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Vergissmeinnicht

toki no kami
von

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Die Liebe...

"Hallo Kumo!" "Hey Toki! Da bist du ja endlich!"

"Mecker nicht rum! Sei froh, das ich nicht noch später gekommen bin! Der Zug konnte nicht weiterfahren, keine Ahnung warum. Aber ich bin die letzten 3 Kilometer hierher gerannt."

Toki stand schweißgebadet da und atmete schwer. Toki Kumo war 17 Jahre alt. Sie hatte braune hüftlange Haare und grüne Augen. Sie war nicht besonders groß, aber auch nicht zu klein. Ihre Figur entsprach dem Standard, genau wie ihr Kleidungsstil, auch wenn man das wegen der Schuluniform im Moment nicht sehen konnte. Toki war also ein durchschnittliches Mädchen, das auch keine besondere Beachtung wollte.

Ganz im Gegensatz zu Kumo. Ihr 17 jähriger Nachbar war zwar nur ein kleines Stück größer als Toki, aber sein Verständnis in Sachen Unterricht, seine Auffassungsgabe und seine Intelligenz waren dem ihren weit überlegen. Er hatte dunkel braune, fast schwarze Haare und blaue Augen. Zudem war Kumo trotz seiner dürren Figur bei den Mädchen sehr beliebt. Kumo gehörte mit zu den beliebtesten Jungend er Schule.

Doch trotz allem war Kumo keinesfalls eingebildet oder arrogant.

Er hatte kein Problem damit andere abschreiben zu lassen, er machte jeden spaß mit und hatte auch kein Problem damit sich mit Durschnittschülern sehen zu lassen.

Vor allem aber war Kumo mit Toki zusammen. Er kannte Toki seit dem Kindergarten, sie waren zusammen aufgewachsen und hatten bisher immer zusammengehalten.

"DANKEDANKEDANKEDANKE!" Toki sprang Kumo um den hals und drückte ihn fast zu Tode.

"Wofür werde ich diesmal fast umgebracht?" Kumo hob Toki hoch und drehte sich mit ihr.

"Whaa...Hilfe!Kumo vorsichtig! Mir wird schwindelig!Hahahaha!" er setzte sie ab und nahm ihre Tasche. "Und wofür war dein dank nun?" Toki ging einmal um ihn herum und kicherte:"Na du weißt doch! Erstmal wegen der eins die du mir in Chemie verschafft hast." "Ach ja...stimmt, ich hab dir ja bei deinem Referat geholfen. Und was war das andere?"

Toki nahm seine hand und zog ihn mit sich in Richtung nach Hause.

"Wieso schleifst du mich mit? Was willst du um diese Zeit zu Hause? Es ist doch eh noch keiner da?!" er versuchte sie zum stehen zu bringen, aber Toki ließ sich nicht daran hindern Kumo durch ihre Eingangstür zu ziehen und ihn in die Stube zu schubsen.

"So da sind wir!" sagte sie und schloss die Eingangstür. "Und was soll das nun werden? Du gehst doch sonst nicht vor deinen Eltern nach hause!"

Toki atmete schwer. Sie war aufgeregt und konnte kaum sprechen.

Kumo schaute sie eine ganze weile fragend an ohne zu wissen was er sagen oder machen sollte. Sie schien ihm irgendwas sagen zu wollen, aber...was?!

"Ähm...also, was wi..." begann Kumo, aber er wurde unterbrochen. - "Ich...ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll...ich habe mir so viele dinge überlegt, wie ich es dir sagen könnte, aber alles was ich mir ausgedacht oder zurechtgelegt habe hab ich jetzt vergessen." sie hatte die ganze zeit auf Kumos Füße geblickt, doch jetzt wollte sie in seine Augen blicken, auch wenn es ihr nicht leicht viel."- unterbrich mich jetzt bitte nicht!" Kumo hatte anfangen wollen zu sprechen, aber Toki ging hastig dazwischen. 2Was ich dir sagen möchte kann ich dir nur ein einziges mal sagen, und wenn du mich jetzt unterbrichst werde ich es nie schaffen!" Sie hatte wieder nur auf seine Füße geblickt. Ihr fiel auf das sie nicht einmal die Schuhe ausgezogen hatten. Aber das war im Moment egal. Sie musste weitermachen. "Ich habe es erst vor kurzen erkannt... aber seit dem habe ich verzweifelt den Mut gesucht es dir zu sagen...aber ich fand keine Gelegenheit."

Kumo schaute sie immer noch fragend an, hatte aber im hintersten Winkel seines Kopfes schon eine Vermutung, die er aber nicht mal denken wollte, er wollte nicht, und er konnte nicht, zu schlimm wäre es, wenn sich seine Vermutung nicht bestätigte und er vielleicht alles verlieren würde.

"ICH LIEBE DICH Kumo!" schrei es auf einmal vor ihm. Kumo hatte nicht einmal mehr zugehört, sondern nur noch über diesen Gedanken nachgedacht. Doch jetzt war sein Kopf leer, nur dieser eine Satz hallte in seinen Gedanken immer wieder: "Ich liebe dich... Ich liebe dich...Ich liebe dich..."

" Du liebst mich? DU LIEBST MICH?!" Toki sprang ihm um den hals, er hatte gesagt " ich liebe dich".

"Hab ich das eben laut gesagt?" Kumo war verwirrt, aber wenn sie ihm plötzlich um den Hals fiel und sagte das er sie liebte...musste er das eben laut ausgesprochen haben.

Toki ließ von Kumos Hals ab und guckte ihn fragend an. "Du...du..du hast doch gerade gesagt das du mich auch liebst...?! Oder...nicht?" Tränen schossen ihr in die Augen obwohl sie dagegen ankämpfte, doch das machte es nur noch schlimmer.

"Ich...nein!..Doch...ja...nein...ich..." Kumo wusste nicht was er sagen sollte. Toki hatte ihm soeben ihre Liebe gestanden und er hatte darauf mit demselben Satz geantwortet. Und jetzt stammelte er vor sich hin und brachte nichts sinnvolles hervor.

Zudem fing Toki jetzt auch noch das weinen an. Warum müssen Mädchen immer anfangen zu weinen?!

" Du liebst mich also nicht?" Toki hatte sich von Kumo abgewandt und konnte ihre tränen nun nicht mehr zurückhalten.

"Toki nein, ich meine... ich weiß nicht was ich sagen soll... ich...ich habe noch nie so auf ein Liebesgeständnis reagiert. Ich hatte zwar schon mehreren Mädchen einen Korb gegeben..."

Toki fuhr auf: "DAS IST JEWTZT AUCH WIRKLICH DER RICHTIGE AUGENBLICK UM VON ANDEREN MÄDCHEN AZUFANGEN!"

Kumo wich einen Schritt zurück. Wenn Toki erstmal sauer wurde war sie nicht mehr zu bremsen. Es war auch wirklich dumm gewesen jetzt davon anzufangen. Was sollte er jetzt machen?!

Toki schaute ihn mit funkelnden Augen an. Ihre Augen glitzerten mit den Tränen darin.

Toki fing wieder an zu fauchen: "WENN DU MICH NICHT LIEBST DANN SAG ES EINF..."

Plötzlich hatte Kumo sich auf sie zu bewegt und sie in den Arm genommen. Doch das allein hätte sie keineswegs zum schweigen gebracht.

Kumo presste seine Lippen auf die ihren und küsste sie...

Als sich ihre Lippen lösten hätte Toki ihm am liebsten ein saftige ohrfeige verpasst. Aber sie wollte diesen Augenblick nicht zerstören.

" Ich liebe dich Toki! Schon so lange liebe ich dich." Er konnte ihr mit einem mal nicht mehr in die Augen blicken und so umarmte er sie wieder, so das er sie nicht ansehen musste.

"Warum hast du nie etwas gesagt...Kumo?"

Eine kurze Pause folgte, dann sagte Kumo: "Ich hatte angst das du dich von mir abwendest und nichts mehr mit mir zu tun haben willst."

Toki fing unter Tränen an zu lachen und drückte ihn ganz fest an sich: "Davor hatte ich auch angst, aber nun...Ich bin einfach nur glücklich...So unendlich glücklich!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kitty
2006-03-15T08:04:00+00:00 15.03.2006 09:04
Oi, die ist ja süß die Story. Also bis jetzt gefällt sie mir echt gut^^
Aber hat Kumo das jetzt nur so gesagt, oder liebt er sie wirklich? Das lief doch etwas merkwürdig ab (also dafür, dass er sie wirklich liebt), und vorallem warum konnte er ihr dann nicht mehr in die Augen sehen??
*lol* warum bedankt sie sich eigentlich im voraus dafür, dass sie ihm ihre Liebe gesteht?? Oo" das habsch nich so ganz kapiert... aber vielleicht hab ichs auch einfach falsch verstanden XD
Freu mich, wenns weitergeht^^
LG Kitty


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