegende zu.
 

Meg stand regungslos da als ihre ehemalige Freundin in ihre Richtung kam. Sie schluckte heftig und griff in ihre Tasche wo ihr Revolver war. Sie zielte tatsächlich auf Jo. Sie zielte auf ihre beste Freundin und Liebe ihres Lebens. >Bleib stehen!< schrie Meg und Tränen doch mit glasigem Blick in den blutroten Augen ging die andere. >Ich sagte du sollst stehen bleiben!< schrie Meg und schoss vor die Füße von Jo um sie abzuschrecken doch die ging weiter. Das andere Mädchen grinste, die erste emotionale Regung die sie bis jetzt zeigte. >Das werd ich nicht brauchen!< sprach sie und warf ihren Waffenhalfter beiseite.

>Damit es nicht langweilig, wird machen wir es ein wenig ausgeglichener!< sprach sie und Meg warf ebenfalls ihren Revolver weg. >Wenn es dein Wunsch ist.< sprach sie kühl und wischte die Tränen weg als sie und der Genocide-Angel sich umkreisten.

>Du hast dich verändert. Früher hättest du das nicht getan.< sagte Meg.

>Es gibt für mich kein früher, alles was zählt ist hier und jetzt. Ich habe keinerlei Erinnerung an dich und das scheint mir das beste zu sein, wenn ich deine jämmerliche Statur so sehe!< sprach sie abwertend.

>So etwas hättest du auch nie zu mir gesagt!< sprach Meg.

>Hör endlich auf Zeit zu Schinden und zu versuchen mich an Dinge zu erinnern die ich gar nicht weiß.<.

>Gut. Dann muss es wohl sein.< beendete Meg.

>Schön!< grinste das andere Mädchen und stürzte sich auf Meg die beide Hände von Jo festhielt und beide standen da und ihre Gesichter waren nicht weit voneinander entfernt. >Gib schon auf, du kannst gegen mich nicht gewinnen, warum kämpfst du? Du weißt das es ausweglos ist.<.

>Es mag dumm klingen, aber ich kämpfe für dich!< schrie Meg und trat Jo mit dem Knie in den Magen als sie abließ und wegsprang. >Verdammtes Miststück!< schrie Jo.

Alle miesen Worte, das ganze Benehmen von Jo ihr gegenüber waren wie glühendheiße Stäbe in das Herz von Meg. Jo machte wieder einen Satz als sie abgelenkt war und warf sich auf Meg sodass die beiden zu Boden gingen. Sie rollten am Boden hin und her als Meg es schaffte über Jo zu kommen und sie festhielt, sie wollte das was Kage gesagt ausprobieren. >Kannst du dich nicht mehr erinnern? Als wir uns trafen sahst du aus als würde dich der kleinste Windhauch töten, aber dem war nicht so. Du warst stark, stärker als ich, immer schon< sagte sie während sie massive Probleme hatte Jo festzuhalten die sich immens wehrte.

>Und als wir in unsere erste Wohnung zogen, die kleine Wohnung die nur zwei Zimmer hatte. Wir waren glücklich, weil wir uns hatten. Wir brauchten keinen großen Luxus. Wir hatten uns, versteh doch. UNS! Warum willst du dich an solch schönen Sachen denn nicht erinnern?< fragte sie als sie bemerkte das Jo sich nicht mehr wehrte. Ihr roten Augen waren weit aufgerissen und sie Rang am Boden. Sie hatte Schmerzen, Meg ging von ihr runter da sie wusste das Jo nicht angreifen würde, nicht dazu fähig war. Sie hielt seh ihren Kopf und schrie und Meg nutzte die Chance um zum Tempel zurückzulaufen um Kage zu retten. Die letzen Sätze hatte sie unter Tränen gesagt und auch jetzt wo sie rannte, rannte ebenfalls mit ihr die warme Flüssigkeit an beiden Wangen von ihr hinunter. Jo litt so. Warum konnte sie nicht wieder ihre Jo werden die sie einmal war, die Meg geliebt hatte und die von Meg geliebt wurde. Von Müller war nur eine Marionette, das wusste Meg, aber wer konnte so etwas grausames nur tun? Wer war dieser "Boss", der so grausam und unbarmherzig mit Leben umsprang.
 

Man sah durch den Garten nur schwarze Schatten hüpfen die sich ab und zu berührten und dabei Geräusche von Schlägen hinterließen.

>Los jetzt sag schon was Sache ist. Was genau für Ziele verfolgt der "Boss"?< fragte Kage als er mit der Frau zusammenstieß und die beiden Fausthagel austauschten.

>Ha, find es doch selbst raus du alter Dummkopf. Du hast dich zu oft schon eingemischt. Jetzt wirst du eliminiert!< lächelte sie und versetzte ihm eine volle Querseite in das Gesicht sodass er zurück zum Boden geworfen wurde. >Du hättest lieber tot bleiben sollen, so kannst du nichts ausrichten, meinst du dieser Körper kann deine absolute Inkompetenz kompensieren?< fragte sie als sie an ihren Füßen gepackt wurde und auf mit voller Wucht auf den Boden geschleudert wurde, Gesicht voran.

>Ziemlich viel Fremdwörter für eine Tussi wie dich. Aber was rede ich du hast von der Kraft von Seguchi gekostet, das und nur das erhält dein jämmerliches Leben.< schrie Kage als er ihren Kopf packte und ihn ein paar mal gegen einen Felsen beim Teich schmetterte als sie ihm einen Hieb in die Rippen gab der ihn gegen einen Baum schleuderte. >Was verstehst du schon? Du hattest immer ein gutes Leben. Ich? Was war mit mir? Ich wurde immer herumgeschubst wie ein Spielzeug das keiner haben wollte! Habe ich nicht auch Liebe und Respekt verdient?< fragte sie.

>Doch das hast du und genau aus diesem Grund darfst du nicht bei ihnen bleiben. Sie nützen dich nur für ihre Zwecke aus. Verstehst du das nicht? Wenn du mich nicht tötest, wenn du versagst, lassen sie dich wie einen feuchten Lappen fallen!< sprach Kage der sich erhob.

>Dann brauch ich mir ja keine Sorgen zu machen!< schrie sie und rannte auf ihn zu. Sie gab ihm einen Tritt der ihn auf das Dach beförderte und landete ebenfalls grazil darauf. >Du wirst noch verstehen was es heißt sich mit....... Ah..Urgghhh.< stöhnte sie als sie sah was geschehen war. Eine Wunde klaffte in ihrem Bauch und sie drehte sich um. Unten im Garten stand Meg und hatte eine Magnum von Kage in der Hand. >Du verdammtes...< knurrte sie als sie wiederum ein Klicken hörte und einen Schuss vernahm. Danach rann ihr Blut aus dem Mund und über das Kinn und sie sah das sie ein Loch in Brust hatte. Geschossen von Kage's zweiter Magnum in der Hand des jungen Mannes. Sie wankte. >Nein, das kann nicht sein. Warum passiert das? Jo hilf mir. JOOOO!< schrie sie als plötzlich das Mädchen mit den roten Augen auftauchte als Noriko zusammenbrach und auf sie zukroch. >Jo, bitte ich bin schwer verletzt. Hilf mir, du musst mich nach Hause bringen. Seguchi-Sempai wird das schon wieder hinkriegen!< flehte sie doch Jo ging in die Hocke und schaute sie an.

>Du bist verletzt..< sprach sie sanft als sie das Kinn von Noriko in ihre rechte Hand nahm und Noriko lächelte.

>Du bist nicht mehr von Nutzen!< beendete sie kühl und schoss mit einem ihrer Revolver durch den Hals der jungen Frau. Danach erhob sie sich und sah das Meg und Kage die Magnum auf sie gerichtet hatten. >Meine Siegeschancen sinken von hundert auf neunundvierzig Prozent. Ich ziehe mich zurück.< sprach sie und machte einen Satz in den Dschungel und verschwand zwischen den Baumkronen.

Kage kroch zu Noriko die noch etwas lebte. >Ich hätte es eigentlich wissen sollen, hihi. Niemand schert sich was um mich. Absolut niemand, warum sollten sie das tun?< lächelte sie und nahm die Hand von Kage.

>Ich hab Angst....< flüsterte sie als Kage sie so gut es ging in den Arm nahm. >Das musst du nicht. Komm konzentrier dich auf das Licht. Siehst du's?< fragte er. >Ja, ich seh es. Es ist da und es ist warm!< lächelte sie. >Dann geh dorthin wo deine letzte endgültige Reise beginnt. Geh Noriko, geh!< flüsterte er.

>Danke....< sagte sie noch und ihr Körper wurde schließlich schlapp und starb. Meg war über den Dachboden gekommen und stand auf dem Dach. >Kage?< fragte sie als der zu ihr schaute. >Meg?< fragte er und beide lächelten.

>Vergib mir bitte.<.

>Was denn?< fragte Meg und nahm Kage in den Arm.
 


 

Vor sechzehn Jahren , St. Pölten, Landeshauptsstadt von Niederösterreich, Anwesen der Familie von Müller
 

Seguchi ging die langen Gänge des Anwesens verwirrt und traurig entlang. Drei Jahre waren seine beiden Freunde nun verheiratet. Drei Jahre war Markus alt. Und eben diese drei Jahre waren die Hölle für ihn gewesen. >Sie haben ein Kind, sie sind verheiratet. Warum schmerzt mich das so? Ich muss mich doch für sie freuen!< schrie er in Gedanken als er die Tür zu einem Zimmer aufstieß. Er wusste nicht genau in welches er jetzt gegangen war, es war eine unwillkürliche Reaktion gewesen. Doch genau hinter dieser Tür wartete sein Schicksal. >Ah Seguchi. Setz dich doch!< bot der alte Baron dem jungen Mann an der realisierte das er im Arbeitszimmer seines Ziehvaters war.

>Danke Vater!< sprach er und nahm Platz.

>Ich sehe du hast Probleme, Seguchi. Erzähl mir davon!< bot der Mann an.

>Dir entgeht nichts was Vater?< fragte er und seufzte. >Es geht um Willi und Yumi. Sie sind verheiratet, haben ein Kind, warum...warum macht mich das so, so...< begann er. >Eifersüchtig?< fragte er und Seguchi zuckte zusammen.

Er wollte es sich nicht eingestehen aber das Wort passte perfekt.

>Ja das stimmt wohl.< sprach er kühl und Ludwig von Müller nickte.

>Kein Sorge Seguchi, damit ist es sowieso vorbei.< sagte er.

>Wie meinst du das?< fragte Seguchi plötzlich.

>Ich meine damit das, du gehen wirst. Gehen, und zwar zu meinem guten Freund Yamato Takanagi< lächelte der Mann.

>Was? Aber wieso denn?< fragte Seguchi aufgeregt, doch anstatt ihm zu antworten gab der Baron nur Instruktionen.

>Du wirst vor jedem Fremden so tun als seihst du ein Student den Yamato von der Straße aufgelesen hat. Du wirst so tun als wäre er eine Vaterfigur für dich. Wenn ihm etwas gutes widerfährt wirst du mit ihm lachen. Wenn etwas trauriges passiert wirst du mit ihm weinen. Hast du mich verstanden? Du wirst sozusagen zu einer völlig neuen Persönlichkeit, mein lieber Seguchi< grinste er und der Japaner konnte nicht fassen was er sagte.

>Aber das kann ich nicht. Ich muss hier bleiben. Ich hab es Yumi und Willi doch geschworen, wir haben es uns geschworen...Nein ich kann das nicht.< sprach er und fiel in Verzweiflung.

>Hast du denn eine Wahl?< fragte der alte Baron und holte ein Foto hervor. Auf dem Foto waren die drei Freunde und Markus in den Händen seiner "Mutter". Der Baron der eine Zigarre rauchte drückte sie auf das Foto das langsam in Asche zerbröselte.

>Dies ist eure Zukunft. Eine Zukunft ohne einander. Und wenn du dich trotz alledem weigerst!< sprach er.

>Dann werde ich Yumi und Markus töten. Denn sie sind im Grund wertlos. Du und Wilhelm seid mein größter Besitz!<.

>Großer Gott, wie kannst du so was nur sagen? Du bist unser Vater? Ich dachte du liebst uns?< fragte er doch bekam nur ein Kichern als Antwort.

>So dachtest du? Na ja unwichtig. Was ist dir lieber? Ihr Tod? Oder deine Abgeschiedenheit?< fragte er und Seguchi sackte zusammen.

>Ich werde tun was du sagst aber lass die zwei in Ruhe. Bitte!< flehte er und der Baron nickte.

>Keine Sorge. Markus wird weiterleben. Aber Yumi und Wilhelm haben etwas getan, etwas das meine Pläne auseinander wirft.< sprach er grollend.

>Meinst du etwa ihr leibliches Kind? Das in ihrem Mutterleib ist?< fragte Seguchi.

>Ja. Ich darf das Gör nicht auf die Welt kommen lassen. Es würde alles zerstören ob nun Junge oder Mädchen!<.

Und schließlich beugte sich Seguchi. >Ich werde tun was du verlangst.<.
 

Zwei Monate später
 

>Wo sind sie?< hörte man die Stimme des jungen Barons durch das ganze Anwesen schallen. Er stand im Arbeitszimmer seines Vaters der vor ihm stand. Draußen tobte ein riesiges Unwetter und der Wind ließ die Gardinen flackern.

>Ich weiß, das du weißt wo sie sind. Also sag es!< schrie er.

>Beruhige dich Wilhelm!< sprach sein Vater gelassen.

>Ich will mich aber nicht beruhigen! Keinesfalls klar? Also wo sind sie?< fragte er noch mal.

>Wer denn?< fragte sein Gegenüber grinsend als der junge Baron anfing zu brüllen und seinen Vater gegen die Wand drückte als ein Blitz den Himmel der Nacht erhellte.

>Mein bester Freund, meine Frau und mein Baby!< brüllte er.

>Lass mich runter Wilhelm!< knurrte sein Vater als er ihn, ohne es zu wollen, zu Boden ließ.

>Was glaubst du wo sie sind? Weg, fort. Sie sind unwichtig Willi. Wichtig ist nur unsere Forschung. Sie waren nur Puppen!< grinste er.

>Puppen? Du nennst sie Puppen? DU HAST SIE ACHT JAHRE HIER UNTER DEINEM DACH GEHABT UND NENNST SIE PUPPEN?< fragte er.

Der alte Mann gab keine Antwort.

>Wo sind sie? Los sag es mir!< schrie er.

>Wenn du es wissen willst. Aber die Wahrheit kannst du glaub ich nicht ertragen Seguchi ist gegangen weil er es so wollte und Yumi und dein Baby sind tot!< beendete er als der junge Baron zusammenbrach und in einen manischen Anfall geriet. Er nahm den Briefbeschwerer vom Schreibtisch seines Vaters und schlug damit ein Fenster ein. Er warf alles was stand in dem Zimmer um und brüllte wie ein Wahnsinniger.

>Bist du jetzt fertig?< fragte der Ältere als der Junge zusammensackte und zu Weinen begann als plötzlich eine Stimme zu vernehmen war.

>Papa? Papa laut!< hörten die beiden Männer die Stimme des kleinen Jungen der in der Tür stand.

>Verdammt ich hab Josef doch gesagt er soll aufpassen!< schrie der Alte als Wilhelm lächelte.

>Markus. Markus komm her. Du bist mir geblieben, mein Markus!< sagte er und der kleine Junge ging zu seinem Vater der ihn mit offenen Armen empfing.

>Mein süßer kleiner Markus. Du verlässt mich nicht, nicht wahr?< fragte er.

>Nein, Papa, ich geh nicht!< sagte er etwas unbeholfen. Plötzlich tauchte der alte Baron vor Wilhelm auf im Schatten eines Blitzes und hielt etwas in der Hand.

>Eine Fernbedienung?< schoss es dem jungen Mann durch den Kopf als der Ältere sie drückte.

Josef war auch gerade reingekommen. >Was ist denn passiert?< fragte er als Wilhelm von Müller sich erhob und Markus aus der Umarmung gleiten ließ.

>Was wirst du jetzt tun?< fragte der Ältere.

>Mich auf die Forschungen konzentrieren.< sprach der Baron monoton als Markus an seinem Hosenbein zerrte.

>Papa, nimm mich wieder in den Arm!< flehte er als der ausholte und den Jungen mit einem Tritt in Richtung Josef beförderte.

>Oh mein Gott!< schrie der mit offenen Augen und nahm den kleinen Jungen der anfing zu weinen. Er nahm ihn fest in den Arm und schaute zu den beiden Männern die kalt grinsend vor ihm standen.

>Josef. Sie waren ein treuer Diener und das all die Jahre hindurch. Und nun gebe ich ihnen eine letzte Aufgabe als Baron. Kümmern sie sich um Markus. Ziehen sie ihn groß. Irgendwann kommen wir zurück um Markus das zu geben was er braucht, aber bis dahin, sind sie der Alleinverantwortliche. Sie werden der Presse mitteilen das Wilhelm und ich bei einem Unfall in der Firma ums Leben kamen. Alles klar?< fragte er und der Diener nickte nur denn zum Sprechen fehlten ihm die Worte. >Bis irgendwann Josef!< sprach der junge Baron kühl und klopfte ihm auf die Schulter als die beiden Männer das Haus verließen und für eine lange Zeit nicht mehr wiederkehren sollten.

Mit letzter Kraft

Heute, das Anwesen von Richard Skinner
 

Seguchi brach im Stuhl zusammen und atmete schwer. Er war allein im Raum und versuchte sich in seinem inneren Auge auszumalen was passiert war. Und dann sah er es.

>Noriko-chan!< hauchte er und kniete am Boden.
 

Die gleiche Zeit im Tempel
 

>Und so ist dies alles passiert< beendete der junge Mann. Meg nickte und schien erstaunt.

Kage hatte ihr alles erzählt, von dem Tag an, an dem Seguchi zu Wilhelm kam.

>Ich verstehe. Diese Familie ist ja arm. Dieser Ludwig von Müller muss ein schrecklicher Mensch sein!< sprach Meg und Kage seufzte.

>Das ist nur die halbe Wahrheit.<.

>Ich finde es traurig das Yumi und ihr Kind sterben mussten. Wofür denn?< fragte sich meg und Kage blickte zum Himmel hoch.

>Das frag ich mich auch manchmal!<.

>Aber wie kommt es das du so gut Bescheid weißt?< fragte Meg.

>Das kommt davon weil ich schon seit Generationen dafür bestimmt war über die von Müller Familie zu wachen, sie zu schützen. Dies ist meine Aufgabe als Kage, der Schatten.< beendete er.

>Genug davon. Ich sehe du kannst mit der Waffe umgehen die schießt aber kannst du auch mit dem Schwert umgehen?< fragte er und Meg sprach leise. >Ein wenig, aber nicht perfekt!<.

>Gut dann komm, gehen wir wieder in den Garten!< lud Kage ein und Meg folgte.

Meg wurde alles jetzt um soviel klarer. Aber wer Ludwig von Müller und Kage waren, konnte sie immer noch nicht mit Bestimmtheit sagen.

Sie kamen schließlich wieder in den Mittelpunkt des Gartens, dort standen in einem Halter zwei Kendoschwerter aus Holz. Eines nahm Kage, das andere warf er Meg zu die es fing. Kage drehte sich kurz im Stand und umklammerte das Schwert fest mit beiden Händen. >Vereinst du deine Kraft mit deiner Schnelligkeit Meg, dann wirst du ein wahrer Meister werden. Ein meister des Kampfs. Ein Meister des Katana. Was glaubst du wieso ich so schnell den Baumstamm hinter dem Haus geschafft hab? Ohne dieses Können wäre ich verloren gewesen. Also Meg, kommen wir zur letzten Übung die deine Ausbildung abschließt und uns morgen zum alles entscheidenden Kampf mit der Organisation führen wird.< sprach er und erhob sein Schwert.

>Mache mir diese Bewegungen nach.< forderte er und machte dem jungen Mädchen etwas vor. Durch ihre neu gewonnene, katzengleiche Geschicklichkeit war Meg gleich fähig diese Dinge nachzumachen.

Es dämmerte langsam und mit der Zeit synchronisierten sich ihre Bewegungen und Kage stoppte. >Gut. Nun greif mich an.< sagte er und hob sein Schwert in Richtung Meg die es ebenfalls erhob. Sie verbeugten sich kurz als Zeichen der Anerkennung und rannten dann aufeinander zu.

Meg war gegen die Kraft des jungen Mannes immer noch nicht stark genug und hatte Schwierigkeiten, denn bei Schwertkampf zählte das gleichzeitige Parieren von Angriffen und das Attackieren.

Die zwei kämpften sich durch den ganzen Garten und keiner schien aufgeben zu wollen, immer wieder splitterte Holz gegen Holz als Kage plötzlich einen unvorsichtigen Schritt machte und Meg ihm ein Bein legte. Er fiel zu Boden und Meg nahm die Chance wahr. Sie stand nun über ihm, das Schwert bei seinem Kinn, ihr linkes bEin auf seiner Brust und das rechte auf seinem Arm mit dem er nach seinem Schwert greifen wollte.

>Schachmatt!< grinste Meg und Kage lächelte. >Meg du bist unglaublich. Ich kenne niemanden der dies alles so schnell begriffen hat wie du. Du bist ein besonderes Mädchen weißt du das? In vielerlei Hinsicht!< sprach er und Meg wurde rot.

>Oh, Äh vielen Dank.< grinste sie und kratzte sich verlegen am Hinterkopf als Kage hochkam und kurz seine Kleidung richtete.

>Meg, bevor wir in den Kampf ziehen, möchte ich dich heute Abend noch zum Essen in die Stadt einladen. Du hast es verdient.< sagte Kage und Meg wurde von rot zu bleich.

>Essen gehen?< fragte sie kleinlaut. >Oh nichts besonderes Meg. Wir sind doch Freunde. Ich will das deine ganze Schufterei und dein Fleiß belohnt werden. Bitte schlag nicht ab.< bat er und Meg nickte. >Nein, natürlich nicht. Gern, aber ich hab nichts zum Anziehen!< sprach sie.

>Keine Angst dafür ist gesorgt. Geh auf dein Zimmer, wir treffen uns in einer halben Stunde. Keine Angst, wir nehmen ein Taxi!< lachte der Schatten und ging ins Haus.

Meg schaute ihm nach. >Kage.< seufzte sie.
 

Naha, die einzige Stadt auf Okinawa war im krassen Gegensatz zu der restlichen Insel vom Fortschritt nicht verschont geblieben.

Es erinnerte Meg fast ein wenig an Tokio, auch dort gab es ein Vergnügungsviertel wie Shibuya, und in dem befanden sich Meg und Kage jetzt. Meg hatte von dem jungen Mann ein wunderschönes blaues Kleid bekommen, dazu noch die passenden Schuhe. Meg wunderte sich trotz seiner Erklärung immer noch warum er so freundlich zu ihr war und war skeptisch was ihn und seine Vergangenheit betraf, sprach es aber nicht aus.

Obwohl sie dem morgigen Tag mit einer gewissen Anspannung entgegensah, war sie jetzt völlig beruhigt. Sie gingen in ein feines Lokal. Es war sehr teuer, in so einem Lokal war Meg überhupt noch nie.

>Weißt du noch wie man tanzt?< fragte Kage schließlich und Meg fuhr hoch.

>Ja selbstverständlich! Wie könnte ich das je vergessen.<.

>Gut, dann lass uns gehen!< lächelte er und nahm die hand von Meg. Plötzlich wurde das Mädchen wieder an den Abend mit von Müller erinnert an dem sie Jo ihre Liebe gestanden hatte.

Sie begannen zu tanzen und Meg blickte immer schamhaft zu Boden. Kage runzelte die Stirn.

>Was hast du denn?<.

>Nichts!<.

>Warum schaust du mich dann nicht an?<.

>Es ist nur wegen....<.

>Jo, ich weiß. Damals auf der Tanzfläche.<.

>Wieso ist sie so geworden? Sag mir endlich warum sie so unsagbar wichtig für die Kerle ist?< schrie sie und schaute den jungen Mann aus tränenüberströmten Augen an.

>Weil sie dafür geschaffen wurde.< seufzte Kage.

>Geschaffen? Das heißt sie wurde nicht...geboren, hatte keine Eltern?< fragte sie

Kage schüttelte den Kopf.

>Sie wurde mit hunderten von anderen Mädchen darauf gedrillt zu töten, zu zerstören, keine Freude zu empfinden, keinen Spaß am Leben zu haben. Meg, bevor Jo dir begegnete hatte sie...du kennst doch den Blick mit dem Jo seit ihrer Gehirnwäsche schaut oder?<.

>Ja.<.

>Sie hat früher nur so geschaut. Bis sie dich traf.< lächelte er.

>Heißt das, ich bin für Jo wirklich ein so wichtiger Mensch?< fragte sie.

>Du kannst dir gar nicht vorstellen wie. Die Genocide-Angel, brauchten nur eine positive Erfahrung, um zu einem einzigen Menschen Vertrauen zu finden. Und damals als du Jo in New York gegen dieses Monster geholfen hast, das war eine positive Erfahrung. Seitdem liebt sie dich Meg!< sprach er und Meg verstand nun alles. Es wurde ihr mit einem Schlag klar.

Nebenbei hatte sie nicht gemerkt wie Kage und sie sich immer näher gekommen waren, als sie sich schon geküsst hatten. Ganz kurz und dann schauten sie sich beiden an.

>Meg, du liebst Jo und ich kann dich nicht lieben. Dieser Kuss darf keine Bedeutung haben!< sprach er.

>Er hat Bedeutung das du mein Freund bist.< flüsterte Meg.

>Danke!< lächelte der junge Mann und die beiden verließen bald das Restaurant und gingen nach Hause um Schlaf zu bekommen. Morgen war es nämlich soweit

Wahrheit

Heute, das Anwesen von Richard Skinner
 

Seguchi brach im Stuhl zusammen und atmete schwer. Er war allein im Raum und versuchte sich in seinem inneren Auge auszumalen was passiert war. Und dann sah er es.

>Noriko-chan!< hauchte er und kniete am Boden.
 

Die gleiche Zeit im Tempel
 

>Und so ist dies alles passiert< beendete der junge Mann. Meg nickte und schien erstaunt.

Kage hatte ihr alles erzählt, von dem Tag an, an dem Seguchi zu Wilhelm kam.

>Ich verstehe. Diese Familie ist ja arm. Dieser Ludwig von Müller muss ein schrecklicher Mensch sein!< sprach Meg und Kage seufzte.

>Das ist nur die halbe Wahrheit.<.

>Ich finde es traurig das Yumi und ihr Kind sterben mussten. Wofür denn?< fragte sich meg und Kage blickte zum Himmel hoch.

>Das frag ich mich auch manchmal!<.

>Aber wie kommt es das du so gut Bescheid weißt?< fragte Meg.

>Das kommt davon weil ich schon seit Generationen dafür bestimmt war über die von Müller Familie zu wachen, sie zu schützen. Dies ist meine Aufgabe als Kage, der Schatten.< beendete er.

>Genug davon. Ich sehe du kannst mit der Waffe umgehen die schießt aber kannst du auch mit dem Schwert umgehen?< fragte er und Meg sprach leise. >Ein wenig, aber nicht perfekt!<.

>Gut dann komm, gehen wir wieder in den Garten!< lud Kage ein und Meg folgte.

Meg wurde alles jetzt um soviel klarer. Aber wer Ludwig von Müller und Kage waren, konnte sie immer noch nicht mit Bestimmtheit sagen.

Sie kamen schließlich wieder in den Mittelpunkt des Gartens, dort standen in einem Halter zwei Kendoschwerter aus Holz. Eines nahm Kage, das andere warf er Meg zu die es fing. Kage drehte sich kurz im Stand und umklammerte das Schwert fest mit beiden Händen. >Vereinst du deine Kraft mit deiner Schnelligkeit Meg, dann wirst du ein wahrer Meister werden. Ein meister des Kampfs. Ein Meister des Katana. Was glaubst du wieso ich so schnell den Baumstamm hinter dem Haus geschafft hab? Ohne dieses Können wäre ich verloren gewesen. Also Meg, kommen wir zur letzten Übung die deine Ausbildung abschließt und uns morgen zum alles entscheidenden Kampf mit der Organisation führen wird.< sprach er und erhob sein Schwert.

>Mache mir diese Bewegungen nach.< forderte er und machte dem jungen Mädchen etwas vor. Durch ihre neu gewonnene, katzengleiche Geschicklichkeit war Meg gleich fähig diese Dinge nachzumachen.

Es dämmerte langsam und mit der Zeit synchronisierten sich ihre Bewegungen und Kage stoppte. >Gut. Nun greif mich an.< sagte er und hob sein Schwert in Richtung Meg die es ebenfalls erhob. Sie verbeugten sich kurz als Zeichen der Anerkennung und rannten dann aufeinander zu.

Meg war gegen die Kraft des jungen Mannes immer noch nicht stark genug und hatte Schwierigkeiten, denn bei Schwertkampf zählte das gleichzeitige Parieren von Angriffen und das Attackieren.

Die zwei kämpften sich durch den ganzen Garten und keiner schien aufgeben zu wollen, immer wieder splitterte Holz gegen Holz als Kage plötzlich einen unvorsichtigen Schritt machte und Meg ihm ein Bein legte. Er fiel zu Boden und Meg nahm die Chance wahr. Sie stand nun über ihm, das Schwert bei seinem Kinn, ihr linkes bEin auf seiner Brust und das rechte auf seinem Arm mit dem er nach seinem Schwert greifen wollte.

>Schachmatt!< grinste Meg und Kage lächelte. >Meg du bist unglaublich. Ich kenne niemanden der dies alles so schnell begriffen hat wie du. Du bist ein besonderes Mädchen weißt du das? In vielerlei Hinsicht!< sprach er und Meg wurde rot.

>Oh, Äh vielen Dank.< grinste sie und kratzte sich verlegen am Hinterkopf als Kage hochkam und kurz seine Kleidung richtete.

>Meg, bevor wir in den Kampf ziehen, möchte ich dich heute Abend noch zum Essen in die Stadt einladen. Du hast es verdient.< sagte Kage und Meg wurde von rot zu bleich.

>Essen gehen?< fragte sie kleinlaut. >Oh nichts besonderes Meg. Wir sind doch Freunde. Ich will das deine ganze Schufterei und dein Fleiß belohnt werden. Bitte schlag nicht ab.< bat er und Meg nickte. >Nein, natürlich nicht. Gern, aber ich hab nichts zum Anziehen!< sprach sie.

>Keine Angst dafür ist gesorgt. Geh auf dein Zimmer, wir treffen uns in einer halben Stunde. Keine Angst, wir nehmen ein Taxi!< lachte der Schatten und ging ins Haus.

Meg schaute ihm nach. >Kage.< seufzte sie.
 

Naha, die einzige Stadt auf Okinawa war im krassen Gegensatz zu der restlichen Insel vom Fortschritt nicht verschont geblieben.

Es erinnerte Meg fast ein wenig an Tokio, auch dort gab es ein Vergnügungsviertel wie Shibuya, und in dem befanden sich Meg und Kage jetzt. Meg hatte von dem jungen Mann ein wunderschönes blaues Kleid bekommen, dazu noch die passenden Schuhe. Meg wunderte sich trotz seiner Erklärung immer noch warum er so freundlich zu ihr war und war skeptisch was ihn und seine Vergangenheit betraf, sprach es aber nicht aus.

Obwohl sie dem morgigen Tag mit einer gewissen Anspannung entgegensah, war sie jetzt völlig beruhigt. Sie gingen in ein feines Lokal. Es war sehr teuer, in so einem Lokal war Meg überhupt noch nie.

>Weißt du noch wie man tanzt?< fragte Kage schließlich und Meg fuhr hoch.

>Ja selbstverständlich! Wie könnte ich das je vergessen.<.

>Gut, dann lass uns gehen!< lächelte er und nahm die hand von Meg. Plötzlich wurde das Mädchen wieder an den Abend mit von Müller erinnert an dem sie Jo ihre Liebe gestanden hatte.

Sie begannen zu tanzen und Meg blickte immer schamhaft zu Boden. Kage runzelte die Stirn.

>Was hast du denn?<.

>Nichts!<.

>Warum schaust du mich dann nicht an?<.

>Es ist nur wegen....<.

>Jo, ich weiß. Damals auf der Tanzfläche.<.

>Wieso ist sie so geworden? Sag mir endlich warum sie so unsagbar wichtig für die Kerle ist?< schrie sie und schaute den jungen Mann aus tränenüberströmten Augen an.

>Weil sie dafür geschaffen wurde.< seufzte Kage.

>Geschaffen? Das heißt sie wurde nicht...geboren, hatte keine Eltern?< fragte sie

Kage schüttelte den Kopf.

>Sie wurde mit hunderten von anderen Mädchen darauf gedrillt zu töten, zu zerstören, keine Freude zu empfinden, keinen Spaß am Leben zu haben. Meg, bevor Jo dir begegnete hatte sie...du kennst doch den Blick mit dem Jo seit ihrer Gehirnwäsche schaut oder?<.

>Ja.<.

>Sie hat früher nur so geschaut. Bis sie dich traf.< lächelte er.

>Heißt das, ich bin für Jo wirklich ein so wichtiger Mensch?< fragte sie.

>Du kannst dir gar nicht vorstellen wie. Die Genocide-Angel, brauchten nur eine positive Erfahrung, um zu einem einzigen Menschen Vertrauen zu finden. Und damals als du Jo in New York gegen dieses Monster geholfen hast, das war eine positive Erfahrung. Seitdem liebt sie dich Meg!< sprach er und Meg verstand nun alles. Es wurde ihr mit einem Schlag klar.

Nebenbei hatte sie nicht gemerkt wie Kage und sie sich immer näher gekommen waren, als sie sich schon geküsst hatten. Ganz kurz und dann schauten sie sich beiden an.

>Meg, du liebst Jo und ich kann dich nicht lieben. Dieser Kuss darf keine Bedeutung haben!< sprach er.

>Er hat Bedeutung das du mein Freund bist.< flüsterte Meg.

>Danke!< lächelte der junge Mann und die beiden verließen bald das Restaurant und gingen nach Hause um Schlaf zu bekommen. Morgen war es nämlich soweit
 

Letzter Akt: Tag X, Vor dem Anwesen von Richard Skinner
 

Nun war es endlich soweit. Meg und Kage standen vor der riesigen Villa. Kage hatte wieder seinen langen Poncho und seinen Zylinder aufgesetzt. Auch Meg trug schwarze Kleidung, die beiden wollten nicht auffallen. Es war vier Uhr Abends, Dämmerung. Die zwei Sahen sich noch einmal kurz an und nickten. Sie mussten aufpassen nicht den Wachrobotern zu begegnen und sich keiner Überwachungskamera zu zeigen, denn dies konnte tödlich enden noch bevor sie zu Jo kamen. Sie hielten sich in den Schatten der Bäume und näherten sich so immer mehr dem Haus. Ein paar Roboter schwebten vorbei doch hatten die beiden nicht bemerkt. Das Herz von Meg bleib ihr im Halse stecken und sie schluckte. Kage war dafür den Haupteingang zu nehmen obwohl das sehr riskant war. Als sie sich sicher waren das keine Roboter mehr kamen rannten sie schnell zu dem großen Haustor und betraten die riesige Vorhalle. Sie schlossen leise die Tür und gingen ein wenig. >Nanu? Kein Empfangskomitee?< fragte sich Kage als die beiden plötzlich Gesellschaft bekamen. Es waren Tsubasa, Fuoka, Takeshi, Nick und die Zwillinge. Kage und Meg stoppten. >Was wollt ihr hier?< fragte Tsubasa. >Wir wollen zu Jo!< sprach Kage. >Tut uns leid aber dazu müsst ihr erst an uns vorbei!< sagte der alte Diener als er den anderen ein Zeichen gab. Und die stürmten los. Kage und Meg warfen sich zur Seite. >Woher haben die solche Kraft? Auch der Monstervirus?< fragte Meg. >Nein, das ist was anderes, die sindaaahhh< schrie Kage als er von Nick getroffen wurde und gegen die Wand flog.> Kage!< schrie Meg. >Los kümmere dich um die anderen schnell!< rief der und Meg konnte einem Angriff von Takeshi ausweichen doch hinter ihr waren gleich Fuoka und Tsubasa die sie festhielten. >Verdammt lasst mich los!< schrie sie und schaffte es sich zu befreien als Takeshi schon einen Schuss aus einer Pistole abgefeuert hatte die Fuoka in der Brust traf. Die Frau fiel um aber verlor kein Blut. Stattdessen zuckte ihr Körper ein wenig und Funken sprühten. >Ein Cyborg?< fragte Meg. >Ja ganz recht. Das sind nichts als verdammte Cyborgs!< rief Kage und erhob sich wieder als er Nick die Waffe gegen den Kopf hielt. >Das ist für Jo!< schrie er und schoss dem Schotten den Kopf weg. Die Zwillinge hatten sich aus dem Kampf herausgehalten da sie Meg kannten und mochten. Aber diese Erkenntnis war ein Schlag ins Gesicht. >Wir sind...Cyborgs?< fragte Yami. >Nein, das kann nicht sein!< Nami und riss sich an der Hand auf um auf das Blut u warten. Doch es kam nicht, stattdessen legte sie Stromkreise und Drähte hervor und sie erkannte die Wahrheit. Währenddessen wahren Meg und Kage dabei Takeshi und Tsubasa zu vernichten. Meg sprang in die Luft. >Du warst nett Tsubasa. Aber du bist mir zu maschinenhaft!< schrie sie und trat dem Roboter den Kopf weg als sein Körper zusammenbrach. Takeshi war nicht so einfach zu besiegen denn er war schnell. >Na komm schon triff mich doch!< lachte er und Kage fuhr mit seiner Magnum herum. >Wenn ich dich sehe ja!< sagte er und plötzlich war er vor ihm. >Kuckuck!< rief Takeshi und fühlte plötzlich Kälte an seiner Schläfe. >Kuckuck!< flüsterte Meg und schoss ihm durch den Kopf als er zu Boden ging. Nun waren nur doch die Zwillinge übrig die auf dem Boden kauerten und sich umarmten. Sie weinten. Meg kam zu ihnen. >Geh weg!< schrie Nami und Meg wich zurück.> Wir sind keine Menschen. Wir waren es nie. Warum? Warm wurden wir geschaffen?< schluchzte Yami, ihre Brille war längst zersplittert am Boden. >Wegen des Machthungers eines Mannes der sich nur als "Boss" ausgibt. Er schätzt Verluste, sie tun ihm gut!< sprach Kage als die zwei Mädchen sprachen. >Wenigstens haben wir die Wahrheit!< lächelten beide. >Kommt mit, mit uns. Es ist egal ob ihr künstlich oder organisch seid. Wir können trotzdem Freunde werden.< lächelte meg zu den beiden als Nami aus ihrer Tasche ein langes Messer nahm. >Ich danke dir Meg. Du wolltest unsere Freundin sein und hast zu uns gehalten, aber wir können so nicht leben. Denn wir haben keine Seele. Leb wohl< lächelte das blonde Mädchen. >NEIN!< schrie meg als sie sich es durch den Kopf rammte und auch durch den Kopf von Nami. Beide fielen , immer noch in einer engen Umarmung zu Boden. >Nein...< flüsterte Meg als Kage zu ihr kam und ihr eine Hand auf die Schulter legte. >Sie haben es gewollt Meg. Sie haben ihren Frieden. Komm jetzt, wir haben zu tun!< sprach er und sie gingen.
 

Währenddessen in einem anderen Raum
 

Der Boss, hatte alles mit angesehen. Er lächelte kalt. >Sie werden bald hier sein und hier wird sich der Kreis schließen!< lachte er als Markus zu ihm kam. >Können wir jetzt endlich zu dem kommen was du mir versprochen hast?< fragte er und der alte Mann lachte. >Na schön auch wenn sie nicht tot sind. Richard!< rief er und der Mann tauchte hinter ihm auf.> Ja Sir?< fragte er. >Markus kommt mit dir mit. Du wirst die Maschine bedienen alles klar?< fragte er und der blonde Mann verbeugte sich. >Jawoll!<. Markus folge ihm und drehte sich noch einmal um. Im Raum saß nur der alte Mann. Seguchi, Jo und Wilhelm sparen schon im Hauptraum. Er konnte es nicht erwarten seine normale Gestalt wiederzuhaben.
 

Meg und Kage durchquerten die Villa und kamen schließlich an dem Raum an der zum Keller führte und dorthin wo Jo war. Sie betraten das Zimmer und sahen sich um. Viele elektrische Apparaturen standen herum und...da sahen sie Richard Skinner der eine Maschine bediente und die beiden bemerkte. >Ha ihr kommt gerade richtig!< lächelte er und eine Tür bei einer großen Maschine öffnete sich. Markus von Müller trat heraus und er sah aus wie eh und je. Ein Spiegel wurde extra für ihn aufgestellt und er schaute sich an. >Es tut gut mich wiederzusehen. Ja allerdings.< grinste er und setzte seinen schwarzen Hut mit dem roten Band darum auf als er Meg und Kage anschaute. >Ah, ich dachte schon ihr kämt nie. Nun gerade rechtzeitig!< lachte er als Meg zu Skinner blickte. >Wieso tun sie das Skinner? Was bringt es ihnen?< fragte Meg als Markus lachte. >Schrei Papa doch nicht so an!<. >Papa?< fragte Meg als von Müller in sekundenschnelle bei dem Mann war und ihm mit einer Hand das Genick brach. Meg hielt sich die Hände vor den Mund. >Oh mein Gott. Du hast deinen Vater ermordet?< schrie sie als Markus kicherte. >Idiotin! Schau mal genau hin!<. Und dann sah sie das er ebenfalls ein Roboter war als der Körper zusammenbrach. >Ihr werdet bereits erwartet. Kommt mit.< grinste er und ging durch die Tür. Meg schaute zu Kage der völlig entgeistert schaute. >Markus...< flüsterte er und Meg zog eine Augenbraue hoch. >Los folgen wir ihm!< sprach er dann entschlossen und sie gingen hinter dem Baron her, obwohl sie wussten das er ihr Feind war.
 

Nun war es endlich soweit. Markus hatte sie in die Lagerhalle geführt wo Meg von Jo attackiert wurde. Und genau dort stand das Mädchen mit den roten Augen wieder, kalt und düster wie immer seit ihrer Gehirnwäsche. Links von ihr war Seguchi und rechts war ein Mann der sich auf einen Stock stützen musste. Er war krank. Er war krank und ausgezehrt aber er konnte ein Lächeln nicht verbergen. Markus hielt inne. >Darf ich vorstellen? Mein Vater Wilhelm von Müller!< sprach er und die zwei jungen Leute hielten inne. >Wilhelm von Müller? Sie sind das? Großer Gott was ist bloß mit ihnen geschehen?< fragte Kage.

>Was geht dich das an? Kenne ich dich? Du bist ein gesät, nicht mehr wert darüber nachzusinnieren. Ihr könnt euch jetzt auf euren Tod gefasst machen. Denn meine kleine Jo hier, ist heiß auf euch. Der letzte Kampf war ja nicht so erfolgreich. Aber diesmal ahnt ihr keine Chance.< lächelte er und schnippte mit seinem rechten Finger. >Gehen wir. Das Schlachtfeld soll ganz ihnen gehören, wir sehen aus sicherer Entfernung beim Gemetzel zu!<
 

Währendessen auf der Straße zur Villa. >Ankunftszeit T minus 5 Minuten Madam!< sprach ein Soldat zu der Frau die auf dem Beifahrersitz des Jeeps saß. >Hoffentlich kommen wir nicht zu spät!< betete sie.
 

Alle waren gegangen. Nur Jo, Meg und Kage waren dageblieben. >So, jetzt kann ich euch endlich in Ruhe vernichten!< sprach Jo und startete ohne zu zögern einen Frontalangriff gegen die zwei. Kage hüpfte davor und wehrte Jo ab als er zu Meg schrie. >Los jetzt Meg. Ich halte sie auf, du musst versuchen ihre Erinnerungen zu wecken, los!< schrie er und meg nickte. >Ja, Ja in Ordnung!< schrie sie und versuchte sich alles in Erinnerung zu rufen. >Jo!< rief sie. >Kannst du dich noch erinnern? Damals als du im Bus aufgewacht bist. Und wir uns zum ersten mal gesehen haben. An dem Tag hätte ich dich fast schon wieder verloren. Aber ich hab dir geholfen. Und dafür hast du mir geholfen, immer. Wir waren noch nicht lange in Japan, aber es war eine schöne Zeit. Wir machten nicht immer Dinge die gesetzlich waren oder die andere Leute für gut hielten, aber wir stellten uns darüber.< sprach sie mit einem nostalgischem Unterton. Jo bekam wieder Kopfschmerzen und warf Kage mit einem Hieb fort. Er landete auf dem Boden und bleib leigen nd das Mädchen mit den roten Augen rannte auf Meg zu. Sie sprang sie an und schlang ihre Hände um den Hals des Mädchens. >Hör auf! Hör auf damit!< schrie Jo aber Meg machte weiter obwohl die Luft knapp wurde. >Du hast mich immer beschützt. Wir waren immer zusammen. Du bist der wichtigste Mensch in meinem Leben. Ich...liebe....dich.< brachte Meg noch unter röcheln heraus als Jo die Schmerzen nicht mehr ertrug und einen lauten Schrei ausstieß. Und plötzlich zwinkerte sie kurz mit den Augen als sie matt sprach. >Meg?< fragte sie, doch das Mädchen unter ihr war in Ohnmacht gefallen. >Meg. Meg!< schrie Jo die nun all ihre Erinnerungen wieder hatte. >Komm Jo. Lass uns gehen. Möchtest du ein Eis? Ach Jo zieh doch nicht immer so düstere Sachen an. Jo ich liebe dich!< und ihre roten Augen weiteten sich. >Meg!< sprach sie als das Mädchen unter ihr sich rührte.

>Du erinnerst dich wieder?< fragte sie sanft und schwach. >Ja! Natürlich, Meg, ich...was ist bloß geschehen?< fragte sie.

>Ich hoffe du weißt nun das dies alles eine Inszenierung war, ich habe dich niemals betrogen!< sprach Meg als Jo nickte.

>Jetzt weiß ich es endlich. Mir fällt eine Stein vom Herzen. Meg endlich bist du wieder da!< flüsterte das junge Mädchen und beugte ihren Kopf runter zu dem von Meg. >Jo, ich will dich nie wieder verlassen.< hauchte Meg als Jo kurz vor ihrem Gesicht stoppte.> Ich auch nicht.<.

Plötzlich hörte man Geklatsche hinter ihrem Rücken. >Ohhh, was für ein rührender Moment. Es scheint das der Genocide-Angel, doch nicht so perfekt ist wie geglaubt. Aber egal, ob über kurz oder lang. Ihr müsst sterben!< schrie Wilhelm von Müller als Jo sich erhob. Ihre linke Hand ballte sich zu einer Faust. Plötzlich erschien ein Flügelmuster auf ihrem Körper. Seguchi und die anderen sahen dies mit Bewunderung. >Ah, die geheime Kraft der Engel, wie lange habe ich gewartet sie zu sehen!< sprach Wilhelm als er zu Markus blickte. >Di kennst sie schon oder?< fragte er und Markus antwortete gedrungen. Schweiß war auf seiner Stirn.

>Was ist denn Markus? Heiß< fragte Wilhelm als Markus knurrte. >Ach halt's Maul!< schrie er und brach zusammen. >Markus!< schrie Kage und raffte sich auf.

Seguchi trat hervor und stellte sich Jo gegenüber. >Ihr habt Meg wehgetan....das kann ich nicht billigen ihr verdammten Schweine!< schrie sie und zog ihre Revolver als Seguchi grinste.

>Jo, du weißt das ich dir, überlegen bin. Komm auf die richtige Seite. Auf unsere!< bat er als auch Meg sich erhoben hatte und Jo die Hand ihrer Freundin nahm.

>Die richtige Seite ist die Seite von Meg. Und jetzt macht euch darauf gefasst vernichtet zu werden!< schrie Jo als Markus im Hintergrund mit der Luft kämpfte und am Boden purzelte. >Nein hör auf. DU kannst mich nicht mehr kontrollieren!< schrie der junge Mann.

>Oh doch das kann ich, das und noch viel mehr.< lachte das Wesen in Markus Körper als er wieder einen schrecklichen Krampf bekam. Kage rannte zu ihm. >Markus!< schrie er und kniete bei ihm. >Verflucht noch mal wer bist du? Was willst du hier?< fragte er als er mit der Stimme einer Frau Antwort bekam.

>Gut gemacht Josef, du hast deine Aufgabe bis zuletzt erfüllt!< sagte die Frau die das Tor zur Halle mit einer halbe Armee durchschritten hatte. Sie war an die vierzig und trug einen schwarzen Hosenanzug. Sie war Japanerin, sie hatte schwarzes Haar und stand vor den Männern um ihnen Instruktionen zu geben. Als sie die Frau erblickten heilten Seguchi und Wilhelm die Luft an. >Yumi?< fragten beide gleichzeitig.
 

Die Frau nickte. >Ja ich bin es. Lange nicht gesehen, Seguchi, Willi, Markus und Meg!< lächelte sie sanft.

>Woher kennen sie mich?< fragte Meg als die Frau seufzte. >Meg, du weißt das dies nicht dien richtiger Name ist oder?< fragte sie als Meg nickte. >Ja das weiß ich.<.

>Gut, denn du bist etwas ganz besonderes Meg. Nein, dein Name ist Misato Elisabeth.......von Müller. Die Tochter von Wilhelm und mir und die Halbschwester von Markus!< beendete die Frau und Meg schlug ihre Hände vor den Mund, alle anderen Anwesenden im Raum erstarrten.

Heilg, bis in alle Ewigkeit

Letzter Akt: Tag X, Vor dem Anwesen von Richard Skinner
 

Nun war es endlich soweit. Meg und Kage standen vor der riesigen Villa. Kage hatte wieder seinen langen Poncho und seinen Zylinder aufgesetzt. Auch Meg trug schwarze Kleidung, die beiden wollten nicht auffallen. Es war vier Uhr Abends, Dämmerung. Die zwei Sahen sich noch einmal kurz an und nickten. Sie mussten aufpassen nicht den Wachrobotern zu begegnen und sich keiner Überwachungskamera zu zeigen, denn dies konnte tödlich enden noch bevor sie zu Jo kamen. Sie hielten sich in den Schatten der Bäume und näherten sich so immer mehr dem Haus. Ein paar Roboter schwebten vorbei doch hatten die beiden nicht bemerkt. Das Herz von Meg bleib ihr im Halse stecken und sie schluckte. Kage war dafür den Haupteingang zu nehmen obwohl das sehr riskant war. Als sie sich sicher waren das keine Roboter mehr kamen rannten sie schnell zu dem großen Haustor und betraten die riesige Vorhalle. Sie schlossen leise die Tür und gingen ein wenig. >Nanu? Kein Empfangskomitee?< fragte sich Kage als die beiden plötzlich Gesellschaft bekamen. Es waren Tsubasa, Fuoka, Takeshi, Nick und die Zwillinge. Kage und Meg stoppten. >Was wollt ihr hier?< fragte Tsubasa. >Wir wollen zu Jo!< sprach Kage. >Tut uns leid aber dazu müsst ihr erst an uns vorbei!< sagte der alte Diener als er den anderen ein Zeichen gab. Und die stürmten los. Kage und Meg warfen sich zur Seite. >Woher haben die solche Kraft? Auch der Monstervirus?< fragte Meg. >Nein, das ist was anderes, die sindaaahhh< schrie Kage als er von Nick getroffen wurde und gegen die Wand flog.> Kage!< schrie Meg. >Los kümmere dich um die anderen schnell!< rief der und Meg konnte einem Angriff von Takeshi ausweichen doch hinter ihr waren gleich Fuoka und Tsubasa die sie festhielten. >Verdammt lasst mich los!< schrie sie und schaffte es sich zu befreien als Takeshi schon einen Schuss aus einer Pistole abgefeuert hatte die Fuoka in der Brust traf. Die Frau fiel um aber verlor kein Blut. Stattdessen zuckte ihr Körper ein wenig und Funken sprühten. >Ein Cyborg?< fragte Meg. >Ja ganz recht. Das sind nichts als verdammte Cyborgs!< rief Kage und erhob sich wieder als er Nick die Waffe gegen den Kopf hielt. >Das ist für Jo!< schrie er und schoss dem Schotten den Kopf weg. Die Zwillinge hatten sich aus dem Kampf herausgehalten da sie Meg kannten und mochten. Aber diese Erkenntnis war ein Schlag ins Gesicht. >Wir sind...Cyborgs?< fragte Yami. >Nein, das kann nicht sein!< Nami und riss sich an der Hand auf um auf das Blut u warten. Doch es kam nicht, stattdessen legte sie Stromkreise und Drähte hervor und sie erkannte die Wahrheit. Währenddessen wahren Meg und Kage dabei Takeshi und Tsubasa zu vernichten. Meg sprang in die Luft. >Du warst nett Tsubasa. Aber du bist mir zu maschinenhaft!< schrie sie und trat dem Roboter den Kopf weg als sein Körper zusammenbrach. Takeshi war nicht so einfach zu besiegen denn er war schnell. >Na komm schon triff mich doch!< lachte er und Kage fuhr mit seiner Magnum herum. >Wenn ich dich sehe ja!< sagte er und plötzlich war er vor ihm. >Kuckuck!< rief Takeshi und fühlte plötzlich Kälte an seiner Schläfe. >Kuckuck!< flüsterte Meg und schoss ihm durch den Kopf als er zu Boden ging. Nun waren nur doch die Zwillinge übrig die auf dem Boden kauerten und sich umarmten. Sie weinten. Meg kam zu ihnen. >Geh weg!< schrie Nami und Meg wich zurück.> Wir sind keine Menschen. Wir waren es nie. Warum? Warm wurden wir geschaffen?< schluchzte Yami, ihre Brille war längst zersplittert am Boden. >Wegen des Machthungers eines Mannes der sich nur als "Boss" ausgibt. Er schätzt Verluste, sie tun ihm gut!< sprach Kage als die zwei Mädchen sprachen. >Wenigstens haben wir die Wahrheit!< lächelten beide. >Kommt mit, mit uns. Es ist egal ob ihr künstlich oder organisch seid. Wir können trotzdem Freunde werden.< lächelte meg zu den beiden als Nami aus ihrer Tasche ein langes Messer nahm. >Ich danke dir Meg. Du wolltest unsere Freundin sein und hast zu uns gehalten, aber wir können so nicht leben. Denn wir haben keine Seele. Leb wohl< lächelte das blonde Mädchen. >NEIN!< schrie meg als sie sich es durch den Kopf rammte und auch durch den Kopf von Nami. Beide fielen , immer noch in einer engen Umarmung zu Boden. >Nein...< flüsterte Meg als Kage zu ihr kam und ihr eine Hand auf die Schulter legte. >Sie haben es gewollt Meg. Sie haben ihren Frieden. Komm jetzt, wir haben zu tun!< sprach er und sie gingen.
 

Währenddessen in einem anderen Raum
 

Der Boss, hatte alles mit angesehen. Er lächelte kalt. >Sie werden bald hier sein und hier wird sich der Kreis schließen!< lachte er als Markus zu ihm kam. >Können wir jetzt endlich zu dem kommen was du mir versprochen hast?< fragte er und der alte Mann lachte. >Na schön auch wenn sie nicht tot sind. Richard!< rief er und der Mann tauchte hinter ihm auf.> Ja Sir?< fragte er. >Markus kommt mit dir mit. Du wirst die Maschine bedienen alles klar?< fragte er und der blonde Mann verbeugte sich. >Jawoll!<. Markus folge ihm und drehte sich noch einmal um. Im Raum saß nur der alte Mann. Seguchi, Jo und Wilhelm sparen schon im Hauptraum. Er konnte es nicht erwarten seine normale Gestalt wiederzuhaben.
 

Meg und Kage durchquerten die Villa und kamen schließlich an dem Raum an der zum Keller führte und dorthin wo Jo war. Sie betraten das Zimmer und sahen sich um. Viele elektrische Apparaturen standen herum und...da sahen sie Richard Skinner der eine Maschine bediente und die beiden bemerkte. >Ha ihr kommt gerade richtig!< lächelte er und eine Tür bei einer großen Maschine öffnete sich. Markus von Müller trat heraus und er sah aus wie eh und je. Ein Spiegel wurde extra für ihn aufgestellt und er schaute sich an. >Es tut gut mich wiederzusehen. Ja allerdings.< grinste er und setzte seinen schwarzen Hut mit dem roten Band darum auf als er Meg und Kage anschaute. >Ah, ich dachte schon ihr kämt nie. Nun gerade rechtzeitig!< lachte er als Meg zu Skinner blickte. >Wieso tun sie das Skinner? Was bringt es ihnen?< fragte Meg als Markus lachte. >Schrei Papa doch nicht so an!<. >Papa?< fragte Meg als von Müller in sekundenschnelle bei dem Mann war und ihm mit einer Hand das Genick brach. Meg hielt sich die Hände vor den Mund. >Oh mein Gott. Du hast deinen Vater ermordet?< schrie sie als Markus kicherte. >Idiotin! Schau mal genau hin!<. Und dann sah sie das er ebenfalls ein Roboter war als der Körper zusammenbrach. >Ihr werdet bereits erwartet. Kommt mit.< grinste er und ging durch die Tür. Meg schaute zu Kage der völlig entgeistert schaute. >Markus...< flüsterte er und Meg zog eine Augenbraue hoch. >Los folgen wir ihm!< sprach er dann entschlossen und sie gingen hinter dem Baron her, obwohl sie wussten das er ihr Feind war.
 

Nun war es endlich soweit. Markus hatte sie in die Lagerhalle geführt wo Meg von Jo attackiert wurde. Und genau dort stand das Mädchen mit den roten Augen wieder, kalt und düster wie immer seit ihrer Gehirnwäsche. Links von ihr war Seguchi und rechts war ein Mann der sich auf einen Stock stützen musste. Er war krank. Er war krank und ausgezehrt aber er konnte ein Lächeln nicht verbergen. Markus hielt inne. >Darf ich vorstellen? Mein Vater Wilhelm von Müller!< sprach er und die zwei jungen Leute hielten inne. >Wilhelm von Müller? Sie sind das? Großer Gott was ist bloß mit ihnen geschehen?< fragte Kage.

>Was geht dich das an? Kenne ich dich? Du bist ein gesät, nicht mehr wert darüber nachzusinnieren. Ihr könnt euch jetzt auf euren Tod gefasst machen. Denn meine kleine Jo hier, ist heiß auf euch. Der letzte Kampf war ja nicht so erfolgreich. Aber diesmal ahnt ihr keine Chance.< lächelte er und schnippte mit seinem rechten Finger. >Gehen wir. Das Schlachtfeld soll ganz ihnen gehören, wir sehen aus sicherer Entfernung beim Gemetzel zu!<
 

Währendessen auf der Straße zur Villa. >Ankunftszeit T minus 5 Minuten Madam!< sprach ein Soldat zu der Frau die auf dem Beifahrersitz des Jeeps saß. >Hoffentlich kommen wir nicht zu spät!< betete sie.
 

Alle waren gegangen. Nur Jo, Meg und Kage waren dageblieben. >So, jetzt kann ich euch endlich in Ruhe vernichten!< sprach Jo und startete ohne zu zögern einen Frontalangriff gegen die zwei. Kage hüpfte davor und wehrte Jo ab als er zu Meg schrie. >Los jetzt Meg. Ich halte sie auf, du musst versuchen ihre Erinnerungen zu wecken, los!< schrie er und meg nickte. >Ja, Ja in Ordnung!< schrie sie und versuchte sich alles in Erinnerung zu rufen. >Jo!< rief sie. >Kannst du dich noch erinnern? Damals als du im Bus aufgewacht bist. Und wir uns zum ersten mal gesehen haben. An dem Tag hätte ich dich fast schon wieder verloren. Aber ich hab dir geholfen. Und dafür hast du mir geholfen, immer. Wir waren noch nicht lange in Japan, aber es war eine schöne Zeit. Wir machten nicht immer Dinge die gesetzlich waren oder die andere Leute für gut hielten, aber wir stellten uns darüber.< sprach sie mit einem nostalgischem Unterton. Jo bekam wieder Kopfschmerzen und warf Kage mit einem Hieb fort. Er landete auf dem Boden und bleib leigen nd das Mädchen mit den roten Augen rannte auf Meg zu. Sie sprang sie an und schlang ihre Hände um den Hals des Mädchens. >Hör auf! Hör auf damit!< schrie Jo aber Meg machte weiter obwohl die Luft knapp wurde. >Du hast mich immer beschützt. Wir waren immer zusammen. Du bist der wichtigste Mensch in meinem Leben. Ich...liebe....dich.< brachte Meg noch unter röcheln heraus als Jo die Schmerzen nicht mehr ertrug und einen lauten Schrei ausstieß. Und plötzlich zwinkerte sie kurz mit den Augen als sie matt sprach. >Meg?< fragte sie, doch das Mädchen unter ihr war in Ohnmacht gefallen. >Meg. Meg!< schrie Jo die nun all ihre Erinnerungen wieder hatte. >Komm Jo. Lass uns gehen. Möchtest du ein Eis? Ach Jo zieh doch nicht immer so düstere Sachen an. Jo ich liebe dich!< und ihre roten Augen weiteten sich. >Meg!< sprach sie als das Mädchen unter ihr sich rührte.

>Du erinnerst dich wieder?< fragte sie sanft und schwach. >Ja! Natürlich, Meg, ich...was ist bloß geschehen?< fragte sie.

>Ich hoffe du weißt nun das dies alles eine Inszenierung war, ich habe dich niemals betrogen!< sprach Meg als Jo nickte.

>Jetzt weiß ich es endlich. Mir fällt eine Stein vom Herzen. Meg endlich bist du wieder da!< flüsterte das junge Mädchen und beugte ihren Kopf runter zu dem von Meg. >Jo, ich will dich nie wieder verlassen.< hauchte Meg als Jo kurz vor ihrem Gesicht stoppte.> Ich auch nicht.<.

Plötzlich hörte man Geklatsche hinter ihrem Rücken. >Ohhh, was für ein rührender Moment. Es scheint das der Genocide-Angel, doch nicht so perfekt ist wie geglaubt. Aber egal, ob über kurz oder lang. Ihr müsst sterben!< schrie Wilhelm von Müller als Jo sich erhob. Ihre linke Hand ballte sich zu einer Faust. Plötzlich erschien ein Flügelmuster auf ihrem Körper. Seguchi und die anderen sahen dies mit Bewunderung. >Ah, die geheime Kraft der Engel, wie lange habe ich gewartet sie zu sehen!< sprach Wilhelm als er zu Markus blickte. >Di kennst sie schon oder?< fragte er und Markus antwortete gedrungen. Schweiß war auf seiner Stirn.

>Was ist denn Markus? Heiß< fragte Wilhelm als Markus knurrte. >Ach halt's Maul!< schrie er und brach zusammen. >Markus!< schrie Kage und raffte sich auf.

Seguchi trat hervor und stellte sich Jo gegenüber. >Ihr habt Meg wehgetan....das kann ich nicht billigen ihr verdammten Schweine!< schrie sie und zog ihre Revolver als Seguchi grinste.

>Jo, du weißt das ich dir, überlegen bin. Komm auf die richtige Seite. Auf unsere!< bat er als auch Meg sich erhoben hatte und Jo die Hand ihrer Freundin nahm.

>Die richtige Seite ist die Seite von Meg. Und jetzt macht euch darauf gefasst vernichtet zu werden!< schrie Jo als Markus im Hintergrund mit der Luft kämpfte und am Boden purzelte. >Nein hör auf. DU kannst mich nicht mehr kontrollieren!< schrie der junge Mann.

>Oh doch das kann ich, das und noch viel mehr.< lachte das Wesen in Markus Körper als er wieder einen schrecklichen Krampf bekam. Kage rannte zu ihm. >Markus!< schrie er und kniete bei ihm. >Verflucht noch mal wer bist du? Was willst du hier?< fragte er als er mit der Stimme einer Frau Antwort bekam.

>Gut gemacht Josef, du hast deine Aufgabe bis zuletzt erfüllt!< sagte die Frau die das Tor zur Halle mit einer halbe Armee durchschritten hatte. Sie war an die vierzig und trug einen schwarzen Hosenanzug. Sie war Japanerin, sie hatte schwarzes Haar und stand vor den Männern um ihnen Instruktionen zu geben. Als sie die Frau erblickten heilten Seguchi und Wilhelm die Luft an. >Yumi?< fragten beide gleichzeitig.
 

Die Frau nickte. >Ja ich bin es. Lange nicht gesehen, Seguchi, Willi, Markus und Meg!< lächelte sie sanft.

>Woher kennen sie mich?< fragte Meg als die Frau seufzte. >Meg, du weißt das dies nicht dien richtiger Name ist oder?< fragte sie als Meg nickte. >Ja das weiß ich.<.

>Gut, denn du bist etwas ganz besonderes Meg. Nein, dein Name ist Misato Elisabeth.......von Müller. Die Tochter von Wilhelm und mir und die Halbschwester von Markus!< beendete die Frau und Meg schlug ihre Hände vor den Mund, alle anderen Anwesenden im Raum erstarrten.

Krieg der Herzen

>Das kann nicht sein , wie kommt das?< fragte Meg. >Ich werde dir erzählen was passiert ist.<
 

Vor fünfzehn Jahren , St. Pölten, Landeshauptsstadt von Niederösterreich, Anwesen der Familie von Müller
 

>Na los was ist denn du Schlampe?< hörte man den alten Baron schreien. Seguchi war verschwunden und Wilhelm war auf einer Reise. >Los, sag was. Wehr dich. Weißt du eigentlich was du mir antust?< schrie er und zeigte auf die hochschwangere Frau. >Lass mich in Ruhe!< schrie Yumi doch der Mann kam wieder auf sie zu als er ein Schwert nahm das an der Wand hing und es gegen den Bauch der Frau hielt. >Weißt du eigentlich was DAS für mich bedeutete?< schrie er. >Was denn? Es ist unser zweites Kind. Unser leibliches Kind. Was soll damit sein?< schrie sie.

>Es war nie geplant das ihr ein leibliches Kind kriegen solltet! Es hat nicht die Kraft seiner Eltern, es hat das Blut von dir in sich, es ist schwach, genau wie du! Ihr seit nicht mehr von Nutzen!< schrie er als hinter ihm die Tür geöffnet wurde und Josef eintrat. >Herr Baron! Was tun sie denn da?< schrie er und rannte zu Yumi um ihr zu helfen als der Baron zurückwich. >Warte, ich kann es mir nicht leisten sie zu töten, wenn das rauskommt dann...Du wirst sie töten!< sagte der alte Baron als Josef hochfuhr. >Was ?< fragte er. >Du hast schon richtig verstanden mein Lieber, Du wirst sie töten. Keine Angst ich decke dich, aber ich brauche jemand anders falls etwas schief gehen sollte. Plötzlich nickte Josef und Yumi zitterte. >Ja Herr Baron.<. Und mit diesen Worten nahm er eine Waffe und schoss der Frau in den Kopf. Sie fiel leblos zu Boden und Josef fing sie auf als er sie hochnahm. >Ich werfe sie in den Fluss. Wir werden schon eine Ausrede finden, für den Mord!< sprach der alte Mann und trug die Frau nach draußen.

>Josef?< fragte er. >Ja?<. >Becklecker dich nicht mit Blut!< lachte der Mann und Josef empfand nur noch Abscheu.

Er ging zur Tür raus und ging an einen Ort wo er sicher war. Er legte die Frau auf den Boden die die Augen öffnete und Josef anschaute. Platzpatronen?< fragte sie. >Ja ein Spielzeug von Herrn Markus.< lächelte er. >Er wollte mich töten. Wieso Josef, wieso das alles auf einmal?< fragte sie und der Mann zuckte mit den Schultern.> Ich habe keine Ahnung Frau Baronin, aber sie können nicht hier bleiben, sie müssen das Land, Nein den Kontinent verlassen.< sprach er.

>Ja aber wohin? Asien fällt bis auf Japan aus und dort ist mein Vater, er würde mich sofort verpfeifen. Nein es bleibt mir nur Amerika. Ich habe Geld für ein Ticket. Es wird reichen.

Leb wohl Josef und danke für alles.< sprach sie als sie den alten Mann umarmte. >Gern geschehen. Leben sie wohl!< sprach er als die Frau zum Ausgang lief und ein Taxi bestieg.
 

Eine Woche später New York
 

Vater Vicelli schloss die Kirche. Es waren wieder viele Leute gekommen. Trotz all der Technik und Wissenschaft, ließen sich die Leute ihren Glauben nicht ausreden. Er lächelte. >Wenigstens etwas!< sagte er und schloss die Kirchentür als er rüber ins Pfarrhaus ging. Er schaltet den Fernseher ein und warf seinen Mantel über einen Sessel. Er ging in die Küche und schob eine Tiefkühlpizza in den Ofen. Irgendeine Sitcom lief gerade denn das gestellte Lachen von Publikum war zu hören.

Plötzlich übertönte ein lautes Pochen das Gelächter und der Priester ging in Richtung Tür als er durch das Loch schaute mit dem er Besucher sehen konnte. >Jesus, Maria und Josef!< schrie er als er die Frau, mit zerlumpten Gewand und vom Regen überströmt sah. Sie hielt ein kleines Kind in Hände, vielleicht ein paar Tage alt. Aber sie hielt es warm. Sie ging zu dem Priester. Sie konnte nicht perfekt englisch aber sie konnte mit ihm reden. >Bitte, Herr Pfarrer. Passen sie gut auf sie auf.

Ich würde sie so gern behalten, aber das geht nicht. Ich werde verfolgt. Bitte zeihen Sie meine kleine Misato gut auf. Und geben sie ihr einen anderen Namen, denn derjenige der mich verfolgt hat es auch auf sie abgesehen. Ich danke ihnen Herr Pfarrer!< sagte die Frau als sie ihm das Baby gab und weinend davonlief. >Warten sie Madam. So warten sie doch!< schrie er doch sie war schon in ein Taxi gestiegen und weggefahren. Er stand nun im Regen mit einem Säugling in der Hand.

Er betrachtete sich das Mädchen. Sie war ohne Zweifel zu einem Teil europäisch. Doch er nannte sie mit einem japanischen Namen. >Megumi.< sprach er leise als er sich noch kurz umschaute und die Tür schloss.
 

Heute, Anwesen von Richard Skinner
 

>Selbst am Sterbebett hat er es dir nicht gesagt? Was für ein guter Mann, erstand zu seinem Wort!< sprach sie als sich plötzlich Markus einschaltete. >Mutter! Wie kannst du sagen sie sei meine Halbschwester? Wilhelm von Müller ist mein Vater und du meine Mutter oder?< fragte er als die Frau den Kopf senkte und plötzlich eine Stimme vernommen wurde.

>Nein Markus, du bist das Kind von Wilhelm von Müller und Seguchi Omaki!< sprach der alte Baron der aus den Schatten kam.

Er sah schrecklich aus. Er hatte langes graues Haar, das ungepflegt ausschaute, sein Gesicht war von Falten zerfurcht und er war ein wahrer Riese.

>Was? Aber wie? Wer?< fragte der junge Mann als Kage sprach. >Du abartiges altes Monster!< schrie er.

>Ah, Josef. Wie ich sehe im neuen Körper!< lachte der Alte als Markus zu ihm blickte. >Josef?< fragte er als Kage nickte.

>Der Diener des Hauses?< fragte Meg und Kage stand auf.

Seguchi und Wilhelm standen da. >Unser Sohn?< fragten beide.

Es war unglaublich.
 

Vor zwei Jahren, St. Pölten Zentralfriedhof
 

Er war nicht tot. Noch nicht, aber in seinem Alter half keine Operation mehr. Ihm wurde schwarz vor Augen als plötzlich eine Person vor ihm auftauchte.

>Josef...< seufzte sie und er hob seinen Blick. >Frau Baronin?< fragte er matt als er niederkniete.

>Das war Markus stimmt's?< fragte sie und griff an die Wunde an seiner Brust. >Ja, aber wieso?< fragte er. >Das Monstervirus. Es beginnt sich auszubreiten. Josef, ich mache dir jetzt einen Vorschlag. Du bekommst einen neuen Körper per Gehirnverpflanzung, aber dieser Körper wird nur von heute an zwei Jahre halten. Dann wirst du sterben. Ich gebe dir diese Chance um Markus zu beschützen. Nimmst du sie an?< fragte sie als der alte Mann matt erwiderte. >Ja.....<.
 

>Der Rest ist Geschichte. Die Baronin stattete mich mit allem aus was ich brauchte, Kleidung, den Tempel, Geld.< sprach Kage.

>Und wenn ich mich nicht täusche ist heute um sechs dein zweijähriges Jubiläum. Na fault dein Körper schon?< fragte der alte Baron als Kage seinen Poncho wegwarf und man sehen konnte das ihm ein Arm fehlte, an seiner Schulter zogen sich Fäden von Blut und Verwesung.

>Wie ich es mir dachte. Aber eins interessiert mich Yumi, wie hast du es geschafft wieder hochzukommen?< fragte er.

>Kleinigkeit. Ich kam an Vaters Konten in der Schweiz und baute mir so ein Monopol, dann begab ich mich nach England, dort wohne ich nun als Baronin. Ich war nie weit weg von dir, und du hast mich doch nicht entdeckt. Ach ja? Du feierst ja auch bald dein Jubiläum? Dein einhundertsechzigstes.< sprach sie.

>Einhundertsechzig?< fragte Jo. >Völlig unmöglich. Dann wär der Kerl ja neunzehnhundert geboren.<.
 

Yumi schüttelte den Kopf. >Fall nicht auf seine Maskerade rein. Komm zeig den wahres Gesicht, Heinrich!< schrie sie als der alte Mann grinste. >Du hast es also raubekommen?< fragte er.

>Mit guten Verbindungen geht alles Herr Himmler!< sagte sie als das Grinsen des Mannes breiter wurde und sich eine Verwandlung tat. Er wurde kleiner, das lange graue Haar wurde schwarz und zog sich auf seinen Kopf zurück, fein ach hinten gekämmt, sein zerfurchtes Gesicht wurde jünger und sein Anzug wich einer Uniform. Er bekam einen Bart auf der Oberlippe und war nun komplett.
 

>Heinrich Himmler!< sprach Yumi.

>1900 bis 1945. Das offizielle Todesdatum. Aber ich bin noch sehr lebendig.< lächelte er als er eine Brille aus seiner Tasche nahm und sie auf die Nase setzte. Nun war das Bild das man aus Geschichtsbücher kannte komplett. Die Schärpe mit dem Hakenkreuz tat ihr übriges.
 

Folgende Daten und Ereignisse über Heinrich Himmler bis zum Ende der Fic sind chronologisch und geschichtlich übereinstimmend. Tja gut Recherche und eine zwei in Geschichte machen schon was aus.^^
 

>Chef der Gestapo, der SS, der SH und der RSHA. Zuständig für die Konzentrationslager und Befürworter der Judenvernichtung!< sprach die Japanerin.

Wie ich sehe hast du deine Hausaufgaben gemacht Yumi!< grinste er.

>Aber was ist dann mit dem echten Baron?< fragte Seguchi.

>Schon lang tot!< SPRACH Wilhelm als Seguchi sich umdrehte. >Du wusstest davon?< fragte er. >Ich hatte eine Ahnung aber ich wollte es nicht wahrhaben. Aber in meinem tiefsten Inneren habe ich es doch immer gewusst. Mein Vater war ein freundlicher, liebevoller Mensch, der alle Menschen gleich behandelte egal welcher Rasse und welcher Religion!< sprach er als ihm vereinzelt Tränen ins Gesicht stiegen. >Willi!< sprach Seguchi als er zu ihm ging.

>Völlig unarisch. So einer hätte in unserem dritten Reich sowieso nichts verloren gehabt. Gut das ich ihn töten ließ.< lächelte er.

>Du Miststück!< schrie Seguchi und rannte auf ihn zu als er aufgehalten wurde, von der linken Hand des Mannes. >Schwächlich!< sprach er und warf Seguchi zu Boden als sich aus seiner Hand ein Speer formte. >Du warst gut solange du von Nutzen warst, aber das ist jetzt auch vorbei!< lachte er als er es auf ihn heruntersausen ließ.
 

Die folgenden Sekunden vergingen wie in Zeitlupe. Blut besudelte den schneeweißen Talar von Seguchi. Und ehe sie es sich versahen, lag Wilhelm von Müller auf ihm. Er hatte sich vor ihn geworfen um ihn zu retten. >Willi< sprach er geschockt.

>Willi!< rief Yumi.

>Papa!< war alles was Markus rausbrachte.

>Verdammt!< knurrte Jo als sie sah das Meg neben ihr den Kopf gesenkt hatte. Dann plötzlich warf sie ihn hoch, Tränen waren in ihren Augen >PAPA!< schrie sie.
 

>Oh wie edel, nein wie tapfer von dir. Aber auch ziemlich dumm.< sprach Himmler.

Seguchi hatte ihn in die Arme genommen und Wilhelm blickte zu Himmler. >Besser als du! Du konntest zwar Reden schwingen wie dein Herrchen Adolf, aber dien fehlendes militärisches Geschick brach dir bei der Weichsel das Kreuz. Du feiger Hund hast dich die Verantwortung dadurch entzogen das du in ein Militärlazarett geflohen bist. Dann hast du große Reden geschwungen das du der Nachfolger von Hitler werden würdest. Aber er hat dir ziemlich in den Arsch getreten. Schließlich kamst du in einen Flüchtlingsstrom und wurdest gefangen genommen von den Briten, Als sie herausfanden wer du warst, nahmst du eine Giftkapsel, aber das war kein Gift stimmt's?< fragte er als Himmler lauthals begann zu lachen.

>Nein Kleiner. Dies war nämlich die aller erste Monsterkapsel, erschaffen von dem Wiener Arzt Dr. Steiner und dem Vorstand des wissenschaftlichen Instituts Tokio, Dr. Ayu. Sie haben wirklich großartige Arbeit geleitet. Aus ihren Forschungen bildete ich das Von Müller Konglomerat und in Amerika und Japan wurde ZERO erschaffen. Nun da ihr alle hier seid kann ich euch auf einen Schlag vernichten und meinen Plan durchführen, leider ohne den Genocide-Angel, aber es wird auch so gehen, denke ich!< lächelte er kalt.

>Moment mal!< schrie Jo plötzlich. >Hm?< fragte Himmler.

>Was haben sie vor? Was ist das für ein Plan?< fragte das Mädchen.

Himmler lachte. >Oh im Grunde genommen ist es ganz simpel. Da das dritte reich unterging werde ich nun mit dem von mir gegründeten Organisation "Werwolf", Frankreich, Großbritannien, Amerika und Russland überrennen. Habe ich diese vier unter meiner Gewalt, dann bin ich der nächste Führer und das vierte Reich wird sich erheben!
 

(Fakt: Heinrich Himmler gründete tatsächlich am 28. Oktober 1944 bei einer Ansprache vor dem ostpreußischen Volkssturm eine Widerstandsgruppe gegen die Alliierten in Deutschland der er den Namen "Werwolf" gab. )
 

>Genau wie ihr Herrchen!< sprach Jo als Himmler stutze.

>Was?<.

>Sie sind genauso wie Hitler. Sie setzen sich große Ziele und verstehen dabei nicht das Sie sie niemals erreichen können, aber bleiben ihrem Wahn trotzdem treu. Das ist lächerlich und minderwertig.< sprach sie.

Himmler grinste. >Minderwertig, meine liebe Jo sind Juden, sind Behinderte, sind Alte und Homosexuelle. Kommt mit mir. Alle beide, Jo, Meg. Japan wird wie damals zu meinen Verbündeten zählen, genauso wie Italien und Österreich. Also schließt euch uns an. Es kann euch nur gut gehen!< lächelte er als Jo auf den Boden spuckte.

>Denken sie wirklich das die Länder die sie grade genannt haben wieder so blöd sein werden so ein Gemetzel vom Zaun zu reißen? Und ich sehe da ein kleines Problem, denn Meg und ich lieben uns was heißt das wir homosexuell sind, also nichts für sie!< sagte sie.

Himmler war erzürnt über die Widerworte aber dennoch amüsiert. >Das ist etwas völliges anders Jo. Du und Meg, bekommt Privilegien, besondere Privilegien.<.

>Wieso? Dürfen wir zu weit in die Gaskammer?< fragte Jo gereizt als Markus sich plötzlich erhob. >Du hast mir das angetan. Du hast mich so leiden lassen. Uns alle leiden lassen. Du sollst sterben du verfluchter Hurensohn!< schrie er als er sich eine von Kage's Waffen packte und auf Himmler schoss. Zweimal in den Kopf und einmal durch den Hals.

Doch er bleib stehen. >War es das? Bist du fertig?< fragte er als er seine Hand nach vorne drückte und Markus, wie durch Zauberei zurückgeschleudert wurde als er wieder am Boden bei Kage landete der langsam bei lebendigem leibe zu faulen begann. Meg schaute nicht hin. Sie wollte dies alles nicht sehen. Diesen Schmerz diese Trauer. Sie klammerte sich an Jo und spürte ihre Wärme. Jo ging einen Schritt vor. >Es heißt also jetzt sie oder wir Himmler!< sagte Jo als er sie ansah. >Ist das deine endgültige Entscheidung?< fragte er als er mit den Schultern zuckte. >Von mir aus, aber damit hast du deine Todesurkunde unterschrieben<. Sprach er als er sich umdrehte und die Hände hochnahm.> Ich gebe dir den ersten Schuss!< lachte er und Jo hob ihre Revolver an. >Wenn mich eine Magnum nicht vernichten konnte, dann können es ihre lächerlichen amerikanischen Waffen auch nicht.< lachte er als Jo ihm in den Rücken schoss und Himmler zusammensackte. >Was zum...< fragte er stöhnend als Jo leicht grinste. >Eine Waffe gemacht in München. Ihrer Heimatstadt nicht? Da sieht man mal wieder, deutsches Material ist gut.< sagte sie als Himmler sich erhob und gebückt dastand. Den rücken zu den Mädchen. >Wenn das so ist, muss ich wohl zu härteren Mitteln greifen. Ich wollte es eigentlich nicht soweit kommen lassen aberaaaahh< schrie er als mit seinem Körper etwas passierte. Sein Rücken wankte herum als wolle etwas ausbrechen und er gab unmenschliche Laute von sich als die Soldaten hinter Yumi in Stellung gingen. <Bereit zum Schießen Madam!< sagte einer der Soldaten. >Schon gut, Mitchell. Warten wir ab!< sagte die Frau als der Nazi eine Verwandlung durchmachte. Seine Finger platzten auf und Krallen kamen hervor, seine Arme wurden länger. Sein Unterkörper fiel ganz ab und ein großer spinnenartiger Bauch kam heraus auf dem sich auf jeder Seite jeweils drei Beine, wie die von Spinnen befanden. Seine Uniform fiel ab. Sein Oberkörper bleib normal bis auf die Hände. Nun stand er da. Er sah aus wie ein Zentaur aber statt des Unterkörpers eine Pferdes hatte er den einer Spinne und seine Arme waren lange, mit rasiermesserscharfen krallen versehene Mordwaffen als Himmler sich umdrehte und lachte.

>Die säst di absolute Macht! Ich bin der Archetyp des deutschen Superkriegers wie sich es unser Führer damals erdachte. Er konnte aber nicht mehr in die tat umsetzen. Ich aber schon! Siehst du mich? Siehst du mich mein Führer? Das ist das wovon wir beide so sehr geträumt haben!< lachte er als er gen Himmel blickte.

Jo lachte nur verächtlich. >Sie sind nicht wahnsinnig Himmler, sie sind geisteskrank! Wo sind ihre Armeen? Wo ihre Verbündeten. Sie sind allein, was wollen sie tun?< fragte Jo als Himmler lachte. >Wenn ich mit euch Zeugen fertig bin, werde ich mir schon eine Armee erstellen, macht euch bloß keine Sorgen. Aber das werdet ihr sowieso nicht mehr miterleben!< lachte er als er seine Krallen gegeneinander klimpern ließ.

Meg ging nun plötzlich nach vor ohne ein Wort zu sagen. Sie ging an Markus und Josef vorbei. Sie ging an Seguchi und dem verletzten Wilhelm vorbei und stand knapp vor dem Altnazi.

>Und jetzt?< fragte sie.

>Was jetzt?<.

>Was nun? Willst du dich weiter als Von Müller ausgeben und die Welt in tiefe Trauer stürzen. Und die Familie über Generationen mit deinem kranken Geist spalten? Du hast mich viel gekostet. Jahrelang habe ich nach Antworten auf meine Herkunft gesucht und ich habe sie gefunden. In gewisser Weise muss ich ihnen fasst danken, denn ohne sie hätte ich Jo nie getroffen. Aber das entschuldigt nicht ihre Taten. Die während der Naziherrschaft, während des Krieges und während der Zeit in der sie Ludwig von Müller imitierten. Sie sind ein Monster und haben ihre wahre gestalt gezeigt. Sie sind nicht nur seelisch ein Monster sondern auch körperlich! Ich und Jo werden ihnen zeigen was wir von so etwas halten!< sagte sie als Jo, wie als ob dies ein Zeichen war nach vorne ging und dicht hinter Meg stehen bleib, als sie ihre Waffe hob und rechts an dem Haarschopf von Meg vorbei mit ausgestrecktem rechten Arm auf ihn zielte.

>Ihr wollt es mit mir aufnehmen?< fragte er belustigt als die Soldaten sich positionierten um zu schießen als Yumi sie anhielt. >Nein. Das ist der Kampf von Jo und Meg. Wir dürfen nicht dazwischen gehen!< sprach sie.

Josef kniete bei Markus der ebenfalls verletzt war. >Josef. Ich hab es nicht mal gemerkt das du es bist.< lächelte er. >Ich war immer bei ihnen Herr Baron. Immer!< sagte er unter Tränen. >Und so sieht mein Ende also aus?< fragte er. >Unser Ende!< fügte der Diener hinzu. >Wieso hast du das getan Josef? Du hättest in Frieden scheiden können, aber du wolltest mich trotzdem noch beschützen.<.

>Das war meine Aufgabe von Anfang an.< lächelte er als Markus plötzlich wieder zu Husten begann.> Josef, es will wieder raus! Hilf mir bevor ich sterbe es loszuwerden!< flüsterte er als Kage sich runterbeugte und seine Hand an die Stirn des Barons hielt.
 

Die Kreatur in Gestalt von Markus lief hin und her. Sie konnte nicht ausbrechen sie war gefangen. Plötzlich sah sie Josef, in seiner richtigen Gestalt der auf sie zuging. >Du? Ich dachte ich hätte dich getötet?< fragte sie als Josef schweigend weiterging. Die Gestalt wollte ihn erneut vernichten, merkte aber das es nicht ging. Die Kraft war weg. Sie war nur noch ein einfacher Mensch.

Sie kniete nieder und schrie als Josef vor ihr stand. >Der Baron hat keinen Nutzen mehr für dich, verschwinde!< sprach Josef als er mit einem Hieb das Genick der Gestalt brach die zusammensackte. Danach kehrte die Seele von Josef wieder in seinen Körper zurück als Markus und er die Augen öffneten. >Danke.....< flüsterte er als er merkte das es soweit war. Er nahm seine letzte Kraft zusammen. >Vater. Seguchi. Es tut mir leid, was ich getan habe. Ich wusste nicht wer ich war. Mutter, du umwahrst mir eine gute Mutter bis ich drei wahr, da bin ich mir sicher, obwohl ich nicht dein eigenes war. Und Schwester...< sprach er als Meg sich umdrehte.

>Wenn ich s gewusst hätte, hätt ich dich besser behandelt. Aber bitte nimm meine Entschuldigung an.< grinste er als Kage zu sprechen begann.

>Herr und Frau Baron. Seguchi. Meg. Ich war nur hier um euch zu dienen und mein Leben war eures. Meg es tut mir leid, das ich dich belogen habe, aber leider können wir keine Freunde sein, weil ich gehen muss.< sprach er als Meg sich umdrehte. >Nein..<.

Die zwei jungen Männer am Boden wurden immer schwächer. >Auf Wiedersehen. Wir sehen uns bestimmt wieder.< sprachen beide als ihre Körper schlaff wurden und zusammensackten. Dann plötzlich sah es so aus als würde den beiden die Seele entsteigen. Markus als achtjähriger und Josef mit fünfundsechzig. Sie kamen aus dem Körper und Markus hielt die Hand seines Dieners als sie begannen sich aufzulösen und zu verschwinden.

>Markus, Josef. Nein!< sprach Wilhelm und Yumi konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten. Meg stand nur da und ihre Arme hangen schlaff an der Seite. >Bruder, Kage. ich werde euch niemals vergessen!< lächelte sie als Himmler sich meldete. >Ohhhh, buhhuuu. Die Armen. Ich bin froh das sie sich selbst den Gnadenstoß gegeben haben. Wenigstens muss ich mir nicht selbst die Finger schmutzig machen!< kicherte als das Flügelmuster auf dem Körper von Jo zu leuchten begann. >Stell dich lieber schon mal drauf ein, ein Stockwerk tiefer zu fahren!< sprach sie als Meg sich neben sie stellte.

>Bist du bereit?< fragte Jo. >Immer!< erwiderte Meg.

>Beenden wir nun endlich das Trauerspiel!< lachte Himmler als er sich in Bewegung setzte, in Richtung der Mädchen. Die stießen sich zur Seite und warfen sich auf den Boden als er kehr machte. >Schnell!< rief er und rannte auf Meg zu, die einen Satz machte und auf den Kopf von Himmler sprang als sie ihm einen Tritt gab. Aber wie? Ich dachte du könntest nicht kämpfen.< sagte er. >Tja sie hätten Josef gleich töten sollen, jetzt habe ich schon alle Kniffe von ihm!< sprach Meg. Himmler drehte sich um und sah Jo vor sich die ihm mit ihrer Faust einen gewaltigen Haken versetzte der ihn zu Boden warf.> Verflucht!< schrie er und raffte sich wieder auf. >Ihr zwei Nervensägen!<. Er warf seine Arme zurück und wie ein Gummiband kamen sie länger als zuvor zurück und trafen die zwei Mädchen die zurückgeworfen wurden. >So wird das nichts. Er ist uns körperlich überlegen!< sprach Jo als sie etwas bemerkte. >Meg! Lock ihn dort hin, siehst du wohin ich zeige?< fragte sie als das andere Mädchen nickte. >Ja ist gut. Hey, du blöder Nazi! Hier bin ich!< schrie Meg als Himmler nicht mehr auf Jo achtete sondern auf Meg. >Dir wird das Hampeln noch vergehen!< schrie er und rannte hinter Meg her, die durch ihre neu gewonnen Schnelligkeit in Rekordzeit am Punkt war Jo sie wollte. Himmler war auch hier. >Ha! Wieso bleibst du stehen? Das ist dein Ende!< lachte er als er hinter sich ein Klicken hörte. >Wie bitte?< fragte er als er nach hinten schaute. Und plötzlich sah er etwas was ihm gar nicht gefiel. > Jo stand mit beiden Kanonen nach oben zeigend vor ihm und grinste säuerlich. >Heil Hitler!<. Und dann schoss sie auf die Ketten die einen Betonblock hielten der nun auf Himmler runterkrachte. >Nein.< konnte er nur noch sagen als er ihn traf. >Scheiß Hitler...< beendete Jo als Meg zu ihr kam und sie umarmte. >Jo! Wir haben es geschafft. Nur wir beide!< lachte sie als plötzlich lautes Brüllen zu vernehmen war. Sie hatten nur die hintere Hälfte von Himmler zerquetscht. Sein Oberkörper riss sich ab und ein paar kleinere Beine kamen hervor als er auf sie zurannte und zwar schneller als zuvor. >NICHT SCHON WIEDER! NEIN DIESMAL WERDEN DIE NATIONALSOZIALISTEN NICHT VERLIREN!< schrie er als plötzlich Seguchi vor ihm Stand. >Psalm 4, Vers 2. Wenn ich rufe, erhöre mich, Gott, du mein Retter! Und nun ab in die Hölle Bastard!< schrie er als er mit einer von Kage's Magnum ein Loch durch den Kop von Himmler schoss der wie in Zeitlupe zusammenbrach. Nein, das gibt's nicht.< waren die letzten Worte die er jemals sprechen sollte als das leblose Fleisch zu Boden fiel.

Nun war es vorbei. Es war geschehen. Seguchi atmete schwer und die Meg schaute erschrocken, Jo entschlossen.

>Es ist vorbei. Wir haben ihn besiegt!< sprach Yumi und ging zu ihrem Mann der am Boden lag und im Sterben lag. Seguchi rannte auch schnell hin. Sowie Meg. Alle drei knieten bei dem todkranken Mann, der eine klaffende Wunde in der Brust hatte.

>Er hat mich fünfzehn Jahre lang gelenkt. Chip im Kopf!< sprach er als er gegen seine Kopf klopfte. >Ich wünschte mein echter Vater wäre hier. Ich würde ihn so gern wiedersehen.< lächelte er.> Das wirst du Willi. Das wirst du. Und Josef und Markus auch!< sprach Seguchi als er lächelte. >Yumi. Ich leibe dich über alle Massen, du bist meine Frau mein ein und Alles. Seguchi, du warst nicht nur mein bester Freund sondern auch mein Bruder und vielleicht sogar noch mehr. Pass gut auf dich auf, ich habe dich so geliebt wie Yumi.<.

>Willi!< seufzte Seguchi unter Tränen. >Und Meg.....< sagte der Mann als Meg näher kam und sich zu ihm kniete. Er nahm ihre Hand. >Ja Papa?< fragte sie. >Du bist ein gutes und liebes Mädchen, auch wenn ich dich erst vor drei Monaten zum ersten Mal gesehen habe weiß ich doch, das ich stolz auf dich sein konnte, mein ganzes Leben lang. Ich hab nicht mehr lange. Macht mir eine Freude und begrabt uns drei in St. Pölten. Macht's gut.< sprach er als seine Augen nach hinten rollten und nur noch das weiße zu sehen war. Seguchi schloss seine Lider und bekreuzigte sich sowie Yumi. Meg kniete einfach nur da als Jo hinter stand, sich niederkniete und sie stumm von hinten umarmte. >Sei nicht traurig Meg. Du hast immer noch deine Mutter und mich.< sagte sie als Meg auf die Arme ihre Freundin legte die um ihren Bauch geschlungen waren. >Danke Jo!<.
 

Eine Woche später, St. Pölten Zentralfriedhof.
 

Die zwei Mädchen standen vor dem großen Grabstein wo alle von der von Müller Familie begraben lagen. Jo wollte allein mit Meg sprechen deshalb warteten Seguchi und Yumi beim Wagen. Die Sonne war gerade im Untergehen und der Wind blies ein bisschen durch die Kirschbäume als Jo die Stille brach und sich zu Meg drehte. >Und was jetzt?< fragte sie. >Mama, hat ein großes Unternehmen in London aufgebaut. Wir werden dorthin ziehen. Du wirst London sicher mögen Jo ich...< begann sie als Jo unterbrach.

>Ich komm nicht mit.< sagte sie als meg erschrak.

>Wieso nicht? Jo warum nicht?< fragte Meg außer sich als Jo ihre Hand nahm.

>Die letzten Monate haben mir gezeigt das ich kein richtiger Mensch bin sondern nur eine Kampfmaschine. Ich..Ich will einfach mich selbst suchen Meg und dazu muss ich allein sein. Ich muss meine Bestimmung finden. Alleine.< sprach sie als Meg ihre Hand zu einer Faust ballte.

>Aber das musst du doch nicht allein. Ich kann doch bei dir sein. Wir sind doch immer zusammen wir brauchen einander!< sprach sie als Jo den Kopf schüttelte.

>Meg, du bist eine Baronin, du brauchst mich wirklich nicht. Ich bin nur Ballast, auf deinem Weg. So gern ich auch bleiben würde ich kann nicht.<

>Nein, das stimmt nicht. Ein Leben ohne dich ist für mich nicht sinnvoll!< schrie Meg als Jo sie unterbrach.

>Habe ich gesagt das ich nie wieder komme? Meg, eines Tages, irgendwann, wenn ich meine Bestimmung gefunden habe, dann komme ich zu dir zurück. Aber du musst mir etwas in die Hand versprechen!< sagte Jo.

>Ja alles was du willst!< lächelte Meg erleichtert über diese Botschaft als Jo ihr Kinn in die Hand nahm und sie küsste.

Yumi und Seguchi hatten sich hinter einem Baum versteckt und beobachteten sie.

>Das ist Spionage Yumi!< flüsterte er.

>Pscht! Ich versteh ja sonst nichts!< schimpfte sie.

>Warte auf mich...< hauchte Jo als sie von Meg abließ und ging. Ihr Schal wehte etwas im Wind und sie entfernte sich.

>Ich werden warten. Auf wiedersehen Jo. Wiedersehen hast du gehört?< schrie Meg und Jo lächelte.

>Ja, eines Tages, komme ich zurück zu dir, und du wartest auf mich!< sprach sie als sie hinter der Tür des Friedhofs verschwand und meg zurückließ die Tränen hatte, Tränen der Trauer aber auch Tränen des Glücks.

>Ihr könnt vorkommen ich weiß das ihr da seid!< sagte Meg als Seguchi umkippte und der und Yumi nach vorne flogen.

>Erwischt! Und ich hab dir noch gesagt, du sollst nicht spionieren!< beschwerte sich Seguchi.

>Ach komm Seguchi-chan, das hat doch Spaß gemacht!< kicherte sie als sie Meg sah die dastand und auf die Tür des Friedhofs blickte.

>Jo kommt wieder Meg. Das hat sie dir doch versprochen. Komm jetzt, sonst verpassen wir unseren Flieger!< drängte sie Yumi in ihr Auto und sie fuhren zum Flughafen.
 

Epilog:

Meg erwachte. Es war kalt. Das Fenster war offen, aber sie hatte es verschlossen sie war ganz sicher, außerdem war ihr so als wäre jemand bei ihrem Bett gestanden.

Sie ging nach draußen auf den Balkon wo der Mond hell schien und die Sicht auf das Meer perfekt war. Die Wellen rauschten und Meg sah plötzlich eine kleine Einkerbung am Geländer des Balkons als sie die Taschenlampe holte und sie es sich anschaute. Es war ein Herz und in dem Herz stand J+M. Meg lächelte. >Im romantisch sein, warst du noch nie perfekt.< grinste sie als sie auf das Meer rausblickte. >Bis wir uns wiedersehen Jo!< sprach sie und schaute weiter auf den Ozean der glänzte vom Schein des Mondes. Es war kein einfacher Glanz, es war Abendlicht.
 


 

JAAAAAA! Endlich geschafft. Mann, das war Arbeit. Wie dem auch sei, meine erste Fanfictiontrilogie ist beendet. Haha! Nun natürlich hätte ich das oben die netten Kommentare der Leser nicht geschafft. Dank auch für die Kritiken, die waren mehr als nötig. Diese drei waren übrigens auch die ersten Fanfic die ich veröffentlicht hab. Und so will ich das ihr mir bitte bei den Kommentare Noten gebt und zwar von eins bis 5.
 

1 Super! Mach weiter

2 Gut gemacht. Toll.

3 Nicht schlecht

4 Na ja, könnte besser sein

5 Mach was anderes, das liegt dir nicht
 

Bitte nehmt keine Rücksicht auf mich bei der Benotung, ich vertrag so was^^

Als ich damit begann war es nur eine Laune, aber als die erste Fic fertig war.....

Zuerst hatte ich die erste Fic mit einem lustigen Ende geplant (Markus verliert sein Gedächtnis und glaubt er sei ein Topmodel und macht als Jeansmodel Karriere)

Doch bevor ich sie reingestellt habe, wollte ich doch ein anderes Ende und ich glaube das kam gut an. Jedenfalls war ich jetzt so froh fertig zu sein, aber plötzlich kommt mir wieder eine Idee, ich schreibe vielleicht einmal noch eine einzige Fic, darüber das Meg 21 ist und eine angesehene Baronin in England und das dann Jo wieder auftaucht und so ähnlich´. Da ist man so glücklich fertig zu sein und dann das. Aber ich mache keineswegs Pause meine Leibe, Oh nein, meine nächsten Werke werden ebenfalls Shoujo Ai sein. Und zwar mit Kirika und Mireille von Noir und Asuka und Rei von NGE. So also alles gute, amn liest sich in einem meiner nächsten Werke.
 

With all my heart and luv
 

E-Nominecatboy
 

Kainratsdorf am 16.04.2006, 15 Uhr 47.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (10)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Takuya
2007-05-28T19:36:00+00:00 28.05.2007 21:36
och menno adult, kannst du mir des vieleicht schicken? ^^
Von: abgemeldet
2006-10-21T23:07:52+00:00 22.10.2006 01:07
Wow was soll ich sagen. Die FF (alle drei Teile jetzt)
sind wirklich wunderbar. Du bist wirklich total kreativ und besitzt mit dem Schreiben einer der schönesten Gaben die man besitzen kann. Ich hab es vollkommen genossen deine FF zu lesen. Hat mich zwar viiiiiiiiiiiiiiiii~el zeit gekostet xDDDDDD~ aber was solls. Es hat mir unheimlichen Spaß gemacht.
Ich würd sie zwischen 1-2 benoten.
Ich fand den Inhalt einfach fesselnd. Besonders die ganzen Rückblicke fand ich sehr schön. Doch zwischen durch überstürtzten sich die Dinge und es endete in einem Gefusel.
Das Ende mit Jo und Meg find ich sehr traurig. Ich muss zugeben, ich konnt das Wasser nicht zurückhalten. u__u
Mach auf jeden Fall weiter!
Das Talent ist nicht zu übersehen!
Ich wünsche dir, dass du später mal mit Büchern (zumindest teilweise) dein Brot verdienen kannst!
Alles Gute!

Miau finni-chan
Von: abgemeldet
2006-10-21T22:26:56+00:00 22.10.2006 00:26
o______________________________O
Ei...eine...eine von Müller?

Miau finni-chan
Von: abgemeldet
2006-10-21T22:13:41+00:00 22.10.2006 00:13
Eieiei...
*mitfieber*

Miau finni-chan
Von: abgemeldet
2006-10-21T22:07:50+00:00 22.10.2006 00:07
Das ist alles su grausam *heul*
Wundervoll geschrieben.

Miau finni-chan
Von: abgemeldet
2006-10-21T21:41:10+00:00 21.10.2006 23:41
Na, na wer wird das wohl sein?
Mist ich kann des nächste Kapi nich lesen T_____________T

Miau finni-chan
Von: abgemeldet
2006-10-21T21:24:57+00:00 21.10.2006 23:24
oO
Mensch der Baron ahts aber auch nich leicht gehabt...
*weiterles*

Miau finni-chan
Von: abgemeldet
2006-10-20T19:10:15+00:00 20.10.2006 21:10
Tja totgeglaubt leben länger!
^.^
Mach weiter so!
Dein Schreibstil wird immer besser!

Miau finni-chan
Von: abgemeldet
2006-10-20T18:25:59+00:00 20.10.2006 20:25
T_____________________________________________________T
Wieso ist man so grausam zu den beiden?
Die haben doch nix gemacht!! >____<
Die wollen doch nur zusammen glücklich sein!

Miau finni-chan
Von:  Chriss-ko
2006-04-24T20:15:22+00:00 24.04.2006 22:15
Hi,
Ich soll deine FF benoten?
Wenn du mich so schon fragst,dann gibts von mir hier eine 2-3.Denn es war deine erste FF.Gute Mitte.Da kann man einfach noch nicht perfect sein.Ich mußte mich auch erst an deine Art des Aufbaus gewöhnen.Diese viele Rückblicke..sie gehörten sicherlich dazu...dann sehr viele neue Namen ..es dauerte halt ein wenig bis man sie zuordnen konnte.
Sehr gut fand ich die vielen Wendungen die diese Story durchgemacht hat,viele Überraschungen die aber echt gut überlegt und damit sich reibungslos in die Story einfügten.
Nur bei Nazis und den dazugehörigen Namen Himmler und Hitler sträuben sich bei mir die Nackenhaare. Wahrscheinlich kann ich nicht ganz so locker damit umgehen wie eure Generation.Na egal,diese FF war ein schönes Stück Zeitvertreib,ich habe sie sehr genossen.
Du hast einen schönen Schreibstil,ich würde mich sehr freuen irgendwann wieder etwas von dir lesen zu dürfen.
schöne Grüße
Chriss


Zurück