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Saiyuki

It's A long Way Going Down
von

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»Protect Me From What I Want« - Kapitel 73

»Protect Me From What I Want« - Kapitel 73
 

Vor der Party, um und mit Sanzo, baute sich ein postkartenreifes Panorama auf. So weit das Auge reichte erstreckte sie die weitläufige Berg- und Tallandschaft, durchzogen von unzähligen Flüssen und bestickt mit ebenso vielen Wäldern und Steppen. Sie hatten den Jeep an einer Klippe geparkt und bestaunten den Weg den sie noch vor sich hatten. Hinter den mächtigen Bergen, die sie als Ziel angestrebt hatten, ging die Sonne bereits unter und es würde lange dauern, bis sie dort endlich angekommen wären; denn momentan ließ sich das Gebirge im Norden nur erahnen und die Berge waren nicht viel mehr als leichte Umrisse am Horizont.

Hakkai ließ den Motor an und der Konvoi setzte sich in Bewegung, fuhr den Weg ins Tal herunter und machte sich auf die lange Fahrt durch die eben bestaunte Landschaft.
 

Im Moment schien sich das Gruppenklima gebessert zu haben, resümierte Hakkai, als er an die letzten Tage in Taiitsu dachte. Gojo schien in Suki endlich eine Frau gefunden zu haben, mit der es sich lohnt zusammen zu bleiben und auch zwischen Sanzo und Rieko ließ sich etwas erahnen. Zwar versuchte Sanzo- und Rieko ebenso- dies zu übertünchen, doch ihm war es aufgefallen, dass ihre Blicke sich des Öfteren kreuzten und sie ebenfalls öfters zusammen zu sehen waren, obgleich sie sich nur über die Statuen unterhielten… Hakkai lächelte vor sich hin. Die beiden Neuzugänge taten der Gruppe gut, denn schon lange saßen sie alle nicht mehr so unbeschwert zusammen. Ok, Goku konnte so leicht keiner die Laune verderben und sollte das einmal der Fall gewesen sein, war er spätestens nach dem nächsten Essen wieder so unbekümmert wie zuvor. Gojo war da schon etwas schwieriger, was wohl an seiner beschissenen Kindheit lag, doch Hakkai konnte ihn schon so gut einschätzen, dass er seinen jetzigen Zustand als absolutes zufriedenes, zu genießendes Befinden titulierte. Und selbst das moralische Wrack Sanzo murrte nicht mehr so viel rum, wie gewohnt. Als Hakkais Gedanken zu ihm selbst und seinem Befinden schweiften, verwarf er diesen Punkt schnell. Dass er selbst viele Probleme hatte, wollte er sich nicht eingestehen und versteckte sie hinter seinem Lächeln.
 

Gojo starrte gebannt auf die Karte, drehte sie ein paar Mal herum und kam zu dem Entschluss, dass er keine Ahnung hatte, wo sie gerade waren.

„Na toll…! Und jetzt?!“, meckerte Suki.

„Eigentlich sollte hier die Chohei- Ebene sein…“

„Die haben wir entschieden umfahren, du Idiot! Du hast uns direkt zu den Jin’ Ao- Inseln geführt!!“

Sanzo zündete sich eine beruhigende Zigarette an und blickte sich um. Von wegen Chohei- Ebene… Der Schwachkopf hatte sie direkt zu den Vorgebirgsseen geführt, die sich über die Landschaft erstreckten. Wie feine Adern durchzogen die kleinen Bäche und größeren Flüsse das grün bewachsene Gebiet und mündeten in die Seen, die direkt vor ihnen lagen. An den Flussläufen reihten sich Baumreihen in dem schlammigen Boden auf, wodurch ein Vorankommen mit dem Jeep nicht mehr möglich war.

„Wie kann man nur so doof sein..??!!“, motzte auch Goku und bekam postwendend eine von Gojo gescheuert, worauf das Rumgestänker der beiden in ihrer gewohnten Endlosschleife wieder von vorne anfing. Hakkai derweilen trat aufs Gaspedal und probierte, ob ein Weiterkommen doch noch möglich war. Dabei schaffte er es den Rest der Truppe von oben bis unten in Matsch zu kleiden.

„Hakkai!“, keifte Sanzo, „Streng dein Hirn an und lass sich Hakakuyu

zurückverwandeln! Wir machen Rast!“

Verlegen fuhr sich Hakkai durchs Haar, stieg aus dem Wagen und gab Jeep das Kommando sich wieder in den kleinen weißen Drachen zurückzuverwandeln. Der Wanderverein packte sein Gepäck aus und schlug an dem großen Gebirgssee sein Nachtlager auf.

„Also, was mich angeht, ich gehe jetzt baden!“, murrte Rieko angesichts ihrer dreckigen Sachen, verschwand im Zelt und tauchte ausgerüstet mit Handtuch, das sie zuvor im Hotel hatte mitgehen lassen, und Bikini wieder hervor. Suki folgte ihr ebenfalls komplett in Badekleidung.

„Wo hat sie bitte Platz für ihre ganzen Sachen?!“, fragte sich Gojo, als er den Blick von Sukis Hintern unweigerlich abwenden musste, da dieser samt dazugehöriger Frau hinter einem Hügel verschwand.

„Sie haben irgendwelche Kapseln, wo sie ihr Gepäck verstauen können.“, sagte Goku.

„Was für Dinger?“

„Na so kleine Kapseln. Da drückst du drauf und dein Gepäck verschwindet darin.“

Er stieß auf allgemeine Verwirrtheit. Sanzo reduzierte sein Interesse auf ein Schulterzucken und schälte sich aus seinem Priestergewand, um auch in saubere Kleidung zu schlüpfen. Hakkai sammelte derweilen genügend Holz für ein Feuer und entzündete es mithilfe von ein bisschen Magie. Goku saß gebannt neben ihm und starrte hungrig auf die Vorräte, die Hakkai in den Topf über dem Feuer schmiss und eine seiner gewohnten Nudelsuppen köchelte.

„Mir wird das hier zu langweilig.“, sagte Gojo in Anbetracht weiblicher Abwesenheit und ging ebenfalls zum See hinunter, wo er schon bald auf Suki und Rieko stieß. Sie hatten ihre dreckigen Kleider bereits gewaschen und schipperten im Wasser herum. Als Suki ihn erblickte, rief sie ihn zu sich hinein.

„Da musst du schon rauskommen, Schätzchen.“

„Stimmt, ich hatte ganz vergessen, dass du ja noch immer nicht schwimmen kannst!“, neckte sie ihn, schwamm aber auf ihn zu.

„Tja… das Bett ist mein Gebiet, nicht das Wasser!“

Er reichte ihr ein Handtuch und grinste verschmilzt, „Hier gibt es genüg Dünen und Bäume, wo man sich ungestört vergnügen kann…“

Suki grinste und legte die Arme um ihn.

„So, so…Was hat der kleine SHA- moure denn vor?“

„Das wirst du sehen, wenn wir alleine sind.“, antwortete Gojo, beugte sich zu ihr herunter und flüsterte ihr ins Ohr. Suki konnte ein Kichern nicht unterdrücken.

„Rieko, wir sind weg!“, rief die grünhaarige Dämonin ihr zu und folgte ihrem Lover zu einem etwas mehr bewaldeten Platz. Rieko tauchte kurz unter und entschied sich auch wieder an Land zu gehen. Nachdem sie die nassen Sachen zum Trocken aufgehängt hatte, setzte sie sich ans Seeufer und sah dem Wasser beim Glitzern in der Mittagssonne zu. Ihre Gedanken schweiften ab und blieben wie so oft an einem blonden Priester hängen. Er schlich sich erstaunlich oft in ihre Gedanken ein, dachte sie und ärgerte sich über sich selbst. Sie dürfte ihm nicht zu leicht vertrauen und dass sie jetzt anscheinend irgendwelche Gefühle für ihn entwickelte, erschwerte die ganze Sache noch zusehends. Schließlich wollte er sein Sutra noch immer zurück. Sie fand es schon erstaunlich, wie schnell er sie damit hatte durchkommen lassen. In letzter Zeit drohte und fluchte er zwar weniger; doch dass konnte sie sich auch nur eingebildet haben. Wäre da nur nicht dieser Kuss gewesen… Seitdem hatte er sie nie wieder angerührt…Aber warum missfiel ihr das auf einmal so? Das hatte ihr vor einem Monat doch auch nichts ausgemacht, dass er sie so schroff behandelte…Allmählich wurde es ihr zu kalt und sie stand auf, um zum Rastplatz zurückzugehen. Als sie sich umdrehte, sah sie Sanzo vor sich und verspürte postwendend ein Kribbeln im Bauch. Doch anmerken lassen, wollte sie sich nichts und funkelte ihn gewohnt misstrauisch an.

„In Jeans und Hemd siehst du ja ganz normal aus, Genjo, wer hätte das gedacht.“

„Ist das notgeile Pack nicht bei dir?!“

„Die haben sich verzogen.“, sie deutete auf den angrenzenden Wald, sammelte ihre Kleider auf und fügte leicht schnippisch hinzu: „Wir sind also ganz alleine.“

Sobald sie diese Worte ausgesprochen hatte, biss sie sich verärgert auf die Lippe. Verdammt..., was sollte das werden, wenn’s fertig ist…?!

„Was willst du mir damit sagen?!“

„Warum bist du eigentlich hier?“, lenkte sie das Gesprächsthema schnell um. Jetzt hatte sie ihn. Ja, warum war er hier?, dass wusste er selbst nicht so genau. Nur, dass er irgendwie den Drang verspürt hatte, sie zu sehen. Doch das konnte und wollte er nicht sagen, denn er stand ihr immer noch unverändert misstrauisch gegenüber.

„Gut, wenn du mir nichts zu sagen hast, kann ich auch gehen.“

Rieko ging voll bepackt mit Hemden, Hosen und Socken an ihm vorbei. Er zögerte kurz, griff dann aber nach ihrer Schulter und drehte sie zu sich um. Die Wäsche fiel ihr aus den Armen, als er sie erneut küsste. Sie verharrten in einer innigen Umarmung und ihn überkam der Wunsch nach mehr, doch genau dieses Verlangen würde ihm die ganze Sache erschweren. Er dürfte sich jetzt nicht von ihr ablenken lassen. Doch ihre weichen Lippen und Küsse ließen ihn für einen Augenblick alles um sich herum vergessen.
 

„Warum hast du dich eigentlich auf mich eingelassen?“, fragte Gojo, als er Suki betrachtete, die neben ihm auf ihrem Teppich lag und strich ihr gedankenverloren durchs lockige Haar.

„Weil wir anscheinend dieselben Interessen haben.“, sie machte eine Pause und zog mit ihren Fingern Kreise auf seiner Haut, „Mein lieber Sha!“

„Ich mag es nicht, wenn du mich so nennst.“

„Oh, das ist aber SHA-de…“, sie setzte ein Schmollen auf.

„Lass den Mist.“

„Gut.“, sie stand auf und begann sich anzuziehen, „Gibst du mir bitte meinen

SHA-l…?!“ und konnte sich ein fieses Grinsen nicht verkneifen. Gojo murrte herum und schmiss ihr den zuvor noch als Unterlage benutzten Teppich- jetzt wieder in seiner ursprünglichen kompakteren Form- zu.

„Danke, du alter SHA-rmeur!“

„Hey!!“

„Tut mir leid, aber ich konnte es mir einfach nicht verkneifen!“

„Das glaub ich dir nicht.“

„Was?“

„Dass es dir leid tut.

„Was hat es denn mit dem Namen auf sich?“

„Ist ne lange Geschichte und die willst du nicht hören.“

„Ach,“, entgegnete Suki schnippisch, „Ist das so?!“ Sie stand auf und sah ihm gelangweilt beim Anziehen zu.

„Ich will es dir einfach nichts sagen! Okay!?!“, sagte er brummig und zog sich sein weißes Hemd über. Als er in Sukis Augen sah, die ihn böse anfunkelten, spürte er, wie die Wut langsam in ihm hoch kochte. Er erhob er sich und tippte ihr gegen die Stirn.

„Es gibt Dinge, die gehen dich nichts an! Ist das klar?!“

Suki schlug seine Hand weg, sah in unentwegt wütend an und stapfte zum Rastplatz zurück. Er blickte ihr kurz nah, schlug gereizt gegen den nächstbesten Baum und ging in die entgegengesetzte Richtung. Heute war einfach nicht sein Tag, dachte er. Zuerst musste er sich das Gemecker von Goku und dem vermaledeiten Priester anhören und jetzt nervte ihn auch noch Suki mit seiner Vergangenheit, die er am liebsten für immer aus seinem Gedächtnis streichen wollte.
 

Nach zehn Minuten voller ziellosem Herumstreifen kehrte Gojo wieder zum Rastplatz zurück, der von dem mehr oder weniger köstlichen Nudelsuppenaroma erfüllt war. Goku saß wie erwartet nahe dem Kochtopf und aß Unmengen an Suppe, Hakkai daneben, während von Sanzo, Rieko und Suki jede Spur fehlte. Ersteren fand er am Seeufer. Sehr zu seiner Verwunderung lag Sanzo in der Sonne und zeigte einen ungewohnt zufriedenen Gesichtsausdruck. Er ließ sich neben ihm nieder, zog sein Hemd ebenfalls aus und ließ die Sonne auf seine Haut scheinen.

„Du meckerst ja gar nicht, Priesterchen.“

„Sollte ich?“

„Und du siehst ziemlich zufrieden aus.“

„Kümmer dich um deinen eigenen Dreck.“

„Na, so gefällst du mir schon besser.“

„Was willst du?“

„Nichts.“

„Dann halt die Klappe. Ich schlafe!“

„Tust du nicht“

„Doch, ich rede im Schlaf!“, entgegnete Sanzo mürrisch und drehte sich auf den Bauch. Gojo gab ein gelangweiltes Schnauben von sich und ließ seinen Blick über der See schweifen. Zu seiner rechten, etwa zweihundert Meter weiter, konnte er Rieko und Suki erkennen. Sie gestikulierte wild und sah ziemlich wütend aus, woraus Gojo schloss, dass sie sich gerade über ihn aufregte. Er drehte sich ebenfalls auf den Bauch und fiel in einen erholsamen Mittagsschlaf in der angenehmen Hitze.
 

„Was fällt diesem Idiot eigentlich ein so mit mir zu reden!“, erzürnte sich Suki zweihundert Meter weiter und wedelte mit ihren Händen rum, so wie sie es immer tat, wenn sie versuchte ihrer Freundin einen Sachverhalt zu schildern und ziemlich aufgebracht war, „Er hätte mich nicht so anfahren brauchen!“

Rieko zuckte ratlos mit den Schultern und ließ ihre Freundin erst einmal weiter reden.

„Und jetzt liegt er da“, Suki deutete auf die rothaarige Unebenheit am Seeufer, „und scheint sich einen Dreck darum zu kümmern, ob ich sauer bin, oder wie scheiße er sich verhalten hat!“

Missmutig ließ sie sich neben Rieko sinken, drehte sich auf den Bauch und schmollte die Steine neben ihr an.

„Er wird schon merken, dass es scheiße war. Doch ich glaube, du bist da auch nicht ganz unschuldig dran.“

„Bitte?“, Suki sah Rieko empört an, „Woher sollte ich denn wissen, dass er aus irgendeinem beschissenen Grund nicht gerne Sha genannt werden will. Er hat es schließlich nie gesagt!“

„Stimmt auch wieder…Dann warte darauf, dass er sich entschuldigt.“, sagte Rieko und legte sich neben ihre Freundin.

„Da kann ich sicher lange warten.“

„Keine Panik. Irgendwann wird ihm der Sex-Entzug sicher zu groß.“

Suki begann zu grinsen und schloss die Augen. Die warmen Sonnenstrahlen auf ihrer Haut machten sie schläfrig.
 

Langsam ging die Sonne unter und gewehrte Abend und Nacht sich auszubreiten. Der See glitzerte im schwachen Sonnenlicht spielerisch vor sich her, die Umgebung wurde in dunkle orange- und Rottöne getüncht und die vier Schläfrigen erwachten einer nach dem anderen. Gojo fühlte sich wie gerädert. Der Boden war wohl doch etwas unbequemer als er erwartet hatte. Ein Blick auf seine nichtvorhandene Uhr und darauf auf die untergehende Sonne sagte ihm, dass er den ganzen Nachmittag verpennt hatte. Auch Sanzo erwarte und dachte dasselbe, richtete sich auf und strich sich die Haare aus dem Gesicht. Sein Blick blieb auf Gojos Rücken hängen, der eine ungesunde Röte zeigte. Allerdings waren einige Stellen noch weiß geblieben, was er schnell als Schriftzug identifizierte, der jetzt Gojos sonnengeküssten Rücken zierte.

„Hey, es war jemand so witzig und hat dir was auf den Rücken geschrieben.“

„Was? Du hast wohl nen Sonnenstich, Priesterchen.“

„Nein!“, knurrte Sanzo und las das mit Sonnencreme weiß gebliebene Wort, „Idiot.“

Gojo funkelte ihn böse an, „Bei dir steht auch was.“

„WAS?!“, erboste sich Sanzo und versuchte einen Blick auf seinen Rücken zu erhaschen, „Was steht da?“

„’Du stinkst’!“

„Haha, sehr witzig! Nun sag schon, was steht da?“

„’Du stinkst’! Und bei mir?“

„Halt die Fresse! Was steht da jetzt?!“

„Na, ‚du stinkst’! Und bei mir?“

„’Idiot!’“

„Selber Idiot!“

„Sag mir jetzt verdammt noch mal, was auf meinem Rücken steht!!“, platzte Sanzo der Kragen.

„Auf deinem Rücken steht ‚Du stinkst’!!“, erklärte Gojo erneut und konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen.

„Bitte was???!!“

„Du hast mich schon richtig verstanden. Und jetzt hör auf mich zu beschimpfen, sondern sag mir, was bei mir steht!!“

„’Idiot’!“

„Hey! Bist du jetzt auch noch taub?!“

„Nein, du bist schwer von Begriff! Bei dir steht ‚Idiot’.“

Beide sahen sich finster in die Augen, blickten zum Lager und begriffen gleichzeitig, wer ihnen diesen Streich gespielt hatte.

„GOKUUUUU!!!!!!“, brüllten sie, wie aus einem Mund und stampften zu den Zelten zurück. Dort angekommen kreuzten sich Gojos und Sukis Blicke. Sie, immer noch wütend, legte eine eisige Miene auf und blickte demonstrativ schmollend in eine andere Richtung, er ebenfalls sauer, erwiderte den Blick und wendete ihn ebenso schnell ab und fand Goku, der gerade aus einem der Zelte heraustrat und postwendend Sanzos Fächer und diverse Wutparolen des Halbyokai auf sich herabprasseln sah.

„Was fällt dir eigentlich ein, du verblödeter Primate!!!!“, keifte Gojo und verpasste Goku einen unschönen Schlag gegen die Stirn.

„Hey!!!!!!!!!!“, versuchte sich Goku gegen die zwei zu währen, konnte in seiner Bedrängnis jedoch nichts anderes tun, als sich schützend die Hände über den Kopf zu halten. Mittlerweile war Hakkai zu ihnen geeilt und versuchte zu intervenieren. Er wurde jedoch von Sanzo zurückgedrängt und auf ganzer Linie ignoriert.

„Hey, Leute!!! Hört mit dem Scheiß auf!! Ich habe doch nichts gemacht!!!“

„Halt’s Maul!“, waren sich Sanzo und Gojo ausnahmsweise mal einig und verpassten Goku einen weiteren tadelnden Hieb.

„Wie im Kindergarten…“, murrte Rieko, die mit Suki und Hakkai an der Feuerstelle saß und das ganze Spektakel mit einem weinenden und einem lachenden Auge mitverfolgte.

„Leider hören sie nicht mehr auf, wenn sie einmal angefangen haben.“

„Wie alt sind sie?“, fragte Suki, „Fünf?“ und verstaute ihre Sonnencreme mit einem Grinsen in der dafür vorgesehenen Kapsel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Nordwind
2006-10-29T19:16:52+00:00 29.10.2006 20:16
Hi! ^^ War wieder malo sehr gut,ich weiß gar nicht mehr, was ich noch schreiben soll... ich glaube, das sagte ich schon öfters. Freut mich auf jedenfall, dass ihr weiter geschrieben habt.

cu Nordwind


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