Zum Inhalt der Seite

Unwanted- Auch Liebe kennt ihre Grenzen

NxR ^^ (wer sonst?!) Werden die beiden zusammenfinden?
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

TEIL3- Geschlossene Türen und andere Dinge,die mich dran hindern, zu dir zu kommen!

Hallo Leutchen!

Schön, dass ich so liebe Kommis von euch bekomme ^^ *jubel*!

Ich weiß, das Ganze ist bisschen langsam aber ich muss auch noch an den anderen FFs weiterschreiben ;-)

Anjuli_89: Ja, ein Nobelpreis wäre ganz gut. hehe XD aber ich glaub so weit wird’s nicht kommen ^^ darum freue ich mich erst mal auf eure netten Kommis!^^

Carl: Danke für dein Kommi und ich freu mich dass es außer mir (und ein paar Millionen andere ^^) noch einen FFX bzw. FFX- 2 Fan gibt *g*. Und danke für die ENS!
 

Wie gesagt wird’s in den nächsten Kapiteln auch wieder Liedertexte geben. (Bei Teil 4 ist auch wieder ein Text von FFX dabei, Carl ;-))

Na ja ich hoffe, ihr schreibt mir weiterhin!

Viel Spaß!
 

--------------------------------------------------------------------------------------------------
 

TEIL3- Geschlossene Türen und andere Dinge,

die mich dran hindern, zu dir zu kommen!
 

Nami atmete tief ein. Sie richtete sich auf, doch traute sich nicht, ihm ins Gesicht zu sehen. Zu groß war die Angst auf Enttäuschung. Sie liebte ihn von ganzen Herzen. Doch empfand er das gleiche für sie? Sie fand auf einmal ihre Schuhe ganz interessant, blickte gebannt auf den Boden. "Nami!" Ungeduldig war Ruffys Stimme und wartete auf eine Antwort, eine Frage, auf irgendwas... Hauptsache, sie redeten miteinander. "Ruffy... ich..." "Ja?" Sollte sie es jetzt sagen? Es wäre der beste Zeitpunkt. Doch sie traute sich einfach nicht. Es ging einfach nicht...
 

"Ach, lass es uns vergessen," seufzte sie und sammelte weiter. "Nein, Nami! Wir müssen drüber reden. Sonst kann ich dir nie wieder in die Augen sehen.... Und du mir auch nicht!" ~Das stimmt. Aber ich kann doch nicht...~ Sie hatte eine solche Angst. Plötzlich wurde sie von Ruffy an der Schulter genommen und unsanft zu ihm gedreht, sodass wieder alle ihre Stöcke zu Boden fielen. Geschockt stand sie da, genauso wie er. Was hat er da bloß gerade getan? So grob wollte er doch gar nicht sein...
 

"Nami, das... das tut mir Leid. Ich wollte.. ich wollte doch nicht..." "Schon gut Ruffy." Betroffen starrte er auf den Boden. "Ich will das doch bloß beenden," meinte er leise. Namis Puls raste. Sie fühlte sich so verletzt. ~Also doch. Er will ES beenden. Er will nichts von mir. Ich blöde Kuh! Ich bin ja so naiv. Wie konnte ich nur eine Sekunde glauben, dass er was für mich empfinden könnte.~
 

~Was rede ich denn da? Ich liebe sie doch. Aber was soll ich tun? Es ist besser, wenn wir das hinter uns bringen und die Sache begraben. Ich würde Nami doch bloß in Gefahr bringen...~ Doch die Orangenhaarige spürte, ES musste raus. Sofort. Sie musste zu den Gefühlen stehen, zu Ruffy stehen, und sie wollte es auch...
 

"Ruffy..." Er horchte auf. "Ruffy, ich muss dir unbedingt was sagen." In ihren Augen bildeten sich kleine, ungewollte Tränen. "Ruffy, ich habe nichts bereut!" Die Worte trafen Ruffy wie eine Kugel. Was sollte er denn jetzt erwidern? Nein? Ja?!? Ich auch nicht oder ich schon?!? "Also,... na ja... ähm ich... äh" "Und ich fand es... schön einem Menschen,.. nein.. dir so nahe sein zu dürfen..." Ruffys Puls erhöhte sich unwillkürlich und auch Namis Atmung beschleunigte sich. Es war irgendwie mit dem Gefühl von gestern zu vergleichen...
 

"Ich liebe dich, Ruffy," kam es ihr endlich über die Lippen. ~Endlich ist es raus. Ein für alle mal.~ Doch im nächsten Moment bereute sie es auch schon wieder. Sie hätte das alles beenden können, die Sache totschweigen können. Aber sie wählte eben diesen Weg. Sonst hätte sie, wie Ruffy es schon gesagt hat, ihm nie wieder unter die Augen treten können. Nein. So feige wollte und konnte sie einfach nicht sein. Sie war schon so oft in ihrem Leben feige gewesen...
 

~Scheiße, was soll ich denn jetzt sagen? Ich kann doch nicht.~ Stille... und herabperlende Tränen von Namis Wangen. Wieso sagte denn Ruffy nichts? Somit war auch Namis kleinste Hoffnung die sich in ihr versteckte, zerstört worden. "Sag doch was," flüsterte sie so leise, dass es Ruffy nur dank der herrschenden Stille verstehen konnte. "Sag doch was," meinte sie jetzt schon etwas lauter, jedoch mit verzweifeltem Klang. Der Kapitän sah zu ihr, durchdringlichem Blickes. Ihre Augen, so traurig. Hoffnungslosigkeit. Weitere Tränen perlten ab. Er schüttelte den Kopf, fast unbemerkt. Ein Schock für Nami. ~Wieso nicht...~
 

Ihre Hände verkrampfen auf die Stille langsam zu Fäusten. Sie wollte irgendwo dagegen schlagen. Was hat sie da nur angestellt? Ihre Verzweiflung, unbeschreiblich hoch, ließ sie nur schwer Atmen, nur in unregelmäßigen und starken Stößen scharf durch den Mund. Um das etwas zu vertuschen, legte sie eine Hand über ihren Mund. Sie wollte das nicht. Doch jetzt verpatzte sie sich alles...
 

Sie steckte sich mit der Hand, die auf ihrem Mund lag, eine Haarsträhne hinters Ohr und ließ dann wieder beide Arme schlaff neben ihrem Körper hängen. In ihrem Kopf war ein fester Stau, ein Knoten, der es ihr verbat, an etwas anderes, als das eben Geschehene zu denken. "Danke, aber ich befürchte...!" Noch ein zweiter Stich ins Herz. Wie Nadeln, die sich langsam ins Innere ihres Herzens bohrten. Der Schmerz, unerträglich. ~HÖR DOCH AUF!~ "...ICH kann es nicht," flüsterte der Schwarzhaarige noch einmal ~HÖR AUF!!!~ Ihr Herz blutete so stark. Immer tiefer ging der Stich. Die Nadel fuhr immer tiefer hinein. Das Loch wurde immer weiter. Stechender Schmerz in ihrer Brust... Es tat weh, so unbeschreiblich weh...
 

~*~*~*~*

Die Liebe heißt Schmerz,

vom Hass getränkte Liebe.

Es blutet so stark,

das Herz wenn es weint.

Keiner haltet dem Stand,

keiner kann was dagegen tun.

Es ist die schlimmste Krankheit,

die bekannt ist.

Es ist das ungewollt sein....
 

(Unbekannter Dichter- Liebe ist Schmerz; gehört zwar nicht zum Text aber ich fands passend ^^)

~*~*~*~*
 

Sie blieben einfach stehen. Zu tief war die Navigatorin in ihren Gedanken an gestern Nacht verwoben, als dass sie jetzt davonrannte. Minutenlang standen sie da. Keiner von beiden wusste, was er machen sollte. ~Nami, es tut mir echt Leid. Aber.. ich glaube, es ist besser so.~ Auch aus Ruffys Augen zeigten sich Wasserperlen, doch versteckte er sie sogleich, schluckte sie wieder hinunter...
 

"Wieso," fragte Nami mit zittriger Stimme, ohne den Boden aus den Augen zu lassen. Etwas erschrocken starrte er auf Namis Kopf. "Wieso," erhob sie ihre Stimme etwas, als sie den fragenden Blick ihres Kapitäns spürte. "Es..." Er sah wieder woanders hin "...es ist einfach so." Diese Worte ließen ihm und auch Nami eine gewaltige Gänsehaut über den Rücken laufen. Zu der Verzweiflung und den Tränen kamen dann auch noch diese höllischen Kopfschmerzen. ~Seit wann bin ich denn so eine Heulsuse,~ grinste sie innerlich.
 

~Schlimmer kann’s echt nicht mehr laufen.~ Ach, wie gerne hätte der 17- Jährige Nami jetzt in den Arm genommen... Er konnte es einfach nicht mehr aushalten, seine Freundin so zu sehen. Aber was hätte er denn machen sollen? ~Wie wär’s mit der Wahrheit,~ stichelte ihn sein Gewissen, das soeben einen neuen Tiefpunkt erreicht hatte.
 

Langsam traten einige Tränen aus seinen Augen. Der Strohhut kniff sie fest zusammen. Nami atmete tief ein. "Aber," schnaufte sie "Aber warum? Bin ich dir zu hässlich? Oder.. Oder zu dumm? Was stört dich an mir?" Nami glaubte selber nicht, was sie da tat. Immerhin wollte sie nicht bemitleidenswert aussehen. ~Scheiße, das sieht jetzt sicher aus, wie der letzte verzweifelte Versuch, das Ganze hier zu retten,~ dachte sich die 18- Jährige. "Nein, das ist es nicht. Ganz und gar nicht. Aber... ich tu es einfach nicht... weißt du, auch meine Liebe kennt Grenzen..." „Ach, und wo sind die?“ Ruffy wusste nicht so recht, was er sagen sollte. Denn eigentlich liebte er sie ja, oder?! Schnell suchte er eine Antwort. „Die Grenze ist schon überschritten... Ich hätte mich nie auf all das einlassen sollen...“
 

Sie sah zu ihm auf. Gebrochen. Hilfesuchend. Enttäuscht. All diese Worte beschreiben nur einen ihrer Mimik. Weitere Tränen. Lange hielt Ruffy diesem Blick nicht mehr Stand, gab schließlich auf und suchte ein anderes Objekt. "Ruffy, sieh mich an und sag, dass du mich nicht liebst. Bitte," flüsterte sie "Dann kann ich damit leben." Ruffy massierte sich die Schläfe. Eine Träne zeigte sich. "Ich kann das nicht." Mit diesen Worten drehte er einfach um und ließ die Navigatorin mitten im Wald zurück. Selbst er wusste nicht, wohin er gehen sollte. (Tipp: Hört euch zu dem Kapitel das Lied an, da wo ich euch im 2. Teil die Adresse gegeben habe.^^)
 

Sie sah ihm nur nach, wortlos. Ungläubig. ~Feigling,~ wahr ihr letzter Gedanke, bevor sie am feuchten Waldboden niederging und leise weinte. Sie weinte sich all ihre Verzweiflung aus. Doch sie wusste, dass würde nichts ändern oder helfen. Der Schmerz blieb in ihrem Herzen sitzen... Ihr Kapitän kämpfte sich an unzähligen Bäumen und Gräser vorbei, wollte einfach nicht, dass sie ihn weinen sah. Dieser Blick gab ihm den Rest. Genügte denn nicht einfach das schlechte Gewissen? Musste er jetzt auch noch so sehr leiden? ~Aber ich hab's ja auch verdient. Nami muss sicher noch mehr Qualen miterleben. Ich hab sie gerade im Stich gelassen...~
 

Er rammte seine Faust volle Wucht gegen einen festen Baum, der auch gleich abbrach und laut zu Boden fiel. "Ich Feigling. Ich Idiot," murmelte er und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Er wollte doch reden. Und jetzt war er derjenige, der abhaute.
 

Doch er wollte Nami doch nur weiteren Schmerz ersparen. Er seufzte einmal laut, dachte nur an sie. "Nami, ich... haaaa," prustete er die Luft aus seinen Lungen. Er hockte sich auf den umgestürzten Baum und stützte sich mit seinen Armen an den Oberschenkel ab. Ein beflügeltes Gefühl kam in ihm hoch. Sein Kopf wurde ganz leicht. Sogar die Folgen auf den gestrigen Saufabend schwanden. Er war... frei... und doch gefangen...
 

Nami lag mitten im Wald, ihre Tränen waren schon vertrocknet. Ihre Augen, angeschwollen, blickten an den Baumkronen vorbei in den blauen Himmel. Eine kleine Wolke war zu sehen, mehr nicht. Ihr Mund formte das Wort "Hilfe" dass wahrscheinlich dieser Wolke galt. Auch Nami wollte fliegen. Einfach weg von hier.
 

~*~*~*~*

Kann mich wieder nicht ablenken

Alles dreht sich nur um dich

Ich liege hier und zähl die Tage

Wie viele noch kommen, ich weiß es nicht
 

Was hast du mit mir gemacht

Warum tust du mir das an

Was soll ich noch ändern

Ich komm nur wieder bei dir an
 

(Durch die Nacht- Silbermond)

~*~*~*~*
 

"Was hab ich da nur angestellt,“ fragte sie sich selber. Nichts konnte sie jetzt noch aufheitern. Nichts. Wie spät es wohl schon war? Langsam richtete sich Nami auf. Sie streckte sich, versuchte all den Schmerz einfach weg zujagen. Aus ihrem Kopf. Aus ihrem Herzen. Es stach noch immer... Sie machte sich auf den Weg zurück zum Strand. Auf den Weg dort hin sammelte sie auch noch einige Äste zusammen, um nicht mit leeren Händen aufzukreuzen.
 

"Namischatz," rief sie der verliebte Koch schon von Weitem. "Ich habe mir Sorgen gemacht!" Genervt ließ die Orangenhaarige das Holz vor dem Feuer fallen. Ruffy saß auf der anderen Seite und sah ihr einfach nur zu. Kurz trafen sich ihre Blicke. Noch immer diese betrübten Augen, deren Glanz ausgerottet wurde, durch ein paar Worte. ~Liebe mich, bitte,~ schwirrte es Nami durch den Kopf.
 

Sie setzte sich auf einen Baumstamm und trank eine Tasse Tee, die ihr von Sanji gemacht wurde. "Wie geht's deinem Kopf, Namimäusschen?" "Schon besser," antwortete sie eintönig. "Hast du was?" Zorro wurde mit einem von Namis giftigen Blicken gestraft. "Ja, höllische Kopfschmerzen und eine durchgedrehte Crew am Hals, danke für die Fürsorge." Verwirrt blickten sie Lysop und Chopper an. "War nur ne' Frage," meinte der Grünhaarige herablassen und wandte sich wieder seinen Schwertern zu.
 

Ein wiederholtes mal blickte Nami schüchtern durch die Flammen zu dem Schwarzhaarigen. Doch zum Glück bemerkte das keiner. ~Liebe mich, bitte!~ Schon fast hätte Nami ihren Gedanken laut ausgesprochen. ~Reiß dich zusammen, Nami,~ tadelte sie sich selber und setzte von einer Sekunde auf die andere eine glückliche Miene auf. Jedenfalls versuchte sie es...
 

"Also," fing sie an "Morgen werden wir abfahren! Wir waren jetzt schon lange genug hier!" "Alles klar," bestätigte Chopper. "Ich werde heute noch meine Karte fertig zeichnen und ihr könnt machen was ihr wollt. Hauptsache ihr stört mich nicht!" Alle nickten und Nami ging in ihre Kajüte. Es war so still hier drinnen. Ganz anders als mit den anderen. Immer machte irgendwer Krach. Aber jetzt war es so ruhig...
 

Sicher wollte sich die Navigatorin den anderen gegenüber normal verhalten. Aber wo sie doch alleine war, konnte sie auch gleich ihren Schmerz freien Lauf lassen, oder?! Doch es war schon zu spät um weiterhin nachzudenken und drei Tränen zeigten sich auf ihren Wangen. Sie stürzte sich ins Bet, vergrub den Kopf im Kissen und schluchzte hinein. "Es ist so unfair...," schrie sie, was zum Glück aber keiner hören konnte...
 

Langsam fing sich die 18- Jährige wieder, sah sich in den Spiegel. "Seh ich schrecklich aus," lächelte sie ihrem Bild entgegen. Ihre Augen und ihre Wangen waren komplett rot angelaufen. Sie wischte sich ihr Gesicht vorsichtig ab und wandte sich zu ihrem Schreibtisch. ~Wegen so einem Idioten weint man doch nicht! Ich bin doch keine Heulsuse! Ich hab mich unter Kontrolle.~ Plötzlich klopfte es. "Nami, wir sollten reden," kam es von draußen. Die Stimme gehörte zweifelsohne Ruffy. ~Scheiße! Ich kann ihn doch nicht so unter die Augen treten. Er wird denken, ich sei ein Schwächling. Außerdem kenne ich die Antwort. Er wird mich nur wieder abblitzen lassen...~ "Nein, Ruffy, die Tür ist abgesperrt. Ich werd' sie auch nicht öffnen!"
 

"Hör zu, ich verstehe, wenn du jetzt sauer bist. Es tut mir auch Leid dass ich weggelaufen bin. Aber wir müssen wirklich reden." "Nein Ruffy jetzt hörst du mir mal zu. Ich habe keine Lust mehr mit dir zu sprechen, OK?! Du hattest deine Chance! Verschwinde einfach..." Der Schwarzhaarige konnte es nicht glauben, dass sie ihn so eiskalt abservieren würde. "Na gut," murmelte er und verschwand... Als Nami keine Geräusche mehr von draußen hörte stand sie auf und >räumte< mit ihrem Unterarm den gesamten Tisch ab. Ihre Wut musste raus... irgendwo hin. In diesem Fall traf es den Schreibtisch...
 

So sehr sich die 18- Jährige auch anstrengte, Ruffy ging ihr nicht mehr aus dem Kopf, so sehr wurde das Gefühle auch stärker und somit unaushaltbarer... Nicht einmal beim Kartenzeichnen konnte sie sich konzentrieren. ~Was mach ich nur? Ich kann nicht mehr.~ Sie selbst glaubte nicht von sich, dass sie wegen einem Mann so Schwach werden könnte... So kraftlos...
 

~*~*~*~*

Ich will weg von hier

Doch es scheint egal wohin ich lauf

Das mit dir hört nicht auf

Sag mir, wann hört das auf
 

Und ich kämpf mich durch die Nacht

Hab keine Ahnung was du mit mir machst

Ich krieg dich nicht aus meinem Kopf

Und dabei will ich doch
 

(Durch die Nacht- Silbermond)

~*~*~*~*
 

Nach einer Zeit überstand sie auch diesen Moment, ohne tot umzufallen und räumte die Sachen wieder auf den Tisch. Dabei entdeckte sie ein Bild von Bellmere, welches durch ihren Wutanfall aus den Rahmen geschleudert wurde. Vorsichtig steckte sie es wieder zurück und stellte es neben das Bett auf das Nachttischchen. Noch einmal klopfte es an der Tür. "Nami, ich bin's, lass mich bitte rein!" Schnell machte die Orangenhaarige die Tür auf und ließ Robin ins Zimmer.
 

"Was gibt's," fragte Nami. "Ich hab das eben mitbekommen, das mit Ruffy." Sie setzte sich aufs Bett, ihre Freundin daneben. "Kann’s sein, na ja.... dass du dich in unseren Kapitän verschossen hast?" Erschrocken wich die Navigatorin ein wenig zurück. "Wie... wie kommst du denn DARAUF?" Die Schwarzhaarige lächelte nur. "Keine Angst, dein Geheimnis ist bei mir gut aufgehoben. Ich wollte mich nur vergewissern..." "Robin ich bin nicht in Ruffy..." "Schon gut," unterbrach sie Nico "Ich geh dann mal wieder!" Schon war die Frau wieder weg. Ihre Art... Einfach nur unheimlich für die 18- Jährige.
 

~Ich bin nicht in ihn verliebt... Ach, wieso mach ich mir denn auf einmal selber was vor?~ Verträumt sah sie aus dem Fenster. Sie atmete tief ein. "Na gut." Schleppend ging sie aus ihrem Zimmer und aufs Deck. Es war schon 20 Uhr, trotzdem stand die Sonne noch hoch am Himmel. ~Komische Insel,~ lächelte Nami in sich hinein und verschwand dann in die Küche, um mit den anderen zu essen.
 

Ruffy saß oben im Krähennest und beobachtete wie der Tag der Nacht wich. Alles ging so langsam. Dabei dachte er nur an eine Person (Na an wen denn -.-?). ~Nami. Es tut mir so leid. Ich liebe dich einfach nicht...(Wirklich?)~ Ruffy war sich sicher, dass, wenn er es sich nur lang genug einredete nichts für Nami zu empfinden, auch alle Gefühle verschwinden würden, die mit der Navigatorin zu tun hatten.
 

Langsam dachte er wirklich, alle störenden Gedanken beseitigt zu haben. "Geht doch," seufzte er geschafft. Die Luft wurde immer kühler, jedoch nicht kalt. Eher angenehm. Immer mehr Sterne ließen sich am Himmel blicken. Mit Begeisterung sah er sie sich an. Auf einmal hörte er eine Tür unter ihm aufgehen. Neugierig späte der Strohhut hinunter. Nami trat ans Deck und blickte hinauf zu ihm. "Ruffy, wir müssen reden!"
 

Nebeneinander standen sie an Deck und sahen aufs Meer hinaus. "Warum jetzt," fragte der Schwarzhaarige. Seine Freundin lächelte traurig. "Weil ich mich nicht konzentrieren kann bis wir das Thema abgeschlossen haben." Lange Stille... "Wo sollen wir anfangen," fragte der Kapitän. "Was sollen wir überhaupt sagen?" "Ha, das nenne ich mal ein ausgiebiges Gespräch," lachte er, worauf auch sie schmunzelte.
 

~*~*~*~*

Und ich kämpf mich durch die Nacht

Bin unter Tränen wieder aufgewacht

Ich krieg dich nicht aus meinem Kopf

Und dabei muss ich doch
 

(Durch die Nacht- Silbermond)

~*~*~*~*
 

"Du denkst sicher, dass ich feige wäre und ein Idiot. Vielleicht denkst du auch, dass ich ein Egoist bin, das bin ich ja auch vielleicht. Aber bitte denke nicht, dass ich dich verletzen wollte, dass ich das absichtlich gemacht habe. Wegen heute im Wald. Ich bin abgehauen... weil ich erstens ein riesiger Idiot bin und zweitens konnte ich es dir nicht in Gesicht sagen, dass ich nichts für dich empfinde. Das würde mich zu viel Überwindung kosten." "Tust du es," fragte die 18- Jährige. Ruffy ließ den Kopf hängen. "Ich... glaube... nein."

Diese Antwort. Sie drückten so sehr auf beide Herzen. Diese Worte. Sie schmerzten einfach nur höllisch. Warum fragte die Navigatorin eigentlich noch? Vielleicht aus Hoffnung?
 

Plötzlich richtete sich die Navigatorin ein Stückchen auf, sah ihrem Kapitän in die Augen. Schon wieder dieser gebrochene Blick. Der Blick, der jeden dazu gebracht hätte, mit ihr zu weinen. "Ruffy, ich liebe dich. Daran wird sich auch nicht so schnell was ändern. Auch, wenn du es nicht willst... Es tut mir leid, dass ich dein Leben vielleicht ein bisschen aus der Bahn werfe. Aber ich liebe dich über alles."
 

Es fiel ihr schwer, ihre Tränen zu unterdrücken, aber sie schaffte es. Jetzt sahen sie sich nur gegenseitig an, Ruffy erschrocken, Nami erleichtert. Die Worte. Sie waren wie eine Droge. Sie machten Nami glücklich, ließen sie glauben, sie könne alles schaffen. Doch kommt die Ernüchterung, so stürzt auch sie wieder mit ab, es machte süchtig. Es befreite einfach... Dennoch schmerzte es auch jedes mal aufs Neue...
 

Nie hätte er gedacht, dass er Nami so fiel bedeutete. „Sag doch nur einmal, dass du mich nicht liebst. Mir ins Gesicht...“ "Ich kann nicht," flüsterte er schon fas unhörbar. Aber etwas anderes hätte Nami auch nicht erwartet. "Ich kann einfach nicht." Er sah an ihr vorbei, brachte es nicht übers Herz ihr trauriges Gesicht zu sehen. Warum war er der Orangenhaarigen gegenüber auf einmal so feige? Schnell drehte er sich um und kletterte wieder den Masten hoch.
 

"Ich weiß, aber ich will doch nur diese vier Wörter von dir hören," meinte die Navigatorin mehr zu sich selber und verschwand dann wieder in ihrem Zimmer. Trotz der weiteren Abfuhr fühlte sie sich so erleichtert. Erleichtert, ihre Gedanken raus gelassen zu haben. Aber auch traurig und zerstört. Sie konnte und wollte nicht mehr. Langsam wurde es der 18- Jährigen zu viel. Sie hatte gewusst, dass ihr Kapitän das sagen würde, hätte sich aber auch gerne etwas anderes angehört. Wie sollte sie jetzt nur weitermachen? Nein, das alles musste ein Ende haben...
 

~*~*~*~*

Alle meine Wünsche

Habe ich an dir verbraucht

Ich kann es selbst nicht glauben

Denn nur ich hol mich da raus
 

Es fällt mir schwer das zu kapiern

Doch irgendwie wird es schon gehen

Alles würde sich verändern

Wenn ich dich nicht mehr wiederseh'
 

(Durch die Nacht- Silbermond)

~*~*~*~*
 

--------------------------------------------------------------------------------------------------
 

Hallo mal wieder! Wie hat’s gefallen? Arme, arme Nami *ihrenKopfstreichel*

Ich geb euch einen Tipp: schaut euch die letzten Worte genau an: Nein, das alles musste ein Ende haben... und Wenn ich dich nicht mehr wiederseh'

Na, hat’s klick gemacht? Wenn nicht, dann wartet auf den nächsten Teil ^^!

Hab euch lieb!
 

Eure Habmichlieb!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (13)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Schnattchen91
2008-03-26T22:01:17+00:00 26.03.2008 23:01
Ruffy isat ein idot
Männer, halt

ich mag dises kapitel auch total toll
Von:  Carl
2006-05-06T20:13:22+00:00 06.05.2006 22:13
Hallo! Ich bins mal wieder!
*freu* Danke, dass du mich erwähnt hast...übrigens ist meine große Schwester auch FFX und FFX-2 Fan...aber mag One Piece nicht...schade eigentlich...

Also...das Kapitel war mal wieder ur-supi! Ich bin ja eigentlich von dir nichts Schlechteres gewohnt...aber...ich staune jedes Mal, wenn ich eine deiner FF's lese, aufs Neue, wie...toll du schreiben kannst!

Und zu deiner Andeutung: Nein! Ich hab nichts gegen traurige FF's, aber...ein Happy-End hätte ich schon gerne...
*lächelt*
...aber ich will dir nichts vorschreiben, Habmichlieb!

Übrigens, freu ich mich scho aufs nächste Kapi, allein schon wegen den FFX-Lieder(-teilen)...

So...das wars eigentlich...naja...viel Spaß noch beim Schreiben^^
Von:  elysian03
2006-05-01T19:25:51+00:00 01.05.2006 21:25
SUPER MEGA GEILE FF!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!¨
Mach bitte ganz schnell weiter!! *dich anfleh*
Ich will wissen wie´s weiter geht. ^.^

Kiss
Von:  Mittens
2006-04-30T09:59:12+00:00 30.04.2006 11:59
wie traurig ;___; die arme nami!
und Ruffy verleugnet seine liebe zu ihr >////<
wie fieß!
aber sau geil geschrieben! hamemr ey!!!
mach weiter so ^^
Von: abgemeldet
2006-04-29T18:59:12+00:00 29.04.2006 20:59
Uppps...ich hab ja zweimal die Speichern gedrückt! SOrry!!!
Nun ja, ist doch besser oder? Dadurch hast du mehr Kommis!!! *lach*
*umkipp vor lachen*
*schnell aufteht und ernst wird*
Öchem, nun ja, du hast doch genug!!! -.-""
Von: abgemeldet
2006-04-29T18:57:40+00:00 29.04.2006 20:57
Uaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!!!
Wie konntest du nur? An so einer Stelle SCHLUSS zu machen!!!! Uaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhn......


Ps: ES WAR TOLLLLL!!!! ^^°
Von: abgemeldet
2006-04-29T18:40:45+00:00 29.04.2006 20:40
Uaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!!!
Wie konntest du nur? An so einer Stelle SCHLUSS zu machen!!!! Uaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhn......


Ps: ES WAR TOLLLLL!!!! ^^°
Von:  Akane1807
2006-04-28T22:02:10+00:00 29.04.2006 00:02
OOoooooohhhh maaaaaaaannnnn einfach suuuuuuuuuuuuuuuupeeeeeeeeeerr!!! Schreib ganz ganz schnell weiter, bitte! ^_____^
Von:  Fine
2006-04-27T12:55:17+00:00 27.04.2006 14:55
Hey, wieder klasse Kapitel.
Ich hab auch das Lied vom Video mit angehört.
Einfach der Hammer!!
Fand ich richtig gut, dass du uns den Tipp gegeben hast.
Mach scnell weiter und gib Bescheid, ja?
Danke
Fine
Von: abgemeldet
2006-04-26T19:27:29+00:00 26.04.2006 21:27
hey
ja so weit wirds nicht kommen dass du den nobelpreis kriegst, aber wenn ich könnte würd ich ihn dir geben. lol
ich bin wieder vollends begeistert. ^_____^
ich freu mich total auf die fortsetung.
GGGGLG Anjuli_89


Zurück