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Wenn ein Traum zur Realität wird

von

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^Hi Leutz!

Hier ist mal wieder was von mir. Leider wieder was älteres (und dem entsprechend bescheidenes). Ich hoffe, es liest das hier mal einer. Ich freue mich über jeden Kommi!!! *fleh*

Viel Spass beim Lesen.

Bei Verständnisfehlern bitte mich benachrichtigen!!
 

Wenn ein Traum zur Realität wird
 

Wenn ein Traum zur Realität wird
 

"Wenn ich noch ein Bissen esse, platz ich!", kam das Mädchen zum Schluss und stieß einen satten Rülpser aus. Es war zwanzig Minuten nach sechs, der Abendbrottisch war wieder abgeräumt und nun lümmelte sich die 14-jährige Blonde auf die Sitzbank in dem Wohnmobil. Sie schlang fest die Jacke um ihren Oberkörper und die Steppdecke um ihre Beine, da es draußen schon dunkel war und da es Winterende war, war es nachts noch ziemlich kalt. Während die Werbung lief, knabberte Lea ein paar übriggebliebene Chips.

Währendessen in einer anderen Welt:

"Van! Du musst dich besser konzentrieren!", gab ein langhaariger, blonder Mann in einer Militärsuniform des Landes einem jüngeren Schwarzhaarigen Tipps. Die beiden kämpften mit Schwertern gegeneinander. Der blonde Allen gewann schon bald die Oberhand und drängte Van immerweiter zurück. Der Kampf verlief wie jedes Mal. Im Hintergrund standen ein Mädchen, eine Frau in einem weiß-rosa Kleid und ein Katzenmädchen und verfolgten gespannt den Kampf der beiden. "Van wird immer besser, obwohl er immer noch keine Chance gegen Allen hat!", meinte die Frau, Prinzessin Milerna. Die beiden Anderen nickten zustimmend. Plötzlich stießen sie einen spitzen Schrei aus, weil Allen Van das Schwert aus der Hand geschlagen hatte. Van jedoch hechtete zum Schwert und wollte sich gerade Allen wieder entgegenstellen, als Hitomi, das Mädchen, laut auf schrie. Hitomi sackte auf den Boden und hielt sich keuchend den Kopf. Besorgt liefen gleich alle zu ihr hin. "Was ist, Hitomi?", fragte Allen etwas verängstigt. "Ich hatte wieder,...... ich hatte wieder eine Vision! Von Van, Allen und mir! Wir waren an einem fremden Ort mit einem fremden Mädchen, und die Zeibacher waren auch da!!!", antwortete Hitomi und war den Tränen nahe. Milerna legte tröstend einen Arm um das Mädchen. Nach dem abendlichen Festmahl setzten sich Van, Hitomi, Allen und Merle auf den Balkon des riesigen Schlosses auf dem sie sich zur Zeit befanden. Sie genossen die letzten Sonnenstrahlen der untergehenden Sonne. Nichts ahnend unterhielten sie sich miteinander bis plötzlich ein roter Guymilef aus dem Nichts erschien und Hitomi mit einer Hand umfasste. Allen sprang wagemutig mit auf die Hand. Der Guymilef flog einige Meter weiter. Van rannte zu seinem Guymilef. Escaflowne, der Guymilef von Van, attackierte die Horden der Zeibacher. Einige Kilometer entfernt in der Zentrale des Zaibacherreiches. Dornkirk bemerkte eine Veränderung der Konstellation der Planeten. Allen wurde gegen Escaflowne geworfen doch dieser konnte ihn noch auffangen. Eine Energiesäule erfasste Allen und Escaflowne mit Van. Aber auch eine fliegende Festung von Zaibach und der rote Guymilef wurden von einer Lichtsäule erfasst.

Zur gleichen Zeit wieder bei Lea. Das Licht im Inneren des Busses war gelöscht, Lea stand an der Tür, öffnete diese und fing erschrocken die Person auf, die ihr entgegen fiel. Der Junge trug ein rotes Hemd und eine verwaschene weiße Hose mit Halbstiefeln. Mit einer gewissen Kraftanstrengung zog Lea den Jungen zur Sitzbank und legte ihm die Steppdecke um. Da diese sehr schmal war, setzte sie sich neben ihn um seine Seite zu wärmen. Der Schwarzhaarige war ziemlich unterkühlt, kein Wunder bei den leichten Sachen, die er trug. Nach kurzer Zeit war Lea neben Van eingeschlafen, es ging ja schon auf die elf Uhr zu. Nach zwölf wachte Van auf einmal auf. Erstaunt bemerkte er, dass ein Mädchen neben ihm saß und schlief. Sanft stupste er sie an der Schulter an. Sofort erwachte das Mädchen. "Äh, wo bin ich?", wollte Van verwirrt wissen. Das Mädchen erklärte ihm bereitwillig wo er war, wer sie war und wie sie ihn gefunden hatte. "Erst einmal kannst du hier im Bus bleiben. Ich bringe dir noch eine Decke und etwas zu essen und trinken, einverstanden? Morgen früh suchen wir die Anderen, abgemacht?" Niedergeschlagen stimmte Van zu. Er schlief in dieser Nacht ziemlich schlecht, da ihn Alpträume plagten. Wie vereinbart klopfte Lea morgens um zehn, wenn man das noch morgens nennen darf, an der Wagentür. Müde öffnete Van ihr. Unter dem Arm trug Lea einen Stapel Anziehsachen. "Zieh dir etwas von diesen Sachen an damit du auf der Straße nicht so auffällst. Ein Käppi is auch dabei. Ich guck solange nach den Fahrrädern.", erklärte Lea noch kurz bevor sie Van allein ließ damit er sich umziehen konnte. "Huch!", entfuhr es Lea, als sie die Schuppentür öffnete. Van, in Bluejeans, weißem Pulli, Turnschuhen und Baseballjacke, sprang aus dem Wagen. Den Wagenschlüssel steckte er in die Tasche. Das Käppi verdeckte seine Haare zum Teil. Neugierig kam er auf den Schuppen zu. "Escaflowne!", brachte er nur hervor. Escaflowne, in der Drachenform, stand in dem kleinen Schuppen und teilte sich den Platz mit drei Fahrrädern, zwei Werkbänken und einigen Bierkästen. Van bekam von Lea ein älteres Sportrad während sie auf einem altem schwarzem Damenfahrrad fahren wollte. Schon nach kurzer Zeit fuhr Van wie jemand, der schon seit mehreren Jahren Fahrrad fuhr. Die Beiden fuhren auf einem Bahndamm entlang. "Wohin fahren wir überhaupt? Weißt du wo Allen und Hitomi sind?", Van trat in die Pedale um auf Lea ´s Höhe zu kommen. Diese verlangsamte ihr Tempo und erzählte: "Ich hab heute Morgen Nachrichten geguckt und da haben sie über eine eigenartige Festung in der Luft berichtet. Zeibacher habe ich auch gesehen! Da ist es doch naheliegend dort als erstes zu suchen. Zum Glück ist es hier ganz in der Nähe ein "Ausguck". Von dort kann man die Zeibacher Festung sehen." Die Beiden fuhren über einige Straßenüberführungen. Langsam entfernten sie sich vom Ortskern und folgten dem Weg in die Abgeschiedenheit. Am Wegrand ragten einige Bäume empor. Nur vereinzelt begegneten den beiden andere Leute. Van fuhr nun in der Mitte des Weges, Lea links von ihm. Mit konstantem Tempo brausten die Beiden den Weg entlang. Plötzlich eine Stimme: "Van?!? Bist du `s ?" Van schaute über seine Schulter zurück und wäre beinahe den Abhang hinunter gefahren. Am rechten Wegesrand stand eine Bank mit Feldern im Hintergrund. Genau auf dieser Bank hatte Allen gesessen. Van und Lea bremsten und schoben die Räder zur Bank zurück. Freudig begrüßten sich Allen und Van. Van stellte Allen auch Lea vor. Van erzählte Allen, dass sie die Vermutung haben, dass Hitomi von den Zeibachern gefangen worden ist. Nun seien sie auf dem Weg zu den Zeibachern. Lea überließ Allen das Rad und setzte sich hinten bei Van auf den Gepäckträger. Nach etwa 10 Minuten erreichten sie den Ausguck von dem Lea erzählt hatte. Eine Menschenmenge hatte sich schon dort angesammelt. In dieser Menge tauchten die Drei erst einmal unter. "Tatsächlich! Das ist die fliegende Festung von Zaibach!", stellte Van fest. Im Inneren der Festung. "Lassen Sie mich frei! Ich will hier nicht länger bleiben und was haben Sie mit Van und Allen gemacht?", schrie Hitomi Dilandau an. Hitomi saß in einem Eisenkäfig, der unter der hohen Decke baumelte. Doch Dilandau lachte nur hämisch. Ihr war es gleichgültig was das Gör wollte. Sie schaute durch ein Fernrohr und entdeckte auf einmal Van und Allen in der Menge. Sie wollte schon einige Guymilefs aussenden, als die Beiden wieder verschwanden. "Ich schlage vor, Van greift heute Abend die Festung an. Im Dunklen können sie ihn nicht so gut erspähen. Zusammen mit Escaflowne fliegt er nahe an die Festung heran und setzt Allen dort ab. Während Allen Hitomi sucht, kümmert sich Van um die feindlichen Guymilefs, einverstanden? Wenn wir Hitomi befreit ha ´m fällt uns sicher ein wie ihr zusammen mit den Zeibachern zurück in eure Welt kommt!", schlug Lea vor. Die beiden Jungs stimmten zu. Auf den Rädern gelangten die Drei zurück zum Bus. Während Lea die Fahrräder zurück stellte und ihren Großeltern Bescheid sagte, setzten sich Van und Allen schon in den Bus. Beladen mit zwei Decken und Fressalien stieß Lea zu den Beiden. Bis um 10 Uhr saßen sie dort und tüftelten den Plan aus. Dann verließen sie den Hof und machten sich auf den Weg zu den Zeibachern. Lea versteckte sich hinter einem Gebüsch während die anderen Beiden ihren Plan verfolgten. Schon bald erreichte Allen den Raum in dem Dilandau Hitomi festhielt. Die Beiden kämpften mit den Schwertern. Schließlich konnte Allen Dilandau in die Flucht schlagen. Mit einem Schwerthieb zertrümmerte Allen das Käfigschloss und befreite somit Hitomi. Zusammen flüchteten sie zum Ausgang an dem Van sie abholte. Die feindlichen Guymilefs stürmten das Innere der Festung auf der Suche nach ihrer Kommandantin Dilandau. Auf dem Heimweg lasen die Drei noch eben Lea auf und flogen dann zum Bus. Dort angekommen, konnte sich die drei Freunde nur noch schnell von Lea verabschieden bevor eine weitere Lichtsäule sie erfasste. Erleichtert und auch etwas traurig schlich Lea zurück ins Haus. "Wo warst du so lange?", fragte Lea ´s Großmutter besorgt. "Ich saß im Bus und hab nich auf die Zeit geachtet. ´Tschuldigung!", entschuldigte sich Lea geknickt. Müde verzog sich Lea in ´ihr` Zimmer und war schon nach kurzer Zeit Bettfertig. Um halb zwei (!!) war sie sofort eingeschlafen.

Zur selben Zeit in der anderen Welt:

"Wir sind wieder zu Hause!", stellte Van erleichtert fest. Die drei Leute standen mit Escaflowne im Wald vor dem Schloss. An anderer Stelle erschien auch die fliegende Festung mit den Zeibachern. Sie machten sich sofort auf den Weg zurück zur Zentrale. Auch die Drei um Escaflowne erreichten das Schloss. Die Unruhe der letzten Tage steigerten sich in dem Kastell, als die Freunde eintrafen. Merle warf sich freudestrahlend um Van ´s Hals. Die ganze Burg war froh die Drei wieder zu sehen. Doch schon bald hatte sich die Aufregung wieder gelegt. Der König, der Ritter und das Mädchen erzählten den Anderen ihr Abenteuer in der anderen Welt. Merle erzählte, wie sie nach ihrem Verschwinden zu Prinzessin Milerna gelaufen war um ihr das Verschwinden zu berichten. Die Kundschafter hatten auch berichtet, dass die Zeibacher in Aufruhre gewesen waren, da ein Außenposten verschwunden war.

Ziemlich spät war das letzte Licht aus den Gemächern erloschen.

Reale Welt:

Am nächsten Morgen erwachte Lea und setzte sich zehn Minuten später in Straßenkleider ins Wohnzimmer. Schon bald hatte sie den Artikel über das Verschwinden der Festung gefunden.
 

Einige Monate später bei Van, Allen, Hitomi und deren Freunde. In den frühen Morgenstunden wurde das ´Ferienschloss´ von den Zeibacher Guymilefs angegriffen. Van stellte sich mit den Truppen den Heeren des Zeibacher Reiches. Allen kämpfte währenddessen mit einigen Guymilefs. "Wir brauchen dringend Verstärkung! Van hol schnell Escaflowne!", rief Allen seinem Freund zu. Doch plötzlich erschien der legendäre Guymilef neben Sheherazarde und kämpfte mit. Der König von Farnelia verstand die Welt nicht mehr. Nur er konnte den Guymilef lenken. Doch er stand hier und schaute geschockt zu wie sein Guymilef ohne ihn kämpfte. Ihm blieb aber nicht viel Zeit darüber nachzudenken, denn schon attackierten die Zeibacher ihn wieder. Der Kampf war unerbittlich. Van hielt sich stets in der Nähe von Escaflowne auf. In einer kampffreien Minute schaffte es Van näher an den Guymilef heranzukommen. Eine kleine Luke am Guymilef öffnete sich und das Gesicht von Lea erschien. Sie saß in Escaflowne und bediente ihn. In einer unachtsamen Minute streifte Lea plötzlich ein Gewehrschuss an der Stirn oberhalb des rechten Auges. Die Wunde blutete sodass das Blut über Lea ´s Auge floss und sie somit gezwungen war das Auge zu schließen. "Van! Mach dich bereit ich verlasse gleich Escaflowne! Dann muss du schon bei Escaflowne sein! Spring schon mal auf seinen Rücken!", rief Lea dem Schwarzhaarigen zu. Mit Escaflowne wehrte sie einen letzten Schlag der Zeibacher ab bevor sich die Einstiegsluke öffnete und Lea hinaussprang. Van kletterte schnell in das Innere. Die Luke schloss sich. Zusammen mit Escaflowne und seinen Freunden konnte Van die Zeibacher in die Flucht schlagen. Die Verwundeten wurden nach der Schlacht im Krankenzimmer versorgt. Unter ihnen befanden sich auch Van und Lea. Van hatte vom Schwertkampf einige Blessuren davongetragen während Lea `s Wunde über dem Auge genäht wurde. "Wie hast du es nur geschafft, dass Escaflowne dir gehorcht hat??, wollte Van verwundert von dem blonden Mädchen wissen, das gerade wieder zu sich kam. Benommen erzählte Lea: "Weis auch nicht! Ich saß auf Allen ´s Bank, als plötzlich ein Licht vom Feld her kam. Ich weis nicht wieso, aber als ich die Augen wieder geöffnet habe, befand ich mich in dem Saal in dem auch Escaflowne war. Erst hatte ich keine Ahnung was ich machen sollte, bis plötzlich die Zeibacher angegriffen haben. Kurzentschlossen machte ich mich mit Escaflowne auf in den Kampf. Sorry!" "Schon gut.", beruhigte Van sie freundlich. Hitomi und Allen kamen zu den Beiden und unterhielten sich angeregt. Am Anfang fragte Hitomi flüsternd: "Sag mal Allen, wer ist das?" "Erinnerst du dich nicht. Das ist das Mädchen, das uns in der anderen Welt geholfen hat zueinander zufinden und die Zeibacher zu besiegen!" "Ah Ja! Hallo!!" Freundlich begrüßte Hitomi das blonde Mädchen. Die grüßte zurück. Beim Abendessen amüsierten sich alle prächtig. Lea war noch nie in so einem riesigen Schloss gewesen. Natürlich half sie am nächsten Tag mit die Schäden zu beheben. Jeder half mit selbst Merle, die sich immer drückte, half diesmal mit. Zum Mittag gab es ein Festessen. Jeder futterte bis zum satt werden. In den freien Stunden brachte Hitomi Lea bei wie man Tarotkarten legte. Im Gegenzug dafür zeigte Lea ihr einige Zaubertricks. Dann ging es wieder an die Arbeit. Todmüde fielen alle Arbeiter am Abend in ihre Betten und schliefen sehr bald ein. Etwa um zwölf Uhr in der Nacht, gerade als die Standuhr im großen Saal zum fünften Male schlug, huschte eine Gestalt mit blonden Haaren zu den Guymilefs. Bei Escaflowne blieb der Schatten stehen. Sie wisperte etwas dem Guymilef zu und verschwand dann in der Dunkelheit. Eine Lichtsäule erfasste das Mädchen und brachte sie zurück in ihre Welt. Die Übrigen bekamen nichts davon mit.

Lea erwachte wieder an Allen ´s Bank, wie sie es genannt hatte. Das schwarze Damenfahrrad lehnte neben ihr an einem Baum. Bevor sie sich auf das Fahrrad setzte, streckte sie sich noch einmal. Zügig radelte sie nach Hause. Einen letzten Blick warf sie über die Schulter. Es war ihr, als sehe sie Van, Allen und Hitomi ihr hinterher winken, doch ein sanfter Hauch verwischte ihr Vorstellungen. Zu Hause angekommen, bemerkte sie, dass sie noch den Bus aufräumen musste. ^,_^" XD

So endete dieses Erlebnis mit einer unangenehmen Sache.
 

Das wars!!! Nicht besonders gut ich weiss. *drop* Freue mich über jeden Kommi!!!!

Mss FinAP



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