Zum Inhalt der Seite

Damons Life

Von Vergangenheit und Jetzt
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Eine Schicksalshafte Begegnung

Mist! Was war das nur? Das kam eindeutig aus dem Dorf!, dachte Kizna als sie im Eiltempo zurück zum Dorf lief. Den Bogen mit einem Pfeil gespannt im Dorf angekommen sah sie was los war: Ein drachenartiger Dämon griff das Dorf an. Sie spannte den Bogen fester. „Beeil dich und lauf weg, Kizna!“, brüllte ihr jemand zu. „Ich werde nicht gehen! Ich lasse das Dorf nicht im Stich!“, brüllte sie zurück. Doch sie wusste, dass sie dieses Monster nicht einmal bezwingen konnten, wenn das gesamte Dorf kämpfen wurde. Selbst wenn ich dabei drauf gehe! Ich muss was unternehmen!, dachte sie sich und schoss einen Pfeil ab. Er prallte an der Haut des Monsters ab. Sie hatte damit nichts erreicht, außer die Aufmerksamkeit des Monsters auf sich zu ziehen. Es drehte sich zu ihr hinüber. Jemand schnappte sich Kizna. Knapp nur verpasste die beiden der Energiestoß den das Monster abgefeuert hatte. Kizna hörte nur den Knall, den es tat, und merkte, dass sie gerettet wurde. Als sie ihre Augen wieder öffnete, sah sie ihre Retterin. Es war ein Mädchen, das nicht viel älter als Kizna aussah. Sie hatte Katzenohren und einen Schweif „Warum könnt ihr Menschen nie aufpassen! Immer muss man neben seinen eigenen Angelegenheiten auch noch Menschen retten!“, sie klang nicht begeistert. Sie stellte Kizna am Rand des Dorfes ab und ging zurück zu dem Monster. „Dann hab ich dich ja endlich gefunden! Wurde auch Zeit das ich meine Rechnung mit dir begleichen kann!“, brüllte sie es an. Doch es erwiderte nur ein kleines, schauderliches Grunzen. Sie begann eine Art Metamorphose und verwandelte sich in eine riesige Katze, die nahe zu 10 Meter groß war. Beide gingen auf einander mit Feuerstößen und Energiestrahlen los. Kizna stand daneben und beobachtete das ganze mit Erstaunen. So etwas hatte sie noch nie gesehen. Der Kampf tobte immer erbitterter. Nun schlugen sie mit ihren Krallen auf einander ein. Die mächtigen Hiebe hinterließen an beiden Kämpfern grausame Spuren. Das Monster erhob sich in die Luft. Oh nein, jetzt ist es aus mit der Katze!, dachte Kizna. Doch noch bevor sie sich wieder richtig dem Kampf widmen konnte, erhob sich die Katze ebenfalls in die Luft. Kizna staunte nicht schlecht über diese riesigen weißen Engelsflügel. Was überrascht mich das denn noch! Heute wurde doch eh schon meine ganze Welt auf den Kopf gestellt!, wunderte sich Kizna noch. Der Kampf schien kein Ende nehmen zu wollen. Auf den einen Hieb folgte der nächste und ebenso erging es auch den verschiedenen anderen Kampftechniken. Beide Gegner schienen absolut gleichstark zu sein. Doch der verhängnisvolle Schlag kam. Das Monster hatte es geschafft seinem Gegner seine mächtigen Klauen in den Körper zu rammen. Die Katze ging kläglich zu Boden. Sie verwandelte sich zurück und flog davon. „Kizna!“, hörte Kizna es hinter sich brüllen. „Da bist du ja! Wir dachten dir wäre etwas passiert!“ In der Zwischenzeit hatte sich das Monster auch schon längst aus dem staub gemacht. „Kizna ist alles in Ordnung?“, fragte die Frau die grade angerannt kam, als sie merkte das Kizna nicht antwortete. „Nein, mit mir ist alles in Ordnung. Aber mit jemand anderem nicht!“, sie rannte in die Richtung in die die Katze verschwunden war los. „Kizna! Warte!“, versuchte die Frau sie noch auf zu halten, doch es war zu spät. Sie hörte nichts mehr. Sie hat Recht. Jemandem anders geht es nicht gut., dachte die Frau noch und ging wieder in die Richtung aus der sie gekommen war. Wo ist sie hin? Sie flog doch in diese Richtung weg!, Kizna rannte so schnell sie konnte, um dieses Katzenmädchen noch ein zu hohlen. Völlig außer Atem kam sie am See an. Sie sah sich um und entdeckte Rubjin, die an einer Felsenmauer lag. „Rubjin! Du hast nicht zufällig…“, sie stoppte als Rubjin sie anknurrte. „Komm nicht näher!“ „Aber was ist denn los?“, fragte Kizna erschrocken. Rubjin knurrte sie erneut an. Sie wich einen Schritt zurück. „I- ist das da Blut an deinem Flügel?“, wollte Kizna wissen und ging auf Rubjin zu, „Was ist denn passiert? Und warum liegst du denn eigentlich hier am Rand der Klippe? Was wenn dich jemand sieht?“ Sie hob den Flügel an, aber Rubjin arbeitete gegen sie. Mit all ihrer verbliebenen Kraft schaffte sie es Rubjins Flügel an zu heben. „A- aber das ist doch das Katzenmädchen, das unser Dorf beschützt hat! Sie sieht schlimmer aus als ich dachte.“, erschreckte sie sich. Das Mädchen wachte auf. „Rubjin! Wie oft soll ich dir noch sagen du sollst mit niemandem reden?!“, fragte sie sichtlich erschöpft und richtete sich auf, „Was willst du von mir! Du bist mir doch gefolgt als ich vorher gegangen bin. Falls du dich bedanken wolltest: Das brauchst du nicht! Mir ging es nicht um euer Dorf oder die Menschen die darin leben! Mir ging es nur um meine Rechnung die ich noch mit diesem Ungetüm offen hatte!“ „Ist ja gut beruhige dich. Du brauchst sie nicht so anfahren. Außerdem tut dir dieses Gebrüll nicht sonderlich gut. Denk doch mal an deinen Zustand.“, versuchte Rubjin sie zu beruhigen. „Du hast Recht. Ich wollte mich bedanken. Und ich tu es trotzdem. Auch wenn es nur eine Nebenwirkung deines Kampfes war, hast du mir das Leben gerettet. Deswegen wollte ich mich bei dir Bedanken und das ist kein Grund mich so an zu brüllen!“, fauchte Kizna scharf zurück. „Du solltest lieber in das Dorf zurückgehen. Sie hatten schon bevor du angekommen bist mit dem Drachen gekämpft. Sie brauchen dich wahrscheinlich. Hier zu bleiben, ist keine gute Idee.“, riet Rubjin Kizna, „In diesem Zustand lässt sie nicht mit sich reden.“ Das Mädchen verpasste Rubjin eine Kopfnuss und Kizna machte sich auf den Weg zurück ins Dorf.

Im Dorf angekommen rannte Kizna wieder jemandem entgegen und sagte völlig aufgelöst zu ihr: „Wo warst du? Deine Großmutter!“ „Was ist mit ihr? Sag schon!“, drängelte Kizna ihn. „Wir hatten gegen diesen Drachen gekämpft und Les hat sein Schwert nach ihm geschleudert! Der Drache hat es zurück geschleudert und es hat- sie getroffen!“ Les war eigentlich einer der besten Kämpfer im Dorf und es war nicht seine Art übereilige Entscheidungen zu treffen, wenn es darum ging das Dorf zu beschützen. „Was! Wie- wie konnte das passieren? Wo ist sie?!“, fragte Kizna während ihr die Blässe ins Gesicht rutschte. „Komm mit!“, und schon rannte er los. Kizna rannte ihm hinterher. Lamu, einer Art Heilerin aus dem Dorf, kam ihnen entgegen. „Jott! Du hast sie gefunden!“, rief sie ihnen entgegen. „Lamu! Was ist mit meiner Großmutter? Wie geht es ihr?“, Kizna wurde immer blasser und blasser. Sie hatte bereits die schlimmsten Vermutungen, als sie Lamus Gesicht sah. „Es ist zu spät.“, antwortete Lamu bedrückt. „W- was i- ist l- los.“, stotterte Kizna völlig benommen vor sich hin. „Sie ist – ich möchte es gar nicht aus sprechen – aber sie ist tot.“ Als Kizna zusammen brach, kniete sich Lamu zu ihr und nahm sie in den Arm. „Es ist gut Kizna. Man kann nichts dran ändern.“, versuchte sie Kizna zu beruhigen, „Hör bitte auf zu weinen.“ „Ich werde gehen.“, sagte Kizna zu Lamu. „Was? Wohin denn?“, fragte sie. „Ich werde diesen Drachen umbringen und meine letzte Verwandte rächen.“, ihre Stimme klang trostlos und verbittert. „Schlag dir das aus dem Kopf, Kizna! Du bist diesem Monster nicht gewachsen!“, versuchte Lamu sie davon abzubringen. „Aber ich kenne jemanden mit dessen Hilfe ich ihn besiegen kann! Lass mich bitte los.“, bat sie Lamu, die sich nun ganz sicher war Kizna nicht mehr davon abbringen zu können. Kizna ging zu dem Haus in dem sie wohnte und Lamu ging ihr hinterher. „Du willst mit der Dämonin, die mit dem Drachen gekämpft hat, mitgehen oder?“, fragte Lamu. „Ja das werde ich, wenn sie mich mitnimmt.“, antwortete Kizna als ob sie nur auf diese Frage gewartet hätte. „Sie muss sehr schwer verwundet sein. Bring mich zu ihr. Ich werde mir ihre Wunden ansehen. Wenn du schon mit ihr mitgehst sollte sie wenigstens bei Kräften sein.“, sagte Lamu zu ihr. „Wenn du meinst. Hol das was du brauchst und komm wieder hier her, dann bringe ich dich zu ihr.“, stimmte Kizna ihr zu.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück