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Abendlicht 2 Enjoy the Silence

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Abendlicht 2 enjoy the Silence

Abendlicht 2

Enjoy the Silence
 

Ich möchte noch kurz bemerken das mir weder Burst Angel noch das Lied Enjoy the Silence von Depeche Mode gehören.
 


 

Es war Nacht in Tokio. Obwohl es die größte Stadt der Welt war, war es doch ziemlich ruhig zu dieser Stunde. Doch in einem kleinen Appartment, wurde die Nacht zum Tag gemacht. Es war mitten in der Stadt, umgeben von anderen Häusern, derselben bauart. Sie waren in eine neue Wohnung umgezogen, eigentlich war es ja ein Haus, unter ihnen wohnte die Vermieterin und das gesamte Obergeschoß gehörte ihnen.

Das Licht brannte nicht, es war zappenduster. Doch man hörte geräusche, Stimmen, Stimmen menschlicher Wesen.

Stimmen in denen in diesem Moment Leidenschaft und Liebe hing. Zwei junge Frauen waren in einem großen Bett. Die Decke und das Lacken waren zerknüllt, die Polster lagen verstreut auf dem Bett.

Die zwei Mädchen liebten sich, das war unverkennbar. Mit einem plötzlichen sanften Aufschrei von beiden endete dieses Ritual. Das Mädchen mit den kürzeren haaren sank auf das Mädchen unter ihr das leise kicherte. Sie strich ihrer Freundin über sich durch das silberfarbene Haar und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Niemand der beiden hätte je an so was geglaubt, doch es war geschehen, schon seit vielen Nächten. Das Mädchen das oben lag lächelte sanft aus matten Augen und senkte ihren Kopf um ihre Lippen mit dem Mädchen unter ihr zu vereinigen. Zwei Wochen war es jetzt her, das sie sich ihre Liebe eingestanden hatten. Sie hatten dadurch einen furchtbaren feind zur Strecke bringen müssen, doch durch ihr Vertrauen und ihre Liebe zueinader konnten sie ihn schließlich vernichten. Schließlich fielen beiden die Augen zu und das Mädchen mit den roten Augen blieb auf ihrer Freundin liegen die ebenfalls einschlief. Diese Mädchen waren Jo und Meg. Und ihr Treffen mit dem österreichischen Baron von Müller, sollte nur der Anfang von einem verstricktem Weg zur Wahrheit sein, zu Dingen die vergangen waren, aber bis in die Zukunft weiter bestanden. Zu Geschehnissen lange bevor sich die beiden Mädchen kennen und lieben lernten und was der ominöse Baron für eine rolle in dem Spiel spielt.

(Sorry das es bis jetzt ein wenig zu sehr philosophisch klang, aber ich mag so was^^)

Meg erwachte sozusagen mit dem ersten Hahnenschrei. Die Sonne schien durchs fenster, wärmte und erhellte den raum. Meg streckte sich und gähnte als sie vor sich einen silbernen Haarschopf sah. Sie war immer da. Jo war immer da, egal wenn sie einschlief oder aufwachte, sie wusste das Jo da war.Ihre Freundin, ihre Partnerin, ihre Geliebte. Jo atmete sanft und fast unhörbar.

Der Schlaf machte wirklich aus jedem einen Engel, denn die junge Frau mit den blutroten Augen sah aus wie ein kleines Mädchen. Meg konnte sie jetzt doch nicht einfach wecken, und so bleib sie einfach liegen. Dochs schon nach kurzer zeit öffneten sich auch sachte die Augen von Jo, die ihren Kopf leicht hob und verschlafen durch das Zimmer lugte. Sie drehte ihren Kopf durch den gesamten raum und kam schließlich bei Meg an. >Guten Morgen!< lachte die enthusiastisch. Jo sah sie eine Weile nur an und brachte dann auch den Mund auf. >Morgen!< sagte sie einen Gähnen unterdrückend. Sie richtete sich auf und legte sich auf die andere Seite des Bettes wo sie stöhend auf die weiche Matraze fiel. Meg legte sich auf die Seite um sie betrachten zu können.

In letzter Zeit, redeten die Mädchen nicht mehr so viel sondern ließen Taten sprechen, zumindest was das Bett betraf. >Hast du gut geschlafen?< entschied sich meg dann doch zu fragen. Jo neigte ihren kopf zu ihr. >Ja sehr gut. Und du?< fragte sie. >Da fragst du noch? Ich liege Arm in Arm mit dem schönsten Mädchen der Welt in einem superweichen, großen Bett in einer tollen Wohnung und da fragst du mich ob ich gut geschlafen habe?< meinte Meg breit grinsend. >Die Frage hätte ich mir sparen können!< dachte Jo du schaute wieder an die Decke. Meg rutschte ein wenig zu ihr, legte ihren linken Arm um ihren Bauch und ihren Kopf zu Jo`s Kopf. >Weißt du an wenn ich in letzter Zeit oft denken musste?< meinte Jo als Meg, ihre Augen geschlossen, den geruch von Jo`s haaren genoss. >Hmmmmmm?< fragte sie verträumt, sich der Antwort gewiß.

>Von Müller!<. Meg brach zusammen. >WWWAAAAAASS? Du denkst an diesen komischen Baron wenn ich mit dir zusammen bin. Oh das gibt es nicht. Nein, liebst du mich nicht mehr? Ich kann das verstehen, ich kann eine ziemliche Nervensäge sein, aber das ist doch kein grund dafür das..<. Und wieder wurde Meg einem von den Lippen ihrer Freundin unterbrochen. Beide schloße die Augen und als sie sie öffneten sahen sie sich in die Augen. Jo lächelte sanft. >Kein grund besorgt zu sein, du weißt doch das ich nur dich liebe Meg.< meinte sie. >ja aber warum denkst du dann an von Müller und nicht an mich?< meinte Meg mit etwas beleidigter Stimme. Jo nahm den Kopf ihrer Freundin sachte in die Hände. >Wenn du wüsstest, du gehst mir gar nicht aus dem Kopf.

Selbst wenn ich an ihn denke kommt dann doch alles in mir zu dir zurück!<. >Jo!<. Meg war gerührt und umarmte sie in einem stürmischen Angriff der beide auf das Bett warf. Beide lagen aneinandergekuschelt da und doch wollte Jo wieder auf das Thema zurückkommen. >Ich will jetzt ernsthaft sprechen Meg. Hast du nicht überlegt was aus von Müller geworden ist?< meinte Jo.

Das Mädchen mit den roten haaren schaute verdutzt. >Wie meinst du das denn? Du hast ihn doch erledigt. Ich meine...<. Plötzlich schaltete sich der Radio von selbst ein. Er war darauf programmiert loszugehen wenn Nachrichten kamen. Und sie kamen. Ein mann mit tiefer Stimme aber doch sehr symphatisch sprach die Neuigekeiten des Tages. >Nun zu unserem Top Thema. Vor zwei Wochen wurde die Hauptzentrale der Takanagi Autowerke von einer Bombe zerstört. Der Aufenthaltsort des Erben des Automagnaten Yamato Takanagi, Markus von Müller aus Österreich, bleibt ungeklärt.

Man vermutet aber das er tot ist. Jedoch fand man unter den unzähligen Leichen von Mitarbeitern die durch Kugeln getötet wurden und schon tot waren als das Haus einstürzte keine Spur von ihm. Aber durch diesen Kugeltod ist sich RAPT sicher das es sich um einen terroristischen Anschlag handeln musste.<. Die beiden Mädchen hatten zugehört. >Siehst du Jo? Alles ist in Butter. Er ist tot!<. >Pscht!< sagte Jo plötzlich mit dem Finger vor ihrem Mund. >..wurde die abgelegte Haut eines Mutanten gefunden, die zu unserer Zeit nichts neues sind. Es sieht so aus als hätte es sich gehäutet denn im inneren ist es hohl und die Haut ist vertrocknet. Genproben ergaben keinerlei Hinweise darauf wer es in seiner humanen Form war. Aber über eins ist sich RAPT sicher, das es mit dem Anschlag zu tun hatte. Und jetzt noch das Wetter.<. Meg stellte den Radio ab. Beide frauen saßen mit offenen Augen und Mündern auf dem Bett. >Großer Gott er ist nicht tot!< stammelte Meg und Jo blickte nur hart aus dem Fenster. >Sie leben also noch Herr Baron, aber wo sind sie?< fragte sie leise.
 

Einen Tag zuvor, irgendwo in Tokio
 

Markus taumelte dunkle Gassen entlang. Er wusste nicht wohin, denn er hatte keine Ahnung wo sein Zuhause war. Alles was er wusste war das er ein Baron aus Österreich war, Markus von Müller hieß und das er eine oder einen gewissen Jo kannte. Doch je mehr er sich versuchte zu erinnern desto schmerzhafter die Einsicht das es nicht ging.

Er wollte aus der dunklen Gasse raus und kam ins Helle wo ihm die Sonne entgegenschien. Er nahm die Hand vor das Auge um sich daran zu gewöhnen und torkelte weiter die Straße entlang. Kleidung hatte er sich schon besorgt indem er einen Penner getötet hatte der ihn um Geld fragte. Er ging umher und die Menschen denen er begegnete verzogen das Gesicht und legten die Hände vor den Mund. Er konnte sich nicht erklären weshalb. Er kam an einem Laden für Fernseher vorbei wo im Schaufenster gerade drei Fernseher das selbe Programm zeigten. Eigentlich wollte er vorbei aber dann fiel ein Name. >Markus von Müller!<. Er hielt inne und starrte auf die Fernseher.

Dort sah er sein Bild und vor dem Bild sprach ein mann im Anzug über ihn. >Die Suche nach Markus von Müller wird fortgesetzt, obwohl es schwierig ist in dieser Millionenmetrople einen einzigen Mann ausfindig zu machen.< beendete der Mann. >Das bin ich!< schrie von Müller. >Das bin ich!<. Die Leute neben ihm schauten ihn an. >Nein, das sind sie nicht. Sie sehen nicht aus wie er. Haben sie zuviel getrunken?< fragte ein Polizist der gehört hatte das jemand sagte er sei der Gesuchte.

>Aber ich bin es. Ich bin es!< protestierte er. >So jetzt reicht es mir aber, Freundchen. Hast du dich eigentlich schon mal im Spiegel gesehen?< fragte er und drehte den Kopf des Barons zu einem Spiegel im Schaufenster nebenan. Und dann sah er sich. Was war aus ihm geworden? Vor ihm stand etwas, etwas das er nicht begreifen konnte. Er war bucklig, sein Gesicht war vollkommen entstellt.

Seine Augen lagen tief in den Höhlen und ließen ihn noch mehr wie ein Monster aussehen. Er hatte nichts von seiner Haarpracht behalten, nur ein paar Strähnen die im Wind flackerten. Sein Schädel war verformt und so auch seine Hände und Finger die aussahen als hätte er sie mit einer Heckenschere getrimmt. Ausserdem musste er feststellen das er durch die Entstellung nicht mehr deutlich sprechen konnte. >Nein, Nein das kann nicht sein!<, was sich aber so anhörte, >Ein, Ein, as gann ichd ein< schrie er als der Polizist ihn wegdrängte. >So ist es aber Quasimodo und jetzt sieh zu das du weiterkommst!< sagte er als er plötzlich etwas spitzes in seiner Brust fühlte. >Nie, wieder!< schnaubte Markus undeutlich. >Was?< fragte der Polizist erschrocken als er sah das Markus seine zu langen Fingernägel in seine Brust gebohrt hatte. >Sprich nie wieder so mit mir, hast du mich verstanden? NIE WIEDER!< schrie er und warf den Mann auf die Straße wo Autos abbremsten und Auffahrunfälle verursachten. Die Menschen erschraken und versuchten dem Polizisten zu helfen und die Leute in den Autos zu befreien. Von Müller stand schnaubend und weinend da und ging in die Hocke als er einen Satz auf das Dach machte, wie vor zwei Wochen schon und verschwand in Richtung Tokio Tower.
 

Haus von Jo und Meg , heute
 

Jo und Meg waren derweil aufgestanden. Sie sahen sehr besorgt aus. Die zwei Mädchen saßen sich in der Küche gegenüber und schauten auf ihre Teller. Der von Meg war schon wieder leer, bevor Jo überhaupt angefangen hatte. Als Jo dann auch anfing schaute Meg in einen Schrank und nickte.

Sie nahm den großen Einkaufskorb und wollte zur Tür raus. >Wo gehst du hin?< fragte Jo plötzlich. >Einkaufen.Wieso?< fragte das Mädchen verdutzt. >Ich will nicht das du alleine gehst. Wenn wir uns jetzt draußen bewegen dann nur zu zweit okay?< fragte Jo. >Aber wieso denn? Ach du meinst die Von Müller Geschichte. Keine Angst Jo, mir wird schon nichts passieren.< meinte Meg und wollte gehen als Jo sie festhielt und von hinten umarmte. >Versteh mich doch Meg, ich sage das aus gutem Grund. Da draußen läuft ein tier rum. Ja ein wildes, nach rache sinnendes Tier. Und ich gebe es jetzt offen zu Meg ich hab eine Scheißangst vor dem Kerl. Und ich habe vor noch etwas Angst!<. >Hm?<fragte meg. >Das dir etwas zustößt. Jetzt wird er nicht mehr verhandeln. Er wird dich gnadenlos töten. Darum sollten wir, zumindest bis uns eine andere Lösung einfällt. Zusammen bleiben.< schlug das Mädchen vor. >Jo.< seufzte Meg und merkte das ein paar Tränen über das Gesicht ihrer Freundin glitten. Nun bekam sie gewissensbisse. >Es tut mir leid. Du hast recht, ich habe kein recht dazu dich dauernd dazu zu verleiten dir die größten Sorgen zu machen nur weil ich glaube das ich alles allein kann.< meinte sie als Jo von ihr abließ und Meg ihre rechte Hand in die andere gab. >Komm gehen wir!< lächelte sie und Jo lächelte sanft zurück. >Ja!<.
 

Die zwei Mädchen gingen in Richtung Haustür als plötzlich die Türglocke ertönte. Beide hielten inne. >Von Müller?< fragte Meg. >Ich glaub nicht das der klingelt!< meinte Jo. >Aber für den Fall, geh du und mach die Tür auf, ich verstecke mich hinter der Ecke und wenn was passiert stürze ich nach vor und mach ihn fertig!< sprach Jo ihrte beiden Revolver ziehend. >Alles klar!< sagte Meg ihren linken Daumen hochhaltend als es erneut klingelte. >Moment!< rief die junge Frau. Ihre Freundin hatte sich versteckt, jetzt konnte sie aufmachen. Sie öffnete die Tür, bereit in die giftgrünen Augen des Teufels in Person zu sehen. Jo zitterte am ganzen Leib.

Sie musste schnell sein, wenn etwas passierte. Sie drückte langsam den Abzug ihres Colts um schon mal schußbereit zu sein. Die Tür ging auf. Beide Mädchen schluckten. Doch Meg war erleichtert als sie sah das der Baron nicht vor der Tür stand. Vor der Tür standen ein älterer Mann, Japaner und ein jüngerer Mann wahrscheinlich Europäer, beide sehr fein angezogen. >Guten Tag.< begann der Jüngere. >Können wir mit Jo-san sprechen?< fragte er als der ältere ihm eine Kopfnuss gab. >Nicht so unhöflich Nick. Verzeihen sie das Benehmen meines Partners, er hat keinerlei Manieren. Ich nehme an sie sind Meg-san?< fragte er.

Das Mädchen nickte. Der alte Mann nahm seinen Blick von Meg und schaute nach hinten. >Und ich nehme an sie sind Jo-san!< lächelte er als er die Hände hob. Meg schaute zurück wo ihre Freundin mit einem ihrer Revolver auf den hageren Mann und seinen jungen Partner zielten. >Was wollen sie?< fragte das Mädchen mit den roten Augen misstrauisch. >Sie für einen Auftrag begeistern!< sprach der Jüngere. Der Alte nickte. >Dürfen wir eintreten?< fragte er. Zehn Sekunden hatte Jo ihren Revolver noch oben, dann senkte sie die Hand schloß die Augen, seuzte und nickte. >Haben sie vielen Dank.< sprach der ältere mit einem charmanten Lächeln auf den Lippen.
 

Nach fünf Minuten saßen alle im Wohnzimmer, vor sich eine Tasse grünen tee stehend. >Also was wollen sie?< fragte Jo. >Nun-....< begann der Alte als er einen Schluck machte. > Mein Name ist Takeshi Sugerai und das hier ist mein Partner aus Schottland Nick McCloud!<. Der jüngere grinste zu Meg.

Das Mädchen wurde etwas rot. Der ältere hatte einen roten Anzug an und sein weißes Haar war sauber nach hinten gekämmt, sein Gesicht war von Falten durchzogen, aber er war noch sehr rüstig, denn er musste mindestens fünfunsiebzig jahre alt sein. Der Jüngere war ein gutaussehender blonder Mann, mit kristallblauen Augen und einem Anmachlächeln. Er trug nur ein weißes Hemd und eine schwarze Hose.

Doch etwas das beide gleich hatten war ein Emblem auf der rechten brustseite das die Buchstaben WVM zeigte, um die sich eine Rose schlang. >Was bedeuten diese Buchstaben?< fragte Jo. >Welche Buchstaben? Ach sie meinen die hier. Das ist die Organisation für die wir arbeiten. World Virtual Machines. Wir sind auf den Bau von Computern spezialisiert.<. >Und wer ist ihr Boss?< fragte Jo. >Richard Skinner, vielleicht haben sie schon einmal von ihm gehört?<. Jo schüttelte den Kopf aber Meg meldete sich. >Das ist doch der Typ der der zweite Bill Gates sein soll oder?< fragte sie. >Stimmt genau. Und genau hier liegt unser Anliegen.<. >Ich höre!< sprach das silberhaarige Mädchen. Der Jüngere schaltete sich wieder ein.

>Mr. Skinner wünscht das sie seine Bodygaurds sind.<. Beiden Mädchen stockte der Atem. >Nein!< sagte Jo hart. >Ich weiß das war plötzlich aber..<. >Nein!< sagte sie wieder. >Denken sie doch darüber nach, es wird sich bezahlt machen, wenn sie zeit zum Überlegen brauchen..<. >NEIN!< schrie sie mit aller Kraft die sie in den Lungen hatte als beide Männer erschraken. >Verzeihen sie mir, aber wir hatten schon einmal einen solchen Auftrag und der verlief weniger als gut. Deshalb nehmen wir solche Bodyguardjobs nicht mehr an!< meinte sie als der Ältere ein breites Grinsen aufsetzte. >Markus von Müller!< sprach er. >Was haben sie da grade gesagt?< fragte Meg. >Sie haben für Markus von Müller gearbeitet, stimmt doch?<.
 

>Woher wissen sie das?< fragte Jo misstrausich. Er hob belustigt die Arme und deutete ein Schulterzucken an. >Glauben sie etwa ein derart reicher Mann wie Richard Skinner, forscht nicht zuerst nach bevor er irgendwen anheuert?< fragte er belustigt. >Schluß mit den Spielchen. Sie haben unsere Antwort gehört!< sprach Jo. Doch der jüngere hob die Hand in einer Art abwehrenden Position. Er griff in seine tasche und holte ein Foto hervor. Er reichte es Meg. >Wow. Wem gehört das denn?< fragte sie. Auf dem Bild war ein großes Anwesen an einem Strand mit einem weiten Ausblick auf das Meer.

Es hatte prachtvolle Gärten und wirkte fast wie ein Schloß. >Das ist ja wie aus einem Märchenbuch entsprungen!< meinte Jo.

Der Junge lachte. >Dies ist der Sitz von Mr. Skinner. Er steht auf Okinawa. Und dort würden sie wohnen in der Zeit in der sie Mr. Skinner in Anspruch nimmt!<. Jo kratzte sich am Kopf und drehte ihren Kopf nach rechts. >Oh Nein!< stammelte sie als sie sah wie die Augen von Meg leuchteten. >Nein, alles nur das nicht!<. Und sie drehte sich zu ihrer Freundin mit dem schlimmsten Hundeblick den es gab. >Joooooooooo?< fragte Meg unschuldig. >Bitte nicht dein Hundeblick!< flehte Jo.

(Das habe ich jetzt nur wegen dir eingebaut, Faith, *gg*). Doch sie bleib trotzdem standhaft. >Nein Meg wir können nicht einfach nach Okinawa, ich meine wir..<. Und schließlich blieb Meg nichts anderes übrig, nun ja eigentlich wollte sie ja das es soweit kommt. Sie legte ihre Hand an den Kopf von jo und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Die beiden Männer blickten sich kurz verwirrt an. Nach etwa einer Minute wurde Jo rot im gesicht und Meg nahm ihre Hand weg. >Ehrlich? Das sollen wir machen?< fragte das Mädchen mit den roten Augen. >Die ganze Nacht lang wenn du willst!< grinste ihre Freundin als Jo schluckte. Über den Köpfen der beiden Männer erschien ein Fragezeichen. Jo bemerkte dies. >Oh. Äh, nur privater kram. Also gut, wie viel bezahlen sie?< fragte sie. >Achtzigtausend im Vorraus, achtzigtausend hinterher!< meinte der Ältere.

Jo wusste immer noch nicht ob sie einschlagen sollte. >Jo. Vergiss nicht was ich dir versprochen hab!< zwitscherte Meg. >Einverstanden!< schlug Jo plötzlich ein. >Gut. Ausgezeichnet. Also kommen sie?< fragten die beiden. >Was? Aber was ist mit Packen?< fragten beide Mädchen. >Schon gut, auf dem Landsitz haben sie alles was sie brauchen!< sprach der alte Mann. >Sehr gut!< sagte Meg. Die beiden Männer erhoben sich. >Wir fahren mit dem Zug bis an die Küste von Honshu dort werden wir dann ein Flugzeug nehmen. Wir treffen uns in einer Stunde am Bahnhof.<. >Ist gut!< jauchzte Meg und brachte die beiden Männer zur Tür.

Nachdem sie die Tür geschlossen hatte, machte sie einen Luftsprung. >Juhhhuu! Hast du das gehört Jo? Wir fahren in den Urlaub und werden auch noch bezahlt!< rief sie. >Ich weiß nicht euch habe wieder so ein komisches Gefühl!< meinte Jo. >Was? Ein komisches Gefühl?< fragte das andere leicht bekleidete Mädchen. >Ja, gerade so als ob von Müller nur die vorspeise gewesen wäre und wir uns jetzt auf den Hauptgang freuen dürfen!< meinte sie und erhob sich. >Komm, ein wenig sollten wir schon packen!< meinte Jo. Meg war leicht irritiert aber ging ihrer Freudnin hinterher.
 

Die Nacht zuvor, Kirche des heiligen Michael
 

Markus saß in der Kirchenbank und verfluchte die Welt. Vor ihm war der große Altar mit dem obligatorischen Kreuz von dem der Messias mit traurigem Blick und Mit klaffenden Wunden auf seiner Kinder blickte. Über ihm waren die vier Erzengel. Rapahel, Uriel und Gabriel. Sie waren in den Ecken der Decke verteilt und klein. In der Mitte, riesig und wunderschön anzusehen war Michael, der größte und mächtigste aller Engel, der gerade mit seinem blauen Flammenschwert, Luzifer zu Fall brachte.

Markus betrachtete sich dies alles lange. Auch die Ikonen verschiedener Heiliger, Der heilige Sebastian, der heilige Florian. Sie waren alle da. Wie konnte das nur geschehen. Wie konnte Gott es nur zulassen, das so etwas schreckliches passierte? Markus wollte sich nicht mehr sehen. Er hasste sich nun. Und leise fing er wieder zu weinen an. Plötzlich fühlte er etwas. Einen sachten, kalten Windhauch. Fast so als ob..... Er blickte zurück doch die Kirchentür war nicht geöffnet worden, das hätte er gehört.

Wieder zog ein kalter Windhauch vorbei und er schaute nach rechts, wieder niemand. Jetzt wurde es ihm unheimlich. >Wer ist da?< fragte er undeutlich. >Zeigen sie sich!< rief er als er plötzlich Orgelspiel vernahm.

Ein Requiem. Düster und schaurig. Er schaute nach oben und erkannte im fahlen mondlicht jemanden der bei der Orgel saß. Er sah nur seinen Rücken aber er konnte viel über den Menschen sagen. Er war groß, hatte etwas weißes an und seine Haare reichten ihm bis ins Kreuz, sie waren dunkelbraun. Plötzlich hörte der Gast auf zu spielen. Er hatte erkannt das es ein Mann war, der Schulterbreite nach. >Also los, sagen sie wer sie sind!< schrie von Müller auf deutsch. >Er rief die Volksmenge und seine Jünger zu sich und sagte: Wer mein Jünger sein will der verleugne sich, selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach!<.> Das Evangelium nach Markus. Kapitel 8 Vers 34. Dies ist auch euer Name Baron oder?< fragte der Mann mit wohl klingender Stimme ebenfalls auf deutsch. Perfektem deutsch. >Was wollen sie? Sich auch über mich lustig machen?< fragte er. Markus wunderte sich nicht das er ihn kannte, denn immerhin war sein Name in sämtlichen Zeitungen und Nachrichten des Landes. Aber wie konnte er ihn durch die ganzen Entstellungen erkennen?

>Oh ich habe euch an eurer Stimme erkannt, mehr nicht!< meinte der Mann. Markus zuckte zusammen. >Ich hab nichts gesagt. Kannst du etwa Gedanken lesen?< fragte er mit starrem Blick auf den Unbekannten. >Eine meiner leichtesten Übungen!< grinste er, sprang vom Orgelplatz runter und landete sanft und anmutig auf den Füßen. Jetzt konnte Markus sehen das er so etwas wie einen weißen Talar anhatte der ein wenig im Lufthauch in der Kirche flatterte. Sein Gesicht blieb aber noch im Schatten. >In seinem Hochmut quält der Frevler die Armen. Er soll sich fangen in den ränken die er selbst ersonnen hat.< sprach der junge Mann sanft.

>Aus den Psalmen. Welcher Spruch würde besser zu dir passen mein süßer kleiner Baron!< meinte die Gestalt die nun aus den Schatten trat und Markus erschrak. >Sieh nur hin Baron, ich bin es!< grinste das Wesen. >Nein das kann nicht sein, du, du bist doch, bist doch...<. >Nein!< hauchte der Mann und ein kaltes seidiges Lachen entrann seinem Mund und in Windeseile stand er vor Markus. >S...<. >Pscht!< sagte das Wesen und legte ihm den rechten Zeigefinger auf die Lippen. >Du darfst meinen Namen nicht sagen, sonst ist es ja kein Geheimniss mehr!<. >Was willst du?< fragte Markus.

>Was denkst du denn?< meinte der Mann und ging in Richtung Altar. >Ich bin hier im Auftrag von jemanden den du sehr gut kennst. Aber das ist schon zu viel gesagt. Schließt du dich uns an?< fragte er.

>Jetzt warte aber mal! Du glaubst du kannst hier auftauchen und so tun als seist du der Chef? Tz, du hast dich kein bisschen geändert.<. Der Mann im weißen Talar zuckte mit den Schultern. >Deine Entscheidung. Aber wenn du mit dieser Fresse dein ganzes Leben lang herumlaufen willst!< meint er. >Warte!< schrie Markus was sich aber mehr wie "Arde" anhörte. >Wie meinst du das?< fragte er. Er war ihm ins Netz gegangen. Der junge Mann grinste, ein teuflisches, bösartiges Grinsen. >Los sag schon wie hast du das gemeint?< fragte Markus. >Nun ja, der für den ich arbeite hat so ein paar Tricks drauf und hat auch viel geld um sich Maschinen zu leisten die, sagen wir deinem Körper auf die Sprünge heflen könnten!<.

>In wie fern?< fragte der Baron misstrauisch. >Du wirst sicher einsehen das ich dir nicht allzu viel über ihn sagen darf, aber wenn du dich uns anschließt, dann wirst du wieder so hübsch wie eh!< meinte der Unbekannte. >Und ich wäre dann dauerhaft wiederhergestellt?< fragte Markus. Der Mann im weißen Talar nickte. >Ja, natürlich gibt es auch eine andere Möglichkeit aber die hält nicht sehr lange!< meinte der junge Mann. >Welche andere Möglichkeit?<. Plötzlich spürte der Entstellte warme Lippen auf den Seinen und er konnte fühlen wie sich etwas tat. Der Fremde ließ ab und grinste ihn an. >Los Markus, sieh dich ruhig an!<.

Und Markus beugte sich über das Weihwasserbecken. Da sah er sich. So schön wie er einst gewesen war. >Großer Gott. Wie, Wie hast du das nur geschafft?< fragte er als er sein gesicht befühlte. >Oh das war nicht schwer!< meinte der andere als plötzlich ein Stich durch den Körper von Markus ging und er sich wieder hässlich im Weihwasser spiegelte.
 

Wütend und schreiend warf er den Bottich um. >Also machst du mit?< fragte er. >Ja. Wenn du mir hilfst!< sagte er. >Wie denn?<. >Ich kann mich an die letzten fünf Wochen nicht mehr erinnern, ich habe einen kompletten Blackout. Hilf mir zu verstehen wer diese oder dieser Jo ist, der dauernd in meinem Kopf herumgeistert.< bat er. Der Fremde nickte. >Ich denke das können wir arrangieren. Aber nun komm Markus, wir haben viel zu tun, und wenig Zeit!< hauchte der Mann und die beiden verließen die Kirche.
 

Heute, Nachmittag, Tokio Hauptbahnhof
 

Pünktlich waren beide Partein am Bahnhof erschienen und waren bereit ihre Reise anzutreten. Die Mädchen hatten nur einen kleinen Koffer, mit dem wichtigsten darin mitgenommen. Sie bestiegen den Zug der um Punkt ein Uhr abfuhr und machten sich auf den Weg zur südlichen Küste von Honshu. Die vier Personen hatten eine Kabine in der ersten Klasse. Meg gefiel der Luxus, aber Jo war das ziemlich egal. Hauptsache sie konnte ein wenig schlafen, denn sie war noch ziemlich müde. Der Zug rollte an und sie fuhren über Land. Die unberührten Felder und die majestätischen berge ließen meg fast sentimental werden.

Der ältere der beiden war kurz weggegangen, Jo schlief an Meg angelehnt die ihren Arm um ihre Freundin geschlungen hatte und der Jüngere beobachtete Meg ganz fasziniert. >Schön diese Landschaft nicht?< fragte Nick plötzlich. >Wie? Oh ja wirklich toll. So was gibt es in Amerika gar nicht mehr!< meinte Meg. >Aber bei uns in Schottland!< seufzte nick. >Ach ja, sie kommen ja aus Schottland. Und wie ist es dort so?< fragte sie neugierig. >Oh nicht besonders, es ist regnerisch und kalt, aber trotzdem würde ich nie verschweigen das ich Schotte bin, das ist mein Stolz!< sprach er. >Kann ich gut verstehen!< meinte Meg als Nick seinen Blick auf Jo richtete. >Sie beide sind zusammen?< fragte er.Jetzt erstarrte Meg und schluckte.

>Ähm , Nun Ja. Ja wir sind zusammen!< kicherte sie. Nick nickte (Hört sich dämlich an^^). >beziehungen sind etwas schönes,man empfindet etwas für ein und den selben Menschen und das bis in alle Ewigkeit!< sprach er. Meg bejahte dies und strich mit ihrer Hand durch die Haare von Jo die sanft atmete. >Aber Menschen sind nun mal Tiere und Tiere suchen sich immer wieder neue Partner.< sagte er plötzlich mit einem aufmüpfigen Blick zu Meg.
 

>Wie meinen sie das?< fragte sie. Nick beugte sich nach vor und grinste.

>Aber das könne sie sich doch denken, meine Teure!< sprach er als er ihr einen Handkuss gab. Meg zog ihre Hand weg und schaute den Mann böse an. >Was erlauben sie sich? Wollen sie mich etwa verführen?< fragte sie.

>Natürlich. So ein hübsches, junges Mädchen einfach lesbisch werden zu lassen wäre eine Verschwendung. Ich sage ihnen wenn sie mit mir zusammen waren, dann sehen sie ihre Freundin nicht mehr an!< sprach er vorlaut.

Und bevor Meg etwas erwidern konnte hatte Nick den Lauf einer Pistole vor der Nase. >Man sollte aufpassen was man sagt, wenn man nicht weiß ob jemand richtig schläft!< meinte Jo. >Es..Es tut mir leid. Ich wusste nicht..nicht das..<. Plötzlich kam Takeshi zur Tür rein und sah was los war. Er sagte nichts sondern packte Nick bei den Haaren und warf ihn zur Tür raus.

Dann schob er die Kabinentür zu und man hörte nur noch unverständliches Gebrüll und Schnalzen von Ohrfeigen. Jo hatte ihren Revolver wieder in den Hüfthalter gesteckt. >Dieses Arschloch!< beschwerte sich Meg. >Was willst du denn? Ist ja ein Kerl, der denkt mit dem falschen Körperteil!< sprach Jo schlaftrunken. >Du hast ja so recht!< meinte Meg. >Wir sind noch ziemlich lange unterwegs!< meinte Meg, doch Jo schlief schon wieder. >Ja ruh dich nur aus. Du hast es dir verdient!< dachte Meg und versuchte auch ein wenig zu schlafen und das was gerade geschehen war nicht weiter zu beachten.
 

Ein unbekannter Ort, Uhrzeit:?
 

Das Zimmer war dunkel, erstens weil es Nacht war und zweitens weil die Vorhänge vorgezogen waren. Es war ein Schlafzimmer, in der Mitte des Raums war ein riesiges Bett. Ind em Bett saß jemand. Er oder Sie tippte unentwegt auf einem Laptop herum der in seinem oder ihrem Schoss lag. Diese Person kannte anscheinend keine Müdigkeit denn sie tippte schon seit sechs Stunden.Nur manchmal erhob die Perosn den Kopf und schaute sich im Zimmer um, um dann gleich wieder ihrer Arbeit zu frönen.Nicht viele wussten wo die Person war, aber die die es wussten hielten dicht.

Die oder der Unbekannte konnte sich glücklich schätzen. Sie tippte noch ein wenig herum und mit einem letzten lauten Knall auf die Eingabetaste war sie fertig. Auf dem Bildschirm erschien ein Mutant. Er war grün und hatte den Körperbau eines Menschen, nur hatte er längere Krallen, schärfere Zähne, kleinere schwarze Augen und einen Schutzpanzer um den Körper.

>Geh!< flüsterte die Gestalt. >Markus hat das Püppchen schon ausprobiert, jetzt bin ich dran!< kicherte die Person und drückte wieder Eingabe, als sich unter ihm, in einem dunklen Kellergewölbe eine Tür öffnete. Daraus entstieg das Wesen das vorher auf dem Monitor zu sehen gewesen war. Es hielt die Nase in die Luft und knurrte. Es wusste wo sie die beiden Mädchen finden würde und entfleuchte aus dem kellergewölbe. Die Person auf dem Bett hatte den Laptop ausgeschaltet und lehnte sich zufrieden zurück um zu schlafen. Wenn alles so klappte, wie es klappen sollte, dann würde die unbekannte Perosn noch viel Spaß haben.
 

Im Zug, 18.00 Uhr Abends, noch vier Stunden bis zur Südküste
 

Es war der 12. Dezember darum war es draußen um die Uhrzeit schon dunkel. Es war zwar noch Herbst aber es schneite schon ein wenig. Meg und Jo hatten bis jetzt geschlafen, bis Takeshi sie zum Essen aufweckte. Nick musste sich bei Meg entschuldigen und dann in seine Kabine gehen. Die beiden Mädchen grinsten. Er wurde behandelt wie ein Lausbub. Sie kamen in den Speisewagen. Sie setzten sich an den für sie reservierten Tisch. Nachdem jeder einmal mit etwas zu trinken versorgt war fing Takeshi an zu sprechen. >Es tut mir wirklich aufrichtig Leid was Nick getan hat.

Bitte denken sie jetzt nicht schelcht über uns!< bat er in einer Verbeugung. >Nein, selbtsversändlich nicht. Sie können ja nichts dafür, das ist einzig und allein die Schuld von dem Macho!< meinte Meg. >Nein, ich wusste das er sich an alles ranmacht was nicht bei drei am Baum ist und trotzdem habe ich sie mit ihm allein gelassen. Vergeben sie mir!<. >Ja ist gut, wir vergeben ihnen ja!< sagte Meg etwas überfordert und schaute zu Jo die ihr Hilfe leisten sollte, aber die zog einfach ihrem Strohhalm der in ihr Cola führte und kümmerte sich nicht weiter drum. Solche Dinge überließ sie grundsätzlich Meg.

Plötzlich fiel im Zug das Licht aus und alle Personen fingen an zu schreien. Plötzlich war wieder etwas eingetreten das mehr in Jo's Bereich fiel, denn sie hatte zuvor einen dumpfen Aufprall auf dem Dach des Zuges gehört. >Was sit hier los?< rief Takeshi. >Wir haben besuch nehm ich an!< meitne Jo ruhig. >Besuch? Besuch in welcher Form?< fragte der ältere Mann aufgeregt. >In mutierter Form!< sprach Jo und stand auf. >Komm Meg, wir haben was zu tun!<. >Was? Und das vor der Vorspeise?< fragte die als Jo sie bei der Hand nahm und mitnahm.

>Ist ja gut, ich komm ja schon!< beschwerte sich das Mädchen.Der Zugführer kam plötzlich durch die Tür gesprungen und schrie herum. >Hilfe, Da ist ein Monster im Zug! Ein ganz fürchterliches Monster!< schrie er hysterisch als Takeshi ihn bei den Schultern nahm und ihm eine Ohrfeige verpasste. >reißen sie sich zusammen! Wo ist der zweite Zugführer!< schrie er als der andere seinen linken Arm hob und den Kopf des zweiten Zugführers herzeigte. >Das ist alles was von ihm übrig geblieben ist!< zitterte er. >Großer Gott!< war alles was Takeshi vorbrachte.

Jo und Meg standen nun auch da. >Ich glaube das ist ein job für uns!< sprach Jo als alle Fahrgäöste große Augen bekamen. >Ja das denke ich auch!< meinte Takeshi und die Menge murmelte herum und der alte Mann wurde von einer Frau auf die Schulter geklopft. >Sie können doch nicht ihre Kinder einfach da raus schicken! Was für ein Rabenvater sind sie denn?< fragte sie als Jo ihre beiden Revolver zog. >Das sind nicht meine Kinder, das sind Profis!< grinste der ältere Herr und machte den Weg frei.

>Viel Glück!< sprach er.

>Danke das können wir brauchen!< grinste Meg als ihr plötzlich wieder die Begegnung mit von Müller einfiel. >Glück ist Zufall und ich glaube icht an Zufälle, alles hat seine Bestimmung nicht?<. Sie sah wieder sein Gesicht vor sich, das Gesicht als er sie vergewaltigen wollte, das Gesicht als er wie ein großer Bruder zu ihr sprach. Dieser von Müller hatte so viele Facetten und Gesichter. Was er wohl gerade tat? Und wo er überhaupt war? Doch das zählte jetzt nicht denn sie waren in einem Zug indem ein Monster sein Unwesen trieb.

Der Speisewagen war der vierte Wagon das heiß das sich in den ersten dreien das Vieh rumtreiben musste, wenne snicht über das Dach nach hinten geklettert war und den Zug von der andren Seite engriff. Da sie oft mit den Viechern zu tun hattem, wusste Jo das sie keineswegs dämlich waren. Nein, sie waren sogar klüger als mancher Mensch. Meg war hinter jo und klammerte sich an sie.

Jo machte das nichts aus, nein im Gegenteil es war das reine Paradies Meg zu spüren. Wenn sie sich nur ausmalte was Meg ihr versprochen hatte dann.... Aber sie durfte sich jetzt nicht durch irgendwelche schlüpfrigen Gedanken von der Mission abbringen lassen. Sie kamen zum zweiten Wagon, dort oben an der Decke klaffte ein Loch, wo das Vieh anscheinend reingekommen war.

Nun war nur noch die Fahrerkabine da, und dort drin war es denn Jo hörte etwas darin. Sie schluckte tief und Meg ebenfalls. Sie schaute zurück.> Meg?<. >Ja?<. >Pass auf!< flüsterte sie.
 

>Geht klar!<. Und mit einem Tritt öffnete das Mädchen mit Silberhaaren die Tür und streckte ihre Revolver aus um alles was sich bewegte abzuknallen. Plötzlich sah sie was das Geräusch verursacht hatte. Der Fernseher war aufgedreht. Jo seufzte und wandte sich um als ihre Augen größer und ihre Pupillen kleiner wurden. >Meg!< flüsterte sie heiser. >Was denn?< fragte die. Hinter ihr erhob sich das gut zwei Meter dreißig große Wesen. >Bleib ganz ruhig stehen. Und mach keine plötzlichen Bewegungen! Und schrei bitte um Himmels Willen nicht!< sagte Jo leise und hob langsam und sachte die Arme um mit den Revolvern zu zielen. Meg wurde bleich im Gesicht und zitterte, wollte sich aber nicht umdrehen.

Jo hatte ihre Revolver in Schusspositur gestellt und das Wesen macht keinerlei Anstalten etwas zu tun, das hieß fast den mit einer zu schnellen Bewegung hatte sie Meg gepackt und hob sie hoch. >Verflucht!< schrie Jo. >Hilfe Jo!< schrie Meg aus aller Kehle. Jetzt durfte sie schreien denn das Monster hatte sie schon. >Lass sie los, du Miststück!< schrie Jo doch das Monster knurrte nur und warf Meg durch die Dachluke. >Meg!< schrie Jo und wollte hinterher, wurde aber von der Kreatur abgefangen und weggeschleudert.

Das Wesen knurrte wieder ungesellig und ging mit lauten Schritten auf Jo zu. Die wollte Vergewisserung haben. >Meg! Hörst du mich Meg? Komm schon!< schrie sie.

Doch niemand antwortete. >Jetzt mach keinen Unsinn! Los sag was!< schrie Jo, doch wieder kam keine Antwort.

Jo fühlte wie ihr Tränen ins Gesicht kamen. >Bitte Meg! Sag was. Hör auf mit dem Unsinn. Das ist kein Spaß! Komm schon!< schrie sie. Das Monster kam immer weiter auf sie zu aber das war ihr egal.

Und dann stand das Wesen vor ihr, packte sie am Kragen und hob sie hoch. Jo hatte ihren Kopf gesenkt und die Tränen rannen in Strömen an ihren Backen herunter. Sie antwortete nicht. Meg war allem Anschein nach tot. >Du gottverdammter Haufen Scheiße!< knurrte Jo. >Du hast sie umgebracht!<. Das Wesen verstand nicht wirklich.

Doch es kapierte als ein Flügelmuster erschien. >Jetzt wirst du auch sterben!< sprach sie und ballte ihre Hand zu einer Faust die sie dem Monster mit der gesamten Kraft die sie besaß ins Gesicht rammte, wo sich der Panzer sprengte und grünes Blut austrat. >Du mieses....< schrie sie und nahm ihre zwei Revolver und schoss unentwegt und ohne Gnade auf die Kreatur ein. Als die Munition alle war schlug sie wieder mit ihren Fäusten zu, und das Ungeheuer hatte keine Chance zu parieren. Darum musste es flüchten und sprang durch die Dachlücke nach draußen. >Oh Nein, so nicht!< schrie Jo und sprang hinterher. Plötzlich war es weg.

Auf dem Dach lag Schnee und der Schnee fiel auch in dicken Flocken herab. Jo konnte durch den Schnee und die Tränen nichts erkennen aber hörte dass das Wesen noch da war. >Komm raus! Wo bist du!< schrie sie als urplötzlich aus dem Schneegestöber das Monstrum hervorpreschte und sie zu Boden warf. Es hielt ihre beiden Arme fest. Das Monster selbst brauchte nur sein Maul aus dem glitschige Flüssigkeit troff. Jo war zu schwach um etwas zu unternehmen. Einer ihrer Colts lag zwei Zentimeter neben ihre linken Hand der andere war weiter weg. Jetzt war es ihr egal. Sie konnte ruhig sterben, denn ohne Meg war sowieso alles sinnlos. Das Monster beugte sich runter und öffnete sein Maul mit den rasiermesserscharfen Zähnen.

Plötzlich vernahmen beide, Jo und das Ungeheuer ein Klicken und dann schoss die Hirnflüssigkeit aus dem Kopf des Monsters. >Puh das war mehr als knapp!< sagte die weibliche Stimme. Jo glaubte nicht richtig zu hören. >Meg?< fragte sie. >Ja!< lachte die. Und plötzlich fuhr Jo hoch und umarmte sie.

>Warum hast du nicht geantwortet als ich gerufen habe! Ich dachte du wärst tot!< schrie sie. Meg lächelte. >Es tut mir schrecklich leid Jo, aber ich habe dich nicht gehört denn ich konnte mich gerade an der Unterseite des Zuges anhalten. Wäre mir das nicht gelungen dann wäre ich wirklich tot!< meinte sie, doch Jo hörte ihr gar nicht zu sondern presste sich noch mehr gegen Meg. >Gott sei Dank ist das vorbei!< lächelte Meg und streichelte Jo wieder durch das seidige Haar.

Schließlich kamen die beiden wieder Im Speisewagon an und wurden von allen mit Bewunderung und Erstaunen begrüßt. Doch keine der beiden wollte jetzt eine abenteuerliche Geschichte erzählen und so brachte Takeshi sie weg von der Menschenansammlung. Nachdem er die beiden bei ihrer Schlafkabine abgesetzt hatte verabschiedete er sich mit Glückwünschen und ging in seine eigene. Die zwei Mädchen öffneten die Tür zu ihrer Kabine, zogen sich schnell um und fielen auf das Bett. >Gott was bin ich müde!< seufzte Meg. >Ja ich... Chrrrrrrrrr....< begann Jo als sie einschlief. Eng legte sich zu ihr und schlief auch bald ein. Draußen fiel so sachte der Schnee als ob er nur für die beiden fallen würde.
 

Nächster Tag, Flughafen von Okinawa 9.00 Uhr Ortszeit.
 

>So wir sind da!< rief Nick voller Freude und sprang richtig die Treppen runter die aus dem Flugzeug führten. Meg und Jo kamen auch raus und wurden mit einem wahren Kulturschock konfrontiert. Dies hier war eine einzige tropische Insel.

Überall war Dschungel, der Himmel war blau und die Sonne schien auf das tropische Paradies. Man konnte auf einer Seite das Meer erkennen. Es war unglaublich schön. >Wundervoll nicht?< fragte Takeshi. >Ja das ist fantastisch!< sprach Meg. >Hier bin ich aufgewachsen!< sprach Takeshi nostalgisch als er bemerkte das die Mädchen schon unten waren und ihm niemand zugehört hatte.

Eine große Ader bildete sich auf seiner Stirn und er schrie. >Warum hört mir nie jemand zu wenn ich mal was zu sagen habe!<. Er stampfte mit dem fuß auf und trat gegen das Flugzeug. >Du verdammter Haufen Schrott!<. Plötzlich wurde er von zwei Polizisten gepackt. >Keine Angst Opa, wir bringen dich weg, von dem bösen, bösen Flugzeug!<. >Lasst mich los! Wisst ihr überhaupt wer ich bin?< schrie er und die Polizisten gingen mit ihm an den drei anderen vorbei. >Ist Takeshi immer so?< fragte Jo als Nick ein großer Schweißtropfen die Stirn runterrann. >So ziemlich!<.

Sie gingen durch die Eingangshalle und kamen schließlich draußen an wo Takeshi wartete der ziemlich mies drauf zu sein schien. >Na wartet die können was erleben. Nun gut, wir nehmen den Wagen!< sagte er und zeigte auf den Sportwagen der auf dem Vorplatz stand. Meg pfiff. >Wahnsinn.<. >Ja. Mr. Skinner liebt Sportwagen.<. Sie stiegen ein und fuhren los. Die Insel war noch traumhafter als von der Weite. Wenn man nach dem Tod ins Paradies kam, musste das auch so aussehen.

Die Insel war sehr unberührt, manche Wege waren nicht mal asphaltiert sondern waren reine Feldwege. Schließlich kamen sie bei dem großen Gebäude an, das Richard Skinner sein eigen nennen konnte. Auf der anderen Seite war der Strand und hier vorne war ein wunderschöner Vorgarten mit unzähligen Blumen.

Alle vier stiegen aus und gingen den langen Weg in Richtung Haustor wo sie bereits erwartet wurden. Ein älterer, nicht minder vornehmer Herr wie Takeshi, eine alte Dame und zwei junge Mädchen mit blonden haaren, aber japanischstämmig, anscheinend Zwillinge so alt ungefähr wie Jo und Meg in Dienstmädchenkluft, wie man sie aus unzähligen Filmen kannte standen da. Der Mann verbeugte sich. >Guten Tag, mein Name ist Tsubasa, ich bin der Butler des Hauses!<. >Mein Name ist Fuoka. Ich war die Gouvernante von Mr. Skinner und arbeite nun weiter als Dienstmädchen!<.

Danach kamen die Mädchen dran. Sie gleichten sich wie ein Ei dem anderen bis auf ein paar kleine Sachen. Eine hatte kürzere Haare und trug eine Brille, die andere hatte sich ein wenig mehr geschminkt als ihre Schwester und hatte ihre Haare zu zwei Zöpfen gemacht die links und rechts von ihrem Kopf abstanden. Sie verbeugten sich synchron. >guten Tag, wir sind Yami...< begann die mit der Brille, >...und Nami!< beendete das Mädchen mit den zwei Zöpfen. >Seid ihr Zwillinge?< fragte Meg. >Ja das sind wir. Aber niemand weiß wer die böse oder die gute ist!< lachte Nami. >Manchmal vielleicht besser!< sprach Jo gelangweilt. >Also gut. Ich werde ihnen erst mal ihre Zimmer zeigen und dann..<. >Zimmer? In der Mehrzahl? Es reicht ein Zimmer, bloß keine Umstände!< meinte Meg. >Nun...gut, wenn sie das wünschen!< sagte er achselzuckend. Nun betraten sie das Haus. Es war riesig. In der Mitte stand ein Brunnen und überall waren große Fenster. Meg kam sich vor wie in einem Märchen. >Wann lernen wir Mr. Skinner kennen?< fragte Jo. >Oh er lässt sich entschuldigen aber er wird heute Abend zum Essen hier sein!< versprach Takeshi. Die Gruppe trennte sich und Tsubasa zeigte den Mädchen ihr Zimmer.

Es war ein riesiger Raum, so groß wie das Appartement von Jo und Meg, dabei war das nur ein einziges Zimmer. Das Bett war riesig und war mit einem purpurroten Bettzeug bezogen. >Das Dinner beginnt um acht. Bitte erscheinen sie pünktlich, im Esszimmer. Falls sie noch etwas wünschen, nehmen sie den Hörer der neben ihrem Bett steht. Damit erreichen sie mich. Also bis später!< sagte er freundlich. >Danke sehr!< rief Meg. >Ein netter Mann was Jo?<. Die hatte sich auf das Bett geworfen und schaute nach oben. >Etwas zu nett meinst du nicht?< fragte sie. >Ach jetzt komm schon, nur weil wir mit von Müller von Pech gehabt haben muss das ja nicht hier passieren. Wir haben schon schlimmeres erlebt hab ich nicht recht?< fragte Meg als sie sich auf die Bettkante setzte.

>Von Müller. Er geht mir einfach nicht aus dem Kopf!< seufzte Jo. >Wieso denn nicht?< fragte Meg die auf das Bett krabbelte direkt zu ihrer Freundin. >Nun, jetzt wo er noch lebt. Er wird uns finden, da bin ich mir sicher, wenn ich doch nur genau wüsste wo er jetzt ist!< seufzte sie.
 

Autobahn Tokio-Kyushu, zur selben Zeit
 

Markus starrte gelangweilt aus dem Fenster. Der ihm wohl bekannte saß neben ihm und fuhr das Auto, einen Suzuki neuester Marke. Sie kamen gut voran, es gab keine größeren Staus, und auch das Wetter war gut. Sie hatten nicht viel beredet aber Markus erschien es mit der Zeit wichtig zu reden, denn er musste endlich rauskriegen was Sache war. >Hey!<. >Hm?< fragte der andere mit Blick auf die Straße.

>Was ist jetzt mit Jo. Sagst du mir was?< fragte der Baron. Der Mann im weißen Talar lachte. >Du willst was wissen?< fragte er. >Ja allerdings!<. >Na schön. Aber nur eine Sache! Und wir machen immer so weiter bis der Job erfüllt ist, okay?< fragte er. >Von mir aus!< knurrte Markus der wusste das er mit Nörgeln bei dem Mann nicht viel ausrichten konnte. >Also hör gut zu!< sprach er. >Du hast deinen Großvater töten lassen, von Jo.

Damit wolltest du seine Firma übernehmen was dir auch gelungen ist. So das war es bis hier!< beendete er. >Was soll das?< fragte Markus, genervt das er mitten unter dem Puzzlespiel aufhört die Teile für Markus zusammenzusetzen. > Ich hab dir gesagt, nur immer kleine Nachrichten bis wir die beiden Girlies erledigt haben< meinte der Unbekannte. Von Müller seufzte wieder tief. Es war als würde er gegen eine Mauer sprechen. >Tja Markus, du bekommst nicht viel raus!< lächelte er.

>Verdammt der Kerl kann Gedanken lesen. Moment dann hat er das auch gelesen. Und das ebenfalls und das auch.< dachte Markus. >Ahhh! Das macht mich wahnsinnig!< schrie er. >Jetzt hör mal. Was ist denn aus dem Baron von Müller geworden der immer so cool war, der immer einen Spruch auf seinen hübschen Lippen hatte? Ist der weg?< fragte der Unbekannte fast nostalgisch in der Stimmlage. >Gestorben mit meiner einstigen Schönheit!< knurrte von Müller als er in den Seitenspiegel schaute wo plötzlich etwas erschien, etwas von dem er glaubte das es tot war. >Verflucht!< schrie er erschrocken. Der Fremde blieb ruhig. >Hast du's gesehen? Ein schönes Anhängsel das dir dein Vater da eingebrockt hat was?< fragte der Mann im weißen Talar. >Es hatte seinen Nutzen, aber warum ist es immer noch in mir? Und warum bin ich so entstellt?< fragte er.

>Nun, das kann ich dir beantworten!<. Markus blickte aus den Augenwinkeln zu ihm. >Ich dachte immer nur eine Antwort pro Auftrag?<. >Tja aber das hat mit den letzten fünf Wochen nichts zu tun. Deshalb kann ich dich zumindest darüber aufklären!<. >Ich bitte darum!< erwiderte von Müller. >Es ist noch in dir weil es sich in deinen Genen verankert hat. Wenn du es erst zwei Jahre drin hättest. Kein Problem, aber da es schon neun Jahre sind, ist der Sachverhalt ein wenig anders. Irgendwann wird es wieder zum Vorschein kommen, aber keine Angst du weißt ja wie du es kontrollieren kannst.

Und zu deinen Entstellungen!<. Der Mann blickte matt auf die Straße. >Durch den extremen hormonellen Zufluss in deinem Körper, durch das Virus wurde dein Körper überbelastet und zu viel mit Energie versorgt. Da er es nicht ausstoßen konnte, nun da musste er es eben ablagern, das hieß das sich dein Körper als ganzes verformte.<. >Und was ist das dann für ein Zauber mit dem Kuss?< fragte Markus.

Der Unbekannte lachte. >Nun, ich trage in meinem Körper ein Antigen das beim Abbau unerwünschter Zellen, sowie die in deinem Körper, beiträgt. Aber leider wirkt das nicht lange. Hochdosiert, wie in der Maschine von unserem Boss, wird es wohl dauerhaft anhalten, da es ganz abgebaut wird. Keine Angst bald kannst du dein hübsches Gesicht wiedersehen!<., >Wollen wir das beste hoffen,(.....)-chan.<. Plötzlich legte der Mann eine Vollbremsung hin und auf Markus entstelltem Gesicht bildete sich ein fettes Grinsen.
 

>Wie hast du mich gerade genannt?> fragte er. >(...)-chan< sprach von Müller.
 

(Sorry für das (...), aber ich will die Identität dieses Mannes noch geheim halten, also wenn sein Name fällt, steht immer nur (...)^^).
 

>So hat ER dich immer genannt stimmt's? fragt er. >Halt den Mund!< knurrte die Gestalt. >Bis zu jenem schicksalhaften Tag..<. >Du sollst den Mund halten!< schrie der Mann und packte Markus beim Hals. Der lächelte weiter. >Na los doch. Bring mich um. Das is mir jetzt auch schon egal. Na komm, komm schon. Meinst du das wäre im Interesse deines Bosses?< fragte er. Der Fremde drückte fester zu doch lockerte den Griff wieder. >Verdammte Drecksau. Du hast dich kein bisschen geändert.<. >Das Kompliment gebe ich zurück, (....)-chan!< bedankte sich der junge Baron. Hinter ihnen hupten die Autos die fast einen Auffahrunfall verursacht hätten und einer ging nach vor, ein bulliger Lastwagenfahrer. Er klopfte ans Fenster das der Fremde runterließ. >Was gab es denn da zu bremsen verdammt noch mal?< fragte er als er plötzlich Markus sah.

>Herr Gott im Himmel was ist denn mit ihnen...<. Plötzlich hatte ihn er Unbekannte wie vorhin Markus am Hals gepackt und zog ihn zu sich. Der Mann wollte schreien aber er konnte es aus irgendeinem Grund nicht. Die kristallblauen Augen des Mannes schienen ihn zu hypnotisieren. Doch er schaffte es zumindest unterdrückt zu kreischen. Der Fremde lehnte sich nach vor. >Psch!< sagte er und legte einen Finger vor seine Lippen. >Alles wird gut. Bleib ganz ruhig, und entspann dich, ich will dir doch nichts böses!< hauchte er als er seine Lippen auf die des fetten, verschwitzten Typen legte, der immer noch kreischte. Zuerst war es nur ein ganz zärtliches Berühren aber dann plötzlich rann Blut aus den Mundwinkeln des Lastwagenfahrers und seine Augen fuhren nach oben das nur noch das Weiße zu sehen war.

Er kreischte weiter und zuckte aber er konnte sich nicht helfen. Mit einem Ausschrei des Schmerzes starb er in den Armen des Fremden dessen Mund mit Blut verklebt war. Er warf den Mann auf die Straße. Markus hatte zugesehen war aber unbeeindruckt. Er hatte weit schlimmeres gesehen. Eigentlich wollte sich der Fremde das Blut abwischen aber er hatte eine andere Idee er beugte sich nach rechts. >Kommt schon Herr Baron, ich weiß das ihr Blut liebt!< grinste er. Markus konnte sich nicht zurückhalten, das Blut war einfach zu verlockend auf den sanften Lippen.

Er beugte sich nach vor und gab ihm einen Kuss das Gefühl, der Geschmack des Blutes war überwältigend und in Windeseile war Markus wieder er selbst. Als er die Augen öffnete spiegelte er sich in den Augen des Unbekannten. Noch ein halbe Minute das lösten sie sich und Blut klebte auch an Markus, der sich gleich wieder in den Krüppel verwandelte der er war. Er setzte sich wieder ordentlich in den Autositz und tat so als sei nichts geschehen. Auch der Unbekannte starte den Wagen erneut und fuhr an. Das -chan am Ende seines Namens bohrte sich tief in das Herz des Mannes. Es war eine Erinnerung an Tage die vergessen waren, an Tage in denn dieser Mann noch gelebt hatte, richtig gelebt. Doch es war Vergangenheit. Sie kamen zu einer Fähre die sie nach Kyushu brachte. Sie fuhren mit dem Auto darauf und waren auf den Weg nach Okinawa. Denn es gab noch viel zu tun.
 

Kurzer Bonus: Eno's Ausflug in andere Leute Hirn Teil 2:
 

Hi, da bin ich wieder. Mein Name ist E-Nominecatboy, kurz Eno . Falls mich jemand noch nicht kennt, ich bin der, der die erste Burst Angel Fic auf Animexx geschaffen hat. Und jetzt stehe ich wieder einmal vor euch um euch meinen verehrten Fans, Lesern aus Leidenschaft und Newcomern, Gedankengänge der Burst Angel Charaktere zu zeigen. Wie ihr euch vielleicht erinnert befand ich mich das letzte Mal in dem Gehirn von Jo dem ich nur knapper Not entrinnen konnte. Aber heute gehen wir die Sache etwas leichter an, denn ich befinde mich in den Gedanken von Meg Otearai!
 

Ich befinde mich in einer Großstadt. Überall sind Hochhäuser und Menschenmassen gehen auf den Gehsteigen herum und..>Autos!< schreie ich und werfe mich zur Seite da ich fast überfahren worden wäre. >Man merkt das Meg klug ist, im Gegensatz zu Jo< grinse ich als plötzlich die Menschenmassen anhalten und mich anblicken. Und plötzlich sehe ich das alle Meg sind. Sie kreisen mich langsam ein. >Äh hab ich was verpasst?< frage ich. Schließlich kommt eine aus der Menge und kommt auf mich zu. >Was hast du über Jo gesagt?< fragt sie. Ich schlucke. >Äh ich hab doch nur gesagt das du ein wenig heller bist als sie und...<. >Das reicht! Auf ihn!<. Und plötzlich stürzen sich alle auf mich. >Hört doch mal, es ist ja wunderbar das Mädchen auf einmal so auf mich fliegen, aber eine nach der anderen ja?auuuuuuuuuu!< schreie ich denn ein paar der Meg's kratzen und beißen mich. >Hört auf damit ich urgggh!< bekomme ich noch heraus denn eine Meg würgt mich. >Das ist mein Ende!< denke ich. Danach werde ich rot und grinse. >Umgebracht von wunderschönen knapp bekleideten Frauen. Tja wenigstens ist es eins schöner Tod!<. >Hört sofort auf!< höre ich plötzlich eine Stimme.

Alle Mädchen lassen von mir ab und ich blicke zu einem Hochhaus. Dort oben steht wieder Meg, aber in einem schönen Kleid. Sie hat ihre Haare zurecht gemacht und sich dezent geschminkt. >Lasst ihn sofort in Ruhe!< ruft sie und schwebt vom Dach zu den Mädchen runter. Eine beschwert sich. >Aber wieso denn? Er hat Jo beleidigt!<. >Mag ja sein, aber das nennt man Pressefreiheit!< meint die Anführerin.

>P.Pressefreiheit?< stottern die Mädchen und ich gleichzeitig. >Aber ja doch. Dies hier ist ein freies Hirn. Wer wären wir denn wenn wir gegen die Pressefreiheit verstoßen würden?< fragte sie. Die Mädchen nickten zustimmend. >Ähm sie sind doch Reporter oder nicht?< fragte die Anführerin. >Wie? Was ? Ähm, ja, nein doch. Klar!< grinse ich. >Gut dann will ich ihren Presseausweis sehen!< meinte eine der vielen Meg's. Ich bekomme einen Schock. >Äh wie bitte? Po..Pa..Pu..Presseausweis?< frage ich. Die Chefin nickt. >Tut mir leid, der ist von Nöten!<. Ich denke nach. Viele Reporter haben ihn um den Hals hängen. Ich schau nach. Aber da ist nur mein übliches Kruzifix. Ich greife in meine Brieftasche. >Mal sehen. Kundenkarte bei der Bücherei, der Videothek, Visitenkarte des Optikers, Bankomatkarte,. Ah da haben wir ja was. Busausweis!< grinse ich. Sie werden nie darauf reinfallen. Ich werde also von wunderschönen Frauen getötet. Nun ja, es könnte schlimmer sein. Ich halte ihnen den Ausweis hin und alle sehen sich ihn an. >Okay, sie sind ja wirklich Reporter!< sagen alle plötzlich aufgeregt.

>....und führe uns nicht in Versuchung....Äh was?< frage ich und nehme die Hände von meine Kruzifix. >Ja das ist eindeutig ein Ausweis!< lächeln sie. >Oh Mann und ich hab gedacht Jo ist blöd aber die hier sind dein Fall für die Sonderschule. Ich erhebe mich und putze den Staub von meiner Kleidung. Die Anführerin kommt zu mir. >Sie wollen doch sicher einen Rundgang nicht? Gut kommen sie mit mir!< sagte sie. >Moment. Sind sie Meg oder sind sie es nicht?< frage ich. >Oh wie unhöflich. Mein Name ist Megumi Otearai die Dritte. Höchst erfreut sie kennen zulernen.< sagte sie und streckt mir ihre Handfläche entgegen. Ich zucke mit den Schultern und schüttle ihre Hand. >Guten Tag. Freut mich auch!<. Plötzlich schlägt sie mich mit ihrem Schirm nieder. >Idiot!< schreit sie. >Was hab ich denn getan?< frage ich. >Kennst du denn keine englischen Filme? Du musst meine Handfläche küssen!< brummt sie. >Ja schon klar. Aber ich bin kein Engländer sondern Österreicher, du kannst froh sein das ich nicht "Servas" gesagt und dir auf die Schulter geklopft habe.< meine ich und stehe wieder auf. Ich nehme ihre Hand und küsse kurz ihre Handfläche. >So zufrieden?< frage ich mit Blick auf, nein nicht auf ihr Gesicht. >Wo schaust du denn hin?< höre ich noch als ich wieder zu Boden gehe. >Was denn jetzt?< frage ich als ich sehe das auf ihrer Stirn eine große Ader pocht. >Perverser. Komm mit!< schreit sie und zieht mich an meinem linken Ohr mit. >Au. Hören sie auf damit. Ich kann selbst laufen!< beschwere ich mich. >Wie heißen sie überhaupt?< fragte Megumi ohne auf meine Beschwerde zu hören. >P..., Eno. Ich mag meinen eigentlichen Namen nicht. Einfach nur Eno, okay?<. Wir wandern, beziehungsweise, sie wandert, ich schleife am Boden durch die Stadt. >Und hier sehn wir die Jo Eisdiele, das Jo Kino, den Jo Friseursalon!<.

>Ihr alle hier liebt Jo wohl wirklich sehr was?< frage ich. >Ja. Aber lassen sie sich dadurch nicht täuschen. Das beste kommt noch. Der Jo Tower!< ruft Megumi und wir stehen vor einem ziemlich hohen und ziemlich breiten, zylinderförmigen Gebäude auf dessen Vorderseite ein riesiges Plakat von Jo aufgehängt ist, aber es ist kein Normales. Jo sitzt, hat die Beine gespreizt, fast nichts an und wo sind denn ihre Finger. > Oh Gott!< schreie ich. Ich werde rot. >Und ich dachte die Gedanken von Jo wären versaut, aber das hier ist doch wohl der Abklatsch eines billigen Pornos.< murmle ich.

>Kommen sie schon wir gehen rein!< schlägt sie vor. >Aber ich aua!<. Und wieder werde ich an meinen Ohren reingeschleift. Im Inneren sind viele Stauten und Gemälde von Jo. >Mann das ist obsessiv!< sage ich und bekomm eine Kopfnuss. >Das ist keine Obsession, das ist Liebe!< beschwert sich meine Führerin. Ich zucke mit den Schultern. >Liegt im Blickwinkel des Betrachters.<. Nun werde ich in eine Fahrstuhl wegschleift und wir fahren hoch. Durch den Lift hat man guten Ausblick auf die Stadt. Über all sind Meg's und Plakate von Jo. Schließlich kommen wir an. >Bitte nehmen sie Platz das ist mein Büro!< bietet mir Megumi an und ich nehme in dem Raum Platz. Also irgendwie habe ich Angst. Alles ist so voller, voller, nun ja voller Jo. Sie setzt sich mir gegenüber und ich bemerke etwas auf dem Tisch. >Ist es das was ich glaube?< frage ich.

>Sehen sie es sich nur an!< bietet sie mir an. Ich nehme etwas das aussieht wie Jo in Miniaturformat. Es ist aus blauem Kunststoff hergestellt. Ich bemerke einen Knopf und drücke ihn als das Ding plötzlich zu vibrieren beginnt. >Das ist ja ein Vibrator!< schreie ich auf und werfe das Ding weg. >Gibt's es auch in rosa und grün und mit den Geschmacksrichtungen, Melone, Kirsche und Orange. Ach ja, das was sie gerade hatten ist Stachelbeergeschmack.< grinste sie. >Okaaaaayyyy! Ganz ruhig. Immer mit der Ruhe einen Gang zurück. >Was genau ist das alles?< frage ich. >Nun ja, das Paradies sowie Meg es sich vorstellt.< meint Megumi. >Ach? Ein Paradies nur mit Statuen, Transparente und ...Dingen die nicht aussprechen will von Jo? Wieso ist denn keine echte hier?< frage ich. >Wer sagt das denn?< meint Megumi als sie einen Knopf drückt und das Büro sich in ein Schlafzimmer umwandelt. Ich schaue verwundert als es hinter mir mal wieder klickt. >Oh Nein. Nicht schon wieder< flüstere ich.

>Belästigt dich der Typ Liebling?< fragt das mir bekannte Mädchen mit den roten Augen. >Aber nicht doch Häschen. Er ist unser Gast. Er ist Reporter.< erklärt Megumi als ich höre wie die Waffe zurückgesteckt wird.

Ich bekreuzige mich schnell und bekomme Stielaugen. Jo kommt um den Stuhl herum in einem roten Designerkleid. Ihr linkes Bein ist frei, und auch ein ovales Loch befindet sich beim Ausschnitt. >Ab.Aber.Ab.Aber.Ab.Aber!<. Oh meine Brille ist angelaufen. Plötzlich stehen die zwei voreinander. >Ich hoffe sie haben ihre Kamera für ein paar gute Fotos dabei.< grinst Megumi. >Wie bitte?< frage ich mit hoher Stimme. >Sollen wir?<. >Na klar!< erwidert Jo und die beiden küssen sich.

>Ach du meine Güte. Da sind zwei bildschöne Mädchen und die wollen vor MIR Beischlaf machen. Oh Gott was mach ich nur?<. Ich bin in Bedrängnis den mein kleiner Eno hält nicht mehr lange durch. Ich erheb mich. >Oh toll. Das war aber aufschlussreich. Ich hab was ich wollte. Das kommt auf das Titelblatt. Tja es hat mich gefreut. Meg, Jo, Tschüssi!< schreie ich und renne zum Lift. >Sagen sie bloß ihnen gefällt nicht was sie sehen?< meint Megumi.

>Das ist nicht der Punkt. Natürlich gefällt es mir, wie jedem Mann, geschlechtsreifem Alters, aber das gehört sich einfach nicht. Ich bin schließlich kein Perverser!<.

>Oh tut mir leid wir können sie nicht so einfach gehen lassen!< meint Jo und deutet auf die Fensterscheiben wo ich plötzlich den Kopf von Godzilla sehe der die Jacke von Jo trägt. >Oh Scheiße. Ich dachte ich hätte das Ego abgehängt!<. >Tja also entweder sie belieben hier und gehen fröhlich, oder sie gehen als Sushi in den Magen von Godzilla.< kichert Meg. >Tja nun in dem Fall!< meine ich und hole ein Megaphon hervor. >Was haben sie denn damit vor?< fragt Jo. >Ich wollte nich das es soweit kommt aber..<. Ich hole tief Luft. >Nein!< flüstern die beiden Mädchen. >WACH AUF MEG.<. Und mit diesem Schrei endet die Odysee im Kopf von Meg. Seihen sie auch wieder dabei im dritten und letzten Teil meiner Gedankengänge. Bis dahin , genießen sie meine Fic weiter.
 

Meg erwachte durch ihren Namen. Sie schaute sich um. Jo war es nicht die schlief sanft neben ihr und sonst nannte sie Haus niemand mit dem Vornamen. Aber sie hatte eine schwache Erinnerung an eine großen Kerl mit Brille ,Bärtchen und auffällig psychiatriereifen Benehmens. Sie schüttelte den Kopf. >Ach was. Das bilde ich mir nur ein. Wahrscheinlich weil ich schon so lange nicht mehr gegessen habe. Ich frage mich wann es endlich was gibt. Sie schaute auf die Uhr. Es war viertel nach sieben. >Wir müssen langsam aufstehen und uns zurecht machen.< dachte Meg und setzte sich aufrecht hin. Sie wollte Jo nicht unbedingt wecken, aber sie musste es tun.

Sie wollte sie kurz schütteln, aber dann fiel ihr etwas besseres ein. Sie lächelte und beugte sich sachte runter als sie ihrer Freundin einen Kuss gab. Da war es wieder dieses herrliche Gefühl. Sie spürte den warmen Atem ihrer Freundin im Gesicht als diese die Augen öffnete. >Nanu?< fragte die. Meg kicherte. > Es ist viertel nach sieben, wir müssen uns langsam für das Abendessen zurechtmachen!< sprach Meg leise. Jo seufzte. >Und woher sollen wir die Klamotten kriegen?<. Tja das stimmte, so wie sie jetzt gekleidet waren konnten sie nicht auftreten, der erste Eindruck war immer der wichtigste, das wusste Meg. >Nun, Tsubasa hat nicht gesagt wo..< ,einte sie als sie an einem Schalter ankam der auf dem Nachtkästchen war. Und ehe sie es sich versahen war ein großer Kleiderschrank geöffnet worden. Den beiden Mädchen klappte der Unterkiefer runter. >Tja das Problem ist gelöst!< meinte Jo. >Ja, allerdings!< ergänzte Meg.

Die beiden zogen sich um. Meg entschied sich für ein schönes Kleid in lila und Jo zog ein schwarzes Kleid an. Meg drehte sich vor dem Spiegel hin und her und wendete ihren Blick zu Jo als sie seufzte. >Mensch Jo, musst du immer so dunkle Sachen tragen? Könntest du nicht mal was freundlicheres nehmen. Hier das rote da steht dir bestimmt auch ganz toll!< meinte Meg und nahm ein kurzes rotes Kleid von einem Kleiderhaken. Jo begutachtete es mit gemischten Gefühlen. Auf gut deutsch, sie hasste den Fummel, aber sie wollte Meg auch nicht enttäuschen also probierte sie es an.

Lieder schien es etwas eng und kurz denn es hörte zwanzig Zentimeter über den Knien von Jo auf und sie hatte Probleme zu atmen. Meg wurde rot. >Vergessen wird's nimm ruhig das schwarze!< meinte sie. Nachdem die beiden Mädchen fertig waren gingen sie zur Tür hinaus. >Gut und wo ist jetzt das Esszimmer?< fragte Jo. >Äh ich weiß nicht, da lang vielleicht?< fragte Meg und zeigte nach links. Doch sie kamen bald wieder da an wo sie gestartet waren. >Verdammt schon fünf Minuten vor. Wir müssen das Zimmer schnell finden!< meinte Meg und sie gingen nach rechts.

Dort begegneten sie plötzlich Tsubasa. >Oh ein Glück das sie da sind. Wir haben uns etwas nun ja..<. >Verlaufen?< fragte der Butler. >Sozusagen!< meinte Meg und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Der alte Mann lachte. >Das passiert Gästen oft hier. Folgen sie mir bitte!< bot er an und die zwei folgten ihm. Sie gingen runter ins Erdgeschoss und betraten durch eine Doppeltür einen riesigen Raum wo ein großer Tisch stand. Sie waren nicht alleine. Takeshi und Nick saßen auch schon am Tisch und Meg warf Nick giftige Blicke zu, doch er winkte nur grinsend. Die zwei Dienstmädchen Nami und Yami deckten den Tisch und auch Fuoka saß schon bei Tisch. Tsubasa bat die zwei sich hinzusetzen und da bemerkte Meg etwas. Kurz berührten sich die Hände der zwei Dienstmädchen und beide wurden rot. Jedoch nur für einen Sekundenbruchteil. >Komisch!< meinte Meg als sie plötzlich aus den Gedanken gerissen wurde. >Mr. Skinner ist nun eingetroffen!< sprach Tsubasa und entfernte sich von der Tür. Jo und Meg waren gespannt wie er denn ausschauen würde, und dann kam er.
 


 

Fähre nach Kyushu, selbe Zeit
 

Der Fremde lehnte an der Reling und schaute aufs Meer hinaus das vom Mond beleuchtet wurde. Von Müller hatte es vorgezogen im Auto sitzen zu bleiben da er auf dumme Sprüche gut und gern verzichten konnte. Der Unbekannte grinste nicht mehr so wie vor ein paar Stunden. Den Spitznamen den ihm der Baron gegeben hatte, hatte eine Wunde aufgerissen die der Fremde für geschlossen hielt. >Wieso hast du das getan? Ich..Ich habe dich geliebt!< seufzte er als er hinter sich jemanden spürte. Er wandte sich um und sah eine junge Frau die etwas verlegen blickte. Der Fremde wollte keine unnötigen Diskussionen und fing gleich an. >Was ist denn?< fragte er. Die junge Frau lächelte leicht. Sie war vielleicht siebenundzwanzig Jahre alt. Sie hatte mittellanges , schwarzes Haar und eine Brille. Sie trug eine Jeans und eine grüne Jacke. >Nun, ich..<. Begann die Frau. >Ja?< hackte er nach. Ich habe mich nur gefragt, was ein so gutaussehender junger Mann wie sie hier so alleine macht?< fragte die Frau. Und endlich konnte er wieder lächeln. Das war ein Anmachspruch, ganz ohne Zweifel. >Oh ich bin nicht allein!< flüsterte er.

Plötzlich sah die Frau enttäuscht aus. >Ach so. Dann entschuldigen sie bitte das ich mich ihnen aufgedrängt habe!< sagte sie und drehte sich um als er sie an der rechten Schulter festhielt. >Ein Freund von mir sitzt in meinem Wagen.< sprach er. >Ein Freund?< fragte sie. >Ja!< erwiderte der Mann im weißen Talar.

Die Frau drehte sich um. >Sagen sie mal, sind sie Priester oder etwas in der Art. Ich sehe das an ihrem Talar. Sie sehen aus wie ein katholischer Pfarrer!< meinte die Frau. >Dann dürfte ich wohl kaum mit so einer schönen Frau flirten.< lächelte er als die Frau rot wurde. >Ich bin katholisch ja. Ich bin Diakon.< sprach er. Die Frau war von seinen Komplimenten immer noch ganz verträumt. >Sie riechen gut!< seufzte der Unbekannte und die Frau glaubte sie müsse in Ohnmacht fallen. >Aber dürfen sie denn als Diakon, ich meine..<. >Keine Angst, ein Diakon darf das. Es wäre doch schade eine so wunderschöne junge Frau einfach gehen zu lassen. Das wäre die größte Sünde von allen!< meinte er. Markus beobachtete ihn vom Auto aus.

>Alter Süßholzraspler!< grunzte er und schaltete das Radio ein. Währenddessen war die Frau ganz fasziniert von diesem unbekannten Mann.

>Mein Herz pocht heftig, mich hat die Kraft verlassen, geschwunden ist mir das Licht der Augen!< sprach er sanft. >Psalm 38, Vers 11. Ich belege Personen gerne mit Psalmen und dieser passt am besten zu ihnen!< meinte er und die Frau konnte schwer atmen. >Bitte nenn mich doch Noriko!<. >Gut Noriko-chan, sag mir was willst du?< fragte er. >Mit dir zusammen sein!<. >Jetzt gleich?<. >Ja, so schnell wie möglich!< drängte sie. >Dann komm, meine schöne Noriko, komm in meine Arme!< sprach er und führte sie an der Hand zu einer der Frauentoiletten. Dort angekommen sperrten sich die zwei in einem Klosett ein. >Weißt du was Liebe ist?< fragte er. >Ich, bin mir nicht sicher!< meinte sie. >Soll ich es dir zeigen?< fragte er. >Ja, bitte zeig es mir, aber wie soll ich dich denn nennen?< fragte sie. >Nenn mich einfach nur Sempai, meinen wahren Namen darf ich nicht verraten!< grinste er.

>Ist gut, Sempai!<. Und mit diesem Stichwort küsste er den Hals von Noriko die aufgeregt seufzte. Er küsste ihn und fuhr mit seiner Zunge darüber, danach gleitete er nach oben und küsste sie. Seine Hände striche über die Jacke die er öffnete. Darunter trug die junge Frau ein blaues Top. Auch dies ließ sich ohne Problem öffnen. Sachte strich er mit seinen Händen über ihre Brüste. Danach zog er ihr auch ihre Jeans aus und ihr weißes Höschen. Nun war sie nackt. Er löste den Kuss. >Sag mir Noriko. Liebst du mich?< fragte er. >Ja!<. >Willst du mit mir zusammen sein?<. >JA!<. >Auf ewig?<. >Ja bis in alle Ewigkeit!<. Er grinste. >Gut!<. Und mit diesen Worten stürzte er sich auf sie und küsste sie hart. Die junge Frau schrie zuerst doch als das Blut aus ihren Mundwinkeln rann, war es ein angenehmes Gefühl. Er ließ von ihr ab. >Keine Angst, ich lasse dich nicht sterben, du hast nur soeben, einen Teil meiner Kraft erhalten. Du bist jetzt eine meiner Gefolgsleute, klar?< fragte der Unbekannte. >In Ordnung Sempai.

Ich bleibe bei dir!< sagte sie und legte ihren Kopf an die Brust ihres Geliebten. >Ja meine Noriko-chan. Ich kann deine Gedanken lesen. Ich weiß das du ein Waisenkind warst. Ich weiß das du alleine warst. Aber nun nicht mehr. Denn nun bin ich und Markus bei dir!< sprach er und die Frau kuschelte sich nur noch mehr zu ihm. >Schlaf jetzt!< sagte er und strich mit seiner Hand über ihre Augen als sie plötzlich einschlief. Danach nahm er sie in seine Arme und trug sie raus zum Auto. Markus hörte gerade irgendein Techno-Lied als die Tür geöffnet wurde und er sah das sein Partner die junge Frau die vorhin mit ihm an der Reling gestanden hatte auf die Rückbank legte und mit einer Decke zu deckte, das sie nackt war wunderte ihn nicht. Er küsste sie auf die Stirn und stieg wieder auf den Fahrersitz des Autos wo er einem fragendem Blick des Barons begegnete. >Kuck nicht so, dies ist unsere neue Partnerin. Ihre Name ist Noriko.<. >Schön und?< fragte Markus.

>Und ich habe ihr von meiner Kraft gegeben. Sie wird uns von großem Nutzen sein.<. >Wenn du meinst< murmelte der Baron auf deutsch mit Mostviertler Dialekt und lehnte sich im Stuhl zurück um auch ein wenig Schlaf zu bekommen. Der Mond schien noch heller zu scheinen als sonst. Der Fremde fuhr von dem Schiff und Richtung der Hauptstadt Kyushu's, wo der Flughafen war.
 

Zur gleichen Zeit auf Okinawa
 

Richard Skinner hatte den Raum betreten. Er sah anders aus als sich die Mädchen vorgestellt hatten. Er war groß, hatte blonde, kurze Haare, einen blonden Schnauzbart, ein weißes Hemd, das etwas verschwitzt wirkte und eine Jeans an. Hinter seinem Ohr steckte ein Bleistift. Er schien außer Atem zu sein.

Doch er lachte. >Ich habe es gerade noch so geschafft. Oh Mann war heute in der Firma was los. Oh sind das etwa?< fragte er mit Blick auf Tsubasa und er nickte als er zu den Mädchen ging. >Wie unhöflich von mir. Mein Name ist Richard Skinner. Und sie sind sicher Jo und Meg, die Mädchen für alles stimmt's?< fragte er. >Ja das ist richtig!< erwiderte Meg. >Schön das sie da sind. Ich kann ihnen sagen, das es nicht einfach ist gute Leute zu kriegen, aber ich denk ich habe bei ihnen die richtige Wahl getroffen!< meinte er.

Plötzlich stand Fuoka hinter ihm und gab ihm eine Kopfnuss. >Begrüßt man so seine Gäste?< fragte sie. Skinner rieb sich den Kopf und schaute beleidigt. >Bitte, musst du das dauernd machen, ich bin kein Kind mehr!< beschwerte sich der Mann. Meg und Jo glaubten aber langsam das der Mann ein Kind war, so wie er sich verhielt. Er setzte sich an den Esstisch. Die zwei Dienstmädchen hatten auch Platz genommen und so konnte das Dinner starten. Nach etwa einer Stunde war es beendet und Skinner lud die zwei Mädchen in seinen Salon ein.

Dort angekommen waren die Mädchen wieder zutiefst erstaunt. Es war ein mittelgroßer Raum, ein großer Kamin indem ein Feuer prasselte war an der linken Wand angebracht. Skinner nahm aus einer kleinen Blechschachtel eine Zigarre heraus und zündete sie an. Er bot den Mädchen einen Platz an. Die zwei setzten sich auf ein rotes Sofa. Er setzte sich in einen großen Stuhl und paffte ein paar Rauchschwaden ehe er zu Reden begann. > Ihnen wurde gesagt, wieso sie herbestellt wurden, oder irre ich mich?< fragte er.

Jo sagte nichts aber Meg antwortete. >Nein, sie irren nicht. Wir wurden herbestellt um auf sie aufzupassen!< sprach Meg. Skinner lächelte und nahm die Zigarre zwischen Daumen und Zeigefinger. >Ja, und glauben sie mir, ich weiß ihre Bedenken zu schätzen, ihr letzter Bodyguardjob war ja nicht so ein Erfolg!< meinte Skinner als Jo zu reden begann. >Woher wissen sie überhaupt das wir für von Müller gearbeitet haben und das er uns hinterging?< fragte sie. >Ganz einfach!< sprach Skinner und schnippte mit dem rechten Zeigefinger als plötzlich es etwas surrendes herumschwirrte.

Zuerst glaubte Meg es wäre eine Gelse, die auf Blut auswar. Aber es war etwas anderes. In der Größe nicht von einer Gelse zu unterscheiden. >Dies ist die neueste Entwicklung von World Virtual Machines. Eine "Roboter-Mücke", mit integrierter Kamera.< sprach er. >Soll das heißen sie haben uns beobachtet?< fragte Jo. Skinner deutet ein Achselzucken an. >Ich wollte sie eigentlich schon vor acht Wochen anheuern aber zuerst musste ich sie kämpfen sehen um ganz sicher zu gehen, das ich die richtigen habe!< meinte er. Jo schien erregt. >Sie haben uns ohne Erlaubnis gefilmt?< fragte sie als Skinner wieder schnippte und die Gelse etwas projizierte.

Es waren Bilder. Bilder vom Kampf, Jo gegen den Baron von Müller. Die beiden Mädchen waren erstaunt. Und dann kam plötzlich eine Szene die in der Nacht darauf geschehen war. >Ach du meine Güte!< entfuhr es Meg und Jo schoss mit ihrem Revolver auf das ein Millimeter große Ziel und traf genau in Schwarze. Skinner hatte das alles nicht erschreckt. Er lächelte nur wieder sanft.

>Sie können gut zielen, Jo. Sie sind die richtigen ohne Zweifel. Gehen sie nun schlafen. Morgen bin ich auf dreitägiger Geschäftsreise. Dort wird mir niemand was tun. Nami und Yami werden ihnen den Strand zeigen, sie können baden gehen. Das Meer hier ist sauber und warm.< sprach er als die Mädchen sich erhoben. >Gute Nacht!< lächelte er und die zwei verließen den Raum. >Der ist aber wirklich nett!< meinte Meg und Jo schnaufte nur. >Haben wir von, von Müller auch gedacht.< meinte sie und Meg seufzte. >Na ja!<.

Die beiden gingen in Schlafzimmer zurück, wo Jo froh war endlich aus dem unbequemen Fummel zu kommen und in ihre Shorts und ihr Unterhemd zu kommen. Auch Meg wart das Kleid langsam zu vie, es war schwer und es war lästig. Die Mädchen hatten sich von Tsubasa die Gänge im Haus erklären lassen und wussten wo sie lang mussten. Sie gingen die langen dunkeln Gänge entlang als Meg plötzlich etwas hörte. Jo bemerkte das. >Was ist denn?< fragte sie. >Nichts, Nichts!< sagte Meg. <Geh aber kurz vor ich muss noch aufs Klo!< sagte sie und Jo zuckte mit den Schultern als sie weiterging. Meg hatte sich derweil wieder auf das Geräusch konzentriert. Es hörte sich an wie Gekicher. Es kam näher, es konnte nur noch wenige Ecken entfernt sein. Während sie ging sah Meg sich auch die Gemälde an die überall hingen. Sie kam sich vor wie in einem Boris Karloff Film und fröstelte als sie um eine Ecke ging. Plötzlich sah sie dort zwei Personen und huschte schnell wieder zurück.

Diese zwei hatten das Geräusch erzeugt. Meg lugte um die Ecke. Es waren Yami und Nami. Sie waren zusammen, eng umschlungen, ihre Gesichter nur ein paar Zentimeter vom jeweils anderen entfernt. Nami's Kleid war ihr schon über die Schultern gerutscht und war bei ihrem Unterarm. Meg wurde rot und plötzlich fingen die beiden zu sprechen an. >Yami-chan, tu das nicht. Du weißt wir sollen das nicht!< bat das Mädchen als ihr Gegenüber grinste. >Das ist doch egal, was die anderen denken. Immerhin haben wir uns. Mit dir kann ich alles vergessen!< lächelte Yami. >Yami-chan!< seufzte das Mädchen und die beiden küssten sich sachte als der Kopf von Meg zu glühen begann und sie plötzlich Schluckauf bekam. Sie hielt sich den Mund zu damit sie niemand hörte und wollte unerkannt weg. Aber leider rannte sie gegen eine Vase die dumpf zu Boden glitt, aber nicht zersprang.

Doch sie war gehört worden. >Wer ist da?< hörte sie Yami rufen. Meg entschied sich nun doch um die Ecke zu kommen. >Ich bin es nur!< sagte sie als beide Mädchen erschraken. >Oh Gott, Miss, wir wussten nicht das sie es sind. Bitte vergeben sie uns!< sprach beide und knieten vor Meg. >Aber, das ist nicht nötig.< meinte Meg. >Oh doch, bitte, es ist nötig, damit sie uns nicht verraten. Bitte Miss Meg, verraten sie nichts den anderen Angestellten. Sie haben gesagt wenn sie uns noch einmal dabei erwischen dann trennen sie uns, bitte verraten sie nichts!< flehten beide Mädchen. >Nein, Nein ich verrate euch nicht. Ich bin nicht so gemein. Aber wieso sind denn die anderen dagegen?< fragte Meg als die Mädchen zu ihr schauten. >Sie meinen es gehöre sich nicht für zwei Mädchen und sogar noch Schwestern, so etwas zu tun!< meinte Nami. Meg nickte.

>Keine Angst, bei mir ist das Geheimnis in guten Händen!< sagte sie lächelnd und hob ihren Daumen. >Vielen Dank Miss Meg!< sprachen beide. >Oh bitte hört auf mich Miss zu nennen. Bitte, ich bin einfach nur Meg, ja?< fragte sie und beide nickten. Gute Nacht, Meg!< sagten beide. >Nacht!< gab das Mädchen mit den roten Haaren zurück. Sie kratzte sich verlegen am Hinterkopf. >Irgendwie sind sie süß!< sagte sie und ging zurück in ihr Zimmer. Und der Anblick der sich ihr dort bot war unbeschreiblich.

Jo war eingenickt, ihr Kleid hatte sie ausgezogen, aber sie hatte sich nicht wieder angezogen. Sie war nackt eingeschlafen. Das Mondlicht fiel durch das Fenster und erleuchtete illuminatisch den Körper des Mädchen und ließ sie wie aus dem Mondlicht entstanden wirken. Meg ging langsam auf sie zu und setzte sich auf die Bettkante. Sie lächelte und fuhr ihrer Freundin mit den fingerspitzen über die Wange.

>Meine kleine Jo!< seufzte sie und beugte sich runter als sie ihr einen Kuss auf die Wange gab, Plötzlich wurde sie von zwei Armen umschlungen und auf das Bett geworfen. Jo war über ihr und blickte aus ihren roten Augen auf sie herab. >Jo?< fragte Meg. >Dein Versprechen?< meinte Jo. >Ach so. Na klar doch, wann immer du willst!< grinste sie und Jo beugte sich runter zu einem Kuss.
 

Vor neun Jahren in St. Pölten, Hauptstadt von Niederösterreich
 

>Nein geht nicht weg. Mama, Papa, Nein!< schrie der kleine Junge. Seine Eltern standen auf einem Zug der zu langsam war das er wegkam aber zu schnell fuhr das der kleine Junge ihn erreichen konnte. >Warum verlasst ihr mich? Mama, Papa, bleibt hier. Ich will nicht allein sein!< schrie der Junge. Doch seine Eltern blickten kalt und emotionslos auf ihn herab während er dem Zug nachlief. Er kam nicht nach. Er rannte und schnaufte und die Lungen taten ihm weh, doch er rannte weiter, in der Überzeugung seine Eltern würden stehen bleiben. Doch wie schon so oft, fuhr der Zug plötzlich an und verschwand in der Dunkelheit. >Nein! MAMA! PAPA! NEEEIIIIIINNN!< schrie der Junge als er über etwas stolperte und hinfiel. Er fing bitterlich an zu weinen und schlug mit seiner rechten Faust auf den Boden. >Nein, Bitte geht nicht. Bitte!< schrie als plötzlich am Horizont das schreckliche Monster auftauchte das er immer wieder sah.

Das schreckliche Monster mit den Hörnern und den Schuppen und mit den kleinen schwarzen Augen. Den toten Augen. Es rannte auf ihn zu. Mit langen Krallen und rasiermesserscharfen Zähnen von denen Sabber troff. Er versuchte aufzustehen doch sein Fuß war verstaucht. Das Biest kam immer näher als plötzlich. >Herr Baron, Herr Baron verstehn's mich nicht?< hörte er plötzlich eine Stimme und das Monster verschwand und Licht durchbrach die Dunkelheit. Vor ihm war Josef, der Diener der Familie von Müller. >Jo-Josef?< fragte Markus von Müller.

>Ja Herr Baron. Habn's wieder schlecht geträumt?< fragte er und Markus fuhr sich durch die Haare. >Ja, wieder dieser seltsame Traum. Josef warum kann das nicht aufhören?< fragte er. Doch der vornehme alte Mann wusste sich darauf keinen Reim. >Es tut mir leid, aber ich nun mal kein Therapeut, aber sie werden schon sehn, es wird schon wieder gut.< sprach Josef. Markus seufzte und ließ sich auf sein weiches Bett zurückgleiten als er das Bild das auf seinem Nachttisch lag nahm und anschaute.

Darauf waren seine Eltern und er als Kind. Und auch Seguchi, der Vizechef des Unternehmens seines Großvaters Takanagi Autowerke. Seine Mutter war eine schöne Frau, sie hatte kurzes Haar und ein rotes Kleid an. Sein Vater hatte braun-rotes Haar und blickte etwas ernst. Er war recht groß und trug einen grauen Anzug. Seguchi lächelte und trug einen grünen Anzug. Markus selbst war in den Armen seiner Mutter. >Josef?< fragte er. >Hm?< erwiderte der. >Warum will mich Großvater eigentlich nicht?< fragte Markus.

Dem alten Mann wurde schwer ums Herz als er den traurigen kleinen Junge sah. Sie waren vor drei Monaten aus Japan zurückgekommen. Sie waren zu Besuch bei Yamato Takanagi, dem Chef des Takanagi Konzerns und Großvater von Markus. Er war nicht verheiratet, das war er nie. Yumi Takanagi, war wahrscheinlich die Tochter irgendeiner Hure.

Doch das hatte Markus noch nie jemand gesagt. Es war besser für den kränklichen kleinen Jungen, war die Meinung aller. Seine Mutter starb eineinhalb Jahre nach seiner Geburt und sein Vater kam bei einem Unfall in seiner Firma um. Josef, Familiendiener in der dritten Generation war nun Vorstand des kleinen Markus, was für den fünfundsechzigjährigen Mann nicht immer einfach war.

Er versuchte Markus so gut wie möglich in die Gesellschaft einzugliedern aber musste ihm auch lehren nicht mit jedem zu reden denn schließlich war adligen Blutes. Doch Markus hatte in ihm mehr Vater als er in Wilhelm von Müller seinem leiblichen Vater je haben konnte. Er seufzte. Seguchi hatte sich tausendmal bei Josef für die herzlose Abweisung von Takanagi gegenüber seinem Enkel entschuldigt.

Josef mochte Seguchi. Er war immer sehr fröhlich. Er kannte ihn schon länger. Schon ganz lange, aber das war nebensächlich, er musste sich auf Markus konzentrieren. Der war schon aufgestanden und hatte das angezogen was ihm der Hausdiener heraus gelegt hatte. Ein weißes Hemd und eine schwarze Hose.

Ein Fehler von Josef, wie er sich eingestand war es vielleicht ihm die Erziehung zukommen zu lassen die es vor fünfzig Jahren gab. Selbstverständlich hatte er den kleinen Jungen nie geschlagen oder auch nur tätlich angegriffen. Aber er hatte ihn zu schnell zu einem Erwachsenen werden lassen. Wo manche Kinder mit neun noch nicht mal richtig rechnen konnten, konnte dieser Junge schon Bücher von Goethe und Schiller auswendig. Als Markus fertig war zupfte er an dem Hemd von Josef der aus seinem Denken gerissen wurde. >Heute ist Samstag, was machen wir heute?< fragte der Junge.

Markus war süß, er hatte pechschwarze Haare, war etwas groß für sein Alter und hatte wunderschön leuchtende giftgrüne Augen. Josef hatte ihn seit dem Tag seiner Geburt wie einen eigenen Enkelsohn geliebt. Er ging in die Hocke. >Ich weiß nicht Herr Baron wo möchtn'sn hin?< fragte er mit einem Lächeln. Markus überlegte kurz. >Können wir nicht ein bisschen in den Park gehen?< fragte er.

>Es ist so schön heute.< meinte er. >Wie sie wollen Herr Baron!< erwiderte Josef. Der park von St. Pölten war vor zehn Jahren noch, im Jahre zweitausendvierzig eine Karikatur eines Parks gewesen, aber heute war er riesig ausgebaut worden und hatte einen riesigen großen Teich mit Schwänen und Enten. Markus war gerne in dem Park. Er füttere am liebsten die Schwäne. Diese grazilen Vögel erinnerten den Diener oft an Markus, der wegen seiner schmächtigen Figur und seinem zarten Gesicht wie ein Mädchen aussah. Sie nahmen ein Frühstück zu sich und verließen die Villa im Zentrum der Stadt. Sie fuhren mit einem großen Auto in Richtung des Parks und parkten auf einem eigens reservierten Parkplatz. Markus rannte wie immer gleich ein wenig vor, sodass sein älterer Diener kaum mitkam. >Warten's Herr Baron. Ich kann doch nimma so schnell.< rief der Mann ziemlich außer Puste. >Oh tut mir leid, Josef. Geht's?< fragte Markus. Der Mann mit dem grauen Schnauzbart nickte. Er drückte Markus ein Säckchen in die Hand.

>Hier bitte das sind Brotkrumen für die Schwäne und die Enten. Ich sitz wie immer auf der Bank da drüben, okay?< fragte der Mann und Markus nickte breit grinsend als er ans Teichufer lief.

Sofort kamen alle Vögel die Markus schon kannten zu ihm geschwommen, lediglich die Schwäne fauchten noch ein wenig in Abwehrstellung ließen sich aber auch füttern. Josef hatte sich auf einer Bank gepflanzt und beobachtete belustigt und fröhlich wie der kleine kränkliche Junge mit einem Lachen seine besten Freunde fütterte. Dies war noch etwas was Josef hätte besser machen können, denn der kleinen Junge hatte keinerlei Freunde, bis auf die Vögel. Er erhielt Privatunterricht und wenn er draußen war dann nur in Begleitung von seinem Diener. Er hatte nie die Chance sich mit anderen Kindern anzufreunden.

Dies wollte Josef sobald wie möglich ändern. Vielleicht würde er ihn auf ein öffentliches Gymnasium schicken wenn er elf war. Was sollte schon passieren? Und außerdem, vielleicht tat es ihm gut mal mit ein paar gleichaltrigen zusammen zu sein. Und wie er so überlegte spürte er plötzlich eine Hand auf der rechten Schulter.

Er wendete seinen Kopf und bekam große Augen. >Großer Gott!< sprach er zu den zwei Männern die vor ihm standen. >Lange nicht gesehen Herr Lechner. Freuen sie sich< fragte der eine. >Wie, Wie kann ich mich über ihr Auftauchen freuen sie Monster?< fragte er. Beide grinsten abfällig. Der eine war älter und trug wie sein jüngerer Kumpane einen schwarzen Mantel mit Kapuze im Gesicht.

Sie setzten sich jeweils links und rechts von ihm. >Es wird Zeit!< flüsterte der Ältere. >Was?< fragte Josef. Der Diener war bleich und jedes Wort und jede Reaktion der beiden erschrak ihn. >Markus ist reif, er ist übermorgen zehn Jahre alt. Das perfekte Alter für..., nennen wir es Geburtstagsgeschenk!< grinste der Jüngere. >Nein, das lasse ich nicht zu. Sie haben mit ihren Experimenten schon zu vielen Leuten Leid angetan. Das können sie ihm doch nicht antun!< flehte Josef, doch erntete nur ein dreckiges Lachen beider Seiten. >Und was gedenken sie zu tun Herr Lechner. Wollen sie uns aufhalten? Der Witz ist gut. Geben sie es auf sie alter Narr. Ihrem kleinen Liebling wird nichts passieren.< sprach der jüngere Mann. >Nichts passieren. Wenn ich das schon höre! Was ist denn mit ihren anderen Experimenten, hm? Die sind glaube ich auch nicht so gut verlaufen!< meinte der der Mann mit Schnauzer. Der Ältere schüttelte den Kopf.> Verluste gehören dazu, aber mit unseren Beziehungen zu ZERO konnten wir diese Fehler ausmerzen.< sprach er. Josef bekam eine Gänsehaut als er den Namen hörte. >Zero? Die Organisation die diese Superkrieger erschuf?< fragte Josef. >Exakt. Sie waren uns sehr hilfreich im Bezug auf unsere Experimente, mit ihren Unterlagen über das leuchtende Gehirn, aber ihre Mutanten haben nicht das was unsere haben.

Unsere Mutanten haben nämlich Köpfchen, sie können kombinieren und haben sogar ein eigenes Bewusstsein. Die Typen von ZERO würden morden um das zu kriegen, was wir haben!<. >Und warum haben sie die Typen noch nicht umgebracht?< fragte Josef. >Oha, klingt ja fast als wären sie enttäuscht darüber mein lieber Herr Lechner. Nein sie können mich nicht umbringen, denn alles was man zur Herstellung dieser Mutanten braucht steckt in meinem Hirn. Und das kann ich nur verraten wenn ich lebe. Aber nun zur Sache.< sprach der Junge und griff in seine Tasche als er eine Spritze mit einer violett schimmernden Flüssigkeit hervorholte. >Sie werden das heute noch Markus injizieren!< sprach der älter der beiden. Doch Josef nahm es nicht einmal in die Hand. >Und wenn ich mich weigere?< fragte er. >Dann hat der Kleine keinen Nutzen mehr für uns!< sprach der Jüngere und deutet auf ein Hochhaus gegenüber.

Josef konnte nicht mehr so gut sehen, aber selbst ohne Lesebrille sah er das auf dem Dach des Hochhauses etwas reflektierte. >Ein Sniper?< fragte er. >Er hat sein Zielfernrohr schon auf Markus Kopf gerichtet.

Ich brauche nur noch durch dieses Walkie-Talkie hier ein Wort zu sagen und ihr Schützling landet tot im Teich.< lachte der Jüngere. Josef war im Kreuzfeuer gefangen. Was sollte er tun? Er konnte ihm doch nicht diesen Monstervirus spritzen. Aber er konnte ihn auch genauso wenig sterben lassen, geschweige denn würde er es aushalten ihn sterben zu sehen. >Ihre Entscheidung bitte, wir haben nicht den ganzen Tag Ziet1< sprach der Älter und der Jüngere hatte schon das Walkie-Talkie in der Hand. Schließlich beugte er sich. > Bitte schießen sie nicht. Ich..Ich ergebe mich. Aber bitte tun sie Markus nichts!< flehte er. Beide Männer grinsten wieder breit. >Leg ab!< sprach der Jüngere durch sein Kommunikationsgerät. Josef nahm die Spritze und schaute sie sich an. Sie war kalt. Vermutlich frisch aus dem Kühllabor.

Die zwei Männer erhoben sich. >Leben sie wohl, Herr Lechner, wir werden uns wahrscheinlich nicht wiedersehen. Es sei denn sie injizieren ihm das Mittel nicht. Dann werden wir wiederkommen und sie beide töten!< sprach der Jüngere kühl und die beiden verließen den Park. >Was kann ich nur tun?< fragte sich der Diener als er plötzlich seinen Namen hörte. >Josef!<.

Er blickte auf. Er versteckte die Spritze schnell in seiner Manteltasche. >Oh Herr Baron sind sie fertig mit Enten füttern?< fragte er. >Ja, aber wer waren diese Männer?< fragte er. Josef schluckte. >Bekannte von mir. Wir haben uns längere Zeit nicht gesehen u8nd haben ein wenig über die Vergangenheit geredet.< sprach er. >Zumindest lüge ich ihn dadurch nicht ganz an!< dachte Josef. >Ach so. Hat es wenigstens Spaß gemacht?< fragte Markus. Doch Josef schüttelte den Kopf. >Nein, nicht wirklich!<. >Wieso denn nicht? Du wirkst so traurig Josef. Bitte sie nicht traurig ich mag das nicht. Komm gehen wir ein Eis essen ja?< fragte Markus. Josef war am Boden zerstört.

Doch das Lächeln des Barons, seines selbsternannten Enkels, ließ ihn die Trauer vergessen. >Ja gehen wir!< sagte er und erhob sich. >Ich geh auch ganz langsam für dich!< sagte Markus als Josef seine Hand nahm und sie in Richtung des Eisverkäufers gingen der immer im Park stand. >Wieder drei Kugeln Schokolade? Fragte Josef. Markus zwinkerte kurz mit seinen giftgrünen Augen. >Nein, heut mag ich Azzuro und Pistazie!< erwiderte Markus. >Aber sie wissen doch das sie von Pistazien Durchfall bekommen!< lachte Josef. >Ich mag aber den Geschmack!< meinte Markus. >Ach bitte, Josef, bitte!< flehte er. >Okay ist gut!< lachte der. Es war kein übertünchtes Lachen. Für kurze Zeit war wieder alles so wie es sein sollte. Bis heute Abend.

Markus lag im Bett und war eingeschlafen nachdem ihm Josef etwas vorgelesen hatte. Er schlief ruhig und sanft und schien keine Träume zu haben. Alles könnte so perfekt sein. Doch dann trat der Diener durch die Tür, bewaffnet mit der Injektionsspritze. Er kam sich vor wie ein Monster aus Kinderbüchern. Er warf mit seinem Körper einen großen Schatten auf das Bett in dem der Baron schlief. Doch jetzt gab es kein zurück mehr. Er ging in Richtung Bett. Dort angekommen schaute er den friedlich schlafenden Jungen noch einmal an. Er schlief so friedlich und sanft. Josef drückte den Abzug der Spritze um den Sauerstoff rauszupumpen. Danach setzte er die Nadel am Hals den Jungen an und die Flüssigkeit sprudelte in seinen Hals. Tränen bildeten sich in seinen Augen.

>Es tut mir so leid Markus!< flüsterte er. Markus hatte zum Glück nichts gespürt. Aber er murmelte im Schlaf. >Au, jetzt hab ich doch Bauchweh von den Pistazien, bekommen. Josef, ich hab Bauchweh!< murmelte er mit weinerlicher Stimme. Schließlich hielt der alte Mann dies nicht mehr aus und brach auf dem Bett zusammen wo er zu weinen anfing. Markus war dadurch aufgewacht und sah das sein Diener auf dem Boden kniete und seinen Kopf auf die Decke des Bettes gelegt hatte wo er reinheulte. >Josef was ist denn? Warum bist du traurig? Ich hab doch gesagt ich will nicht das du traurig bist!< schrie Markus und schüttelte ihn an der Schulter als Josef aufblickte und ihn plötzlich fest umarmte. >Josef?< fragte Markus. >Es tut mir so leid Herr Baron, Es tut mir so leid!< sprach er und Tränen. >Was? Was tut dir leid?< fragte Markus, doch der alte Diener konnte ihm nicht die Wahrheit sagen. >Ist schon gut. Ich bin eben ein alter Narr.

Ich habe mal wieder überdramatisiert!< sprach er und erhob sich. >Ist wirklich alles in Ordnung?< fragte Markus. Josef schüttelte den Kopf. >Nein, aber das ist nicht ihre Sorge. Lassen sie meine dummen Probleme bei mir!< meinte der Mann. >Gute Nacht, Herr Baron!<. >Gute Nacht Josef. Ach und Josef?<. >Ja?< fragte der als er sich umdrehte. >Ich hab dich lieb!<. Und sogleich nach diesem Satz wollte Josef wieder zu weinen beginnen. Was hatte er dem armen kleinen Jungen angetan? Doch stattdessen erwiderte er. >Ich hab sie auch lieb.< und schloss sachte die Tür.
 

Flugzeug nach Okinawa, heute, morgen früh 6.00
 

Markus erwachte mit einem Zucken. Er hatte wieder geträumt. Nur konnte er sich nicht mehr an den Traum erinnern. Neben ihm auf den beiden anderen Plätzen saßen sein Unbekannter Anführer und Noriko. Er wischte über sein Gesicht.

Er hatte bemerkt das viele Fahrgäste ihn schief anschauten, aber dies versuchte er einfach zu übersehen. Außerdem war das worauf er sich jetzt konzentrierte viel wichtiger. Denn auf Okinawa wartete Jo auf ihn. Plötzlich fiel ihm etwas ein und er boxte seinen rechten mit dem Ellbogen. >Ja?< fragte der. >Du hast mir gesagt jeden Tag was neues. Also ich höre!< sprach er. >Alles klar. Du hast die zwei Mädchen hintergangen und wolltest sie töten, aber Jo hat vorher dich erledigt und du kamst als Mutant zurück. Soweit, so gut.< beendete er. Der Baron begann zu begreifen. >Ich verstehe, deshalb. Jetzt wird mir alles klar.< sagte er leise. Er schluckte. >Das war es von Anfang an. Sie ist schuld. Und sie allein wird dafür bezahlen!< sprach er als er plötzlich ein Gähnen vernahm und sah das Noriko aufgewacht war.

>Morgen Sempai!< sprach sie verschlafen. >Guten Morgen, Noriko-chan gut geschlafen?< fragte er. >Ja schon. Du auch Markus?< fragte sie mit Blick auf den Krüppel. >Alpträume!< war alles was der erwiderte und schaute zum Fenster hinaus. >Bald ist es soweit!<.
 

Die vorige Nacht, bei Meg und Jo
 

Nachdem die beiden ihr Lustspiel beendete hatten lagen sie sanft dösen aneinandergekuschelt im Bett, doch Jo schlief nicht, sie tat nur so Meg wegen. Sie wollte das Gelände inspizieren um zu sehen ob sich nicht doch jemand rumtrieb. Sie stieg langsam aus dem Bett und zog sich an. Sie ging zum Fenster das schon geöffnet war und stieg mit einem Fuß auf das Fensterbrett als sie zwei Hände spürte de sie an der Taille festhielten. Sie wendete ihren Kopf und sah Meg die ziemlich böse schaute. >Jo was tust du?< fragte sie. >Ich schaue mich auf dem Gelände um. Man kann nicht wissen wer sich hier alles herumtreibt!< meinte das Mädchen mit den roten Augen. >Und warum nimmst du mich nicht mit? Du nimmst mich immer weniger mit, wenn ich nicht darauf bestehen würde, würde ich überhaupt nirgends mit dir irgendwo hingehen. Verflucht Jo, was ist los mit dir?< fragte sie und Tränen kamen in ihre Augen. Jo hob langsam das Kinn von Meg an und küsste sie sanft. Und da war sie wieder, diese kostbare Stille, diese einzigartig unbrechbare Stille. Und es war Meg als würde sie dieses Lied der Stille hören, die sanfte Melodie dazu

(Ich würde alles dafür geben wenn jemand zu der Szene ein Fanart machen könnte)
 

Word like Violence,

Break the Silence,

Come crushin in into my little World

Painful to me,

It's right through me cause Yoru unterstand oh my little Girl
 

(Meg's Gedanken: Jo war immer da, wenn es mir schlecht ging oder wenn ich Hilfe brauchte. Sie hat mich immer beschützt und gerettet egal wie gefährlich und aussichtslos der Kampf war. Als sie damals aufgetaucht ist, war sie wie ein Engel der kam um mich zu beschützen, deshalb liebe ich sie.)
 

All I ever wanted

All i ever needed

Is here in my arms,

Words are very unnecessary

They can only do harm.
 

Vows are spoken to be broken

Feelings are intenese

Words are trivial

Words are remain

So does the Pain

Words are meaningless

And forgettable
 


 

(Jo's Gedanken: Meg, ich kenne niemand anders. Das heißt ich erinnere mich an niemand anders. Aber das ist egal. Ich brauche nur Meg. Sie wusste das ich anders war, meine roten Augen, mein silbernes Haar, aber ihr machte das nichts. Sie nahm mich ohne Vorteile auf, deshalb liebe ich sie.)
 

All I ever wanted

All i ever needed

Is here in my arms,

Words are very unnecassary

They can only do harm.
 

Enjoy the Silence,

Enjoy the Silence
 

Jo ließ ab von ihrem Kuss und schaute Meg an. >Ich will doch nur das dir nichts geschieht. Das ist alles was wichtig ist. Zumindest für mich. Bitte bleib hier. Ich bin nicht lange weg. Ich komme bald wieder. Ich liebe dich!< flüsterte Jo und küsste Meg kurz auf den Mund und sprang zum Fenster raus. >Jo du Idiotin. Ich liebe dich auch!< sprach Meg und wischte sich die Tränen weg.

Jo war unterdessen ums Haus unterwegs. Sie kam an dem großen Fenster vorbei hinter dem sich die Bediensteten befanden. Jo lugte versteckt durchs Fenster. Tsubasa las ein Buch, Fuoka strickte an Socken, Takeshi und Nick waren an einer Partei Schach und die Zwillinge dösten auf dem Sofa. >Was für eine idyllische Familie!< meinte Jo. >Hier ist irgendwas im Busch das spür ich!< sagte sie und machte sich auf den Weg. Sie kam an einem Miniaturwald vorbei wo viele Bäume standen.

Sie betrat ihn und schaute sich um. Nichts ungewöhnliches. Doch plötzlich raschelte etwas. Jo drehte sich um doch sah nichts. Sie ging weiter und da war es wieder. Sie zog ihre Colts und drehte sich blitzschnell um. Und vor war ein Eichhörnchen mit einer Nuss zwischen den Pfoten. Jo grinste und legte ihre Waffen nieder. >Du machst mich hier so nervös?< fragte sie als das Eichhörnchen plötzlich in tausend Einzelteile gesprengt wurde., Jo blickte nach oben und sah eine Maschine. Einen Roboter der schwebte. Er sah aus wie eine Bowlingkugel mit Armen. Aus einem seiner Arme kam Rauch. Damit hatte er das Eichhörnchen erledigt. Jo zielte auf ihn. >Pah, meinst du vor dir Blecheimer hab ich Angst? Könnten ruhig ein paar mehr von deiner Sorte sein!< meinte sie als plötzlich hinter dem einen noch sieben andere kamen. >Ich und mein großes Maul!< flüsterte Jo als die Maschinen , Maschinengewehre ausfuhren und schossen. >Scheiße!< schrie Jo und lief aus dem Wald.

Sie hörte wie ihr die Roboter folgten. Sie sprang über die großen Wiesen des Anwesens. Hinter ihr war das Geräusch der Maschinengewehre zu vernehmen. Und plötzlich kam sie beim Haus zu einer Sackgasse.

Die Roboter kamen auch dorthin doch sahen das Jo weg war. Mit einem Surren drehten sie ihre mechanischen Köpfe als in einem plötzlich ein Pfahl steckte und der Roboter zu Boden ging. Die anderen schauten nach oben und sahen das Jo auf dem Dach stand. Ohne zu zögern flogen sie nach und stellten das Mädchen mit den roten Augen auf dem Dach. Die lachte nur. >Na los kommt schon!<. Das ließen sich die Roboter nicht zweimal sagen und flogen auf sie zu als sie wieder sprang und zwei mit saftigen Tritten erledigte. Nun waren noch fünf übrig. Einer schoss mit einem Giftpfeil der Jo fast an der Wange erwischte und sie verlor den Halt und kippte nach hinten. Die fliegenden Baukasten kamen um sich die Leiche des Mädchens zu betrachten doch fanden zwei Kugeln in jeweils einem von ihnen vor. Jo warf sich zurück auf das Dach und auch in den anderen zwei hatte sie Kugeln versenkt. Schließlich stand sie dem letzten gegenüber als ihr etwas einfiel. >Komisch, ich bin mitten auf dem Haus und mache einen Lärm der jeden aus den schlaf reißen würde aber niemand scheint etwas zu bemerken!<. Doch sie hatte keine Chance mehr darüber nachzudenken da etwas geschah. Der Roboter blieb starr in der Luft als Jo wieder ein Surren vernahm und der Maschine Gliedmaßen entstiegen. Jo schluckte heftig. Aus dem kugelrunden Körper der nun einen Torso bildete entsieg ein Kopf. Und die Augen von Jo weiteten sich. Es war der Kopf eines Menschen. >Großer Gott, wer ist nur zu so was fähig?< fragte sie sich als das Monster einen Schritt tat und auf Jo zukam. Die ließ ihre Knarren sprechen doch die Kugeln prallten an der Metallhaut einfach ab. Danach versuchte sie es mit dem Kopf doch auch der blieb unverletzt. Es war der Kopf einer Frau. Ihr Kopf war geschoren worden. Sie hatte schreckliche Verbrennungen im Gesicht. Jo konnte kein leuchtendes Gehirn, also keine Schwachstelle erkennen als der Roboter Raketen ausstieß die Jo plötzlich trafen und sie zurückwarfen. >Verdammt!< schrie sie und landete unsanft. Der Roboter ging mit langsamen Schritten weiter auf sie zu. Sie konnte nichts gegen ihn tun. Sie war geliefert. Doch plötzlich durchzog ein zischendes Geräusch wie von einem Schuss den Nachthimmel. Und es war ein Schuss gewesen. Der Kopf des Dings platzte auf und ein leuchtendes Gehirn quoll heraus. >Also doch!< meinte Jo als sie schaute woher der Schuss kam. Und da sah sie unten am Meer eine einsame Gestalt stehen. Sie trug einen schwarzen Mantel und einen Zylinder. Die rechte Hand hatte sie ausgestreckt und in der befand sich eine 45er Magnum aus der Rauch stieg. Die Gestalt stand plötzlich vor Jo. Es war kein Zaubertrick. Die Gestalt war nur schnell und hielt Jo die Magnum an den Kopf. Sie konnte das Gesicht nicht erkennen, aber der Stimme nach handelte es sich um einen jungen Mann Anfang zwanzig. >Ich sollte dich eigentlich töten, für das was du Baron von Müller angetan hast!< drohte der Mann mit kühler Stimme und drückte ein wenig den Abzug. Doch dann ließ er ab und steckte die Waffe weg. >Aber, du hast ihm damit einen Dienst erwiesen und so lasse ich dich leben. Bis später!< lachte der Mann und sprang vom Dach. Jo war blitzschnell auf den Beinen und schaute über die Mauer. Unten war nichts mehr zu sehen. >Verdammt wer war das denn jetzt wieder? Oh mein Schädel brummt!< raunzte sie und stieg vom Dach. Doch bevor sie zu Bett ging schaute sie noch einmal ins Wohnzimmer. Und alle saßen da und taten was sie vorher getan hatten. So als ob sie die Explosionen und Schüsse nicht gehört hätten die sie hören mussten. Jo schüttelte ihren Kopf und ging durch geöffnete Fenster zurück ins Schlafzimmer. Meg schlief doch hatte die Decke zur Seite geworfen. Jo lächelte und deckte sie wieder ordentlich zu. Danach zog sie sich aus und legte sich ebenfalls hin. Sie war müde und wollte nur noch schlafen.
 

Der nächste Morgen, Mittagszeit
 

>Wow, das Wetter ist ja traumhaft hier!< jubelte Meg und hüpfte fidel über den weißen Strand. Hinter sich hatte sie Jo und die Zwillinge. Die hatten Probleme hinterher zu kommen. >Meg lauf nicht so schnell!< rief Jo als ihre Freundin sich kichernd umdrehte und Jo rot wurde. Meg hatte einen gelben Bikini an der sich eng an ihre Haut schmiegte und ihre weiblichen Kurven gut zur Geltung brachte. Jo hatte nur wieder ihren einteiligen schwarzen Badeanzug an. Die Zwillinge trugen jeweils einen blauen Bikini mit weißen Streifen und einen weißen Bikini mit blauen Streifen. Jo hatte über diesen Partnerlook ein Schmunzeln verloren. Doch jetzt war Meg interessant. Die setzte ein teuflisches Grinsen auf und griff zu ihrer Schulter wo sie den rechten Schulterhalter ihres Bikinioberteils runtergleiten ließ. Jo hielt inne. >Ups, so was dummes. Du wirst mich wohl oder übel fangen müssen wenn du willst das ich langsamer werde!< sprach Meg mit einer verführerischen Stimme. >Kannst du haben!< sagte Jo und rannte los. Meg hatte leider vergessen wie schnell Jo war, doch Jo hatte den Einfallsreichtum von Meg vergessen. Die flüchtete nämlich ins Wasser. Doch Jo war gleich hinterher. Die Zwillinge standen am Strand und sahen belustigt zu wie sich die beiden jagten. Meg war von einer kleinen Welle erwischt und zurückgeworfen worden, was Jo einen Vorteil brachte die war nämlich eine gute Schwimmerin. Meg kam spuckend und hustend aus dem Wasser und schaute sich um als sie zwei Hände auf ihren Brüsten spürte und aufschrie. Sie fiel zurück ins Wasser und kam wieder hoch als sie sah das es Jo war. >Mann, Jo du hast mir vielleicht nen Schrecken eingejagt.< beschwerte sich das Mädchen als sie den lüsternen Blick von Jo sah und bemerkte das ihr rechter Oberteilhalter immer noch unten war. Sie tat ihn schnell wieder an ihren Platz. >Du bist schön weißt du das?< fragte Jo. >Hast du mir schon oft gesagt!< sprach Meg und küsste sie auf die Stirn. >Ja, aber jedes mal meine ich es ernst!<. >Ach? Echt?< fragte Meg. >Natürlich!< meinte Jo. >Gut dann beweise es!< meinte Meg. >Und wie?<. >Komm mit!< sprach das Mädchen und die beiden kamen aus dem Wasser. Yami und Nami hatten gerade die Badetücher ausgebreitet. >Wir sind in einer Viertelstunde wieder da. Wir wollen nur kurz was...nachschauen ja?< fragte Meg. Die beiden nickten. >Ist gut Meg!<. Als Jo und Meg bei den Palmen verschwunden waren legten sich die beiden Mädchen hin und nahmen ihre Hände ineinander. >Sollen wir?< fragte Yami.> Nicht gerade jetzt. Aber heute Nachmittag haben wir frei, da können wir im Schlafzimmer!< grinste Nami. >Ach ich liebe dich!< sprach Yami und küsste ihre Schwester sanft.
 

(Hihi, jetzt wird es so richtig schön versaut!)

Währenddessen waren Jo und Meg im Schatten von ein paar Palmen angekommen. >Und wie soll ich es jetzt beweisen?< fragte Jo als Meg sie nahm und zu Boden warf. >Oha!< schoss es Jo durch den Kopf als Meg sich hinkniete und langsam auf sie zukam. >So meine Kleine. Jetzt habe ich mal das Kommando!< grinste sie. >Wenn du willst!< grinste Jo.> Aber aus welchem Grund?< fragte sie. >Immer bist du es im Bett die mir gut tut, wo bleibst du? Ich will jetzt den ganzen tag nur dich lieben ich bin unwichtig!< sprach sie. >Aber das ist nicht nötig Meg es tut mir auch gut wennaaah!< unterbrach Jo mit einem leisen Schrei als Meg sich runtergebeugt hatte und ihren hals küsste. Zusätzlich fuhr sie mit ihren fingern über den Badeanzug von Jo und zwar genau bei ihren Brüsten. >So intensiv!< dachte sich Jo, denn es war wahr. Jo hatte immer nur Meg gut getan, sie hatte zwar auch ihre Höhepunkte wie bei den 69 Stellungen zum Beispiel, aber die ganze Zeit nur sie, das war sie nicht gewohnt. >Meg ich...OH MEIN GOTT MEG!< schrie sie als Meg mit ihren fingern zwischen den Beinen von Jo herumstrich und ein wenig mit ihrem Zeigefinger darauf drückte. Jo hob ihren Rücken. Dieses Gefühl war überwältigend. Meg küsste ihren hals mit ihrer linken Hand spielte sie mit den Brüsten von Jo und mit der rechten ärgerte sie die unteren Regionen von Jo ein wenig. Es war als ob Meg tausend Arme hätte die Jo gleichzeitig berührten. Es war so angenehm. So entspannend. Obwohl Jo es nicht sehr gern hatte die Passive zu sein. Doch sie wurde erneut aus ihren Gedanken geworfen als Meg, etwas mutiger mit ihrem linken Zeigefinger einen Nippel von Jo unter dem Badeanzug ein wenig drückte. >Meg, das tut so gut.< sprach Jo. Meg leckte über das Ohr von Jo.> Ich weiß!<.

Jo war trotz aller Freude verzweifelt das sie in der Gewalt von Meg war. Sie mochte das nicht. Sie musste immer die Oberhand behalten. Aber sie konnte sich nicht wehren. Meg wusste genau wo sie hinfassen musste um Jo bewegungsunfähig zu machen. >Verdammt!< schoss es Jo durch den Kopf. > Wie kann ich.... Augenblick mal das ist es!< fuhr es ihr ein wie ein Geistesblitz.
 

(Gaaah, ich weiß nicht wie weit ich noch gehen kann ohne das ich es unter Adult einbringen muss!)
 

Jo hob ihren rechten Arm und brachte ihn ohne das ihre Freundin es merkte zum Hintern von Meg die plötzlich aufblickte als sie etwas spürte. Und als Jo etwas weiter runterglitt und einen Finger auf eine pikante Stelle bei ihren Beinen legte war plötzlich das Mädchen mit den roten Augen am längeren Hebel, denn Meg hatte völlig den Halt verloren und glitt zu Boden. Und schneller als ein Elefant pfeifen konnte, (Hab ich von "Die nackte Kanone", war mein Lieblingsspruch, nur so zur Info, Sorry^^) war Jo über Meg. >Du hast geschummelt!< beschwerte sich Meg. >Tja aber meistens kommt man nur so weiter!< meinte Jo und öffnete ihren Badeanzug.
 

Unbekannter Ort, Zur selben Zeit
 

Sie waren auf Okinawa, in einem Haus auf Okinawa um genau zu sein. In einem großen dunklen Raum. Markus sah nur spärlich etwas. Er war in einem kleinen Raum soviel war sicher. Es war Tag, aber die Vorhänge waren zugezogen. Sein Begleiter hatte ihn in dieses Zimmer gebracht und dort gelassen. Dort war sein Boss wie er ihn nannte. Von Müller keineswegs böse, aber er ließ sich sicher nichts von diesem "Boss" sagen. Er war kein Mann der unterwürfig war. Er hatte blaues Blut. Er war ein Baron. Er war stolz. Plötzlich hörte er jemanden reden. Ganz leise und schwach. > Guten Tag Markus!< sprach die Stimme und Markus überkam ein Schauer denn er wusste nicht von wo die Stimme kam als er ein großes Bett sah. Und in diesem Bett befand sich jemand, jemand der krank zu sein schien, denn die Gestalt war klein und abgemagert. >Sind sie der Boss?< fragte Markus. Die gestalt lachte. Es war ein Mann der Stimme nach. >Ja wenn du es so auslegst, Ja ich bin der Boss!< sprach der Mann wieder. >Schön Boss ich glaube sie wissen weshalb ich hier bin. Glauben sie ja nicht ich werde nun irgendwelche Treuebeweise ihnen gegenüber vorbringen. Ich bin nur hier weil ich erfahren habe das sie mir zu meiner einstigen Schönheit verhelfen können!< sprach der Baron kühl als der Mann lachte und hustete. >Nein, und ich hatte auch nicht erwartet das du mir die treue schwörst, aber du hast recht. Ich kann dir in deinen alten Körper helfen. Aber dafür musst du mir helfen!< sprach er. >In wie fern?<. >Du hast von Jo erfahren stimmt's?< fragte er. Markus knurrte und ballte seine linke hand zu einer Faust. >Ja allerdings. Was ist soll ich sie töten?< fragte er, doch der Mann im Bett verneinte. >Ich will das du sie fängst.< sagte er. Markus war verdutzt. <Fangen? Warum darf ich sie nicht töten?< fragte er. >Weil du das erste mal auch schon versagt hast. Außerdem brauche ich den Genocide-Angel lebendig!< . Der Baron hob eine Augenbraue. >Genocide-Angel?< fragte er. >Kein Wunder das ich keine Chance gegen sie hatte. Aber wie kann ich sie fangen?< fragte er. >Mit dem Herz mein lieber mit dem Herz. Warst du es nicht der sagte, Ohne Liebe wird der Mensch verblühen. Spalte die Beziehung zu dem Menschen der Jo kraft gibt und dann hast du sie!<. Markus grinste. >Das ist widerwärtig und hinterhältig sie gottverfluchte Drecksau. Ich mach es!< kicherte er. >Gut und hoffentlich stellst du dich dabei geschickter an als vorher!< meinte der Mann als Markus Pupillen kleiner wurden und er mit Schnelligkeit am bett war und seine Finger zum Hals des Kranken setzte. <Wieso sollte ich sie nicht gleich umbringen? Ich werd ihre Apparaturen schon finden!< meinte Markus. Der Mann lachte lauthals als er dies hörte. >Du kannst mich nicht töten Markus. Nicht nach all der Zeit.< lächelte der Mann als er das Licht einschaltete und Markus zurückwich. Schon wieder jemand den er kannte aber für tot gehalten hatte. >Wie kann das sein. Das ist nicht möglich...< >Wie du siehst ist es das. Und nun geh sonst ändere ich meine Meinung noch, denn du bist mir so egal wie ein Stück Hundescheiße hast du das kapiert?< fragte als er das Licht wieder dämmte und von Müller von ihm abließ. Er ging schweigend zur Tür und drehte sich nur noch einmal um. >Sag mir nur eins. Wieso?< fragte er. >Es ist nicht meine Aufgabe dir das zu sagen und jetzt geh und wage es nicht mich zu enttäuschen du verdammte Missgeburt!< fuhr der Mann ihn an als Markus den Raum verließ wo plötzlich der Unbekannte im weißen Talar in den Raum trat. >Meinst du warst nicht dich etwas hart zu ihm?< fragte er doch der Kranke kicherte nur. >Er war schon immer nutzlos. Ich kann ihn gut für meine Zwecke missbrauchen.< lächelte er als er dem unbekannten Mann deutet. >Los geh mit ihm. Ich will eine Versicherung das er seine Sache auch schafft. < orderte er. >Es geht dir wieder nicht gut, soll ich nicht doch hier blieben und aufpassen...<. >Missachtest du meine Befehle?< fragte er und der Unbekannte schüttelte den Kopf.> Nein, aber ich dachte es könnte wieder wie in der Vergangenheit sein.< meinte er. >Armer, ausgelaugter (...)-chan, wie kannst du nur glauben wir könnten die Vergangenheit wieder aufleben lassen? Das ist vorbei. Mach jetzt das du gehst!< befahl er. >Jawohl!< antworte der andere und ging als er sich eine Träne aus dem Gesicht wischte. >Was hat dich nur so verändert?< fragte er sich und verließ den Raum. Der Mann im Bett bekam ein Grinsen und lachte. >Bald ist es soweit. Wenn ich erst den Genocide-Angel habe. Den einzig verbliebenen Genocide-Angel, dann , und nur dann werde ich diese Welt unterwerfen!< schrie er und lachte manisch.
 

In der Nacht darauf
 

Words like Violence
 

Jo erwachte schweißgebadet aus ihrem Schlaf. Meg war nicht neben ihr.
 

Break the Silence
 

Sie ging aus dem Zimmer denn sie wollte auf die Toilette.
 

Come crushin in, into my little World
 

Da bemerkte sie etwas einen Gang weiter.
 

Painful to me, it's right through me
 

Sie näherte sich dem Gang.
 

All I ever wanted, all i ever needed is here in my Arms
 

Sie schaute um die Ecke und als sie sah wer da stand fiel sie fast in Ohnmacht.

Es waren Meg und Nick und..und sie küssten sich.

Jo drehte sich weg. Tränen stiegen ihr in die Augen.

Sie konnte fast nichts mehr sehen als sie die beiden lachen hörte.

Sie lachten, lachten über die Dummheit von Jo.

Das Mädchen mit den roten Augen hielt sich die Ohren zu und lief weinend in Richtung ihres Zimmers
 

Words are very unnecessary, they can only do harm
 

Ende des zweiten Teils.
 

Hiermit möchte ich mich noch einmal bei allen Lesern herzlich bedanken. Alle voran natürlich meinem kleinen Quälgeist Faith17 die mich durch ihre angenehme Beharrlichkeit, immer wieder bewegte weiter zu schreiben. Und selbst ein Schnupfen, eitrige Angina mit Blutspucken, ein verstauchter Knöchel und ein Magen-Darminfekt konnten mich nicht bremsen. Ich weiß es ist nicht so toll wie die erste FF aber seht es mir nach ja? Es ist mehr so eine Übergangsstory zum dritten Teil wo natürlich alle Geheimnisse die sich angesammelt haben gelöst werden. Ich wird mir also die größte Mühe für euch geben, vielen Dank fürs lesen,
 

Luv Ya all eternally
 

E-Nominecatboy am Donnerstag den 29. März 2006



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  KamenRider-W
2006-04-19T17:37:14+00:00 19.04.2006 19:37
sorry, dass ich erst jetzt das Komi mach, ahtte etwas stress >.<

Naja, wie immer - spannend ^^
Ist auch ziemlich gut geschrieben, und keine wortwiederholungen oder dergleichen finden.
Von:  Chriss-ko
2006-04-01T21:19:24+00:00 01.04.2006 23:19
Hi,
hat ein bißchen gedauert,bis ich mich hier wieder verewige.
Ich mußte die Story erst mal sacken lassen.
und ich wollte sie in aller Ruhe lesen.
Was soll ich dazu sagen.....sehr gut gelungen.
Aber wie du schon erwähntest eine Zwischenstation bis zum großen Finale.
Lass doch bitte Jo so wie man sie kennt.So zum Schluß
wirkte sie ein wenig"verwässert".Ich bin mir nicht sicher,
ob das zu ihr passt.(eine kleine Bitte am Rande)
Aber sonst ist diese ff ein Wahnsinn.
Wie hast du das bloß so gut hingekriegt?Das Geheimnissvolle, die vielen neuen rätselhaften Wendungen,deine Einblicke ins Gehirn.u.s.w.

Also nur weiter so!!!!
Gruß
Chriss
Von: abgemeldet
2006-04-01T18:27:27+00:00 01.04.2006 20:27
Mag!!? Wie kannst du nur!!! Arme Jo...
Und du!!! *aufAutorzeig*
Was soll das! Wieso hörst du genau auf der Stelle auf wo es echt spannend wird!?! >_<
Immer das gleiche mit euch Autoren ^_^!

Aber sonst ist deine ff echt der Hammer! Ich weiß gar nicht was ich dir als Komi schreiben soll.

Ok! Fangen wir mal an.
Was heißt hier zu sehr philosophisch?!! Ich finde es sehr gut, wie du es geschrieben hast und
meiner Meinung nach kannst du ruhig mehr davon in deiner Geschichte einpacken.

Und das mit dem Hundeblick.... was soll ich dazu noch sagen *gg* (Mag ist ja genau so gemein wie ich XD )

Ich muss leider auch dazu sagen, dass du sehr viele Rechschreibfehler hast, oder Tippfehler. Je nach dem... EGAL! Für was gibt es Wörterbücher ^_^!

Findest du nicht, dass Jo irgendwie anders ist, als in der Serie, oder Manga??? Irgendwie verweicht XD (Sorry! Wenn ich das jetzt wirklich geschrieben habe *AngstvonHauehat* )

Deine Story hat... naja was soll ich sagen... Viel Spannung, ein wenig Humor, sehr viel
Liebe, ein Hauch von Erotik, eine Brise von Horror und ein Touts Träumerrein. Von jeden etwas. ;D

Schreibst du auch noch ein wenig Drama???? (Bin nämlich ein Bad Beginn und Happy End Typ)

Hey!!! Bin kein Quälgeist! Ok, ein Kleiner *g*
Wird dich weiterhin nerven, immerhin ist das ja erst der zweite Teil. *Devilgris*

Mach weiter soooo!!!

LG ;)
Faith17


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